DE2400279A1 - Pulveressenz zum aromatisieren, faerben und konservieren von fertigprodukten und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Pulveressenz zum aromatisieren, faerben und konservieren von fertigprodukten und verfahren zu deren herstellung

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DE2400279A1
DE2400279A1 DE2400279A DE2400279A DE2400279A1 DE 2400279 A1 DE2400279 A1 DE 2400279A1 DE 2400279 A DE2400279 A DE 2400279A DE 2400279 A DE2400279 A DE 2400279A DE 2400279 A1 DE2400279 A1 DE 2400279A1
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    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
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    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
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Description

  • Pulveressenz zur AromaLisieren, Färben und Konservieren von Fertigprodukten und Verfahren zu deren Herstelluna Die Erfindung bezieht sich au eine Pulveressenz Zum Aromatisieren, Färben und Konservieren von Fertigprodukten und ein Verfahren zu deren Herstellung Pulveraronen werden zur Zeit nach drei bekannten VerrRAren mit einer wandung versehen, nämlich nach der Mikroverkapselung, der Sprühtrocknung und der Gefriertrocknung. Bei der Mikroverkapselung werden feinzerteilte, flüssige oder feste Wirkstoffe mit einem Mantel aus Gelatine, natürlichen oder synthetischen Polymeren, Glas, Metall oder anderem Material eingehüllt. Dadurch wird stets ein rieselfähiges Pulver - auch als Flüssiakeiten - mit Teilchendurchmessern von 1 um bis herauf zur Größe der Kapseln erhalten Zweck der Mikroverkapseluna ist der Schutz von Wirkstoffen gegen Sauerstoff, Feuchtigkeit oder andere chemische Agentien, die eberführung einer Flüssigkeit in ein Ir trockenes " Pulver, die Fixierung flüchtiger Stoffe und dergleichen mehr. Die Wandbildung bei der Mikroverkapselung entsteht entweder durch Koazervation, Reaktion in der Grenzflache oder physikalische Methoden. Bei der Koazervation sind die Xolloidteilchen von einer diffusen Solvathülle umgeben, die mit Hilfe von Elektrolyten oder auch Nichtelektrolyten, durch ph-Änderung oder auch Temperaturänderung zu einer konkreten Solvathülle abgebaut werden kann. Diese besitzt eine Grenzfläche, daher müssen die konkret solvatisierten Teilchen Kugelgestalt annehmen und sich gegebenenfalls als Tröpfchen ausscheiden. Wird die Koazervation in Gegenwart eines zu verkapselnden flüssigen oder festen, im Kolloidsol feinzerteilten Stoffes vorgenommen, so werden die dispergierten Teilchen vom Koazervat eingeschlossen. Durch Abtrennen des Koazervates und Trocknen werden die Gelatinekapseln erhalten.
  • Die Wandbildung bei der Mikroverkapselung durch Reaktion in der Grenzfläche geht davon aus, daß der einzuschließende Stoff in der Lösung eines geeigneten Monomeren fein dispergiert wird und es durch Einzufügen eines Polymarisationskatalysator an der Phasengrenzfläche zur Bildung eines Polymerisates kommt, das die Kapselhülle bildet.
  • Die Mikroverkapselung durch Wandbildung nach physikalischen oder mechanischen Methoden erfolgt beispielsweise durch Aufdampfen von Metallen im Hochvakuum auf die zu überziehenden Partikel. Des weiteren ist das Überziehen von flüssigen oder festen Partikelchen durch elektrostatische Aufladung bekannt. Allen Verfahren der Mikroverkapselung ist gemeinsam, daß dsie kostspielig und mit hohem apperativem Aufwand verbunden sind.
  • Bei der Sprühtrocknung wird eine Aromen/Emulsion, beispielsweise eine wäßrige Emulsion mit geeigneten Trägerstoffen, bei sehr hohen Temperaturen ( 150-250 ° C ) mit hohen Drucken durch Düsen gepreßt. Ein entgegenströmender Gaststrom entfernt das Lösungsmittel und auch niedrig siedende Aroma-Bestandteile, und es resultiert ein Pulver, welches zum Teil die Aromen-Kompsitionen eingekapselt, zum andern Teil an der Oberfläche haftend enthält.
  • Die Gefriertrocknung erfordert kostspiele Kälte-und Vakuumanlagen. Das zu trocknende Gut wird beispielsweise auf Temperaturen von - 20 bis - 40 O C gekühlt und in Hochvakuumkammern Wasser durch Sublimation entfernt.
  • Demgegenuber ist es die Aufgabe der Erfindung leicht herzustellende Pulveressenzen anzugeben, deren Herstellungsverfahren einfach zu handhaben ist, geringen apparativen Aufwand erfordert und eine erhebliche Zeitersparniss ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erEindunasgemäß durch eine Pulveressenz gelöst, die durch eine nach dem Erstarren pulversierbare Mischung aus flüssiger Aromaessenz, Parfümeriekomposition, ätherischem Öl und/oder Gewürzgrundstoff und einem pastösen Polyalkohohl im Verhältnis eins zu 15 bis 25 gekennzeichnet ist. Als Trägerstoff für den Polyalkohol sind in bevorzugter Weise Mannit, Xylit, Sorbit oder Mischungen davon vorgesehen. VorteiLhafterweise sind Farbstoffe, Lebensmittel-und Kosmetikfarbstoffe, Vitamine, Konservierungsstoffe zusetzbar.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer derartigen Pulveressenz zeichnet sich dadurch aus, daß ein Polyalkohol mit Mannit, Sorbit, Xylit oder Mischungen derselben als Trägerstoff geringfügig über den Schmelzpunkt erhitzt und langsam abgekühlt wird, wobei in die erstarrende pastöse Masse kurz vor der Rekristallation flüssige Aromaessenzen, ätherische Öle, natürliche, naturidentische oder künstiliche Aroma-, Pafürm-und Gewürzstoffe eingerührt werden und daß nach dem Erstarren die erkaltete Masse zermahlen wird. In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens werden allein oder zusätzlich Farstoffe, Lebensmittel-und Kosmetikfarbstoffe eingeschmolzen. Des weiteren ist es möglich, daß allein oder zusätzlich Vitaminmischungen eingerührt werden. Ferner kann es auch erforderlich sein, daß allein oder zusätzlich Antioxydantien und/oder Konservierungsstoffe eingerüht werden. Vorteilhafterweise werden dabei Temperaturen zwischen 60 und 120 ° angewandt.
  • Die nach diesem Verfahren erhaltenen Pulveressenzen, Pulveraromen und Parfüm-Basen eignen sich aufgrund ihrer hervorragenden Löslichkeit in Wasser und ihrer hervorragenden Verteilung in anderen Verdünnungsmitteln zum Aromatisieren von Zuckerwaren aller Art, wie beispielsweise Hartkaramellen, Weichkaramellen, Fondantmassen, Fettfüllungen, Schokoladenartikel, Cremes, Gelatine, Mogulartikeln, Marsh-Mellows, Backwaren, Fruchtfüllungen, Liköre, Limonaden, Fruchtsäften, Kaugummis, Dragees, Lakritz, Komprimaten, Eis artikeln. Sie eignen sich weiterhin zur Parfümierung von Kosmetikartikeln wie beispielsweise Seifen, Cremes, Shampoos, Lippenstiften usw. Des weiteren eignen sie sich zur Aromatisierung kalorienarmer und diätetischer Lebensmittel wie beispielsweise zuckerarmer Getränke, zuckerarmer Süßwaren, zuckerarmer Hart-und Weichkaramellen, zuckerarmer Lakritzwaren usw.
  • Sie eignen sich weiterhin zur Aormatisierung und Geschmacksverbesserung pharmazeutischer Produkte wie beispielsweise Tabletten, Dragees, Komprimate, Hustensäften, Gurgelwässern, Pastillen, Pillen, Sirupen, Tränken.
  • Des weiteren eignen sie sich zur Herstellung von Würzen für Suppen, Soßen und Fleischextrakten, Fisch-und Käseprodukten.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Pulveressenzen sind unter Luftabschluß und unter Ausschluß von Feuchtigkeit lange haltbar.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Verfahrensweise verdeutlichen: Beispiel 1 -92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht ( Schmelzpunkt llo ° C ). Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70-llo ° C, vorzugsweise 80-9o in die langsam erstarrende pasteuse Masse 8 g einer flüssigen Zitronen-Essenz, die eine Komposition ätherischer Citrusöle darstellt, ein. Man füllt die Paste anschließend in Formen und läßt 24 Stunden erkalten. Nach dem Erkalten und Erstarren werden die Formstücke mit einer Mühle auf eine gewünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung von Fertigprodukten.
  • Beispiel 2 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70-110 ° C, vorzugsweise 8o-9o ° C, in die langsam erstarrende pasteuse Masse 8 g einer flüssigen Orangen-Essenz, die eine Komposition ätherischer Citrusöle darstellt, ein. Man füllt die Paste anschließen in Formen und läßt 24 Stunden erkalten und erstarren. Danach werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gebracht. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung von Fertigprodukten.
  • Beispiel 3 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70-llo 0 C, vorzugsweise 80-9o ° C , in die langsam erstarrende pasteuse Masse 8 g einer flüssigen Himbeer-Essenz ein. Man füllt die Paste anschließend in formen und läßt 24 Stunden abkühlen. Nach dem Erkalten und Erstarren werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gwünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatiesierung von Fertigprudukten.
  • Beispiel 4 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70-llo ° C, vorzugsweise 80-9o ° C , in die langsam erstarrende pasteuse Masse 8 g einer flüssigen Erdbeer-Essenz ein. Man füllt die Paste anschließend in zarten und läßt 24 Stunden abkühlen. Nach dem Erkalten und Erstarren werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung von Fertigprodukten.
  • 3Beispiel 5 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70-llo ° C, vorzugsweise 80-9o ° Z, in die langsan erstarrende pasteuse Masse 8 g einer flüssigen Pfefferminzessent, die eine Komposition ätherischer öle darstell, ein. Man füllt die Paste anschließend in Formen und läßt 24 Stundon abkühlen. Nach dem Erkalten und Erstarren werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung von Fertigprodukten.
  • Beispiel 6 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 0 C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 7o - llo 0C, vorzugsweise 80-9o C, in die langsam erstarrende pasteuse Masse 8 g einer flüssigen Hustenbonbonessenz ein. Man füllt die Paste anschließend in formen und läßt 24 Stunden abkühlen. Nach dem Erkalten und Erstarren werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung von Fertigprodukten.
  • Beispiel 7 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70 - llo ° C, vorzugsweise 80 - 90 ° C, in die langsam erstarrende pasteuse Masse 4 g einer flüssigen Himbeeressenz und 4 g Lebensmittelfarbstoff E 123 ein. Man füllt die Paste anschließend in Formen und läßt 24 Stunden abkühlen. Nach dem Erkalten und Erstarren werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung und Färbung von Fertigprodukten.
  • Beispiel 8 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70 - llo ° C, vorzugsweise 80 - 80 ° C, in die langsam erstarrende pasteuse Masse 4 g einer flüssigen Ananasessenz und 4 g Lebensmittelfarbstoff E 102 ein. Man füllt die Paste anschließend in Formen und läßt 24 Stunden abkühlen. Nach dem Erkalten und Erstarren werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung und Färbung von Fertigprodukten.
  • Beispiel 9 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70 - llo ° C, vorzugsweise 80 - 90 ° C, in die langsam erstarrende pasteuse Masse 4 g einer flüssigen Erdbeeressenz und 4 g Lebensmittelfarbstoff E 124 ein.
  • Man füllt die Paste anschließend in Formen und läßt 24 Stunden abkühlen. Nach dem Erkalten und Erstarren werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung und Färbung von Fertigprodukten.
  • Beispiel lo 92 g Sorbit werden vorsichtig unter Rühren auf 120 ° C gebracht. Man läßt langsam abkühlen und rührt bei 70 - llo ° C, vorzugsweise 80 - 90 ° C, n die langsam erstarrende pasteuse Masse 4 g einer flüssigen Himbeeressenz 4 g eines roten Lebensmittelfarbstoffes und 2 g Kaliumsorbat ein. Man füllt die Paste anschließend in Formen und läßt 24 Stunden abkühlen. Nach dem Erstarren und Erkalten werden die Formstücke mit einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gemahlen. Die so erhaltene Pulveressenz ist gebrauchsfertig zur Aromatisierung, zur Färbung und Konservierung von Fertigprodukten.
  • Beispiel 11 5 kg Sorbit werden in einem Rührwerk aus Glas, Kupfer oder Edelstahl zum Schmelzen gebracht. In die langsam erstarrende Schmelze werden bei 80 - 9o ° C 400 g einer Erdbeeressenz eingerührt. Die Masse läßt man auf einem Blech langsam erstarren und erkalten. Nach dem Erstarren wird die Masse in einer Mühle auf die gewünschte Korngröße gebracht. Die so erhaltene Masse ist gebrauchsfertig zum Aromatisieren von Fertigprodukten.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Pulveressenz zum Aromatisieren, Färben und Konservieren von Fertigprodukten g e k e n n z e i c h -n e t durch eine nach dem Erstarren pulverrisierbare Mischung aus flüssiger Aromaessenz, Parfümeriekomposition, ätherischem Öl und/oder Gewürzgrundstoff und einem pastösen Polyalkohohl im Verhältnis eins zu 15 bis 25.
2. Pulveressenz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Trägerstoff für den Polyalkohol Mannit, Xylit, Sorbit oder Mischungen davon vorgesehen sind.
3. Pulveressenz nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Farbstoffe, Lebensmittel- und Kosmetikfarbstoffe, Vitamine, Konservierungsstoffe zusetzbar sind.
4. Verfahren zur Herstellung einer Pulveressenz nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dafl ein Polyalkohol mit Mannit, Sorbit, Xylit oder Mischungen derselben als Trägerstoff geringfügig über den Schmelzpunkt erhitzt und langsam abgekühlt wird, wobei in die erstarrende pastöse Masse kurz vor der Rekristallisation flüssige Aromaessenzen, ätherische Öle, natürliche, naturidentische oder künstilische Aroma-, Parfüm- und Gewürzstoffe eingerührt werden und daß nach dem Erstarren die erkaltete Masse vermahlen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t, daß allein oder zusätzlich Farbstoffe, Lebensmittel-und Kosmetikfarbstoffe eingeschmolzen werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß allein oder zusätzlich Vitamine und Vitaminmischungen eingerührt werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß allein oder zusätzlich Antioxydantien und/pder Konservierungsstoffe eingerührt werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n'e t, daß Temperaturen zwischen 60 - 120 d C angewandt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102987086A (zh) * 2011-09-15 2013-03-27 上海美农生物科技股份有限公司 一种粉状饲料香味剂及其制备方法

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