DE239523C - - Google Patents
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- DE239523C DE239523C DENDAT239523D DE239523DA DE239523C DE 239523 C DE239523 C DE 239523C DE NDAT239523 D DENDAT239523 D DE NDAT239523D DE 239523D A DE239523D A DE 239523DA DE 239523 C DE239523 C DE 239523C
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/44—Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/26—Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers
- E21B10/32—Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with expansible cutting tools
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 239523;
S^ GRUPPE W
S^ GRUPPE W
Neu-5üd-Wales, Austr.
verstellbaren Messern.
ι ·■'■'':■ · " ■ ■ .' ! ' ■■.'■'"
Mit den bekannten, mit Loitschrauben und
schraubenf öpnigcn Tellerflächen versehenen Erd- - ' bohrern, welche mit verstellbaren Messern ausgestattet
sind, konnte man nur Löcher, die im Durchmesser größer als die Tellerflächen
waren, bohren, und bei ihnen war der Spielraum, innerhalb dessen, die Verstellung der
Messer möglich war, nur verhältnismäßig klein.: Diesem*-\rird nach der Erfindung dadurch ab-·.
ίο geholfen, daß die Messer tangential zur Leitschraube
und parallel zueinander derart an den Tellerflächen angeordnet sind, daß sie sich
über den Mittelpunkt'des- Bohrers hinaus er-■
strecken. Hierdurch -Wird es ermöglicht,.;die'
ljj Messer mit ihren Schneidkante-η bis dicht ah
die Loitschraube heranzuführen und sie genau
auf den Durchmesser der Tellerflächen einzustellen, während , sie gleichzeitig so lang gemacht werden können, daß ein und derselbe
so Bohrer;, innerhalb- eines bedeutend 'größeren
Spielraumes zur Herstellung von verschieden großen Löchern Verwendung finden kann.
Diese Anordnung der Messer, deren Sei ineidi
kanten vom Änßenende bis zur Leitschraube
as auf das Erdreich bohrend oder schneidend
einwirken, macht eine besonders feste Lage- j ι ι ting der Messer α η den Teilei !lachen nol wendig.
Zu diesem Zweck sind die Messer an den Unter-' seilen dor Tellerflächeu in Nuten untergebracht,
welche an den Rändern unterschnitten !bind. In diese Unterschneidungen greifen die entsprechend
nach außen untcrschnitlehen Ränder der Messer, so daß die UnteischiieiduiigsHächen
in der Richtung des Arbeitsdruckes gewissermaßen Widerlager bikleiij welche die Bohrer
trotz der langen Schneidkanten zu dauerhaften Werkzeugen machen. .
, In der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι
schau bildlich eine ÄusführUngsform des Bohrers, wobei ein Teil des Messers ini Schnitt
dargestellt isti Fig. 2 zeigt schaubildlich eine geänderte ÄusführUngsform, Fig. 3 eine Unteransicht
des Bohrers nach Fig. 1, Fig. 4 eine Unteransicht des Bohrers nach Fig. 2, ,Fig. 5
einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 4, wählend
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Schraubenfiansch des Bohrers mit umkehrbarem
.,.Messer darstellt.; : .·. ,
Nach den Fig. 1, 3 und 5 ist der Bohrer 1 mit
zwei kreisförmigen Schrattbenfläehen 2 versehen,
die aus einerh Stück mit der Nabe 3 bestehen. Die Schraubenflächen trageit bogenförmige
Flanschen 4, die am Atißenumfange angebracht sind und in die Höhe stehen* wobei
sie sich nach dem tiefer liegenden Teil jeder ,Schrauben'fläche.«ti in der Höhe vergrößern.
An ν der, 'Untcriläche einer jeden Schrauben-(läche
2 ist eine schwalbenschwanzföi inige Nut $
.".!!gebracht, welche durch die äußeie Keilfläche
0 und die innere Keilfläche 7 begrenzt wild. Mit den Nuten 5 hängen Nuten 7" zusammen,
Welche schräg, nach oben und nach iuißen von der Oberkante der Keilfläche 7
iiiich der Keiltlächo 7'' zn verlaufen. Die Uitlerkanten
der Schraubeniläclw 2 sind von der
Mitte aus so abgeschnitten, daß die Keilflächen 7* die Begrenzungskanten bilden. Die
Messer .8 haben Schneidkanten 9 und Kind
nach dem rückwärtigen Ende Io zu doppelkeilförmig ausgebildet. Die Schneidkante kr.nn
unter die Keilfläche. 7 greifen, während die Kante 10 unter die Keil fläche »6 paßt. An den
Oberflächen sind die Messer 8 so bearbeitet·,
. daß keilförmige Absätze 8il gebildet werden»
welche sich g^egen die Keilflächen 7'' anlegen,
so daß der an der Unterseite der Schrauben--' fläche über die Mitte hinausragende Teil eines
jeden Messers fest getragen wird, während die Oberflächen der Messer über die Kanten 7*
hinausragen und eine Fortsetzung der Oberseiten der Schraubenflächeii bilden. '
In den Messern 8 sind Längsschlitze 12 angebracht, die sich ungefähr von dem einen Ende eines jeden Messers bis zu dessen Mitte erstrecken und mit flachen Köpfen versehene versenkte Schrauben 13 aufnehmen. Von der Außenkante eines jeden Messers 8 erstreckt
In den Messern 8 sind Längsschlitze 12 angebracht, die sich ungefähr von dem einen Ende eines jeden Messers bis zu dessen Mitte erstrecken und mit flachen Köpfen versehene versenkte Schrauben 13 aufnehmen. Von der Außenkante eines jeden Messers 8 erstreckt
ag sich ein Flausch 14 aufwärts, und zwar geht.
dieser. Flansch von der wagcrechten Messer-■ kante, aus bis zur Höhe des Flansches 4 der'.
Schraubenflächen. Diese. Flanschen 14 bilden
ebenfalls Messer, durch welche das.Erdreic.lv an den Seiten weggenommen wird, so daß
, also der Bohrer beim Niederschrauben sich selbst vom Erdreich freimacht. Die Messerflanschen 14 fallen natürlich nicht mit den
Flanschen 4 zusammen, wenn die Messer 8
herausgezogen sind, jedoch werden sie immer .■" den Rand des gebohrten Loches freihalten.
In der Nähe der Keilflächen 6 der Nuten 5 sind an der Unterseite der Schraubertflächen
Schrauben 15 angebracht, deren Köpfe teil-N
40 weise die Nuten überragen, so daß durch diese Schrauben die Außenkanten der Messer 8
festgelegt werden können. Die Schraubenflächen 2 verlaufen nach der Mitte zu etwas
vertieft, so daß also die Außenkanten höher:
als die Mitte der Flächen liegen, wodurch auch
die Außenenden der Messer höher als die. Innen-., enden liegen. Infolgedessen wird die Bodenfläche des gebohrten Loches immer etwas ausgehöhlt
sein, woduich ein seitliches Spiel des Bohrers verhindeit wird.
Die Spindel 16 des Bohrers besteht zweckmäßig aus einem Rohr, das in der Nnbe 3 dm eh
einen Stift 17 befestigt ist und am Oberende einen Handgriff 18 tiägt. An der Unteiseite
des Bohi ei s ist in bekannter Weise die Leit-,
scluaube ig vorgesehen, welche mit ihicni
Zapfenteil 20 in dein Unterende der Spindel i() befestigt ist Und mit doppelten Schraubenflächen
21 ausgerüstet ist. Diese Schraubenflächen sind an der Unterseite ünterschnitten
oder verlaufen nach oben keilförmig, so daß geeignete Schneidkanten entstehen. Die Scliraiibenflächen
21 endigen an dor. Spitze; in zwei nach unten vorstehende Lippen 22. Vermöge
dieser Ausgestaltung der Leitschraube besitzt diese keine widerstandleistende Unterfläche,
und folglich ist ein Niederdrücken nicht notwendig, um dort Bohrer in den Eidboden einzudrücken.
Die Messerkauten der Leitschraube schneiden sich ..in 'den Erdboden ein, wobei
durch'die Oberflächen' der Schraubongängo das 'Niederziehen des Bohrers bewirkt wird, sobald
dieser in .Umdrehung versetzt wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 2, 4 und 6 entspricht der beschriebenen Äiisführungsform
im wesentlichen und unterscheidet· sich von letzterer nur dadurch, daß die Nuten an der
Unterseite der Schraubenflächen nur wenig über die Mitte der Flächen hinwogragcn, wodurch
die Messer kurzer und etwas anders gestaltet sein müssen. Die Messer haben, abgeschrägte
Ansätze 8", 8'1 auf jeder Seite, .welche
mit den Keilflächen 7'' der Nuten zusammenpassen, wobei beide Enden der Messer gleichmäßig
so gebogen sind, daß sie dem Umfangsdurchmesser der Schraubenflächen entsprechen*
An jedem Ende der Messer sind Flansche 14^
angebracht, und zwar erstreckt sich der eine Flansch aufwärts und der andere abwärts.
Da beide Seilen der Messer gleichartig ausge- go staltet sind, so kann man nach dem Entfernen
der Schrauben 13 die Messer umdrehen, wodurch die bei dem bisherigen Gebrauch innen
liegende Kante nach außen zu liegen kommt. Auch bei dieser Ausgestaltung des Bohrers
wird nach dem Aufsetzen der Leitschraube auf den Erdboden und bei dem Umdrehen des
Bohrers dieser abwärts gezogen, wodurch die Messer ständig in Berührung mit dem 'Erdboden
verbleiben. Nach dem Ausbohren eines LocheS kann der Bohrer in die Höhe gezogen
werden, wobei die gelockerte Erde an die Oberfläche gebracht wird. Man kann mit dem
Bohrer verhältnismäßig sehr große Löcher ■herstellen, da man die Messer so Weit herausziehen
kann, daß ein Loch gebohrt wird, dessen Durchmesser ungefähr doppelt so groß wie del1
Durchmesser der Schraubenflächen ist. Will man ein solch gioßes Loch hei stellen, so wurde,
wenn dieses clinch ein einmaliges Einbohren Mo des Bohrers geschähe, die Eidmasse auf dem
Bohi er so schwei sein, daß man sie nur schwer entfernen könnte, und deshalb wild man zweckmäßig
zur Herstellung eines sehr großen Loches zueist ein kleineres Loch bohren und dann
die Messer auf die gewünschte Bohrlochgiöße veistellen und den Bohrer zum zweitenmal
einbohren. Alle! dings ist dann bei dieser zweiten Bohrung die Leitschraube nutzlos, jedoch
wird dann durch die Vertiefte Unterfläche iao der Schraubenflächön · die benötigte Führung
erreicht weiden.
Claims (2)
- Ρλτ ι; ν τ-Λ ν Spruch u:ι. Erdbohrer mit Leitschraubc und an schraubenförmigen Tellerflächon verstellbaren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in an der Unterseite der Tcllerflächcn tangential zur mittleren Leitschraübe angeordneten Nuten angebracht sirid, welche parallel zueinander vorlaufen und sich Iibeiden Mittelpunkt de« Bohrers hinaus er- to sü ecken.
- 2. Ausführungsfonn des Erdbohrers nach Anspruch i, dadurch ge kennzeichne!, daß ■ die ührungskantcii für die keilförmig ausgebildeten Messer an den Rändern nach außen zu unterschnitten sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239523C true DE239523C (de) |
Family
ID=498959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239523D Active DE239523C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239523C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5002576A (en) * | 1988-06-06 | 1991-03-26 | Mecron Medizinische Produkte Gmbh | Intervertebral disk endoprosthesis |
US6808538B2 (en) | 2002-03-15 | 2004-10-26 | Stryker Spine | Vertebral body spacer having variable wedged endplates |
US7407513B2 (en) | 2003-05-02 | 2008-08-05 | Smart Disc, Inc. | Artificial spinal disk |
US7744650B2 (en) | 2005-05-19 | 2010-06-29 | Aesculap Ag | Vertebral body replacement implant |
-
0
- DE DENDAT239523D patent/DE239523C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5002576A (en) * | 1988-06-06 | 1991-03-26 | Mecron Medizinische Produkte Gmbh | Intervertebral disk endoprosthesis |
US6808538B2 (en) | 2002-03-15 | 2004-10-26 | Stryker Spine | Vertebral body spacer having variable wedged endplates |
US7407513B2 (en) | 2003-05-02 | 2008-08-05 | Smart Disc, Inc. | Artificial spinal disk |
US7744650B2 (en) | 2005-05-19 | 2010-06-29 | Aesculap Ag | Vertebral body replacement implant |
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