DE237965C - - Google Patents

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DE237965C
DE237965C DENDAT237965D DE237965DA DE237965C DE 237965 C DE237965 C DE 237965C DE NDAT237965 D DENDAT237965 D DE NDAT237965D DE 237965D A DE237965D A DE 237965DA DE 237965 C DE237965 C DE 237965C
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wheel
counterweight
hub
eccentric wheel
crank
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DENDAT237965D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H2001/328Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising balancing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE AIh. GRUPPE
Übersetzungsgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 4. März 1909 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung gehört zu derjenigen bekannten Art von Übersetzungsgetrieben, bei welchen ein ortsfestes Innenzahnrad in ein etwas kleineres Exzenterrad eingreift, welches auf einer Kurbel des antreibenden Teiles drehbar gelagert ist und den getriebenen Teil mitnimmt. Hierbei liegt der getriebene Teil gleichachsig zu dem treibenden Teil und dem ortsfesten Innenrad. Dabei ist ein Ausgleichgewicht angeordnet, welches vorteilhaft mit dem treibenden Teil derart verbunden ist, daß es die Gleichmäßigkeit der Drehung begünstigt. Neu ist bei vorliegender Ausführung die Lagerung dieses Ausgleichgewichtes in der Weise, daß es die Nabe oder einen anderen Teil des Exzenterrades umgreift. Hierdurch findet des Exzenterrad seine Lagerung in einem Teil des Ausgleichgewichtes, wodurch ein ruhiger und gleichmäßiger Gang
sowie eine einfache Bauart des Übersetzungsgetriebes erreicht wird.
Auf beiliegender Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt durch die Achse.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 und 4 sind Schnitte ähnlich wie Fig. ι und zeigen zwei etwas abgeänderte Bauarten.
Das mit großer Geschwindigkeit umlaufende Glied A ist gleichachsig zu dem mit geringer Geschwindigkeit umlaufenden Glied B ebenso wie dieses in einem feststehenden, innen mit Zähnen C versehenen Gehäuse D gelagert.
Das exzentrische Rad E sitzt drehbar auf der Kurbel F des mit großer Geschwindigkeit laufenden Teiles A. Das Gegengewicht, welches mit dem mit großer Geschwindigkeit laufenden Glied A umläuft, ist mit einem Auge versehen, welches die Nabe des Rades E gleichachsig umschließt.
Bei der in Fig. i, 2 und 3 dargestellten Anordnung hat das exzentrische Rad E eine einzige in der Mittelebene angeordnete Rippe e, während das Gegengewicht mit seinen beiden gleichgestalteten Hälften G1 und G2 auf beiden Seiten der Rippe e liegt; bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist dagegen das Rad E hohl oder mit zwei seitlichen Rippen e1 und β2 ausgestattet, zwischen denen das einzige Gegengewicht G gelagert ist.
In jedem Falle ist das Gegengewicht, ganz gleichgültig, ob nur ein einziges oder ein doppeltes vorhanden ist, mit dem mit großer Geschwindigkeit laufenden Glied A verbunden, während das äußere Ende der Kurbel F in dem mit geringer Geschwindigkeit laufenden Getriebe drehbar gelagert ist. Bei der in Fig. ι dargestellten Ausführung besteht diejenige Hälfte G1 des doppelten Gegengewichtes, welche dem mit höherer Geschwindigkeit laufenden Teil am nächsten liegt, mit letzterem aus einem Stück, während die andere Hälfte G* mit einer Nabe oder mittleren Muffe H versehen ist, welche mit dem äußeren Ende der
Kurbel F unter Vermittlung einer Schraube f verbunden ist und gleichfalls, und zwar unter Verwendung der Kugellagerung h, gleichachsig in dem mit geringer Geschwindigkeit laufenden Gliede B läuft.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist diejenige Hälfte G1 des doppelten Gegengewichtes, welche dem mit großer Geschwindigkeit laufenden Gliede A am nächsten Hegt, mit demselben unter Vermittlung einer oder mehrerer Schrauben α verbunden, während die andere Hälfte G2 in ähnlicher Weise unter Vermittlung einer oder mehrerer Schrauben h1 mit der Nabe oder Scheibe H1 verbunden ist, welche mit der Kurbel F unter Vermittlung eines kantigen Vorsprunges f1 im Eingriff ist. Dieser Vorsprung greift in eine entsprechende Aussparung des zugehörigen Teiles, während die Nabe H1 weiter noch unter Vermittlung der Kugellagerung h gleichachsig in dem mit geringer Geschwindigkeit laufenden Gliede B gelagert ist. In Fig. 4 ist das einzige Gegengewicht G mit einer Nabe / ausgestattet, welche bei / mit der Kurbel F verkeilt ist. Das äußere Ende dieser letzteren wird durch einen kantigen Vorsprung f1 getragen, der in eine entsprechende Aussparung einer Scheibe H1 eintritt. Diese Scheibe H1 ist ihrerseits unter Vermittlung der Kugellagerung h gleichachsig in dem mit niedriger Geschwindigkeit laufenden Glied B gelagert.
Nach Fig. 1 und 3 ist das exzentrische Rad E mit einer einzigen Nabe L ausgestattet, welche von der Rippe e aus beiderseits nach außen ragt. Die zugehörenden Hälften G1 und G2 des doppelten Gegengewichtes sind mit Augen K1 und K2 ausgestattet, welche die Nabe L umschließen. In Fig. 4 ist das Rad E mit einer doppelten Nabe ausgestattet, deren zugehörende Teile L1 und Is von den beiden Rippen e1 und e2 aus nach innen ragen; das Gegengewicht G hat ein einziges Auge K, welches von der mittleren Rippe g aus nach beiden Seiten so nach auswärts ragt, daß es die Naben L1 und L2 umschließt. In beiden Fällen liegt die Radnabe L2 zwischen dem Auge K und der Nabe / des Gegengewichtes. Die Übertragung des Fliehkraftdruckes zwischen der Nabe L (oder den Naben L1 und L2) des Rades E und den Augen K1 und K2 (oder i£)'des Gegengewichtes wird notwendigerweise unter Vermittlung einer rollenden Berührung hervorgebracht. · Deswegen können Kugellager M1 und M2 zwischen die Teile gelegt werden. Diese Lager sind dabei an den gegenüberliegenden Seiten der Mittelrippe E des Rades oder gegebenenfalls der Rippe g des Gegengewichtes G gelagert. Offenbar ist jedoch die Verwendung der Kugellager oder sonstiger anderer die Reibung herabdrückender Vorrichtungen hier nicht wesentlich.
Wie bei y in Fig. 1 und 4 angegeben ist, bleibt vorteilhaft zwischen der Kurbel F und der Nabe des Rades E ein Zwischenraum, so daß einerseits genanntes Rad als Ganzes um die Achse x-x durch Berührung nicht mit der Kurbel F, sondern (durch die Kugellagerung Af1, M2) mit dem Auge des Gegengewichtes mitgenommen wird, und anderseits die Fliehkraftbeanspruchung, welche durch das exzentrische Rad E ausgeübt wird, direkt mehr durch das Gegengewicht als durch die Kurbel aufgenommen wird. Es ist ersichtlich, daß das Gegengewicht an dem rasch laufenden Glied A so befestigt sein kann, 'daß, während es als Ganzes mit demselben umläuft, es frei ist, um radial mit bezug auf die Achse x-x sich nach außen in einer Richtung zu bewegen, die diametral der Richtung der Kurbel F entgegenläuft.
Die umlaufende Bewegung des exzentrischen Rades E um seine eigene Achse, d. h. um die Achse der Kurbel F, kann auf das mit geringer Geschwindigkeit laufende Rad B des Getriebes in beliebiger Weise übertragen werden. Hierdurch wird die Exzentrizität des Rades E mit Bezug auf die Achse des Rades B aufrechterhalten. In Fig. 1 und 2 ist das Glied B mit einer Scheibe N ausgestattet dargestellt, welche mit dem Rade E unter Vermittlung einer Anzahl von Zuggelenken P verbunden ist. Jedes der letzteren ist drehbar mit den Bolzen p1 und ft2 auf den sich gegenüberliegenden Flächen des Rades und der zugehörenden Scheibe verbunden. Die in Betracht kommende Länge jedes Gelenkes P ist ebenso groß wie die Exzentrizität der Kurbel F. Jedes Glied ist als solches um den Bolzen p2 in der Scheibe N unter Vermittlung eines Gegengewichtes p ausbalanciert, welches mit dem Gelenk an der Seite des Bolzens p% dem Bolzen p1 gegenüber getragen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Übersetzungsgetriebe mit einem in ein ortsfestes Innenzahnrad eingreifenden Exzenterrad und einem mit der Antriebswelle sich drehenden und dem Mittelpunkt des Exzenterrades entgegengesetzten Ausgleichgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgewicht die Nabe oder einen anderen Teil des losen Exzenterrades umgreift, so daß das Exzenterrad seine Lagerung in einem Teil des Ausgleichgewichtes findet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT237965D Active DE237965C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897941C (de) * 1951-10-28 1953-11-26 Wolfgang Dr-Ing Herbold Reibradgetriebe fuer grossen UEbersetzungsbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE897941C (de) * 1951-10-28 1953-11-26 Wolfgang Dr-Ing Herbold Reibradgetriebe fuer grossen UEbersetzungsbereich

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