DE237706C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Vorliegende Erfindung betrifft eine Türdrückerbefestigung, und zwar bezieht sich die Neuerung auf solche Türdrücker, bei denen die Dorne zweiteilig sind sowie die beiden Teile flach aufeinander liegen und gegenseitig in den Hals der Drücker eingreifen. Sie besteht lediglich darin, daß die derartig gestalteten Drückerstifte innerhalb der Nuß durch das konisch gestaltete Ende einer Druckschraube auseinandergepreßt werden, in derselben Weise, wie es bei flachen Drückerstiften, die aber nicht gegenseitig in die Drückerhälse reichen, bereits bekannt ist.

Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert.

Fig. ι zeigt die Anordnung in teilweisem Schnitt.

Fig. 2 ist eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine zweite Stellung der Fig. 2.

Der Dorn der Drücker α ist zweiteilig, und

es liegen die beiden Teile c flach aufeinander, wobei sie gegenseitig in den Hals d der Griffe reichen. Ferner gehen sie, wie üblich, durch die Nuß g des Schlosses b hindurch.

Zum Verbinden von Griffen α und Dornen c dient nun eine Schraube f, welche in die Nuß g eingeschraubt ist, wobei sie mit ihrer Spitze zwischen die Dorne c eingreift. Dadurch werden diese auseinandergespreizt und sowohl in der Nuß g als auch in den Drückern a festgeklemmt.

Um nun eine Verstellung der Drücker a, z. B. der jeweiligen Türbreite entsprechend, bequem vornehmen zu können, greift die Schraube f in einer Längsaussparung e der Dorne c an, wodurch eine Verstellung ermöglicht wird (Fig. 2 und 3).

Um nun jederzeit ohne Umstände zur Schraube f gelangen zu können, ist das Schließblech i des Schlosses b mit einem der Schraube gegenüberliegenden Loch h ausgestattet, durch welches ermöglicht ist, die Schraube bequem zu lösen und festzuziehen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Türdrückerbefestigung mit zwei flach aufeinander aufliegenden, gegenseitig mit den Enden bis in die Griffe reichenden Dornen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne durch eine an sich bekannte, in die Nuß eingeschraubte Schraube, welche in Längsaussparungen der Dorne zwischen diese eingreift, auseinandergedrückt werden, wodurch sie nicht nicht nur in der Nuß festgepreßt, sondern auch in den Griffen unverrückbar festgespannt werden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.