DE237122C - - Google Patents

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DE237122C
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concrete
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/02Devices for making, treating or filling grooves or like channels in not-yet-hardened paving, e.g. for joints or markings; Removable forms therefor; Devices for introducing inserts or removable insert-supports in not-yet-hardened paving
    • E01C23/025Making or working grooves or like channels in laid paving, e.g. smoothing groove edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4866Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with solely non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means for consolidating or finishing
    • E01C19/4873Apparatus designed for railless operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 37e. GRUPPE 11.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonflachkörpern, wie Bürgersteigen, Fußwegen an Straßen, Rinnsteinen und Gossen, Schächten, Säulen und anderen für Bauzwecke verwendbaren Gegenständen.
Man hat bisher schon Vorrichtungen verwendet, die einen Teil der Arbeit herstellen, z. B. die oberste oder Deckschicht eines Bürgersteigs; aber es ist bisher noch keine Vorrichtung bekannt geworden, mittels welcher die ganze Arbeit in ihrem vollen Zusammenhang fortlaufend verrichtet werden kann. Die neue Vorrichtung dient diesem Zwecke. Sie besteht im wesentlichen aus einem -Wanderformrahmen mit zwei Öffnungen zur Aufnahme des Materials für den Betonkörper und den Zementputz darüber und mit Abglättoder Preßwänden, die sich gegen die beiden Schichten anlegen und sie unter Zusammendrücken abglätten.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ί eine Oberansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Im nachfolgenden soll die dargestellte Vorrichtung als Beispiel bei der Herstellung eines Betonbürgersteigs beschrieben werden.
Am vorderen Kopfende der Vorrichtung befindet sich ein Schuh oder Schlitten 25 mit einem Zughaken 26 oder ähnlichem Zugstück, um die ganze Vorrichtung auf der mit Beton zu belegenden Strecke gemäß dem Fortschreiten der Arbeit allmählich weiterzuziehen. 27 sind Zugplatten oder Zugstangen, die an die Seitenwandungen 15 des Formgestells' angehängt sind. An die Innenseite der Zugplatten 27 sind Winkeleisen 28 befestigt, in welche ein viereckiges Rahmengestell 29 aus Stangen o. dgl. ; eingelegt wird. Um dieses Gestell herum wird der Beton verdämmt, so daß die Stangen 29 ■ als Verstärkungsrippen darin verbleiben.
Die Seitenwandungen 15 des Formgestells ; sind an ihrer unteren Kante rechtwinklig nach ; außen umgelegt und bilden Tragflächen i5a, : mittels deren sie auf dem Boden fortgleiten i können; die vorderen oberen Ecken dieser ; Seitenwände 15 sind bei 24 ausgebogen und : I bilden Führungsflächen beim Einwerfen der Betonmasse in das Abteil 17. Zwischen die Seitenwandungen 15 des Gestells sind Querplatten 16 und 23 eingesetzt. Zwischen den Seitenwänden 15 sind ferner Abstreich- und Glättplatten 18, i8a, 19 und 20 befestigt, die zwischen den Wänden 15 in der Höhenrichtung verstellbar, vorn schräg aufgebogen und nach hinten ein wenig geneigt sind.
Der noch plastische Beton wird in das Abteil 17 und in den davor befindlichen Raum zwischen den Platten 27 geworfen, und bei der : Fortbewegung des ganzen Formgestells wird die Masse durch die Querwand 16 eingeebnet, wonach bei . fortschreitender Bewegung die Streichfläche 18 darüber hingeht, die bei ihrer schräg nach hinten abfallenden Lage eine glättende und zusammendrückende Wirkung ausübt, wodurch die Masse dicht zusammengedrängt wird. Hinter der Platte 18 sind im Formgestell zwischen den Streichplatten i8a, 19 und 20 offene Zwischenräume gelassen, in welche Zement von besserer Beschaffenheit eingeworfen wird, der die glattere Außen- oder Oberfläche des Bürgersteigs bildet und größere Härte und Festigkeit besitzt. Der in die Öffnungen 21, 22 eingeworfene Zement wird durch
die Streichplatten 19 und 20 geglättet und eingedrückt, während die auf hoher Kante befestigte Querplatte 23 diese Deckmasse einebnet und abstreicht.
Es ist hiernach ersichtlich, daß bei der bisher angenommenen, fortlaufenden Vorwärtsbewegung des ganzen Formgestells durch Einwerfen der gröberen Betonmasse in das. Abteil 17 und in den davor befindlichen Raum sowie durch Einwerfen der plastischen, feineren Zementmässe in die Zwischenräume 21, 22 die ganze herzustellende Betonbahn oder die ganze Arbeit in einem fortlaufenden Arbeitsgang ausgeführt wird.
Die Innenseiten der Seitenwände 15 streichen die Begrenzung der Betonbahn glatt und fest, während durch die offenen Bodenteile des Formgestells die Masse des zu bildenden Bahnkörpers in der gewünschten Höhe eingebracht, verebnet und geglättet wird.
Die Bildung einer derartigen Betonschicht kann im übrigen auch auf einer, geeigneten Unterlage geschehen, die nicht an Ort und Stelle verbleibt, sondern von der darauf hergestellten Betonarbeit getrennt bleibt und deren nachträgliche .Fortschaffung an andere Verwendungsstellen gestattet.
An den Einwurfsstellen für die gröbere Betonmasse wie für die Deckschicht- oder Zementmasse können trichter- oder rumpf artige Behälter auf dem beweglichen Formgestell angebracht sein, um die betreffende Masse aufzunehmen ; diese Einrichtung. ist auf der Zeichnung nicht dargestellt, da sie als wesentlicher Teil der Erfindung' nicht betrachtet wird.
Es ist häufig erwünscht, .die Betonarbeiten quer zu durchteilen. Bei Fußsteigen z.B. finden solche Durchteilungen statt, um ein unregelmäßiges Zerplatzen zu verhüten; bei anderen Arbeiten, kann es verlangt werden, um die sammenhängende Schicht in ihrer Länge zu zerlegen und die einzeln abgetrennten Stücke zu verwenden. Bei der Durchteilung solcher Betonschichten besieht die Schwierigkeit darin, daß dis gröbere Betonmasse meistens größere Festkörper, Kiesel- und andere Steine enthält, eo daß ein glattes Durchschneiden verhindert wird. . XJm diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird zunächst in die untere gröbere Betonschicht ein breiter Spalt geformt.. Dieser wird mit feinerer Zementmasse ausgefüllt, und in diese wird ein feiner Spalt oder Schnitt angebracht. Zur Hervorbringung des breiten Spaltes wird ein schweres sägenartiges Werkzeug 39 verwendet, das in wagerechter Richtung an Armen 37 verschiebbar ist, die an einem Balken 36 befestigt sind. .An den Enden dieses BaI-' kens sind Führungsplatten befestigt, die an senkrechten Stützen 30 geführt werden. Letztere sind an den Seitenwänden 15 des Formgestells befestigt. Die Sägeplatte 39 kann in wagerechter Richtung mittels Handhebels 47 hin und her bewegt werden; der Hebel 47 hat seinen Stützpunkt im Balken 36 und ist an der Säge 39 befestigt. In senkrechter Richtung ist der Balken 36 mit seinen Führungsplatten mittels eines Hebels verstellbar, der durch ein Gelenkstück mit einem Querbalken 31 am oberen Ende der Stützen 30 verbunden ist. Der Hebel ist drehbar in einem Arm 33, -der am Querbalken 36 befestigt ist und in Führungen, die am Querbalken 31 angebracht sind, senkrecht vorspringt.
Das sägenförmige Werkzeug 39 ist vor den öffnungen 21, 22 ,des. Formgestells angebrächt, durch welche die feinere Zementmasse zur Bildung der oberen oder Deckschicht eingeführt wird. Wenn demnach der breite Spalt eingesägt und ausgefüllt worden ist, bewegt sich das Formgestell weiter und stellt die Feinschicht her. Nachdem dies geschehen ist, wird der schließliche Trennungsschnitt durch ein verhältnismäßig dünnes Sägeblatt 63 ausgeführt; es ist wagerecht beweglich an Armen 60, die an einem Querbalken 56 befesligt sind, an dessen Enden sich Führungsplatten befinden, die an senkrechten Stützen 50 an den Seitenwänden 15 des Formgestells entlang gleiten. Die Hin- und Herbewegung dieses Sägeblattes geschieht durch einen an ihm befestigten Hebel 64, dessen Stützpunkt im Querbalken 56 gelagert ist. In senkrechter Richtung ist der Querbalken 56 mittels eines Hebels 54 beweglich, der durch ein Gelenkstück mit einem Querbalken 51 verbunden ist, der die beiden Stülzeii 50-verbindet. Der Hebel 54 ist an einem Arm 53 drehbar. 69 sind Streichplatten,, die zu beiden Seiten des Sägeblattes 63 angeordnet sind und von einem Bügel getragen werden. Die Markierstangen 70 dienen dazu, deii Abstand der Quereinteilungen der Arbeit zu bestimmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von Betonflachkörpern, wie Bürgersteigen u. dgl., gekennzeichnet durch einen Wanderformrahmen mit zweierlei Öffnungen zur Aufnahme des Materials für den Betonkörper (17) und den Zementputz darüber (21, 22) sowie mit Abglätt- oder Preßwänden (18, 19, 20), die sich gegen die beiden Schichten anlegen und sie unter Zusammendrücken abglätten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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