DE236773C - - Google Patents

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DE236773C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/08Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236773 KLASSE \3ö. GRUPPE
KARL LÄGEL in LEIPZIG.
Dampfwasserrückleiter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Regelungseinrichtung für die Füllung einer mit Ein- und Auslaßorgan für ein Druckmittel versehenen Flüssigkeitsfördervorrichtung.wieDampfwasserrückleiter u. dgl. Wenn solchen Vorrichtungen die zu fördernde Flüssigkeit aus unter Dampfoder Gasdruck stehenden Behältern zugeführt wird, kann der Fall eintreten, daß bei Fortschaffung der gesamten angesammelten Flüssigkeitsmenge Gas oder Dampf in die Fördervorrichtung eintritt und durch das geöffnete Druckmittelauslaßventil entweicht. Die bisher zur Beseitigung dieses Übelstandes angewendete Anordnung eines Kodenstopfes hat sich mehrfach als kostspielig und unzweckmäßig erwiesen, insbesondere bei der Förderung einer Flüssigkeit mit sehr hoher Temperatur, die in schwankenden Mengen vorhanden ist. Wenn das Druckmittelauslaßventil während der ganzen Zeit der Füllung der Fördervorrichtung offen ist und die Temperatur der zu fördernden Flüssigkeit höher als die atmosphärische ist, so findet in der Vorrichtung eine Nach verdampfung, also ein Temperaturverlust statt.
Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß in der. Druckmittelauslaßleitung der Fördervorrichtung hinter dem üblichen Auslaßorgan noch ein besonderes Absperrorgan eingebaut ist, welches durch einen Schwimmer gesteuert wird, der sich abhängig von der sich ansammelnden und zu fördernden Flüssigkeitsmenge bewegt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform teilweise im Höhenschnitt dargestellt.
Die Vorrichtung T, mit welcher aus dem Behälter G Flüssigkeit gefördert werden soll, ist in bekannter Weise mit den von einem Schwimmer gesteuerten Ventilen D und E für den Ein- und Auslaß des Druckmittels versehen, unter welchem die Förderung der Flüssigkeit erfolgen soll. Auf der Zeichnung ist die Fördervorrichtung T als Dampfwasserrückleiter in Verbindung mit einem Dampfkessel dargestellt, in welchen das Dampfwasser aus dem Behälter G unter dem Druck des im Behälter T wirkenden Kesseldampfes befördert werden soll. Soweit ist die Vorrichtung bekannt. Die Neuerung besteht darin, daß beispielsweise in einem mit der Zuflußleitung des Dampfwassers aus dem Behälter G nach der Fördervorrichtung T verbundenen Gehäuse ein Schwimmer M angeordnet ist, welcher abhängig von der Menge der angesammelten und zu fördernden Flüssigkeit (Dampfwasser) ein besonderes, in der Druckmittelauslaßleitung L eingeschaltetes Absperrorgan A steuert.
Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald das zu fördernde Wasser aus dem Behälter G nach der Fördervorrichtung T so weit abgeflossen ist, daß der Wasserspiegel in der Zuflußleitung U nach T tiefer als der Schwimmer M steht, bewegt sich dieser nach unten und schließt das Absperrorgan A und damit die Druckmittelauslaßleitung L, wodurch, da sich nun trotz Offenstellung des Ventils E die
Fördervorrichtung T nicht mehr entlüften kann, der weitere Wassereintritt verhindert wird. Erst wenn in den Behälter G wieder neues Dampfwasser eintritt und somit der Schwimmer M wieder angehoben wird, so wird auch das Absperrorgan A und damit auch die Leitpng L wieder so weit geöffnet, daß das Wasser durch U nach T abfließen kann. Die Durchflußweite der Druckmittelauslaßleitung L wird also selbsttätig geregelt, d. h. vergrößert oder verkleinert oder auch ganz geschlossen, je nachdem die zu fördernde Wassermenge größer, kleiner oder gleich ο wird.
Der Schwimmer M kann anstatt in einem Gehäuse der Zuflußleitung U nach der Fördervorrichtung auch in dem Behälter G, aus dem die Flüssigkeit zu fördern ist, angeordnet oder in anderer Weise mit diesem Behälter in Verbindung gebracht sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Regelungseinrichtung für die Füllung einer mit Ein- und Auslaßorgan für ein Druckmittel versehenen Flüssigkeitsfördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes, hinter dem Auslaßorgan in der Entlüftungsleitung (L) der Fördervorrichtung (T) eingebautes Absperrorgan (A) durch einen abhängig von der Menge der sich ansammelnden und zu fördernden Flüssigkeit bewegten Schwimmer (M) gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE36147E (en) * 1993-05-11 1999-03-16 Ronco R&D Incorporated Pasta, pastry, cookie and hors d'oeuvre maker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE36147E (en) * 1993-05-11 1999-03-16 Ronco R&D Incorporated Pasta, pastry, cookie and hors d'oeuvre maker
US6743007B2 (en) 1993-05-11 2004-06-01 Advantage Partners Ip, Llc Pasta, pastry, cookie, and hors d'oeuvre maker

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