DE2366164B1 - Umlenkvorrichtung fuer eine biegsame hydraulische Abbaugut-Foerderleitung - Google Patents
Umlenkvorrichtung fuer eine biegsame hydraulische Abbaugut-FoerderleitungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/30—Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure
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Description
Die Erfindung betrifft eine Umlenkvorrichtung für eine biegsame hydraulische Abbaugut-Förderleitung,
die auf durch ein Gestänge miteinander verbundenen, auf der Streckensohle verfahren und gegebenenfalls
angetriebenen Rädergestellen gelagert ist und die einen mit einem stationären Anschluß verbundenen ruhenden
Abschnitt sowie einen den Bewegungen einer Abbaumaschine folgenden beweglichen Abschnitt, der durch
eine eine Vorratsschlaufe bildende Umlenkvorrichtung geführt ist, umfaßt.
Gegenstand des älteren Patentes 23 49 251 ist ein Abbaufördergerät mit einem Suspensionstransportschlauch,
der sich zwischen einer Abbaumaschine und einem Anschluß befindet. Es umfaßt zwei Schläuche,
durch die Wasser oder eine andere Flüssigkeit bzw. die Suspension aus aufgeschwemmtem Abbaugut und
Flüssigkeit transportiert wird. Zum Verlegen der Schläuche sind mehrere, an ihnen entlang angeordnete
Rädergestelle vorgesehen, die die Schläuche abstützen, so daß sie alle Bewegungen der Abbaumaschine
mitmachen können, wenn diese in den Abbauraum hinein oder aus diesem herausgefahren wird. Dazu ist
ein gewisser Anteil der Gesamtlänge des Schlauchpaares in einer Strecke als Vorrat untergebracht, so daß
längere Zeit ohne Einbau neuer Schlauchabschnitte gearbeitet werden kann. In dieser Strecke ist zum Bilden
einer Schlauchvorratsschlaufe eine verfahrbare Umlenkstation untergebracht, die sich entsprechend der
Gewinnungsmaschinenbewegung unter Aufrechterhalten einer gewissen Schlauchspannung hin- und herbewegt.
Um die verfahrbaren Schlauchleitungen von der Abbaustrecke her in die Vorratsstrecke zu leiten, sind an
den Streckenkreuzungen bzw. -abzweigungen stationäre Umienkvorrichtungen erforderlich.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine solche stationäre Umlenkvorrichtung zu schaffen, mit
der Dehnungen, Überbiegungen und Einbeulungen der Abbaugut-Förderleitung während der Umlenkung vermieden
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine stationäre
Grundplatte mit einer hochstehenden Führungsplatte, die die Form eines Kreisbogens von 90° aufweist und an
der das Gestänge der Rädergestelle anliegt.
Auf diese Weise ist es möglich, negative Einflüsse auf die Abbaugut-Förderleitung während der Umlenkung
zu vermeiden.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die gesamte hydraulische Fördereinrichtung mit Vorratsschlaufe und der Verbindung mit
der Gewinnungsmaschine;
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
einer 90° -Umlenkvorrichtung.
Wie in F i g. 1 dargestellt, wird das Fördergut durch eine Gewinnungsmaschine 10 abgebaut und einem
ίο Förderer 11 zugeführt. Das Abbauprodukt 12 durchläuft
einen Quetscher 13 bekannter Bauart und fällt in einen Wasser enthaltenden Behälter 14. Eine Wasserpegelsteuerung
15 liefert über die Leitung 16 ein Signal an ein Ventil 17, das mit einer Wasserleitung 18 verbunden ist.
!5 Eine weitere Wasserleitung 19 ist mit dem Ventil 17 und mit mehreren Schlitzen (nicht abgebildet) verbunden,
die mit dem inneren des Behälters in Verbindung stehen. Der Einlaß einer Suspensionspumpe 20 steht mit dem
Auslaß 21 des Behälters 14 in Verbindung. Der Auslaß 22 der Suspensionspumpe 20 ist mit einem Suspensionsschlauch 23 verbunden. Ein weiterer Schlauch 24 ist mit
der Wasserzuleitung 18 verbunden. Die beiden Schläuche 23 und 24 werden durch eine Schlauchtransporteinrichtung
getragen, die im wesentlichen mehrere Rädergestelle 25 umfaßt, die durch ein Gestänge 26
miteinander verbunden sind. Die verschiedenen Glieder des Gestänges 26 sind schwenkbeweglich miteinander
verbunden, um eine Bewegung in horizontaler Ebene zu gestatten. Eine verfahrbare Umlenkvorrichtung 27
steuert die Bewegung der Schlauchtransporteinrichtung um 180°. Die Enden des Wasserschlauches 24 und des
Suspensionsschlauches 23 enden an der Anschlußstation 29, die mit einer Trenneinheit 30 zum Wasserabscheiden
über eine Leitung 31 o. dgl. verbunden ist. Ein Teil der Suspensions- und Wasserleitungen
zwischen der verfahrbaren Umlenkstation 27 und der Anschlußstation 29 dient als Vorrat. Aus diesem Grund
bewegt sich, wenn eine zusätzliche Länge an Leitung benötigt wird, die Umlenkstation 27 in der Pfeilrichtung
32, so daß die stationäre Länge verkürzt und die bewegte vergrößert wird, die mit der Gewinnungsmaschine
in den Abbauraum verrückt. Dazu muß sich die Umlenkstation 27 bewegen, und zwar aus der
Vorratsschlaufe heraus auf die Gewinnungsmaschine zu. Die Umlenkstation 27 ermöglicht also den Übergang
vom stationären zum bewegbaren Teil der Leitung oder umgekehrt, indem die Rädergestelle an der Umlenkstation
angehoben und um 180° bewegt werden, während sie selbst sich in der Pfeilrichtung 33 bzw. 32 bewegt.
Sowohl die Rädergestelle 35 mit eigenem Antrieb als auch die ohne Antrieb sind durch eine Kombination von
kurzen 61 und langen 62 Gestängen miteinander verbunden, die durch Stifte 63 gekoppelt sind. Die
kurzen Glieder 61 besitzen je eine Rohrschelle, um die Schläuche 23 und 24 zu halten.
Die Gestänge 61 und 62 tragen vorzugsweise an jedem Schwenkpunkt eine Scheibe 75, die am jeweiligen
Stift 63 drehbar gelagert ist.
Die Fig.2 zeigt eine 90°-Umlenkvorrichtung, Eine
Grundplatte 76 besitzt eine Führungsplatte 74, die an einer Kante der ersteren befestigt ist. Die Führungsplatte
74 der 90°-Umlenkvorrichtung dient als Führungsschiene für die Schlauchtransporteinrichtung, die sich
mit ihren Gestängeabschnitten 62, bzw. auch mit den Scheiben 75 daran anlegt. Eine solche Umlenkvorrichtung
wird an jeder von der Schlauchtransporteinrichtung durchlaufenen Streckenkreuzung oder -abzweigung
benötigt, wie dies F i g. 1 zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Patentanspruch:Umlenkvorrichtung für eine biegsame hydraulische Abbaugut-Förderleitung, die auf durch ein Gestänge miteinander verbundenen, auf der Strekkensohle verfahrbaren und gegebenenfalls angetriebenen Rädergestellen gelagert ist und die einen mit einem stationären Anschluß verbundenen ruhenden Abschnitt sowie einen den Bewegungen einer Abbaumaschine folgenden beweglichen Abschnitt, der durch eine eine Vorratsschlaufe bildende Umlenkvorrichtung geführt ist, umfaßt, gekennzeichnet durch eine stationäre Grundplatte (76) mit einer hochstehenden Führungsplatte (74), die die Form eines Kreisbogens von 90° aufweist und an der das Gestänge (62) der Rädergestelle (35) anliegt.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONOCO INC., 74601 PONCA CITY, OKLA., US |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |