DE2365328B2 - Geriffelte Förderwalzen für Faserkabel - Google Patents
Geriffelte Förderwalzen für FaserkabelInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
Description
Bei diesem Stand dtr Technik ist es Aufgabe der Er
sten Achsabstand zwischen sich noch einen Spalt io findung, die eingangs beschriebenen ein Klemmwerk
bilden, in den das Faserkabel (1) eingeklemmt wird. bildenden genffeiten J-orderwalzen so auszugestalten,
und daß die Walzenoberflächen eine Verzahnung
bzw. Stumpfverzahnung bzw. über ihren Umfang
bzw. Stumpfverzahnung bzw. über ihren Umfang
verteilte Riefen aufweisen.
Zur Förderung von Faserkabeln sind geriffeile Forderwalzen
bekannt, welche ein Klemmwerk aus zwei miteinander wirkenden Walzen mit verstellbarem
Achsabstand bilden (GB-PS 7 38 139).
Bei der Herstellung von Chemiefasern aus z. B. Podaß einerseits die günstigen Eigenschaften der geriffelten
Förderwalzen erhalten bleiben, insbesondere hinsichtlich Wicklervermeidung und schonender Faserkabelförderung,
daß aber andererseits die Klemmwirkung und Förderwirkung eines derartigen Klemmwerks so
gesteigert wird, daß ausreichend hohe Förderkräfie und Fördergeschwindigkeiten auch auf Faserkabel großen
Titers aufgebracht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus der Kombination der im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
teils bekannten Maßnahmen.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß durch den Spalt zwischen den Förderwalzen stets ein Luft-
iyamiden und Polyestern werden heute zur Erzeugung 25 strom gefördert wird, so daß das Faserkabel hinter dem
hoher Vororientierung in der Spinnstufe Abzugsgeschwindigkeiten von mehr als 3000 m/min angewandt.
Dabei ergibt sich das Problem, die unverzwirnten Faserkabel, deren übliche Titerstärke in Größenordnungen
von mehreren 100 00 dtex liegt, so zu fördern, daß das Faserkabel nicht auseinanderplatzt und keine
Wickler an den Förderwalzen bildet und auch sonst keine Beschädigungen erleidet. Insbesondere muß die
Struktur des Faserkabels, das aus im wesentlichen parallelliegenden, glatten Einzelfilamenten besteht, erhalten
bleiben.
Wenn in der folgenden Beschreibung und in den Patentansprüchen
der Begriff »Faserkabel« verwandt wird, so soll hierunter ein beliebiges Bündel von End-Walzenduo
nicht auf einen Lufmau mit keiner oder turbulenter Strömung trifft. Ferner verhindern die Verzahnungen
bzw. Riefen der Förderwalzen bei der angegebenen Ausbildung des Klemmwerks wider Erwarten,
daß das Faserkabel in dem von den Walzen an ihrer Oberfläche mitgeführten Luftstrom hängenbleibt. Andererseits
bewirken die Riefen, daß die Förderwirkung der Förderwalzen durch den zwischen ihnen bestehenden
Spalt auch bei höchster Fördergeschwindigkeit nicht nachteilig beeinflußt wird. Dabei ist es gleichgültig,
ob sich die Riefen der beiden Walzen jeweils gegenüberstehen. Die Teilung kann daher bei beiden
Walzen auch unterschiedlich sein. Ebenso bleiben im Bereich der Fertigungs- und Antriebstoleranzen liegen-
losfäden oder -filamenten, beispielsweise ein Endlos- 40 de relative Verdrehungen zwischen beiden Walzen
garn, ein Spinnkabel und dergleichen verstanden werden. Die angegebenen Fördergeschwindigkeiten des
Faserkabels verursachen so hohe Zerstörungsgeschwindigkeiten, daß der Begriff des »Auseinanderplatzens«
allgemein gerechtfertigt ist.
Zur Vermeidung der Wicklerbildung an Förderwalzen ist es bekannt, eine Galette in Umfangsrichtung
abwechselnd mit Riefen (US-PS 30 29 993) zu versehen. Hierdurch erhält die Galette Streckenabschnitte ihres
ohne Auswirkung, wobei hinzuzufügen ist, daß durch diese Erkenntnis die Erfindung erst praktisch durchführbar
geworden ist.
Die Riefen sind vorzugsweise achsparallel angeord-
45 net, ihre Ausbildung ist im wesentlichen freigestellt. Als
besonders vorteilhaft wegen nur geringer Geräuschentwicklung hat sich eine Fördereinrichtung erwiesen,
deren Walzen mit Riefen ausgestattet sind, die durch eine Verzahnung gebildet werden. Dabei hat sich eine
Umfanges, die nicht wickleranfällig sind, wobei aber 50 Stumpfverzahnung als zur Lösung der Aufgabe ausreider
volle Umschlingungswinkel zur Aufbringung der chend und wegen der geringen Geräuschentwicklung
Reibkräfte wirksam ist.
Die Anordnung derartiger Förderwalzen zu einem Klemmwerk in der eingangs beschriebenen Weise ermöglicht
zwar die Aufbringung höherer Förderkräfte.
Diese Walzenanordnung ist zur schonenden Förderung eines Faserkabels von mehreren 100 000 dtex bei
hohen Geschwindigkeiten jedoch ungeeignet. Insbesondere kann die Wicklerbildung nicht verhindert wervorteilhaft
erwiesen.
Als Stumpfverzahnung wird dabei eine Verzahnung bezeichnet, deren Kopfhöhe kleiner ist als der Verzahnungsmodul.
Die Riefen- bzw. Zahnoberfläche kann mattiert, vorteilhafterweise aber auch poliert sein und
dadurch einen hohen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Faserkabel aufweisen. Die Seitengrate der Riefen
bzw. Zähne sind abgerundet, damit Beschädigungen des
den, da das Faserkabel bei seiner pendelnden Austritts- 60 Faserkabels vermieden werden. Auf diese Weise ist
bewegung jeweils gegen die eine oder andere Förderwalze gedruckt wird, so daß die Wicklerbildung eher
gefördert als verhindert wird.
Die Ursache für diese mangelnde Eignung als Förderwalzen liegt darin, daß sich die Kopfkreise der beiden
Walzen überschneiden.
Eine bekannte Anordnung von Verzugswalzenpaaren in Streckwerken an einer Karde (OE-PS 1 92 808)
auch der Winkel, mit dem das Faserkabel an diesen seitlichen Graten umgelenkt wird, für die Reibung
wirksam.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Klemmwerk bildende Förderwalzen,
F i g. 2 das Ausführungsbeispiel einer Förderwalze mit Verzahnung,
F i g. 1 ein Klemmwerk bildende Förderwalzen,
F i g. 2 das Ausführungsbeispiel einer Förderwalze mit Verzahnung,
F i g. 3 das Ausführungsbeispiel einer Förderwalze mit Riefen.
F i g. 1 zeigt die Walzen 26 und 27, welche den Faserstrang 1 zwischen sich einklemmen. Die Walzen sind
mit Riefen der in F i g. 3 gezeigten Art oder mit einer Verzahnung der in F i g. 2 gezeigten Art versehen. Die
Walze 27 ist auf einer Schwinge 28 gelagert. Der Weg der Schwinge 28 ist durch den Anschlag 29 in Richtung
auf die Walze 26 begrenzt. Die Walze 27 wire! durch die Feder 30 gegen die Walze 26 gedrückt, wobei jedoch
zwischen beiden auch bei kleinstem Achsabstand ein geringer Spalt von — je nach Dicke des Faserstranges
— einem Zehntel oder mehr Millimeter bleibt. Dabei ist auch die Starrheit der Lagerung der Walzen 26, 27 zu
berücksichtigen. Je starrer die Lagerung ausgeführt ist, desto enger kann der zwischen den Walzen verbleibende
Spalt sein. Hinter den Walzen 26, 27 ist vorteilhafterweise eine Förderdüse 7 angebracht.
In F i g. 2 ist eine Förderwalze dargestellt, die eine
Verzahnung aufweist und an die Stelle der Walzen 26, 27 in F i g. 3 treten kann.
In einem Ausführungsbeispiel wies eine Walze mit einem Kopfkreisdurchmesser von 210 mm eine Evolventenverzahnung
mit dem Modul 0,5 mm auf. Es handelt sich dabei um eine Stumpfverzahnung. Die Zahnhöhe
betrug insgesamt 0,3 mm.
In F i g. 3 ist eine Förderwalze dargestellt, die in
grober Teilung gleichmäßig über den Umfang verteilte Riefen 25 aufweist. In einem Ausführungsbeispiel hatte
die Walze einen Durchmesser von 210 mm und wies 40 über den Umfang verteilte Riefen auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Geriffelte Förderwalzen für Faserkabel, welche ein Klemmwerk aus zwei miteinander wirkenden Walzen mit verstellbarem Achsabstand bilden, d a durch gekennzeichnet, daß beide Förderwalzen (26, 27) mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, daß sie auch bei ihrem kleinhaben zwar einen derartigen Achsabstand, daß die Walzenoberflächen im Durchtrittsspalt des Faserbandes sich nicht berühren. Der Achsabstand zwischen diesen Verzugswalzenpaaren ist aber auch nicht veränderbar, so daß die Klemmwirkung begrenzt und daher der Einsatz dieser Verzugswalzen als Förderwalzen für mit hoher Geschwindigkeit laufende Faserkabel unmöglich
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
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DE19742422563 DE2422563A1 (de) | 1973-07-04 | 1974-05-09 | Vorrichtung zur foerderung von faserkabeln |
IT5172974A IT1016175B (it) | 1973-07-04 | 1974-06-25 | Dispositivo per l alimentazione di fasci di fibre |
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FR7422618A FR2235865B1 (de) | 1973-07-04 | 1974-06-28 | |
NL7408919A NL7408919A (nl) | 1973-07-04 | 1974-07-02 | Inrichting voor het transporteren van vezel- kabels. |
US05/485,614 US3964657A (en) | 1973-07-04 | 1974-07-03 | Yarn transporting apparatus |
CH909474A CH578475A5 (de) | 1973-07-04 | 1974-07-03 | |
GB2965774A GB1442924A (en) | 1973-07-04 | 1974-07-04 | Delivery mecahnism for conveying fibre bundles |
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FR7437103A FR2235866B3 (de) | 1973-07-04 | 1974-11-08 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365328 DE2365328B2 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Geriffelte Förderwalzen für Faserkabel |
DE19732333992 DE2333992A1 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Foerdervorrichtung zur foerderung von faserkabeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365328A1 DE2365328A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2365328B2 true DE2365328B2 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=25765429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732365328 Ceased DE2365328B2 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Geriffelte Förderwalzen für Faserkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365328B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939873C2 (de) * | 1979-10-02 | 1983-09-08 | Hacoba Textilmaschinen Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Garnlieferwerk, insbesondere für frisch eingefärbtes Garn |
-
1973
- 1973-07-04 DE DE19732365328 patent/DE2365328B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365328A1 (de) | 1975-01-30 |
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BHV | Refusal |