DE2365219A1 - Neue heterocyclische verbindungen auf aluminiumbasis, verfahren zu ihrer herstellung und schweisshemmende kosmetische zubereitungen, die diese verbindungen enthalten - Google Patents

Neue heterocyclische verbindungen auf aluminiumbasis, verfahren zu ihrer herstellung und schweisshemmende kosmetische zubereitungen, die diese verbindungen enthalten

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DE2365219A1
DE2365219A1 DE2365219A DE2365219A DE2365219A1 DE 2365219 A1 DE2365219 A1 DE 2365219A1 DE 2365219 A DE2365219 A DE 2365219A DE 2365219 A DE2365219 A DE 2365219A DE 2365219 A1 DE2365219 A1 DE 2365219A1
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Claude Bouillon
Pierre Dufaure
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    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants

Description

DR. BERG DIPL -ING, STAPF
8 MÜNCHEN βθ. MAUERKIRCHEReTR. 4B
Anwaltsakte 24- 652 3 1. DEZ. 1973
Be/Sch
L1OREAL Paris / Frankreich
"Heue heterocyclische Verbindungen auf Aluminiumbasis, Verfahren zu ihrer Herstellung und schweißhemmende kosmetische Zubereitungen, die diese Verbindungen
enthalten"
Erfinder: Claude BOUILLON - Pierre DUFAURE Georges ROSMBAUM
Die vorliegende Erfindung betrifft neue heterocyclische Zubereitungen mit anti-perspirativer, d.h. Körpergeruch- und/oder Sehweiß-hemmender Wirkung, Verfahren zu ihrer Herstellung und kosmetische Zubereitungen, die diese Verbindungen enthalten,
MB/S. 14-1 -2-
(OMl) »«72 »7»43 <»UyöZÖ/itH . ΜίαΜΛ TEUX 05 24 5« BERG d
BoBkiBoymtdMVw«in>bankM0n(iiM453100 Fottedwdct AUndim «5343
Es wurden bisher zahlreiche Zubereitungen auf der Basis verschiedener Substanzen mit dem Ziel vorgeschlagen, die durch die Schweißdrüsen (glandelae sudoriferae) abgesonderte Schweißsekretion zu verringern.
Zu diesen chemischen Substanzen, die am meisten bekannt sind und auch allgemein empfohlen werden, gehören die basischen Aluminiumchloride und im besonderen Aluminium- ' hydroxychlorid, das unter der Handelsbezeichnung CHLOR-HYDROL bekannter ist. Es wurden ebenso eine gewisse Zahl
anderer Aluminium-, Zink- oder Zirconiumsalze vorgeschlagen, wie die Phosphate, Sulfate, Phenolsulfonate und Methionate. Insgesamt hat sich die schweißhemmende Wirksamkeit dieser zuletzt bezeichneten Salze häufig der des CHLORHYDROL als unterlegen erwiesen oder sie weisen eine Toxizität auf, die im kosmetischen Bereich vollkommen inakzeptabel ist.
Es wurden bisher schon zahlreiche Varianten vorgeschlagen, um die technologischen Probleme bei der Verwendung zu lösen und eine gewisse Hautaggressivität, die der Verwendung basischer Aluminiumchloride inhärent ist, zu «ermindern. So wurde im besonderen eine bestimmte Anzahl von Assoziationen oder Kombinationen mit organischen Resten öder Molekülen vorgeschlagen, wie dem Lactat von Chlorhydroxyalumlnium, mehr bekannt unter der Bezeichnung CHLORACEL, dem Allantoinat von Chlorhydroxyaluminium, oder
4 0 9 8 2 8 / 1 H
weiterhin der komplexen Kombination von Aluminiumhydroxychlorid mit Propylenglykol, bekannt unter der Bezeichnung REHTDROL.
Diese Assoziationen oder Kombinationen haben ,in bestimmten Fällen ermöglicht, die Hautaggrsssivität der aktiven Substanz selbst, d.h. des Aluminiumhydroxychlorids zu verringern, wobei jedoch dadurch gleichzeitig die anti-perspirative Aktivität häufig in bedeutendem Umfang verringert wurde.
Es wurde nunmehr überraschend gefunden, daß neue heterocyclische Verbindungen auf Aluminiumbasis es ermöglichen, ausgezeichnete Zubereitungen gegen Körpergeruch uad/öder Schweißbildung zu erhalten, wobei diese Verbindungen im Vergleich zu bekannten anti-perspirativen Verbindungen deutlich überlegene, die Schweißabsonderung inhibierende Eigenschaften und eine wesentlich verringerte Dermotoxizität aufweisen. .
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, den Körpergeruch und/oder Schweißbildung hemmende heterocyclische Verbindungen auf Aluminiumbasis der nachfolgenden allgemeinen Formel
(CH2)n -0
Z Al-Cl (I),
- 0
4Ö9828/1US
2365213
worin η = 1 oder 2 ist, mit der Maßgabe, daß
a) wenn η = Λ ist, Z ein - CH = CH - Rest und
b) wenn η = 2 ist, Z entweder
• (I) ein -(CHp) -Rest ist, worin ra = O oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, oder
(II) ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom aus der Gruppe -0-, -S-, ^1SO,^SO2 und/oder^N-COR1 ist, wobei R1 ein gesättigter oder ungesättigter, gerader oder verzweigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, ein Rest - (CH2) - C6H,- ist, wobei q. = 0 oder 1 ist, ein Styrylrest, ein Diphenylmethylrest und/oder ein Phenylrest ist, der durch einen Rest substituiert .ist, nämlich durch ein Chlor-, Fluoratom, einen Methylrest und einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Als Verbindungen der Formel I nach der Erfindung sind im besonderen zu erwähnen: '
1) 2-Chlor-4.7-dihydro-1.3.2-dioxalumepinn
2) 2-ChIOr-I.3.2-dioxalumepann
3) 2-Chlor-1.5.2-dioxalumonann
4) 2-Chloraluma-1O-dioxacyclotridecan
5) S-Chlor-i^.ö^-trioxalumocann
6) 2-Chlor-1.3.6.2-dioxathialumocann
7) 2-Chlor-6-dodecanoyl-1.3.6.2-dioxazalumocann
409-828/1145- ■ ' '--^ ■-■ ■
8) e-Benzoyl^-chlor-i.3.6.2-dioxazalumocann
9) 2-Ghlor~1.3.6.2-dioxathialumocann-S.S-dioxid
10) 2~Chlor-6-pivaloyl-1.3.6.2-dioxazalumocann
11) 6-p-Butoxybenzoyl-2-chlor-1.3-6.2-dioxazalumOcann
12) 2-Chlor-6-o-methoxybenzoyl-1.3-6'2-dioxazaluinocann
13) 2-Chlor-1.3·6.2-dioxathialumocann-S-oxid
14) 2-Chlor-6-diphenylacetyl-1.3·6·2-dioxazalumocann
15) 2-Chlor-6-(2-propen-oyl)-1.3.6.2-dioxazalumocann
16) 2-Ghlor-6-(9-undecen-oyl)-1.3»6.2-dioxazalumocann
17) 2-Chlor-6-cinnamoyl-1.3-6.2-dioxazalumocann
18) 2-GJilor-6-m-chlorbenzoyl-1.3.6.2-dioxazalumocann
19) 2-Ghlor-6-o-toluoyl-1.3.6.2-dioxazalumocann
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I).
Diese Verbindungen werden zweckmäßigerweise-dadurch hergestalt, daß man Aluminiumisopropylat mit einem ίΰ-Diol der Formel (1) umsetzt, wodurch man die Verbindungen der Formel (2) erhält. Durch nachfolgende Einwirkung von Salzsäure in wasserfreiem Medium auf die gegebenenfalls isolierten Verbindungen der Formel (2) erhält man die Verbindungen der
Formel (I).
Hierzu der nachfolgende Reaktionsablauf:
4Q9828/1US ; -m
- 6 Schema A
(CH2)n -OH /CH2V0. 0H3
Z +A1/ÖCH (GH,)p_7^->Z . Al-O-CH
(GH2)n - OH (GH2^n CH3
(1)
HCl
(2)
(CH2)n-0
Z Al-Cl
(CH2)n-0
(D '
In dem besonderen Fall oder bei Verbindungen der Formel (I), bei denen der Rest Z ein N-CO R1 - Rest ist, werden diese Verbindungen nach einem besonderen Verfahren hergestellt, wozu man zunächst Aluminiumisopropylat mit einem Iminodiol der Formel (5) zur Bildung eines Alumoderivats (4-) -reagieren läßt, das man danach unmittelbar in die Verbindung der Formel (5) durch Einwirkung eines Acylhalogenids überführen kann· . .
Hierzu der folgende Reaktionsablauf: L . .:
-7-
409828/1145
- 7 - Schema B
(CH2)n-0H
+A1/5ÖH (OH,)p 7z
(CH2V0v ?
Al-O-CH
(OHg)n-O
(S)
R1GOCl
(CH2)n-0 R1-CO-N Al-Cl
(5)
Die vorausgehend in den Schemen A und B angegebenen verschiedenen Reaktionen werden in Gegenwart wasserfreier Lösungsmittel durchgeführt, von denen erwähnt werden können die aromatischen Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Toluol, die chlorierten Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthan oder-Chloroform, die Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopröpanol, Butanöl oder Isobutanol und die Äther wie Äthyläther, Isopropyläther oder Dioxan. Man verwendet in Jedem Falle vorzugsweise Lösungsmittel mit einem geringeren Siedepunkt als 1150C. Im übrigen kann man die Reaktion einer Verbindung der Formel (4-) - (im Schema B) - mit einem Acylhalogenid bewirken,
-8-
409828/1 US
wobei alkoholische Lösungsmittel im allgemeinen vermieden v/erden.
Herstellungsverfahren;
I. Herstellung von Zwischenprodukten der Formeln (2) und (4-) .Eine Lösung eines ftf-Diols der Formel (1) oder (3) in einem wasserfreien Lösungsmittel, wie sie oben erwähnt wurden, (Lösungsmittel Sx.), und eine Lösung von Aluminiumisopropylat in einem gleichen oder unterschiedlichen wasserfreien Lo-' sungsmittel, wie bei Verwendung des W-Diols (Lösungsmittel Sp) mischt man in äquimolekularen Anteilen und erhitzt während etwa 2 Stunden auf eine Temperatur zwischen etv/a 30 und
Das erhaltene Reaktionsgemisch umfaßt die Zwischenprodukte (2) oder (4), die man entweder durch Verdampfen ζ ur Trockne unter reduziertem Druck isolieren und für spätere Reaktionen wiederverwenden kann (Verfahren a), oder unmittelbar in dem Reaktionsgemisch zur Durchführung der nachfolgenden Stufe (Verfahren b) behandeln kann.
Ii. Herstellung der chlorierten Produkte (I) und (5)
1) Verfahren a
- (i) Das isolierte Zwischenprodukt der Formel (2) löst man oder bringt es in Suspension in einem wasserfreien Lösungsmittel, wie sie oben (Lösungsmittel ß,) aufgezählt wurden und behandelt danach mit einer Lösung, die eine äquimolare
40M2S/1U-.6 j
Menge trockene HCl in einem Alkohol enthält. Nach 30 Minuten bis 4- Stunden Kontaktzeit isoliert man das Produkt der Formel (I) durch Verdampfen zur Trockne unter reduziertem Druck bei einer Temperatur unter oder bis 500C.
Die so erhaltenen Pulver umfassen im allgemeinen 1/2 Mol Solvatations-Isopropanol.
- (ii) Das isolierte Zwischenprodukt der Formel (4) gibt man entweder in festem Zustand oder gelöst oder in Suspension in ein wasserfreies Lösungsmittel (Lösungsmittel S^,), wie sie oben aufgezählt wurden, ausgenommen Alkohole, mit einer äquimolekularen Menge Carbonsäurechlorid R1 GOCl in Lösung in einem Lösungsmittel S^. Nach einer Reaktionszeit von etwa i bis 48 Stunden bei einer Temperatur zwischen etwa -20° bis 80 C isoliert man das Produkt durch Verdampfen zur Trockne unter reduziertem Druck bei einer Temperatur von oder unter 800C. Das so erhaltene Pulver enthält im allgemeinen 1/2 Mol Solvatations-Isopropanol.
2) Verfahren b
- (i) Das Reaktionsgemisch, das man durch Herstellung der Verbindung der Formel (3) erhält, behandelt man unmittelbar mit einer alkoholischen Lösung von trockener HCl unter denselben Bedingungen wie in dem Verfahren a (i). Man isoliert das Endprodukt nach denselben Verfahren.
- (ii) Das Reaktionsgemisch, das man nach der Herstellung
-10-
40-9828/t US
der Verbindung der Formel (4) erhält, behandelt man unmittelbar mit R1CO Cl, gegebenenfalls in Lösung in einem Lösungsmittel S^ unter den gleichen Bedingungen wie dem Verfahren a (ii). Man isoliert das Endprodukt nach denselben Verfahren.
Die wasserfreien Lösungsmittel, die in den verschiedenen Stufen Verwendung finden, können gleich oder verschieden sein; sie werden im allgemeinen nach der Löslichkeit der Ausgangsprodukte ausgewählt.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin kosmetische Zubereitungen, wobei diese Zubereitungen im wesentlichen dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in einem geeigneten kosmetischen Träger wenigstens einen Wirkstoff der Formel I, wie oben definiert, enthalten.
Die kosmetischen Zubereitungen nach der Erfindung enthalten 0,2 bis 30^, -jedoch vorzugsweise 0,5 bis 25# wenigstens einen Geruch- oder Schweiß-hemmenden Wirkstoff der Formel
Die Geruch- und Schweiß-hemmenden Zubereitungen der Erfindung, können in unterschiedlichen Formen dargeboten werden und im besonderen in Form von Cremes, Stiften, als Pulver oder weiterhin in Form von Sprühaerosolen.
Wenn die Zubereitungen nach der Erfindung in Form von Cremes dargeboten werden sollen, liegt die Konzentration
-11-409828/1US
des Wirkstoffs in der Creme vorzugsweise zwischen 0,5 und 20 #
Derartige Cremes sind "Öl-in-Wasser"-Emulsionen, die etwa 10 bis 30$ Öl und 90 bis 70^ Wasser enthalten.
Als öle, die zur Bildung der ölphase der Emulsionen Verwendung finden können, sind im besonderen zu erwähnen: Kohlenwasserstofföle wie Paraffinöl, "Purcellin"-Öl, Perhydrosqualin und die mikrokristallinen Wachslösungen in Ölen.
- Die Tier- und Pflanzenöle wie Mandelöl, "huile d'avocat", Calphyllumöl, Lanolin, Rizinussöl, Pferdefett, Schweinefett und Olivenöl,
- Mineralöle, deren Anfangsdestillationspunkt bei atmosphärischem Druck bei etwa 25O0C und deren Endpunkt bei etwa 4-100G liegt,
- die gesättigten Ester wie Isopropylpalmitat, die Alkylmyristate wie die von'Isopropyl, Butyl und Cetyl, Hexadepylstearat, Äthylpalmitat, Triglyceride von Octan- und Decansäuren und Cetylricinoleat.
In gleicher Weise kann man in der ölphase in anderen ölen lösliche Siliconöle, wie Dimethylpolysxloxan, Methylphenyl- polyeiloxan und ßilicon-Glykolmischpolymerisat verwendet.'
Um die ölretention zu verbessern, kann die Ölphase ebenso Harze enthalten wie Carnaubawachs, Candelillawachs, Bienen- wache, mikrokristallines Wachs und Ozokerit.
-12-
Fettalkohole, wie Stearylalkohol, Cetylalkohol, 2-0ctyl-1-dodecanol, usw., Oxyäthylenfettalkohole, Propylenglykol, usw. können in gleicher Weise zur Herstellung der Cremes nach der Erfindung verwendet werden.
Wenn die Zubereitungen der Erfindung in Form von Stiften dargeboten werden sollen, wird vorzugsweise eine Wirkstoffkonzentration zwischen 0,5 und 10 Gew.^ verwendet.
Die Stifte äach der Erfindung werden dadurch gebildet, daß man in geschmolzene Harze in Emulsionsform eine wäßrige, alkoholische oder wäßrig-alkoholische Lösung des Geruchoder Schweiß-hemmenden Wirkstoffs einbringt..
Es ist ebenso möglich, in Harze bestimmte Mengen an ölen oder Fettalkoholen einzubringen.
Allgemein ist zu sagen, daß die Harze j Öle und Fettalkohole, die zur Herstellung von Stiften nach der .Erfindung, verwendet werden, die gleichen sind, wie sie zur Herstellung von Cremes vorgesehen wurden. ■
Die Emulgierungsmittel können herkömmliche, für die Art der Zubereitung geeignete.Emulgiermittel sein und es sind im besonderen Fettamide wie Kokosnuss-monoäthanolamid, Stearindiäthan öl amid, usw.
In den Stiften nach der Erfindung bildet die wäßrige, alkoholische oder wäßrig-alkoholische Lösung des Schweiß-hemmen-
-13-409826/1US.
- 13 den Mittels 10 bis 60 Gew.^ des Stiftes.
Wenn die Zubereitungen der Erfindung als Pulver in kompakter Form dargeboten werden sollen, beträgt die Konzentration des Geruch- bzw. Schweiß-hemmenden Wirkstoffs vorzugsweise 5 bis 25 Gew.^, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Diese Zubereitungen enthalten in Pulverform weiterhin Tal-
kum oder eine andere ähnliche Substanz, wie kolloidales Siliciumdioxid, sowie eine bestimmte Fettmenge, die es ermöglicht, das erhaltene Pulver zum agglomerieren zu bringen.
Vorzugsweise werden die kosmetischen Zubereitungen nach der Erfindung in Sprüh-aerosolform.dargeboten.
Diese Sprühmittel können sowohl alkoholische Sprühmittel, als auch Sprühmittel in Pulver oder weiterhin vorzugsweise trockene Sprühmittel sein.
In dieser besonderen Form der Durchführung der vorliegenden Erfindung beträgt die Konzentration des Geruch- bzw. Schweiß-
f hemmenden Wirkstoffs im allgemeinen 1 bis 5 Gew.^, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Aerosolzubereitung.
Die alkoholischen Sprühmittel in Form iron Aerosolen enthalten zusätzlich zu dem erwähnten Wirkstoff einen wasserfreien Alkohol, wie beispielsweise Äthanol und/oder Isopropanol,
"'"■' ;;- " '" ' ' "' ' ' -14-409828/114S
und wenigstens ein unter Druck verflüssigtes Treibmittel, wie halogenierte Kohlenwasserstoffe.
Wie bei den Pulvern enthalten die trockenen Sprühmittel neben dem Wirkstoff und dem unter Druck verflüssigten Treibmittel , Talkum oder irgendeine andere ähnliche Substanz, wie kolloidales Siliciumdioxid, verbunden mit einer bestimmten Fettmenge, wie Ölen, Fettalkoholen oder gesättigten Estern.
Es ist darauf hinzuweisen, daß alle diese verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie Cremes, Stifte und Aerosolsprays, weitere Zutaten enthalten können, die im allgemeinen für diese Arten von Zubereitungen verwendet werden.
Im besonderen können die Zubereitungen der Erfindung Konservierungsmittel wie Methyl-para-hydroxybenzoat oder Propyl-para-hydroxybenzoat, Parfüme und Bakterieide wie Hexachlorophen, t-Butylhydroxyanisol, Propylgallat, 2'-Hydroxy-2.4.4'-trichlordiphenyläther und das Chlorid von Diisobutylphenoxyäthyldimethylbenzylammonium enthalten.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung, ohne den Erfindungsbereich einzuschränken.
-15-
409828/1145
Beispiel 1
2-Chlor-1.3.2-dioxalumopann (Verbindung 2) . Man mischt eine Lösung von 90 g 1.4-Butandiol in 900 ml Methanol mit einer Lösung von 204 g Aluminiumisopropylat in 900 ml Benzol. Man erhitzt 2 Stunden bis zum Kochen, kühlt dann ab, gibt 192,5 ml einer Lösung von 5,2 N trockene HGl in Isopropanol zu und rührt 1 Stunde. Nach Verdampfen zur Trockne unter Vakuum bei 40 bis 50 0 erhält man ein weißes Pulver. Das Pulver enthält 1/2 Mol Solvations-Isopropanol. Erhaltenes Gewicht 18,5 g (errechnet 18,5 g)·
Analyse: Errechnet mlq/g Gefunden mÄq/g = Milli-' äquivalente pro
Al 5,55 5,45 g
CT . 5,55 5*26
Arbeitet man nach den voraus beschriebenen Verfahren, so erhält man in gleicher Weise die Verbindungen 1, 3, 4, 5, 6, und 13 (siehe Tabelle I).
Beispiel 2
2-Chlor-6-m-chlorbenzoyl-1.3.6.2-dioxazalumocann (Verbindung 18)
Man gibt unter Rühren portionsweise 3,78 g 2-Isopropoxy-1.3.6.2-dioxazalumocann zu einer Lösung und hält diese bei 0°, von 3,5 g Chlorid von m-Chlorbenzoyl in 20 ml Methylenchlorid, rührt dann das Gemisch 4 Stunden bei 5 bis 10°. Nach 12 Stunden Ruhenlassen bei Raumtemperatur konzentriert man die Lösung zur Trockne unter Vakuum bei einer Temperatur
-16-4098 28/1U5
unter 20°C. Man erhält auf diese V/eise 6,67 G eines feinen blaß^elben Pulvers, wobei das Produkt 1/2 Mol Solvations-Isopropanol enthält.
Al errechnet 2,99 rnÄq/c Cl errechnet 2,99 mÄq/g Gefunden 2,98 " gefunden 2,98 "
Die Herstellung der Verbindungen 7, 8, 10, lA, Hk, 15, 16, 17 und 19 bewirkt man nach dem gleichen Verfahren (siehe Tabelle II).
409828/1145
Ver
fah
ren
Verwendete Lösungsmittel
χ (ml/Mol)
Tabelle I Prod. EDT
XX
(δ/Ι") Al ni\ Λ3/2 Gl rnAq/i pef.
Ver
bindung
gen
S^i S2 S^ S^ 1 err. gef. err. gef. err.
b (i) ΐ0+ t.(h)
++
1/2
1 b (i) M(SOO) B(800) Rerstellurg
d. chlorier
1 178,5 179 5,6 5,55 5,6 4,46
3 b (i) H(IOOO) B(IOOO) ten 4 208,5 202 4,5 , 4,85 4,8 3,52
4 a (i) M(1000) B(IOOO) 25 1 264,5 270 3,73 3,61 3,72 4,?0
5 b (i) M(IOOO) B(1500) E(2000) 40 1 196,5 200 5,03 5,04 5,08 4,70
6 b (i) C(25O) C(375) 35 212,5 213,5 4,75 4,52 4,75 4,05
*·*
ο
13 , 1(2000) 1(1000) , ' 20 114,7 121 4,37 4,12 4,37
co 40
328/ 25
(x) I" = 'Methanol -E= Ethanol -B = Benzol -C = Chloroforrr. -T = Isopropanol
tal/V = Milliliter pro 1 Mol Adkt
(xx) Ausboiate in £ erhaltenes Produkt pro 1 ?'ol Ausr;an-":sprodu"i"t
(+) T° - Feaktionstemperatur
(++) t (h) = Feaktionszeit in Stunden
Verbin-. Verwendete Tabelle II Ausbeute (g) gef. Al (mlc l/ß) Γ. Cl (mi'q/ 3, f.
düngen Lösungsmittel err. 5,6 err. 58 err. 2, 52
10 CHpCIp Τ° t (h) 5,5 7,95 3,58 3, 51 3,58 4, 39
14 7,9 12,0 2,57 2:, 02 2,57 2, OO
15 CHCl5 .10° 4 12,4 7,3 4,00 4, 71 4,00 2, 63
16 OiipO-L ρ -10° 3 7,4 6,7 2,77 2, 98 2,77 3, 84
17 CHpCIp 25° 4 6,5 6,2 3,07 2 19 "3,07 2, 13
19 CHpCIp 43 6,25 370* 3,19 ■ 3, oh 3,19, 3, , b6
7 £_ (Z*
C ii
0 0
3 377,5* 301* 2,65 2, 25 2,t>5
3 C ή
η η
C.0 2 299,5* 3,35. 3, 3,35'
O .'.- S.J ° . 18
OO
0t>
NJ = .Ausueute in g pro
OO
"ν.
MoI '
σι
Beispiele für Zubereitungen Beispiel 1
Man stellt nach der Erfindung eine Körpergeruch- und Schweißhemmende Creme dadurch her, daß man die folgenden Zutaten mischt:
Oxyäthylierter Stearylalkohol mit Hilfe von 15 Mol
Äthylenoxid pro Mol Alkohol
"Blanc de baieine" (Walratfett) Isopropylmyristat
Siliconöl (Dichte bei 250C= 1,05 bis 1,08)
(Brechungsindex 1,485-1,495)
Methyl-para-hydroxybenz ο at Propyl-para-hydroxybenz oat Pr opy1englykο1
2-Chlor-4-. 7-dihydr o-1.3 · 2-dioxalumopinn
Parfüm
Wasser q.s.p.
Beispiel II
Man stellt nach der Erfindung einen Schweiß-hemmenden Stift durch Mischen der folgenden Bestandteile her:
Stearylalkohol 10 g
Mikrokristallines Wachs H- g
Paraffin 10 g
Kokosnuss-monoäthanolamid 10 g
Stearindiäthanolamid 10 g
409828/1U5
12 g S
4- g S
3 β g
0,5
0,1
0,1 S
2 g S
2 g
0,5
100
2-0ctyl-1-dodecanol 10 g
Propylenglykol 20 g
Äthylalkohol . 20 g
Parfüm ' - 1 g
2-Aluma-1.3-dioxacyclotridecan 5 g.
Beispiel III
Man stellt nach der Erfindung einen Schweißbildung-hemmenden Stift durch Mischen der folgenden Bestandteile her:
Stearindiäthanolamid 5 g
Geraisch aus 30^ Cetylalkohol und Stearylalkohol, das Ganze oxyäthyliert mit Hilfe von 13 Mol Äthylenoxid pro Mol
Alkoholgemisch 10 g
Wasser 20 g
Mikrokristallines Wachs 5 g
Paraffinöl 10 g
Perhydrosqualin 3g
Bienenwachs 5 g
Äthylalkohol 36 g
2-Chlor-1.3.6.2-trioxalumocann . 5g
Parfüm 1 g
Beispiel IV
Man stellt nach der Erfindung ein Alkoholspray durch Mischen der folgenden Bestandteile her:
Hexachlorophen 0,1 g
409828/1145
6-Benzoyl-2-chlor-1.3»6.2-dioxazalumocann 5,2 g Parfüm . 1 g
Äthylalkohol ' 93,7 S
50 g des Gemische konditioniert man in einem Sprühbehälter mit 50 s Dichlordifluormethan.
Beispiel V
Man stellt nach der Erfindung ein Alkoholspray durch Mischen der folgenden Bestandteile her:
Propylgallat 0,2 g
6-Benzoyl-2-chlor-'1.3«6.2-dioxa2;alumocann 3»5 S
Parfüm 0,5 S
Äthylalkohol 95,8 g
55 S dieses Gemischs konditioniert man in einem Sprühbehälter mit 45 g Dichlordifluormethan.
Beispiel VI
Man stellt nach der Erfindung ein Schweiß-hemmendes Trocken-
spray durch Mischen der folgenden Bestandteile her:
2*-Chlor-1.3 »2-dioxalumopann 35 g
Kolloidales Silciumdioxid 3g,
Parfüm 7g
Isopropylpalmitat qsp» 100 g
10 g dieses Gemischs konditioniert man in einem Sprühbehälter in Gegenwart von 45 g Dichlordifluormethan und 45 g Tri-
-22-4 0 9 8 2 8/1145
chiorfluormethan.
Beispiel VII
Man stellt nach der Erfindung ein Trockenspray gegen Schweißbildung durch Mischen der folgenden Bestandteile her:
2-Chlor-1.3.2-dioxalumonann 35 S
Kolloidales Siliciumdioxid 3 S
Parfüm ' ' 7 S
Triglyceriden von Cg-C,, p-Fettsäuren qsp. 100 g
10 g dieses Gemischs konditioniert man in einem,Sprühbehälter in.Gegenwart von 4-5 g Trichlorfluormethan und 4-5 .S Dichlordifluormethan.
Beispiel VIII
Man stellt nach der Erfindung ein staubartiges Trockenspray
durch Mischen der folgenden Bestandteile her:
2-Chlor-1.3»6.2-dioxathialumocann 3»5 S
2l-Hydroxy-2.4-.4-I--trichlordiphenyläther 0,1 g
Talkum 0,3 g
Parfüm 0,2 g
Isopropylpalmitat 1,2 g
Trichl orf luorme than. . 4-7,35 g.
Dichlordif luorme than · · 4-7,35 g
Beispiel IX ' - ·
Man stellt nach der Erfindung ein staubartiges Trockenspray
409828/1U5-
durch. Mischen der folgenden Zutaten her:
2-Chlor-4.7-dihydro-1.3·2-dioxalumopinn 3,5g
Chlorid von Diisobutylphenoxyäthoxyäthyldimethylbenzylammonium
Parfüm
Amidonester (Amidon vernetzt mit Adipinsäure)
Siliconöl Trichlorfluormethan Dichlordifluormethan
Beispiel X
Man stellt nach der Erfindung ein Trockenspray in Form von Talkum durch Mischen der folgenden Zutaten her:
Sorbitantrioleat (Viskosität bei 25°C =250 cps
I,8) 4g
0,1 g S
0,2 S g
0,3 g
1,2 S
47,35
47,35
Isopropylmyristat 6,5 g
deodorisiertes Kerosin . 8g'
Polyäthylenglykol (Molekulargewicht: 40O1) 4 g
Kolloidales Siliciumdioxid 4g
Mikrotalkum (5 Mikron) 52 g,
Parfüm 1g
2-Chlor-1.3·2-dioxalumonann 20 g
ΙΟ g dieses Gemische konditioniert man in einem Sprühbehälter in Gegenwart von 45 g Trichlorfluormethan und 45 g Dichlordifluormethan.
Beispiel XI
Man stellt nach der Erfindung ein deodorierendes Talkum in
409828/1U5.
2365213
Form eines Sprühmittels durch Mischen der folgenden Zutaten her:
Sorbitantrioleat 4 g
Isopropylmyristat - 6,5 g
Deodorisiertes Kerosin 8g Polyäthylenglykol (Molekulargewicht = 400) 4 g
Kolloidales Siliciumdioxid 4 g
Mikrotalkum (5 Mikron) 22,5 g
Parfüm 1 g
2-Chlor-1.3«2-dioxalumopann 50 g
10 g dieses Gemische konditioniert man in einem Sprühbehälter in Gegenwart von 45 g Trichlorfluormethan und 45 g Dichlordifluormethan.
Beispiel XII
Man stellt nach der Erfindung eine Zubereitung als Pulver in Kompaktform durch Mischen der folgenden Zutaten her:
Talkum 70 g Lanolin 2,5 g
Vaseline 2 g
Parfüm 0,5g
2-Chlor-1.3.6.2-trioxalumocann 25 g
Beispiel XIII
Man stellt nach der Erfindung ein Trockensprühmittel gegen
-25-
409828/1U5
Schweißbildung durch Mischen der folgenden Zutaten her:
DÜsothionat von p.p•-(HexamethylendioxyJ-dibenzamidinium 0,1 g
Ghlöro-2-dioxalumonan 1, 3, 2 30 g
Kolloiadales Siliciumdioxid 2,5 g
Parfüm 5 g
Triglyceride von Cg-C^-Fettsäuren qsp» 100 g
15 g dieses Gemische konditioniert man in einem SprÜhbehälter in Gegenwart von 30 g Trichlorfluormethan und 55 g Diehiördifluormethan»
- Patentansprüche -
- 26 -
A09828/1U5

Claims (19)

  1. - 26 -Patentansprüche:
    (I) ein -(CHo^-Rosfc ist, worin m = 0 oder eine ganze
    (II) ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroatom aus der Gruppe—0-, -S-, ^SO, ^SO2 und/oder^ N-GOR' ist, wobei R1 ein gesättigter oder ungesättigter,-gerader oder verzweigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, ein' Rest - (CH2)α - 0S1*,- ι13*» wobei q = O oder 1 ist, e^.n Styrylrest, ein Diphenylmethylrest und/oder ein Phenylrest ist, der durch einen Rest substituiert ist, nämlich durch ein Ghlor-, Fluoratom, einen Methylrest und einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. - .
  2. 2. Verbindungen gemäß Patentanspruch 1:
    403828/1145
    1) 2-Chlor-4.7-dihydro-1.3·2-dioxalumopinn
    2) 2-0hlor-1.3·2-dioxalumopann
  3. 3) 2-Chlor-1.3·2-dioxalumonann
  4. 4·) 2-Chloraluma-1^-dioxacyclotridecan
  5. 5) 2-0hlor-1.3.6.2-trioxalumocann
  6. 6) 2-Ghlor-1.3»6»2-dioxathialumocann
  7. 7) 2-Chlor-6-dodecanoyl-1.3»6.2-dioxazalumocann
  8. 8) 6-Benzoyl-2-chlor-1.3·6.2-dioxazalumocann
  9. 9) 2-Chlor-1.3-6.2-dioxathialumocann-S.S-dioxid
  10. 10) 2-Chlor-6-pivaloyl-1.3«6.2-dioxazalumocann
  11. 11) 6-p-Butoxybenzoyl-2-chlor-1.3·6.2-dioxazalumocann
  12. 12) 2-Chlor-6-o»-methoxybenzoyl-1.3·6.2-dioxazalumocann
  13. 13) 2-Chlor-1.3-6.2-dioxathialumocann-S-oxid
  14. 14-) 2-Chlor-6-diphenylacetyl-1 ·3·6.2-dioxazalumocann
  15. 15) 2-Chlor-6-(2-propen-oyl)-1.3*6.2-dioxazalumocann
  16. 16) 2-Chlor-6-(9-undecen-oyl)-1.3.6.2-dioxazalumocann
  17. 17) 2-Chlor-6-cinnamoyl-1·3·6.2-dioxazalumocann
  18. 18) 2-Ghlor-6-m-chlorbenzoyl-1.3«6.2-dioxazalumocann
  19. 19) 2-Chlor-6-o-toluoyl-1.3.6.2-dioxazalumocann
    3- Verfahren zur Herstellung von Verbindungen.der Formel (I), gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem wasserfreien Lösungsmittel oder einem Gemisch solcher Lösungsmittel (i) ein ai-Diol der nachfolgenden allgemeinen Formel
    -28-
    409828/1 U5
    Vn" 0H Z1'
    n- OH
    worin η = 1 oder 2 ist, mit der Maßgabe, daß wenn
    a) η = 1 ist, Z1 ein -CH=CH-Rest ist,
    b) η = 2 ist, Z1 ein Rest -(CHo)-» wobei m =Ooder eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, oder ein Heteroatom, nämlich -0-, -S-, ^SO, ^SOp und/oder^NH ist, mit (ii) Aluminiumisopropylat reagieren läßt und das erhaltene Produkt entweder der Einwirkung von trockener Salzsäure oder, sofern Z1 der Rest ^NH ist, der Einwirkung eines Acylhalogenids der Formel R'-CO Cl unterwirft, wobei R1 die gleiche Bedeutung wie im Anspruch 1 hat.
    4-. Verfahren gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß man vorzugsweise äquimolare Mengen eines iü-Diols und Aluminium!sopropylat reagieren läßt.
    5· Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserfreie Lösungsmittel aromatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Alkohole und/oder Äther verwendet.
    ■ -29-
    409828/1US
    6. Kosmetische, Geruch- und Schweißbildung-yhemmende Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem geeigneten kosmetischen Träger wenigstens einen Wirkstoff,wie in einem der Patentansprüche 1 und 2 beschrieben, enthält.
    7. Zubereitung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Konzentration im Wirkstoff 0,2 bis 3O/0, aber vorzugsweise 0,5 bis 2^>% beträgt.
    8. Zubereitung gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie in Creme-, Stift-, Pulver- oder Sprühaerosolform vorliegt.
    9· Zubereitung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8 in Cremeform, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorzugsweise etwa 0,5 bis 20 G-ew.J'j Wirkstoff in einer Emulsion des "Öl in Wasser"-Typs enthält.
    10. Zubereitung gemäß Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß die Emulsion etwa 10 bis 30;* Öl und etwa 90 bis 70$ Wasser enthält.
    11. Zubereitung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8 in Form eines Stiftes, dadurch gekennzeichnet, daß sie'· vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.^i Wirkstoff in einem wäßrigen und/oder alkoholischen Lösungsmittel enthält, wo-
    - -30-
    409828/1U5
    bei das Ganze in einem Fettstreckmittel, wie einem Wachs, emulgiert ist.
    12. Zubereitung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8 als Pulver in "Kompakt"-Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitung vorzugsweise 5 bis 25 Gew.$! Wirkstoff im Gemisch mit Talkum oder irgendeiner anderen ähnlichen Substanz enthält.
    13· Zubereitung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8 in Sprühaerosolform, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorzugsweise 1 bis 5 Gew.% Wirkstoff und ein verflüssigtes Treibgas unter Druck, wie halogenierte Kohlenwasserstoffe, enthält.
    14. Zubereitung gemäß Anspruch 13, dadurch g e kennz eich net , daß sie weiter einen wasserfreien Alkohol wie Äthanol oder Isopropanol enthält und ein alkoholisches Sprühmittel darstellt.
    15· Zubereitung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin Talkum oder irgendeine andere ähnliche Substanz enthält und ein Trockenspray oder ein Sprühmittel in Pulverform bildet.
    16. Verbindungen und Zubereitungen wie in den Beispielen beschrieben.
    409828/1145
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