DE2365126B2 - Elektronisches Instrument - Google Patents
Elektronisches InstrumentInfo
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- G10H1/0033—Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments
- G10H1/0041—Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments in coded form
- G10H1/005—Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments in coded form on magnetic tape
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Description
eines jeden Tastendruckschemas in der vorgesehenen Reihenfolge derselben, wobei jedes Tastendruckschema
dem Musikinstrument während eines Zeitintervalls zur
Verfugung steht, welches sich aus der Auswertung des
blockverschobenen, dem betreffenden Tastendruckschema zugeordneten Zeitzählsignals ergibt Es wird
also kein kontinuierlicher Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb wie bei der vorstehend angeführten
Einrichtung, sondern ein den Änderungen der Tastendruckscheiiien
entsprechender intermittierender Betrieb benutzt Dadurch lassen sich insbesondere bei
Musikstücken mit langsam veränderlichen Informationsgehalten erhebüche Einsparungen an Aufzeichnungsmaterial
erzielen, was teilweise zu drastischen Kostensenkungen führen kann. Dieser in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Musikinhalt komprimierte Aufzeichnungsvorgang und der entsprechende Wiedergabevorgang
werden vollautomatisch durchgeführt, so daß keine Bedienungsprobleme bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in einem Blockschaltbild eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von Tastendruckschemen
eines elektronischen Instruments auf ein Aufzeichnungsmedium, wie ein in Fig.3 dargestelltes Magnetband,
F i g. 2 in einer detaillierteren Darstellung c-inen in
Fig. 1 in einem Block 5' gezeigten Startimpulsgenerator,
F i g. 3 einen Abschnitt eines Aufzeichnungsmediums in ju
Fo1Tn eines Magnetbandes mit verschiedenen Aufzeichnungsspuren
und gleich langen Aufzeichnungsblöcken,
F i g. 4 ein Beispiel für die in jeder Aufzeichnungsspur
eines Aufzeichndngsblocks aus F i g. 3 aufgezeichneten Signale in vergrößerter Darstellung, r>
Fig.5 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung
einer Ausführur>i;sform der Erfindung,
F i g. 6 ei') Blockschaltbild des Startimpulsgenerators
in Fig. 5,ui'd
F i g. 7 ein ß'bckschaltbild der Wähltorschaltung in
Fig. 5.
Fig. 1 zeigt €\n Blockschaltbild einer Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung von Tastendruckschemen
eines elektronischen Instruments auf ein Aufzeichnungsmedium, wie das in Fig. 3 gezeigte Magnetband.
In Fig. 1 hut ein P^rallel-Serienumsetzer 1, der ebenso
viele Eingangsansc-'hlüsse wie das elektronische Instrument
Tasten h3t, d'e Funktion, die Gruppen paralleler
Signale, die der' Ti'Uendruckschemen zugeordnet sind,
und den EingAng^anschlüssen zugeführt werden, in Serienimpulssignalc umzuformen, die sich in jeder
TaktimpulszeiieinhCit entsprechend den Taktimpulsen verschieben, die von einem Taktimpulsgenerator 2
geliefert werden. Die Taktimpulse werden üDer einen Aufzeichnungsverstärker 3 auf einen Magnetkopf HR 1 5;
gegeben und auf eine erste Spur eines Magnetbandes aufgezeichnet, während die umgesetzten Serienimpuissignale
über eine Ein-Bit-Verzögerung und einen weiteren Aufzeichnungsverstärker 4 auf einen Magnetkopf
HR 2 gegeben und auf eine zweite Spur e>o aufgezeichnet werden.
Ein Startimpulsgenerator 5 ist z. B. in der in F i g. 2 gezeigten Weise aufgebaut, d. h., er hat ebensoviele
Eingänge, wie Tasten vorhanden sind, sowie monostabile Kreise, die an die entsprechenden Eingänge <,·->
angeschlossen sind. Die monostabilen Kreise setzen sich aus einem Inverter /, zwei Differenzierkreisen D1 einem
tor zusammen. Ferner hat der Startimpuls-Generator 3 einen weiteren Eingang, der von einem Serien-Parallel-Umsetzer
6 ein Signal empfängt, wenn dieser »überläuft«. Wenn eine Taste gedrückt oder losgelassen wird,
ermittelt der entsprechende monostabile Kreis in dem Startimpulsgenerator 5 die Vorderflanke oder die
Rückflanke des Signals, das auftritt, wenn die Taste gedrückt wird, und das verschwindet wenn die Taste
losgelassen wird. Der monostabile Kreis erzeugt einen Startimpuls mit einer vorbestimmten sowie ausreichend
schmalen Impulsbreite, die es ermöglicht, auf die schnelle Änderung des Tastendruckschemas oder
wenigstens auf die Änderung einer Zweiunddreißigstelnote wiederholt anzusprechen.
Wenn eine Taste gedrückt wird, wird das dadurch erzeugte positive Signal in dem zugeordneten monostabilen
Kreis direkt auf den einen der Differenzierkreise D (unter Umgehung des Inverters I) gegeben und dort
differenziert. Ein positives Impulssignal, das durch die Differentiation erhalten wird, betätigt den monostabilen
Multivibrator über das ODER-Glied und veranlaßt ihn, einen Startimpuls zu erzeugen. Wenn die Taste danach
losgelassen wird, erzeugt der Inverter / ein positives Signal, da das Eingangssignal des Inverteis zu Null wird,
und dadurch wird der monostabile Multivibrator wiederum durch ein positives Impulssignal betätigt, das
durch den Differenzierkreis D sowie das ODER-Glied OR läuft und erneut einen Startimpuls erzeugt.
Wenn durch Tastendruck eine Tastendruckschemaänderung durchgeführt wird, wird demnach ein
Startimpuls erzeugt und dem Serien-Parallel-Umsetzer 6 über ein Bitverzögerungsglicd als Rücksetzsignal
zugeführt. Dieser Serien-Parallel-Umsetzer 6, der aus einem Serien-Parallel-Schieberegister besteht, empfängt,
nachdem er zurückgesetzt und somit bezüglich seines Informationsinhalts auf Null eingestellt wurde,
entsprechend der abgewinkelten Pfeildarstellung sowie der Pegelangabe T aufeinanderfolgend die Eingangsinformation
des Logikkreis-Pegels T1 die entsprechend
den taktenden Zeitbasisimpulsen in den Serieneingang des Schieberegisters als Zeitzählsignal eingegeben wird,
wie es noch näher erläutert wird. Das Schieberegister führt so viele Verschiebungen der nacheinander
eingetakteten T Pegel durch, wie Zeitbasisimpulse während der Dauer des gleichen Tastendruckschemas
auftreten. Außerdem erzeugt der Startimpulsgenerator 5 einen Startimpuls im Fall eines Empfangs eines Signals
von dem Endanschluß des Serien-Parallel-Umsetzers 6 auch dann, wenn während einer längeren als einer
vorbestimmten Zeitperiode keine Änderung des Tastendruckschemas auftritt, so daß der Serien-Parallel-Umsetzer
6 durch die die T Pegel eintaktenden Zeitbasisimpulse zum 'Überlaufen' gebracht wird. Diese
Zeitperiode entspricht einer vorbestimmten Anzahl von Zeitbasisimpulsen.
Der Zeitbasisimpulsgenerator 7 zählt die Taktimpulse des Taktimpulsgenerators 2 und erzeugt immer dann
einen Zeitbasisimpuls, wenn er eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat. Diese Anzahl
entspricht einem Block von Taktimpulsen auf dem
Magnetband, d. h. der maximalen Länge des Tastendruckschemas. Der Zeitbasisimpuls wird dem Serien-Pa^illel-Umsetzer
6 als Takteingangssignal zur Verschiebung des Zeitzählsignals zugeführt. Dieser Vorgang
setzt sich bis zum nächsten Startimpuls bzw. bei unverändertem Tastendruckschema fort, bis alle Positionen
des Serien-Parallel-Umsetzers 6 mit T Pegeln
KI -"J ι ■ ii"m I Γ / C 1 λ
Ein Stoppimpulsgenerttor β erzeugt einen Stoppimpuls, wenn er einen Block Taktimpulse gezählt hat, die
eine von dem Startimpuls geöffnete Torschaltung 8' durchlaufen. Der Stoppimpulsgenerator β ist wie der
Eeitbasisimpulsgenerttor F ein üblicher Zähler, der nach einer vorbestimmten Kühlung einen Ausgangsimpuls
bzw. hier einen Stoppimpuls erzeugt. Der Stoppimpuls wird zum Sperren der Torschaltung 8' verwendet und
gleichzeitig einem Bandantriebsmotor-Steuerkreis 9 rugefiihrt. Der letztere erhält den Startimpuls von dem
Startimpulsgenerator S ebenso wie den Stoppimpuls von dem Stoppimpulsgenerator 8, um einen Bandantriebsmotor
M zu betätigen, wenn der Startimpuls tugeführt wird, und eu entregen, wenn der Stoppimpuls
•iifTgfnVif·* wird so d—S das Magnetband blockweise
intermittierend angetrieben werden kann. Der Motor M hat vorzugsweise eine Schnellansprechcharakteristik, so
daß er so schnell wie möglich angelassen und stillgesetzt werden kann.
Bei jeder Änderung des Tastendruckschemas und bei jedem 'Überlaufen' des Umsetzers 6 (also nach jeder
vorbestimmten Zeitperiode eines unveränderten Tastendruckschemas) wird somit ein Startimpuls erzeugt,
der unter anderem den Bandantrieb eingeleitet und das Tor 8' öffnet. Dadurch werden die Taktimpulse aus 2 im
Stoppimpulsgenerator 8 gezählt, bis dieser unter Sperrung des Tors 8' und des Bandantriebs einen
Stoppimpuls erzeugt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei fortgesetztem Betrieb.
Es erfolgt eine Verschiebung bzw. Übernahme der Parallelausgangssigntle des Serien-Parallel-Umsetzers
6 bzw. des Zeitzählsignals in einen Sperr- bzw. Haltekreis !0, wenn sich das Tastendruckschema ändert
bzw. wenn der Startimpuls zu dem Sperr- bzw. Haltekreis tO gelangt, was vor dem bitverzögerten
Rücksetzen des Serien-Parallel-Umsetzers 6 stattfindet. Durch die abgewinkelte Pfeildarstellung sowie die
Pegelangabe Ό' sol zum Ausdruck gebracht werden, daß in 10 das genaue Zeitzählsignal zwischengespeichert
wird und dieses Glied sonst logische Ό' Pegel enthält. Das Zeilzählsignal tritt nach der Übernahme an den
Ausgangsanschlüssen des Sperrkreises 10 als Ausgangssignal auf. Dieses Ausgangssignal, das dem Tastendruckschemasignal
zugeordnet ist, welches in den n-ten Block (F i g. 3) aufgezeichnet ist, wird in den Parallel-Serien-Umsetzer
11 verschoben, wenn dieser als Rücksetzimpuls den Startimpuls erhält, der in einem Bit-Verzögerungsglied
um eine Taktimpulsperiode verzögert wurde. Zugleich wird der Serien-Parallel-Umsetzer 6 zurückgesetzt,
d. h. bezüglich seines Informationsgehalts auf Null gestellt. Gleichzeitig wurde das neue Tastendruckschema
bereits als das (n+l)-te Tastendruckschema gespeichert, und der Motor wurde bereits angelassen.
Folglich werden die Ausgangssignale der beiden Parallel-Serien-Umsetzerkreise 1 und 11 durch die
ankommenden Taktimpulse ausgesendet und gleichzeitig auf die jeweiligen Spuren 2, 3 des Magnetbandes
aufgezeichnet. Dies bedeutet, daß das Tastendruckschema im (n +1)-ten Block über den Bit-Verzögerungskreis,
den Verstärker 4 mnd den Magnetkopf HR2 auf eine
zweite Spur 2 des Magnetbandes aufgezeichnet wird, während gleichzeitig das Zeitzählsignal, das dem
vorherigen Tastendruckschema des n-ten Blocks zugeordnet ist, auf eine dritte Spur 3 des Magnetbandes
aufgezeichnet wird.
Fig.3 zeigt die verschiedenen gleich langen Aufzeichnungsblöcke
n, /7+1 usw. auf den Spuren 1, ? * eines Magnetbandes. Die der maximalen Lange des
Tastendruckschemas entsprechenden Aufzeichnungsblöcke reihen sich theoretisch lückenlos auf dem
Magnetband aneinander.
Unter Berücksichtigung der Ansprechcharakteristik des Motors M ergeben sich rwischen den Blöcken
kurze, in F i g. J weit übertrieben dargestellte Intervalle IRG. Wenn sich das Band in F i g. 3 von rechts nach links
bewegt und der Aufzeichnungsblock an seinem rechten Ende beendet ist, erfolgt nach Abschaltung ein kurzes
ίο Nachlaufen des Bandantriebsmotors M.
F i g. 4 zeigt ein Beispiel der in jeder Spur t, 2 und 3 eines Aufzeichnungsblocks, aus Fig.3 aufgezeichneten
Signale in vergrößerter Darstellung. Die einzelnen Aufzeichnungsblöcke n, n + \ usw. enthalten auf der
Spur 1 die Taktimpulse, auf der Spur 2 das jeweilige Tastendruckschema und auf der Spur 3, und zwar im
jeweils nächstfolgenden Aufzeichnungsblock, das Zeitzählsignal des genannten Tastendruckschemas. Somit ist
es ersichtlich, daß das (n+1 )-te Tastendruckschema und
das Zeitzählsignal, das die Dauer des Tastendruckschemas bestimmt, welches in dem vorherigen Aufzeichnungsblock
η aufgezeichnet wurde, in dem (n + l)-ten Aufzeichnungsblock auf die jeweiligen Spuren 2, 3 des
Magnetbandes aufgezeichr et werden. Wenn bei fortgesetztem Tastendruckschema das Zeitzählsignal an dem
Endanschluß des Serien-Parallel-Umsetiers 6 auftritt wird wieder das Startimpulssignal von dem Startimpulsgenerator
5 erzeugt, so daß das Magnetband über den nächsten Aufzeichnungsblock angetrieben wird, selbst
wenn keine Änderung in dem Tastendruckschema aufgetreten ist.
Bei Auftreten eines Startimpulses erfolgen somit folgende Vorgänge: Gleichzeitig ein Rücksetzen von 1
und damit ein Einspeichern des jeweils anstehenden
(n+l)-ten Tastendruckschemas, eine Übernahme des
Zeitzählsignals des n-ten Tastendruckschemas aus 6 in 10, ein öffnen von β', ein Starten von 9; bitverzögert ein
Rücksetzen von 6 auf logische Ό' Pegel, eine Übernahme des Zeitzählsignals aus 10 in 11, und mit
«o Hilfe der Taktimpulse ein serielles speicherndes
Cintakten des (n-M)-ten Tastendruckschemas aus 1
sowie des Zeitzählsignals des n-ten Tastendruckschemas aus 11 in die entsprechenden Spuren des
Magnetbandes. Außerdem werden die Positionen von 6
« entsprechend den eintaktenden Zeitbasisimpulsen zunehmend
mit logischen T Pegeln belegt, die nach der Übernahme in 11 aus diesem Glied so ausgelesen
werden, daß zunächst das zuletzt in 6 eingespeicherte Bit des Zeitzählsignals ausgespeichert wird, somit am
Blockanfang des Magnetbandes (linke Seite in Fig.4. Spur 3) zu liegen kommt und bei der Wiedergabe in
einem noch zu erörternden Schieberegister 23 (c i g. 5)
bis zu dessen Ausgang durchgetaktet wird. Da nach jedem Startimpuls durch das Rücksetzen von 1 eine
parallele Einspeicherung des Tastendruckschemas erfolgt, das durch die dann folgenden Taktimpulse stets
gleichsinnig, jeweils mit dem ersten Bit des Tastendruckschemas beginnend aus 1 herausgetaktet wird,
ergibt sich eine eindeutige Zuordnung zu den Aufzeichnungsblöcken.
F i g. 5 zeigt eine Leseeinrichtung, die die einzelnen aufgezeichneten Tastendruckschemen entsprechend
den zugehörigen, blockverschoben aufgezeichneten Zeitzählsignalen wiedergibt Nimmt man nun an, daß
der (/7+1)-te Block ausgelesen werden soll, dann
erzeugt ein Startimpulsgenerator-Komparator 21 einen
Startimpr'i (der z. " eine Breite von einem Bit hat). Der
öiartimpuls öffnet (über einen Eingang 1) eine
Wähltorschaltung 22 (Eingang 3), um dem Takleingangsanschluß
eines Schieberegisters 23 die vom Magnetband ausgelesenen Taktimpulse zuzuführen, die
von einem Dekoder 24, wie einem Impulsformer, dekodiert wurden, welcher die Taktimpulse von dem >
Ausgang eines der Spur 1 des Magnetbandes zugeordneten Lesemagnetkopfes HP\ erhält. Das Auslesen des
Aufzeichnungsblocks aus Fig.4 erfolgt dabei von links
nach rechts. Beispiele des Startimpulsgenerator-Komparators 21 und der Wähltorschaltung 22 sind in F i g. b m
bzw. 7 gezeigt.
Im Siartimpulsgenerator-Komparator 21 aus F i g. 6
wird der Ausgang des 'Nand'-Gliedes zu Ό', wenn gleichzeitig ein Bit des Zeitzählsignals vom Schieberegister
23 und ein Zeitbasisimpuls vom ZeitbasiMinnuls- ι^
generator 32 angelegt werden. Dann entsteht am Ausgang des 'UND'-Gliedes kein Ausgangssignal.
Wenn jedoch bei Abwesenheit eines Impulses vom Schieberegister 23 ein Zeitbasisimpuls auftritt, wird das
Ausgangssignal des 'NAND'-Gliedes zu T, weshalb vom 'UND'-Glied ein neuer Startimpuls abgegeben
wird. In Fig. 7 bilden die beiden 'UND-Glieder ein Flip-Flop, das durch Start- und Stoppimpulse gesetzt
und rückgesetzt wird. In Abhängigkeit vom Schaltzustand des Flipflops wird nach Durchlaufen des >-,
zugehörigen 'UND'-Gliedes am Ausgang des 'ODER'-Gliedcs als Ausgangssignal entweder ein Taktimpuls
oder ein Zeitbasisimpuls gebildet.
Da der Startimpuls auch dem T-Eingang eines Sperrbzw. Hallekreises 25 zugeführt wird, kann die jo
Information, die in einem Serien-Parallel-Umsetzer 26 gespeichert wurde, in den das Signal entsprechend dem
n-len Tastendruckschema bereits verschoben wurde, in
den Sperrkreis 25 übertragen werden, um darin gespeichert zu werden. Nach Anlaufen des Motors M v,
durch den Siartimpuls wird das Tastendruckschema des (n-fl)-tcn Blocks, das in der zweiten Spur des
Magnetbandes aufgezeichnet ist. über einen Magnetkopf HPl ausgelesen, danach von einem Dekoder 27,
wie einem Impulsformer, dekodiert und in den 4(1
Serien-Paraüel-Umsetzer 26 entsprechend den Taktimpulsen
vom Dekoder 24 eingelesen. Gleichzeitig wird das n-te Zeitzählsignal, das in den (n+1)-ten Block
eingeschrieben ist. über einen Magnetkopf HP3 bitweise ausgelesen und. nachdem es von einem 4".
Dekoder 28. wie einem Impulsformer, dekodiert wurde,
in das Schieberregister 23 entsprechend den Taktimpulsen vom Dekoder 24 verschoben. Das Aus- und Einlesen
der den Spuren 2 und 3 zugeordneten Tastendruckschema- und Zeitzählsignale aus Fig.4 erfolgt bitweise
jeweils von link1· nnrh recht1- Nach dem Einlesen der
Blöcke befindet sich dann das in Fig.4 linke Bit des
Zeitzählsignals am Ausgang des Schieberegisters 23. Wenn das letztere durch Zeitbasisimpulse weitergetaktet
wird, was noch erläutert wird, werden die einzelnen Bits des Zeitzählsignals nacheinander aus dem Schieberegister
23 herausgeschoben, bis ein Ό' Bit erscheint und dann ein Startimpuls erzeugt wird, wie es ebenfalls noch
erläutert wird.
Es ist auch ein Stoppimpulsgenerator 29 vorhanden, der einen Stoppimpuls erzeugt, wenn er die Anzahl von
Taktimpulsen gezählt hat, die dem genannten Block entsprechen. Der Stoppimpuls wird einem dem
Steuerkreis 9 ähnelnden Bandantriebsmotor-Steuerkreis 30 zugeführt, der die Drehung des vom Startimpuls
in Gang gesetzten Motors M steuern kann, um den Motor stillzusetzen, und der gleichzeitig (über einen
Eingang 2) die Wähltorschaltung 22 öffnet (Eingang 4), um einen Zeitbasisimpuls zu empfangen und dem
Takteingangsanschluß des Schieberegisters 23 zuzuführen. Ein Zeitbasisimpuls wird von einem dem Zeitbasisimpulsgenerator
7 ähnelnden Zeitbasisimpulsgenerator 32 einmal pro Zählung eines Blocks Taktimpulse
erzeugt, die von einem Taktimpulsgenerator 31 erzeugt werden.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Tastendruckschemasignal, das in den η-ten Block eingeschrieben ist, in den
Sperrkreis 25 verschoben, und das Zeitzählsignal, das in den (n+O-ten Block eingeschrieben ist und zur
Steuerung der Spieldauer des n-ten Tastendruckschemas dient, ist in das Schieberegister 23 verschoben. Die
in dem Schieberegister 23 gespeicherte Information wird bitweise bei jedem Zeitbasisimpuls im Startimpulsgenerator-Komparator
21 so verglichen, daß dann, wenn kein Ύ Informationsbit des Zeitzählsignals von
dem Ausgang des Schieberegisters 23 zugeführt wird, der Komparator 21 einen Startimpuls erzeugt, um den
Motor M zu betätigen und das Magnetband über eine vorbestimmte, der Länge eines Aufzeichnungsblocks
entsprechende Strecke intermittierend anzutreiben. Wenn immer sich das Tastendruckschema ändert und
selbst wenn eine Taste des elektronischen Instruments kontinuierlich für eine Dauer gedruckt wird, die langer
als die Dauer eines Blocks ist, ist das zu vergleichende Endbit in 23 notwendigerweise ein Nullsignal, so daß das
Magnetband Block für Block angetrieben wird. Die Betätigung des elektronischen Instruments kann durch
den Betrieb von Signaltorschaltungen erreicht werden, die von dem Ausgangssignal des Sperr- bzw. Haltekreises
25 gesteuert werden. Während der Bewegung des Magnetbandes kann, wenn eine Phasendifferenz zwischen
dem Taktimpuls, der von dem Dekoder 24 dekodiert wird, und dem Taktimpuls besteht, der von
dem Taktimpulsgenerator 31 geliefert wird, eine zeitliche Diskrepanz des Zeitbasisimpulses zum Zeitpunkt
des Anhaltens des Bandes auftreten, wodurch möglicherweise ein Fehler verursacht wird. Ein
herkömmlicher Phasenkomparator 33 erzeugt ein Signal, um die Drehzahl des Motors zu regeln, so daß
eine Koinzidenz des Taktimpulses, der von dem Dekoder 24 dekodiert wird, mit dem Taktimpuls des
Taktimpulsgenerators als Bezugsmaß erreicht werden kann.
Beim Auftreten eines Startimpulses in der Leseeinrichtung erfolgen somit insbesondere folgende Vorgänge:
Gleichzeitig ein Starten von M, eine Übernahme des n-ten Tastendruckschemas aus 26 in 25. ein Einspeichern
des (n+l)-ten Tastendruckschemas in 26 und ein Einspeichern des Zeitzählsignals des n-ten Tastendruckschemas
mittels der ausgelesenen Taktimpulse in 23: es erfolgt eine Musikwiedergabe des /Men Tastendruckschemas
in 25 entsprechend dem Zeitzählsignal in 23, wobei ein bitweiser Vergleich in 21 im Takt der
Zeitbasisimpulse von 32 durchgeführt wird, bis am Ausgang von 23 die erste logische Ό' erscheint und dann
in 21 ein Startimpuls erzeugt wird, um den nächsten Aufzeichnungsblock auszulesen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektronisches Instrument mit automatischer Aufzeichnung und Wiedergabe, bei dem aufeinanderfolgend Musiksignalgruppen parallel anstehender Ein-Aus-Signale, die pro Gruppe dem jeweiligen, veränderbaren Tastendruckschema entsprechen, mittels eines getakteten Parallei-Serien-Umsetzers in eine Seriendarstellung umgesetzt sowie auf einem Aufzeichnungsmedium, insbesondere einem Magnetband, gespeichert werden und bei dem zur Wiedergabe die Seriendarstellung nach dem Auslesen mit Hilfe eines getakteten Serien-Parallel-Umsetzers in eine Paralleldarstellung umgesetzt und zur Wiedergabeansteuerung des Instruments benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung bei jeder Änderung des Tastendruckschemas das Aufzeichnungsmedium durch eine von einem Startimpulsgenerator (5) betätigte Antriebssteuereinrichtung (9) intermittierend um einen Block bestimmter Länge, die der maximalen Länge des Tastendruckschemas entspricht, weiterbewegt wird, um die dem jeweiligen Tastendruckschema zugeordnete Musiksignalgruppe des Parallel-Serien-Umsetzers (1) in einer Aufzeichnungsspur dieses Blocks seriell aufzuzeichnen, daß die Zeitdauer jeweils bis zur nächsten Änderung des Tastendruckschemas als digitale Zeitzählsignalgruppe erfaßt und gleichzeitig mit dem Aufzeichnen der nächsten Musiksignalgruppe seriell in einer weiteren Aufzeichnungsspur des nächsten Blocks aufgezeichnet wird, daß bei der Wiedergabe das Aufzeichnungsmedium von einem Bandantriebssteuerkreis (30) intermittierend um jeweils einen Block weiterbewegt und die dessen Aufzeichnungsspuren zugeordneten Musik- und Zeitzählsignalgruppen ausgelesen sowie zwischengespeichert werden, wobei die Zwischenspeicherung des Tastendruckschemas in einem Serien-Parallel-Umsetzer (26) erfolgt, daß die zuvor im Serien-Parallel-Umsetzer (26) zwischengespeicherte Musiksignalgruppe des vorherigen Blocks vor dem Zwischenspeichern der nächsten Musiksignalgruppe in einen Endspeicher (25) übernommen wird, daß die zwischengespeicherte und zum vorherigen Block gehörige Zeitzählsignalgruppe in die Zeitdauer des vorherigen Blocks umgesetzt wird und daß während dieser Zeitdauer das Instrument von der im Endspeicher (25) gespeicherten Musiksignalgruppe angesteuert wird, wonach bei Ablauf der Zeitdauer das Aufzeichnungsmedium um einen weiteren Block weiterbewegt wird.Die Erfindung betrifft ein elektronisches Instrument mit automatischer Aufzeichnung und Wiedergabe, bei dem aufeinanderfolgend Musiksignalgruppen parallel anstehender Ein-Aus-Signale, die pro Gruppe dem jeweiligen, veränderbaren Tastendruckscheme. entsprechen, mittels eines getakteten Parallel-Serien-Umsetzers in eine Seriendarstellung umgesetzt sowie auf einem Aufzeichnungsmedium, insbesondere einem Magnetband, gespeichert werden und bei dem zur Wiedergabe die Seriendarstellung nach dem Auslesen mit Hilfe eines getakteten Serien-Parallel-Umsetzers in eiiie räiäiieluai Sieilüiig UingcSci/i und Zur Wicdergabc-ansteuerung des Instruments benutzt wird.Bei einer vorgeschlagenen Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung für elektronische Orgeln (US-PS 37 71 406) werden parallel anstehende Ein-Aus-Signale aufeinanderfolgender Musiksignalgruppen in eine Seriendarstellung umgewandelt an einem digitalen Lampenfeld angezeigt und auf einem Magnetband gespeichert Bei der Wiedergabe wird die Seriendarstellung in eine Paralleldarstellung zurückverwandelt undίο zum Betreiben des Lampenfeldes benutzt Hierbei besteht wie auch bei dem elektronischen Instrument gemäß Oberbegriff, der wesentliche Nachteil, daß infolge eines kontinuierlichen Betriebes der Aufzeichnungsvorgänge auch bei fehlender Änderung des Tastendruckschemas eine geringe Aufzeichnungsdichte vorliegt und somit ein großer Aufwand an Aufzeichnungsmedium erforderlich ist Auch bei gleichbleibenden Musiksignalgruppen werden diese ständig aufgezeichnet und entsprechend wiedergegeben.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektronischen Instrument der genannten Art zur Verringerung des Aufwandes an Aufzeichnungsmaterial mit relativ einfachen Mitteln die Aufzeichnungsdichte zu erhöhen.Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem elektronischen Instrument der genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei der Aufzeichnung bei jeder Änderung des Tastendruckschemas das Aufzeichnungsmedium durch eine von einem Startimpulsgenerator betätigte Antriebssteuereinrichtung intermittierend um einen Block bestimmter Länge, die der maximalen Länge des Tastendruckschemas entspricht, weiterbewegt wird, um die dem jeweiligen Tastendruckschema zugeordnete Musiksignalgruppe des Parallel-Serien-Umsetzers in einer Aufzeichnungsspur dieses Blocks seriell aufzuzeichnen, daß die Zeitdauer jeweils bis zur nächsten Änderung des Tastendruckschemas als digitale Zeitzählsignalgruppe erfaßt und gleichzeitig mit dem Aufzeichnen der nächsten Musiksignalgruppe seriell in einer weiteren Aufzeichnungsspur des nächsten Blocks aufgezeichnet wird, daß bei der Wiedergabe das Aufzeichnungsmedium von einem Bandantriebssteuerkreis intermittierend um jeweils einen Block weiterbewegt und die dessen Aufzeichnungsspuren zugeordneten Musik- und Zeitzählsignalgruppen ausgelesen sowie zwischengespeichert werden, wobei die Zwischenspeicherung des ^astendruckschemas in einem Serien-Parallel-Umsetzer erfolgt, daß die zuvor im Serien-Parallel-Umsetzer zwischengespeicherte Musiksignalgruppe des vorherigen Blocks vor dem Zwischenspeichern der nächsten Musiksignalgruppe in einen Endspeicher übernommen wird, daß die zwischengespeicherte und zum vorherigen Block gehörige Zeitzählsignalgruppe in die Zeitdauer des-,) vorherigen Blocks umgesetzt wird und daß während dieser Zeitdauer das Instrument von der im Endspeicher gespeicherten Musiksignalgruppe angesteuert wird, wonach bei Ablauf der Zeitdauer das Aufzeichnungsmedium um einen weiteren Block weiterbewegt wird.ho Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, die zwischen den Änderungen des Tastendruckschemas verstrichenen Zeiten als Zeitzählsignale zu erfassen und ein blockverschobenes Aufzeichnen eines jeden Tastendruckschemas sowie des jeweils zugeordneten, aufι,-, einer anderen Spur aufgezeichneten Zeitzählsignals vorzunehmen. Bei der Wiedergabe erfolgen ein serielles Auslesen der Signale der Tastendruckschemen vomη r-n 1 Inlnppam
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Family Applications (1)
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