DE2365121A1 - Zuendvorrichtung fuer gewehrgranaten - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer gewehrgranaten

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DE2365121A1 DE19732365121 DE2365121A DE2365121A1 DE 2365121 A1 DE2365121 A1 DE 2365121A1 DE 19732365121 DE19732365121 DE 19732365121 DE 2365121 A DE2365121 A DE 2365121A DE 2365121 A1 DE2365121 A1 DE 2365121A1
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Description

PATSNtANWALTB
Df, Andre j'ewaki
Dr. -Ing. Hoflke
Dipl.-Ing. Gestüuysen Essen, 28, Dezember 1973
43 Ellen, Theaterplatz 3 40
Telefon 223994
Societe dite: FABRIQUE NATIONALE HERSTAL S.A. en abrege FN Herstal-lez Liege (Belgien)
Zündvorrichtung für Gewehrgranaten"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für Gewehrgranaten und ähnliche Geschosse, d.h. für eine auf dem Ende des Gewehrlaufes oder auf einem darauf angeordneten Ausstossrohr zu schiebende Granate. Das Abschiessen der Granate findet beispielsweise durch das Abfeuern einer Schiesspatrone, einer Gewehrkugel usw. oder mittels irgendeiner geeigneter Vorrichtung statt.
Für Granaten der Vorgenannten Art wurde bereits eine aus den folgenden Teilen bestehende Zündvorrichtung empfohlen: ein mit einer Achsialbohrung versehener Körper, welche einerseits mit einem Detonatorträger verschlossen ist und anderseits in ein Gehäuse für eine Hilfsschiessladung ausläuft; ein sich in der vorgenannten Bohrung erstreckender, einen Trägheitsschlagbolzen enthaltender Mantel; eine verrieglungsvorrichtüng für den betreffenden Schlagbolzen, welche mit einem Riegel versehen ist, wovon ein Teil den vorgenannten Mantel umfasst und ein Ende sich in der Ruhelage bis zum vorgenannten Gehäuse der Hilfsschiessladung erstreckt; Scherstifte zur Befestigung des vorgenannten Riegels ir
seiner Verriegelungslage bis zum Augenblick seiner Entrieglung beispielsweise durch einen infolge der Zündung der Ladung einer Schiesspatrone und gegebenenfalls der vorgenannter Hilfsladung erzeugten Gasdruck.
Der vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt eine zusätzliche Sicherheit der Zündvorrichtung der vorgenannten Art zustandezubringen. Zu diesem Zweck hat der vorgenannte Detonatorträger die Form einer Tragscheibe, deren Vorderseite einen Rotor trägt, der mit einer exzentrischen Ladung mit verzögerter Zündung versehen ist. Diese Ladung mit verzögerter Zündung lässt sich durch Drehung des betreffenden Rotors unter dem Einfluss einer Feder achsial in bezug auf die pyrotechnische Kette Anordnen, wobei diese Drehung durch einen normalerweise mit einer durch die vorgenannte Scheibe steckenden Stange verriegelten Ankermechanismus gesteuert wird und diese Stange dazu dient um durch den vorgenannten Riegel unter dem Einfluss eines geeigneten Druckes, beispielsweise eines infolge der Zündung einer Schiesspatrone bzw. der Hilfsladung erzeugten Gasdruckes zwecks Entrieglung des vorgenannten Ankermechanismus zurückgestossen wird.
Die obenbeschriebene Masenähme führt nicht nur zu einer bedeutenden Erhöhung der Sicherheit beim Lagern und Behandeln der betreffenden Munition, sondern erweist sich überdies als besonders zweckmässig auch während des Beginnstadiums des Fluges.
Die Kennzeichen und Vorteile des erfindungsgemässen Systems werden durch die nachstehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Diese ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebene Beschreibung findet an Hand der beiliegenden igen statt, wo
die Abbildung 1 einen Achsialschnitt einer erfindungsgemässen Zündvorrichtung wiedergibt;
die Abbildung 2 ehe Stirnansicht der betreffenden Vorrichtung gemäss dem Pfeilchen F2 der Abbildung 1 wiedergibt;
die Abbildung 3 einen gemäss der Linie XXI-III der Abbildung 2 gemachten Schnitt der betreffenden Vorrichtung wiedergibt;
die Abbildung H eine der Abbildung 1 entsprechende Ansicht der betreffenden Zündvorrichtung wiedergibt, welche sich hier aber in armierter Lage befindet;
die Abbildung 5 eine Ansicht der betreffenden Vorrichtung gemäss dem Pfeilchen FS der Abbildung H wiedergibt;
die Abbildung 6 einen gemäss der Linie VI-VI der Abbildung 5 gemachten Schnitt der betreffenden Vorrichtung wiedergibt; und
die Abbildung 7 einen Achsialschnitt einer Ausführungsabart der erfindungsgemäesen Zündvorrichtung wiedergibt.
Wie vor allem aus den Abbildungen 1 und 4 ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemässe Zündvorrichtung aus einem Körper 1, der mit einer Achsialbohrung 2 versehen ist, welche vorn mit einer Tragscheibe 3 geschlossen ist und hinten mit einem Gehäuse H für eine Hilfsladung 5 versehen ist. In der Bohrung der Körpers 1 ist ein Mantel 6 angeordnet, worin ein Schlagbolzen 7 gemäss der Achse eines in einem Achsialdurchgang 9 der betreffenden Scheibe 3 angeordneten Detonators 8 schiebt.
Der Körper des vorgenannten Schlagbolzens 7 ist unten mit einem Kragen 10 versehen, der in unarmierter Lage durch in entsprechenden Höhlungen 12 des Mantels 6 sitzende Kugeln 11 ver-
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riegelt ist.
Diese Kugeln 11 sitzen normalerweise auf der Zylinderwand 13 eines Riegels 14, der mit einer sich bis zum vorgenannten Gehäuse 4 erstreckenden Stange 15 ausgestattet ist. Infolge der Zündung beispielsweise der Ladung einer Schiesspatrone bzw. der Hilfsladung 5, ist der Riegel 14 imstande sich in der Bohrung 2 zu verschieben nach dem Scheren der Riegelstifte 16. Unmittelbar neben der Zylinderfläche 13 ist der Riegel mit einer Ringnut 17 für die Befreiung der Kugeln 11 und demzufolge für die Entriegnung des Schlagbolzens 7 versehen.
Der obenbeschriebene Mechanismus ist, mit Ausnahme der Scheibe 3, an und für sich bekannt.
Die Vorderseite der vorgenannten Scheibe 3 ist erfindungsgemäss mit einem Ankermechanismus ausgestattet. Dieser Ankermechanismus besteht aus einem eine Verzahnung 19 aufweisenden, freidrehend und die Spindel 20 auf der Scheibe 3 angeordneten Rotor 18, der mittels einer Rückzugfeder 21 belastet ist und eine exzentrische Ladung mit Zündungsverzögerung 22 trägt, welche sich am durch den Stift 23 und die Nut 24 bestimmten Ende des Rotorlaufes achsial in bezug auf den vorgenannten Achsxaldurchgang 9 und somit auf die pyrotechnische Munitionekette anordnen lässt*
Die vorgenannte Verzahnung 19 befindet sich im Eingriff mit einem am Ankerrad 26 befestigten Ritzel 26, welches Ankerrad drehbar um die Spindel 27 der Scheibe 3 angeordnet ist und mit einem um die Spindel 29 schwenkenden und mit einer Seitengabel 30 ausgestatteten Anker 28 zusammenwirkt.
Zwischen den beiden Schenkeln der vorgenannten Gabel 30 liegt der Kopf 31 einer durch die Scheibe 3 und den Boden des vor-
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genannten Mantels 6 steckenden Stange 32. Der Schwabz 33 der Stange 32 erstreckt sich in der Bohrung 2, gleichlaufend mit der Achse des vorgenannten Riegels IH und gegenüber dem Vorderrand desselben.
Die Stange 32 wird durch eine an der Scheibe 3 befestigte und mit ihrem Aussenrand teilweise in eine Rille 35 des vorgenannten Kopfes 31 greifende schalenförmige Unterlegscheibe 34 in ihrer Verrieglungslage während der Verriegelung des Ankers 29 gehalten.
Die Wirkungsweise des obenbeschriebenen Mechanismus ist besonders einfach und lässt sich folgendermassen beschreiben. Bis zum Augenblick des Abfeuerns befindet die betreffende Zündvorrichtung sich in der auf den Abbildungen 1-3 wiedergegebenen Lage. Infolge der Zündung und Verbrennung der Ladung 5 wird der Riegel 14 nach Scherung der Stifte 16 durch den Gasdruck nach vorn verschoben. Während dieser Bewegung befreit er die Kugeln 11 und stösst er die Stange 32 zurück. Der Kopf 31 dieser Stange verformt die Unterlegscheibe 34 und verlässt die Stelle zwischen den Schenkeln der Gabel 30. Da der Durchmesser der Stange 32 kleiner ist als der ihres Kopfes 31, ist der Anker 28 imstande zu schwenken. Demzufolge dreht sich der Rotor 18 schrittweise unter dem Einfluss der Feder 21 bis zum Ende seines Laufes, wo die Ladung mit verzögerter Zündung 22 sich in koachsialer Lage in bezug auf den Detonator befindet. Beim Zusammenstoss wird dieser durch den Trägheitsschlagbolzen 7 gezündet.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich keineswegs auf das obenbeschriebene Durchführungsbeispiel, sondern kommt für die verschxedenartxgsten Abänderungen desselben in Frage, vorausgesetzt natürlich dass sie innerhalb des durch die nachfolgenden Ansprüche abgesteckten Erfindungsrahmens stattfinden. So besteht die auf der Abbildung 7 wiedergegebene erfindungsgemässe
40983 Π/Π 31R
Zündvorrichtung beispielsweise aus einem an der Vorderseite der Scheibe 3 angeordneten Ankermechanismus, der aus einem mit einer Verzahnung 19 versehenen und frei um die Spindel 20 auf der Scheibe 3 drehenden Rotor 18 besteht. Dieser durch eine Rückzugfeder 21 belastete Rotor 18 trägt eine exzentrische Ladung mit verzögerter Zündung 22, welche sich am Ende der Rotorbewegung achsial in bezug auf den Achsialdurchgang 9, dass heisst also in bezug auf die pyrotechnische Munitionskette, anordnen lässt·
Die erfindungsgemässen visuellen Prüfungsmittel bestehen im vorliegenden Fall aus zwei diametral gegenüberstehenden Radialdurchgängen 36 und 37 im Körper 1 der betreffenden Zündvorrichtung, welche durch eine Ringnut 3 8 dieses Körpers und eine Ringrille 39 der Scheibe 3 mit der vorgenannten Bohrung 2 hinter der Scheibe 3 in Verbindung stehen. In diesen Durchgängen 36 und 37 sitzen Stopfen HO und 41, deren Köpfe ft2 und 43 etwas herausragen aus der Zündvorrichtung und dadurch gut sichtbar sind.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass bei ausbleibender Wirkung die vorgenannten Stopfen an ihrer Stelle bleiben falls die Zündung des Detonators 8 rieht stattfindet. Andernfalls werden die Stopfen HO und 41 durch den durch die Zündung des Detonators 8 in der Ringrille 39 und der Ringnut 38 erzeugten Gasdruck herausgeworfen.
Die erfindungsgemässe Zündvorrichtung kommt auch für weitere Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen innerhalb des Erfindungsrahmens in Frage. Beispielsweise eignet sich die Verbindung zwischen den vorgenannten Radialdurchgängen und der Achsialbohrung des Körpers der betreffenden Zündvorrichtung für allerhand Ausführungsweisen gemäss der Form und dem Aufbau der-
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selben, wobei die Zahl und die Anordnung dieser Durchgänge von Fall zu Fall variieren können.
Der in der vorhergehenden Beschreibung und den nachstehenden Ansprüchen gebrachte Ausdruck "Gewehrgranate" ist nicht im engeren Sinne des Wortes zu fassen, denn die erfindungsgemässe Zündvorrichtung eignet sich auch für andere Granatenabschussvorrichtungen als ein gewöhnliches Gewehr, welche chemischer oder mechanischer Art sein können, wobei im letzteren Fall der Riegel IM· beispielsweise durch eine Stange zurückgestossen wird.
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Claims (7)

  1. -S-
    ANSPRUCHE
    lJ- Zündvorrichtung für Gewehrgranaten und dergleiche der Art, bestehend aus einem mit einer Achsialbohrung (2) versehenen Körper (1), welche einerseits mit einem Detonatorträger (3) verschlossen ist und anderseits mit einem Gehäuse (4) für eine Hilfsschiessladung (5) versehen ist; einem sich in der vorgenannten Bohrung (2) erstreckenden, einen Trägheitsschlagbolzen (7) enthaltenden Mantel (6); einer Verrieglungsvorrichtung für den vorgenannten Schlagbolzen (7), welche mit einem Riegel (14) versehen ist, wovon ein Teil den vorgenannten Mantel (6) umfasst und ein Ende sich in der Ruhelage bis zum vorgenannten Gehäuse (4) der Hilfsladung (5) erstreckt; Scherstiften (16) zur Befestigung des vorgenannten Riegels (14) in seiner Verriegelungslage bis zur Zündung der Ladung einer Schiesspatrone und gegebenenfalls der Hilfsladung (5), dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Detonatorträger die Form einer Tragscheibe (3) hat, deren Vorderseite einen Rotor (18) trägt, der mit einer exzentrischen Ladung (22) mit verzögerter Zündung versehen ist, welche Ladung (22) sich durch Drehung des betreffenden Rotors (18) unter dem Einfluss einer Feder (21) achsial in bezug auf die pyrotechnische Kette der betreffenden Zündvorrichtung anordnen lässt, wobei diese Drehung des Rotors (18) durch einen normalerweise mit einer durch die vorgenannte Scheibe (3) steckenden Stange (32) verriegelten Ankermechanismus gesteuert wird und diese Stange (32) dazu dient um durch den vorgenannten Riegel (14) zwecks Entrieglung dieses Ankermechanismus infolge der Zündung der Sch_iessladung oder der Schiessladungen zurückgestossen zu werden.
  2. 2.- Zündvorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch
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    gekennzeichnet, dass die vorgenannte Stange (32) mit einem Riegelkopf (31) versehen ist, der durch ein verformbares Mittel zwischen zwei Schenkeln des Ankers (28) des vorgenannten Ankermechanismus festgehalten wird.
  3. 3.- Zündvorrichtung gemäss dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte verformbare Mittel eine an der vorgenannten Tragscheibe (3) befestigte schalenförmige Unterlegscheibe (34) ist, welche in eine Rille (35) des vorgenannten
    Stangenkopfes (31) eindringt.
  4. 4.- Zündvorrichtung gemäss irgendeinem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Kopf (31) wegen seines grösseren Durchmessers das Schwenken des Ankers (28) verhindert, während die vorgenannte Stange (32) wegen ihres kleineren
    Durchmessers das Schwenken des Ankers (28) ermöglicht.
  5. 5.- Zündvorrichtung gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit wenigstens einem Durchgang (36,37) in ihrem Körper (1) versehen ist, der mit der Achsialbohrung (2) desselben hinger der Tragscheibe (3) des Detonators (8) in Verbindung steht und normalerweise mit einem an der Aussenseite der
    Zündvorrichtung sichtbaren Stopfen (40,ti) verschlossen ist, der infolge der Zündung des ersten Elementes der pyrotechnischen
    Kette, d.h. des Detonators (8), aus dem Durchgang herausgestossen wird.
  6. 6.- Zündvorrichtung gemäss dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Stopfen (40,41) eine aus ihrem Körper (1) herausragenden Kopf (42, 43), hat.
  7. 7.- Zündvorrichtung gemäss dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit wenigstens zwei Durchgängen (36,37)
    A0983Ö/0316
    ^365121
    versehen ist, welche derart angeordnet sind, dass wenigstens einer bei willkürlicher Lage der Gewehrgranate sichtbar ist.
    409830/0 316
DE19732365121 1973-01-11 1973-12-29 Sicherungsvorrichtung für Geschoßzünder, insbesondere von Gewehrgranaten Expired DE2365121C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE793877 1973-01-11
BE793877 1973-01-11
BE52973 1973-08-08
BE2052973A BE803328R (fr) 1973-01-11 1973-08-08 Fusee pour grenade a fusil

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2365121A1 true DE2365121A1 (de) 1974-07-25
DE2365121B2 DE2365121B2 (de) 1977-06-23
DE2365121C3 DE2365121C3 (de) 1978-02-09

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175060A2 (de) * 1984-06-11 1986-03-26 The State Of Israel Ministry Of Defence Israel Military Industries Zünder für Gewehrgranaten oder dergleichen
FR2583869A1 (fr) * 1985-06-24 1986-12-26 France Etat Armement Dispositif de securite d'armement pour une munition telle qu'une grenade a fusil ou une roquette anti-char.
FR2660748A1 (fr) * 1990-04-05 1991-10-11 Giat Ind Sa Projectile empenne a indicateur de tir (cas 1).
FR2660747A1 (fr) * 1990-04-05 1991-10-11 Giat Ind Sa Projectile empenne a indicateur de tir (cas 2).

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Publication number Publication date
FR2214105B1 (de) 1978-09-15
BE803328R (fr) 1974-02-08
FR2214105A1 (de) 1974-08-09
DE2365121B2 (de) 1977-06-23

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