DE2364862A1 - Kraftfahrzeugleitsystem - Google Patents
KraftfahrzeugleitsystemInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/24—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
- B62D1/28—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted non-mechanical, e.g. following a line or other known markers
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
- B62D11/001—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like control systems
- B62D11/003—Electric or electronic control systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T2260/00—Interaction of vehicle brake system with other systems
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Description
COHAUSZ & FLORACK ._
PATENTANWALTSEÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANN8TH. 97
C.A.Y. Limited
Well Street
GB-Birmingham 24. Dezember 1973
Me Erfindung betrifft ein Kr aftfahrzeugleit sys tea, bei dem das
Leiten des Fahrzeugs durch Signale bewirkt wird, die von einem
elektrischen Leiter ausgesendet werden, welcher längs des Wegs angeordnet ist, den das Fahrzeug einsehlagen soll, wobei·das Fahrzeug
ein Bremssystem aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Leitsystem
in einfacher und zweckmäßiger Form zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist ein System dieser Art gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung von elektrischen Inpulsen, die die Funktion
des Bremssystems, steuern, wobei die Impulse eine von der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs abhängige dauer haben und nur dann erzeugt werden, wenn ein Bremsen erforderlich, ist.
Bach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Mittel gekennzeichnet
durch einen Funktionsverstärker, an dessen einen Eingangsanschluß eine Steuerspannung angelegt wird, die sich entsprechend
einer Betriebsgröße des Fahrzeugs ändert, wobei an den anderen Eingangsanschluß des Verstärkers eine Bezugsspannung angelegt wird,
derart, daß die Impulse nur dann erzeugt werden, wenn die Steuerspannung sich in bezug auf die Bezugsspannung um einen bestimmten
Betrag geändert hat.
lach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird an einen der Ein-27 547
409828/0829 - 2 -
gahgsanschlüsse des Terstärkers eine Sägezahnwellenform mit. einer
von der Drehzahl des Motors abhängigen Frequenz; angelegt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels
eines automatischen Fahrzeugleitsystems näher beschrieben, das ein
Bremsen an beiden Seiten des Fahrzeugs gleichzeitig entsprechend
einer überhöhten Geschwindigkeit und ferner auch ein unterschiedliches
Bremsen entsprechend dem Ausgang eines Fehlerdiskriminators
bewirkt, und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In den ■
Zeichnungen sind: '
Fig. 1 ein Schema, das die verschiedenen Bauteile des Gystems
zeigt, und
Fig. 2 bis 5 Diagramme "verschiedener Wellenfqrmen»
Fig. 2 bis 5 Diagramme "verschiedener Wellenfqrmen»
Gemäß Fig. 1 ist eine Radimpulseinheit 1 an eines der Fahrzeugräder
angebracht, und diese arbeitet in einer solchen Weise, daß eine Umdrehung
des Rads eine Einheitszahl von Impulsen liefert. Die Impulse
von der Einheit 1 werden an einen Impulsformer 2 angelegt, der eine Kette von Rechteckwellenimpulsen erzeugt, wie das in Fig.
2 bei 24 gezeigt ist. Die Impulse von der Einheit 1 sind bei 23 gezeigt.
Die Ausgangsimpulse vom Impulsformer 2 haben eine konstante
Spannungsamplitude und eine.konstante Dauer.
Die Ausgangsimpulse vom Impulsformer 2 werden an einen Sägezahngenerator
5 angelegt, der einen Wellenformausgang hat, wie er bei 25
in Fig. 2 gezeigt ist. Der Sägezahngenerator ist zur Erzeugung
einer Sägezahnwellenform eingerichtet, die einen mittleren Gleichstromwert hat, der mit der Erhöhung der Frequenz der Sägezahnimpulse
größer wird.
Die Ausgangswellenform des Sägezahngenerators 3 wird an den negativen
EingangsanSchluß eines Funktionsverstärkers 6 angelegt, der
in Umschaltfunktion betrieben wird. Der positive AEingangsanschluß
des Verstärkers 6 erhält eine Gleichstromspannung vom Scheiber eines
Potentiometers 7· Die Stellung des Scheibers kann eingestellt wer-
409828/0829 -^"
den, um eine vorbestimmte Bezugsspannung zu liefern, deren Größe
die maximale Sollgeschwindigkeit des Fahrzeugs wiedergibt.
Venn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter der maximalen Sollgeschwindigkeit
liegt, ist der mittlere Gleichstromwert bzw. die Steuerspannung der Sägezahnwellenform derart, daß zu keiner Zeit
die an den positiven Eingangsanschluß angelegte Spannung von der
überschritten wird, die an den negativen Eingangsanschluß angelegt
wird. Der Ausgang des Verstärkers ist damit ein stetiger Wert. Wenn andererseits gemäß der Darstellung in Fig. 5 eier mittlere Gleichstromwert
25c der Sägezahnwelle 25 so stark ansteigt, daß die Größe
der Spitzen der Sägezahnwelle (Amplitude) über der Bezugsspannung
liegt, die bei 25d angedeutet ist, verringert sich der Ausgang
des Verstärkers auf Null über die Zeit hinweg, während der die Bezugsspannung überschritten wird. Das ist der Zustand, der
herrscht, wenn die maximale Sollgsschwindigkeit des Fahrzeugs überschritten
wird. Mit weiterer Erhöhung der GeschwH&Lndigkeit des
Fahrzeugs, erhöht sich die Zeit, während der der Ausgang des Verstärkers
auf Null gesenkt wird. Der Verstärkerausgang ist damit . ein Impuls, wie das bei 26 angeduetet ist.
Der Ausgang des Verstärkers 6 kann für den Fall eines Fahrzeugs, bei
dem ein unterschiedliches Bremsen des Fahrzeugs an gegenübrliegenden Seiten des Fahrzeugs zum Unterstützen oder Erzeugung des Lenkungseffekts nicht benötigt wird, duerch einen Leistungsverstärker 8 an
ein Bremsbetätigungsglied 9 angelegt werden, das ein Betätigen der
Fahrzeugbreiasen bewirkt. Es versteht sich, daß der Verstärker 8 und
das Betätigungsglied 9 so angeordnet sind., daß die Bremskraft dann
aufgebracht wird, wenn der Ausgang des Verstärkers 6 Null ist. Auf
diese Weise werden die Bremsen des Fahrzeugs in einer Folge kurzer Stöße angelegt, wobei sich die Zeitdauer des Anlegens der Bremsen
verlängert, wenn sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über der Sollgeschwindigkeit üfeerhöht. Es versteht sich, daß die Größe der
Bezugsspannung, die vom Potentiometer 7 geliefert wird, eingestellt
werden kann, um den betreffenden Betriebsbedingungen des Fahrzeugs
■ gerecht zu werden.
40982 8/0829 ~4~
Für den Fall eines Fahrzeugs, bei dem ein unterschiedliches Bremsen
benötigt wird, wird, wie noch zu erläutern sein wird, der Ausgang·
des Verstärkers 6 an einen Eingangsanschluß jeder von zwei ODSEl-Torschaltungen
10a, 10b angelegt. Die Ausgangsanschl'üsse jeder der Torschaltungen 10a, 10b sind mit den betreffenden Eingängen
zweier Leistungsverstärker 8a, 8b verbunden, die die Bremsbetätigungsglieder 9a>
9b steuern, und diese weiederum steuern die 33rGasbetätigung an. gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs. Wenn der Ausgang
des Verstärkers 6 auf Null absinkt, wie erläutert, werden beide Betätigungsglieder 9a und. 9b in Funktion gesetzt. Fs versteht ·
sich, daß auf diese Weise der Veerstäker 8 und das Betätigungsglied
9 entfallen. " ■ ■
zusätzlich zum gemeinsamen Bremsen ein unterschiedliches Bremsen
erforderlich ist, werden die Eägezahnimpulse von dem Sägezahngenerator
5 mit dem von einem Fehlerdiskreiminator erzeugten Fehlersignal
verwendet, wobei der Diskriminator ein Signal von einem Zensorkopf
11a erhält. Der Ausgang von diesem Diskriminator ist bei. 12 gezeigt, und er ist proportional zur Abweichung des Fahrzeugs
von der erforderlichen Bahn, wie sie durch den Leitleiter bestimmt
wird. Ein Teil des^Ausgangs des Sägezahngenerators 3 kommt von einem
Potentiometer 13 und wird parallel zu den negativen Eingangsanschlüssen
von Fun*ktionsverstärkeren 14 und 15 über Kondensatoren 16 und
17 geleitet, die dazu dienen, die Gleichstromkomponente des Signals zu "blockieren, so daß nur die Wechselstromkomponente zu den beiden
Verstärkern geht. Der positive Eingangsanschluß des Verstärkers 14
ist mit einer positiven-Bezugsspannung versehen, die von einer Widerstandskette
RI, R2 und S3 abgeleitet ist, deren unteres Ende
in bezug auf das obere Ende neagativ ist. Diese Widerstandskette liefert außerdem eine negative Bezugsspannung unter der Bezugsgröße
des Verstärkers zum negativen Eingangsanschluß des Verstärkers
15 durch einen Widerstand.
Die Ausgangsspannung des Fehlerdiskriminators 11, die eine Steuerspannung
bildet, wird ebenfalls an den negativen Eingangsanschluß
des Verstärkers 14 durch einen Widerstand angelegt, ebenso an den positiven Eingangsanschluß, des Verstärkern 15.
4 0-9-8 28/0829 · K
Wenn zunächst der Verstärker 15 "betrachtet wird, wird dessen negativer
Eingangsanschluß zunächst mit einem Teil der Sägeζahnwellenform
vom Sägezahngenerator 3 "und. von der Gleichstrombezugspannung
beliefert, die von der Widerstandskette kommt, wie das bei 27 in
Fig· 4 gezeigt ist. Wenn das Fahrzeug sich auf der richtigen Bahn
befindet, ist die Ausgangsspannung des Fehlerdiskriminators 11 .größer
als die negative Vorspannung, die an den negativen Eingangsanschluß des Verstärkers 15 angelegt wird. Wenn das Fahrzeug nach
links von der richtigen Bahn abweicht, erhält die Ausgangsspannung
des Diskriminators 11 beispielsweise eine größere negative Komponente
in bezug auf die gelieferte Bezugsspannung. Wenn sich die Ausgangsspannung
des Fehlerdiskriminators erhöht, erreicht sie einen
Punkt, wo sie stärker negativ wird als die positiven Spitzen der Wellenform 27, die an den negativen Eingangsanschluß des Verstärkers
15 angelegt wird. Dieser Zustand ist durch die Linie bei 28 in Fig.
4 wiedergegeben, aus der zu sehen ist, daß die Spitzen der Sägezahnwellenform
27 sich über den Wert 28 hinaus erstrecken, um kleine
dreieckige Flächen %zu bilden. Während der Zeiten, die von diesen
Flächen bestrichen werden, verringert -sich der Ausgang des Verstärkers
15 auf UuIl, wie das bei 29 in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Ausgangsimpulse
werden durch die ODER-Torschaltung 10b und den zugehörigen
Verstärker 8b an das Betätigungsglied 9i>
für die rechten Bremsen angelegt, und der entstehende Bremseffekt bewirkt, daß sich
das Fahrzeug nach rechts bewegt, um damit das Fahrzeug in Sichtung
auf die gewünschte Bahn zu bewegen, die durch den Leitleiter bestimmt
wird, um damit den Ausgang vom Fehlerdiskriminator 11 zu
verringern.
Der Funktionsverstärker I4 wird in dem Fall in Funktion gesetzt,
daß ein Fehlersignal in entgegengesetzter Richtung auftritt. Diese
Fehlerspannung wird an den negativen Eingangsanschluß des Verstärkers
14 zusammen mit einem Teil der Sägezahnwellenform vom Generator
3 angelegt, wie das bei 30 in Fig. 5 gezeigt ist. Der positive
Eingangsanschluß des Verstärkers 14 erhält eine konstante Bezugsspannung, die von der Widerstandskette abgeleitet wird, wie das
schon beschrieben worden ist, und diese ist in bezug auf den Bezugs-
■ " · ' ■ - :; ■■' ■■ - 6 -
4 0 9828/0829
wert des Verstärkers 14 positiv, was bei 31 in fig. 5 gezeigt ist;*
Solange die Spitzen der ^älenform 30· unter diesem Bezug*swert 31-liegen,
erfolgt kein Ausgang vom Verstärker. Wenn sich das Fahrzeug
jedoch, nach rechts vom Leiter bewegt, um ein entsprechendes
Fehlersignal zu erzeugen, das an den negativen Eingangsansehluß
des Verstärkers 14 angelegt wird,, wird der mittlere ¥ert der Sägezahnwellenform
stärker positiv. Wenn die Abweichung einen ausreichenden Wert erreicht, erstrecken sich die Spitzen der Sägezahnwellenform
über den Wert 31 hinaus, und der Ausgang des Verstärkers
14 wird auf Null während der Zeiten verringert, die den dreieckigen !"lachen entsprechen, welche bei 32 gezeigt sind. Der Ausgang des
Verstärkers 14 wird durch die ODER-Torschaltung 10a an den zugehörigen
Verstärker 8a und an das Betätigungsglied Ja für die linken
Bremsen angelegt, und das Fahrzeug wird damit veranlaßt, sich nach links in richtung· auf die gewünschte Bahn zu bewegen, um damit das
Signal vom, Fehler diskriminator zu verringern, bis dieser einen
V/ert erreicht, bei dem die Impulse wieder aufhören.
Wenn folglich die Geschwindigkeit zu hoch wird, werden beide Bremsbetätigungsglieder
gleichzeitig betätigt, um das Fahrzeug zu verlangsamen, während dann, wenn das Fahrzeug entweder nach links oder
nach rechts von der gewünschten Bahn abeweicht, und zwar mehr als einen bestimmten Betrag, das entsprechende der beiden Bremsbetätigungsglieder
eingeschaltet wird, um das Ffeahrzeug in seine Bahn zurückzuführen
oder zurückzuführen helfen.
Wenn das unterschiedliche Bremsen allein erforderlich ist, d.h. ohne
gemeinsames Bremsen, entfallen der Verstärker 6, das Potentiometer 7 und die ODER-Torschaltungen 10, und die Signale von den Verstärkern
14 und 15 werden direkt an die Verstärker 8a und 8b angelegt.
Mitunter ist es wünschenswert, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit den
Sollwert längere Zeit überschreitet, daß die Stoppbetätigung des Kraftfahrzeugmotors in Funktion gesetzt wird, um dies Zufuhr von
Kraftstoff zum Motor zu unterbrechen. Das kann dadurch erreicht werden, daß der Ausgang des Verstärkers 6 benutzt wird, um einen Transistor
zu steuern, der als iTebenschluß zu einem Kondensator wirkt,
409828/0829 - 7 -
welcher von einer Gleichstromquelle über einen Widerstand geladen wird. ¥enn die Spannung am Kondensator einen Sollwert annimmt, wird
die Stoppbetätigung in Funktion gesetzt, um die Zufuhr von Kraftstoff
zu unterbrechen. Unter normalen Bedingungen wird der Transistor eingeschaltet, wenn der Terstärkerausgang positiv ist und der
Kondensator entladen wird. ¥enn der Verstärkerausgang auf Null absinkt, schaltet sich der Transistor aus, und der Kondensator beginnt
sich aufzuladen. Wenn das Bremssystem des Fahrzeugs mit der überhöhten
Geschwindigkeit fertig werden kann, wird der Transistor wieder
eingeschaltet, wenn der Ausgang des Verstärkers 6 wieder größer wird,, um damit ein Entladen des Kondensators zweckmäßigerweise durch
den ¥eg zu bewirken, durch den er geladen wird. Wenn die Geshwind-igkeit
des Fahrzeugs jedoch weiter steigt, lädt sich der Kondensator allmählich, bis ein Punkt erreicht wird, bei dem die. Stoppbetätigung
in Funktion gesetzt wird, so daß der Fahrzeugmotor die Bremswirkung der Fahrzeugbremsen ergänzen kann.
Ansprüche
40 9828/0829
Claims (1)
- Ansprüche L~— -■— - - —1. Automatisches Fahrzeugleitsystem, bei dem das Leiten des Fahrzeugs durch Signale bewirkt wird, die von einem elektrisehen Leiter ausgesendet werden, welcher Längs des Wegs angeordnet ist, den das Fahrzeug einschlagen soll, wobei das Fahrzeug ein Bremssystem aufweist, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung von elektrischen Impulsen, die die Funktion des Bremssystems steuern, wobei die Impulse" eine von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängige Dauer haben und nur dann erzeugt werden, wenn ein Bremsen erforderlich ist.2. Leitsystem nach Ansp-aruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen Funktionsverstärker aufweisen, an dessen einen Eingangsanschluß eine Steuerspannung angelegt wird, die sich entsprechend einer Betriebsgröße des Fahrzeugs ändert, wobei an den anderen Eingangsanschluß des Verstärkers eine Bezugsspannung angelegt wird, derart, daß die Impulse nur dann erzeugt werden, wenn die Steuerspannung sich in bezug auf die Bezugsspannung um einen bestimmten Betrag geändert hat. ,3. Leitsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Eingangsanschlüsse des Verstärkeers mit eint.r Sägezahnwellenform beschickt wird, die eine von der Motordrehzahl abhängige Frequenz"hat.4. Leitsystem nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal von einem Potentiometer abgeleitet ist, das zu einer Gleichstromquelle parallelgeschaltet iöt, und'an den positiven Eingangsanschluß .des Yerstärkes angelegt wird, wobei das Steuersignal und die Sägezahnwelle von einem Sägezahngenerator abgeleitet sindo5ο Leitsystem nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der b-ägezahngeneraetor eine Sägezahnwelle liefert, deren mittlerer Wert das Steuersignal wiedergibt, wobei der mittlere Vert mit höher werdender Fahrzeuggeschwindigkeit höher wird.40 98 28/0 829a 23648826» Leitsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus™ gang des Verstärkers über einen weiteren Verstärker an ein Bremsbetätigungsglied des Fahrzeugbperassystems angelegt wird, derart, daß ■bei Überschreiten eines dur-oh die Bezugsspannung bestimmten Werts für die Fahrzeuggesehwindigkeit die Fahrze.ugsbremsen angezogen werden. .7. Leitsystem. nach Anspruch J5* gekennzeichnet durch zwei der Funktionsverstärker, von denen einer einen Impulsausgang zur Steuerung eines ersten Bremsbetätigungsglieds erzeugt, das einen Teil des Bremssystems an einer Seite des Fahrzeugs bildet, und von denen der andere einen Impulsausgang zur Steuerung eines zweiten Bremsbetätigungsglieds erzeugt, das einen Teil des Bremssystems an der anderen Seite des Fahrzeugs bildet.. .8. Leitsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der positive Eingangsanschluß des einen Verstärkers mit einer ersten Bezugsspannung versorgt wird und daß der negative Eingangsanschluß mit einer ersten Steuerspannung und den? Sägezahnwellenform beschickt wird, wobei der positive üingangsanschluß des anderen Verstärkers mit einer zweiten Steuerspannung beschickt wird und der negative Eingangsanschluß des anderen Verstärkers mit einer zweiten Bezugsspannung und mit der Sägezahnwellenform beschickt wird,9» Leitsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite. Steuerspannung Gleichstromspannungen sind, die von einem Fehlerdiskriminator abgeleitet sind, der ein Signal von einem Sensorkopf empfängtt welcher am Fahrzeug sitzt, wobei das erste und das zweite Signal sich mit dem Abweichen des Fahrzeugs von der Bahn .ändern, die durch den Leiter vorgegeben ist, derart, daß bei Abweichen des Fahrzeugs zu einer oder zur anderen Seite der von dem Leiter ,be stimmt en Bahn um mehr als einen bestimmten Betrag die Bremsen an der einen oder an der anderen Seite des. Fahrzeiigs angezogen werden, derart, daß das Fahrzeug in die vorgegebene Bahn zurückgeführt wird Tjner die Rückführung in diese vorgegebene Bahn unterstützt wird,409828/0829 "" - 3 -lö 23S48S210.» Leitsystem nach. Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Bezugs spannung von einem Sparustungst ei lernet ζ werk stammen,, das zwischen die Anschlüsse einer gleichstromquelle geschaltet ist,11, Leitsystem nach Anspruch" 10, gekennzeichnet durch einen weiteren Funktionsverstärker, der mit einem seiner EingangsanSchlüsse mit einer weiteren Gleiehstrom-Bezugsspannungsqeulle verbunden ist und der mit seinem anderen Eingangsanschluß mit dem Ausgang eines Säge^ zahngenerators verbunden ist, welcher die Sägezahnwellenform erzeugt und so aufgebaut ist, daß der mittlere Gleiehstromwert der Sägezahn«· wellenform sich entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, derart, daß die Steuerspannung für den weiteren Verstä-Fker geliefert wird«12, Ljgitsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang von dem weiteren Funktionsversätärker zur Steuerung des ersten und des zweiten Betätigungsglieds zusammen verwendet wird, derart, daß dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen Sollwert überschreitet, wie er durch, die Größe der weiteren Gleichstrom-Bezugsgpannung bestimmt wird, die Bremsen an beiden Seiten des Fahreeugs ange-* le.g-t werden=13« LeJLtsystem nach Ansprucii 12, dadurch gekennzeichnet., daß die Be« .tätigungssignale an. die Bremsbetätigungsglieder durch einen ersten bzw, einen zweiten Verstärker angelegt werden, wobei die lingangsan^ Schlüsse des ersten bzw. des zweiten Verstärkers mit den Ausgangs« angehlüssen des einen bzw, des anderen Verstärkers über- zwei 03DElI-Tprschaltungen verbunden sind, wobei ein Eingangsangehluß jeder der ODEß-Torschaltungen mit dem Ausgangsanschluß des weiteren Funktions-Verstärkers verbunden igt» .14· Leitsystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch auf den Ausgang des Funktionsverstärkers zur Steuerung der Funktion einer Stoppbetätigung des Fahrzeugsüiotors ansprechende Mittel,4098 28/0829
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5999672A GB1455118A (en) | 1972-12-29 | 1972-12-29 | Vehicle guidance |
Publications (1)
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DE2364862A1 true DE2364862A1 (de) | 1974-07-11 |
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT1000403B (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2819175A1 (de) * | 1978-05-02 | 1979-11-15 | Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh | Einrichtung zur regelung der geschwindigkeit eines fahrzeugs |
DE3011394A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-01 | Heinz Ing.(grad.) 4390 Gladbeck Hölter | Verfahren zur automatischen geschwindigkeitsregelung von vorzugsweise automobilfahrzeugen |
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1972
- 1972-12-29 GB GB5999672A patent/GB1455118A/en not_active Expired
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1973
- 1973-12-21 ZA ZA739645A patent/ZA739645B/xx unknown
- 1973-12-28 IT IT54644/73A patent/IT1000403B/it active
- 1973-12-28 DE DE2364862A patent/DE2364862A1/de active Pending
- 1973-12-28 AU AU64038/73A patent/AU6403873A/en not_active Expired
- 1973-12-28 JP JP49004478A patent/JPS49126029A/ja active Pending
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1974
- 1974-01-02 FR FR7400068A patent/FR2212256A1/fr not_active Withdrawn
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DE3011394A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-01 | Heinz Ing.(grad.) 4390 Gladbeck Hölter | Verfahren zur automatischen geschwindigkeitsregelung von vorzugsweise automobilfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA739645B (en) | 1974-11-27 |
AU6403873A (en) | 1975-07-03 |
GB1455118A (en) | 1976-11-10 |
JPS49126029A (de) | 1974-12-03 |
FR2212256A1 (de) | 1974-07-26 |
IT1000403B (it) | 1976-03-30 |
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