DE2364505B2 - Vorrichtung zum voruebergehenden speichern von draht - Google Patents
Vorrichtung zum voruebergehenden speichern von drahtInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C49/00—Devices for temporarily accumulating material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H51/00—Forwarding filamentary material
- B65H51/20—Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
- B65H51/22—Reels or cages, e.g. cylindrical, with storing and forwarding surfaces provided by rollers or bars
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- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Draht mil einer ersten und
einer zweiten Aufwickeltrommel, die voneinander unabhängig drehbar sind, mit einer Einrichtung zur
Führung des Drahtes zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel und mit *:iner Einrichtung
zur Steuerung der relativen Drehgeschwindigkeiten zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 74 373 bekannt. Bei dieser
bekannten Einrichtung wird die Welle der ersten Trommel durch einen Motor angetrieben, der auch dazu
dient, die Kraft für den Auf wickel Vorgang zu liefern. Weiterhin haben bei dieser bekannten Anordnung die
zwei Trommeln voneinander unabhängige Wellen, auf denen die beiden Trommeln sich gegenläufig drehen.
Dieser bekannten Einrichtung ist der Nachteil eigen, daß einerseits der Draht durch Reibung verhältnismäßig
starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt wird, da er über eine Führungseinrichtung zwischen den
beiden Trommeln gleitend hinweggezogen wird, während andererseits praktisch keine Möglichkeit besteht,
selbst geringfügige Unregelmäßigkeiten im Lauf des Drahtes auszugleichen, ohne daß erhebliche Reibungsbeanspruchungen
auf den Draht wirken.
Weiterhin ist aus der US-PS 32 41 780 ein Fadenspeicher
mit zwei Trommeln bekannt, bei welchem auf einer drehbaren Trommel eine Rolle angeordnet ist. Diese
Rolle dient dazu, die Zugkraft in dem Faden, welcher über die Rolle hinweggeführt wird, auf einen bestimmten,
einstellbaren Wert zu begrenzen. Hierzu muß eine Handkurbel betätigt werden, um die Rolle gegenüber
den zwei Trommeln zu verdrehen. Beim Drehen der Handkurbel muß die Kraft einer Rutschkupplung
überwunden werden, welche zwischen der Rolle und den beiden Trommeln angeordnet ist. Wenn die
Fadenspannung vergrößert werden soll, wird mit Hilfe der Handkurbel die Rolle gegenüber den beiden
Trommeln gegen die Kraft der Rutschkupplung in einer Richtung gedreht während die Rolle gegen eine
Drehung in der entgegengesetzten Richtung durch ein Gesperre gesichert ist welches als Ratsche mit einer
Sperrklinke ausgebildet ist Falls die Fadenspannung die Haltekraft der Rutschkupplung überschreitet wird die
Rolle gegenüber den beiden Trommeln entgegengesetzt zu der Richtung gedreht in welcher sie mit der
ip Handkurbel drehbar ist Diese bekannte Einrichtung zur Fadenspeicherung ist nicht nur in der Bedienung
verhältnismäßig umständlich, sie weist weiterhin den Nachteil auf, daß der über die beiden Trommeln und die
Rolle gerührte Faden beträchtlichen Belastungen
ausgesetzt wird, da erst dann eine Zugentlastung auftritt wenn die Haitekraft der Rutschkupplung
überwunden wird. Es ist jedoch allgemein recht schwierig, eine Rutschkupplung auf einen definierten
Wert einzustellen, der außerdem über längere Betriebszeiten möglichst beibehalten werden soll. Bei der
bekannten Einrichtung ist es praktisch nicht auszuschließen, daß die Haltekraft der Rutschkupplung in
Abhängigkeit von Umwelteinflüssen verhältnismäßig starken Schwankungen ausgesetzt ist, die zu unterschiedlichen
Belastungen und darüber hinaus zu Undefinierten Belastungen des Fadens führen. Weiterhin
besteht bei der bekannten Einrichtung der Nachteil, daß aufgrund der prinzipiell ruckartigen Ansprechcharakteristik
der Rutschkupplung erhebliche Belastungen auf den Faden nicht vermeidbar sind.
Weiterhin ist aus der britischen Patentschrift 9 30 347 eine Einrichtung bekannt, welche dazu dient den
Durchhang eines bewegten Drahtes zu steuern. Bei dieser bekannten Einrichtung wird der laufende Draht
über eine Spannrolle geführt, welche durch eine verhältnismäßig aufwendige Steuereinrichtung quer zu
der Laufrichtung des Drahtes verschiebbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von
Draht der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem und kompaktem Aufbau eine große
Speicherkapazität für den Draht aufweist und zugleich eine besonders schonende Behandlung des Drahtes
gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Einrichtung zur Steuerung der relativen
Drehgeschwindigkeit auf Veränderungen des Durchhangs des Drahtabschnittes zwischen der ersten und der
zweiten Aufwickeltrommel gemeinsam auf einer Welle angeordnet sind, daß die eine der beiden Aufwickeltrommeln
fest mit der Welle verbunden ist, während die andere über ein Getriebe mit der Welle gekoppelt ist.
und daß die Einrichtung zur Einstellung des Durchhangs des Drahtes eine Rolle an einem schwenkbaren Hebel
aufweist, welcher durch eine Feder derart gespannt ist, daß der Draht zwischen der ersten und der zweiter.
Aufwickeltrommel gespannt bleibt
Gemäß der Erfindung ist gegenüber den bekannten Einrichtungen der wesentliche Vorteil erreichbar, daß
der Durchhang des Drahtes über eine entsprechende Beeinflussung der relativen Drehgeschwindigkeiten der
beiden Trommeln und damit auch die Zugspannung im Draht außerordentlich empfindlich geregelt werden
können. Dies bedeutet, daß bereits sehr geringfügige Änderungen in der Zugspannung des Drahtes die
erfindungsgemäße Steuereinrichtung zum Ansprechen bringen, so daß Schwankungen in der Fördergeschwindigkeit
so rasch und präzise ausgeglichen werden
icönoen, daß der Draht besonders schonend behandelt
prd. Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich
besonders für eine automatische Steuerung der g-elativgeschwindigkeit der beiden Trommeln. Weiteren
läßt sich die gemäß der Erfindung verwendete Abtasteinrichtung, mit welcher die Sp&anung des
jprahtes ermittelt wird, in einfacher und reproduzierbarer Weise in ihrer Ansprechcharakteristik den jeweiligen
Erfordernissen anpassen. Auf diese Weise kann ^uch bei sehr empfindlichen Drähten oder Faden e:ne
Einstellung vorgenommen werden, welche gewährleistet, daß bei geringfügigen Spannungsänderungen
bereits eine Änderung der Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Trommeln erzeugt wird.
Die relativen Drchgüschwindigkeiten zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel können
dadurch gesteuert werden, daß ein beliebiges geeignetes Getriebe verwendet wird, wenn die erste und die zweite
Aufwickeltrommel in Übereinstimmung gedreht werden, so daß exakt dieselbe Menge Draht f»uf eine der
zwei Trommeln aufgewickelt und von der anderen abgewickelt wird, um einen normalen Betrieb der
Einrichtung ί-u gewährleisten.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung, welche die Art der Aufwicklung des Drahtes durch eine Einrichtung
darstellt, die zwei Aufwickeltrommeln enthält, die nicht mit einer Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung
ausgestattet sind,
F i g. 2 eine schematische Darstellung, welche teilweise im Schnitt den Aufbau einer erfindungsgemäßen
Einrichtung darstellt,
F i g. 3 einen Schnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der in der F i g. 3 dargestellten Anordnung und
Fig.5 einen Querschnitt entlang B-B in Fig.3,
jedoch in vergrößertem Maßstab.
Zunächst wird das Prinzip der Erfindung an Hand der F i g. 1 und 2 erläutert. Es sind zwei Trommelsysteme
mit zwei Aufwickeltrommeln vorgesehen, wobei diese gemäß F i g. 1 keine Antriebseinrichtung aufweisen. Bei
diesem Aufbau sei angenommen, daß die erste und die zweite Aufwickeltrommel fest auf einer gemeinsamen
Welle 3 angeordnet sind, um sich zusammen mit dieser zu drehen. Der Draht W wird zunächst auf die erste
Aufwickeltrommel 1 aufgewickelt, um eine Anzahl von Windungen zu bilden, und wird dann um eine
Führungseinrichtung 4, 5 derart herumgeführt, daß er um eine Rolle 4 herumgeht. Weiterhin weist die
Führungseinrichtung eine Feder 5 auf. Danach wird der Draht auf die zweite Aufwickeltrommel 2 aufgewickelt,
um einige Windungen zu bilden, bevor er endgültig aus der Drahtspeichereinrichtung herausgeführt wird. In
der Einrichtung gemäß F i g. 2 ist die zwe'te Aufwickeltrommel 2 derart angetrieben, daß sie sich dreht, wenn
der Draht W2 aus der Ausgabeseite der zweiten Aufwickeltrommel 2 herausgeführt wird und daß
gleichzeitig die erste Aufwickeltrommel 1 in derselben Weise wie die zweite Aufwickeltrommel 2 angetrieben
ist. In diesem Fall wird somit keine wesentliche Spannung auf den Drahtabschnitt W\ ausgeübt, der
automatisch von der ersten Aufwickeltrommel 1 abgewickelt und auf die zweite Aufwickeltrommel 2
aufgewickelt wird, und zwar mittels der Führungseinrichtung 4,5.
Reim Betrieb der Vorrichtung gemäß F i g. 1 tritt jedoch ein Problem auf. Die Aufwickeltrommeln 1 und 2
müssen sich entlang ihrer Achse jeweils verjüngen, weil die auf jeder Trommel befindlichen Windungen leicht in
axialer Richtung verschiebbar sein müssen, während der Draht auf der Ausgabeseite abgewickelt und eine neue
Wicklung an der Eingabeseite aufgewickelt werden. Wenn somit die Durchmesser der ersten und der
zweiten Trommel an der Eingabe- und an der Ausgabeseite mit au b\ bzw. a2 und O2 bezeichnet
ι ο werden, so müssen die Bedingungen
a\> b\
und
erfüllt sein. Andererseits muß die Zuführungsrate des Drahtes auf die erste und die zweite Trommel gleich
gebalten werden, um eine stabile Betriebsweise der Einrichtung zu gewährleisten, und deshalb muß die
Bedingung a\ = a2 erfüllt sein. Danach sollte ai größer
sein als bi oder mit anderen Worten ergibt sich, daß die erste Trommel eine Drahtlänge von aix-τ aufnimmt,
und zwar bei jeder Umdrehung, während die zweite Trommel eine Drahtlänge von ί^χπ abgibt, und zwar
bei jeder Drehung der Trommel, sofern die erste und die zweite Trommel starr auf einer gemeinsamen Welle
angeordnet sind, wodurch sich eine Drahtlänge von (a\ — O2) x -τ bei jeder Drehung der Trommeln ansammelt,
wodurch es schließlich unmöglich wird, den Betrieb der Einrichtung fortzusetzen, weil der Draht
zwischen der ersten und der zweiten Trommel sich zu stark locken und durchhängt.
Deshalb ist F i g. 2 die zweite Aufwickeltrommel 2 drehbar auf der Welle 3 angeordnet, und zwar mittels
Lager 6. Darüber hinaus ist eine Antriebsanordnung 9 zur Geschwindigkeitsveränderung mit einem Getriebe 7
und einer Steuereinrichtung 8 vorgesehen, damit die Drehzahl der zweiten Aufwickeltrommel an die
Drehzahl der ersten Aufwickeltrommel durch Veränderung des Überiragungsverhältnisses zwischen beiden
Trommeln angepaßt werden kann. Die Veränderung des Übertragungsverhältnisses erfolgt durch die Steuereinrichtung
8, die ihrerseits wieder durch eine Fühlereinrchtung 10 steuerbar ist, die beispielsweise als
Endschalter ausgebildet sein kann, um die Veränderungen im Durchhang des Drahtes zu ermitteln, der
zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel vorhanden ist. Das Übertragungsverhältnis der Antriebsordnung
9 wird im Hinblick auf die Durchmesser der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel derart
bestimmt, daß die Aufwickelrate des Drahtes durch die erste Aufwickeltrommel im wesentlichen gleich der
Abgaberate des Drahtes von der zweiten Aufwickeltrommel ist, so daß dadurch der Durchhang des
zwischen den beiden Trommeln befindlichen Drahtes im wesentlichen konstant gehalten ist. Da die Aufwickeltrommeln
mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit laufen, führt eine Veränderung der Durchmesser
oder der effektiven Durchmesser der zwei Aufwickeltrommeln rasch zu einer großen Veränderung des
Durchhangs des Drahtes zwischen den zwei Trommeln Deshalb ist es erforderlich, daß das Übettragungsver
hältnis, welches durch die Antriebsordnung 9 bestimm wird, fortwährend durch die Steuereinrichtung i
nachgestellt wird.
In den Fig.3 bis 5 ist eine praktische Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Ii
den F i g. 3 und 4 sind diejenigen Teile, welche Teilen au den vorhergehenden Figuren entsprechen, durc
dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zusätzlich sei jedoch erläutert, daß die Rolle 4 der Führungseinrichtung
4,5 durch einen federbelasteten Hebel 16 gehalten ist, der um die Achse 15 schwenkbar ist. Die Feder 5 ist
an ihrem einen Ende durch eine Halterung 14 am Rahmen befestigt. Aus der F i g. 4 ist ersichtlich, wie die
Endschalter 10 arbeiten, wenn der Hebel 16 sich in einer der beiden möglichen Richtungen über eine vorgegebene
Stellung hinaus bewegt.
Das Getriebe 7, welches in der Ausführungsform gemäß Fig.6 bis 8 vorhanden ist, ist ein Teil einer
Getriebeeinrichtung, die an sich bekannt und unter der Bezeichnung »harmonischer Antrieb« kommerziell
erhältlich ist. Diese Übertragungseinrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit weist einen starren
äußeren Ring 71 auf, der mit einem inneren Zahnrad ausgestattet ist, welches eine erste Anzahl von Zähnen
und einen flexiblen inneren Ring 72 aufweist, der aus einem elastischen Metall besteht und weiterhin einen
äußeren Zahnkranz hat, der eine zweite Anzahl von Zähnen hat, die geringer ist als die erste Anzahl. Der
innere Ring 72 ist an seiner Innenseite durch eine elliptische Kerneinrichtung 73 gehalten, die einen
äußeren flexiblen Ring 73a aufweist, welcher als äußere Lauffläche von Lagerkugeln 73b dient, und es ist
weiterhin ein elliptischer Kern 73c vorgesehen, der eine Umfangsschieht 73d aufweist, die als innere Lauffläche
der Kugellagerkugeln dient, wobei der Kern mit einer Abtriebswelle 74 eines Schneckengetriebes 82 verbunden
ist. Der äußere Zahnkranz des inneren Ringes 72 steht in Eingriff mit dem inneren Zahnkranz des
äußeren Ringes 71, und zwar in zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen, da der innere Ring
derart verformt ist, daß er eine elliptische Form aufweist, indem er durch die elliptische Kerneinrichtung
getragen ist. Wenn somit die elliptische Kerneinrichtung oder die Welle 74 mit einer Drehgeschwindigkeit
angetrieben wird, die sich etwas von derjenigen des äußeren Ringes 71 unterscheidet, bewegt sich der
Eingriffbereich zwischen dem äußeren und dem inneren Ring entlang dem Umfang der Ringe. Da weiterhin die
Anzahl der Zähne des äußeren Ringes sich von derjenigen des inneren Ringes unterscheidet, tritt eine
geringfügige Relativbewegung zwischen dem äußeren und dem inneren Ring auf. Deshalb kann die relative
Drehung zwischen dem äußeren Ring 71 und dem inneren Ring 72 vorzugsweise derart gesteuert sein, daß
die elliptische Kerneinrichtung in Beziehung zur Drehgeschwindigkeit des äußeren oder des inneren
Ringes entsprechend gesteuert wird. In der Einrichtung gemäß Fig.3 und 4 ist der äußere Ring 71
antriebsmäßig mit der zweiten Aufwickeltrommel 2 verbunden, während der innere Ring 72 antriebsmäßig
mit der Welle 3 verbunden ist, auf welcher die Aufwickeltrommel 1 fest angeordnet ist. Deshalb ist das
Verhältnis der Drehgeschwindigkeiten zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel wahlweise
steuerbar, indem die elliptische Kerneinrichtung durch einen Motor 81 mittels eines Schneckengetriebes 82 in
bezug auf die Drehgeschwindigkeit der Trommel 2 oder 1 antreibbar ist.
Im Betrieb wird der Draht W zunächst auf die erste Aufwickeltrommel 1 aufgewickelt, läuft dann über die
Rolle 4 und wird dann auf die zweite Aufwickeltrommel 2 aufgewickelt. Während der Draht von der zweiten
Aufwickeltrommel 2 auf deren Ausgabeseite abläuft, wird die zweite Trommel gedreht, wodurch die erste
Trommel mittels des Getriebes 9 ebenfalls gedreht wird, und zwar derart, daß ein vorgegebenes Verhältnis c er
Drehgeschwindigkeiten derart eingehalten ist, daß «lie Geschwindigkeit der zweiten Aufwickeltrommel 2
durch die Antriebsgeschwindigkeit des Motors 81 steuerbar ist. Die Antriebsgeschwindigkeit des Motors
81 ist durch Betätigung der Endschalter 10 derart steuerbar, daß der Durchhang des zwischen den zwei
Trommeln befindlichen Drahtes innerhalb vorgegebener Toleranzen konstant gehalten wird.
Wenn auch in der obigen Beschreibung eine spezielle Getriebeeinrichtung erwähnt ist, die sich als »harmonische
Antriebseinrichtung« bezeichnen läßt, so können jedoch selbstverständlich auch andere geeignete Getriebeeinrichtungen
verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Draht mit einer ersten und einer zweiten Aufwickeltrommel, die voneinander unabhängig drehbar sind, mit einer Einrichtung zur Führung des Drahtes zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel und mit einer Einrichtung zur Steuerung der relativen Drehgeschwindigkeiten zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der relativen Drehgeschwindigkeit auf Veränderungen des Durchhangs des Drahtabschnittes zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel (1,2) anspricht "iaß die erste und die zweite Aufwickeltrommel (1, 2) gemeinsam auf einer Welle (3) angeordnet sind, daß die eine der beiden Aufwickeltrommeln (1,2) fest mit der Welle (3) verbunden ist, während die andere über ein Getriebe (7) mit der Welle (3) gekoppelt ist und daß die Einrichtung zur Einstellung des Durchhangs des Drahtes eine Rolle (4) an einem schwenkbaren Hebel (16) aufweist welcher durch eine Feder (5) derart gespannt ist, daß der Draht zwischen der ersten und der zweiten Aufwickeltrommel (1, 2) gespannt bleibt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48000175A JPS4988758A (de) | 1972-12-26 | 1972-12-26 | |
JP17573 | 1972-12-26 | ||
JP10992273 | 1973-09-28 | ||
JP10992273A JPS5347779B2 (de) | 1973-09-28 | 1973-09-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364505A1 DE2364505A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2364505B2 true DE2364505B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2364505C3 DE2364505C3 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2211938A5 (de) | 1974-07-19 |
GB1437499A (en) | 1976-05-26 |
IT1001319B (it) | 1976-04-20 |
DE2364505A1 (de) | 1974-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |