DE2363144C2 - Vorrichtung zum Zuführen von unterschiedlichen Längen von Kopierpapier von einer Vorratsrolle - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von unterschiedlichen Längen von Kopierpapier von einer VorratsrolleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von unterschiedlichen Längen von Kopierpapier von
einer Vorratsrolle, mit einer Papiervorschubeinrichtung, die von einer Antriebseinrichtung über eine Kraftübertragung entsprechend der zuzuführenden Kopierpapierlättge antreibbar ist
Allgemein ist es, um Kopierpapierbögen einer gewissen Größe, beispielsweise der Größe B4
(364 mm χ 257 mm) von einer Vorratsrolle zu erhalten, erforderlich, einen 364 mm breiten Papierstreifen zu
Bögen einer Länge von jeweils 257 mm zu schneiden. Um Kopierbogen einer gewünschten Größe von einer
Vorratsrolle zu erhalten, wird allgemein der Durchgang einer vorgegebenen Länge des Papiers durch einen
Mirkoschalter festgestellt der an der Bewegungsbahn des Papiers vorgesehen ist Obwohl diese Arbeitsweise
den Vorteil hat, daß die zuzuführende Papierlänge
bequem eingestellt werden kann, ist es oftmals
schwierig, Bögen bestimmter Länge zu erhalten, wenn die Dicke und andere Bedingungen des Papiers sich
ändern, oder wenn andere Faktoren auftreten, beispiels-
weise eine Änderung des Betätigungswinkels des Mikroschalters. Demgemäß besteht bei bekannten
Papiervorschubeinrichtungen das Bestreben, daß die geschnittenen Bögen nicht gleichmäßige Länge haben,
und daß ein kumulativer Fehler in die Bogenlängen
eingeführt wird.
Weiterhin sind bekannte Mikroschalter von bekannten Papiervorschubeinrichtungen empfindlich und sie
sind gegenüber rauher Behandlung nicht sehr widerstandsfähig. Demgemäß ist es durchaus möglich, die
:5 Schalter zu beschädigen, wenn Papierbögen, die sich in
der Kopiermaschine festgeklemmt haben, herausgenommen werden, oder auch bei anderen Gelegenheiten.
Es ist auch eine Vorrichtung der einleitend bekannten Art bekannt (US-PS 35 06 175), die zwei Rollen
aufweist von denen eine die Antriebsrolle ist und bei jedem Papiervorschubzyklus in einem Ausmaß entsprechend der eingestellten Papierlänge angetrieben wird.
Der Antriebskraftfluß kommt von einem Motor und
■ verläuft über Zahnräder bzw. Zahnteile über einen
einzigen Antriebszug mit konstanter Geschwindigkeit
Die Zeitdauer, während welcher der Kraftfluß vom Motor auf die Antriebsrolle übertragen wird, wird durch
eine Einrichtung gesteuert, die eine Mehrzahl von Fototransistoren aufweist die in vorbestimmten Stel
lungen angeordnet sind und deren jeder, wenn er
getriggert wird, d«:n Antrieb der Antriebsrolle innerhalb
eines Papiervorschubzyklus unterbricht Das Triggern der Fototransistoren erfolgt mittels einer von der
Ausgangswelle der Antriebseinrichtung angetriebenen
Lochscheibe. Für jede Antriebsdauer der Antriebsrolle
bzw. für jede vorbestimmte Papiervorschublänge ist ein gesonderter Fototransistor vorgesehen. Die Auswahl
des beim Vorbeigang der Lochscheibe zu triggernden Fototransistors erfolgt durch Betätigung eines dem
betreffenden Fototransistor zugeordneten Schalters.
Die bekannte Einrichtung zum Bestimmen der Papiervorschublänge ist in ihrem mechanischen Aufbau
verhältnismäßig kompliziert und sie hat einen relativ großen Raumbedarf. Außerdem muß eine vergleichs
weise komplizierte elektrische Schaltung vorhanden
sein, um die erläuterte Wirkung hervorzurufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
einleitend genannten Art so auszuführen, daß unterschiedliche Kopierpapiervorschublängen dann, wenn
so jeweils zwei unterschiedliche Vorschublängen erwünscht sind, mit einfacheren Mitteln erhalten werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Aus der genannten US-PS 35 06 175 ist zwar eine
zwei Antriebszüge unterschiedlicher Geschwindigkeit
aufweisende Vorrichtung bekannt, die jedoch lediglich dazu dient, sicherzustellen, daß die durch Auswahl des
betreffenden Fototransistors eingestellte Papiervorschublänge auch tatsächlich eingehalten wird. Hierzu ist
zwischen der Vorratsrolle und der Vorschub- bzw. Antriebsrolle eine Art Bandspeicher vorhanden, in
welchem die vorhandene Papierstreifenlänge mittels einer Tänzerwalze festgestellt und in Abhängigkeit von
der Lage der Tänzerwalze entweder der Antriebszug
höherer oder der Antriebszug niedrigerer Geschwindigkeit wirksam gemacht wird, wobei die Geschwindigkeit
des Antriebszuges höherer Geschwindigkeit höher als die Vorschubgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit
des Antriebszuges niedrigerer Geschwindigkeit niedriger als die Vorschubgeschwindigkeit ist.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vergleichsweise einfach im Aufbau, da sie lediglich zwei
gewissermaßen im Nebenschluß liegende Antriebszüge hat, wobei der jeweils wirksam zu machende Antriebszug durch einfaches Betätigen einer Kupplung in
Wirkung gesetzt wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nicht nur von einfachem Aufbau, sondern
sie ist auch in ihrer Funktion sehr zuverlässig. ι ο
Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren
Ansprüchen unter Schutz gestellt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der einzigen Figur der Zeichnung beispielsweise erläutert
In der Zeichnung sind Federkupplungen 1 und 2 is
dargestellt Die Eingangswelle 3 der Federkupplung 1 ist mit einer nicht dargestellten Kraftquelle einer Kopiermaschine od. dgL verbunden. An der Eingangswelle 3 ist
ein Eingangszahnrad Zl angebracht, welches mit einem weiteren Eingangszahnrad Z 2 im Eingriff steht, welches
an der Eingangswelle 4 der Federkupplung 2 angebracht ist, so daß die Eingar.gsweüe 4 der Federkupplung 2 gedreht wird, wenn die Eingangsweg 3 gedreht
wird. Jedoch übertragen die Federkupplungen 1 und 2 Drehung nicht auf ihre betreffende Ausgangswelle 7
bzw. 8, wenn nicht das mit ihnen verbundene Solenoid 5 bzw. 6 erregt ist
Die Solenoide 5 und 6 werden durch elektrische Impulse erregt, und, wenn sie erregt sind, ist ihre
betreffende Magnetstange 9 bzw. 10 in den betreffenden Kern des jeweiligen Solenoids 5 bzw. 6 zurückgezogen,
woraufhin ein Zwischenteil 11 bzw. 12, der mit der Stange 9 bzw. 10 verbunden ist, von einer Erhöhung,
Verkämmung od. dgL 13 bzw. 14 zurückgezogen wird, die an der Federkupplung 1 bzw. 2 vorgesehen ist
Weder die Erhöhung 13 noch die Erhöhung 14 hat irgendeinen Rastteil od. dgL auf ihrer Hinterseite, wie es
aus der Darstellung der Erhöhung 14 ersichtlich ist so daß, wenn das Solenoid 5 bzw. 6 einmal erregt wird, die
Federkupplung 1 bzw. 2 sich um 360° dreht bis sie von dem dann freigegebenen Zwischenteil 11 bzw. 12
angehalten wird. In anderen Worten ausgedrückt, können die Federkupplungen I1 2 Drehung auf ihre
Ausgangswelle 7 bzw. 8 nur dann übertragen, wenn der Zwischenteil 11 bzw. 12 die Erhöhung 13 bzw. 14 nicht
hält Die auf die Ausgangswellen 7 und 8 übertragene Drehkraft' wird weiterhin über eine Einwegkupplung 15
bzw. 16 auf ein Ausgangszahnrad Z3 bzw. Z4 übertragen, welches auf der Ausgangsseite der Kupplung 15 bzw. 16 angebracht ist Beide Zahnräder Z3 und
Z4 stehen miteinander im Eingriff. Die Kupplungen 15
und 16 ermöglichen eine Drehung der Ausgangszahnräder Z3 ui.d Z4, selbst wenn die Ausgangswelle 7 oder 8
stillsteht
Von dem Ausgangszahnrad Z3 erstreckt sich eine Welle 17, die an ihrem anderen Ende ein Zahnrad ZS
trägt, welches mit einem Zahnrad Z6 im Eingriff steht,
das an einem Ende einer Welle 18 angebracht ist. Entlang der Welle 18 sind Papierzuführrollen 19
angebracht, um das von einer Rolle 20 kommende Papier bei Drehung der Rolle 19 um eine vorbestimmte
Strecke vorzubewegen.
Wenn es im Betrieb gewünscht wird, beispielsweise
Bogen der Größe B4 (364 mm χ 257 mm) zu erhalten, wird eine 364 mm breite Papierrolle 20 angeordnet und
es wird dann des Solenoid 5 durch einen elektrischen Impuls erregt, woraufhin die Federkupplung 1 gemäß
vorstehender Beschre/'/iing um 360° gedreht wird.
Dieser Drehung folgt eine entsprechende 360°-Drehung der Ausgangswelle 7, des Ausgangszahnrades Z3,
der Welle 17 und des Zahnrades Z5. Das Ausmaß der Drehung, d. h. der Drehwinkel (der üblicherweise mehr
als 360° beträgt) des Zahnrades Z6 und demgemäß der Welle 18 und der Zuführrolle 19 ändert sich in
Abhängigkeit von der Anzahl der Zähne der Zahnräder Z5 und Z6, jedoch ist die von den Zuführrollen 19
vorbewegte Papierlänge bestimmt durch Multiplizieren des Umfanges jeder Zuführrolle 19 mit ihrem
DrehwinkeL Wenn daher der Durchmesser jeder Zuführrolle 19 und die Anzahl der Zähne der Zahnräder
Z5 und Z6 so ausgewählt sind, daß das Ergebnis der Multiplikation des Umfanges jeder Zuführrolle 19 mit
ihrem Drehwinkel 257 mm ist d. h, daß das Ergebnis darin besteht daß 257 mm Papier bei einer vollen
Drehung oder 360° -Drehung des Zahnrades Z5 vorbewegt wird, ist es möglich, Bögen der Größe B4 zu
erhalten.
Wenn es erwünscht wird, Bogen der Größe A4 (297 χ 210 mm) zu erhalten, wird -jne 297 mm breite
Papierrolle angeordnet und es wird dan das Solenoid 6
durch einen elektrischen Impuls erregt Wenn das Solenoid 6 erregi ist wird die Ausgangswelle 8 der
Federkupplung 2 um 360" gedreht und diese Drehung wird von den Eingangszahnrädern Zl und Z 2 über die
Einwegkupplung 16 auf das Zahnrad Z4 übertragen, welches ebenfalls um 360° gedreht wird. Das Ausgangszahnrad Z3 wird demgemäß um 360° χ N4/N3
gedreht, wobei N3 und JV 4 die Anzdil der Zähne des
Ausgangszahnrades Z 3 bzw. Z 4 ist
Das Verhältnis der Breite der kürzeren Seite der Bogengröße A4 zu derjenigen der Bogengröße B4
beträgt 210 :257, d. h. 9 :11,01. Dieses Verhältnis kann
praktisch als 9:11 angesehen werden. Wenn daher N 4 :N3=9 :11 gemacht wird, dreht sich das Ausgangszahnrad Z3 für jede 360°-Drehung des Ausgangs-
erwähnt, sind der Durchmesser der Zuführrollen 19 und
die Anzahl der Zähne der Zahnräder Z5 und Z6 so gi: wählt, daß, wenn das Ausgangszahnrad Z3 sich um
360° dreht die Zuführrollen 19 eine Papierlänge von 257 mm liefern, welches die Länge der kürzeren Seite
eines B4-Bogens ist Wenn somit das Ausgangszahnrad
19 eine Papierlänge von 210 mm, welches die Länge der kürzeren Seite eines A4-Bogens ist Auf diese Weise ist
es durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung möglich, B4-Bögen oder A4-Bögen nach Wunsch zu liefern, indem die Erregung der Solenoide 5 und 6 umgeschaltet
wird. Es ist weiterhin zu bemerken, daß das Verhältnis der Zähnezahl Ni des Eingangszahnrades Zl der
Federkupplung 1 zu der Zähnezahl Nl des Eingangszahnrades Z2 der Federkupplung 2 gleich dem
Verhältnis zwischen der Zähnezahl Λ/3 des Ausgangs-Zahnrades Z3 der Kupplung 1 und der Zähnezahl N 4
des Ausgangszahnrades Z4 der Federkupplung 2 is<,
was bedeutet, da£
Nl
Nl
N4
ist. Allgemein ist die Drehfrequenz oder Winkelgeschwindigkeit der Kämmenden Zahnräder der Zähnezahl der Zahnräder umgekehrt proportionaL
Wenn gemäß vorstehender Beschreibung A4-Bögen
zugeführt werden, wird Antriebsdrehung von dem Eingangszahnrad Zl über das Eingangszahnrad Z 2 und
das Ausgangszahnrad Z 4 auf das Ausgangszahnrad Z3 übertragen, so daß, wenn die Winkelgeschwindigkeit
des Eingangszahnrades Zl ωΙ, und die Winkelgeschwindigkeit
des Ausgangszahnrades Z3 ω3 ist, sich die folgende Gleichung ergibt:
M
Nl
NA
N3
Es gilt jedoch auch, wie oben erwähnt
'Xi = _X1
'Nl NA '
Durch Substitution von (2) in (1) ergibt sich
<„! = ,„ι χ jXI χ _Xi = f„i.
/V 4 /V 3
/V 4 /V 3
Demgemäß ist die Winkelgeschwindigkeit des Ausgangszahnrades
Z3 gleich der Winkelgeschwindigkeit des Eingangszahnrades Z1.
Wenn andererseits B4-Bögen zugeführt werden, wird das Solenoid 5 erregt, so daß die Federkupplung 1
gemäß vorstehender Beschreibung betätigt wird. Die Winkelgeschwindigkeit ei>3 des Ausgangszahnrades Z3
wird dann gleich der Winkelgeschwindigkeit ω I des Eingangszahnrades Zl. Wenn somit das Zahnradverhältnis
der betreffenden kämmenden Zahnräder so eingestellt ist. daß das Verhältnis
ΛΊ
,V 2
/V3
,V4
erfüllt ist, ist die Winkelgeschwindigkeit der Welle 17 konstant, unabhängig davon, ob A4-Bögen oder
B4-Bögen zugeführt werden. Weiterhin ist die Papierabgabegeschwindigkeit der Zuführrollen 19 konstant, und
zwar unabhängig davon, ob A4-Bögen oder B4-Bögen zugeführt werden.
Weiterhin ist die Abgabe von Kopierpapier nicht nur auf die Größen A4 und B4 beschränkt, sondern es
können auch andere Größen A5 und B5 oder irgendwelche anderen Größen zugeführt werden durch
zweckentsprechendes Auswählen des Durchmessers der Zahnräder Z5 und Z6 und der Zuführrollen 19. Es
ist auch möglich, abwechselnd die betreffenden Längen für A5-Bögen und A4-Bögen (welche die gleiche Breite,
jedoch unterschiedliche Längen haben) abzugeben durch aufeinantf;rfolgendes abwechselndes Betätigen
der Solenoide 5 und 6.
Oben ist eine Vorrichtung beschrieben worden, mittels welcher Kopierpapier mittels Zuführrollen 19
mit konstanter Geschwindigkeit abgegeben bzw. zugeführt wird. Es ist leicht zu verstehen, daß
verschiedene Abgabegeschwindigkeiten erhalten werden können durch zweckentsprechende Auswahl der
Zähnezahl der Zahnräder Zl, Z2. Z 3 und ZA. Wenn beispielsweise die Eingangszahnräder Zl und Z 2 die
gleiche Zähnezahl haben und das Zahnradverhältnis der Ausgangszahnräder Z3 und ZA gleich dem Verhältnis
der von der Papierrolle abgegebenen Papierlängen ist, ist es möglich, in der gleichen Zeilperiode zwei
unterschiedliche Papierlängen abzugeben oder zuzuführen.
Wie oben im einzelnen beschrieben, umfaßt eine Kopierpapierzuführvorrichtung gemäß der Erfindung
zwei Federkupplungen 1 und 2, miteinander kämmende Eingangszahnräder Zl und Z2, von denen das eine an
der Federkupplung 1 und das andere an der Federkupplung 2 angebracht ist, miteinander kämmende
Ausgangszahnräder Z3 und ZA, von denen das eine an der Ausgangswelle 7 und das andere an der
Ausgangswelle 8 der Federkupplung 1 bzw. 2 angebracht ist. Zwischenteile 11 und 12, die gewöhnlich im
Eingriff mit einer Erhöhung 13 bzw. 14 der Federkupplung 1 bzw. 2 stehen, wobei jedoch dieser Eingriff bei
Empfang eines entsprechenden Signals aufgehoben wird, und Papiervorschubrollen 19, die mit einem der
Ausgat.-fcszahnräder Z3 oder ZA verbunden sind. Das
Zahnradverhältnis der betreffenden miteinander kämmenden Zahnräder ist so ausgewählt, daß das Ausmaß
der Drehung der Zuführrollen 19 sich ändert in Abhängigkeit davon, welcher Zwischenteil 11 oder 12
außer Eingriff mit der zugehörigen Erhöhung 13 bzw. 14 gebracht worden ist. Daher ist es möglich, Bögen zweier
verschiedener Längen oder ihrer kombinierten Länge zuzuführen. Beispielsweise können B4-Bögen zugeführt
werden, indem eine B4-Papierrolle angeordnet wird und der Zwischenteil 11 außer Eingriff mit der Erhöhung,
dem Widerlager 13 od. dgl. gebracht wird, oder A4-Bögen können zugeführt werden, indem eine
A4-Papierrolle angeordnet und der Zwischenteil 12 außer Eingriff mit der Erhöhung, dem Widerlager 14
od. dgl. gebracht wird. Auswahl der Papierlänge kann leicht erfolgen, und, da die Papierlänge durch den
Drehwinkel der Federkupplung 1 oder 2 bestimmt ist, ist der Drehwinkel immer richtig und konstant so daß die
Papierlänge immer konstant gehalten werden kann und alle erhaltenen Kopierbögen gleichmäßige Größe
haben. Hierbei besteht keine Möglichkeit, daß irgendein kumulativer Fehler erzeugt wird. Da weiterhin kein
leicht zu beschädigender Mikroschalter verwendti wird,
ist die gesamte Vorrichtung mechanisch stark und fest.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zuführen von unterschiedlichen Längen von Kopierpapier von einer Vorratsrolle, mit einer Papiervorschubeinrichtung, die von
einer Antriebseinrichtung über eine Kraftübertragung entsprechend der zuzuführenden Kopierpapierlänge antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung zwei Antriebszüge (Zi, 15, Z3, ZS, Z6 und Zi, Z% ie,
ZA, Z3, ZS, Z6) aufweist, von denen der erste
Antriebszug mit der Ausgangswelle (3) der Antriebseinrichtung und mit der Papiervorschubeinrichtung,
und der zweite Antriebszug, der ein anderes Obersetzungsverhältnis als der erste Antriebszug
hat, an seinem Eingang und an seinem Ausgang mit dem ersten Antriebszug im Eingriff steht, und daß
jeder Antriebszug eine Kupplung (1 bzw. 2) mit einer ihr zugeordneten Welle (7 bzw. 8) enthält, welche bei
Betätigung die betreffende Welle (7 bzw. 8) für eine voüe, mechanisch begrenzte Umdrehung freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsräder (Zi, Z2) und die
Ausgangsräder (Z3, ZA) der beiden Antriebszüge
miteinander kämmen. *
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Obersetzungsverhältnis des
zweiten Antriebszuges (Zi, Z2,14,16, ZA, ZZ, ZS,
Z6) durch unterschiedliche Zähnezahl des Ausgangsrades (ZA) des zweiten Antriebszuges und des
Ausgangsrndes (Z3) des ersten Antriebszuges (Zi,
15, Z3, ZS, Ze) gebildet ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Kupplungen (1,2)
der beiden Antriebszüge Elek.romagnetküpplungen sind.
5.. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (1,2) eine Nockenerhöhung (13 bzw. 14) aufweist, mit der einer durch das
zugehörige Betätigungssolenoid (5 bzw. 6) der Kupplung bewegbarer Halteteil (11 bzw. 12) in und
außer Eingriff bringbar ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangswelle (7
bzw. 8) jedes Antriebszuges jeweils eine Einwegkupplung (15 bzw. 16) zugeordnet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1459409A (de) |
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
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Ipc: B65H 23/20 |
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