DE2362876B2 - Verfahren zum herstellen von elektroblech mit wuerfel-textur - Google Patents

Verfahren zum herstellen von elektroblech mit wuerfel-textur

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Elektroblech oder -band mit Würfel-Textur und einer (lOO)-Orientierung parallel zur Walzebene, insbesondere auf Elektroblech oder -band, das hinsichtlich der Richtungen der leichtesten Magnetisierbarkeit isotrop ist.
Üblicherweise wird für Eisenkerne von Transformatoren, Generatoren u id Motoren kornorientiertes Stahlblech mit sogenannter Goss-Textur verwendet, bei der die (HO)-Ebene in der Wa'zrichti .g und die [001]-Richtung mit der leichtesten Mahnet' äerbarkeit in der Walzrichtung liegt Elektroblech mit G^ss-Textur gilt trotz zahlreicher Versuche bislang noch als bester weichmagnetischer Werkstoff.
Kornorientiertes Elektroblech mit hervorragenden Eigenschaften in der Walzrichtung läßt sich jedoch in der [111]-Richtung von 55° zur Walzrichtung und in der [110]-Richtung von 90° zur Walzrichtung nur schwer magnetisieren. Dies füVt zu hohen Eisenverlusten und geringer magnetischer Flußdichte in den beiden vorerwähnten Richtungen. Denizufol^e kommt es in den Ecken geschichteter Transformatorenkerne zu lnduktio"sverlusten oder zu höheren Eisenverlusten im Falle eines Motors, der an sich eine hohe Induktion in allen Richtungen der Walzebene erfordert, so daß der elektrische Wirkungsgrad beeinträchtigt und der Energieverbrauch erhöht wird. Die vorerwähnten Nachteile bzw. solche Wattverluste lassen sich bei einem Elektroblech mit einer (10O)[OOI !-Orientierung in der Walzebene bzw. mit Würfel-Textur und zwei Vorzugsrichtungen vermeiden. Dabei ergeben sich zahlreiche Richtungen leichtester Magnetisierbarkeit in der Walzebene und demzufolge ausgezeichnete magnetische Eigenschaften, das gilt auch bei einer anisotropen Textur hinsichtlich der betreffenden Richtung. Die Verwendung von Blechen mit Würfel-Textur gestatten 'eine erhebliche Verkleinerung- elektrischer Geräte mit allen ihren Vorteilen, Bo
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe begründe, ein Verfahren zum Herstellen von Elektroblech mit Wüffel-Tetftur Und ausgezeichneten magnetischen Eigenschaften zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf einem besonderen Walzen üblicher Stähle für kornorientiertes Elektroblech oder reinen Eisens, niedriggekohlter und silizierter sowie Mangan oder Aluminium, Chrom, Nickel, Kobalt und Molybdän
enthaltender Stähle.
Im einzelnen wird der Stahl erfmdungsgemaß vorzugsweise bei Raumtemperatur einer starken Verformung bzw. Querschnittsabnahme unter Verwendung besonderer Walzen unterworfen.Auf diese Weise erhöht sich die Versetzungsdichte und ergibt sich eine hohe innere Spannung bzw. Oberflächenenergie. Dies stellt eine wesentliche Voraussetzung für die Bildung von Keimen für das (100)-Korn beim Glühen dar und schafft eine ausreichende Energie für die Kornbildung. Zum anderen sollen die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten besonderen Walzen einen Werkstofffluß nicht pur in der Walzrichtung, sondern auch quer zur Walzrichtung bewirken und insbesondere verbessern, um günstige Voraussetzungen für die Bildung einer Würfel-Textur zu schaffen. Hierfür eignen sich Profilwalzen mit Oberflächenvertiefungen in und/oder quer zur Walzrichtung im Gegensatz zu den Walzen mit glatter Oberfläche bei den herkömmlichen Verfahren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Zugrundelegung der Zeichnung des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Oberflächenausschnitt einer erfindungsgemäßen Walze,
F i g. 2 Polfiguren eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Blec.is,
Fig.3 ein Drenmumentdiagramm eines mit einer erfindungsgemäßen und einer glatten Walze gewalzten Blechs und
F i g. 4 die Abhängigkeit der Intensität vom Verformungsgrad
Das erfindungsgemäßc Verfahren läßt sicn mit Walzen gemäß F i g. 1 durchführen. Dabei ergibt sich im Vergleich zu einem in herkömmlicher Weise mit glatten Walzen hergestellten Blech, insbesondere eine hohe Restspannung in der Oberflächenzone. Dadurch wird die Bildung einer (110)-Textur von der Cberflächenzone aus beim Rekristallisieren unterdrückt und die Bildung einer (lOO)-Textur von der Kernzone her gefördert. Beim Walzen wird nicht nur der Werkstofffluß in der Walzrichtung behindert sondern gleichzeitig auch der Wer!«tofffluß quer zur Walzrichtung gefördert. Auf diese Weise kommt es zu Mangansulfid- oder Mangansulfid- und Aluminiumnitridausscheidungen entsprechend der Verteilung der Restspannung oder des Werkstoffflusses und damit zu einer Unterdrückung der Rekristallisation bzw. der Kornorientierung, wodurch günstige Voraussetzungen für eine Doppelorientierung wie imValle des Überkreuzwalzens geschaffen werden.
Die Walzen können der in F i g. 1 dargestellten Art entsprechen; ihre Ausnehmungen sind nach Abmessung und Anordnung vorzugsweise unter Berücksichtigung
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dargestellte Walze wirkt wie eine konkav-konvexe Walze oder eine Walze mit aufgerauhter Oberfläche und fördert die gewünschte (100)-Textur. Eine Walze mit aufgerauhter Oberfläche muß eine Rauhigkeitstiefe yph mindestens einigen (im, d. h. über der oberen ^Grenze füf die Rauhigkeit einer glatten Wälze, besitzen. Der Walzenbberfläche entsprechend besitzt das gewalzte Blech eine konkav-konvexe Oberfläche und kann daher nicht so eingesetzt werden; vielmehr muß das Blech mit einer glätten Wälze bis auf die Enddicke nachgewalzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf alle Eisenwerkstoffe anwenden, wenngleich dabei die Siliziumstähle wegen ihrer hohen magnetischen Induk-
tion, ihrer hohen Gefügebeständigkeit, ihrer geringen Kosten und ihres kubischen Korns bei weitern im Vordergrund stehen.
Die Siliziumstähle dürfen jedoch nur bestimmte Mengen an Legierungskomponenten und Verunreinigungen wie Kohlenstoff, Stickstoff, Mangan. Schwefel und Aluminium enthalten. Um den elektrischen Widerstand zu erhöhen und die Wirbelstromverluste herabzusetzen, können Siliziumstähle bis 5% Silizium enthalten, wobei sich die obere Gehaltsgrenze aus der Gefahr einer Rißbildung beim Walzen ergibt. Des weiteren muß der Stahl im Hinblick auf die W 'ztextur eine gewisse Menge Kohlenstoff enthalten, dr~ >i sollte der Kohlenstoffgehalt wegen des eriorr*. li^cn Entkohlungsglühens 0,2% nicht übersittgen IX. weiteren enthält der Stahl Mangan, das sich ε. " las Gefügekorn auswirkt und als Mangansu!f;d eine inhibierende Dispersionsphase bildet Der ,v "--(angehalt ist jedoch auf bis 1% limitiert Im Hinblick auf die vorerwähnte Dispersionsphase enthält der Stahl oes weiteren Schwefel, der sich ebenfalls auf die Kornorienr "rung auswirkt, andererseits jedoch die Werkstoffeigenschaften beeinträchtigt und daher letztlich entfernt werden muß. Der Schwefelgehalt kann bis 0,1% betragen. Das Aluminium beeinflußt im gelösten Zustand die Walztextur des Stahlblechs und bildet als Aluminiumnitrid eine inhibierende Dispersionsphase, die ebenso wie das Mangansulfid die Kristallebene bzw. -orientierung beeinflußt. Der Stahl kann bis 5% Aluminium enthalten, da ein Elektroblech aus einem Stahl mit an Stelle von Silizium gelöstem Aluminium vorzugsweise eine Würfel-Textur bildet. Der Stickstoffgehalt des Stahls sollte im Hinblick auf die Dispersionsphase auf den Aluminiumgehalt abgestellt werden. Andererseits sollte das fertige Blech keinen freien Stickstoff enthalten, weswegen der Stickstoffgehalt des Stahls höchstens 0,01% beträgt
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden gegebenenfalls stranggegossene Stahlblöcke oder -brammen warmgewalzt und das Warmblech mit den erfindungsgemäßen Walzen kaltgewalzt.
Dabei wird das in üblicher Weiss warnr'ewalztp Band mit einer Dicke von 2 bis 5 mm warmgehaspelt und gegebenenfalls einem Bundglühen bei T. mperaturen bis 12000C unterworfen, um ein gleichmäßiges Gefüge einzustellen.
Danach wird das Sand beidseitig mit einem Verforrnisfigsgrad von ante. 50% unter Verwendung der erfindungsgemäßen Profilwalzen kaltgewalzt und anschließend .nit glatten Walzen fertiggewalzt. Das Kaltband wird dann in einer feuchten Atmosphäre bei Temperaturen bis A.· entkohlend geglüht sowie abschiieuena Dei Temperaturen bis i500"C rekriaianisicrend geglüht, um die gewünschte (ItO) Würfel-Textur zu entwickeln. Die Würtellage läßt sich auch bei einem zweistufigen Kaltwalzen mit einem Zwischenglühen nach dem Walzen mit den Profilwalzen erreichen.
Das Bundglühen findet bei einer Temperatur von 800 bis 12000C statt und dauert 2 bis 120 Minuten, wobei dtn höheren Temperaturen die niedrigen Glühzeiten ent sprechen. Glühtemperaturen bis über 12000C führen dagegen zu einem Kornwachstum und zu unerwünschten Gefügeänderungcn während Glühtemperaturen unter 8000C zu lange Glühseiten erfordern und daher unwirtschaftlich sind. Vorzuziehen ist jedoch ein kurzzeitiges kontinuierli '■es Glühen bei HOO0C.
Da die Aufheiz- und Abkühlungsgeschwindigkeit die Würfel-Textur beeinflussen, ist eine sorgfältige Kontrolle erforderlich.
Auch wenn die Verfahrensbedingungen sorgfältig auf die gewünschte Würfellage abgestellt sind, kommt es beim Glühen oberhalb A3 zu einer teilweisen Umwandlung des Ferrits in Austenit und damit zu einer instabilen Orientierung bzw. Schwächung der Würfellage. In manchen Fällen ist das Gefüge auch völlig austenitisch und läßt sich keine Vorzugslage erreichen. Wenn daher das Entkohlungsglühen vor dem Schlußglühen unter-
halb A3 erfolgt, bleibt das ferritsche Gefüge erhalten. Das Entkohlungsglühen kann bei einer Temperatur von etwa 800 bis 88O0C in feuchtem Wasserstoff erfolgen. Enthält der Stahl mindestens 2% Silizium, dann kann wegen der höheren A3-Temperatur bei höheren
Temperaturen geglüht werden. Im Hinblick auf das Entkohlungsglühen sind Stähle mit niedrigerem Kohlenstoffgehalt vorzuziehen. Kohlenstoffgehalte bis 0 005% wirken sich günstig auf die (lC0)-Textur und die Werkstoffeigenschaften aus. Das Sohlußglühen erfolgt langzeitig bei hohen Temperaturen, ur ,m Wege einer Sekundärrekristallisation bei gleichzeitige1-! Entschwefeln und Entsticken günstige Werkstoffeigenschaften zu erreichen.
Bei einem Versuch wurden Bänder aus zwei Stählen A und B m«i einer Dicke von 2,3 mm und der in Tabelle I angegebenen Zusammensetzung einem fünfminütigem Bundglühen bei HOO0C unterworfen, um das Gefüge zu entwickeln und die Ausscheidungsphasen einzustellen. Nach dem Glühen wurde das Bund in Luft abgekühlt und mit Walzen der in F i g. 1 dargestellten Art kaltgewalzt. Die Walzen besaßen einen Durchmesser von 123 mm sowie Ausnehmungen mit einer Tiefe von 0,25 mm, einer Breite von 0,5 mm und einem Abstand von 2,0 mm. Nach dem Profilwalzen wurden die Bänder mit giaiten Walzen bis auf ihre Enddicke heruntergewalzt und fünf Minuten in feuchtem Wasserstoff bis auf einen Kohlenstoffgehalt von 0,005% entkohlend ge glüht sowie anschließend 5 Stunden bei 11000C sch.ußgeglüht.
Die Polfigur gemäß Fig.2a zeigt deutlich die Würfel-Textur bei dem vorerwähnten zweistufigen Walzen mit einer Querschnittsabnahme vor. 60% und 65%, während die Polfigur gemätf Fig.2b eine Würfel-Textur nach dem vorerwähnten Walzen mit Querschnittsabnahmen von 70% und 55% wiedergibt. Die beiden Polfiguren lassen erkennen, daß die kubische Textur mit steigender Querschnittsabnahme in zunehmendem Maße anisotrop wird. Das Diagramm der Fig.3 gibt die entsprechenden Drehmomentkurven nach einem Profilwalzen mit einer Querschnittsabnahnie von 70% und einem Walzen mit glatten Walzen und einer Querschnittsabnahme von 55% wieder. Die rr.ssnc*·""1""* Kiaana^haftpn np>i Blechs mit der anisotropen Orientierung sind aus der nachfolgenden Tabelle II ersichtlich, bei deren Daten es sich um Durchschnittswe ;e von Messungen in zwei Richtungen handelt. Die Daten zeigen deutlich, daß die Wattverluste Wi 5'5o mit J1I bis 1,2 W/kg und die magnetische Induktion Bs mit etwa 18Wb einen Vergleich mit üblichem >Ornorientierten Stahlblech durchaus aushal ten.
Das Diagramm der Fig.4 zeigt die Auswirkungen unterschiedlicher Verformungsgrade beim Walzen mit Profilwalzen und glatten Walzen auf die intensität der (lOO)-Ebene. Dabei bezieht sich die Kurve (1) auf ein bloßes Profilwalzen eines warmgehaspelten Bandes mit einer Dicke von 23 mm und noch ein fünfstündiges Schlußglühen bei UOO0C, während sich die Kurve (2)
auf ein Band mit einer Ausgangsdicke von 0,7 mm nach
einem Walzen mit Profilwalzen bei 70%iger Quer
schnittsabnahme sowie mit glatter Walzenoberfläche
Tabelle I
Si
(Vo)
(Wb) Mn Bs
(Wb)
nach einem fünfstündigen
bezieht.
S
(Vo)
(Wkg) Schlußglühen bei HOO0C
Stahl C
(Vo) ,
3,02
2,97
18,021
17,210
0,120
0,115
18,274
17,873
. o;025
0,020
0,51
0,53
CA) n' '"''■
A 0,030
B 0,035
Tabellen
0,002 - ·
0,0015
"0,0056
0,0059
Bz
(Wb)
(Wb) (W/kg) W
(W/kg)
A 17,470
B 16,370
.18,851
18,239
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 1,12
1,24
1,351
1,371

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Elektroblech mit Würfel-Textur durch Kaltwalzen von Warmband und anschließendes Entkohlungs- und Schlußglühen, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmband mit Profilwalzen und anschließend mit glatten Walzen gewalzt wird. ■
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmband vor dem Profilwalzen geglüht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilwalzen mit einer Querschnittsabnahme von mindestens 50% erfolgt
DE19732362876 1972-12-19 1973-12-18 Verfahren zum Herstellen von Elektroblech mit Würfel-Textur Expired DE2362876C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12673672A JPS5410922B2 (de) 1972-12-19 1972-12-19
JP12673672 1972-12-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2362876A1 DE2362876A1 (de) 1974-07-04
DE2362876B2 true DE2362876B2 (de) 1976-07-08
DE2362876C3 DE2362876C3 (de) 1977-02-17

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FR2210665A1 (de) 1974-07-12
IT1002235B (it) 1976-05-20
GB1405229A (en) 1975-09-10
FR2210665B1 (de) 1978-02-24
JPS5410922B2 (de) 1979-05-10
SE387132B (sv) 1976-08-30
JPS4983615A (de) 1974-08-12
US3947296A (en) 1976-03-30
DE2362876A1 (de) 1974-07-04
BE808800A (fr) 1974-04-16

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