DE2362628A1 - Rohrofen - Google Patents

Rohrofen

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    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
236262S
! (H 751O Η 7-5/083
Me/Kp
13. Dezember 1973
Rohrofen
Die Erfindung betrifft einen Rohrofen zur thermischen Behandlung flüssiger oder gasförmiger Medien in Metallrohren, die mittels Widerstandsheizung beheizbar sind.
Derartige Rohröfen sind bekannt. Bei ihnen werden zur Erhitzung von Medien in Rohren eine Anzahl von Heizelementen, wie Heizbänder, Rohrheizkörper, Ringheizkörper und ähnliches, um die Rohre herum angeordnet oder an ihnen befestigt, wobei die Rohre von den Heizelementen elektrisch isoliert ausgeführt sein müssen. Dies führt dazu, daß die in den Heizelementen
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erzeugten Temperaturen erheblich über den gewünschten Temperaturen des Mediums liegen müssen, wodurch erhöhter Energiebedarf entsteht. Soll beispielsweise die gewünschte Temperatur des Mediums etwa lo5o°C betragen, so müssen die Heizelemente auf mindestens 13oo°C erwärmt werden. Zwar sind Heizelemente bekannt, die derartige Temperaturen erzeugen können, jedoch ist deren Lebensdauer sehr kurz und kein Hersteller ist bereit, Garantien für die Haltbarkeit zu übernehmen. Darüber hinaus ist es auch nicht möglich, die Temperatur mit ausreichender Genauigkeit zu regeln, so daß das Gesamtergebnis derartiger Rohröfen als nicht befriedigend bezeichnet werden muß, weshalb Rohröfen, die insbesondere für hohe Temperaturen ausgelegt werden sollen, zumindest in industriellem Ausmaß bisher nicht fertigbar waren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen beheizbaren Rohro£en der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem auch bei hohen Temperaturen garantierbare Ergebnisse erzielt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mittels Widerstandsheizung zu beheizenden Rohre an den Enden der zu beheizenden Abschnitte mit StromzufUhrungsleitungen über elektrische Anschlüsse leitend verbunden sind.
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-3- LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Die bei der abschnittsweisen direkten Beheizung der Rohre zu erzielenden Temperaturen liegen niedriger als die der bekannten Heizelemente. Heizrohrmaterialien, die hohe Temperaturen aushalten, sind bekannt. Elektrische Isolationsprobleme zwischen Heizung und Rohrleitung sind zumindest im zu beheizenden Abschnitt nicht vorhanden und außerhalb der Abschnitte können Rohrleitungen aus elektrisch nicht leitendem Material verwendet werden. Beispielsweise sind unter der Bezeichnung "Sillimantin 60" Keramikrohre bekanntgeworden, die für Betriebstemperaturen bis l8oo°C geeignet sind. Außerdem können parallel angeordnete benachbarte Rohre mit geringem Abstand voneinander angeordnet sein.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Rohre eine geradzahlige Anzahl von zu beheizenden Abschnitten aufweisen und benachbarte Stromzuführungsleitungen benachbarter Abschnitte miteinander leitend verbunden sind. Damit kann eine Anzahl der notwendigen elektrischen Bauelemente, die bei Jeweils getrennten Stromzuführungsleitungen notwendig wären, eingespart werden. Außerdem kann auf eine elektrisch isolierte Rohrverbindung zwischen den beheizten Abschnitten verzichtet werden, da am Ende des einen und am Anfang des anderen beheizten Abschnittes das gleiche Potential anliegt.
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-4- LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Bei einer besonders vorteilhaften Weitergestaltung des Erfindungsgedankens grenzen die 2n Abschnitte jedes Metallrohres aneinander und sind die 2n+l StromzufUhrungsleitungen mit insgesamt 2n Sekundärwicklungen von Transformatoren verbunden, wobei die Sekundärwicklungen für benachbarte Abschnitte gegeneinander geschaltet sind und die (2n)-ten und (2n+l)-ten StromzufUhrungsleitungen jeweils auf dem gleichen Potential liegen, wobei η ganzzahlig und nicht kleiner als 0 ist. Damit ist erreicht, daß an den jeweils benachbarten Enden der zu beheizenden Abschnitte gleiches Potential anliegt, und die anliegenden Potentiale der nicht benachbarten Enden der benachbarten Abschnitte ebenfalls gleich groß sind, wobei auch jeweils keine Potentialdifferenz vorhanden ist. Bei geradzahliger Anzahl der Abschnitte ist also auch zwischen Anfang und Ende des in die Abschnitte aufgeteilten Rohres keine Potentialdifferenz vorhanden. Dadurch werden elektrische Schutzmaßnahmen erheblich erleichtert. Bei Verwendung von Schutzkleinspannung kann sogar auf Schutzmaßnahmen verzichtet werden.
Von besonderem Vorteil sind benachbarte Rohre elektrisch parallel geschaltet. Elektrische Schutzmaßnahmen sind zwischen benachbarten Rohren also nicht notwendig.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung sind die zu beheizenden Abschnitte paarweise mit den Anschlüssen eines Transformators mit zwei Sekundärwicklungen verbunden. Die Herstellungskosten für Transformatoren mit mehreren Sekundärwicklungen und für hohe Leistungen sind hoch und nehmen bei zunehmender Anzahl von Sekundärwicklungen und/oder zunehmenden Leistungen Uberproportional zu, wobei derartige Transformatoren nur auf Bestellung in Einzelfertigung hergestellt werden. Dagegen sind Transformatoren mit zwei gleichen Sekundärwicklungen für verschiedene Leistungsstufen serienmäßig und damit kostengünstig erhältlich.
Von besonderem Vorteil ist es auch, die (2n+l)-ten Stromzu-' führungsleitungen mit dem Null-Leiter oder dem Schutzleiter zu verbinden. Elektrische Schutzmaßnahmen gegen Massenschluß der StromzufUhrungsleitungen müssen nicht vorgesehen werden. Der Rohrofen kann dabei auch geerdet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn TemperaturmeßfUhler, durch die mittels eines Reglers die Heizleistung regelbar ist, an dem Metallrohr dort angebracht sind, wo die (2n+l)-ten StromzufUhrungsleitungen mit dem Metallrohr verbunden sind. Dann können nämlich Stb'rspannungen die Meßspannungen nicht Überlagern, weshalb teure Maßnahmen zur Verhinderung von StSr-
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Spannungen nicht vorgesehen werden müssen, insbesondere dann, wenn die (2n+l)-ten Stromzuführungsleitungen geerdet wurden.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Stromzuführungsleitungen mittels Metall-Laschen an dem Metallrohr befestigt. Damit ist einerseits ein guter elektrischer Kontakt erreicht. Bei hohen Temperaturen hat sich das Anschweißen bewährt, da sonst ein Verzundern auftreten könnte.
Außerdem sind die Zuführungsleitungen auch an den Metall-Laschen gut und bequem befestigbar.
Werden mehrere benachbarte Rohre beheizt, so ist es vorteilhaft, wenn die Stromzuführungsleitungen mittels gemeinsamer, benachbarte Metallrohre elektrisch leitend verbindender Anschlußelemente an den Metallrohren angebracht sind, wodurch die Herstellungskosten eines Rohrofens herabgesetzt werden. Als solche Anschlußelemente können z.B. Rohrböden oder Metallnetze verwendet werden, in die die Rohre eingesetzt sind.
Bei besonderes Ausbildungsformen sind die durch die Widerstandsheizung beheizten Rohre Produkt-Reaktions-Rohre und/oder Produkt-Vorwärrn-Rohre. Insbesondere dann, wenn die beiden
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Rohrarten gemäß der Erfindung ausgeführt werden, können beide Rohrarten auch vollkommen gleich ausgebildet sein.
Ein erfindungsgemäßer Rohrofen der beschriebenen Art läßt sich vorteilhaft anwenden für die thermische Spaltung von Kohlenwasserstoffen, denn gerade dort werden außerordentlich hohe Temperaturen benötigt.
Die Erfindung wird nun in der Figur anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Figur zeigt ein Rohr 1 eines Rehrofens, dessen eine Wandung 2 dargestellt ist. Benachbart zum Rohr 1 sind weitere Rohre 5 angedeutet, die ebenfalls beispielsweise Produkt-Reaktions-Rohre des Rohrofens sein können.
Ein zu beheizender Teil des Rohres 1, das aus elektrisch leitendem Material besteht, ist in diesem Beispiel in acht Abschnitte 11, 12, 1>, 14, 15, 16, 17, 18 aufgeteilt, die gleichlang sind. Zu diesem Zweck sind neun Metall-Laschen 21, 22, 25, 24, 25, 26, 27, 28, 29 aus Widerstandsmaterial am Rohr 1 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Zweckmäßigerweise ist das Widerstandsmaterial der Metall-Laschen 21- 29 das gleiche wie das der Rohre 1, 3.
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Benachbarte Metall-Laschen benachbarter Abschnitte 11 bis 18 sind dabei zu jeweils einer Metall-Lasche 22 - 28 vereinigt. Wichtig ist dabei einerseits, daß die Metall-Laschen 21- 29 guten elektrischen Kontakt erzeugen und andererseits möglichst geringe Wärme nach außen führen.
Außerhalb der Wandung 2 des Rohrofens sind vier gleiche Transformatoren 4, 5» 6, 7 angeordnet, die jeweils zwei gleiche Sekundärwicklungen 31, 32; 33, 34; 35, 36; 37, 38 aufweisen. Mittels Stromzufuhrungsleitungen 41 - 48, 5I - 58 sind die Sekundärwicklungen 3I - 38 der Transformatoren mit den Metall-Laschen 21 - 29 verbunden, wobei die Sekundärwicklungen 31, 32 bzw. 33, 34 bzw. 35, 36 bzw. 37, 38 der Transformatoren 4-7 gegeneinander geschaltet sind. Dabei sind die Stromzuführungsleitungen 41 - 48, 51 - 58 mittels Schrauben 80 an den Metall-Laschen 21 - 29 befestigt, wobei darauf zu achten ist, daß der Ort dieser Befestigung von den beheizten Rohren 1, 3 weit genug entfernt ist, damit die Stromzufuhrungsleitungen 4l - 48, 5I - 58 nicht unzulässig erwärmt werden. Diejenigen Stromzufuhrungsleitungen 42 - 47, 51 - 58 benachbarter Sekundärwicklungen 31 - 38, in denen Strom gleichen Momentanwertes fließt, sind jeweils mit den Metall-Laschen 22 - 28 verbunden, die beiden, den jeweils benachbarten Sekundärwicklungen J>1 - 38 zuge-
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ordneten Abschnitten 11-18 angehören, also Stromzuführungsleitungen 51, 52 bzw. 42, 43 bzw. 53, 54 bzw. 44, 45 bzw. 55, 56 bzw. 46, 47 vzw. 57, 58 mit der Metall-Lasche 22 bzw. 2^ bzw. 24 bzw. 25 bzw. 26 bzw. 27 bzw. Die den zu beheizenden Teil der Rohre 1 begrenzenden Metall-Laschen 21 bzw. 29 sind mit den jeweils zugehörigen Sekundärwicklungen 31 bzw. 38 mittels der Stromzuführungsleitungen 41 bzw. 58 verbunden.
Die Metall-Lasche 21 ist mit der Metall-Lasche 23 mittels einer VerbindungsieItung 6l verbunden, weshalb zwischen diesen Metall-Laschen 21, 23 keine Potentialdifferenz vorhanden ist. Ebenso sind die Metall-Laschen 23, 25, 27, 29 jeweils paarweise mittels Verbindungsieitungen 62, 63, 64 miteinander verbunden, so daß die Metall-Laschen 21, 23, '25, 27, stets gleiches Potential aufweisen, auch bei Toleranzen der elektrischen Werte der Transformatoren 4-7, der Zuführungsleitungen 4l - 48, 5I - 58, der Metall-Laschen 21 - 29 und der Abschnitte 11 - l8. Diese Metall-Laschen 21, 23, 25, 27, 29 sind mit dem Null-Leiter oder dem Schutzleiter bzw. der Masse des Stromsystems verbunden, was durch die Erdleitungen 65 - 69 dargestellt ist. Zumindest die erste und die letzte Metall-Lasche 21, des Rohres 1 weisen also auch gegenüber der Schutzerde keine Potentialdifferenz auf.
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Die erwünschten Heizleistungen können für jeweils ein Paar der Abschnitte 11, 12, Ij5, 14, 15, 16, 17» 18 geregelt werden durch z.B. Regelung der Höhe oder der Einschaltdauer des Primärstrouies der Transformatoren 4-7· Die Regelung erfolgt beispielsweise mittels Temperatur-Kontakt-Regler bekannter Bauart, deren TemperaturmeßfUhler, wie im beschriebenen Beispiel, Thermoelementpaare 71 - 77 sein können, die an denjenigen Metall-Laschen 21, 23, 25, 27, 29 angebracht sind, die auf Erdpotential liegen. Der momentane Zustand kann dabei mit Hilfe von Anzeigegeräten oder Anzeigelampen festgestellt v/erden.
Die verwendeten Transformatoren 4-7 können von handelsüblicher, serienmäßiger Bauweise sein, wobei die Sekundärwicklungen 31 - 38 mehrere Anzapfungen 8, 9* Io aufweisen können, von denen im Beispiel die Anzapfung 9 für den Rohrofen ausgewählt worden sind.
Die Transformatoren 4-7 sind von dem Rohrofen örtlich entfernt angeordnet, weshalb im Verlauf der StromzufUhrungsleitungen 41- 48, 51 - 58 flexible Leitungsabschnitte 4o angeordnet sind.
; Bei einem ausgeführten Beispiel waren die Rohre 1, J> des
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erfindungsgemäßen Rohrofens aus dem Widerstandsmaterial X 15 CrNiSi 252o hergestellt und wurden auf Über 15000C erhitzt. Die Haltbarkeit der Rohre 1, J> 1st trotz der hohen Temperaturen nahezu unbegrenzt.
12 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnungen
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Claims (12)

-12- LINDE AKTIENGESELLSCHAFT (H 754) H 73/083 Me-KP 13. Dezember 1973 Patentansprüche
1. Rohrofen zur thermischen Behandlung flüssiger oder gasförmiger Medien in Metallrohren, die mittels Widerstandsheizung beheizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Widerstandsheizung zu beheizenden Rohre (1, 3) an den Enden der zu beheizenden Abschnitte (11 - 18) mit StromzufUhrungsleitungen (41 - 48, 5I - 58) über elektrische Anschlüsse leitend verbunden sind.
2. Rohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre (1, 3) eine geradzahlige Anzahl von zu beheizenden Abschnitten (11 - l8) aufweisen und benachbarte StromzufUhrungsleitungen benachbarter Abschnitte miteinander leitend verbunden sind.
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3· Rohrofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 2n Abschnitte (11- l8) jedes Metallrohr (1, 3) und die 2n+l StromzufUhrungsleitungen (41 - 48, 51 - 58) mit insgesamt 2n Sekundärwicklungen (31 - 38) von Transformatoren (4-7) verbunden sind, wobei die Sekundärwicklungen (31 - 38) für benachbarte Abschnitte (11 - 18) gegeneinander geschaltet sind und die (2n)-ten und (2n+l)-te:a Stromzuf Uhrungsleitungen (4l; 42, 43; 44, 45; 46, 47; 48 bzw. 51, 52; 53, 54; 55, 56; 57,58) jeweils auf dem gleichen Potential liegen (n^O).
4. Rohrofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Rohre (1, 3) elektrisch parallel geschaltet sind.
5. RohroCen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beheizenden Abschnitte (11- l8) paarweise mit den Anschlüssen eines Transformators (4 - 7) mit zwei Sekundärwicklungen (31 - 38) verbunden sind.
6. Rohrofen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die (2n+l)-ten Stromzuführungsleitungen (41 - 48) mit dem Null-Leiter oder dem Schutzleiter verbunden sind.
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7. Rohrofen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Temperaturmeßfühler (Tl - 75)*ciurch die mittels eines Reglers die Heizleistung regelbar ist, an dem Metallrohr (1, J>) dort angebracht sind, wo die (2n+l)-ten StromzufUhrungsleitungen (41 - 48) mit dem Metallrohr (1, J5) verbunden sind.
8. Rohrofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsleitungen (41 - 48, 5I - 58) mittels Metall-Laschen (21 - 29) an dem Metallrohr (1, 3) befestigt sind.
9· Rohrofen nach einem der Ansprüche 1 bis f s dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsleitungen (41 - 48, 51 - f>8) mittels gemeinsamer, benachbarte Metallrohre elektrisch leitend verbindender Anschlußelemente an den Metallrohren angebracht sind.
Io.Rohrofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Widerstandsheizung beheizten Rohre Produkt-Reaktions-Rohre sind.
11.Rohrofen nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Widerstandsheizung beheizten Rohre Produkt-VorwSrm-Rohre sind.
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12. Anwendung eines Rohrofens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 für die thermische Spaltung von Kohlenv7asserstoffen.
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