DE2362290A1 - Vergaser fuer eine verbrennungsmaschine - Google Patents

Vergaser fuer eine verbrennungsmaschine

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

-Patentanwälte Dipl.-Ing. E Weickmänn,
DIPL1-INcH-WEICKMANN5
Dipl.-Ing. R A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN t
\ POSTFACH 860 820 ^
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
HONDA GIKEN KOGIO KABUSHIKI KAISHA
5,5'~chome, Yaesu, Chuo-ku,
Tokio 104- / Japan
Vergaser für eine Verbrennungsmaschine
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für eine Verbrennungsmaschine mit mindestens einem Zylinder, der eine Hauptverbrennungskammer und eine mit dieser über einen Flammkanal verbundene Hilfsverbrennungskammer hate
Die Funktion eines derartigen Vergasers besteht darin, ein mageres Kraftstoff-Luftgemisch der bzwo jeder Hauptverbrennungskammer und ein fettes Kraftstoff «-Luftgemisch der oder O'eder Hilfsverbrennungskammer zuzuführen» Dabei ist wichtig, daß die Kraftstoff~Luftverhältnisse des mageren und des fetten Gemisehs innerhalb enger Grenzen für alle Betriebszustän» de der Verbrennungsmaschine gehalten werden, um die Erzeugung unerwünschter Verschmutzungsanteile in den Abgasen zu vermeiden. Deshalb ist es wichtig, die Erzeugung von Verschmutzungen während des Anlassens, des schnellen Leerlaufs, des langsamen Leerlaufs, der Beschleunigung, der Gangumschaltung, des schnellen Fahrbetriebs, der langsamen Verzögerung und der schnellen Verzögerung minimal zu halten.
Ein Vergaser der eingangs genannten- Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens e^nen Hauptkanal zur Lieferung
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eines vergleichsweise mageren Kraftstoff—Luftgemischs in die Hauptverbrennungskammer, durch einen Eilfskanal zur Lieferung eines vergleichsweise fetten Kraftstoff-Luftgemisehs in die Hilfsverbrennungskammer, durch eine in jeweils einem Kanal auf einer drehbaren Achse angeordnete Drosselklappe, durch eine Kopplung beider Achsen und durch ein auf einer stationären Nabe angeordnetes Betätigungselements das mit einer der Achsen verbunden ist.
Vorzugsweise ist die Nabe hohl und nimmt die eine der beiden Achsen drehbar auf, mit der das Betätigungselement verbunden ist. Somit unterstützt sie die drehbare Lagerung der Achse, und das Betätigungselement ist am Ende dieser Achse befestigt, das aus der Nabe hervorsteht. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß bei in üblicher Weise linear über einen. Seilzug durch das Gaspedal einwirkender Antriebskraft die Spannung in dem Seilzug durch, die hohle und stationäre Nabe aufgenommen wird. Diese Spannung bewirkt also keine Durchbiegung der Achse der Drosselklappe, Andere Elemente zur Erzeugung oder Abänderung der Drehbewegung der Drosselklappenacb.se können gleichfalls an der hohlen und stationären Habe befestigt sein, und die von ihnen erzeugten Kräfte in seitlicher !Richtung werden, gleichfalls durch die Habe und nicht durch die Drossel— klappenachse abgeleitet. Diese Eigenschaften gewährleisten ein glattes und störungsfreies öl'fnen vaaä. Schließen der Drosselklappe.
ELn Vergaser nach der Erfindung kann zweckmäßig so aufgebaut sein, daß die beiden Achsen parallel zueinander angeordnet und durch einen Gelenkmechanismus miteinander verbunden sind, der sie gegensinnig dreht. Dieser Gelenkmechanismus kann einen ersten Arm aufweisen, der mit der Achse der Hauptdrosselklappe verbunden ist, ferner kann, ein zweiter Ana vorgesehen sein, der
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mit der Achse der Hilfsdrosselklappe verbunden ist, und ein Gelenk verbindet dann diese beiden Arme in einer Z°>Anordnung. Vorzugsweise ist eine Winkeleinstellung möglich} mit der die Winkelstellung eines der Arme gegenüber der ihm zugeordneten Achse verändert werden kann. Auf diese Weise gewährleisten der Gelenkmechanismus und die Winkeleinstellung, daß -{jeweils die richtige Menge fetten Kraftstoff-Luftgemischs der Hilf s«- verbrennungskamiaer zugeführt wird9 wobei diese Menge jex^eils der Menge des mageren Kraftstoff-Luftgemischs für die Haupt— verbrennungskammer auch bei sich ändernden Betriebszuständen der Verbrennungsmaschine angepaßt isto
Die Erfindung umfaßt ferner einen Mechanismus zur öffmr" υ einer zweiten Hauptdrosselklappe nach öffnung einer ersten Hauptdrosselklappe um einen vorbestimmten Betrag, dabei ist ferner eine Schließung der zweiten Hauptdrosselklappe möglich, wenn sich die erste Hauptdrosselklappe zur geschlossenen Stellung hin bewegt. Eine Unterdruckvorrichtung kann zur Einstellung bestimmter Drosselklappen xrährend bestimmter Betriebszustände der Maschine vorgesehen sein» Zusätzlich kann eine Anordnung vorgesehen sein, die ein zu schnelles Schließen bestimmter Drosselklappen verhindert und ein schnelles Schließen der Drosselklappen gewährleistet, wenn das elektrische Zündsystem ausgeschaltet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels, -,._.:.
Fig. 2 den Schnitt 2-2 aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht eines Teils der in Fig.Λ und 2 gezeigten Vorrichtungs
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Hg. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigten Mechanismus j
Fig. 5 eine Seitenansicht, bei der bestimmte Teile weggelassen sind und die erste Drosselklappe in geschlossener Stellung gezeigt ist,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5 für die geöffnete Steilling der ersten Drosselklappe,
Fig» 7» 8 und 9 Seitenansichten der Einzelheiten einer Nockenkopplung zwischen der ersten und der zweiten Hauptdrosselklappe,
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine Abänderung des beschriebenen Mechanismus,
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig» 10 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 12 eine Aufsicht auf einen Teil der in Fig« 10 gezeigten Vorrichtung,
Fig« 15 den Schnitt 13-13 aus Fig» 10,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer zweiten Abänderung des beschriebenen Mechanismus und
Fig. 15 den Schnitt 1.5-15 aus Fig. 14.
In den Figuren ist ein Vergaser 10 dargestellt, der einen Metallkörper· 11 hat, dessen Wandungen einen ersten Hauptkanal 12, einen zweiten Hauptkanal 13 und einen Hilfskanal 14 bilden. Diese Kanäle sind parallel zueinander angeordnet und jeder bildet ein Venturi-Rohr 15» 16, 17· Die aus den Schwiminerkammern. innerhalb des Körpers 11 zugeführten Kraftstoffströme erzeugen in den Kanälen 12 und 13 ein mageres Gemisch zur Zuführung in die Hauptverbrennungskammern der Maschine und ein fettes Gemisch im Kanal 14 zur Zuführung in die Hilfsverbrennungskammern der Maschine.
Jeder der Kanäle 12, 13 und 14 enthält eine Drosselklappe, die auf einer Achse sitzt, welche relativ zum Vergaserkörper
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10 drehbar ist. Die erste Hauptdrosselklappe 18 sitzt auf der Achse 19s ä-ie zweite Hauptdrosselklappe 20 auf der Achse 21 und die Hilfsdrosselklappe 22 auf der Achse 235» Die Achsen 19? 21 und 23 sind parallel zueinander angeordnet»
Wie aus Hg». 2 hervorgeht, ist an einer Wandung des Vergaserkörpers 10 ein rohrförmiger Teil angegossen, der nach außen absteht und eine hohle Nabe 24 bildet, die einen Teil der Achse 19 umgibtο Ein Betätigungselement 25 ist auf der stationären Nabe 24- drehbar angeordnet und besteht aus zwei Metallsegmenten 26 und 27» die durch einen Stift 28 miteinander verbunden sind, so daß sie sich als eine Einheit drehen» Dieses Element 25 wird durch eine Torsionsfeder 29 beaufschlagt, die die Nabe 24- umgibt und deren eines Ende an einem Anschlagstift 30} deren anderes Ende 31 an dem Elemente 25 anliegt„ Die Torsionsfeder 29 wirkt derart auf das Element 25 eins daß -es bezüglich der Darstellung in Pig» 1 im Uhrzeigersinn gedreht wirdj wobei diese Richtung der öffmingsbewegung der ersten Hauptdrosselklappe 18 entgegengesetzt ist.
Das Segment 26 des Betätigungselements 25 hat eine in axialer Richtung vorstehende Palme 33, die teilweise in dem Schlitz eines Verbindungselements 35 angeordnet ist. Dieses ist an einem Vorsprung der Achse 19 mit einer Mutter 36 befestigt. Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß das einheitliche Element 25 auf der stationären Nabe 24 befestigt ist, jedoch mit der Drosselklappenachse 19 so verbunden ist, daß es mit ihr gedreht werden kann«,
Das Segment 27 des Elements 25 trägt einen Anschluß 37» ein Endelement 38 eines Seilzuges 39 aufnimmt* Dieser Seilzug 39 ist durch ein Rohr-40 geführt, das an der stationären Halterung 41 mittels Kontermuttern 42 befestigt ist. Die auf den Seilzug 39 einwirkende Zugkraft wirkt auf das Element
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ein und dreht es bezüglich der Darstellung in Pig. 1 im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Torsionsfeder 29« Diese Drehbewegung des Elements 25 bewirkt eine Drehung des Verbindungselements 35 und damit der Drosselklappenachse 19 in einer solchen Pachtung, daß die erste Hauptdrosselklappe 18 im .Kanal 12 geöffnet wird. Die geschlossene Stellung der Drosselklappe 18 ist durch die Einstellung der Einstellschraube 4J bestimmt, die auf einen Anschlagfinger 44 an dem Segment 27 einwirkt., Die Öffnungsbewegung der Drosselklappe 18 wird durch den Anschlagfinger 45 an dem stationären Anochlagstift 30 begrenzt.
Die über den Seilzug 39 auf den Anschluß 37 einwirkende Kraft bewirkt keine Biegungsbeanspruchung der Drosselklappenachse 19, da das Betätigungselement 25 auf der stationären Nabe 24 und nicht auf der Achse 19 befestigt ist. Das Drehmoment am Element 25 wird auf die Drosselklappenachse 19 über das Verbindungselement 35 übertragen.
Zwei weitere Elemente sind auf der hohlen Nabe 24 drehbar angeordnet. Eines dieser Elemente, das Einstellelement 47, hat einen Arm 48, der mit einem Betätigungsstab 49 schwenkbar verbunden ist, welcher an eine Unterdruckdose 50 angeschlossen ist. Ein weiterer Arm des Einstellelements 47 hat eine abgerundete Nase 51 * die auf eine Seitenfläche der Fahne 33 einwirkt. Ein Schlitz 52 ist zur Anfangseinstellung der Nase 51 gegenüber der Fahne 33 vorgesehen, hierzu wird ein Ver— formungswerkzeug in den Schlitz eingesetzt. Das andere Element 53, das auf der Nabe 24 drehbar angeordnet ist,.hat einen ersten Arm 54·» der bei 55 mit dem Betätigung stab 56 einer Unterdruckdose 37 verbunden ist. Ein abgerundeter Nasenteil 58 cLes Arms 54 berührt die Kante 59 des Segments 27 des Betätigungselements 25. Ein Schlitz 60 dient zur Anfangseinstellung der Position der Nase 58.
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Das Segment 27 des Betätigungselements 25 hat eine äußere Nockenfläche 62 , die mit ein-er Mitnehmerrolle 63 des Elements 64 zusammenwirkt* Dieses dreht sich mit der Achse 21 der swei= ten Hauptdrosselklappe 2Oo Die Achse 21 ragt aus der stationär ren Habe 65, ihr vorstehendes Ende ist mit dem Element 64- verbunden» Ein weiteres Element 66 ist auf der Habe 65 drehbar angeordnet und mit einem radialen Vorsprung 67 versehen, an dem ein Ende 68 einer Torsionsfeder 69 anliegt«, Das andere Ende 70 der {Torsionsfeder 69 -wirkt auf einen stationären Vorsprung 7^ &es Vergaserkörpers 11 eino»Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor9 daß die Torsionsfeder 69 das Element 66 bezüglich der Darstellung in 3Tigo 1 im Uhrzeigersinn dreht. Der Vorsprung 67 des Elements 66 drückt den Pinger 72 des Elements 64 in.eine Richtung entgegengesetzt der Öffnungsbewegung der zweiten Hauptdrosselklappe 20«, Eine Rolle 72a auf dem Betätigungselement 25 wirkt auf die Ifockenfläche 73 des Elements 66 ein, nachdem die Achse 19 der ersten Ilauptdros» selklappse über einen vorbestimmten Bogen in Öffnungsrichtung bewegt wurde. Eine weitere Drehbewegung des Betätigungselements 25 in öffnungsrichtung bewirkt eine Bewegung des EIe*= ments 66 durch die Rolle 72a im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Torsionsfeder 69.
Vor der Einwirkung der Rolle 72a auf die Nockenfläche 73 wird die Nockenfläche 62 gegenüber der Rolle 63 in eine Position bewegt, in der das Element 64 sich im Gegenuhrzeigersinn drehen kann. Die Drehbewegung der zweiten Drosselklappenachse 21 erfolgt durch eine Unterdruckdose 75, äie über einen Stab 76 und eine Schwenkverbindung 77 auf das Element 64 einwirkt.
Es ist eine Vorrichtung zur Koordinierung der Bewegung der ersten Drosselklappe 18 und der Hilfsdrosselklappe 22 vorgesehen. Hierbei ist wesentlich, daß beide Drosselklappen während aller Betriebszustand© der Maschine genau gesteuert wer-
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den, um unerwünschte Luftverschmutzungen in den Abgasen der Maschine minimal zu halten,. Ein Gelenk 73 ist bei 79 schwenk«» bar mit einem nach vorn vorstehenden Arm 80 verbunden, der auf dem Betätigungselement 25 angeordnet ist. Das Gelenk 78 ist bei 81 mit einem nach hinten vorstehenden Ann 82 eines Elements 83 schwenkbar verbunden, der sich um die Achse der Drosselklappe 23 dreht. Ein weiteres Element,84 ist auf der Drosselklappenachse 23 befestigt und mit dem Element 83 über eine Einstellschraube 85 einstellbar verbunden. Die Einstellschraube steuert die relativen WinkelStellungen der Elemente 83 und 84, so daß auf diese V/ei se die relativen Positionen des Schwenkpunkts 81 und der Hilfsdrosselklappe 22 eingestellt werden. Eine Spannfeder 86 ist zwischen den Schwenkpunkten 79 und 81 angeordnet und beseitigt ei.ne eventuelle lockere" Verbindung.
Die Drosselklappen 18 und 22 sind in Fig. 5 in geschlossener und in Fig. 6 in offener Stellung gezeigt. Um die gewünschte Winkelbewegung der Hilfsdrosselklappe 22 gegenüber der ersten Hauptdrosselklappe 18 zu erreichen, soll die effektive Länge a des kurzen Arms 80 ungefähr 3/4- der effektiven Länge b des langen Arms 82 betragen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Ferner soll die folgende Bedingung erfüllt sein:
(a + c)/d = 0,9 -
Dabei ist
a β effektive Länge des kurzen Arms 80, c - effektive Länge des Gelenks 78» d = Abstand zwischen den Mittellinien der Drosselklappenachsen 19 und 23.
In Fig. 7? 8 und 9 sind Diagramme dargestellt, die die Art der Bewegung der ersten Hauptdrosselklappe 18 gegenüber der
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zweiten Hauptdrosselklappe 20 zeigen,, In Figo 7 sind beide Drosselklappen 18 und 20 geschlossen. Wenn der Anschluß 33 des Seilzuges 59 auf den Anschluß 37 zur öffnung der ersten Hauptdrosselklappe 18 über einen Winkel von 40° einwirkt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, so bleibt die zweite Hauptdrosselklappe 20 geschlossen, da die Mitnehjnerrolle 72a gerade die Nockenfläche 73 des Elements 66 erreicht hato Eine weitere Öffnungsbewegung der ersten Hauptdrosselklappe 18 bewirkt, über die Hitnehmerrolle 72a an der Kockenflache 73 eine Bre- · hung des Elements 66 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Torsionsfeder 69« Dadurch wird der Vorsprung 67 von dem Element 64 entfernt, so daß die Unterdruckdose 75 die Drosselklappenachse 21 im Gegenuhrzeigersinn zur öffnung der zwei·» ten Hauptdrosselklappe 20 drehen kann. In Fig. 9 sind beide Drosselklappen 18 und 20 in geöffneter Stellung gezeigt«
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann ein Kurbelarm 87 an einem vorstehenden Ende der Achse 19 befestigt sein, er dient zur Verbindung mit einer nicht dargestellten Beschleunigungspumpe üblicher Art»
Beim Anlassen der Maschine kann die Betätigung einer luftklappe 88 erforderlich sein» Während des Anlassens befinden sich die erste Hauptdrosselklappe 18 und die Hilfsdrossel» klappe 22 in einer Stellung für schnellen Leerlauf, die zweite Hauptdrosselklappe 20 ist geschlossen» Wenn die Maschine selbsttätig anläuft und der Anlaßvorgang beendet wird, erfolgt eine Betätigung des Gaspedals (nicht dargestellt) zur Bewegung des Seilzugs 39 im Sinne einer Drehung des Betäti— gungselements 25 im Uhrzeigersinn (Fig. 1). Dadurch wird die erste Hauptdrosselklappe 18 und die Hilfsdrosselklappe 22 geöffnet.
Die Anfangsbewegung des Betätigungselenients 25 wird durch die
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Torsionsfeder 29 behindert. Nachdem sich das Element 25 um einige Grade gedreht hat, verhindert der Stab 56 innerhalb der Unterdruckdose 57 eine weitere Drehbewegung des Elements 54, Eine Weiterdrehung des Betätigungselenients 25 wird durch die Torsionsfedern 29 und 52 behindert.
Wenn sich die erste" Hauptdrosselklappe um ca. 4-0 öffnet, so hat sich die Nockenfläche 62 so bewegt, daß sich die Eolle 65 und das Element 64- um die Achse der zweiten Hauptdrossel-» klappenachse 21 drehen können. Der starke Luftstrom durch den Hauptkanal 12 erzeugt einen ausgeprägten Druckabfall in dem "Venturi-Rohr 15. Ein nicht dargestellter Kanal verbindet die Zone niedrigen Drucks im Venturi-Rohr 15 mit der Unterdruckdose 75. Eins v/eitere Ö.ffmmgsbev/egung der ersten Hauptdros-= seiklappe 18 durch den Seilzug 19 verursacht einen Anstieg der Drehzahl der Maschine und damit des Luftvolumens, welsches durch das Venturirohr 15 befördert wird. Dadurch entsteht wiederum ein größerer Druckabfall in dem Venturirohr 15* so daß die Unterdruckdose 75 den Stab 76 anzieht und damit die zweite Hauptdrosselklappe 20 öffnet. Dadurch v/erden zusätzliche Mengen mageren Gemischs in die Hauptverbrennungskammern der Maschine befördert. Gleichseitig vergrößert der Gelenkmechanismus 78, 80, 82 die öffnung der Hilfsdrosselklappe 22 und erzeugt einen 4ns"ki®g der Mengen des in die Hilfsverbrennungskammern geführten fetten Gemischs.
Ein nicht dargestelltes Steuerventil verbindet die Unterdruckdose 50 mit dem Unterdruck der Kraftstoff zuführung nur dann, we.nn dieser Unterdruck einen vorbestimmten Wert erreicht, der beispielsweise bei 530 mm Quecksilbersäule liegt.
Wenn die Bedienungsperson der Maschine eine Verzögerung einstellen will, muß der Fuß vom Gaspedal genommen werden, wodurch die Rückführungsfedern 29 und 32 die erste Hauptdrossel-
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klappe 18 im Gegenuhrzeigersinn (Fig« 1) dreheno Die Torsionsfeder 69 beginnt dann die Schließung der zweiten Hauptdrosselklappe 20. Diese hat {jedoch die- Tendenz, bei der Bewegung der ersten Hauptdrosselklappe 18 zur Schließstellung hin geöffnet zu bleiben, da die Stärke des Vakuums in der Unterdruckdose 75 nicht ausreichend schnell verringert wird, um auf den veränderten Unterdruck in dem ersten Venturirohr 15 anzusprechen. Diese Schwierigkeit wird"durch die Wirkung der Nockenfläche 62 und der Mitnehraerrolle 63 beseitigt, durch die die zweite Hauptdrosselklappe 20 mit dem Schließen der ersten Hauptdrosselklappe 18 geschlossen wird. Eine weitere allmähliche Vex-zögerung verursacht eine weitere Schließbewegung der ersten und der zweiten Drosselklappe sowie die Schließbc -egung der Hilfsdrosselklappe 22, die mit der Schließbewegung der ersten Hauptdrosselklappe 18 koordiniert isto
Wenn die Bedienungsperson ihren Fuß schnell vom Gaspedal nimmt, so tritt eine schnelle Verzögerung der Maschine auf,, da die erste Hauptdrosselklappe 18 und die Hilfsdrosselklappe 22 sich zur Leerlaufstellung bewegen, während die zweite Hauptdrosselklappe 20 sich zur geschlossenen Stellung bewegt. Die Einstell~ anordnung 50 hält die Drosselklappe während der Verzögerung oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl weiter geöffnet als in der Leerlaufstellung, um die Ausbildung unerwünschter Abgas— anteile minimal zu halten. Die Unterdruckdose 57 wirkt zunächst als ein Dämpfer zur Begrenzung einer zu schnellen Schließung der ersten Drosselklappe und der Hilfsdrosselklappe , was den ordnungsgemäßen Betrieb der Maschine.stören könnte. Es ist günstig, die Schließgeschwindigkeit der ersten Hauptdrosselklappe 18 zu verringern, wenn sie sich ihrer Schließstellung nähert, hervorgerufen durch die Freigabe des Gaspedals zwecks Umschaltung des Ganges oder zur Verzögerung«, Dies ist erforderlich, um die Funktion der Einst eil anordnung 50 zu beseitigen$ die nicht schnell anspricht,
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wenn die Drosselklappe 18 schnell ihre Schließstellung erreicht. Unter einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h unterbricht ein geschwindigkoitseinpfindlicher Schalter (nicht dargestellt) die Zuführung von Unterdruck an die Dose 50, so daß die erste Hauptdrosselklappe 18 sich zur Leerlaufstellung hin schließen kann. Die Unterdruckdose 57 kann gleichfalls zur Verhinderung des Weiterlaufens eingesetzt werden, indem ihre Kammer mit der Außenatmosphäre, verbunden wird, wenn die elektrische Zündung ausgeschaltet wird.
Bei der in I?ig. 10 bis 15 gezeigten Ausführungsform der Erfindung dient ein Vergaser 100 zur Lieferung eines mageren Gemischs an die Hauptverbrennungskaramern der Maschine, ein zweiter Vergaser 101 dient zur Lieferung eines fetten Gemischs an die Hilfsverbrennungskammern der Maschine. Der erste Vergaser 100 ist in üblicher V/eise aufgebaut und hat eine Betätigungsschiene 102, die seine Drosselklappen bewegt. Die Betätigungsschiene 102 ist bei 105 iait einem Hebelarm schwenkbar verbunden, der an einer Zwischenachse 105 befestigt ist. Eine Spannfeder 105 zieht den Hebelarm 104 derart, daß die Achse 105 bezüglich der Darstellung in Fig. 11 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Die Hilfsdrosselklappe 107 ist auf der Drosselklappenachse 108 befestigt, die sich an dem Körper 109 des Vergasers 101 drehen kann. Ein Nockenelement 110 ist an einer Scheibe 111 befestigt, die auf d.er Achse sitzt. Das Nockenelement 110 hat eine Nockenfläche 112, an der eine Mitnehmerrolle 113 an einem Arm 114 geführt ist. Ein auf der Drosselklappenachse 108 angeordneter Hebel 115 ist mit dem Arm 114 über eine Einstellschraube 116 verbunden. Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor, daß eine Drehbewegung der Zwischenachse 105 eine Drehbewegung der Drosselklappe 107 über das Nockenelement 110, die Mitnehmer«- rolle 113, die Einstellschraube 116 und den Arm 115 zur Folge hat.
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■Die Zwischenach.se 105 ist in einer Lagerung 118 angeordnet, die an der stationären Halterung 119 befestigt ist. Die Achse 105 ist ferner innerhalb einer stationären und hohlen Nabe 120 gelagert, die an" der stationären Halterung 121 befestigt ist. Ein Betätigungselement 122 ist so vorgesehen, daß es sich auf der Nabe 120 drehen kann« Es hat einen Anschluß 123 zur Aufnahme des Endes 124 eines Seilzuges 125« Eine Spannfeder 126 verhindert eine Drehung des Betätigungselements 122 bezüglich der Darstellung in Figo 11 im Uhrzeigersinn. Ein finger 132 an dem Hebel 104- ragt über* das Betätigungselement 122, so daß eine Drehbewegung durch den Seilzug 125 und gegen die Wirkung der Feder 126 eine Drehung des Hebels 104 und damit der Zwischenachse 105 zw Folge hat«
Eine IJnterdruckdose 127 wirkt über einen Stab 128 urd eine Schwenkverbindung 129 auf ein Element 130 ein5 das sich auf der hohlen und stationären Nabe 120 drehen kann. Ein Finger 131 an einer Scheibe 111 liegt über einem Teil des Elements 130, so daß die Bewegung des Stabes 128 eine Drehung der Zwischenachse 105 im Uhrzeigersinn (Figo 11) zur Folge hat. Diese Anordnung kann als ein Dämpfer zur Verhinderung eines zu schnellen Schließens der Drosselklappen angesehen v/erden.
Die Unterdruckdose 133 wirkt über einen Stab 134 und eine Schwenkverbindung 135 auf das Element 136 ein, welches sich auf der stationären Lagerung 118 drehen kann„ Ein weiteres Element 137 ist an einem vorstehenden Ende der Zwischenachse 105 befestigt und hat einen Finger 138, der über einem Teil des Elements 136 angeordnet ist, so daß die Bewegung des Stabes 134 die Zwischenachse 105 dreht.. Diese Anordnung kann als eine Einstellvorrichtung für die Drosselklappe angesehen werden. :"■;-■
Es ist zu erkennen, daß die Zwischenachse 105, die die Hilfs· drosselklappe 108 dreht, durch den Seilzug 125 über ein auf
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der stationären Nabe 120 drehbar angeordnetes Element gedreht wird und durch die Nabe 120 ragt, so daß eine durch den Seilzug verursachte Biegebelastung durch die stationäre Nabe und nicht durch die Achse 105 aufgenommen wird» Ferner ist zu erkennen, daß die Drehbewegung der Drosselklappenachse 108 durch die Wirkung der Unterdruckdose 127 und der unter« druclcdose 155 zusätzlich zur Wirkung des Seilzuges 125 beeinflußt wird.
Bei dem in Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Vergaser 100 üblicher Art verwendet, seine Drosselklappen v/erden durch eine Betätigungsschiene 102 bewegt. Es ist jedoch keine der Zwischenachse 105 (!"ig. 10 bis 15) entsprechende Achse vorgesehen, statt dessen ist die Hilfsdrosselklappenachse 140 direkt über ein Element 141 mit Elementen 142 und 145 verbunden, die sich auf der stationären und hohlen Nabe 144 drehen können. Diese Nabe 144 ist im Körper 145 des Hilfsvergasers 146 integral ausgebildet. Die Hilfsdrosselklappe 147 ist im Kanal 148 angeordnet und steuert die Zuführung -fetten Gemischs zu den Hilfsverbrennungskammern der Maschine.
Der Seilzug 150 ist mit seinem Ende 151 in einem Anschluß angeordnet, der an dem Element 142 befestigt ist. Ein Zug am Seilzug 150 dreht das Element 142 im Uhrzeigersinn (Fig. 14) gegen die Wirkung der Spannfeder I55. Diese'.umgibt die Nabe 144 und behindert die Bewegung des Elements 143, ä±e durch eine Einstellverbindung 155 oder eine Dämpfungsverbindung 156 hervorgerufen wird.
Die Einstellschraube 157 ermöglicht eine Änderung der Position der Drosselklappe 147 gegenüber dem Element 142. Eine Einstellschiene 158 und eine Dämpferschiene 159 sind jeweils mit einer eine Lockerung beseitigenden Anordnung 160, 161
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versehen. Dies ist erforderlich, damit sich die Drosselklappe 14-7 über eine vorbestimmte Stellung hinaus öffnen kann, ohne
durch die relativ kurzhubigen Bewegungen der Schienen 158 und 159 gestört zu werden.
Die Betriebsweise der in Fig« 10 bis 13 und 14· bis 15 gezeigten Ausführungsbeispiele wird aus der Beschreibung des in
Figo 1 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiels verständlich«, . ,
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Claims (1)

  1. Pate η tan s ρ r ü c h e
    (1./ Vergaser für eine Verbrennungsmaschine mit mindestens einem Zylinder, der ©ine Hauptverbrennungskammer und eine mit dieser über einen Flammkanal verbundene Hilfsverbren— nungskammer hat, gekennzeichnet durch mindestens einen Hauptkanal zur Lieferung eines vergleichsweise mageren Kraftstoff-Luft gemische in die Hauptverbx'ennungskammer, durch einen Hilfskanal zur Lieferung eines vergleichsweise fetten Kraftstoff-Luft gemische in die Hilfsverbrennungskammer, durch eine in Jeweils einem Kanal auf einer drehbaren Achse angeordnete Drosselklappe, durch eine Kopplung beider Achsen und durch ein auf einer stationären Nabe angeordnetes Betätigungselement, das mit einer der Achsen verbunden ist.
    2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe hohl ist und daß die mit dem Betätigungselement verbundene Achse in der Nabe gelagert ist, wobei die Verbindung mit dem Betätigungselement an einem aus der Nabe . ragenden Achsenende vorgesehen ist.
    3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Betätigungselement verbundene Achse für die im Hauptkanal angeordnete Drosselklappe vorgesehen ist.
    M-, Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Betätigungselement verbundene Achse für die im Hilfskanal angeordnete Drosselklappe vorgesehen ist.
    5. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe hohl ist und zur Lagerung einer Zwischenachse dient, die zwischen den beiden Drösselklappenachsen angeordnet ist.
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    6. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement unter der Einwirkung einer Federkraft entgegengesetzt der Betätigungskraft steht.
    7. Vergaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Federkraft eine die Nabe umgebende Torsionsfeder vorgesehen ist.
    8. Vergaser na.ch Anspruch 3 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder die im Hauptkanal angeordnete Drossel-, klappe in Richtung ihrer Schließstellung beaufschlagt, daß ein zweites Betätigungselement um die Achse dieser Drosselklappe drehbar vorgesehen ist, daß eine zweite Torsionsfeder zwischen beiden Betätigungselementen angeordnet ist, daß das zweite Betätigungselement mit einer Dämpfungsvorrichtung mit begrenztem Bewegungshub zur Begrenzung der Geschwindigkeit der Drehbewegung des Betätigungselements in einer Richtung entsprechend der Schließbewegung der genannten Drosselklappe verbunden ist, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die eine Drehung des ersten Betätigungselements durch das zweite Betätigungselement in der entgegengesetzten Richtung bis zur Grenze des Bewegungshubes der Dämpfungsvorrichtung ermöglicht, so daß eine Drehbewegung des ersten Betätigungselements zur Öffnung der Drosselklappe zuerst durch die erste Torsionsfeder bis zur Grenze des»Bewegungshubes der Dämpfungsvorrichtung und dann durch beide Torsionsfedern behindert" wird.
    9o Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal und der Hilfskanal in einem ihnen gemeinsamen Vergaserkörper angeordnet sind, an dem die Nabe als Vorsprung vorgesehen ist«,
    10. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 8> dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal und der Hilfskanal in jewei3.s
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    einem Vergaserkörper angeordnet sind und daß einex· dieser Ver gaserkörper mit der als Vorsprung ausgebildeten Nabe versehen ist.
    11. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der beiden Drossel— klappenachsen eine Einstellvorrichtung zur Änderung der Winkelstellung beider Drosselklappen sueinander umfaßt.
    12. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappenachsen parallel zueinander angeordnet sind und daß die Kopplung beider Drosselklappenachsen zwei Hebelarme umfaßt, die mit jeweils einer Achse verbunden sind und über ein Gelenk gekoppelt sind, und daß eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Winkelstellung eines der Hebelarme gegenüber der ihm zugeordneten Achse vorgesehen ist.
    13. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hauptkanäle vorgesehen sind, die jeweils eine Drosselklappe.auf einer Drosselklappenachse enthalten.
    14. Vergaser nach Anspruch. 2 und 13, dadurch gekennzeichnet i daß die Ifabe eine der beiden Drosselklappenachsen umgibt.
    15· Vergaser nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite stationäre und hohle Nabe zur Aufnahme der Achse der Hilfsdrosselklappe vorgesehen ist, daß auf der zweiten Nabe ein drittes Betätigungselement drehbar angeordnet und mit der Achse der Hilfsdrosselklappe verbunden ist und daß eine Vorrichtung zur Drehbewegung des dritten Betätigungselements vorgesehen ist, die nach Drehung des ersten Betätigungselements über einen vorbestimmten Bogen zur Wirkung kommt.
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    16o Vergaser nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Drehbewegung des dritten Betätigungsele« ments eine "-"eder, einen an dem ersten Betätigungselement vorgesehenen Κυ-oken und einen an dem dritten Betätigungselement vorgesehenen Mitnehmer zur Begrenzung der durch die Feder verursachten Drehbewegung, umfaßt«
    17« Vergaser nach einem der Ansprüche 13 bis 16 s dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der Achse der zweiten Haupt-» drosselklappe eine Unterdruckvorrichtüng und ein die Drehbewegung begrenzender Nocken= und Mitnehmermechanismus vorgesehen sindo "
    18. Vergaser für eine Verbrennungsmaschine mit mindestens einem Zylinder, der eine Hauptverbrennungskammer und eine mit dieser über einen Flammkanal verbundene HiIfsverbrennungskammer hat, gekennzeichnet durch mindestens einen Hauptkanal zur Lieferung eines vergleichsweise mageren Kraftstoff~Luftge~ mischs in die Hauptverbrennungskammers durch einen Hilfska— nal zur Lieferung eines vergleichsweise fetten Kraftstoff-Luftgemischs in die Hilfsverbrennungskammer, durch eine in jeweils einem Kanal auf einer drehbaren Achse angeordnete Drosselklappe, durch eine Kopplung beider parallel zueinander angeordneter Achsen in Form eines die Achsen gegensinnig zueinander drehenden Gelenkmechanismus und durch einen mit der Hauptdrosselklappenachse drehbaren ersten Hebelarm sowie einen mit der Hilfsdrosselklappenachse drehbaren zweiten Hebelarm, die durch ein Z-Gelenk miteinander verbunden sind,
    19. Vergaser nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Länge des ersten Hebelarms ungefähr 3/4- der effektiven Länge des zweiten Hebelarms beträgt und daß die Teile die folgende geometrische Beziehung erfüllen:
    509808/0683 BAD ORIGINAL
    (a + c)/d . 0,9 - 1,2
    a β effektive Länge des ersten· Hebelarms, c = effektive Länge des Gelenks und d = Abstand zwischen den Mittellinien der beiden Drosselklappenachsen
    20. Vergaser nach Anspruch 18 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdrosselklappenachse durch eine stationäre und hohle Nabe geführt ist und mit einem Betätigungselement verbunden ist, das auf der Nabe drehbar ist und den ersten Hebelarm trägt.
    21. Vergaser nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Winkeleinstellvorrichtung zwischen einem der Hebelarme und der ihm zugeordneten Drosselklappenachse vorgesehen ist.
    22. Vergaser nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hauptkanäle vorgesehen sind, in denen jeweils eine Drosselklappe auf einer Achse angeordnet ist und daß der erste Hebelarm mit einer dieser Achsen verbunden ist.
    23. Vergaser nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken— und Mitnehmermechanismus zur Drehbewegung der zweiten Hauptdrosselklappe vorgesehen ist, der nach Drehung der ersten Hauptdrosseiklappe über einen vorbestimmten Bogen zur Wirkung kommt.
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