DE2362104A1 - Bogenanlegevorrichtung mit zufuehrgreifern - Google Patents
Bogenanlegevorrichtung mit zufuehrgreifernInfo
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Description
23627
ÖFPBPP ΠΕΤ'ΕΙ-Π Bni5PK[llf\?.C£W.1ffi 7» "12. 1973
Bogenanlegevorrichtung mit Zuführgreiforn
(Zusatz zu Patent ....... / Patentanmeldung Nr. P 21 36 867„2-27.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenanlegevorrichtung
mit ZuführgreifWn, deren Träger von einem unterhalb der
Anlegetischplatte vorgesehenen Antrieb hin- und .herbewegt
wird 3 wobei die Zufiihrgreifer "Zur,Bogenübernahme und Bogenbeförderung
durch Schlitze .in der Anlegetischplatte hindurchragen,
-den größten Teil des Rückweges zur Bogenübernahmestellung
jedoch unter die Bogenführungsfläche der Anlegetisehplatte abgesenkt sind, wobei-der Träger der Zufiihrgreifer
als ein Schwinghebel ausgebildet ist, der über eine Koppel an ein Kurbelrad angelenkt ist und dessen Drehpunktlager
im Arbeitstakt der Maschine von einer Steuer—-." vorrichtung
um die. "Größe des Ablenkhubes der Zuführgreifer verstellbar.ist» (Zusatz zu Patent- ....... /Patentanmeldung
Mrο P 21 36 867.2-27) " -.. "'
Es ist eine Bogenanlegevorrichtung der oben umrissenen . Art bekannt, die im Vergleich mit anderen bekannten Einrichtungen
gleicher Art einen einfachen Aufbau und somit sehr wenig Getriebeglieder aufweist. Bei dieser Vorrichtung
lassen sich die wenigen bewegten Teile bezüglich ihres Verschleißverhaltens
gut beherrschen. Aufgrund dieser Konstruktion wird außerdem eine Zuführgreifergeschwlndrgkeit in
den Umkehrpunkten, in denen der Bogen erfaßt oder gegen
- 2. BAD ORIGINAL
60 9828 ftf2$2.
_ η „
die Vordermarken angelegt v/er dc η soll, entsprechend
dem Wert Null oder annähernd Mull orrelcnt. Urn bei schnel-.ler
laufenden Maschinen eine exakte Bogenannahme und Bogenabgabe zu erreichen ist es jedoch von äußerster Wichtigkeit,
daß vor der Bogenübernahme- und Bogenanlegestellung die Geschwindigkeit der Zuführgreifer stark verzögert"und
dadurch die angenäherte Stillstandsphase ausreichend verlängert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für eine Bogenanlegevorrichtung mit Zuführgreifern
zu "entwickeln, bei dem vor den Wendepunkten der Zufuhrgreifer eine starke Verzögerung eintritt, so daß eine
längere Übergabezeit und somit bessere Übergabe λτοπ den
Saugern an die Zuführgreifer gewährleistet ist und der Bogen außerdem besonders v/eich an die Vordermarken angelegt
wird.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß koaxial vor dem auf dem Ende einer Welle 43 befestigten
Kurbelrad 42,der linken Seitenwand 30 zugewandt,auf
dem Ansatz einer Lagerbüchse 44 ein Sonnenrad 49 befestigt
ist, das mit einem Planetenritzel 50 kämmt, welches auf dem
zentrischen Lagerteil 51 eines exzentrischen Kurbeibolsens 6l koaxial zu dessen Lagerung im Kurbelrad .42 befestigt ist.
Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß auch bei höherer Maschinenleistung, d.h. bei weiterer Leistungssteigerung, vor
den Umkehrpunkten der Zuführgreifer eine starke Verzögerung des Bogens eintritt, wodurch eine einwandfreie jBogenannanme
von den Saugern und eine weiche Anlage des Bogens an den Vordermarken gewährleistet ist.
- 3 509828/02 9 2
BAD ORIGINAL
23621
Außerdem zeichnet sieh die Erfindung durch einen besonders ruhigen Lauf ans, da sie eine sichere
kinematische lösung darstellt und der Antrieb durch
einfache Getriebeelemente erfolgt^ wodurch Stoßbe··.
lastungen,, wie sie z.B. durch Kurven hervorgerufen"
werden können, ausgeschlossen sind. "Durch die wirtschaftliche Konstruktion ist eine -einfache und billige
Fertigung und Montage der Bogenzufö'hrmittel
sowie Rqfrustheit und eine lange Lebensdauer gegeben.
Es zeigen: . ·. .
Fig. 1 eine Seitenansicht der Bogenanlegevorrichtung
nach der Erfindung mit denZuführgreifern mit '
.Antrieb in der Bogenübernahmes.tellung,": ■" . -
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Bogenanlegevorrichtung
mit abgesenkten Zufiihrgreifern, ..-"--"-'
Fig. 3 eine Vorderansicht derselben Bogenanlegevorrichtung,
wobei sich die;Zuführgreifer in der.Bogenübernahme~
stellung befinden,
Fig. 4 die Zuführgreifer nach Erfassen des Bogens
in Seitenansicht,
Fig. 5 dieselben Zuführgreifer in Draufsicht,.
Fig.'-6- ein Funktionsschema der Bogenanlegevorrichtung
nach den Fig. 1 bis 5 und \ -■"."■
Fig. 7 ein Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm der.Bogenan.'lep;evorrichtung
nach'den Fig. 1 bis 5= - "- '"-■
98i!2B/0
BAD ORIGINAL
Die Bogenanlegevorrichtung weist eine Saugstange 1 auf,
die vom Vorratsstapel 2 den jeweils obersten Bogen abhebt und den beiden Zuführgreifern 3 übergibt ο Diese
Zuführgreifer 3 sind an einer Greiferbrücke 4 befestigt. Die Figuren 4 und 5 zeigen insbesondere die Ausgestaltung
der erwähnten Greiferbrücke 4, die auf-der Achse 5
gegen die Kraft der Torsionsfedern 6 drehbar gelagert ist- -Durch Drehen der Greiferbrücke 4 heben die beiden
Zuführgreifer 3 von der Greiferauflage 7 ab, die fest
auf der Achse 5 angeordnet ist. Die Achse 5 wiederum ist
am Greiferbrückenlager 8 durch VerStiftung befestigt.
Zuführgreifer 3 und Greiferauflage 7 ragen durch Schlitze
der gewölbten Anlegetischplatte nach oben hindurch. Die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegungen der Zuführgreifer
3 besorgt ein unter der Anlegetischplatte 10 angeordneter
Doppelrollenhebel 11, der um das Lager 12 in vertikaler Ebene kippbar ist. Ein oberer Arm 13 des Doppelrollenhebels
11 steuert die Öffnungs- und Schließbewegungen der Zuführgreifer 3 in der Bogenübernahmestellung, wie Fig.
zeigt. Der untere Arm 14 des Doppelrollenhebels 11 öffnet
die Zuführgreifer 3 bei Anlage des Bogens gegen die Vordermarken
15- Eine Laufrolle 16, die an der Greiferbrücke angebracht ist, wirkt mit dem Doppelrollenhebel 11 zum
Zwecke des Öffnens und Schließens der Zuführgreifer 3 zusammen .
Die Kippung des Doppelrollenhebels 11 bewirkt eine Kurvenscheibe
17 über eine am Arm 13 angeordneten Kurvenrolle 18, die von einer Zugfeder 19 stets gegen die Kurve I7 gezogen
wird. Die Kurvenscheibe I7 ist auf einer Eintourenwelle
eines Antriebszahnrades 21 verstiftet.
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BAD ORiGSNAL
Das bereits erwähnte G-reiferbrüekenlager 8 ist am freien Ende eines Schwinghebels 22 befestigt, der um die
horizontal und quer zur Bogenförderrichtung verlaufende Drehachse 23 eines Drehpunktlagers 24 schwenkbar ist.
Die Ausbildung des Drehpunktlagers 24 ist im einzelnen
der Figo 3 ^u entnehmen. Das Drehpunktlager 24 ist mit
Kugellagern 25 bestückt,, welche durch, den Ring 25'
seitlich leicht verspannt sind» Es befindet sieh auf dem freien, abgekröpften Wellenende 26 einer Exzenter- .
vieHe 27., die in einer Lagerbüchse 28 um die Achse 29
drehbar gelagert ist» ■
Die Lagerbuchse 28 ist an einer Seitenwand 30 der Bogen-:
anlegevorrichtung befestigt. Aus ihr ragt mit einem En-.
de die Exzenterwelle 27 durch eine Bohrung in der Seitenwand 30 hindurch und bildet so einen Lagerzapfen'31 für
den darauf befestigten Stellhebel- 32, der über einen Lenker
33 mit/einem Kurvenhebel 34 gelenkig verbunden ist.
An dem Kurvenhebel 34 befindet sich die Kurvenrolle 35/
die von einer an den Lenker 33 angreifenden "Zugfeder 36
gegen eine Kurvenscheibe 37 gezogen wird. ,"-■■
Eine Welle 38 trägt sowohl die Kurvenscheibe 37 als auch eiti
Stirnzahnrad 39, das mit dem Antriebszahnrad 21 kämmt. Die
Welle 38 ist in einer Lagerbüchse 40, die gegen die Innenseite
der Seitenwand 30 festgeschraubt ist, drehbar gelagert. . . "■"■'·■ ■-■·'-'■ - ■".".""" ;:- _■"■
Etwa auf halber Länge ist an einem Schwinghebel 22
eine Koppel 4l angelenkt. Auf einer Welle 43 ist ein
Kurbelrad 42 verstiftet, in dem: der zentrische Lagerteil 51 eines exzentrischen Kurbelbolzens öl xm Antriebsabstand 53 zur Drehachse 43' der Welle 43 drehbar gelagert
ist. Die Exzenterkurbel 52' des exzentrischen Kurbel-
50 9^28/029 BAD
23621
bolzens 6l ist irn veränderlichen Mittelpunktsabstand 54
einer zykloiden Laufbahn 55 zur erwähnten Drehachse 43'
■ mit der Koppel 4l verbunden und treibt über diese den Schwinghebel 22 an« Auf dem zentrischen Lagerteil 51
vor dem Kurbelrad 42 ist ein Planetenritzel 50 fest mit dem exzentrischen Kurbelbolzen 6l verbunden» Vor
dem Kurbelrad 42 ist auf einem Ansatz der Lagerbüchse 44 ein Sonnenrad 49 fest angebracht.
Die Welle 43 ist in der Lagerbüchse 44, die von der Seitenwand 30 getragen wird, drehbar" gelagert. Das durch
die Seitenwand 30 hindurchragende freie Ende der Welle
trägt das Stirnzahnrad 45, das mit dem Stirnzahnrad. 39
kämmt. Damit sind alle Antriebs- und Steuerteile an der Seitenwand 30 angebracht. Lediglich die Welle 20 des Antriebszahnrades
2.1 ist -quer durch die Bogenanlegevorrichtung hindurchgeführt und ebenfalls in der zweiten Seitenwand
gelagert.
Der vom Schwinghebel 22 an die Vordermarken 15 angelegte Bogen wird nach Ausrichtung von dem Vorgreifer 47 erfaßt
und dem Druckzylinder 48 zugeführt. Die schwingenden Teile, wie Schwinghebel 22, Koppel 4l, Lager 8 und Greiferbrücke
4 sind vorzugsweise aus Magnesium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt.
Die Wirkungsv/eise der beschriebenen Vorrichtung soll im
folgenden anhand der Figur 6 veranschaulicht v/erden.
Wenn die Saugstange 1 den Zuführgreifern 3 einen Bogen
übergibt, nimmt der Schwinghebel 22 die ausgezogen dargestellte Bogenübernahmestellung öO ein. Die Koppel 4.1
-f- ■
5-09 828/029 2.
BAD ORIGINAL
hat dann die' ebenfalls ausgezogen dargestellte
Lage inne. Zu diesem'Zeitpunkt ist die Exzenter-
-kurbel .52 des exzentrischen Kurbelbolzens 6l der Drehachse .43' zugewandt- und liegt auf der Verbindungslinie zvJisehen Drehachse 4j5' und Anlenkpunkt 4lf
der Koppel .41 am Schwinghebel 22. ■■ " .. ;"
Das Planetenritzel 50 wälzt sich auf dem Sonnenrad 49
im Uhrzeigersinn ab. Der Anlenkpunkt 56 der Koppel 4l
am exzentrischen Kurbelbolzen 6l beschreibt hierbei eine zykloide Laufbahn 55y die sich dadurch auszeichne
t, daß ihre Krümmungsradien in den Extremlagen der Koppel 41 besonders groß sind. Die Übersetzung des PIa-V
netengetriebes 49i 50 ist dabei so gewählt, daß die . "■".";.
Exzenterkurbel 52 des exzentrischen Kurbelbolzens 6l
bei einer halben Maschinendrehung (I80 Grad), was
einer Hin- oder Herbewegung des Schwinghebels entspricht,
ebenfalls um l80 Grad gedreht wird.
Während der. Drehung des Anlenkpunktes 56 der Koppel 4l
am exzentrischen Kurbelbolzen 6l von der Bogenübernähmestellung 60 zur Bogenanlegestellung 64 beschreiben die ;
Zufuhr greif er 3 die bogenförmige Linie-.62 mit dem Radius 63. Dieser Wölbung ist die Anlegetischplatte 10
angepaßt. , .:
In der Bogenanlegestellung 64 haben die Zuführgreifer 5
die Vordermarken 15 erreicht und geben den transportierten Bogen frei. Der Schwinghebel 22 ist in dieser Lage
strichpunktiert dargestellt, desgleichen die Koppel 41. .
Unmittelbar nach dem Anlegen des Bogens an die Vordermarken
15 und dem Öffnen der Zuführgreifer 3 tritt das Kur-
509828/0292 BAD ORIGINAL '
23621!
venhebeIgetriebe 32 bis 37 in Tätigkeit und dreht die
Exzenterwelle 27 um ihre Achse 29« Dabei schwenkt die Drehachse 2j5 das Drehpunktlager 24 um den Winkel 65»
Die Folge ist, daß die Zuführgreifer 3 in zwei Korn- .
ponenten bewegt werden, einmal in Richtung gegen den Druckzylinder 48 zum anderen in Richtung unter die
Anlegetischplatte 10. Die daraus resultierende Bewegung ist ein schräg gegen den Druckzylinder 48 bis
unter die Anlegetischplatte 10 ausgeführter Absenkvorgang der Zuführgreifer 3j der strichpunktiert mit
Linie 66 dargestellt ist.
Am Ende 66' dieser Absenkphase nehmen der Schwinghebel
und die Koppel 4l die gestrichelt dargestellte Stellung ein. Die Exzenterkurbel 52 des exzentrischen Kurbelbolzens
-6l ist unterdessen wieder in die mit 61' gekennzeichnete
Lage weitergewandert.
Während der nun einsetzenden Rückbewegung des Schwinghebels 22 werden die Zuführgreifer 3 unterhalb der Anlegetischplatte
10 die gestrichelte Linie 67 entlanggeführt. In der Endphase der Rückbewegung ragen die Zuführgreifer
wieder durch die Schlitze 9 der Anlegetischplatte 10 hindurch.
Nach dem Erreichen der Bogenübernahmestellung
kann der Bogentransport von neuem beginnen.
Das Geschwindigkeit-Zeit-Diagramm in Figur 7 veranschaulicht
die Bahngeschwindigkeit' der Zuführgreifer 3 in
Abhängigkeit von der Zeit. Strecke 68 zeigt die Zeit für eine Maschinenumdrehung, also für 3600 Grad, an.
Strecke 69 entspricht der Zeit zwischen Bogenannahme und Bogenabgabe und beträgt etwa I830 Grad einer Maschinenumdrehung.
Strecke 70 deutet die Absenkperiode an. Diese erstreckt sich über etwa 300 Grad einer Maschinenumdrehung.
Strecke 71 schließlich charaktcri r/Lert die
Zeit des Rückweges, die etwa 147° Grad einer Maschinen-Umdrehung ausmacht. 509828/0 292
BAD ORIGINAL
zmzi
A-
Die Zuführgreifer ]5 beginnen somit in der Bogen- ;-.'
übernahmo s te llung 60 mit der Geschwindigkeit 0. .-Im
Gegensatz zu der anfänglich erwähnten, bekannten Vorrichtung steigt die Geschwindigkeit jedoch ■
erst nach anfänglich geringer Beschleunigung schnell ' "
an und sinkt, vor der Bogenanlegestellung 64, in der
die Zuführgreifer J öffnen, mit anfangs starker Verzögerung, dann sehr langsam fast bis auf die Ge- ,
schwindigkeit 0 ab. Die Rückführung der Zuführgreifer
3 setzt sich aus der Absenkzeit und -der eigentlichen
Rücklaufzeit zusammen. Der Kurvenabschnitt von Punkt bis Punkt 66' 'stellt den Absenkvorgang der Zuführgreifer unter
die Anlegetischplatte 10 dar= Die Geschwindigkeitskurve steigt dann wieder an und sinkt endlich vor- der Bogen- ,
Übernahmestellung 60 anfangs stärker, später schwächer
verzögernd auf 0 ab. ' _ -
Der Kurvenverlauf des Geschwindigkeitr-Zeit-Diagramms
zeigt deutlich den Unterschied des Geschwindigkeitsverlaufes' des erfindungsgemäßen, Antriebes gegenüber dem
normalen Kurbelantrieb» Beim Kurbeltrieb verläuft die
Geschwindigkeits-Zeit-Kurve vor und nach der mit Punkt
6o und 64 bezeichneten Bogenübernahme- und Bogenanlegestellung
mit großer Steigung zur Zeit-Achse t. Daraus ist ersichtlich, daß der annähernde Stillstand der
Zuführgreifer j5 aus hoher Geschwindigkeit ohne größere
Verzögerungsphase erfolgt.
Beim erfindungsgemäßen Antrieb hingegen verlaufen die
Kurvenabschnitte kurz vor- und nach den Umkehrpunkteil und 64 mit geringerer Steigung zur Zeit-Achse t, wodurch sich
jeweils vor der Bogenannahme und Bogenabgabe eine be-
BAD ORIGINAL1
23621
sonders gute Verzögerung ergibt. Dadurch wird die annähernde Stillstandsphase der Zuführgreifer in
den ümkehrpunkten auch entsprechend verlängert;, so
daß trotz höherer mittlerer Zuführgreifergeschwindigkeit als beim normalen Kurbelantrieb eine äußerst
exakte Bogenübernahme von den Saugern 1 sowie eine
v/eiche Bogenanlage an die Vordermarken 15 gewährleistet ist.
PATENTANSPRÜCHE:
BO9828/0292
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEBogenanregevorrichtung mit-Zuführgreifern, deren Träger von einem unterhalb der Anlegetischplatte; \; vorgesehenen--Antrieb hin- und herbexfegt wird, wo-" bei die Zufuhrgreifer; zur Bogeniibernahnie-und Bogeiibeförderung durch Schlitze in der Anlegetischplatte hindurchragen, den größten Teil des Rückweges zur Bogeriübernahraestellung jedoch unter die Bogenführungsflache der Anlegetischplatte abgesenkt sind, wobei der Träger der Zuführgreifer als ein Schwing-. hebel ausgebildet ist, der über eine Koppel an einem Kurbelrad angelenkt ist und dessen Drehpunktlager im Arbeitstakt der Maschine von einer Steuervorrichtung um die Große des Absenkhubes der Zuführgreifer verstellbar ist (Zusatzanmeldung zu Patent ,.._.. ..·.,. // Patentanmeldung Nr. P 21 36 867.2-27),dadurch gekennzeichnet, daß koaxial vor dem auf dem Ende einer Welle (43) befestigten Kurbelrad (42) der lin- ·, ken Seitenwand (30) zugewandt- auf dem Ansatz einer Lagerbüchse (44) ein Sonnenrad (49)befestigt ist, das mit einem Planetenritzel· (50) kämmt, welches auf dem zentrischen Lagerteil eines exzentrischen Kurbelbolzens (6l) koaxial zu dessen Lagerung im Kurbelrad (42) befestigt ist.509 828/0292 BAD QRlGlNALBogenanlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehpunktlager (24) auf dem abgekröpften Ende einer Exzenterwelle (27) angeordnet ist, daß die Exzenterwelle (27) in einer an einer Seitenwand (30) der Bogenanlegevorrichtung befestigten Lagerbüchse (28) gelagert ist und daß an dem Ende der Exzenterwelle (27), das dem Drehpunktlager (24) abgewandt'ist, ein Kurbelhebelgetriebe (3-1, 32 und 33) angelenkt ist, das die Exzenterwelle (27) im Arbeitstakt der Maschine um einen bestimmten Winkel hin- und herdreht«,509828/0 292 BAD ORIGINAL
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