DE236150C - - Google Patents

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DE236150C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86 c. GRUPPE
. DESIDERIUS SCHATZ in ZITTAU i. Sa.
Schußfühler für Webstühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1909 ab.
Schußfühler, deren Wirkung von der Entfernung der Schußspule von der äußeren Schützenwand abhängt, sind bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind zwei Fühler vorhanden, von denen der eine gegen die Spule, der andere gegen die Schützenwand wirkt. Die Entfernung der Arbeitsflächen beider Fühler entspricht der normalen Entfernung der leeren Kötzer oder Spulenhülse von der äußeren
ίο Schützenwand. Der mit der äußeren Schützenwand zusammenwirkende Fühler kann also erst nach Ablauf des Kötzers oder der Spule mit der Schützenwand in Berührung treten, um die Abstellung zu bewirken.
Gemäß der Erfindung gelangen stets beide Fühler bei im Kasten befindlichem Schützen mit der Spule bzw. mit der Schützenwand in Berührung, indem beide federnd gegenläufig zueinander beweglich angeordnet sind, so daß die Fühler sich gemäß dem Spulenablauf mehr und mehr gegeneinander verschieben, wodurch ein von dem einen getragenes, in den Weg des anderen ragendes Abstellglied (Kontakt) bei abgelaufener Spule zur Wirkung gelangt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 Längsschnitte durch die Vorrichtung in verschiedenen Stellungen, während Fig. 3 ein Grundriß zu Fig. 1 ist.
Am Brustbaum i ist mittels Stelleisens h eine Führung g für die beiden Schußfühler a und 5 befestigt. Der Schußfühler α besitzt eine Führungsstange 0, die sich mit dem freien Ende in der einen Wand der Führung g führt. Eine die Führungsstange 0 umgebende Feder d
drängt den Fühler α gegen den Schützen /, der für den Fühler eine Durchbrechung p in der Seitenwand besitzt. Mit dem Fühler α ist ein U-förmiges Stück q fest, aber zweckmäßig in der Längsrichtung verstellbar verbunden. In den Flanschen dieses Stückes führt sich der Fühler b, der zwischen den Flanschen einen Bund r besitzt, mit welchem er sich gegen eine Feder c stützt, die mit dem anderen Ende an dem gegenüberliegenden Flansch des U-förmigen Stückes q anliegt. Durchbrechungen s und t in der Schützenkastenvorderwand k gestatten den fühlenden Enden der Fühler a und b den Durchtritt zum Schützen. Der Fühler α trägt an dem vorderen, aufwärts gebogenen Ende a' einen aus Federn e und f bestehenden Kontakt. Die Enden der. Kontaktfedern e und f ragen in den Weg des vorderen Endes des Fühlers b. Von den auf den Fühlern angeordneten Federn c und d ist die letztere, d, stärker als jene. Demnach drängt die Feder d den Fühler α gegen die Spule m bzw. deren Hülse oder die Spindel η im Schützen I, während der Fühler b, entgegen der Wirkung der Feder c, von der Schützenwand zurückgedrängt wird (Fig. τ). Je mehr die Spule m abläuft, desto mehr tritt der Fühler α in den Schützen ein, während der Fühler b durch die Schützenwand stets an dieselbe Stelle oder nahezu an dieselbe Stelle zurückgedrängt wird. Bei völligem Ablauf der Spule m berührt der Fühler α schließlich die Spindel η oder die Spulenhülse, wobei er den Kontakt e, f dem vorderen Ende des Fühlers b derart zugeführt hat, daß die Schließung des Kontaktes erfolgt (Fig. 2), durch welche die
Abstellung des Stuhles oder die Auswechslung der Spule bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schußfühler für Webstühle mit zwei Fühlern, deren Wirkung von der Entfernung des Spulenumfanges von der äußeren Schützenwand abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Kasten befindlichem Schützen (I) der eine der aufeinander verschiebbaren Fühler (a und b) stets an der äußeren Schützenwand, der andere stets an der Spule fühlt, so daß die Fühler (a und b) sich gemäß dem Spulenablauf gegen den Druck einer Feder (c) mehr und mehr gegeneinander verschieben, wodurch ein von dem Spulenfühler (a) getragenes, in den Weg des anderen ragendes Abstellglied (Kontakt) bei abgelaufener Spule zur Wirkung gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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