DE2361218C2 - Toleranzring aus Blech - Google Patents
Toleranzring aus BlechInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0829—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial loading of both hub and shaft by an intermediate ring or sleeve
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Description
Die Erfindung betrifft einen Toleranzring aus Blech, der an einer Stelle seines Umfanges geschlitzt ist und
der in seinem mittleren, zwischen zylindrischen Endringen liegenden Bereich derart profiliert ist, daß er
eine innere zylindrische Hüllmantelfläche und eine äußere kegelige Hüllmantelfläche besitzt.
Derartige Toleranzringe sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bereits bekannt geworden. Am
bekanntesten und weitesten verbreitet sind derartige Toleranzringe, die sowohl außen als auch innen von
einer zylindrischen Hüllmantelfläche begrenzt werden. Diese Toleranzringe werden meistens aus einem flachen
Blechstreifen gefertigt, in den in geeigneter Weise längliche, wannenartige Vertiefungen eingeprägt werden.
Nach dem Rundrollen des Blechstreifens ist der Toleranzring fertig, wobei in den meisten Fällen auf eine
Verbindung an der Stoßstelle verzichtet wird, weil diese aus Funktionsgründen entbehrlich ist.
Die Toleranzringe, mit denen sich die Erfindung befaßt, bei denen nämlich die eine Hüllmantelfläche
zylindrisch, die andere jedoch kegelig ausgebildet ist, verwendet man hauptsächlich dort, wo bei Anwendung
eines anderen Toleranzringes im Betrieb die Gefahr bestünde, daß sich die Verbindung lockert, beispielsweise
wegen auftretender Vibrationen oder Erschütterungen. In diesen Fällen wendet man Toleranzringe mit
einer Kugelfläche an, die unter Einwirkung eines elastischen Elementes, z. B. einer Feder stets in den
Ringspalt zwischen den beiden Maschinenelementen, die verbunden werden sollen, gedrückt werden.
Dadurch wird ein sicherer Halt gewährleistet und eine Lockerung vermieden.
Bei der Herstellung dieser letztgenannten Toleranzringe kann man nicht ohne weiteres so verfahren wie bei
den oben beschriebenen Toleranzringen, die von zwei zylindrischen Hüllmantelflächen begrenzt werden.
Wenn man auch hier von einem flachen Blechband ausgehen will, so ist es zur Erzielung der einen kegeligen
Hüllmantelfläche erforderlich, in das Blechband Vertiefungen einzuprägen, die an der einen Seite relativ flach
sind und sich zur anderen Seite hin in ihrer Tiefe vergrößern. Bei dieser Verformung bleibt jedoch der
Blechstreifen nicht gerade, sondern wird sich zu einem Kreisbogen verformen. Dies allerdings erschwert die
anschließende Verformung zu einem zylindrischen Ring ganz erheblich.
ίο Es bliebe der weitere Weg, aus einer Blechronde
durch Tiefziehen einen derartigen Ring herzustellen. Aus Kostengründen verbietet sich jedoch diese
Herstellungsart, weil die Werkzeugkosten zu hoch liegen.
Die Erfindung hat sich demgemäß die Aufgabe gestellt, einen derartigen Toleranzring zu schaffen, der
aufgrund seiner konstruktiven Ausbildung ohne Schwierigkeit aus einem flachen Blechband hergestellt werden
kann.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der zwischen den zylindrischen Endringen liegende
Bereich des Ringes durch eine Vielzahl von einzelnen, über den Umfang verteilten Stegen gebildet ist, die an
ihren Erden einstückig mit den Endringen verbunden sind und im wesentlichen V-förmigen Querschnitt
aufweisen, wobei die Spitze des V in der äußeren kegeligen Hüllmantelfläche liegt und an den Schenkeln
des V angeformte, sich in Umfangsrichtung erstreckende Lappen ebenso wie die Endringe in der inneren
ω zylindrischen Hüllmantelfläche liegen.
Die Herstellung eines derartigen Toleranzringes kann in einfacher Weise so erfolgen, daß zunächst in ein
flaches Blechband in geeigneter Weise ausgebildete Schlitze eingestanzt werden, die die Stege begrenzen.
Im nächsten Verfahrensschritt erhalten dann diese Stege eine Profilierung derart, daß sie an ihrem einen
Ende flach zu dem einen Endring hin auslaufen, während sie an ihrem anderen Ende entsprechend der später
angestrebten Kegeligkeit sich über den anderen Endring erheben. Im Querschnitt erhalten die Stege
dabei ein im wesentlichen V-förmiges Profil, was den Vorteil hat, daß über die Schenkel V eine sichere
Abstützung gewährleistet ist. Beim darauffolgenden Rundbiegen dieses Blechbandes ergeben sich deshalb
keine Probleme, weil das Blechband bei den vorhergehenden Herstellungsoperationen völlig geradlinig geblieben
ist und weil es sich nunmehr beim Rundbiegen über einen Dorn auf seinen beiden Endringen abstützen
kann, die beide auf dem kleinsten Durchmesser des Toleranzringes liegen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung kann der Toleranzring dadurch erfahren, daß der zylindrische
Endring an dem Ende des Toleranzringes, an dem die äußere kegelige Hüllmantelfläche ihren größten Durchmesser
aufweist, mit mehreren über den Umfang verteilten, radial nach außen gerichteten Zungen
versehen ist. Diese Zungen können als Anlagefläche für ein elastisches Element, z. B. eine Druck-Schraubenfeder
dienen, die — wie oben erwähnt — im eingebauten Zustand stets einen Axialdruck auf den Toleranzring
ausüben kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des beschriebenen Toleranzringes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Toleranzring in stirnseitiger Ansicht, wobei der links liegende Steg entsprechend Linie I-I der F i g. 2 geschnitten ist und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II der F ig. 1.
Der dargestellte Toleranzring besteht aus den beiden
F i g. 1 einen Toleranzring in stirnseitiger Ansicht, wobei der links liegende Steg entsprechend Linie I-I der F i g. 2 geschnitten ist und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II der F ig. 1.
Der dargestellte Toleranzring besteht aus den beiden
Endringen 1 und 2, die durch Stege 3 miteinander verbunden sind. Die Stege 3 besitzen — wie F i g. 1, links
erkennen läßt — im wesentlichen V-förmigen Querschnitt. Das V-Profil nimmt dabei beginnend am
Endring 1 in Richtung auf den Endring 1 hin in seiner Höhe zu. An den dem Endring 2 zugekehrten Enden
gehen die Stege mittels einer Kröpfung 4 in diesen Endring 2 über. Die Endringe 1 und 2 besitzen gleiche
Durchmesser und liegen in der inneren zylindrischen Hüllmantelfläche 5 (gestrichelt), während die Spitzen 6
der V-Profile in der kegeligen äußeren Hüllmantelfiäche 7 (strichpunktiert) liegen.
An die Schenkel 8 der V-Profile sind Lappen 9 angeformt, die ebenso wie die Endringe 1 und 2 in der
inneren zylindrischen Hüllmantelfläche 5 liegen und damit eine sichere Abstützung für die Stege 3
gewährleisten. Infolge der Herstellung aus einem flachen Blechstreifen weist der Toleranzring an einer
Stelle seines Umfanges einen Schlitz 10 auf.
An dem Endring 2 können schließlich Zungen It vorgesehen sein, die radial nach außen gerichtet sind
η und die für den Angriff eines elastischen Elementes, z. B. einer Feder dienen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Toleranzring aus Blech, der an einer Stelle seines Umfanges geschlitzt ist und der in seinem
mittleren, zwischen zylindrischen Endringen liegenden Bereich derart profiliert ist, daß er eine innere
zylindrische Hüllmantelfläche und eine äußere kegelige Hüllmantelfläche besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen den zylindrischen Endringen (1, 2) liegende Bereich durch eine
Vielzahl von einzelnen, über den Umfang verteilten Stegen (3) gebildet ist, die an ihren Enden einstückig
mit den Endringen (1, 2) verbunden sind und im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweisen,
wobei die Spitze des V in der äußeren kegeligen Hüllmantelfläche (7) liegt und an den Schenkeln (8)
des V angeformte, sich in Umfangsrichtung erstrekkende Lappen (9) ebenso wie die Endringe (1,2) in
dor inneren zylindrischen Hüllmantelfläche (5) liegen.
2. Toleranzring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Endring (2) an
dem Ende des Toleranzringes, an dem die äußere kegelige Hüllmantelfläche (7) ihren größten Durchmesser
aufweist, mit mehreren über den Umfang verteilten, radial nach außen gerichteten Zungen (11)
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2361218A DE2361218C2 (de) | 1973-12-08 | 1973-12-08 | Toleranzring aus Blech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2361218A DE2361218C2 (de) | 1973-12-08 | 1973-12-08 | Toleranzring aus Blech |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361218A1 DE2361218A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2361218C2 true DE2361218C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=5900251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2361218A Expired DE2361218C2 (de) | 1973-12-08 | 1973-12-08 | Toleranzring aus Blech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2361218C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2005351457A (ja) * | 2004-06-14 | 2005-12-22 | Koyo Seiko Co Ltd | 筒体 |
DE102011077361A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | FedertechnikKaltbrunn AG | Feder für eine Welle-/ Nabeverbindung mit Überlastschutzfunktion, insbesondere für Heckklappenantriebe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3653731A (en) * | 1970-08-14 | 1972-04-04 | John C Rau | Roller bearing |
DE2210708C3 (de) * | 1972-03-06 | 1974-07-11 | Deutsche Star Kugelhalter Gmbh, 8720 Schweinfurt | Einlageelement zur kraftschlüssigen Verbindung von Maschinenteilen |
-
1973
- 1973-12-08 DE DE2361218A patent/DE2361218C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER KG, 8522 HERZOGENAURACH, |
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