DE2361148A1 - Messer mit laengsverschiebbarer klinge - Google Patents
Messer mit laengsverschiebbarer klingeInfo
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Description
STANLEY MABO Besangon / Frankreich
Die Erfindung bezieht sich auf ein Messer mit Merkmalen, wie
sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben sind.
Derartige Messer dienen insbesondere zum Schneiden von Bodenbelägen wie Auslegeteppichen, Linoleum, Kunst stoff platten und dergleichen,
zum Schneiden von Tapeten und von Verpackungsmaterial wie Papier oder Karton, zum Oeffnen von Paketen und Ballen sowie
für ähnliche Arbeiten. Dabei wird die aus dem Messergriff heraus-'
ragende Länge der Klinge entsprechend der gewünschten Schnitttiefe eingestellt.·
Der Griff bisher bekannter Messer dieser Art besteht im allgemeinen
aus zwei, im wesentlichen gleichen Gehäuse schalen, die mit ihren
offenen Seiten gegeneinariderliegen und durch Schrauben miteinander'
befestigt sind. Dabei wird der Austritts schlitz für die Klinge-je zur
Hälffevom vorderen Bereich der einen und der anderen Gehäuse schale
0909/Q1.12D.115 - ΒΠ/JO/eb
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begrenzt, was ungünstig ist, da die beim Arbeiten auf die Klinge
ausgeübte, ziemlich starke Seitenkraft auf die Ränder des Austritts Schlitzes übertragen wird und daher die Gefahr besteht, dass sich
beide Gehäuseschalen im Bereich des Austritts Schlitzes auseinanderspreizen.
Ferner müssen bei derartigen Messern zwei sich im Prinzip widersprechende Forderungen erfüllt werden: einerseits muss
sich der Klingenträger mit der Klinge möglichst leicht zwecks Einstellung des Messers im Messergriff verschieben lassen, was ein
hinreichendes Spiel des Klingenträgers1 und der Klinge im Griff voraussetzt,
andererseits darf das Messer in seiner Arbeitsstellung nicht
wackeln, also kein seitliches Spiel haben, damit korrekte Schnittlinien gezogen werden können. Ausserdem erlauben bekannte Messer der
beschriebenen Art nur eine stufenweise Verstellung des Klingenträgers, welcher lediglich in beispielsweise/oder drei Positionen blockierbar
ist, so dass keine Feineinstellung der gewünschten Schnittiefe möglich
ist. Die Blockierung des Klingenträgers erfolgt dabei in der Regel nur an einer seiner beiden Kanten mittels eines in entsprechende Ausnehmungen
eingreifenden Nockens, was häufig keine zuverlässige Blockierung des Klingenträgers gewährleistet, da dieser auch in seiner so
blockierten Lage meisten noch ein gewisses Spiel hat. Auch wirkt in
diesem. Falle auf den den Klingenträger in seiner Stellung haltenden
Nocken die Kraft, welche der Benutzer beim Schneiden auf das Messer ausübt, so dass dieser Nocken einem hohem Abrieb unterliegt und
möglicherweise nach längerem Gebrauch des Messers abbrechen kann*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erläuterten Nachteile
zu vermeiden und ein robust aufgebautes und sicher zu handhabendes
Messer zu schaffen, bei welchem in einfacher Weise der Klingenträger einerseits zwecks Einstellung der Messerklinge leicht im Messergriff
verschoben werden kann und andererseits Klingenträger und Klinge in einer beliebigen, stetig veränderbaren Stellung, entsprechend der
gewünschten exakten Schnittiefe, so fest blockierbar sind, dass das
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Messer in seiner gewählten Arbeitsstellung auch bei äusserordentlich
starken Beanspruchungen unverrückbar im Messergriff fixiert ist, wobei ferner gleichzeitig die den Austrittschlitz für die Klinge begrenzenden
Griffteile so ausgebildet sind, dass sie sich nicht unter tter Wirkung
der ausgeübten seitlichen Kräften spreizen bzw. nicht auseinanderklaff
en können. ,
Zur Lösung dieser, Aufgabe ist das Messer nach der Erfindung durch .
diejenigen Merkmale charakterisiert, die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegeben sind.■
Dadurch wird erreicht, dass die die offene Seite der Gehäuse schale abdeckende,
starre ebene Platte, die vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht und auf welcher der Klingenträger aufliegt, eine günstige Verstärkung auf der einen Griffseite und eine stabile Begrenzung des Austritts
Schlitzes bildet und dass durch einfaches Anziehen des Gewindebolzens
mittels des Bedienungsknopfes die Platte fest gegen die Gehäuseschale
gepresst wird, wobei gleichzeitig der Klingenträger und die darauf liegende Klinge unverrückbar zwischen der Innenseite der Platte
und entsprechenden ÜITandäbschnitten im Innern der Gehäuseschale eingeWemmt
werden. Der Gewindebolzen xnit seinem Bedienungsknopf dient
also gleichzeitig zum Halten und zur Befestigung der Platte an der GehSuseschale
sowie zur Blockierung des Klingenträgers mit der Klinge
in einer bestimmten Lage. Nach Lösen des Gewindebolzens ist dagegen
der Klingenträger leicht in Längsrichtung des Griffes verschiebbar.
Vorteilhafterweise ist die Blockierungsvorrichtung so ausgebildet, wie
in den Patentansprüchen Z und 3 angegeben, wobei durch die weiteren
Merkmale gemäss. Patentanspruch 6 erreicht wird, dass nach hinreichender
Lösung des Gewindebolzens die Klinge frei aus dem Griff herausgezogen
und durch eine andere Klinge ersetzt Werden kann, ohne
dass der Gewindebolzen ganz aus der Mutter herausgedreht und damit
die Platte vollständig von der Gehäuse schale, gelöst zu werden braucht.
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Durch die Merkmale der Patentansprüche 8 und 9 wird erreicht,
dass ein an sich bekanntes Klingenreservoir im hinter.en Bereich,
des Griffs so angeordnet ist, dass es nicht versehentlich während der Handhabung des Messers durch Druck auf den Umfang des
Griffs geöffnet werden kann, und dass ferner beim Aufschieben des Klingenreservoirs normalerweise ein vollständiges Herausziehen
desselben verhindert wird. Die Ausbildung des den Austritts schlitz begrenzenden Bereichs des Griffs gemäss Patentanspruch 10 garantiert
eine sehr stabile Schlitzbegrenzung und verhindert, dass sich der Austrittsschlitz unter der Wirkung seitlicher auf die Klinge während des
Schneidens ausgeübter Kräfte vergrössern kann. Die in den Ansprüchen
4 und 5 beschriebene Federlamelle bewirkt eine zusätzliche elastische Andruckkraft auf die Klinge und den Klingenträger, wenn der Gewindebolzen
fest angezogen ist«
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 eine Ansichtder den Bedienungsknopf aufweisenden
Seite eines Messers nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig, I,
Fig. 3 eine Ansicht der dem Bedienungsknopf abgewandten
Seite des Messers und
P^g. 4 eine Ansicht der inneren Teile des Messers bei ab
genommener Platte,
Nach den Figuren besteht der Mess.ergriff aus einer länglichen Gehäuseschale
1 und aus einer starren ebenen Platte 5 aus rostfreiem Stahl, welche die offene Seite der Gehäuse schale 1 abdeckt und zwischen deren
Längsrändern versenkt auf entsprechenden an der Innenwand der Gehäuseschale angeformten Stufen au£Liegte Auf diese Weise liegen die
äusseren Längsränder der Gehäuseschale 1 und die Aussenfläche der
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Platte 5 in einer Ebene, Der vordere Bereich 11 der Gehäuse schale 1
ist nach Fig. 2 in Richtung auf deren vordere Stirnfläche abgeschrägt.
Die vordere Stirnwand der Gehäuse schale 1 weist einen rechte einförmigen
Einschnitt auf, der vom vorderen Ende der zwischen den Längs rändern der Gehäuse schale 1 liegenden Platte 5 abgedeckt wird. Auf
diese Weise wird ein Austritts schlitz 10 für die Messerklinge 2 gebildet,
welcher auf der einen Breitseite und auf beiden Schmalseiten durch die Gehäuseschale 1 und auf der anderen Breitseite durch die
Platte 5 begrenzt wird, so dass keinerlei Gefahr besteht, dass sich
der Austrittsschlitz 10 unter der Wirkung der auf die Klinge beim
Schneiden ausgeübten seitlichen Kräfte vergrössern kann bzw. die
den Austritts schlitz begrenzenden vorderen Bereiche der Gehäuseschale
1 und der Platte 5 auseinanderspreizen können.
Die Platte 5 weist nach den Fig. 1 bis 3 eine Längsöffnung 4 auf, in
welcher ein Gewindebolzen 6, an dessen äusserem Ende drehfest ein
Bedienungsknopf 3 angebracht ist, in Achsenrichtung des Messers verschiebbar ist. Zwischen der Innenfläche der Platte 5 und entsprechenden,
im Innern der Gehäuseschale 1 angeformten Wandabschnitten
ist ein Klingenträger 7 in Längsrichtung des Griffs verschiebbar gelagert,
auf welchem die Messerklinge 2 aufliegt. Der Klingenträger besteht aus einer dünnen Metallplatte, in welcher nach Fig. 4 zur Bildung
einer Federlamelle 13 ein U-f8rmiger Einschnitt mit in Achsenrichtung
des Griffs liegenden U-Schenkeln und ferner im hinteren Bereich
ein Loch 12 angebracht sind.· In Höhe der Längsöffnung 4 der-Platte
5 ist eine innere rechteckförmige Ausnehmung in der Gehäuseschale
1 vorgesehen, in welcher eine im Querschnitt U-förmiges Profil aufweisende Führungsplatte 9 fest eingesetzt ist,-Das Bodenteil
dieser Führungsplatte 9 liegt etwa in der Mitte der Gehäuse schale 1 und weist in Höhe der Längsöffnung 4 einen Führung S spalt auf, während
die rechtwinklig zum Bodenteil abgewinkelten Längsränder der Führungsplatte 9 in der Darstellung nach Fig.2' nach oben, de ho in
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die dem Klingenträger 7 ab gewandte Richtung weisen. Der quer
zur Längsachse des Griffs orientierte Gewindebolzen 6 durchsetzt
nach Fig. 2 das Loch 12 im Klingenträger 7 und den Führungsspalt
in der Führungsplatte 9,und sein inneres Ende ist in eine Vierkantmutter
8 eingeschraubt, welche auf dem Bodenteil der Führungsplatte 9 aufliegt, auf diesem ISngsver schiebbar ist und von den
beiden abgewinkelten Längsrändern dieser Führungsplatte 9 beidseitig umgriffen und damit gegen Drehung gesichert wird.
Die Klinge 2 ist nach Fig. 4 trapezförmig ausgebildet und weist auf
ihrer der Schneide gegenüberliegenden Seitenkante zwei Kerben 15 auf. Der Klingenträger 7 hat senkrecht zu seiner Ebene umgebogene
Längsränder, zwischen denen die Klinge 2 liegt, Und weist am einen Längsrand in Richtung auf die Klinge 2 umgebogene, etwas nach innen
versetzt angeordnete Randabschnitte 14 auf, von denen der eine nach Fig. 4 in eine Kerbe 15 der Klinge 2 eingreift, wodurch.deren Lage
relativ ium Klingenträger 7 fixiert ist. Aufgrund ihrer Gestalt kann
die Klinge 2 auch em 180 gedreht auf dem Klingenträger ange ordnet werden, wobei dann der Vor sprung 14 in die andere Kerbe
eingreift. Auf diese "Weise können beide Endbereiche der Schneide bzw. beide Spitzen der Klinge wahlweise zum Schneiden verwendet
werden. Die vorderen Stirnflächen der Gehäuse schalen 1, der Platte und des Klingenträgers 7 verlaufen geneigt zur Längsachse des Messergriffs,
wobei diese Neigung entgegengesetzt zu der der vorderen Stirnseite
des Messers 2 ist.
Die Federlamelle 13 am Klinkenträger 7 ist derart vorgeformt, dass
sie im entspannten Zustand konvex in Richtung auf die Klinge 2 gewölbt ist. Der aus Kunststoff bestehende Bedienungsknopf 3, dessen
Aussenfläche nach Fig. 1 geriffelt ist, hat einen wesentlich grSsseren
Durchmesser als die Breite der Längsöffnung 4 der Platte 5 und er-
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laubt somit eine bequeme Handhabung und ein festes Anzehen des
Gewindebolzens 6. Im fest angezogenen Zustand des Gewindebolzens
wird die Platte 5 fest gegen die Gehäuse schale !gedrückt, wobei
gleichzeitig der Klingenträger 7 und die dar aufliegende Klinge 2 fest und unverrückbar zwischen der Innenseite der Platte 5 und der Gehäuseschale
1 eingeklemmt werden. Dabei wird aus serdem die Federlamelle B
flachgedrückt, wodurch zusätzlich ein elastischer Anlagedruck auf die
Klinge 2 ausgeübt wird. Wenn der Gewindebolzen 6 durch entsprechende
Drehung des Bedienungsknopfes 3 etwas aus der Mutter 8 herausge-j schraubt und damit gelöst wird, wird der Klingenträger 7 mit der
daraufliegenden Klinge 2 freigegeben und kann nunniehr durch Verschiebung
des Bedienungsknopfes 3 mit dem Gewindebolzen 6 in eine
beliebige andere Lage stetig verstellt und erneut durch Anziehen des
Gewindebolzens 6 blockiert werden.1 Auf diese Weise lässt sich die
gewünschte Schnittiefe. exakt einstellen, so dass insbesondere eine
erhöhte Abnutzung der Klingenspitze durch Eindringen in die Unterlage,
aufweicher das zu schneidende Material aufliegt, und auch
ein Einschneiden dieser Unterlage verhindert wird»
Im betrachteten Beispiel liegt der Gewindebolzen 6 hinter der Klinge 2,
so dass diese, wenn der Gewindebolzen 6 hinreichend gelost worden ist, frei aus dem Austritts schlitz 10 herausgezogen und durch eine
andere'Klinge ersetzt werden kann.· Zum Austausch einer Klinge
braucht also der Gewindebolzen 6 nicht vollständig aus der Mutter 8 unter vollständiger Lösung der Platte 5 herausgeschraubt zu werdeE,
es genügt, dass das Spiel der Klinge 2 so gross ist, dass,beispielsweise darch entsprechende leichte Verkantung der Klinge, der Vorsprung 14 des Klingenträgers aus der Klingenkerbe 15 herattsbewegt
-wird. : \ '■"'"■'
In die offene: Rückseite der Gehäuseschale 1 ist nach den Fig. 2 und
ein kastenförmiges Klingenreservoir 16 eingeschoben, das ,wie auch
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die Gehäuse schale 1, aus Kunststoff besteht und an dessen Innenseite
ein elastisch verformbarer Kunststoffhaken 17 angeformt ist (Fig. 4).
In der vollständig eingeschobenen Lage des Klingenreservoirs 16
greift der Haken 17 hinter einen an der Innenwand der Gehäuse schale
angeformten Vorsprung 18, so dass das Klingenreservoir in geschlossener
Stellung gehalten wird. Beim Ausziehen des Klingenreservoirs
gleitet der Haken 17 unter entsprechender Verformung über den Vorsprung
18 und reibt dann auf der Innenwand der Gehäuse schale 1, wodurch eine gewisse Bremsung der Bewegung des Klingenreservoirs
erzielt wird. In der in Fig. 4 strichpunktiert dargestellten, ausgezogenen Stellung des Klingenreservoirs 16 stSsst der Haken 17 gegen
einen weiteren innen an der Gehäuseschale 1 angeformten Ansatz, wodurch normalerweise ein versehentliches vollständiges Herausziehen
des Klingenreservoirs aus dem Griff verhindert wirde Durch
stärkeren Zug am Reservoir 16 kann dieses jedoch ohne weiteres aus dem Griff herausgezogen werden. Ein runder Einschnitt 19 in der
"Wand des Reservoirs 16 erleichtert das Herausnehmen der Klingen.,
während eine Abschrägung 21 b)h der Hinterkante der Gehäuseschale 1
(Fig.2) das Ergreifen des rückwärtigen Endes 20 des Klingenreservoirs
und damit dessen Herausziehen erleichtert. Eine Queröffnung 22 in der Gehäuseschale erlaubt die Anbringung eines Befestigungsringes oder
einer Befestigungsschlaufe. Durch die Ausbildung und Anordnung des
Klingenreservoirs 16 wird verhinderts dass dieses versehentlich durch
Druck auf den Umfang des Messergriffes gelöst werden kann.
Das Messer nach der Erfindung zeichnet sich durch einen sehr einfachen
und robusten Aufbau und durch eine bequeme und sichere Handhabung aus, wobei die aus dem Griff herausragende Nutzlänge der
Klinge stufenlos entsprechend der gewünschten Schnittiefe einstellbar ist, so dass während des Schneidens die vordere3 den Austrittsschlitz 10 begrenzende, schräg-zur Griffachse geneigte Stirnfläche
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des Messergriffs als Auflagefläche dient, die sich auf dem zu schneidenden Material abstützt.
Die die Führungsplatte 19 enthaltende Gehäuseausnehmung ist auf der der Platte5 abgewandten Seite durch eine abnehmbare Kappe,
die in den Fig, 2 und 3nicht dargestellt ist, verschlossen.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUEC HEl.yMesser mit längsverschiebbarer Klinge, die auf einem im Innern des Messergriffs gleitend gelagerten Klingenträger angeordnet ist, ■uidmit einer Blockierungsvorrichtung für den Klingenträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Messergriff aus einer länglichen Gehäuseschale (1) und einer, deren offene Seite abdeckenden, starren ebenen Platte (5) besteht, deren vorderer Bereich den Austritts schlitz (10) für die Klinge (2) begrenzt und auf welchem der Klingenträger (7) aufliegt, und dass die Blockierungsvorrichtung einen in einer Längsöffnung (4) der Platte (5) verschiebbaren, quer zur Längsachse des Messergriffes orientierten Gewindebolzen (6) aufweist, der ein Loch im Klingenträger (7) sowie einen Führungsspalt im Innern des Griffs durchsetzt und mittels eines äusseren Bedienungsknopfes (3) unter Anpressung der Platte (5) gegen die Gehäuse schale (1) angezogen werden kann.und dabei Klingenträger und Klinge einklemmt.2, Messer nadlAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsknopf (3) fest am äusseren Ende des Gewindebolzens (6) angebracht ist und einen !Durchmesser hat, der grosser als die Breite der Längsöffnung (4) der Platte (5) ist, und dass das innere Ende des Gewindebolzens (6) in eine Mutter (8) eingeschraubt Ist, welche auf der der Platte (5) abgewandten Seite des FührungsSpaltes in einer inneren GehSuseausnehmung längsverschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert ist,3« Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der inneren Gehäuseausnehmung eine im Querschnitt ein U-Profil aufweisende Führungsplatte (9) angeordnet ists deren Bodenteil eine den Führungsspalt bildende, vom inneren Ende des Gewindebolzens (6)40 9824/037durchsetzte Längsoffnung aufweist und deren rechtwinklig zum Bodenteil umgebogene Längsränder die auf dem ,Bodenteil aufliegende, als VLelkant, vorzugsweise als Vierkant ausgebildete Mutter (8) beidseitig umgreifen und auf diese Weise gegen Drehung sichern«4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenträger (7) eine im nicht gespannten Zustand gewölbte Federlamelle (13) aufweist, welche beim Anziehen des Gewiadebolzens (6) durch !Flachdrucken gespannt wird und einen zusätzlichen elastischen Anlagedruck auf die Klinge (2) ausübt«,5O Messer nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnets dass der Klingenträger (7) aus einer Metallplatte besteht und die erwähnte Federlamelle (13) durch einen U-fSrmigen Einschnitt im Klingenträger gebildet ist, dessen U-Schenkel in Längsrichtung des Messers orientiert sind,6e Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (6) das Loch im Klingenträger (7) hinter der Klinge (2) durchsetzt und das innere Klingenende am Gewindebolzen (6) anliegt. ^ ;7o Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet, das an der der Schneide abgewandten Längskante der Klinge (2) wenigstens eine Kerbe (15) angebracht ist, in welche ein rechtwinklig zur Ebene des Klingenträgers (7) umgebogener Vorsprung (14) des Längsrandes des Klingenträgers eingreift,■8« Messer nach einem, der Ansprüche 1 bis 7smit einem im hinteren Bereich des Messergriffs angebrachten Klingenreservoir s dadurch gekennzeichnet, dass dieses Klingenreservoir (16) in das hintere, offene Ende der Gehäuse schale (1) eingeschoben und in seiner eingeschobenen. Lage durch einen elastisch verformbaren Kunst stoff haken (17)Λ09824/-0371gesichert ist, welcher am Klingenreservoir (16) angeformt ist und mit einem an der Innenseite der Gehäuse schale (1) angeformten Vorsprung (18) zusammenwirkt,9· Messer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Kunst stoff haken (17) beim Verschieben des Klingenreservoirs (16) dieses durch Reibung gegen die Innenwand der GehSuseschale (1) bremst und in der ausgezogenen Stellung des Klingenreservoirs mit einem weiteren, an der Innenseite der Gehäuse schale angeformten Vorsprung zusammenwirkt, welcher verhindert, dass das Klingenreservoir versehentlich vollständig herausgezogen wird.10. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Platte (5) zwischen den Längsrändern der Gehäuseschale (1) versenkt auf innen an der Gehäuseschale angeformten entsprechenden Stufen aufliegt und dass die vordere Stirnwand der Gehäuseschale (1) einen den Austritts schlitz (10) bildenden rechteckigen Einschnitt aufweist, welcher durch das vordere Ende der starren Platte (5) abgedeckt ist.11. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Platte-(5) aus rostfreiem Stahl besteht.0.9 824/0371ftL e e r s e i t e
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