DE2360899A1 - Gasbrenner - Google Patents

Description

Dr.V/'-.rror Haßler " . " " . . .'■ !

P,\: rTN :/MV/alt Lüdenscheid, den 6. Dezember 1973 - 6 j

AsenbergSo-Podfach 1704 . ^A ' ^D

Anmelder: Herr,David Harry Robinson
57 Kingsway Ware
Hertfordshire, England

Gasbrenner

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner mit einer Ausström- . kammer, die auf einer Seite Ausströmöffnungen besitzt. _t

Bei herkömmlichen Gasbrennern sind die die Flammen tragenden !

Ausströmöffnungen über einer Seite einer Ausströmkammer nach ν

unterschiedlichen Verteilungsmustern verteilt. Die Ausström- I

öffnungen liegen auf einer Seite der Ausströmkammer, bspw. in - : Reihen. Die gesamte nutzbare Ausströmfläche ist durch die
Forderung begrenzt, daß ausreichend Luft zu den Ausströmöffnungen gelangen muß, damit man eine vollständige Verbrennung

erhält. Bei Verwendung von Gas mit hohem Heizwert, wie Erdgas ! muß die nutzbare Ausströmfläche klein gehalten werden, damit man

eine ausreichende Belüftung erhält. ;

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Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Brenners, derj eine größere gesamte Ausströmfläche 'zuläßt.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Ausströmöffnungen auf einer, längs der genannten Seite der Aus- ■ strömkammer verlaufenden sinusförmigen Linie angeordnet sind. ^:

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen . j längs der konvexen oder ebenen Oberseite der Ausströmkammer -j eine oder mehrere solcher sinusförmigen Linien mit Ausström- | öffnungen. Ein Gas-Luft-Mischrohr erstreckt sich in die Aus- j strömkammer hinein. Auf ein Stirnende dieses Mischrohres ist I eine Gasdüse gerichtet, deren Strömung Luft in das Mischrohr. j

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mitzieht. Das Gas-Luft-Gemisch verläßt das Mischrohr innerhalb
der Ausströmkammer und tritt dann durch die Ausströmöffnungen
heraus. Dabei durchsetzt das Gemisch ein feinmaschiges Netz
; oder ein Drahtgewebe.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen
darstellen:

Fig.-1 einen Gasbrenner im Grundriß,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Gasbrenners,
i Fig. 3 eine Stirnansicht des Gasbrenners,
I Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 und !

! Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie B-B in Fig. 3. |

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j Der dargestellte Gasbrenner besitzt ein Ausströmgehäuse, dessen ι

j eine Endfläche durch eine Endwandung 10 abgeschlossen ist, die \

j angeschweißt oder angelötet ist. Eine Platte 17 ist durch eine j

I Schweißverbindung 14 mit dem anderen Ende der Ausströmkammer 11 ^l

j verbunden und besitzt eine Öffnung, durch die sich ein Gas-Luft-,

Mischrohr 13 in die Ausströmkammer 11 hinein erstreckt. Ein :

Endflansch 6a des Mischrohres ist unter Zwischenlage einer j

Dichtungsscheibe 6 mithilfe von Muttern 4 und Gewindebolzen 5 J

j an der Platte 17 befestigt. Die Muttern 4 und Gewindebolzen 5 j

halten gleichzeitig einen Flansch eines Lufteinlaßgehäuses 7

fest. Diese Schraubverbindungen lassen sich leicht lösen, und J

!die verschiedenen Teile können abgenommen werden, wenn der ;

ißrenner gereinigt werden soll. Ein Gasanschlußstutzen 16 ist j

durch Schraubverbindungen 9 an das Luft einl a β gehäuse 7 ange- j

setzt und trägt eine Gasdüse 15> die in das Lufteinlaßgehäuse 7 ί

hineinreicht.

Das aus der Gasdüse 15 ausströmende Gas tritt durch das.Misch- ' rohr 15 und nimmt Luft innerhalb des Lufteinlaßgehäuses 7 mit. _; Dadurch bildet sich innerhalb des Mischrohres 13 ein Gas-Luft- I Gemisch. Dieses Gemisch strömt aus dem Mischrohr 13 in die Aus- -' Strömkammer 1.1 und tritt durch ein feinmaschiges Netz oder ein .

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Drahtgewebe 12, bevor es durch die vorstehenden Ausströmöffnungen 1 und 2 in der konvexen Oberseite 3 der Ausströmkammer 11 | austritt. '■"'■■ !

Die Ausströmöffnungen 1 und 2 sind längs einer sinusförmigen j Linie 18 angeordnet, die über die Oberseite 3 der Ausströmkammer verläuft. Die Mehrzahl der Ausströmöffnungen sind schlitzförmige Ausströmöffnungen 1, die quer zu der Längserstreckung der Linie 18 verlaufen* An Stellen, -wo die schlitzförmigen Ausström- [ öffnungen 1 voneinander weglaufen, etwa an den Biegungen der j

Linie 18, sind runde Ausströmöffnungen 2 angeordnet. \

Der beschriebene Brenner bietet eine größere nutzbare Ausström- _;

fläche je Längeneinheit der Ausströmkammer gegenüber einer \

Anordnung der Ausströmöffnungen in einer geraden Reihe. -Eine !

ausreichende Zufuhr von Sekundärluft zu dem sinusförmigen !

Flammenfeld ist sichergestellt. Das breitere Flammehfeld gibt ^:

eine bessere Wärmeverteilung unter einem Wärmeaustauscher. Da '

die Reihe der Ausströmöffnungen im wesentlichen kontinuierlich j

verläuft, kann der Brenner an einem beliebigen Punkt innerhalb j der Reihe angezündet werden, insbesondere an einem Punkt, wo
sich die Reihe einer Kante der Ausströmkammer nähert.

Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in der
rechten Hälfte der Fig. 1 in gestrichelten Linien aufgezeichnet.

! Die Ausströmöffnungen 1a und 1b sind alle schlitzförmige Ausströmöffnungen und jeweils unter einem Winkel von 45° gegenüber

S der Längsachse des.Brenners geneigt. Auf benachbarten ansteigen-!· I

j den und abfallenden Abschnitten der sinusförmigen Linie 18 sind- i die Schlitze in entgegengesetzten Richtungen geneigt. I

Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. ■ Das Drahtgewebe kann etwa weggelassen werden. Man kann mehr als \ eine sinusförmige Reihe von Ausströmöffnungen vorsehen, wo ins^- ', •besondere benachbarte Reihen um 180° gegeneinander versetzt ' '■ sind, damit man eine genügende Sekundärluftzufuhr erhält. Die ■

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Schlitze 1 können auch durch Reihen von runden Ausströmöffnunger, ersetzt sein. Der Brenner kann in verschiedenen Längenabmessungen bereitstehen. Die Ausströmkammer kann Umlenkplatten oder Ablenkplatten enthalten, damit man eine gleichmäßige Verteilung des Gas-Luft-Gemisches auf die Ausströmöffnungen erzielt.

Claims (5)

1. Patentansprüche/ .

   π. /Gasbrenner mit einer-Ausströmkammer, die auf einer Seite
   Ausströmöffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die
   Ausströmöffnungen (1, 2) auf einer, längs der genannten Seite
   der Ausströmkammer verlaufenden sinusförmigen Linie (18) angeordnet sind. ' ·
2. 2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die
   Ausströmöffnungen (1) schlitzförmig ausgebildet sind. .
3. 3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, J daß die die Ausströmöffnungen (1, 2) tragende Seite (3) der i Ausströmkammer konvex ausgebildet ist, . ^v j
4. 4. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- j zeichnet, daß eine Gasdüse (15) iü·ein Stirnende eines Gas-Luft-j Mischrohres (13) hineinreicht, das.sich in die Ausströmkammer I (11) erstreckt. ". " ■ - '
5. 5. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß \ unterhalb, dertAusströmöffnungen ein feinmaschiges Netz (12) ' ■ angeordnet ist. ■-.'.. ·'

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