DE2360766A1 - Hobel mit verstellbarem bodenmeissel - Google Patents

Hobel mit verstellbarem bodenmeissel

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DE2360766A1
DE2360766A1 DE19732360766 DE2360766A DE2360766A1 DE 2360766 A1 DE2360766 A1 DE 2360766A1 DE 19732360766 DE19732360766 DE 19732360766 DE 2360766 A DE2360766 A DE 2360766A DE 2360766 A1 DE2360766 A1 DE 2360766A1
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DE
Germany
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chisel
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Application number
DE19732360766
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English (en)
Inventor
Erfried Simon
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DlPL.-lNG. BUSCHHOFF DlPL.-lNG. HENNICKE DIPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Reg.-Nr.
bitte angeben
KÖLN, den 29.IO.73 VO/WO
Patentanmeldung .
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4-628 Altlünen
Hobel mit verstellbarem Bodenmeißel
Die Erfindung betrifft einen Hobel, bestehend aus an einer Gleitführung geführtem Hobelschlitten mit daran verstellbar angeordnetem Werkzeugträger, dessen Bodenmeißel an einer am Werkzeugträger gelagerten Meißelwelle angeordnet ist, deren Achse etwa parallel zum Abbaustoß verläuft und zum Liegenden geneigt ist, wobei zur stufenlosen Einstellung des Schnittniveaus des Bodenmeißels am Hobelschütten eine von der Versatzseite her betätigte Einstellvorrichtung vorgesehen ist.
Ein Hobel' dieser Art ist aus der DT-OS 2 137 962 der Anmel-
SÖ9S24/Ö128
derin bekannt. Zur Verstellung des Bodenmeißels ist hier ein von der Versatzseite aus zu "bedienendes Betätigungsgestänge vorgesehen, welches aus einer Schubstange besteht, die mit der Bodenmeißelwelle über eine Exzenterbuchse getrieblich gekoppelt ist und die ihrerseits mittels eines Exzenters betätigt wird. Mit Hilfe dieser Einstellvorrichtung läßt sich der Bodenmeißel um einen Drehpunkt, der etwa dem Schnittpunkt der Achse der Bodenmeißelwelle mit der Sohlenschneide des Bodenmeißels entspricht, schwenken, wodurch eine stufenlose Schnitthoheneiiistellung des Bodenmeißels ohne Veränderung seiner Spanti.efe gegenüber dem Kohlenstoß möglich ist. .
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Hobel der vorgenannten Art eine verbesserte Einstellvorrichtung für die Bodenmeißeleinstellung zu schaffen, die sich vor allem durch einfache und betriebssichere Ausführung sowie insbesondere geringe Verschleiß- und Verschmutzungsanfälligkeit auszeichnet und die sich bei dem am Hobelkörper zur Verfügung stehenden geringen Einbauraum leicht am Hobel bzw. dessen Schlitten unterbringen läßt. Dabei soll sichergestellt werden, daß sich der Werkzeugträger des Hobels entsprechend der jeweiligen Hobelfahrtrichtung zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner Ruhestellung, in der er gegenüber dem Abbaustoß zurückgestellt ist, frei einstellen bzw. verschwenken kann, ohne daß diese Verstellbewegung durch die Bodenmeißel-Einstellvorrichtung behindert wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-
vorrichtung eine am Hobelschlitten gelagerte, von der Versatzseite zum Abbaustoß hin geneigte Steuerwelle aufweist, die an ihrem stoßnahen Ende abgeknickt ist, wobei auf diesem abgeknickten VTellenabschnitt ein Ringhebel drehbar gelagert ist, der mit einem Hebel der Meißelwelle getrieblich gekoppelt ist. Der Ringhebel weist .zweckmäßig einen radialen .Nocken od.dgl. auf, der in eine Nockenöffnung des Meißelwellenhebels einfaßt und der vorteilhafterweise ballig ausgebildet ist. Der Meißelwellenhebel kann endseitig an der Meißelwelle drehfest angeschlossen sein, wobei er an seinem gegenüber der Achse der Meißelwelle versetzten Hebelteil die genannte Nockenöffnung aufweist.
Die Einstellung des Schnittniveaus des Bodenmeißels erfolgt demgemäß über eine Steuerwelle, die sich bei günstiger Getriebeübersetzung von der Versatzseite aus leicht betätigen läßt und die somit eine einfache und genaue Bodenmeißeleinstellung ermöglicht. Die Steuerwelle endet mit ihrem abgeknickten bzw. abgekröpften Wellenende an der dem Kohlenstoß zugewandten Seite des Hobels. Der hier auf der Steuerwelle angeordnete Ringhebel sowie der hiermit zusammenwirkende Meißelwellenhebel sind im Hpbelbetrieb beträchtlicher Verschmutzung und starken mechanischen Einwirkungen ausgesetzt.
Die Gefahr eines Blockierens oder einer Beschädigung der aus Ringhebel und Meißelwellenhebel bestehenden Getriebeteile aufgrund von Verschleiß oder sonstigen äußeren Einwirkungen ist aber nicht gegeben, da die genannten Getriebeteile äußerst robust und zugleich wenig verschleiß- und ver-
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schmutzungsanfällig sind. Da einerseits der Ringhebel auf der Steuerwelle nach Art eines Gleitringes drehbar gelagert ist und andererseits der Nocken des Ringhebels in der ITokkenöffnung des Meißelwellenhebels radial beweglich ist, kann der Werkzeugträger bei Umkehr der Hobelfahrtrichtung unbehindert durch die Bodenmeißel-Einstellvorrichtung die erforderlichen Schwenkbewegungen gegenüber dem Hobelschlitten ausführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
"Pig. 1 eine Teil- Stirnansicht eines Hobels mit der daran angeordneten Bodenmeißel-Einstellvorrichtung, wobei die Gleitführung des Hobels im Querschnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1;
Fig. 3 im Schnitt durch den am Hobel schlitten pendelnd gelagerten Werkzeugträger die getriebliche Yerbindung zwischen Steuerwelle und Meißelwellen-. hebel.
Der in der Zeichnung lediglich in Teilansicht dargestellte Hobel läuft, wie bekannt, auf einer zugleich als Laderampe und Hobelkettenkanal ausgebildeten Gleitführung 10, die abbaustoßseitig an einem Strebförderer, hier bei 11 angedeutet, angeschlossen ist. Die Baubreite der Gleitführung 10
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entspricht der Konstruktionsbreite des Hobelkörpers,so daß nur die Hobelmeißel 12 mit der gewünschten ßchnittvorgabe die Gleitführung überragen, deren Vorderkante 10' am Abbaustoß anliegt und eine Schnittbegrenzung bildet.
Mit 13 ist der an der Gleitführung 10 geführte Hobelschlitten bezeichnet, an dem ein mit den Hobelmeißeln 12 bestückter Werkzeugträger 14 schwenkbar gelagert ist* Der Werkzeugträger 14 ist über kreisbogenförmige Nut-Federführungen 15."scan dem Schlitten 13 geführt, daß er in einer schräg zur Vertikalebene geneigten Ebene Pendelbewegungen gegenüber dem Schlitten ausführen kann, wie dies an sich bekannt ist.
Es versteht sich, daß der Hobel in beiden Fahrtrichtungen Gewinnungsarbeit verrichten kann. Er ist daher in üblicher Weise symmetrisch ausgebildet und für ,jede Arbeitsrichtung mit einem eigenen Schlitten nebst Werkzeugträger versehen, wobei die beiden an der Gleitführung 10 geführten Schlitten verbunden sind. Der Hobel kann dabei mit einer eich in Hobelfahrtrichtung erstreckenden Brücke versehen sein, die langsverschieblich aufgesetzt ist. Diese bekannte Anordnung ist in der Zeichnung nicht eigens dargestellt, da es im vorliegenden Fall vor allem auf die Einstellvorrichtung der Bodenmeißel des Hobels ankommt.
An dem Werkzeugträger 14 ist in Wellenlagern 16 eine Meißelwelle 17 drehbar gelagert, deren Längsachse etwa parallel zum Abbaustoß verlauft und gegenüber dem !liegenden bzw. der Horizontalen geneigt iit (fig. 2). Die Meißtlwelli 1? trig* an ihrem vorderen, unteren End* einen Boden»®iÄel 18. Di® Lage der
Achse der Welle 17 und die Anordnung des Bodenmeißels 18 an der Welle 17 sind so gewählt, daß das untere Ende der Achse im Bereich der Stirnkante 10' der Gleitführung 10 die Sohlenschneide 19 des Bodenmeißels 18 schneidet. Durch Drehen der Welle 17 um ihre Achse kann daher der Bodenmeißel 18 um den genannten Schnittpunkt in der Vertikalebene verechwenkt werden, um das Schnittniveau des Bodenmeißels stufenlos einzustellen, ohne daß bei dieser Einstellung aber die Schnittiefe des Bodenmeißels gegenüber dem Abbaustoß verändert wird. Diese Anordnung und Lagerung des Bodenmeißels ist aus DI-OS 2 137 962 bekannt.
Die Einstellung des Bodenmeißels 18 erfolgt mittels einer Steuerwelle 20, die den Schlitten 13 durchgreift und, wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, von der Versatzseite zum Abbauetoß hin geneigt ist. Die Steuerwelle 20 ist in Lagerbüchsen 21 des Schlittens drehbar gelagert. An ihrem oberen, versatxseitigen Ende weist sie einen Mehrkantkopfen 20' auf, der in einer rückwärtigen Aussparung 13' des Schlittens liegt. Dm untere, stoßnahe Ende der Steuerwelle 20 ist gemäß Jig. 3 gegenüber der Achee 20" der Steuerwelle abgeknickt. Mit 22' ist die Achse dieses abgeknickten Wellenteils 22 bezeichnet. Auf dem abgeknickten Wellenteil 22 ist ein Binghebel 23 um die Achse 22' drehbar gelagert. Der Hinghebel besteht aue einen Gleitring, der mittels einer Eingxutter 24 auf dem abgeknickten Wellenteil 22 gesichert ist, und eines radialen Nocken 25« dessen Umfangsflache ballig ausgebildet ist.,
Am hinteren Ende der Meißelwelle 17 ist ein Hebel 27 drehfest angeschlossen» dessen Hebelarm 28 eine Nockenöffnung aufweist, in die der Nocken 25 des Ringhebels 23 einfaßt. Der Hebelarm 28 ist gegenüber der Längsachse der Welle 17 parallel versetzt, wie dies Fig. 2 zeigt.
Beim Drehen der Steuerwelle 20 führt der abgeknickte VeI-lenteil 22 mit.dem darauf gleitenden Ringhebel 23 eine Taumelbewegung aus, bei der die Meißelwelle 17 über den Nocken 25 und den Hebel 27 in Drehung um ihre Längsachse versetzt wird. Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß bei einem Drehwinkel· der Steuerwelle 20 von 180° die Meißelwelle 17 über den gesamten Verstellbereich des Bodenmeißels 18 verstellt wird. Der Verstellwinkel des Bodenmeißels beträgt zweckmäßig etwa 30 bis 40°, und zwar von der neutralen Horizontaleinstellung des Bodenmeißels um z.B. 8 bis nach oben und z.B. 20 bis 30 nach unten. Das Drehen der Steuerwelle 20 kann mittels eines Schlüssels erfolgen, der von der Versatzseite her auf den Mehrkantzapfen 20' aufgesetzt wird. Eine an dem Schlitten 13 in der Aussparung 13' schwenkbar angeordnete Arretierungsklappe 30 sichert die Steuerwelle 20 in jeder Einstellposition.^
Bei jeder Umkehrung der Fahrtrichtung des Hobels verschwenkt der Werkzeugträger 14 in der Nutführung I5 gegenüber dem Schlitten 13. Die beschriebene Bodenmeißel-Einstellvorrichtung erlaubt diese Schwenkbewegung. Hierbei dreht sich der Ringhebel 23 gegenüber dem abgeknickten Wellenteil 22, Wo-
SG.9B24/Q1.-2&
"bei sich zugleich der Nocken. 25 in. Axialrichtung geringfügig in der Nockenöffnung 29 verschiebt.
Wie Hg. 1 zeigt, ist am Hob el Schlitten 13 ein Anschlagring y\ angeordnett welcher die Aussehwenfcbewegung des Werkzeugträgers 14 durch Anschlag begrenzt. Zur Begrenzung der Einschwenkbewegung des Schlittens ist an der Steuerwelle 20 ein Anschlag 32 für den Werk«engträger angeordnet.

Claims (5)

Ansprüche
1. Hobel, bestehend aus einem an einer Gleitführung geführten Hobelschlitten mit daran verstellbar angeordnetem Werkzeugträger, dessen Bodenmeißel an einer am Werkzeugträger gelagerten.Meißelwelle angeordnet ist, deren Achse etwa parallel zum Abbaustoß verläuft und zum Liegenden geneigt ist, wobei zur stufenlosen Einstellung des Schnittniveaus am Hobelschlitten eine von der Versatzseite her betätigte Einstellvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine am Hobelschlitten (13) gelagerte, von der-Versatzseit© zum Abbaustoß hin geneigte Steuerwelle (20) aufweist, die an ihrem stoßnahen Ende abgeknickt ist, wobei auf diesem abgeknickten Wellenabschnitt (22) ein Ringhebel (23) drehbar gelagert ist, der mit einem Hebel (27) der Meißelwelle (17) getrieblich gekoppelt ist.
2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringhebel (23) einen radialen Nocken (25) aufweist, der in eine Nockenöffnung (29) des Meißelwellenhebels (27) einfaßt.
3. Hobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (25) ballig ausgebildet ist.
4-. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelwellenhebel (27) endeeitig an
der Meißelwelle (17) drehfest angeschlossen ist und an seinem gegenüber der Achse der Meißelwelle versetzten Hebelteil (28) die Nockenöffnung (29) aufweist.
5. Hobel nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch einen am Schlitten (13) angeordneten Anschlagring für die Begrenzung der Schwenkbewegung des gegenüber dem Schlitten schwenkbaren Werkzeugträgers
50932^/0126
Le e rs e i te
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BE142197A BE812543A (fr) 1973-12-06 1974-03-20 Rabot pourvu d'une lame de coupe de sol reglable
GB5156874A GB1482761A (en) 1973-12-06 1974-11-28 Mineral winning machines

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4189187A (en) * 1977-06-23 1980-02-19 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Mineral mining planer having pivoted floor cutter carrier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4189187A (en) * 1977-06-23 1980-02-19 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Mineral mining planer having pivoted floor cutter carrier

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BE812543A (fr) 1974-07-15
GB1482761A (en) 1977-08-17

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