DE2360692A1 - Aufhaengevorrichtung - Google Patents

Aufhaengevorrichtung

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DE2360692A1
DE2360692A1 DE19732360692 DE2360692A DE2360692A1 DE 2360692 A1 DE2360692 A1 DE 2360692A1 DE 19732360692 DE19732360692 DE 19732360692 DE 2360692 A DE2360692 A DE 2360692A DE 2360692 A1 DE2360692 A1 DE 2360692A1
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DE19732360692
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Henry Teisseire
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

PatentanwälteDipl.-Ing.W.Scherrmann Dr.-Ing.R.Rüger
7300 Esslingen (Neckar), FabrikstraBe 24, Postfach 348
5. Dezember 19 73 ' Telefon
Stuttgart (0711)3565S3
PA 1 rüku 3S9619
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Henry Teisseire, 31770 Colomiars (Frankreich)
"Aufhängevorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, insbesondere zur Befestigung von Elementen an einer Wand oder dergleichen.
Es ist bekannt, daß die Befestigung von Elementen von Einbauküchen oder anderen entsprechenden,an der Wand zu befestigenden Elementen insoweit mit Schwierigkeiten verbunden ist, als es nicht einfach ist, eine exakt horizontale Ausrichtung der Bodenwand dieser Elemente oder der darüber angeordneten Fachboden zu erzielen.
Außerdem bereitet es häufig Schwierigkeiten die Rückwand solcher Elemente genau an der Wandfläche zur Anlage zu bringen, an der die Elemente befestigt sind, weil in der Regel zwischen den Aufhängeösen der Elemente und den diesen zugeordneten an der Wand befestigten Befestigungsteilen ein Spiel vorhanden ist, das dazu führen kann, daß die Fachboden nach vorne geneigt sind, so daß es unter der Einwirkung des Gewichtes der Elemente und deren Inhalt nicht möglich ist, eine exakt horizontale Ausrichtung zu bewerkstelligen.
S09824/0109 - 2 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier abzuhelfen und eine zweiteilige, aus Metall bestehende Aufhängevorrichtung zu schaffen, die es gestattet, die an der Wand oder dergleichen zu befestigenden E leimen te in einfacher Weise in exakt horizontaler Ausrichtung und in satter Anlage an der Wand einzubringen.
Zur lösung dieser Aufgabe ist die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen an der Wand in geeigneter Höhe befestigbaren Träger aufweist, in den in dem Bereich zwischen der Wand und einen oberen Träcjerteil eine in Gestalt eines Winkelstückes ausgebildete Kralle einhängbar ist, welche in ihrem horizontalen Schenkel eine in ein entsprechendes Gewinde eingeschraubte Höhenstellschraube trägt, die sich unten auf dem Oberteil des Trägers in einer im gleichen Wandabstand wie die Achse der Höhenstellschraube angeordnetsi Vertiefung abstützt, wobei die Kralle an ihrem horizontalen Schenkel ein Langloch aufweist, in dem eine in einem entsprechenden Loch des zu befestigenden Elementes spielfrei verankerbare Befestigungsschraube unter Heranrückung des zu befestigenden Elementes an die Wand verschieblich gehaltert ist.
Der Träger der neuen Aufhängevorrichtung kann an der Wand oder dergleichen gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Dübels, mittels einer üblichen Holzschraube befestigt v/erden. Die in Gestalt eines Winkelstückes ausgebildete Befestigungskralle, die vorzugsweise an ihrem horizontalen Schenkel nach oben gebogene Randleisten aufweist, kann mittels der Befestigungsschraube mit einer oberen Deckband der zu befestigenden Elemente verschraubt werden.
Der vertikale Schenkel des Winkelstückes dient als Einhängeelement; er kann zwischen der Wand und der Hinterseite einer metallischen Rippe verankert werden, die an dem Träger oberhalb der Wandbefestigungsschrauben vorspringend vorgesehen ist. Das in dem horizontalen Schenkel des Winkelstückes, ausgebildete Langloch gestattet es, die Lage des Oberteiles der
zu befestigenden Elemente bezüglich der zugeordneten Wand, an der der Träger angeordnet ist, zu verstellen, während die in dem horizontalen Schenkel des Winkelstückes vorgesehene Höhenstellschraube sich unten auf dem horizontalen Teil der erwähnten Vertiefung abstützt und im übrigen in der Querrichtung durch den leicht nach oben geneigten hinteren Teil der erwähnten Rippe lagefest gehalten ist.
Die Rückwand der zu befestigenden Elemente steht im Abstand von der Wand; sie ist in einen zu diesem Zwecke in den beiden Seitenwänden sowie in der Deck- und Bodenwand der an der Wand zu befestigenden Elemente vorgesehenen Falz eingefügt.
Die Deckwand der Elemente ist in der Höhe der Krallen in einer den Wandabstand der Rippe etwas übersteigenden Tiefe ausgespart, wobei der Wandabstand der Rippe etwas größer als der Abstand zwischen der Rückwand und der Wand ist, derart, daß der untere geneigte Teil der einzelnen, entsprechenden Rippen nach der Einstellung der gewünschten Höhe mittels der Höhenstellschrauben an der horizontalen Oberkante der Rückwand anliegt, womit eine exakte horizontale Ausrichtung· der zu befestigenden Elemente gewährleistet ist.
Das in der Höhe der Aussparungen vorgesehene Spiel zwischen den Rippen und den rückwärtigen Teilen der ausgesparten, oberen Elementenwand ist so groß, daß die Befestigungsschrauben in den Langlöchern bezüglich des horizontalen Schenkels der Krallen soweit willkürlich verschoben v/erden können, daß die nicht ausgesparten Teile der oberen Elementenwände und die Berandung der Seitenwände sowie der Bodenwand der zu befestigenden Elemente satt an die Wand angelegt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in der Anwendung auf die Wandbefestigung von Einbauküchenelementen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Hin an der Wand zu befestigendes zweitüriges Einbauküchenelement, in dem mittels zweier Aufhängevorrichtungen gemäß der Erfindung an einer Wand befestigten Zustand in einer Ansicht von vorne,
Fig. 2 die Kralle einer Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung unter Veranschaulichung der in der Höhe dieser Kralle vorgesehenen horizontalen Aussparung in der oberen Deckwand des .Einbauküchenelementes nach Fig. 1 sowie den Träger der Aufhängevorrichtung, jeweils in perspektivischer Darstellung und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 im Querschnitt durch die Achse einer Befestigungsschraabe einer Aufhängevorrichtung in einer Seitenansicht in einem anderen Maßstab und im Ausschnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Einbauküchenelement 1 weist auf seiner Vorderseite zwei Türen 2, 3 auf; es ist an seiner oberen Deckwand 4 mittels zweier Aufhängevorrichtungen 5 aufgehängt.
Die obere Deckwand 4 ist bei 4a in der aus den Fig. 2, 3 ersichtlichen Weise ausgespart, während die Aufhängevorrichtungen 5 jeweils einen unteren Teil oder einen Träger 5a aufweisen, welcher mit einem Steg 5b ausgebildet ist, welcher auf die Rückseite zu in einem schräg nach oben geneigten Teil 5c endet.
Der Träger 5a,der an der Wand mittels zweier Holzschrauben 6 befestigt ist, ist in der Höhe der Achsen der Holzschrauben 6 mit zwei Ausrichtkerben 5d versehen, die mit einer horizontalen Linie 7 zusammenwirken, welche beispielsweise in einem Abstand von 27 mm vom Oberteil der zu befestigenden Elemente auf die Wand aufgezeichnet ist, wobei der Abstand
-5-
von 27 nun dem Schnittbild nach Fig. 3 entspricht.
Das obere Teil oder die Kralle 5e der Aufhängevorrichtungen 5 ist in den Fig. 2, 3 gemeinsam mit einer Befestigungsschraube 7b der oberen Deckwand 4 veranschaulicht. Die Kralle 5e weist vertikal nach oben abgebogene Randleisten 5f auf.
Die Kralle 5e ist mit einem Langloch 5g versehen, das eine Veränderung der Relativlage der Kralle 5e und der ausgesparten oberen Deckwand 4 gestattet, derart, daß die nicht ausgesparten Teile dieser Deckwand wie auch die Seitenwände 3 des Einbauküchenelementes 1 satt an die Wand angelegt werden können.
Eine mit einem in der Kralle 5e vorgesehenen Gewinde zusammenwirkende Schraube 9 gestattet eine Einreguliirung der Höhenlage der oberen Deckwand 4, und zwar vorzugsweise soweit, daß ein unterer geneigter Teil 5h des Steges 5b mit der oberen Schnittkante 10a einer Rückwand 10 in Berührung kommt, welche in entsprechende Falze der Seitenwände 8 der oberen Deckwand 4 und der in Fig. 1 dargestellten Bodenwand 11 eingefügt ist.
Nachdem die Holzschrauben 6 genau auf der jeweils gewünschten Höhe, d. h. auf der horizontalen Linie 7 angebracht sind, genügt es die Höhenstellschrauben 9 mit ihrem Unterteil in die in Fig. 3 dargestellte Lage zu überführen, um damit eine exakte horizontale Ausrichtung des Einbauküchenelementes 1 wie auch der Unterteile der einzelnen benachbarten Einbauküchenelemente zu gewährleisten.
Die in der Deckwand 4 ausgearbeitenen Aussparungen 4a sind im wesentlichen auf die Länge der Träger 5a begrenzt, wobei naturgemäß ein Spiel von beispielsweise 1 mm zwischen den Seitenkanten der Träger 5a und den benachbarten Wandungen der Aussparungen 4a vorgesehen ist.
In ähnlicher Weise ist, wie bereits erwähnt, der Abstand zwischen der Wand und dem rückwärtigen Teil 4b der ausgesparten Teile der Deckwand 4 etwas größer als die Gesamtstärke der Kralle 5a, so daß die Befestigungsschraube 7b leicht in dem Langloch 5b verschieblich ist.
Die EinreguÜierung der Höhenlage wird naturgemäß nach dem Einhängen des Einbaukücheneleinentes 1 an Ort und Stelle vorgenommen, was in gleichem Maße für die Verstellung der Befestigungsschrauben 7b gilt, die es gestatten, das Einbauküchenelement 1 gegen die Wand anzulegen, nachdem die Türen 2, 3 erforderlichenfalls zum Losdrehen der Muttern 7a der Befestigungsschrauben 7b während dieses Vorganges geöffnet worden sind.
Die Erfindung ist nicht durch das vorliegende Ausführungsbeispiel ber-chränkt; im Rahmen des Erfindungsgedankens sind eine Reihe von Abwandlungen denkbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Aufhängevorrichtung, insbesondere zur Befestigung von Elementen an einer Wand oder dergleichen? dadurch gekennzeichnet, daß sie einem an der Wand in geeigneter Höhe befestigbaren Träger (5a) aufweist, in den in dem Bereich zwischen der Wand und einem oberen Trägerteil (5b) eine in Gestalt eines Winkelstückes ausgebildete Kralle (5e) einhängbar ist, welche in ihrem horizontalen Schenkel eine in ein entsprechendes Gewinde eingeschraubte Höhenstellschraube (9) trägt, die sich unten auf dem Oberteil (5b, 5c) des Trägers (5a) in einer im gleichen Wandabstand wie die Achse der Höhenstellschraube (9) angeordneten Vertiefung abstützt, und daß die Kralle (5e) an ihrem horizontalen Schenkel ein Langloch (5b) aufweist, in dem eine in einem entsprechenden Loch des zu befestigenden Elementes spielfreie verankerbare Befestigungsschraube (7b) unter Heranrückung des zu befestigenden Elementes (1) an die Wand verschieblich gehaltert ist»
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5a) an seinem Oberteil einen in eine entsprechende Aussparung (4a) in der Deckwand (4) des zu befestigenden Elementes (1) einfügbaren Steg (5b) aufweist, der oben in einen schräg nach oben abgewinkelten Teil (5c) übergeht, an dessen rückwärtiger Kante der vertikale Schenkel der Kralle (5e) abstützbär ist und durch den der Unterteil der Höhenstellschraube (9) zum Zusammenwirken mit seiner zugeordneten Vertiefung veranlaßt ist.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel der Kralle (5e) vertikal nach oben abgewinkelte Randleisten (5f)
    -8
    aufweist, die rechtwinklig zu der die Aufhängevorrichtung (5) tragenden Wand verlaufen.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5a) an <=inem zur Befestigung an der Wand eingerichteten unteren Teil in der Höhe vop. wenigstens zwei Löchern für Wandbefestigungsschrauben (6) mit zwei an den beiden Seitenwänden angeordneten Ausrichtkerben (5d) versehen ist.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach einem der Aasprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5b) des Trägers (5a) einen schräg-liegend angeordneten unteren Teil (5h) aufweist, der zur Anlage an der oberen Randkante der Rückwand (10) des zu befestigenden Elementes (1) eingerichtet ist, und daß der Abstand der Rückwand (10) von der die Aufhängevorrichtung tragenden Wand geringfügig kleiner als der Abstand ist, um den der Steg (5b) von der Wand absteht.
    5 09824/0109
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