DE2360253A1 - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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DE2360253A1
DE2360253A1 DE19732360253 DE2360253A DE2360253A1 DE 2360253 A1 DE2360253 A1 DE 2360253A1 DE 19732360253 DE19732360253 DE 19732360253 DE 2360253 A DE2360253 A DE 2360253A DE 2360253 A1 DE2360253 A1 DE 2360253A1
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DE
Germany
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container
conveyor system
unloading
guide rail
guide
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DE19732360253
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Edwin Robinson
Sydney William Rooke
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Sovex Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/56Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
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Description

"Förderanlage"
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit kippbaren Förder-Behältern, die je über einen Mitnehmer an einem gemeinsamen Föderer für vorzugsweise abwärtsgerichtete Bewegung durch eine Entladestation hindurch befestigt sind, in der die Behälter gegenüber ihren Mitnehmern au-s einer Tränsportposition in eine Entladeposition kippbar sind und die Ladung über eine Vorderkante des Behälters abgebbar ist. Vorzugsweise - aber nicht ausschließlich handelt es sich dabei um eine Förderanlage, die einen Endlosförderer mit aufwärts und abwärts führenden Bewegungsbahnen aufweist.
Bekannte Förderanlagen der genannten. Art mit kippbaren Behältern, die für Behandlung einer breiten Palette an Gegenständen, von einzelnen Papierbögen bis zu Kästen, im Einsatz sind, weisen endlose Förderer für Aufwärts- und Abwärtsbewegungen auf .-Solche Anlagen sind vorzugsweise in hohen Bürogebäuden installiert. Beispiele soleher Systeme sind in den britischen Patentschriften 1 217 0I8, 1 1^2 643, 1 098 274 und 1 098 273 beschrieben. Bei derartigen bekannten Förderanlagen wurden die Behälter zunächst stets während der Aufwärtsbewegung auä einer Transport stellung in eine- Entladestellung gekippt, damit das freie Ende der Behälter, also deren
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Vorderkante, über die die Last entladen wird, an der Entladestation eine Entladerutsehe überragen kann. Bei der praktischen Anwendung solcher Förderanlagen ist es sehr erwünscht, diese Überlappung auch bei Entladung während Abwärtsbewegung sicherzustellen, besonders dann, wenn einzelne Papierbögen oder entsprechende dünne Gegenstände zu handhaben sind. Denn ohne eine solche Überlappung besteht die Gefahr, daß einzelne Bögen zwischen den Behälter und der Entladerutsche iryäen Förderschacht für die Förderelemente hheinfallen. Dies führt zum Verlust der Bögen und beinhaltet die Gefahr, daß der Mechanismus der Förderanlage durch die Bögen beechädigt oder blockiert wird.
Um zu verhindern, daß Hände der Bedienungsperson unter den Behälter eingeklemmt werden, wurde unter jedem Behälter, etwa 2,5 cm von der Vorderkante nach hinten versetzt, eine schürzenartige Schutzklappe befestigt; später aufgestellte strengere Sicherheitsanforderungen machten es dann aber erforderlich, die Schutzklappe dicht an der Vorderkante der Behälter anzuordnen, wodurch nun jedoch die Überlappung verhindert wurde. .
Die Anordnung der Schutzklappe vergrößerte auch die Bauhöhe der Behälter und verminderte folglich die Anzahl an in die Förderanlage einsetzbaren Behältern, und damit die Kapazität bezüglich der je Minute mit dieser Förderanlage zu befördernden Artikel.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Förderanlage der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß einerseits die Sicherheitsanforderungen erfüllt sind und
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andererseits die erwünschte Funktion hinsichtlich des Entladens jeden Behälters sichergestellt ist, ohne aus baulichen Gründen die Kapazität der Förderanlage spürbar beschränken zu müssen. ,' _ \
Diese Aufgabe ist bei einer Förderanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wßsentlichen gelöst durch eine während Rückkippens des gekippten Behälters in seine Transportstellung entgegen der Bewegungsrichtung des Mitnehmers durch die Entladestation hindurch gerichtete Bewegungskomponente der Vorderkante' des Behälters. ' : . . -
Vorzugsweise ragt der Entladerand des Behälters in der Entladestellung über die Entladerutsche der jeweiligen Entladestation hinüber. Die Behälter sind zweckmäßigerweise mittels einer in der Nähe jeder Entladestation
' -. Funrgngsschiene
angeordneten irr^ihre Entladestellung hinein bewegbar.
Eine bevorzugte Förderanlage für den" Einsatz dieser Erfindung weist eine Vielzahl von Entladestationen auf/ jeder Mitnehmer ist dann mit einer Vorwahlsteuerung ausgestattet, die beim Beladen eines entsprebhenden Behälters so eingestellt wird, daß sie automatisch das Entladen an einer ausgewählten Entladestation bewirkt. Die Vorwahlsteuerung enthaält, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, eine Vielzähl selektiv betätigbarer Druckknöpfe, die z. B. am Mitnehmer neben dem.Behälter äugeordnet sind.
Jeder Behälter weist, nach einem Weiteren Merkmal der Erfindung, Führungsmittel auf, die mit einer an jeder Entladestation angeordneten Führungsschiene in Eingriff
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geraten können, wozu die Führungsschienen selektiv in eine Wirkposition bewegbar sind, in der sie.bewirken, daß der Behälter in seine Entladesteilung gekippt wird. Die jeweilige Führungssohine kann in einem besonderen Ausführungsbeispiel normalerweise außerhalb ihrer Wirkposition angeordnet sein, in die sie selektiv, abhängig von der Betätigung der Vorwahlsteuerung, einschwenkbar ist. Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung weist die Führungsschiene ein Gelenkteil als Führungsglied auf, das aufgrund entsprechender Betätigung der Vorwahlsteuerung in eine Position schwenkbar ist, in der es Führungsmittel des Behälters zum feststehenden Teil der Führungsschiene hin lenkt, um den Behälter zu kippen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung v/erden nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Förder-Behälters an einer Entladestation,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 1, und
Fig. 3 und Fig. 4 zwei bevorzugte Auiührungsbeispiele für einen Umlenkmechanismus zum Kippen des Förder-Behälters.
In Fig. 1 ist ein Teil einer als solcher bekannten Förderanlage dargestellt, bei der eine Mehrzahl von Mitnehmern 4 in Abständen zueinander an einem Förderer, nach Art einer endlosen Kette j5 in parallel zueinander verlaufenden Aufwärts- und Abwärtsspuren, befestigt sind.
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Die Mitnehmer 4 werden an wenigstens einer Ladestation und an einer Anzahl von Entladestationen vorbeigeführt, abhängig von den Gegebenheiten der Installation. Eine solche Anlage ist typischerweise in großen Büroblocks installiert., v/o sie zum Verteilen und Einsammeln von Post oder entsprechenden, relativ kleinen Gegenständen dient.
In Fig. 1 ist ein Förder-Behälter 1 dargestellt, der, wie durch die Richtung des Pfeiles A angedeutet, an einer abr wärtsgehenden Kette befestigt istj in'der Darstellung der Fig. 1 befindet sich der Behälter ί an einer Entladestation mit Entlade-Rutsche 2. Der Behälter 1 ist an Förder-Ketten 5, die strichpunktiert angedeutet, sind, mittels eines Mitnehmers 4 befestigt. Die Art der Befestigung am Gestellrahmen der Förderanlage ist als solche bekannt, beispielsweise aus der schon genannten GB-PS 1 217 ol8.
Der Behälter 1 hat eine kastenförmige Form mit Seitenwänden 5i vorne ist er offen, Der Behälter 1 ist mittels eines Armes 1J um eine Achse 6 schwenkbar am Mitnehmer 4 befestigt, so daß er zwischen einer-normalen Transportstellung (in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt) und einer gekippten Entladestellung(strichpunktierte Linien in Fig. 1) hin und her geschwenkt werden kann.
In der normalen oder Transportstellung ist der Boden 8 des BehgLters 1 leicht nach rückwärts, von dessen offener Seite fort, geneigt.-In dieser Transportstellung wird der Behälter 1 durch sein Eigengewicht gehalten, aber zusätzlich ist eine Rückhalte-Zugfeder 9 zwischen dem Mitnehmer 4 und dem Arm 7 eingespannt; Der Behälter 1 kann auch mJLttels einer (nicht eingezeichneten) Sperrklinke
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in seiner Transportstellung gehalten werden, entsprechend der in vorgenannter brit. Patentschrift 1 217 ol8 beschriebenen Vorrichtung.
Hi jen-er Patentschrift ist auch schon eine Vorwahlsteuerung beschrieben, die am Mitnehmer 4 unmittelbar unterhalb des Behälters 1 angeordnet ist. Diese enthält eine Vielzahl an Auslösestiften lo, nämlich je einen für jede Entladestation. Die Enden.11 der Stifte Io dienen als Druckknöpfe zum Anwählen der gewünschten Entladestation. Jeder Stift Io weist an seinem anderen Ende eine Stopeinrichtung 12 auf, mit der ein Anschlag 13 in Eingriff geraten kann, der am Arm 7 des Behälters 1 mittels einer Verbindung Ij5a befestigt ist und durch eine Feder 14 gegen die Stifte Io verspannt ist.
Wenn das Ende eines Stiftes Io eingedrückt wird, während der Behälter 1 beladen' v/ird, dann wirkt der Anschlag IJ> so auf die Stopeinrichtung 12 ein, daß verhindert wird, daß der ausgewählte Stift Io in seine Normalstellung zurückkehren kann.
An jeder Entladestation ist, wie in Fig. 2 eingezeichnet, eine Führungsschiene 15 vorgesehen, die am Haupt-Trag- . rahmen der Förderanlage um eine Achse 16 zwischen einer neutralen Position (in Fig. 2 ausgezogen eingezeichnet) und einer Wirkposition (gestrichelte Linien) verschwenkbar befestigt ist; in letzterer kann mit der Führungsschine 15 eine Rolle 17 in Eingriff geraten, die am Behälter 1 befestigt ist. Der Verlauf der Führungsschiene 15 ist in Fig. 1 dargestellt.
Wird während des Betriebes vom Behälter 1 die Entlade-
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station erreicht, die durch den eingedrückten Stift Io angewählt ist, dann greift das Ende des Stiftes lo, das rückwärts über den Mitnehmer k hinausragt, in einen Mechanismus ein, wie er in der GB-PS 1 21? ol8 beschrieben ist. Dieser Mechanismus bewirkt, daß die Führungsschiene 15 in ihre Wirkposition geschwenkt wird. Gleichzeitig wird eine ggf. vorhandene Sperrklinke am Behälter 1 gelöst, so daß die Rolle 17 des sich abwärts bewegenden Behälters 1 mit der Führungsschiene 15 in Eingriff gerät; dadurch wird der Behälterl nach vorne, über die Rutsche 2, gekippt, so daß seine Ladung über den freien vorderen Entladerand auf die Rutsche 2 abgegeben wird. Wenn der Behälter 1 durch diese Entladestation hindurchbewegt ist, bewirkt der weitere Verlauf der Führungsschiene 15 eine Unterstützung der Funktion der Zugfeder 9 bezüglich des Rückkippens des Behälters 1 in seine Transportstellung.
Wenn der Behälter 1 gekippt ist, dann wird der Anschlag. mittels der Verbindung IJa angehoben, d. h. er steht nicht mehr in Eingriff mit der Stopeinrichtung 12, so daß der Stift Io in seine normale Stellung zurückkehren kann.
Die Schwenkbefestigung des Behälters 1 ist so gestaltet, daß er in seiner Entladeposition verbleibt, bis seine freie Vorderkante nach etwa 2,5 cm von der Oberfläche der Rutsche 2 entfernt ist. Aus dieser Position kehrt der Behälter 1 in seine Transportstellung zurück, wobei die freie Vorderkante des Behälters I "eine/ Aufwärts» komponte ihrer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung, bezüglich der Bewegungsrichtung des Mitnehmers 4 und der Ketten j5, aufweist. Auf diese Weise bewegt sich die Vorderkante des Behälters 1 ein ganz kleines Stückchen von der Rutsehe 2 fort vertikal nach oben, während der Behälter 1 zurückgekippt wird. ,-■
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Fig. J5 veranschaulicht ein gegenüber Fig. 1 und Fig. 2 anderes Au&führungsbeispiel für die Funktion der Führungsschiene 15. Ein Hebel 19, der an jeder Entladestation schwenkbar am Haupt-Tragrahmen der Förderanlage vorgesehen ist, ist mittels eines Verbindungssteges 2o an einem schwenkbaren und geschwungen verlaufenden Führungsglied der Führungsschiene I5 befestigt. Der Hebel 19 und folglich auch das Führungsglied 21 sind mittels einer Feder (nicht gezeichnet) in der Lage verspannt, die in Fig. J5 gestrichelt eingezeichnet ist und.in der das Führungsglied 21 außerhalb des Bewegungsweges der Rolle 17 des Behälters 1 liegt.
Wenn während des Betriebes ein Stift Io angewählt ist und sein Ende 11 so herausragt, daß es gegen eine Arbeitsfläche 19a des Hebels 19 an der angewählten Entladestation anliegt, also den Hebel 19 umschwenkt und folglich das Führungsglied 21 in die in Fig. J> »gezogen eingezeichnete Stellung schwenkt, dann gleitet das Ende 11 des Stiftes Io über diese Arbeitsfläche 19a und hält dadurch diese Stellung aufrecht, während das Führungsglied 21 die Rolle I7 zum feststehenden Teil einer Führungsschiene 4o hinführt, um den Behälter 1 zu kippen. Für den Fall, daß die Zugfeder 9 (Fig. 1) brechen sollte, verläuft die Führungsschiene 4o so, daß das Rückkippen des Behälters 1 dennoch sichergestellt ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 4 skizziert ist, weist keinen Verbindungssteg 2o auf, sondern der Hebel 19 ist über ein Gestänge ;5o mit einer schwenkbaren Klinke 31 verbunden. Das Führungsglied 21 ist mittels einer (nicht eingezeichneten) Feder in dor Lage vorgespannt, die in gestrichelten Linien dargestellt
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ist, normalerweise der Weg für die Rolle 17 also freigegeben. Wenn jedoch die betreffende Station für Entladen angewählt wurde, dann schwenkt das Ende 11 des entsprechenden Stiftes Io den Hebel 19 in eine Position, die die Klinke 31 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung bewegt, in der sie am unteren Ende des Führungsgliedes 21 anliegt. Diese Konstellation verhindert, daß das Führungsglied 21 den normalen Bewegungsweg für die Rolle 17 freiläßt, dadurch wird die Rolle 17 zum feststehenden Teil der Führungsschiene 4o hineingeleitet urdder Behälter (nicht eingezeichnet) gekippte
Eine andere Abwandlung besteht in der Kombination der beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. In diesem Falle ist die Klinke.31 entspannt, aber das FUhrungsglied 21 nicht; und liegt normalerweise außerhalb des Bewegungsweges der Rolle 17. In Betriebsstellung, d. h. bei einer angewählten.Station, ist der Hebel 19 so geschwenkt, wie zuvor beschrieben, und dies bewirkt, daß der Verbindungssteg 2o bzw. das Gestänge die Klinke 31 und damit das Führuhgsglied 21 in die eingezeichnete Lage bewegen, womit verhindert ist, daß das Führungsglied 21 beiseitebewegt wird, ehe die Klinke fortgezogen ist.
Ein schwenkbarer Hebel 41, der entgegen dem Uhrzeigersinr^vorge spannt sein kann, dient dazu, eine stetige Rückkehr der Rolle 17 in ihren normalen Bewegungsweg sicherzustellen. Dem normalen Bewegungsweg dient ferner eine fest angeordnete Führung 43 für die Rolle 17. Die Bewegungen des Führungsgliedes 21 und "des Hebels 4l werden durch Anschläge 42 begrenzt.
- Io -
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- Io "-"
Im Interesse besserer Veranschaulichung sind die. erfIndungsgemäßen Zusammenhänge vorstehend an einemnechanisohen Beispiel erläutert. Die einzelnen Wirkverbindungen können aber auch durch elektrische Schalter und Spulen ersetzt und realisiert werden.
Im Vergleich zur in GB-PS 1 217 ol8 beschriebenen Verrichtung liegen die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung insbesondere darin, daß die einzelnen Funktionen der Förderanlage durch eine kompakt aufgebaute Anordnung gewährleistet sind, wodurch eine erhebliche Einsparung an Bauhöhe für jeden BehäBer und Mitnehmer erzielbar ist. Um Sicherheitsanforderungen zu genügen ist es notwendig, bei der bekannten Vorrichtung eine Art Baldachin-Sohutzschirm unter dem Behälter vorzusehen, und dieses Sicherheitserfordernis verhindert ein übergreifen über die Entlade-Rutsche, vergrößert die Gesamthöhe der Behälter und vermindert folglich die Gesamtkapazität eines derartigen Fördersystemes im Vergleich zur oben beschriebenen Anordnung nach der Erfindung. Darüberhinaus können, wenn entsprechende Ladevorrichtungen z. B. an der Seite oder rückwärts vom Förderer vorgesehen sind, die Behälter sowohl bei ihrer Aufwärtsbewegung als auch bei ihrer Abwärtsbewegung beladen bzw. entladen werden, in-dem der Entlademechanismus, der an jeder Entladestation angeordnet ist, entsprechend eingestellt wird. Durch entsprechende Auswahl des Schwenkpunktes für den Behälter am Mitnehmer kann die genaue Lage des Behälters über der Rutsche unter Entladebedingung .ho vorgegeben werden, daß bei Bedarf der Behälter in eine Stellung außerhalb des Bewegungsweges des Förderers gekippt werdenlann, um über die Entladerutsche hinüberzuragen, wie es vorstehend beschrieben wurde. Wenngleich vorstehend ein Entladen in Vorwärtsrichtung über eine Vorderkante des Behälters beschrieben
- 11 -
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wurde, kann das gesamte System natürlich im Rahmen der Erfindiong auch so modifiziert werden, daß eine Entladung nach rückwärts, übeijeinen rückwärtigen Rand des Behälters, erfolgt. Ferner ist es möglich,, das System'so auszubilden, daß eine Entladung wahlweise,je nach Vorwahl, entweder nach vorne oder nach rückwärts vorgenommen wird.
Die Erfindung ist also nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche -
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Claims (17)

  1. Ansprüche
    \ 1./Förderanlage mit kippbaren Förder-Behältern, die je \Iber einen Mitnehmer an einem gemeinsamen Förderer für, vorzugsweise abwärts gerichtete Bewegung durch eine Entladestation hindurch befestigt sind, in der die Behälter gegenüber ihren Mitnehmern aus einer Transportstellung in eine Entladestellung kippbar sind und wobei die Ladung über eine Vorderkante des Behälters abgebbar ist, gekennzeichnet durch eine während Rückkippens des gekippten Behälters (1) in seine Transportstellung entgegen der Bewegungsrichtung des Mitnehmers (4) durch die Entladestation hindurOh gerichtete Bewegungskomponete der Vorderkante.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entladestellung der Vorderrand des Behälters (1) eine Entlade-Rutsche (2) der Entladestation überragt.
  3. j5. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (1) mittels einer Führungsschiene (15t 4o) in die Entladestellung einlenkbar ist.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch-1, 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Behälter (1) in ihrer Transportstellung federnd verspannt sind.
  5. 5. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Efcladestationen vorgesehen ist, und dai3 jeder Mitnehmer (4) eine Vorwahlsteuerung (stifte Io) aufweist, die während des Beladens des Behälters (1) für ein Entladen der Last an einer vorgewählten Entladestation selektiv einstellbar ist.
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    to
  6. 6. Förderanlage nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorwahlsteuerung eine Mehrzahl von selektiv betätigbaren Druckschaltern (Stife Io) vorgesehen ist, die neben dem Behälter (1) am Mitnehmer (4) angeordnet sind.
  7. 7. Förderanlage -nach einem oder mehreren der Ansprüche
    3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (l), mit selektiv in eine Wirkposition bewä gbaren Führungsschiene (15, 4o) in Eingriff .geratenden, Führungsmittel (Rolle 17) für Kippen in seine Entladeposition aufweist.
  8. 8. Förderanlage nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsschiene (15, 4o) durch selektive Betätigung der Vorwahlsteuerung (Stifte Io) in ihre Wirkposition schwenkbar ist.
  9. 9. Förderahlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein -Teil der Führungsschiene (4o) als Führungsglied (21) ausgebildet ist, das aufgrund Betätigung der Vorwahlsteuerung (Stift Io) in eine Position schwenkbar ist, in der die Führungsmittel (Rolle 17) zu einem festen Teil der FührungsschierB (4o) zum Kippen des Behälters (1) hin gelenkt werden.
  10. 10. Förderanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer angewählten Entladestation das Führungsglied (21) über eine Wirkverbindung von der Vorwahlsteuerung (S±-ft Io) in der genannten Position gehalten ist, während die Führungsmittel (Rolle 17) zum feststehenden Teil der Führungsschiene (4o) hin geführt.werden.
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  11. 11. Förderanlage nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (21) federnd in der genannten Position verspannt ist und daß die Führungsmittel (Rolle 17) es bei nicht angewählter Station, ohne mit dem festen Teil der Führungsschiene (4o) in Eingriff zu geraten, ablenken, während bei Anwahl einer Station in Abhängigkeit von der ■Vorwahlsteuerung (Stift Io) wirksame Verbindungen zu seiner Arretierung in der genannten Position vorgesehen sind.
  12. 12. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Rolle (17) aufweisen.
  13. IJ..Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahlsteuerung eine Mehrzahl von selektiv betätigbaren Stiften (lo) aufweist, die jeder einer bestimmten Entladestation zugeordnet sind.
  14. 14. Förderanlage nach Anspruch 5 und Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckschalter an einem Stift (lo) angeordnet ist, der an einer ausgewählten Station über eine Arbeitsfläche (19a) eines Hebels (19) gleitet um den Hebel (19) in seiner ausgelenkten Position und damit das Führungsglied (21) arretiert zu halten, solange die Führungsmittel (Rolle 17) noch vom Führungsglied (21) zum festen Teil der Führungsschiene (4o) hingelenkt werden.
  15. 15. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Behälters (1) in eine Entladeposition und aus dieser zurück sowie die Funktion der Vorwahlsteuerung (Stifte lo)
    409823/0914
    -Jr-
    wenigstens teilweise durch elektrische Kopplungen und Spulen realisiert istT
  16. 16. Förderanlage nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäter (1) während ihrer Aufwärtsbewegung in eine Entladestellung kippbar sind .
  17. 17. Förderanlage nach* einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ladestationen zum Beladen der Behälter (1) im Weg der Aufwärtsbewegung der Behälter (1) vorgesehen sind.
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