DE2359459A1 - Verbesserte, elektrisch isolierte bohrfutter - Google Patents

Verbesserte, elektrisch isolierte bohrfutter

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DE2359459A1 DE19732359459 DE2359459A DE2359459A1 DE 2359459 A1 DE2359459 A1 DE 2359459A1 DE 19732359459 DE19732359459 DE 19732359459 DE 2359459 A DE2359459 A DE 2359459A DE 2359459 A1 DE2359459 A1 DE 2359459A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread

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Description

VERBESSERTE, ELEKTRISCH ISOLIERTE BOHRFUTTER
Die vorliegende Erfindung betrifft Bohrfutter und hat -die Schaffung einer Verbesserung derselben zum Gegenstand.
Elektrische Handbohrmaschinen sind im allgemeinen ausreichend isoliert, so dass es so gut wie ausgeschlossen für den Be-
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nutzer ist, vom Strom zum-Bohrer einen elektrischen Schlag zu. bekommen. Jedoch ist es. immer noch möglich, dass der Benutzer einen elektrischen Schlag bekommt, wenn"er versehentlich ein unter Strom stehendes elektrisches Kabel anbohrt, d.h. wenn er das Bohrfutter vor dem Herausziehen des Bohrers berührt. Ausser dieser Gefahr besteht die etwas weniger ernsthafte Gefahr, dass das Bohren in ein unter Strom stehendes elektrisches Kabel die Wicklungen des elektrischen Bohrermotors avisbrennt. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Gefahren mindestens zu verringern.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bohrfutter für eine elektrische Bohrmaschine, das ein Körperstück hat, in dem sich zusammenlaufende Bohrungen zur Aufnahme von entsprechenden Backen befinden, wobei das genannte Körperstück mindestens teilweise aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial hergestellt ist und die Anordnung so ist, dass beim Anbringen des Bohrfutters an eine Elektromotor-Antriebsspindel das Körperstück gewährleistet, dass es keinen elektrisch leitenden Weg von den Backen zu der genannten Antriebsspindel gibt. Das Körperstück kann einen Metalleinsatz aufweisen, der so beschaffen ist, dass er an eine Elektromotor-Aiitriebsspindel angeschlossen werden kann, indem er beispielsweise ein mit Schraubengewinde versehenes Zapfenstück oder ein mit Innengewinde versehenes Stück hat. Andrerseits kann das Kunststoffkörperstück selbst mit einem mit ihm aus einem Stück bestehenden Zapfen oder mit einem Stück mit Innengewinde zum Anschluss an eine Elektromotor-Antriebsspindel versehen sein. Ein zylindrischer Abschnitt des Körperstücks mit mindestens einer darin
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gebildeten Blindbohrung für die Aufnahme des J1Uh rungs end es eines separaten Bohrfutterschlüssels -hat vorzugsweise -eine Metallverstärkung für diese Bohrung oder Bohrungen, wobei eine solche Metallverstärkung vorteilhafterweise die Form eines das genannte Körperstück umgebenden Metallbandes hat, das vorzugsweise während des Formens des Körporstücks darauf befestigt wurde, oder die Form von entsprechenden Metallpflöcken -/^t, in denen die radiale Bohrung oder die radialen JCohrunfcn £O-bildet sind. Eine zylindrische Hülle, die das Körperstück unschliesst, ist auch vorzugsweise aus einem Kunststoffπ αϊοrial hergestellt. Das Körperstück kann zv/ischen seinen Enden mit einer umlaufenden.Aussparung vorsehen sein, in der sich eine Mutter, die in. zwei Hälften gebildet ist und die gev/in-loiaässie in die Backen eingreift, befindet. Andrerseits kann ;li.j Kcrcorstück zwischen seinen Enden mit einem umlaufenden Plrr-rch versehen sein, und eine Mutter, die in zv;ei Hiilffcen r.ouilic-t ist und die gewindemässig.in die Eacken eingreifh, kann durch Einrichtungen, die den genannten Flansch umtoben, zusar qr- und an den Flansch angrenzend gehalten v/erden. Tn diesen Fall bestehen die Einrichtungen, die den Flansch urnqebc-n, u.~. die Hälften der Mutter zusammenzuhalten und sie eng anliefe-nd an den genannten Flansch zu halten, vorzugsweise pus einer« Y.e^olradteil zum Drehen der genannten Mutter, das als nicht unterbrochener Ring ausgebildet ist. Das Kegelradteil sitzt :.-o fest auf der Mutter, dass es den Antrieb darauf übertragen lc.nn, und ein Ring aus elektrisch isoliertem Kunststoffradfcerial licjrfc vorzugsweise zwischen der Mutter und dem Kegelrsdteil, um letzteres von den Bohrfutterbacken elektrisch zu isolieren, wobei der Ring aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial vorzugsweise nach innen geflanscht ist, damit er die Kutter eng anliegend am Flansch des Körperstücks halten kann, und ferner vorzugsweise im Kegelradteil eingerastet ist. Auf der anderen Seite können Einrichtungen vorhanden sein zum Ummanteln des
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Kegelradteils während der Benutzung des.Bohrfutters. In fllen Fällen, in denen das Kegelradteil und die Mutter gesondert, gebildet sind, kann eine zwangsläufige Antriebaverbindung zwischen ihnen durch Verzahnung oder Verkeilung geschaffen werden.
Zum besseren Verständnis und zur leichteren Durchführung der Erfindung v/ird diese nun anhand von Beispielen _ unter" Bezug auf die beigefügten. Zeichnungen näher erläutert. · · ' -
Fig.1 ist eine teilweise im Längsschnitt gezeigte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bohrfutters.
Fig.2 ist eine in Richtung -des Pfeiles 2 in Fig.1 gesehene Endansicht davon.
Fig.3 ist eine Teilansicht, auf die hier im Zusammenhang mit einer Variationsmöglichkeit dieser Bohrfutterform Bezug genommen v/ird.
Fig.A- ist eine ähnliche Ansicht wie Fig.1 und zeigt eine weitere Variationsmöglichkeit.
Die Figuren 5 bis 8 sind jeweils ähnliche Absichten wie Fi?;. 1 und zeigen leicht unterschiedliche Konstruktionen einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen -Bohjgfutters.
Gemäss Fig.1 der Zeichnungen gehört zu der ersten dort dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bohrfutters· ■ ein aus einem Kunststoffmaterial' geformtes Körperstück 10. An einem Ende ist das Körperstück mit einem allgemein mit 12 bezeichneten eingeformten Metalleinsatz versehen, zu dem ein Flansch 14- gehört, der, wie es am besten aus Fig.2 hervorgeht, am Umfang mit voneinander im- Abstand befindlichen Ausschnitten 16 versehen ist, wodurch er eine Verkeilung zwischen.dem Einsatz und dem Kunststoffteil des Körpers bildet. Eine weitere Verkeilung wurd durch ein Gewindestück 18 des Einsatzes gebildet, das in dem Kunststoffteil des Körpers eingebettet ist. Ein mit Schraubengewinde versehenes Zapfenstück 20 des Einsatzes ist zum Anschluss an eine Elektromotor-Antriebsspindel (nicht gezeigt) vorhanden. ' .
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•J· ·♦·
Am anderen Ende des Körperstücks, ist eine achsial verlaufende Bohrung 22 gebildet, die zur Aufnahme eines Bohrereinsteckendes (nicht gezeigt) dient. Drei in gleichem Abstand voneinander entfernte Bohrungen 24-, von denen nur eine in der Zeichnung gezeigt ist, sind ebenfalls im Körperstück so gebildet, dass sie von der achsial verlaufenden Bohrung, wie gezeigt, divergieren. Entsprechende I-ietallbr.cken 25 sind verschiebbar in den Bohrungen 24 so.· untergebracht, dass sie vorv/ärtsbewegt worden können, um zusammenzulaufen und ein Bohrereinsteckende zwischen parallelen Endabschnitten zu erfassen, oder in das Körperstück zurückgezogen v/erden können, um das Bohrcreinsteckende loszulassen. ·
Um da3 Körperstück ist zwischen seinen Enden eine umlaufende Kerbe 28 gebildet.,· die in die Bohrungen 2.4- eindringt. In dieser Kerbe befindet' sich, eine Mutter -30, die aufgrund ihres sich verjüngenden Innenschraubengewindes gewindemässig in die Gev/indoelemente 32 der Backen 26 eingreift. Die genannte Mutter wurde in zwei Hälften gebildet, damit sie in der Kerbe 28 untergebracht v/erden kann, aber ist von einem Kegelradteil 24 umgeben, das als nicht unterbrochener Ring zum Zusammenhalten der Mutter ausgebildet ist. Es handelt sich tatsächlich um einen Festoitz auf der Mutter, so dass der Antrieb auf letztere übertragen v/erden kann. Das Kegelradteil passt genau auf einen zylindrische?! Abschnitt Jo1 des Körperstücks, der als Auflager für die Anordnung aus Mutterteil und Kegelradteil dient.
Zahnradzähne des Kegelradteils 3*^ umgeben einen zylindrischen Abschnitt des Körperstücks, in dem drei in gleichem«Abstand voneinander befindliche radial angeordnete Blindbohrungen 38 gebildet sind, die zur Aufnahme des FührungsendeG eines Bohrerschlüssels (nicht gezeigt) dienen, der ein Kegelrad hat, das in die Zähne des Kegelradteils eingreifen kann. Auf diese Weise
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können, die Bohrfutterbacken in bekannter Weise wunschgemäss gleichzeitig vorwärts- oder zurückbewegt werden. Während des Formprozesses vmrde um den zylindrischen Abschnitt des Körperstücks, in dem die radial angeordneten Blindbohrungen gebildet sind, ein Metallband-40 angebracht, um das die genannten radial angeordneten Blindbohrungen umgebende Kunststoffmaterial zu verstärken. ■ .
An einem Ende umschliesst eine Kunststoffhülle. 42 einen ■Kegelradteilabschnitt 44 mit verringertem Durchmesser, und der Aussendurchmesser der genannten Hülle ist genau so gross wie der des genannten Kegelradteils. An jenem Ende der Hülle ist ein nach innen gekehrter Flansch vorhanden, der in eine Nut im Kegelrad. teil einrastet, um die Hülle darauf festzuhalten. An ihrem anderen Ende ist die Hülle nach innen gekehrt und ist drehbar mit dem Umfang eines Flansches 46 verbunden, der aus einem Stück mit dem Körperstück an jenem Ende gebildet vmrde, an dem der Einsatz 12 während des Formprozesses angebracht vmrde.
Somit ist ein Bohrfutter geschaffen, das den Benutzer vor Verletzung schützt, wenn er versehentlich ein unter Strom stehendes elektrisches Kabel.anbohren sollte, und das dabei auch die Wicklungen des Elektromotors schiltst, denn man sieht, dass die Bohrfutterbacken von dem mit Schraubengewinde versehenen Zapfenstück 20, mit dem das Bohrfutter an eine Elektroraoto^Antrie-bsspindel angeschlossen v/erden kann, elektrisch isoliert"." "Es ist ebenfalls klar, dass der Benutzer, der ein unter Strom stehendes elektrisches Kabel angebohrt hat, das Bohrfutter sogar berühren kann (d.h. die zylindrische Hülle 42, jedoch nicht das Kegelradteil), ohne einen elektrischen Schlag zu bekommen.
Ohne über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen, können jedoch verschiedene Variationsmöglichkeiten durchgeführt werden.
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♦ * ■ ·
Pig.5 zum Beispiel, die eine Teilansicht eines vorderen Stücks eines sonst gleichen Bohrfutters wie in Fig.1 ist, zeigt eine Variationsmöglichkeit, bei der drei in gleichem Abstand voneinander befindliche "Metalleinsätse^die 'jeweils als Metallpflöcke ausgebildet sind) anstelle des Metallbandes 40 getreten sind. Die Blindbohrungen .38 sind in den Einsätzen 4? zur Auf-
■ de.s
nähme Fiihrungsendes eines Bohrfutterschlüssels gebildet. Zur Verkeilung im Kunststoffmaterial, aus dem das Körperstück geformt ist, sind die Einsätze am Umfang, wie gezeigt, gesahnt.
. Gemäss Fig.4 wurde bei einer weiteren Variaticnsraöglichkeit äe:? Metalleinsatz 12 weggelassen,und ein Zapfens tüc!< 50 wurde mit dem Kunststoffkdrperstück in einem Stück gebildet und anschlies- send, wie-gezeigt,mit einem Schraubengewinde verschon, um <?n eine Elektromotor-Antriebsspindel angeschlossen werden zu können,, .Das Kunststoffzapfenstück hat einen etwas presseren Durchmesser als das Metallzapfenstück des in Fig.i gezeigten Bohrfutterc, um eine angemessene Stärke zu .gewährleisten, und sun Anschliessen an eine kleinere Elektromotor-Antriebsspindel ist natürlich ein besonderes Anpassteil erforderlich . Andrerseits kann durch Weglassen von Metalleinsatz 12, Formen und Gchraubengewindeausrüstung einer Bohrung im Körperstück 10 ein Mittel zum direkten Anschliessen an eine Elektrcmotor-Anbriebaspindel geschaffen werden.
Gemäss Pig.5 der Zeichnungen gehört zur zweiten AuGführungoforn des dort dargestellten erfindungsgemässen Bohrfuttors ein Körperstücki 1,0, das aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff material geformt ist. An einem Ende ist dos Körperstück mit einem,Zapfenstück 112 mit Schraubengewinde zum Anschluss an eine Elektroiuotor-Antriebsspiridel (nicht gezeigt) versehen, wobei das Zapfenstück wie bei der Ausführungsform in Fig.1 aus : " einem Metalleinsatz gebildet wurde . Es ist natürlich klar, dass es,falls erwünscht, in einem Stück mit den Körpefstüc?: wie bei der in Fig.4- gezeigten Konstruktion gebildet sein kann".
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Am anderen Ende des Körperstücks ist eine achsial verlaufende
Bohrung 114 zur Aufnahme eines Bohrereinsteckendes (nicht ·
gezeigt) ausgebildet. Drei in gleichem Abstand voneinander
befindliche Bohrungen 115', von denen nur eine in der Zeichnung gezeigt ist, sind auch im Körperstück so ausgebildet, dass sie von der. achsial verlaufenden Bohrung, wie gezeigt, .divergieren können. Metallbacken 118 sind jeweils verschiebbar in den
Bohrungen 116 so angeordnet, dass sie vorwärtsbewegt werden
können, um zusammenzulaufen und ein. Bohre.reinsteckende zwischen parallelen Endabschnitten zu erfassen, oder in das Körperstück zurüc.kbewegt werden können, um das Bohrereinsteckende loszulassen. . '
Zwischen seinen Enden ist das Körperstück, wie gezeigt, mit
'einem umlaufenden Flansch 120 .versehen, und an diesen Flansch" liegt eine Mutter 122 an, die mit einem sich verjüngenden Innenschraubengewinde zum Eingreifen in die Gev/indeelemente 124 der Backen 118 versehen ist. Die Mutter 122 wurde in zwei Hälften
gebildet, damit sie genau in der Lage zwischen den Flansch
und den äusseren Endabschnitten der Gewindeelemente 124 untergebracht werden kann, ist jedoch von einem nach innen geflanschten Ring 126- aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial und von 'einem Kegelradteil 128 umgeben, das als nicht unterbrochener Ring ausgebildet ist, um die Mutter zusammenzuhalten. Das Vorhandensein des Ringes 126 aus Kunststoffmaterial zwischen der Mutter und dem Kegelradteil iscliert letzteres
von der Mutter und von den Backen 118. Ferner hält der innenflansch des Ringes 126 die Mutter zwangsläufig anliegend an den Flansch 120 des Körperstücks, wobei der Ring 126 selbst, wie
gezeigt, im Kegelradteil eingerastet ist. Eine Verzahnung (nicht gezeigt) ist innerhalb des Kegelradteils zur Erfassung des
Kunststoffringes vorhanden und innerhalb des letzteren, um in
eine entsprechende Verzahnung (nicht gezeigt) auf der Kutter einzugreifen, so dass es eine zwangsläufige Antriebsverbindung
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zwischen dem Kegelradteil und der genannten Mutter gibt. Das Kegelradteil passt genau, auf den Aussendurchmesser des umlaufenden Flansches 120, der als Auflager für die Anordnung aus Mutter und Kegelradteil dient.
Zahnradzähne des Kegelradteils 128 umschliessen .einen zylindrischen Abschnitt des Körperstück's, in dem sich drei in gleichem " Abstand voneinander befindliche, radial angeordnete Blindbohrungen 130 befinden, die zur Aufnahme eines Führungsendes eines Bohrfutterschlüssels (nicht gezeigt) dienen, der ein Kegelrad hat, das in die Zähne des Kegelradteils eingreifen kann, um die Bohrfutterbacken gegebenenfalls in bekannter Weise vorwärts- oder zurückfeubewegen.
An ihrem vom Kegelradteil entfernten Ende ist die Manschette oder Hülle 132 in" einer flachen Aussparung eingerastet, die am Körperstück, wie gezeigt, gebildet ist. Die Manschette oder Hülle ist mit einer Vielzahl von Auskehlungen 13Z!- versehen, die eine bequeme Greiffläche für die Hand des Benutzers, v/enn er manuelle Einstellungen vornehmen muss, bieten.
Somit hat man ein Bohrfutter, das aufgrund der Tatsache, dass das Körperstück aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial hergestellt ist, und der Tatsache, dass ein Ring aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial zwischen die Mutter 122 und das "Kegelrädteil 128 gelegt ist, den Benutzer vor Verletzungen schützt, falls er beispielsweise versehentlich ein unter Strom stehendes elektrisches Kabel anbohrt, und das dabei auch die Wicklungen des Elektromotors schützt. Auch aufgrund der Tatsache, dass die Mutter 122 nicht in'einer umlaufenden Rille im Körperstück angeordnet ist, hat sieh die Möglichkeit ergeben, den Durohmesser des Körperstücks hinter der Mutter zn reduzieren, wodurch sich eine Verringerung der Deformierung des Kunststoffmaterials, aus dem das Körperstück besteht, herausstellte.
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Fig.6 zeigt ein Bohrfutter, das im Prinzip dem in Fig.5 gezeigten ähnlich ist, ausεer· dass es mit einem Metallpassteil versehen ist, das einen becherähnlichen Ausläufer hat, der in das Körperstück geformt oder darin mit einem Kleber befestigt wurde. Im Passteil ist das mit einen Schraubengewinde versehene Zapfenstück 112 eingebaut. Ein weiterer Unterschied beruht auf der Tatsache, dass die Mutter 122 und das Kegelradteil 128 aus einem Stück gebildet, sind t wobei dieses Stück-natürlich .in. zwei Hälften gebildet wurde, damit es mit dem auf dem Körperstück gebildeten Flansch 120 in Eingriff kommenkarm -.. Man sieht somit, das3 in diesem Fall keine elektrische Isolierung für die Zähne des Kegelradteils vorgesehen ist, aber man sieht, dass die Kunststoffmanschette oder -hülle tatsächlich so erweitert wurde, dass sie die aus einem Stück geformten j£ei3.e hinter den Zahnradzähnen umschliesst, um die Hälften zusammenzuhalten.
Fig.7 zeigt ein dem anhand von #ig.6 beschriebenen sehr ähnliches Bohrfutter, das jedoch eine'Variante darstellt, die bei ^eder der verschiedenen anderen gezeigten Bohrfutter-Konotruktionen angewendet werden könnte. Bei der Variante besteht der Bohrfutterkörper · 110 aus Meta3:l, ausser dass er einen elektrisch isolierenden Kunststoffeinsatz 14-2 hat, der in eine Aussparung am von den Backen entfernten Ende des Körperstücks entweder geformt oder mit einem Kleber darin befestigt wurde, wobei das Fussende des Zapfenstücks 112 in den Einsatz 142, wie gezeigt, eingelassen ist. Vom Körperstück kann man somit sagen, dass es teilweise aus Kunststoff hergestellt ist. Wie bei der in Fig.6 gezeigten Konstruktion sieht man, dass die Mutter 122 und das Kegelrad^Jbeil 128 aus einem Stück geformt sind fwobei das aus einem Stück bestehende Teil natürlich in zwei Hälften gebildet wurde, damit es mit dem auf den Körperstück gebildeten Flansch 120 in Eingriff kommen kann , so dass natürlich die Manschette oder Hülle 132*vorzugsv/eise aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist. Es ist natürlich klar, dass die Manschette oder Hülle aus Metall hergestellt sein kann, da das
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Vorhandensein des Einsatzes 142 das Bohrfutter vom jeweiligen Elektrowerkzeug elektrisch isoliert, aber in diesem Pail besteht für eine Person, die ein unter Strom stehendes elektrisches Kabel anbohrt, immer noch eine Gefahr, wenn sie die genannte Manschette oder Hülle ohne vorheriges Herausziehen des Bohrers berührt . · . - .
Pig,8 zeigt eine v/eitere Variationsmöglichkeit des in Fig. 5 gezeigten Bohrfutters, bei der zwar die Mutter' 122 und das Kegelradteil 128 gesondert gebildet wurden, aber der Ring 126 aus elektrisch isoliertem Kunststoffmaterial weggelassen wurde. Um den Benutzer vor einem elektrischen Schlag zu bewahren, \:&nn er ein unter Strom stehendes elektrisches Kabel anbohren sollte, wurde folglich die elektrisch isolierende Kunststoffraansclietts oder -hülle 132 sp-erweitert, dass ihr vorderes Ende bei der Benutzung von den Kegelradzähnen, die natürlich mit den Backen elektrisch verbunden sind, nach vorne ragt. Auf diese V/eise ist es eigentlich für den Benutzer unmöglich, die Zahnradzöhne beim Bohren zu berühren. Die Manschette oder Hülle 132 ist mit einem nach innen gekehrten Plansch 138 ausgebildet, der über das vordere Ende des Kegelradteils, wie gezeigt, vor Bsginn der Bohrung einschnappen kann. Die Manschette oder Hülle kann in eine zurückgezogene Stellung bewegt v/erden, wie es durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist, wenn es erforderlich ist, dass die Zähne des Bohrfutterschlüssels (nicht gezeigt) in die Zähne des Kegelradteils eingreifen, und in dieser zurückgezogenen Stellung erfasst der nach innen gekehrte Plansch eine umlaufende Rille 139» die sich zwischen den Enden des Kegelradteils befindet. Es ist natürlich klar, dass die gleiche Variation auch bei dem in Pig.6 gezeigten Bohrfutter gemacht v/erden könnte.
Eine weitere Variationsmöglichkeit, die in Fig.8 gezeigt ist, ist das Vorhandensein eines mit Innengewinde versehenen Aufsatzes, der sich zum Teil in einer Metallhülle 140 befindet, die hinten aus dem Kunststoffkörperstück herausragt.
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Έβ gibt noch, verschiedene andere Variationsmöglichkeiten. Beispielsweise könnte die zylindrische Hülle 4-2 des in Fig.1 gezeigten Bohrfutters aus Metall hergestellt sein, antwe&er aus·einem gezogen Rohr oder aus einem Stab hergestellt . Es ist .jedoch natürlich, klar, dass in diesem Fall der Benutzer beim. Berühren der Hülle nach dem Anbohren eines.unter Strom stehenden elektrischen Kabels einen elektrischen Schlag bekommen kann, wenn eine, solche Metallhülle nicht mit-einem .-elektrisch isolierenden Farbanstrich versehen oder mit einem Kunststoffmaterial beschichtet ist. Andrerseits v/ären die Motorwicklungen weiterhin gegen ein solches versehentliches Anbohren eines unter .Strom'stehenden-Kabels geschützt, und der Benutzer wäre immer noch ganz sicher, falls er nicht tatsächlich das blosse Metall der Hülle berührt. Darüberhinaus können die Mutter 30 und .das Kegelradteil 34· des in Fig.1 gezeigten Bohrfutters aus einem Stück konstruiert sein, wobei in diesem Fall natürlich das aus einem Stück gebildete Teil in zwei Hälften gemacht v/erden müsste, damit das Mutterstück in der Kerbe unterbracht werden kann. In diesem Fall müsste die zylindrische Hülle auch aus Metall gemacht sein, um die beiden Hälften des aus einem Stück gebildeten Teils entsprechend zusammenhalten zu können, oder die Kunststoffhülle müsste ein Metallband haben, das sie umgibt oder in ihr an dem Ende geformt ist, das dazu dient, das aus Mutter und Kegelradteil bestehende Stück zu umgeben, und als geeignete Verstärkung dafür dient. Der Bohrfutterkörper kann natürlich gegebenenfalls'mit einem Innengewindeabschnitt anstatt mit einem Zapfenabschnitt mit Aussengewinde versehen sein, wobei so ein Innengewinde entweder in einer anderen Form eines Metalleinsatzes oder direkt im Kunststoffmaterial, aus dem das Körperstück geformt ist, gebildet ist. Es kann in der Tat für jeden Anschluss an eine Elcktromotor-Antriebsspindel angepasst werden. Die Manschette oder "Hülle
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des in Fig.5 gezeigten Bohrfutters könnte natürlich auch aus ■ Metall sein, da das Kegelradteil 128 elektrisch isoliert ist und da das Körperstütze 110, das sie umschliesst, aus- Kunststoffmaterial hergestellt ist. Bei allen Konstruktionen, bei denen das Kegelradteil· gesondert von der Mutter gebildet ist, kann man .feststellen, dass eine ausreichende Antriebsverb'indung vorhanden ist durcrh das Kegelradteil, da es fest auf der Mutter anliegt, ohne dass es eine verzahnte Antriebsverbindung dazwischen gibt. Ferner kann man bei allen Kunstruktionen, bei denen das mit Schraubengewinde versehene Zapfenstück auf einem Metalleinsatz gebildet ist, diesen Metalleinsatz im Körperstück mit einem diametral verlaufenden Stift befestigen anstatt ihn einzuformen oder nur. mit Kleber zu befestigen.
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Claims (6)

  1. -η-
    Patentansprüche
    Bohrfutter für eine elektrische Bohrmaschine, das ein Körperstück, in zusammenlaufenden Bohrungen in dem genannten Körperstück schiebbar angeordnete Backen, eine in diese Backen gewindemäßig eingreifende Mutter, ein Kegelradteil zum Drehen der genannten Mutter und eine mit dem genannten Kegelradteil verbundene und das Körperstück umgebende zylindrische Hülle hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperstück (1o,11o) mindestens teilweise aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial besteht und die Anordnung so ist, daß beim Anbringen des Bohrfutters an eine Elektromotor- Antriebsspindel das Körperstück (1o,11o) gewährleistet, daß es von den Backen (26,118) zu der Antriebsspindel keinen elektrisch leitenden Weg gibt.
  2. 2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülle (42,132) ebenfalls aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial besteht.
  3. 3. Bohrfutter nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch geknnzeichnet, daß die Mutter (3o,122), die gewindemäßig in die Backen (26,118) eingreift, in zwei Hälften gebildet ist und vom Kegelradteil (34,128), das als nicht unterbrochener Ring ausgebildet ist, zusammengehalten wird und ein Ring (126) aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial zwischen die Mutter (3o,122) und das Kegelradteil (34,128) gelegt ist, um letzteres von den Bohrfutterbacken(26,118) elektrisch zu isolieren.
  4. 4. Bohrfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperstück (11o) zwischen seinen Enden einen umlaufenden Flansch (12o) hat und der Ring (126) aus . elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial nach innen
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    geflanscht ist, damit er zwangsweise die Mutter (122) an dem genannten Flansch (12o) anliegend hält.
  5. 5. Bohrfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (126) aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial im Kegelradteil (128) eingerastet ist.
  6. 6. Bohrfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial bestehende zylindrische Hülle (132) achsial so einstellbar ist, daß bei der Benutzung ihr vorderes Ende von den Zähnen des Kegelradteils (128) , die mit den Backen (26, 118) elektrisch verbunden sind, nach vorne ragt, damit der Benutzer beim Bohren die Zähne nicht berühren kann, und daß sie in eine zurückgezogene Stellung gebracht werden kann, wenn es erforderlich ist, daß die Zähne eines Bohrfutterschlüssels in die Zähne des Kegelradteils (128) eingreifen.
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