DE2359017A1 - Planetenwalzwerk - Google Patents

Planetenwalzwerk

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DE2359017A1
DE2359017A1 DE2359017A DE2359017A DE2359017A1 DE 2359017 A1 DE2359017 A1 DE 2359017A1 DE 2359017 A DE2359017 A DE 2359017A DE 2359017 A DE2359017 A DE 2359017A DE 2359017 A1 DE2359017 A1 DE 2359017A1
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Oleg P Solowew
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V NI I PK I METALL MASH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/18Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for step-by-step or planetary rolling; pendulum mills
    • B21B13/20Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories for step-by-step or planetary rolling; pendulum mills for planetary rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Vsesojuznyj Ordena Lenina naucnoissledovatel'skij i proektno-konstruktorskij institut metallurgiceskcyc- masinostroenija ' Moskau/UdSSR . ; P 516o4
■■.■:■* 27-NOV..1973
: ,.. BK/Br
P LANETENWALZWEEK \ :■ ·
den/
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hüttenmaschinenbau und insbesondere auf Planetenwalzwerke.
'Es ist ein Planetenwalzwerk bekannt mit einem Walzgerüst,
in dessen Ständer Baugruppen von Planetenwalzen angebracht sind,
aufweist/
von welchen oede eine Schleppstützwalze, deren Antriebachse in Lagern in Einbaustücken angeordnet ist, und einen "Satz Arbeitswalzen aufweist,.welche am Kreisumfang der zylindri-j sehen Außenfläche der Stützwalze bei einer Achsenrichtung, die zur Achse der Stützwalze parallel ist, angeordnet sind und sich
sind/
gegen diese abstützen·Dabei die Einbaustücke der Arbeitswalzen
mit Antriebsseparatoren gekuppelt,' die an der Achse der | ■ - ■ ■. !jeweils/ . ;
Stützwalze angebracht sind und'einen Antrieb der Baugruppe der Planetenwalzen des Walzwerksyenthaltf*, bestehend aus einer Spindel, die über ein Kammwalzengerüst und ein Untersetzungsgetriebe von einem Elektromotor angetrieben wird (s.. zum Beispiel das bri-tiache/ patent Nr. 609706) . ■'','-.-..■'
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SMSPECtED
In diesem Walzwerk ist die Achse der Stützwalze unbeweg lieh und. die Separatoren werden ■ · unmittelbar über die Achse der Stützwalze in Drehung versetzt.Auf der stütz- , walze sind, Separatorscheiben starr befestigt. ' ■ \
Infolgedessen werden sich beim Drehen des Separators die durch diesen mitgenommenen Arbeitswalzen in einer Kreisbahn bewegen, wodurch eine Welligkeit auf dem V/alzgut herbeigeführt wird, das auf diesem Walzwerk produziert wird.
Es ist auch ein Planetenwalzwerk bekannt ,mit einem
Walzgerüst, in dessen Ständer Baugruppen der Planetenwalzen
(-aufweist ;
eingebaut sind, von welchen jede eine Antriebsstützwalze)', die in Lagern in Einbaustücken angeordnet ist^ und einen Satz Airbeitswalzen aufweist, die am Kreisumfang der Zylinderflache der Stützwalze bei einer Achsenrichtung, die zur Achse der Stützwalze parallel ist, angeordnet sind und sich, gegen
sind/
diese abstützen · Die Einbaustücke der Arbeitswalzen mit Schleppseparatoren gekuppelt, " " die auf Zapfen der Stütz- · walze lose laufen, und einen Walzwerkantrieb enthalten/bestehend aus Spindeln, die über· ein Kanmwalzengerüst und ein Untersetzungsgetriebe von einem Elektromotor angetrieben werden (s. USA-Patent Kr 2710550).
In diesem Walzwerk ist die Achse der Stützwalze auch * unbeweglich .v und die Baugruppen der Planetenwalzen werden über die Stützwalzen in Drehung versetzt.
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"■*■■■■ ... - 3. - -■. .;■■ -
Infolgedessen "bewegen sich "beim Drehen der Stützwalzen die zwischen dem Walzgut und einer Stützwalze eingeklemmten Arbeitswalzen in einer Kreisbahn, wodurch auch eine Welligkeit am Walzgut herbeigeführt wird, das auf diesem Walzwerk produziert wird. - .. ".
Obwohl die Walzwerke mit der Walzenbewegung in einer Kreisbahn verhältnismäßig einfach in der Konstruktion sind, gewährleisten sie keine Kalibrierung des Walzguts und erfordern den Anbau eines Schlichtgerüstes.
Weiter ±s^ β±η Planetenwalzwerk bekannt, das im Walzgerüstständer angebrachte unbewegliche Schablonen enthalt, gegen welche sich über Zwischenwalzen.Arbeitswalzen', bestehend aus Achsen mit Büchsen, abstützen. Die Lager der Arbeits- und der Zwischenwalzen befinden sich in beweglichen Einbaustücken, die mit Antriebsseparatoren gekuppelt sind. Die Separatoren werden über ein Zahnradgetriebe von einem Motor angetrieben.
In diesem Walzwerk kann man durch ein entsprechendes Profilieren der Schablone das Walzgut kalibrieren^ und einen Stauchabschnitt mit einer größeren Länge erzielen (s.BBD-Patent Nr. 956393)· ·
Infolge des Vorhandenseins von Zwischenwalzen mit einem komplizierten Aufbau und beweglichen Einbaustücken der Zwischen--und Arbeitswalzen ist dieses Walzwerk aufbaumaßig komplizierter, wodurch seine Anwendungsmöglichkeiten beschränkt sind. .
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ' _ Plane tenwalzwerk zu entwickeln, welches einen einfachen Aufbau hat und ein Kalibrieren des mit diesem Walzwerk hergestellten Walzguts bei einer vergrößerten Länge des Stauchabschnittes gewährleistet.
"Diese Aufgabe wird bei einem walzwerk mit einem Walzgerüst,
in dessen Ständer Baugruppen von Planetenwalzen angebracht sind,
aufweist/.
von welchen jede eine Schleppstützwalze, deren Antriebsachse in Lagern in Einbaustücken angebracht ist, und einen Satz von Arbeitswalzen aufweist, die auf dem Kreisumfang der zylindrischen Außenfläche einer Stützwalze mit der Richtung der Achsen, die parallel zur Achse der Stützwalze ist, angeordnet sirid und sich gegen diese abstützen,'wobei die Einbaustücke der Arbeitswalzen mit Antriebsseparatoren gelenkig gekuppelt sind, die auf der Achse der Stützwalze angebracht sind, und das einen Antrieb einer jeden Baugruppe der Planetenwalzen des Walzwerks enthält, welcher aus einer Spindel besteht', die über ein Kammwalzengerüst und ein Untersetzungsgetriebe von
dadurch gelöst,daß, einem Elektromotor angetrieben wird, erfindungsgemäß~*vv— ä.±e
aufweist,/ Achse der Stützwalze einen Exzenterabschnitt an welchem
eine sich darauf lose drehende Stützwalze angeordnet ist, und daß/ - '
ein Separator auch lose auf der Achse der Stützwalze drehend angebracht ist. Dabei wird die Drehbewegung auf den Separator
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von der Achse der Stützwalze ülDer ein Zaiinradgetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis übertragen, das der Stückzahl der Arbeit swalzen im Satz gleich ist, -wobei der Drehsinn des Separators mit dem Drehsinn der Achse der"Stützwalze übereinstimmt,
. wird/ -."■-."■■
Mit der Erfindung_ . einPlanetenwalzwerk geschaffen, das es ermöglicht, .das Metallstauchen bei der gleichzeitigen Walzgutkalibrierung durchzuführen und die Ausdehnung .des Stauchabschnittes zu vergrößern. ·
Es ist möglich, im Zahnradgetriebe des Separators ein zusätzliches Zwischenrad anzubringen, wodurch man den Drehsinn der Achse der Stützwalze. . entgegengesetzt zum Separatordrehsinn !einstellen kann. .- " ."
Es ist zweckmäßig, diese technische Lösung beim Walzen mit großen Vorschüben pro " '■ 'Stauchzyklus zu verwirklichen, was zum Beispiel erforderlich ist, um bei kleinen summarischen Streckungen des V/a lzgutme tails dessen hohe Güte zu erhalten. Im folgenden . /wird die Erfindung durch die Beschreibung und Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher' erläutert.Es zeigen:
Fig. 1 - ein erfindungsgemäß ausgeführtes Planetenwalzwerk im Längsschnitt; \ ■"-'"
Pig. 2— Schnitt II-II in Fig. 1; Fig. 3 - Schnitt III-III in Fig..1 (Schnitt über Kammwal-
zengerust)j
das/ ■,■-....
Fig· 4 - kinematische Schema einer Baugruppe einer PlaiB-r tenwalze bei der gleichsinnigen Drehbewegung des Exzenters und
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des Separators im Anfangsstadium der Knüppelstauchung durch die Arbeitswalze;
Fig. 5 - dasselbe im Augenblick, wenn das Zentrum der Arbeitswalze eine Linie passiert, die über die Achsen der Stützwalzen verläuft;
Fig. 6 — dasselbe im Augenblick, wenn die Arbeitswalze aus.
dem Kontakt mit dem Walzgut kommt;
das/
Fig. 7 ~ kinematische Schema einer Baugruppe der Planetenwalze bei der gegensinnigen Drehbewegung des Exzenters und des Separators im Anfangsstadium der Knuppelstauchung durch die Arbeitswalze; · . '
Fig. 8 - dasselbe im Augenblick, wenn das Zentrum der Arbeitswalze eine Linie passiert, die über die Achsen der Stütz'walzen verläuft;
Pig. 9 - dasselbe im Augenblick, wenn die Arbeitswalze aus
dem Kontakt mit dem Walzgut kommt;
eine/
Fig. 10 - Variante der Baugruppe A in Fig. 2 (Zahnradgetriebe des Separatorantriebs).
Das in Fig» 1 gezeigte Planetenwalzwerk hat ein Walzgerüst 1, welchem über eine Aufgabe einrichtung 2 ein V/alzknüppel 3 zugeführt wird, und einen V/a lzge rüst antrieb, bestehend aus Spindeln 4-, die über ein Kainmwalzengerüst 5» eine Kupplung 6, ein Untersetzungsgetriebe 7 und eine Motorkupplung 8 vom Elektromotor 9 angetrieben werdenAls Ergebnis des Walzens des Knüp- '-pels 3 kommt aus dem Gerüst 1 das fertige Walzgut 10.
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- 7■■- ■ '
" Das Walzgerüst 1 hat einen Ständer 11 (:Fig. "2>,-in dessen Innerem auf Führungen 12 vier Baugruppen 13 der Planetenwalzen von " gleicher Konstruktion angebracht sind. Der Abstand zwischen Achsen 14· der Stützwalzen wird mittels Druckschrauben 15 eingestellt. .
jede Baugruppe 13 der Planetenwalzen weist.
eine Stützwalze 16 auf,_die an einem Exzenterabschnitt 17 lose angeordnet ist, welcher im Mittelteil der Achse 14 dieser Walze vorhanden ist, die in Lagern 18 und 19 lauft, welche sich in einstellbaren Einbaustücken 20 und 21 befinden.
'■■"-.. an/
An der Stützwalze ist um den Kreisumfang deren zylindrischer Außenfläche ein Satz von gleichmäßig verteilten Arbeitswalzen 22 angeordnet, deren Achsen parallel zu den Achsen 14 der Stützwalze verlaufen, wobei sich die Arbeitswalzen gegen die Stützwalze abstützen. Lager 23 der Arbeitswalzen sind in Hebeln 24 angebracht, welche über Achsen 25 an einen Separator 26 angeschlossen sind, der an der Achse 14 der Stützwalze lose angebracht ist. Der Separator 26 besteht aus zwei miteinander ■ starr gekuppelten Scheiben, einer Schleppscheibe 27 und einer Antriebsscheibe 28. Der Separator 26 ist in Lagern 29 eingebaut und kann sich unabhängig von der Achse 14 der Stützwalze 16 * drehen· Er wird^n Drehbewegung^überein Zahnradgetriebe 3oX~^ ver~setzt, welches in der Art eines Zahnrads 31 ausgeführt ist, das an der Antriebsscheibe 28 angebracht und mit einem Zahnrad 32 der Achse 14 der Stützwalze über Zahnräder 33 und 34 gekuppelt ist, die auf einer gemeinsamen Achse 35 befestigt sind,
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welche im Einbaustück 21 angebracht ist. Das gesamte Übersetzungsverhältnis des Zahnradgetriebes 30 von der Achse 14 der Stützwalze auf den Separator 26 ist der Stückzahl der Ar-
ygleichj
beitswalzen 22~Y die um eine Stützwalze 16 angeordnet sind,nämlich/
sechs, _ (die Stückzahl der Arbeitswalzen kann verschieden
sein).
Die Achse 14 der Stützwalze wird von einem Zahnradgetiebe
angetrieben,/
36 " bestehend aus einem Kegelrad 37» welches auf der Achse 14 der Stützwalze befestigt ist, und einem Kegelrad 38 mit einer Achse 39» welche im Einbaustück 21 parallel zur Walzachse I-I angeordnet ist. Das andere Ende der Achse 39 (Fig. 1) wird über die Spindel 4von dem Kammwalzengerüst 5 angetrieben.
Das Kammwalzengerüst 5 hat ein zentrales Zahnrad 40 (Fig. 3)» dessen Achse mit der Walzachse übereinstiiamt, welches durch ein Zahnrad 41 in Drehbewegung gesetzt wird.
Für den Durchgang des fertigen Walzguts 10 ist im Zahnrad 40 eine zentrale Öffnung 42 ausgeführt.
Um das Zahnrad 40.herum sind vier Kammwalzen 43 angeordnet, mit welchen die Spindeln 4 gekuppelt sind.
Die Drehbewegung auf das Kammwalzengerüst 5 wird vom Elektromotor 9 über das Untersetzungsgetriebe 7 und die Kupplungen 6 und 8 übertragen.
Am Eingang des Walzgerüstes 1 ist zwecks Führung des
teil/
Knüppels 3 ein Zuführungs- 44 und am Ausgang zwecks Führung
e teil/
des fertigen Walzguts ein Abführungen 45 angeordnet.
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In der oben beschriebenen Konstruktion des Planetenwalzge-* rüstes stimmt der Drehsinn der Achse 14 der Stützwelle mit dem Drehsinn des Separators 26 überein.
-Das Planetenwalzgerüst arbeitet wie folgt. . ' - treibt/
Der Elektromotor 9 über die Motorkupplung 8, das
I w_g j-1 e r - übe νJ " " "
Untersetzungsgetriebe 7 undTdie Kupplung 6 das Zahnrad 41 des Kammwalzengerüstes 5 an.
Das Zahnrad 41 treibt das Zahnrad 40 und die damit gekuppelten vier Kammwalzen 43<:<μ».
Von den Kammwalzen 43 wird die Drehbewegung mittels der Spindeln 4 auf die Kegelradgetriebe 36 übertragen, die sich in jeder "der vier Baugruppen 13 der Planetenwalzen befinden.
Diese Kegelradgetriebe drehen unmittelbar die Achsen 14 der Stützwalzen und über das Zahnradgetriebe 30, bestehend aus den Rädern 32, 33, 31 und dem Zahnrad 34, drehen sie die Separatoren 26 in der in Fig. 1 durch Pfeile gezeigten Richtung, wobei sich die Separatoren im Laufe einer vollen Umdrehung der Achsen um 1/6 einer Umdrehung, d.h. um eine Teilung der Arbeitswalzen drehen. # . .
Die Antriebsseparatoren 26 nehmen über die Achsen 25 und die Hebel 24 die Arbeitswalzen 22 in Drehbewegung mit, welche infolge von Reibung"von'den Stutζwälzen 16 angetrieben werden und auf dem Walzgut" abrollen und es stauchen;
Dadurch,daB die Achse,um die sich die "stützwälze" 16 dreht mit ihrer/ ' . ... . . - .... .. _ .. ,
Achse 14 nicht übereinstimmt, sondern in bezug auf diese
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exzentrisch angeordnet ist, stellt infolge der Addition der Kreisbewegung der Separatoren· 26 mit der Bewegung der Drehzentren der Stützwalzen. 16 die resultierende Bewegung der Dreh-
dar/ Zentren der Arbeitswalzen eine Kurve mit einem Abschni.tt, der
nahezu geradlinig und parallel zur Walzachse I-I ist und
• einen Stauchabschnitt größerer Länge aufweist. den/
Da auf vier Baugruppen 13 der Planetenwalzen mit den paarweise gegenseitig senkrechten Achsen der Stützwalzen, der Arbeitswalzen und der Separatoren die Separatoren 26 paarweise auf den Achsen der Stützwalzen gegenseitig um eine Teilungshälfte der Arbeitswalzen 22 verschoben sind, und die Exzenter paarweise um eine halbe Umdrehung gegenseitig versetzt sind, werden bei „ gleichzeitiger Drehbewegung aller Separatoren 26 die Paare der Arbeitswalzen 22 den Knüppel 3 abwechselnd in zwei gegenseitig senkrechten Richtungen· stauchen.
Zur ... besseren Erläuterung der Erfindung zeigen Fig. 4-9 die Stellungen der Arbeitswalze, des Exzenters und des Separators einer Baugruppe der Planetenwalze bei verschiedenen Stellungen der Arbeitswalze im Laufe eines von dieser ausgeführten Stauchzyklus pro eine volle ^xzenterrmdrehung.
Um einen im Raum unbeweglichen Punkt "0" (die Achse der Stützwalze 16) herum (Pig. 4) drehen sich der Exzenter OA (17) und der Separator OB (26). Der Hebel BC (24) ist gelenkig in it de; Arbeitswalze (22) mit dem Halbmesser "r", die sich gegen die Stützwalze (16) mit dem Halbmesser' E abstützt und mit dem Sepa-
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rat ox OB (26) gekuppelt, Im Ergebnis ent st eilt eingelenkiges Viergliedstüek AOBC mit ,elhera konstanten Seitenmaß und mit;.-einem unbeweglichen Punkt "0". Drehrichtungen des. Exzenters, des Separators, der S-fcütz- und der Arbeitswalze sowie die Sichtung des Metallvörschubs sind durch Pfeile angezeigt.
Da ,;. jede -Arbe its walze einen vollen Zyklus der Knüppelstauchung vom Greifvorgang bis zur Kalibrierung ausführt, wird, der Exzenter OA (17) eine volle Umdrehung im Laufe der Drehung des Separators OB (26) um einen Winkel ausführen, der einer · Teilung der Arbeltswalzen gleich ist.
Wenn der Drehsinn des Exzenters mit dem Drehsinn des Separators übereinstimmt, wird zwecks Sicherung der größten Länge des Kalibrierabschnittes "ab" der Bahn "efu der Bewegung der Arbeltswalze derWert der Exzentrizität OA bei der vorgegebenen Summe AC der Halbmesser der Stützwalze R und der Arbeitswalze r von der Anzahl der um eine Stützwalze angeordneten Arbeitswalzen sowie vom Längenverhältnis des Hebels BC und des" Halbmessers OB des Separators abhängen und man hat ihn graphisch zu bestimmen. . .' . .""-'-,.-..- ;
Zum: Beispiel beträgt Im Planetenwalzwerk, welches I*ig· 1 und 2 zeigen, bei der Anzahl der Arbeitswalzen um eine Stützwalz« von sechs und beim Längenverhaltnls des Hebels Bö und des Halbmessers OB des Separators von 0,6 das Verhältnis des Exzentrizitätswertes OA zur Summe der Halbmesser der Stützwalze E und der Arbeitswalze r 1/30, d.h.-~^v J
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Dabei stellt das Profil des Kalibrierabschnittes "ab" streng genommen keine Gerade dar, aber seine Abweichung von einer Geraden ist nicht groß und wirkt sich auf die Walzgüte ■wenig aus.
Damit der Abschnitt "ab" zur Walzachse I-I parallel verläuft, ist es erforderlich, daß im Augenblick, wenn sich das Zentrum "C" der Arbeitswalze auf der Linie "00" befindet-, der Punkt A des Exzenters auf einer Verlängerung der gleichen Linie liegt (Pig. 5)·
Die Stauchzone "mb", welche der Bewegungsbahn des Zentrums der Arbeitswalze äquidistant ist, wie es Fig. 4 zeigt, ist vorteilhafter, weil sie eine größere Länge als die Stauchzone "nk" eines normalen Planetenwalzwerks bei der'Summe R-1 des Halbmessers der Stützwalze und des Durchmessers der Arbeitswalze aufweist.
Nachdem das Zentrum !1C" der Arbeitswalze die Linie "00,," 'auf einem Abschnitt passiert hat, der "kb" gleich ist (Fig. 6), bewegt sich das Zentrum der Arbeitswalze parallel zur Walzachse
sich/
und dann beginnt _ „ die Arbeitswalze^ von der Walzachse zu entfernen. ·
Zwecks Sicherung einer besseren Kalibrierung des fertigen Walzguts bei großen Vorschüben des Knüppels 3 pro Stauchzyklus durch die -Arbeitswalzen 22 kann es zweckmäßiger sein* die Achsen 14 der Stützwalzen mit den Exzenterabschnitten 17 in der Richtung drehen zu lassen, die dem Drehsinn der Separatoren 26 entgegengesetzt ist«
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2359QI7
Beim Drehen des Exzenters.17 i& der Richtung, die der Drehrichtung des Separators 26 entgegengesetzt ist, -wird die Stauchzone einen anderen Umriß aufweisen, als es "bei der gleichsinnigen Drehbewegung der Fall ist.
In diesem ,Falle erhält man bei der entsprechenden oben angegebenen Auswahl des Exzentrizitätswertes OA (Fig. 7) bei der gleichen Anzahl der Arbeitswalzen und dem Betrag AC der Halbmessersumme der Stützmalze R und der Arbeitswalze r den Kalibrierabschnitt "ab" einer größeren Länge^mJoch bei einem, kürzeren und steileren Stauchabschnitt "ma".
Wie im vorhergehenden Fall ist es zwecks Sicherung einer ■ Parallelität des Kalibrierabschnittes "ab" zur Walzachse I-I erforderlich, daß im Augenblick, wenn sich das Zentrum· "C" der Arbeitswäize auf der Linie "0Ox," befindet, der Punkt A des Exzenters auf einer Fortsetzung-dieser Linie liegt. (3?ig· S),
Nachdem die Arbeitswalze den Kalibrierabschnitt "ab" passiert hat, beginnt sich ihr Zentrum.hinter dem Punkt "bM von der Walzachse I-I zu entfernen (Fig. 9)· . ".-.-■"'-
Im Falle, wenn eine entgegengesetzte' Drehbewegung der Achse 14 der Stützwalze 16 und des Separators 26 erforderlich ist, baut man in das ZaÖgetriebe 30 cLes Antriebs des Separators ein zusätzliches Zwischenrad 4-6 (Fig. 10) ein, dessen Achse in einem Einbaustück 48 befestigt ist. ' ~ ·
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Claims (2)

  1. P 51 6o4
    27- Nov. 1973
    BK/Br PATENTANSPRÜCHE
    einem/
    .j Planetenwalzwerk Dii* Walzgerüst, in dessen Ständer
    Baugruppen von Planetenwalzen angebracht sind, von welchen
    aufweist/ . "
    jede eine Schlepps tut ζ walze, deren Antriebsachse in Lagern in Einbaustücken angebracht ±stf und einen Satz von Arbeitswalzen aufweist, die am Kreisumfang der zylindrischen Außenfläche der Stützwalze mit einer Richtung der Achsen parallel zur Achse der Stützwalze angeordnet sind und sich gegen diese abstützen, wobei Einbaustücke der Arbeitswalzen mit an der Achse der Stützwalze angebrachten Antriebsseparatoren gelenkig gekuppelt sind, und das/
    einen. Antrieb einer jeden Baugruppe der Planetenwalzen des Walzwerks enthält, bestehend aus einer Spindel, die über ein Kammwalzengerüst und ein Untersetzungsgetriebe von einem
    ist,/
    Elektromotor- antreibbar m dadurch gekennzeich-
    n e t , daß die Achse (14) der Stützwalze einen Exzenterabe
    aufweist,/
    'schnitt (17) auf welchem eine sich lose drehende
    "- daß/
    Stützwalze (16) angeordnet ist und der Separator (26) auch lose drehbar auf der Achse (14·) der Stützwalze (16) angeordnet ist,w°bei die Drehbewegung auf den Separator (26) von der Achse (14) der Stützwalze über ein Zahnradgetriebe (30) mit einem Übersetzungsverhältnis übertragbar ist, das der Anzahl der Arbeitswalzen (22) im Satz gleich ist, wobei der Drehsinn des Separators (26) mit dem Drehsinn der Achse (14) der Stützwalze (16) übereinstimmt.
    509822/051 9
  2. 2. Planetenwalzwerk.nach Anspruch 1, d a du rc h gekennzeichnet , daß im Zahnradgetriebe (30) des Antriebs des Separators (26) ein zusätzliches Zwischenrad
    angeordnet/ ■ .
    (46) ist, wohei der Drehsinn der Achse (14) der Stützwalze (16) dem Drehsinn des Separators (26) entgegengesetzt ist,
    509822/0519
    Leerseite
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