DE2358944B2 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Stapels von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern und zum wahlweisen Ausstoßen einzelner Karten - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme eines Stapels von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern und zum wahlweisen Ausstoßen einzelner KartenInfo
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Description
''"es ist bereits eine große Anzahl von Vorrichtunger,
zur Aufnahme und zum Vereinzeln vor.kartenförmigen
Aufzeichnungsträgern bekanntgeworden bei denen Karten vom Boden eines Kartenstapels gefordert werden
Zum Beispiel wird bei einer im IBM Technical Dis-S££J
Bulletin, Vol. 11, No. 1. Juni 1968, i 33 und 34.
beschriebenen Vorrichtung die unterste Karte eines Stapels zu außerhalb eines Kartenmagazins angeordneten
Antriebswalzen geführt, wenn eine Kupplung eingeschaltet
wird, die eine Zuführungswalze eine Umdrehung ausführen läßt. . ,nuT , ■ ,
In einer weiteren Veröffentlichung im IBM Techmca!
Disclosure Bulletin, Vol. 11, No. 11, Aoril 1969, S. 1587.
wird die unterste Karte eines Stapels mittels einer nokkenartig ausgebildeten Riemenscheibe im Zusammenwirken
mit einem Transportband geordert In der Errichtung
nach der USA.-Patentschnft 35 76 322 wird
die unterste Karte eines Stapels dadurch angetrieben, daß durch eine Öffnung in der Grundplatte ein angetriebenes
Friktionsband mit der Karte in Berührung gebracht wird, wodurch die Karte zwischen zwei jenseits
der Ausstoßöffnung angeordnete Rollen bewegt wird.
Um sicherzustellen, daß alle Karten eines Stapels sicher aus dem Magazin gefördert werden, wurden die
Kartenstapel mit Gewichten beschwert. Diese Losung hat sich als nichtzufriedenslellend erwiesen, da sie zumindest
für die Bedienungsperson unbequem ist. Darüber hinaus kann sich das Gewischt verklemmen und
dadurch wirkungslos werden. Im übrigen ist der Einbau einer solchen Vorrichtung in ein geschlossenes Gehäuse
nicht möglich, da Zugang zu dem Gewicht beim Einlegen möglich sein muß. Ein weiterei- Nachteil der bekannten
Vorrichtungen besteht darin, daß diese wegen ihrer Schwerkraftabhängigkeit eine bestimmte Orientierung
haben müssen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DT-OS 17 74 582 bekannt. In dieser Offenlegungsschrift
ist ein Kartenmagazin beschrieben, in dem ein Stapel von Karten flach auf Stützelementen aufliegt.
Unterhalb der Kartenstapelfläche, die durch diese Stützelemente gebildet wird, sind symmetrisch und
über die gesamte Fläche verteilt mehrere Förderrollen angeordnet, die dauernd angetrieben werden. Soll die
unterste Karte aus dem Magazin herausbefördert werden, dann werden die Stützelemente insgesamt kurzzeitig
abgesenkt, so daß der ganze Kartenstapel nach unten sinkt und die unterste Karte mit den kontinuierlich
umlaufenden Förderrollen in Kontakt kommt. Dadurch wird die unterste Karte unter dem Stapel weg und
durch einen Kartenhals aus dem Magazin um ein Stück heraustransportiert, um dort von weiteren Transportrollen
erfaßt, vollends herausgezogen und weitertransportiert zu werden. Die Stützelemente heben den Kartenstapel
dann insgesamt wieder an, um die Förderrollen außer Eingriff mit der zunächstliegenden Karte zu
bringen. Um sämtliche Förderrollen gleichzeitig mit der untersten Karte in Kontakt zu bringen, müssen alle
Stützelemente gleichzeitig abgesenkt werden und da-
mit auch insgesamt der ganze Kartenstapel. Dies erfordert eine recht umfangreiche mechanisch? Anordnung.
Parüber hinaus ist eine Unterdruckquelle vorgesehen, die zur Beschleunigung der Kontaktierung zwischen
den Förderrollen und der untersten Karte dient. Dies macht die gesamte Anordnung recht aufwendig und
umfangreich. Darüber hinaus ist die Zuführung .!euer
Karten oder eines Kartenstapels nur von oben möglich, worunter die Bedienerfreundlichkeit leidet.
Aus der DT-OS 20 58 039 ist eine weitere Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Karten bekannt.
In dieser Anordnung stehen die Karten hochkant auf einer Auflageplatte auf und werden zwischen zwei
Wänden eingeklemmt, wobei die eine Wand frei federnd die Karten in Richtung auf die in Höhe der Auswurföffnung
angeordnete Abzugswalze drückt. Die Eingabeöffnung, d. h. der Teil des Magazins, welches
der Auswurföffnung gegenübersteht, ist trichterförmig nach außen geöffnet, so daß die Karten in diesem Bereich
nicht zusammengedrückt werden. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Abzugsrolle starr mit der
bewegung der nachgeordneten Maschine verbunden und fördert im wesentlichen eine Karte nach der anderen,
entsprechend dem Antrieb der Abzugsrolle, die ständig in Kontakt mit der vordersten Karte des Kar- 2 j
tenstapels steht. Eine wahlweise Zuführung von einzelnen Karten ist mit dieser Vorrichtung nicht mfglich
und diese Vorrichtung ist auch von ihrer Einbaulage und Orientierung abhängig. Da die Karten im Bereich
der Eingabeöffnung nicht sicher geführt sind, ist eine Zuführung der Karten zu der diese verarbeitenden Maschine
ohne Schieflauf nicht immer zu gewährleisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei der eingangs genannten Vorrichtung die aus den bekannten
und oben angegebenen Vorrichtungen genannten Nachteile zu vermeiden, dabei insbesondere keine
Kupplung für die Antriebswalze zu benötigen, weniger Platz zu beanspruchen, die gesamte Vorrichtung in ein
geschlossenes Gehäuse einbauen zu können, in der Weise, daß nur ein schmaler Eingabeschlitz für die Karten
vorhanden sein muß, die Vorrichtung unabhängig von der Einbaulage und von Schwerkrafteinflüssen
oder Gewichtseinflüssen zu halten. Insbesondere soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Bedienungsperson
eine einfache Einführung von Kartenstapein möglich sein, ohne daß die Bedienungsperson
außer dem Einschieben eines Stapels in einen Schlitz andere Maschinenteile bedienen müßte. Neben der einfachen
Bedienung für die Bedienungsperson soll die erfindungsgemäße Vorrichtung die Vereinzelung der
Karten schnell, sicher und zuverlässig ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß eine
expandierbare Eingabeöffnung mit einer Andruckwalze und einer Andruckplatte vorgesehen ist, daß der Kartenheber
im Bereich der Eingabeöffnung angeordnet ist und im, in Vorschubrichtung gesehen, hinteren Bereich
des Kartenstapels wirksam ist, daß die Achsen der Andruck- und Antriebswalze und der auf den Kartenstapel
wirkende Teil des Kartenhebers wenigstens angenähert in einer Ebene liegen, und daß die Andruckwalze
und die Andruckplatte derart angeordnet und mittels einer Federeinrichtung auf den Kartenstapel
angedrückt werden, daß das von der Andruckwalze entfernte Ende der Andruckplatte zumindest in der
Nähe der Ausstoßöffnung sicher den Kartenstapel zusammendrückt.
Mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung ist es auf einfache Weise möglich, daß die Bedienungsperson
Kanenstapel durch eine Eingabeöffnung von außen in die Vorrichtung zur Aufnahme und zum Vereinzeln
von Karten einführt, ohne daß sie Zugang zu der gesamten Vorrichtung haben muß und ohne daß sie
andere Teile dabei bedienen muß. Weiterhin ist die Vorrichtung in vorteilhafter Weise unabhängig von
Schwerkrafteinflüssen und von der Einbaulage im Gerät. In vorteilhafter Weise wird die Vereinzelung einer
Karte dadurch wesentlich schneller, daß der Kartenstapel nur auf einer Seite, d. h. also nur zur Hälfte, abgesenkt
werden muß und die Vereinzelung wird dadurch insbesondere sicher gestaltet, daß das Zusammenhalten
des Stapels sowohl in der Nähe der Ausstoßöffnung als auch im hinteren Kartenbereich sicher erfolgt. Dadurch
wird ein Schieflaufen mit Sicherheit vermieden.
Wehere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in
den Unteransprüchen niedergelegt.
Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind nachstehend an Hand des in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiels und der Beschreibung näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Karten-Aufnahme- und Vereinzelungsvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung der F i g. 1 entlang der Linie 3-3,
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich der F i g. 3, wobei
ein Stapel Karten vollständig in die Vorrichtung eingeführt ist.
In den F i g. 1 und 3 ist eine Karten-Transportvorrichtung
10 dargestellt. Die Vorrichtung 10 ist in einem Gehäuse 20 untergebracht, durch dessen Öffnung 21
während einer Ladeoperation ein Stapel von Karten 22 eingeführt werden kann. Die Vorrichtung 10 besteht
aus einer Grundplatte 7, einer Andruckplatte 8, einem Kartenheber 25, Heberollen 4, einer Antriebswalze 18
und einer Andruckwalze 5. An der Grundplatte 7 ist ein Mundstück 11 befestigt. Ein integrierender Bestandteil
der Grundplatte 7 sind Zungen 15, die den Kartenheber 25 tragen. In dem Kartenheber 25 ist eine Bohrung 26
vorgesehen, welche eine nichtgezeigte Welle aufnimmt, die sich zwischen den Seiten 17 erstreckt und in den
Zungen 15 drehbar gelagert ist. Der Kartenheber 25 ist daher um die Welle in der Bohrung 26 drehbar, wird
aber normalerweise durch Elektromagnete oder ähnliche, durch die Pfeile 30 dargestellte Mittel in der gezeigten
Position gehalten. An einem Ende des Kartenhebers 25 ist ein rechtwinklig ansetzender Flügel 1 vorgesehen,
während das andere Ende des Kartenhebers mit den Elektromagneten verbunden ist. Der Kartenheber
25 trägt frei drehbare Heberollen 4. Wenn sich die Komponenten der Vorrichtung in der in F i g. 3 gezeigten
Position befinden, hat die von einem Motor angetriebene Antriebswalze 18 ihre Rotationsachse in der
gleichen Ebene wie die Rotationsachsen der Rolle 4 und der Walze 5, wobei ihr oberer Umfangspunkt unterhalb
des oberen Umfangspunktes der Rollen 4 liegt (F i κ· 2). Im Betrieb ist die Walze 18 kontinuierlich angetrieben.
Oberhalb der Grundplatte 7 und dem Kartenheber 25 ist die Andruckplatte 8 angeordnet. Diese weist
einen abgewinkelten Flügel 24 sowie Seitenteile 28 auf. Die Andruckwalze 5 ist auf einer Welle 27 drehbar gelagert,
deren Enden 16 sich durch die Seitenteile 28 er-
strecken, sowie durch die Arme an einem Ende einer Schwenkplatte 19. Das andere Ende der Schwenkplatte
19 ist mittels Stiften 13 in einem Rahmen 14 der Vorrichtung drehbar gelagert. Bei dieser Anordnung sind
die Platte-19 um die Stifte 13 und die Andruckplatte 8
um die Welle 27 schwenkbar. Wie in Fig.3 gezeigt, wird die Andruckwalze 5 durch Federn 6 nach abwärts
in Kontakt mit den Heberollen 4 gehalten. Außerdem halten die Federn 6 das Ende 32 der Andruckplatte 8 in
Berührung mit dem Mundstück 11. Die Federn 6 sind «o
am Punkt 29 mit einem (nicht gezeigten) die Vorrichtung tragenden Rahmenteil verbunden. Die anderen
Enden der Federn 6 sind an einer Schiene 12 befestigt, die mittels Schrauben 38 an den Seitenteilen 28 angebracht
ist. Ebenfalls an einem nichtgezeigten Rahmenteil angeordnet ist ein Messer 9, das so eingestellt ist,
daß eine Öffnung 23 von der Dicke einer Karte 31 (F i g. 4) zwischen der Unterkante des Messers 9 und
dem Mundstück 11 gebildet wird.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß die Flügel 1 und 24 und die Rollen 4 sowie die Andruckwalze 5 eine
expandierbare Eingabeöffnung bilden. Während des Einsetzens eines Kartenstapels 22 wird die Andruckplatte
8 gegen die Kraft der Federn 6 angehoben und schwenkt um die Welle 27. Die Platte 19 schwenkt um
die Stifte 13.
In F i g. 4 ist die Vorrichtung 10 mit einem ganz eingeführten Kartenstapel 22 dargestellt. Hier wirkt die
Andurckwalze 5 auf die zuoberst liegende Karte und drückt den Stapel 22 unter dem Einfluß der Federn 6
nach unten. Die unterste Karte liegt an den Rollen 4 an. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, hat eine Karte 31 die Vorrichtung
bereits teilweise verlassen. Das wird dadurch ermöglicht, daß der Kartenheber 25 durch Aktivierung
der Elektromagnete in Richtung der Pfeile 30 nach abwärts geschwenkt wird. Durch die Schwenkung des
Kartenhebers 25 wird die Karte 31 von der Antriebswalze 18 erfaßt. Der Abwärtsbewegung des Kartenhebers
25 folgt auch der Kartenstapel 22. Dadurch wird die Karte teilweise durch die Öffnung 23 hindurch bewegt.
Rechts von der Öffnung 23 sind Aufnahmerollen oder andere Mittel (nicht gezeigt), vorgesehen, welche
die Karte 31 vollständig aus der Öffnung 23 herausziehen. Durch die Antriebswalze 18 wird die Karte 31 lediglich
so weit transportiert, daß sie von den Aufnahmerollen erfaßt werden kann. Der Kartenheber 25 und
der Kartenstapel 22 müssen durch Deaktivierung der Elektromagnete angehoben werden, bevor die Karte
31 die Ausgangsöffnung 23 verläßt. Dies ist erforderlich, um zu verhindern, daß die Antriebswalze 18 eine
weitere Karte auswirft.
Da die Behandlung der Karte 31 eine unbestimmte Zeitspanne in Anspruch nehmen kann, wird der Kartenheber
25 nur selektiv abgesenkt. Da die Antriebswalze 18 kontinuierlich umläuft, sind die beim Kartentransport
üblichen Zeitverzögerungsprobleme nicht vorhanden. Die Ansprechzeit der Elektromagnete ist
sehr kurz im Vergleich zu der Zeit, die benötigt wird, um eine Walze anlaufen und eine Karte antreiben zu
lassen.
Gemäß F i g. 2 ist die normale Position des oberen Umfangspunktes der Antriebswalze 18 unterhalb des
oberen Umfangspunktes der Heberollen 4. Unter der Wirkung der Federn 6 wird die Andruckwalze 5 gegen
die Rollen 4 gezogen. Da die Walze 18 kontinuierlich umläuft, kann das Ausstoßen der untersten Karte durch
Absenken der Heberollen 4 erfolgen, wobei die Antriebswalze 18 mit der Karte direkt in Kontakt kommt.
Ein wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist, daß die Rotationsachsen der Rollen 4 sowie
der Walzen 5 und 18 praktisch in einer Ebene liegen. Dadurch wird jede Tendenz zum Schieflaufen der Karten
unterdrückt. Das ist nicht besonders wichtig bei einem großen Kartenstapel, kann aber zu einem Problem
werden, wenn die Anzahl der Karten abnimmt. Auf Grund der Tatsache, daß die an der Schwenkplatte
19 gelagerte Andruckwalze 5 einen Bogen durchläuft, kann die erwähnte Ebene nicht genau eingehalten werden.
Die Abweichung kann dadurch reduziert werden, daß die Länge der Platte 19 auf die vorgesehene maximale
Dicke des Kartenstapels 22 abgestimmt wird. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, daß die Walze 18 relativ
großen Durchmesser und Länge haben kann, da sie kontinuierlich umläuft und die Massenbeschleunigung
also keine Rolle spielt. Infolge der größeren Länge wird bei minimalem Schlupf eine zuverlässigere Erfassung
der Karten gewährleistet.
Darüber hinaus ist vorteilhaft, daß auf den Stapel 22 an zwei wichtigen Stellen Druck ausgeübt wird, nämlich
zwischen den Rollen und in der Nähe der Auswurföffnung,
d. h. an beiden Enden der Karte. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit gering gehalten, daß die Vorrichtung
nicht funktioniert weil eine Karte nicht gefördert wird oder sich aufwirft
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Stapels von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern und zum
wahlweisen Ausstoßen einzelner Karten, wobei eine Grundplatte zum flach aufliegenden Tragen
des Kartenstapels, eine Ausstoßöffnung etwa in der Stärke einer Kartendicke, eine Antriebsvorrichtung
unterhalb des Karienstapels sowie ein Kartenheber für das In- und Außerwirkungsverbindungsbringen
des Kartenstapels mit der Antriebsvorrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine exapandierbare Eingubeöffnung (}, 24) mit einer A.ndruckwalze (5) und einer Andruckplatte (8)
vorgesehen ist, daß der Kartenheber (25) im Bereich der Eingabeöffnung (1, 24) angeordnet und im,
in Vorschubrichtung gesehen, hinteren Bereich des Kartenstapels (22) wirksam ist, daß die Achsen der
Andruck- (5) und Antriebswalze (18) und der auf ϊο den Kartenstapel (22) wirkende Teil (4) des Kartenhebers
(25) wenigstens angenähert in einer Ebene liegen, und daß die Andruckwalze (5) und die Andruckplatte
(8) derart angeordnet und mittels einer Federeinrichtung (6) auf den Kartenstapel (22) an- *5
gedrückt werden, daß das von der Andruckwalze (5) entfernte Ende (32) der Andruckplatte (8) zumindest
in der Nähe der Ausstoßöffnung (23) sicher den Kartenstapel (22) zusammendrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeöffnung (1, 24) abgewinkelte
erste Flügel (1) aufweist, die mit dem Kartenheber (25) einen Teil bilden und abgewinkelte zweite
Flügel (24), die mit der Andrückplatte (8) einen Teil bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (5) an der
Andruckplatte (8) drehbar gelagert (27) ist, und daß wenigstens eine Rolle (4) am Kartenheber (25) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine verdrehbare
Schwenkplatte (19) vorgesehen ist, die in der Nähe der Ausstoßöffnung (23) gelagert (13) ist und die an
ihrem anderen Ende die Lagerung (27) für die Andruckwalze (5) und die Andruckplatte (8) bildet, und
daß die Federeinrichtung (6) zwischen diesen Lagerstellen (13, 27) außermittig in der Nähe der
Andruckwalzen- (5) und Andruckplatten- (8) -lagerung (27) angreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Umfangspunkt
der Rolle (4) ir der Normalstellung der Vorrichtung höher liegt als der obere Umfangspunkt
der Antriebswalze (18), derart, daß die unterste Karte (31) des Stapels (22) normalerweise nicht angetrieben
wird, und daß der Kartenheber (25) mit seiner Rolle (4) absenkbar angeordnet ist, derart,
daß im abgesenkten Zustand des Kartenhebers (25) die unterste Karte (31) mit der Antriebswalze (18) in
Wirkungsverbindung ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte
(7), auf welcher der Kartenstapel (22) im eingeschobenen Zustand aufliegt, ein Mundstück (11)
angeformt ist und daß diesem Mundstück (11) gegenüber ein Messer (9) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme
eines Stapels von kartenförmigen Aufzeichnungsträgern und zum wahlweisen Ausstößen einzelner Karen
wobei eine Grundplatte zum flach aufhegenden Tragen des Kartenstapels, eine Ausstoßoffnung etwa in
der Stärke einer KartendicKe eine Antriebsvorrichtung
unterhalb des Kartenstapels sowie ein Kartenheber fur
das In- und Außerwirkungsverb.ndungsbnngen des Kartenstapels mit der Antriebsvorrichtung vorgesehen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00311591A US3823936A (en) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Record card receiving and feeding apparatus |
US31159172 | 1972-12-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358944A1 DE2358944A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2358944B2 true DE2358944B2 (de) | 1975-12-18 |
DE2358944C3 DE2358944C3 (de) | 1976-07-29 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2358944A1 (de) | 1974-06-12 |
CH565413A5 (de) | 1975-08-15 |
JPS4990200A (de) | 1974-08-28 |
US3823936A (en) | 1974-07-16 |
BR7309248D0 (pt) | 1974-08-29 |
FR2209361A5 (de) | 1974-06-28 |
SE397594B (sv) | 1977-11-07 |
JPS5312400B2 (de) | 1978-04-28 |
IT995488B (it) | 1975-11-10 |
BE806412A (fr) | 1974-02-15 |
ES421069A1 (es) | 1976-04-01 |
NL7315907A (de) | 1974-06-06 |
GB1403150A (en) | 1975-08-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |