DE2358841A1 - Verfahren zum herstellen von salzbestaendigen latices - Google Patents
Verfahren zum herstellen von salzbestaendigen laticesInfo
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Description
PATENTANWALT
D 8 MÜNCHEN 2, OTTOSTRASSE 1a 0 *i R P P A 1
TELEGRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN TELEFON COS1O 593682
N-1-P-15/1234
2 - 109 P MUnchen, den 26.November 1973
Dr.M/rk
National Starch and Chemical Corporation in New York, N«Y.,V.St.v.A.
Verfahren zim Herstellen von salzbeständigen Latices
Kurze Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung: Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von salzbeständigen, das heißt in Gegenwart von hohen Salzkonzentrationen
beständigen Latices, die besonders als Harzbindemittel für ungew.ebte Stoffe und Papier verwendbar sind, wobei ein Viny!-monomeren
System in Gegenwart von 1-7 Gewichtsprozent eines stabilisierenden PolyeleKtrolyten mit Carbonsäuregruppen und 0,1 - 3,0 Gewichtsprozent
eines anionischen oder nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittels oder eine geeignete Kombination derselben polymerisiert
wird..
Hintergrund und Beschreibung der Erfindung :
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Herstellen
von salzbeständigen Latices, die als flammhemmende Bindemittel brauchbar sind. Besonders betrifft diese Erfindung Harzbindemittel
zur Verwendung in ungewebten Stoffen und Papier, wo verbesserte Flammfestigkeit mit flammhemmenden salz- Harzgemischen erreicht
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■z"
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Itagewebte Stoffe und Papier werden immer mehr und in größerem Umfang für billige Kleidungsstücke zum einmaligen Gebrauch verwendet.
Für einige Verwendungszwecke, wie Krankenhemden, müssen diese Kleidungsstücke feuerfest sein, und zu diesem Zweck werden gewöhnlich
flammhemmende Chemikalien, wie verschiedene anorganische Salze dem Bindemittel oder Stoff zugesetzt. Die sogenannten "permanenten"
flammhemmenden Mittel, welche wasserunlöslich sind, werden gewöhnlich Vinyl- oder Vinylidenchlorid-Latices zugesetzt, die flammhemmend sind, um eine als Bindemittel für ungewebte. Stoffe und
Papier geeignete, auf Kunstharzbasis beruhende Mischung zu erhalten. Von derzeit bekannten Polyvinylacetat-Copolymer-Latices
weiß man, daß sie zum Kompoundieren mit f lammheinmenden Salzen geeignet
sind,um ein Bindemittel zu ergeben, das dem Papier oder
Stoff eine gewisse Flammfestigkeit verleihen kann, jedoch enthalten
diese Mischungen flammhemmende Salze in geringen Anteilen, nämlich etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent, und haben daher keine ausreichenden
flammhemmenden Eigenschaften.
Bisher wurden verschiedene Methoden» wie Einarbeiten von flammhemmenden Salzen in den Bindemittellatex während des Sättigungsoder öruck- Bindeverfahrens angewandt. Jedoch haben solche Methoden
ihre Begrenzungen, da durch den Salzzusatz der Latex zum Koagulieren
neigt» Um als flammheinmendes Bindemittel brauchbarer zu sein, muß
also jeder benutzte Latex höhere Salzkonzentrationen ohne Bildung von Grieß oder Koagulat vertragen sov/ie dabei mechanisch stabil
bleiben.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Homo- mvl Copolymere«, welche
den Zusatz ungewöhnlich großer Mengen an flarnaiheraraenäen Salzen,
nämlich über 150 Gewichtsprozent, vertragen, heicgestell.·'·: werden
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können, indem man das Monomerensystem in Gegenwart einer genügenden
Menge eines PolyeleKtrolyt-Stabilisators und verträglichen grenzflächenaktiven Mittels polymerisiert, um Latices herzustellen,
die als salzbeständige Bindemittel für ungewebte Stoffe und Papier brauchbar sind, Mean, man die erfindungsgemäßen Bindemittel mit
dem Salzzusatz nach irgend einem üblichen Verfahren auf diese Materialien aufbringt, erhält man ausgezeichnete Feuerfestigkeit
sowie gute Festigkeit und Zähigkeit,
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, salzbeständige Latices als verbesserte Bindemittel für ungewebte Stoffe und
Papier zu schaffen. Feiterhin sollen erfindraigsgemäß mechanisch
stabile Bindemittel für ungewebte Stoffe und Papier geschaffen
werden, welche den Zusatz von sehr großen SalKmengen vertragen
und dann diesen Materialien verbesserte Feuerfestigkeit verleihen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Ansprüchen dargelegt.
Es wurde gefunden, daß salzstabile Latices hergestellt werden
können, indem man in einem wässrigen Medium
1) Vinylacetat oder
2) eine Mischung von Vinylacetat uad einem oder mehreren äthylenisch
ungesättigten Comonomeren oder
3) eine Mischung von Styrol und Alkylacrylaten oder -methacrylaten
in Gegenwart einer kleinen Menge eines Polyelektrolyten,
der zu wenigstens Io % neutralisiert ist, in Kombination mit einer
kleinen Menge von wenigstens einem verträgliehen grenzflächenaktiven
Mittel polymerisiert. Bei einer Abwandlung der Erfindung kann die polymerisierbar Mischung auch ein vernetzbares Comonomer
enthalten.
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Kurz gesagt, wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein salzbeständiger Latex hergestellt durch Emulsionspolymerisation des
Monomersystems in Gegenwart von etwa 1,0 bis etwa 7,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren Mischung, an zu wenigstens 10 % neutralisiertem partiellen Salz eines
stabilisierenden anionischen BleKtrolyten aus der Gruppe poly«
merisierbare schwache anionische EleKtrolyte und schwache PoIyeleKtrolyte,
und von etwa 0,05 bis etwa 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren Mischung, eines
grenzflächenaktiven Mittels aus der Gruppe nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel und grenzflächenaktive Mittel mit der gleichen
Ladung wie der stabilisierende PolyeleKtrolyt, und Kombinationen derselben.
\lena ein vernetzbares Comonomer benutzt wird, ist es in einer
Konzentration von 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent der polymerisierbaren Mischung vorhanden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte zeichnen sich durch erhebliche Vorteile aus, die im
folgenden erläutert werden.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße neue Stabilisierungsverfahren
durchgeführt, indem man die Monomerphase in einem wässrigen Medium in Gegenwart von etwa 1 bis 7 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Gewicht der polymerisierbaren Mischung, an dem partiellen, zu wenigstens 10 % neutralisierten Salz des stabilisierenden
PolyeleKtrolyten und von etwa 0,5 bis etwa 5,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gev/icht der polymerisierbaren Mischung, eines greraaflächenaktiven Mittels und bei einer Temj-sx-at^r swisch-asi
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40 und 80 ° C während wenigstens 4,0 Stunden polymerisiert. Wie
aus den später folgenden Ausführungsbeispielen ersichtlich, vird
ein pH-Wert von nicht wesentlich unter 3»75 und nicht über 5,0 bevorzugt. Die Reaktionen werden vorzugsweise bei Temperaturen
zwischen 65 und 800C während 4 bis 7 Stunden durchgeführt.
Im allgemeinen kann irgendein in Freiradikalpolymerisationsreaktionen
brauchbarer freier Radikalstarter beim erfindungsgemäßen Verfahren
benutzt werden. Beispiele dafür sind Peroxydisulfite, Wasserstoffperoxid, t-Butylhydroperoxid, und andere wasserlösliche Peroxide.
Ebenfalls brauchbar sind solche vom Typ Reduktionsmittel, wie Erdalkali-Formaldehydsulfoxylate, Bisulfite, Metabisulfite
und Zinkformaldehydsulfoxylate u.s.w. Bei der Durchführung der Erfindung wird vorzugsweise Natrium- oder Kaliumpersulfat in
Mengen von 0,2 bis 0,5 Gewichtsteilen der polymerisierbareri
Mischung benutzt.
Zu den beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Polymeren gehören
Vinylacetat-Homopolymerens Copolymere^, von Vinylacetat mit
irgendeinem äthylenisch ungesättigten Comonomerj, v/ie S0Bo die
Copolymeren j welche Vinylacetat in Kombination mit Estern alphaungesättigter
Carbonsäuren mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten,,
z.B., Methylacrylat, Methylmethacrylats Äthylacrylat, Äthyl«
methacrylat s Butylacrylat und so weiter j Copolymere*! von Vinylacetat
mit Dialkylestem- von alpha-ungesättigten Dicarbonsäuren»
Z0B/ Malein-„ Fumar- und Itaconsäurena worin die Alkylgruppen
von 1 bis 8 Kohleastoffatome enthalten ι Gemische von Vinylacetat
und Äthylen^ Gemische von Styrol -und Älkylacrylateiij worin die
Alkylgruppen von 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten 5 miü drei-Komponenten-Interpolyiaeren.
von Vinylacetat, einem Allcylester einer
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alpha-ungesättigten Carbonsäure und einer alpha-ungesättigten Carbonsäure·
Wie oben erwähnt können die Monomerphasen hierbei auch ein vernetzbares
Comonomer enthalten, das nach dem Aufbringen des Latex veiter reagieren kann. Zu geeigneten Materialien gehören Acrylamid,
die N-Alkylol-, Alkyl- und Alkyläther-Derivate von Acrylamid,
worin die Alkylgruppe von 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten ; Hydroxypropyl(äthyl)acrylat und Methacrylat, Glycidylacrylat,
und Methacrylat, u.s.w.
Die bei der Herstellung der Vinylacetat— Homo— oder Copolymerlati—
ces der Erfindung benutzte Monomerphase kann zwischen 10 und
Gewichtsprozent Vinylacetat enthalten. Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Styrol und Alkylacrylat-Copolymer-Latices
benutzte Monomerphase kann zwischen 35 und 65 Gewichtsprozent Styrol enthalten. Im Fall eines Polymers auf Vinylacetatbasis kann
der Restanteil der Monomerphase 0 bis 90 Gewichtsprozent von einem oder mehreren äthylenisch ungesättigten Comonomer-en und
gegebenenfalls einem vernetzbaren Comonomer enthalten. Im Fall des
Polymers auf Styrolbasis kann der Restanteil zusätzlich zum Alkylacrylat
zwischen 0 und 5»0 Gewichtsprozent eines vernetzbaren Comonomers enthalten.
Der zweite wesentliche Bestandteils der bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen salzbeständiger Laticss
erforderlich ist*" ist der PolyeleKtrolyt-Stabilisatox. Um die
vollständige Stabilisierung des Polymers zn gewäkrleists2is vivo
der PolyeleKtrolyt im allgemeinen der lirspr-üa^Iieitait Esag€r
in einer Menge zwischen 1 und 5 %t bazogen auf' das öe^ficirc
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polymerisierbaren Mischung zugesetzt. Diese EleKtrolyte können
vorgebildet oder an Ort und Stelle , nämlich durch Polymerisieren
eines geeigneten EleKtrolyten während der Reaktion gebildet werden.
Dennoch sollte der PolyeleKtrolyt, wenn er teilweise neutralisiert
ist, in wenigstens einer gleichen Gewiqhtsroenge Wasser leicht
mischbar, falls nisht löslich, sein. Zu den brauchbaren vorher
hergestellten PolyeieKtroiyten gehören die Polymeren von alphaungesättigten
Monocarbonsäuren» wie Acryl- und Methacrylsäure ι
eopoiymeren von ungesättigten Dicarbonsäuren, wie Malein- Fumar-
und Itaconsäure, die mit anderen äthylenisch ungesättigten Verbindungen , wie Vinylacetat, Äthylen, Styrol und Vinylether, worin
die Alkylgruppen von 1 bis 8 Kohlenstoff atomen enthalten, u,s«w
gebildet werden ; Cöpolymeren von Acryl·- Methaeryl-Grotonsäure
und die Alkyl-halbester von ungesättigten Dicarbonsäuren, z.B.
Fumar-, Itacon·* und Maleinsäure, worin die Alkylgruppen von 1-8
Kohlenstoffatome enthalten, die mit anderen äthylenisch ungesättigten Verbindungen, wie Styrol, Vinylacetat und Alkylacrylaten
worin die Alkylgruppen von 1 bis β Kohlenstoffatome enthalten, usw·
gebildet werden.
Die an Ort und Stelle gebildeten PolyeleKtrolyt en können gewonnen
werden von irgend einer polymerisierbaren Mono-Car bonsäure, welche
von 3 b±3 8 Kohlenstoffatome enthält und äthylenisch ungesättigt
ist, wie Acrylsäure, Methacrylsäure und Gemische davon.
Die verschiedenen vorgebildeten Polyelektrolyte der Erfindung
können nach irgend einem der dem Fachmann bekannten Polymerisationsverfahren hergestellt werden. Diese Verfahren bedingen im allgemeinen
die Lösxvngspolymerisation €er jeweiligen Monomereji in
•'ϊβνrenwart eines freien Radikalkat&lysators. Me Reaktion wird
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gewöhnlich unter RUhren bei Temperaturen von 40 - 900C während
2 bis β stunden je nach dem besonderen Katalysator und seiner anteiligen
Konzentration durchgeführt. Solche vorgeformten PoIyeleXtrolyte können als Lösungen zugefügt werden, welche eine
beliebige Menge von eesamtfeststoffgehalt aufweisen, vie es für die Praxis erwünscht sein mag. Bei der Durchführung der Erfindung
vird der PolyeleKtrolyt vorzugsweise mit einer beliebigen basischen Verbindung zu wenigstens 10 % des entsprechenden Salzes
neutralisiert. Von den für diesen Zvcck geeigneten Verbindungen
seien genannt : Kaliumhydroxid» Ammoniumhydroxid, Calciumacetat
und vorzugsweise Natriumhydroxid.
Das Neutralisationsmittel vird normalerweise als verdünnte Lösung zu der Reaktion in genügender Menge zugesetzt, um vährend der
Polymerisation einen pH—VJert zwischen 3*0 und 7,0 * vorzugsweise
zwischen 3,5 und 5,0 aufrecht zu erhalten.
Der dritte wesentliche Bestandteil, der beim erfindungsgemäßen
Verfahren zur Herstellung der ealzbeständigen Latices erforderlich
ist, ist das grenzflächenactive Mittel (surfactant) . Die brauchbaren grenzflächenactiven Mittel können ionisch oder nicht-ionisch
oder auch eine Kombination von ionisch- und nicht-ionisch sein, jedoch aus dem Fachmann bekannten Gründen nicht eine entgegengesetzte
Ladung zu der des damit verwendeten PolyeleKtrolyt en aufweisen.
Da sich die Verwendung von kationischen grenzflächenaktiven Mitteln als weniger wirksam oder in anderer Hinsicht
unpraktisch erwies, werden vorzugsweise anionische und nichtionische grenzflächenaktive Mittel und Kombinationen derselben
benutzt.
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ORIGINAL INSPECTED
Su geeigneten anionischen grenzflächenaktiven Mitteln gehören
die höheren Fettalkoholsulfate, wie Natriumlaurylsulf at, Alkylarylsulfonate»
2.B. Natrium- odea? KaliuinisapropylbenEol sulfonate
oder Isopropylnaphthalinsulfonate, Alkalisalze höherer Alkylsulf
©bernsteinsäure z.B. Natriuraoctenylsulfosuccinatg Natrium
N~methyl~N-palmitoyltaurat , Nataeiumoleylisothionat» Alkalisal z©
von AlkylarylpolyäthoxyclthanolsiÄfaten oder ~ sialfonaten
Katrium~t~octylphenoxypolyäth03^äthyl«siü.fat mit 1 bis 5
einheiten.
Zu geeigneten nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln gehören
die Alkylphenoxy-polyäthoxyäthanole mit Alkylgruppesi von
etwa- 7 bis 18 Kohlenstoffatomen vmü € bis 60 oder raahr
einheitens wie Heptylpheno3cypolyatIi03^1tSiaiiole
polyätho3cy§.thanole,
gleichen ; Polyäthanolderivate von Methylen, die mit Alkylphenolen
verbunden sind j Derivate von langkettigen Carbonsäuren,. wie
Laurin~,Myristin-,Palmitin-, ölsäure und dergleiehen oder
Mischungen von Säuren, welche 6 bis 60 oder mehr Äthylenoxideinheiten
pro Molekül enthalten ϊ analoge Äthylenoxidkondensate von langkettigen Alkoholen, wie Octyl-, Decylf, Lauryl- oder
Cetylalkoholen ; Äthylenoxidderivate von veräthert@n oder veresterten
Polyhydroxyverbindnngen mit einer hydrophoben Kohlenwasserstoff kette und dergleichen.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird ein Teil {von 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent der polyaerisierbaren
Mischung ) des Gemisches der kombinierten anionischen und nicht« ionischen grenzflächenaktiven Mittel vor dem Starten der Reaktion
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und der Rest/der Reaktion zugesetzt.
Zusätzlich zu den oben angegebenen Bestandteilen ketenen öle
erfindungsgeiuäßen Latices auch Puffersalze und Kettenübertragiaags·=·
mittel enthalten.
Die erfindungsgeiaäßen Bindendttelndschungen können nach irgend
einem üblichen Verfahren, welches eine gründliche Imprägnierung
des Vlieses mit dem Bindemittel gewährleisten, auf ungewebte Stoffe und Papier aufgebracht werden» Tauchen, Aufsprühen, Aufwalzen,
Klotzen usw. sind brauchbare Verfahren zum Aufbringen der Mischung auf das Vlies.
Außer der verbesserten Salzbeständigkeit zeigen die erfindungsgemäß
hergestellten Latices mehrere andere Vorteile, wie verbesserte mechanische Beständigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Verfärbung durch Wärme und hohe Oberflächenspannung.
Di<e erfindungsgemäßen Latices können bei der Zugabe von flammheironenden
Salzen, z.B. Diammoniumphosphat, Ammoniumsulfeunat,
Mono-Ammoniumphosphat usw., größere Mengen dieser Salze vertragen als übliche Latices und dabei dennoch stabil und frei von jedem
Gries oder Koagulat bleiben. Die flammhemmenden Bindemittel für
ungewebte Stoffe und Papier können hergestellt werden, indem man den stabilisierten Latex und den Salzbestandteil unter Anwendung
irgendeiner geeigneten rfethode, welche eine vollständige und . gründliche Durchmischung der Bestandteile gewährleistet, mischt.
Die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Latices, größere Mengen an flammhenimenden Salzen zu tolerieren, gegenüber nicht mit PolyeleK-trolyt
stabilisierten Latices>kann nach einem beliebigen quantitativen
Verfahren bestimmt werden. Beispielsweise kaim ein gravimetrisches
Verfahren angewandt werden* wobei der nat salz
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Latex durch ein feinmaschiges Sieb filtriert und anschließend <?as
Gewicht des getrockneten Rückstandes mit dem eines salzfreien
Latex verglichen wird. Bei anderen Methoden kann man eine titrir·
metrische oder kombinierte titriihetrische und gravimetrische Analyse
anwenden. Für die Zwecke dieser Erfindung vird eine Ausführungsform der letztgenannten Methode benutzt, wie hiernach beschrieben*
-
Die Erfindung wird erläutert durch die folgenden Beispiele.
Die Mengen der verschiedenen Bestandteile beziehen sich auf Gewichtsteile,
soveit nichts anderes angegeben.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines erfindungsgemSßen
salzbeständigen Latex unter Verwendung eines Vinylacetatmonomers,
eines an Ort und Stelle gebildeten alpha-ungesättigten Carbonsäure-PolyeleKtrolyten
und eines anionischen Natriumalkylaryl-SuIfonats
als grenzflächenaktive« Mittel«
Eine Reaktionslösung, die außer den PolyeleJ(trolytnionoii«er und
dem grenzflächenaktiven Mittel einen Anteil des Polymerisationsstarters enthielt, wurde wie folgt hergestellt:
In einem 1-Liter- Rundkolben, der mit einem Heizmantel versehen
und mit einem luechanisehen Rührer, einer Quelle für Stickstoff-Spülgas
und einem Rückflußkllhler ausgerüstet war, wurden die folgenden
Bestandteile gegeben:
*a*ser (ent-ionisiert) 110
lUtriun&dadecylbenzolsulfonat . 0,25
Kaliuiupersulfat 9»2Ö
Acrylsäure 3,0
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Die Bestandteile wurden dann in einer Stickstoffatmosphäre 0,5
Stunden bei 70° C gründlich gemischt. Diese Lösung wurde dann unter
Vervendung einer 50 &Lgen Natriumhydroxid-lösung auf einen pH-Vert
von 3,75 eingestellt. Zu dieser auf etwa 60°C abgekühlten Lösung wurden langsam 10 Teile Vinylacetat gegeben. Diese Mischung wurde
dann allmählich auf 70° C erhitzt und bei dieser Temperatur* unter
langsamein Rühren gehalten, bis die Polymerisation einsetzte, vas durch das Auftreten einer schwach blau-weißen Farbe angezeigt wurde.
Die Polymerisation wurde etwa 5 Minuten fortgesetzt. Während
der anschließenden, 4 Stunden dauernden Periode wurden in Teilmengen 90 weitere Teile Vinylacetat und 0,2 weitere Teile Kaliumpersulfafc
in 5 Teilen Wasser zugesetzt» Während der Zugabeperiode und weitere 2 Stunden danach wurde das langsame Rühren fortgesetzt
und die Reaktionstemperatur bei 75° C gehalten. Nach Beendigung
der letztgenannten Periode wurde der Inhalt des Reaktionsgefäßes auf 30° C abgekühlt und entnommen.
Salztoleranz: Um die Fähigkeit der hier beschriebenen Latices
zur Tolerierung verhältnismäßig größerer Mengen von f laKimhemmen—
den Salzen zu bestimmen, wurde in jedem Fall eine quantitative Prüfung wie folgt durchgeführt:
Eine Probe von 1OO,Ö g des Latex, dessen Feststoffgehalt auf
45 % eingestellt war, wurde gewogen und dann in einen mit einem
Rührer versehenen Becher gegossen. Eine Reagenzlösung, die 150,0 g
einer 30&Lgen Diammoniumphosphatlösung enthielt, wurde dann mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 ecm pro Minute in den Becher
titriert, bis Griesbildung oder Koagulation beobachtet wurde. Die Menge verbrauchter Reagenzlösung wurde notiert und die SaIz-(Dianunoniumphosphat
« DAP)-Toleranz des Latex wurde wie folgt berechnet:
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Gramm DAP-Lösung χ 0,3
%DAP-Toleranz β „..^^^.^^^^....„..^„^^^^^.„.^,, χ 100
des Latex Gramm der Probe χ % Feststoffe
too
0,3 Gramm DAP-Lösung
0,45
Mechanische Stabilität; Zur Bestimmung der mechanischen Stabilität
wurde eine Menge der Probe wenigstens 15 Minuten lang mit hoher Scherkraft gemischt; Danach wurde die Stabilität der
Probe auf der Grundlage der etwa t^iobachteten unerwünschten
Koagulation oder Griesbildung bewertet.
Unter Anwendung der oben angegebenen Prüf methoden wurde gefunden,
daß das erhaltene Produkt über 100 Gewichtsprozent der Latex-Peststoffe
an Diammoniumphosphat tolerierte und ausgezeichnete mechanische Beständigkeit zeigt.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines erfindungsgemäßen salzbeständigen Latex unter Verwendung eines Vinylacetatmonomers
und eines vernetzbaren N-H/droxyalkylacrylamidmonomers.
Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß 6,7 Teile einer 60%igen
N-Methylolacrylamidlösung ebenfalls in Teilmengen während der
4-stündigen Reaktionsperiode in das Gefäß gegeben wurden. Das erhaltene
ausgezeichnete Produkt zeigte eine Salztoleranz und mechanische Stabilität vergleichbar dem Produkt des Beispiels 1.
Dieses Beispiel erläutert die Brauchbarkeit eines Comonomer-Systems
mit einer vernetzbaren Verbindung, einem an Ort und Stelle
gebildeten PolyeleRtrolyten und einem anionischen grenzflächenaktiven
Mittel in Kombination mit einem nicht-ionischen grenz-
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flächenaktiven Mittel bei der Herstellung eines typischen erfindungsgemäßen
salzbeständigen Bindemittels.
Zur Herstellung dieses Bindemittels wurden die Verfahrensschritte des Beispiels 1 wiederholt unter Verwendung von Bestandteilen des
oben beschriebenen Typs. Die Rezeptur der Reagenzlösung und das hier benutzte Monomersystem, welche jeweils die in dem angegebenen
Beispiels benutzten ersetzten, waren wie folgt: Reagenzlösung
Bestandteil Menge
Wasser (ent-ionisiert) 85»0
Natriumdodecylbenzolsulfonat 0,1
Octylphanoxypolyäthoxyäthanöl (30 Äthoxygruppen pro Molekül) 1,3
Kaliumpers ulfat 0,2
Acrylsäure 4,0
Der pH-Wert dieser Lösung wurde dann mit Hilfe einer 5.0?£igen
Natriumhydroxidlösung auf 4,5 eingestellt.
Das Monomarsystem bestand aus 75 Teilen Vinyl-acetat und 25 Teilen
Vinyl-Ilversatatelt (Vinylester flüssiger tertiärer verzweigter
mit Kett&nläruje. C4-C41
Monocarbonsäuren/)und 3 Teilen N-Methylol-acrylämid in 27 Teilen
Monocarbonsäuren/)und 3 Teilen N-Methylol-acrylämid in 27 Teilen
Wasser.
Das erhaltene Produkt zeigte bei den obigen Prüfungen eine Salztoleranz
von über 100 Gewichtsprozent der Latex-Feststoffe und ausgezeichnete mechanische Stabilität.
Dieses Beispiel erläutert die Brauchbarkeit eines Styrol- und Alkylacrylat-Copolymers als Monomersystem mit einem an Ort und
Stelle gebildeteten PolyeleKtrolyten und einem anionischen grenzflächenaktiven
Mittel bei der Herstellung eines neuen salzbe-
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ständigen Latex.
Beispiels 1 wurde wiederholt, außer daß ein Comonomersystem
bestehend aus 50 Teilen Styrol und 50 Teilen Butylacrylat an
Stelle des Vinylacetats benutzt wurde. Die Eigenschaften des
Endprodukts waren vergleichbar denen des Beispiels 1.
Beispiel 5 ·
Dieses Beispiel erläutert die Brauchbarkeit eines typischen Coraonomersystems, welches ein vernetzbares Monomer enthält,
mit einem an Ort und Stelle hergestellten PolyeleKtrolyter! und einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel bei der Herstellung
eines salzbeständigen Latex»
Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß ein Monomersystem enthaltend
50 Teile Styrol 50 Teile Butylacrylat und 2,0 Teile N~Methyloläcrylamid an Stelle des Vinylacetats benutzt wurde.
Der erhaltene Latex zeigte eine Salztoleranz und mechanische Stabilität vergleichbar dem Produkt des Beispiels 1·
Dieses Beispiel erläutert die Brauchbarkeit eines besonderen
Copolymer-Monomersystems mit einem an Ort und Stelle gebildeten PolyeleKtrolyten und einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel
bei der Herstellung eines salzbeständigen Latex.
In diesem Fall wurde ein Comonomersystem enthaltend 80 Teile
Vinylacetat und 20 Teile Äthylen in einer Reaktidnslösung der
folgenden Zusammensetzung polymerisiert:
Wasser (ent-ionisiert) 120
Natriumdodecylbenzolsulfonat 0,27
Kaliumpersulfat 0,5
Methacrylsäure 3,0
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Der pH-Wert dieser Lösung wurde dann mit Hilfe von einer 5(#igen
Natriumhydroxidlösung auf 4»O Gingestellt.
Im allgemeinen war das hier benutzte Verfahren ähnlich dem in
Beispiel 1 angewandten, außer daß die Polymerisation in einem 1-Liter~Reaktionsgefäg bei einem Druck von 52,5 Kp/cm während
einer 5»5 stündigen Periode durchgeführt und anschließend 3 statt 2 Stunden gehalten wurde. Das Reaktionsgefäß wurde dann auf 300C
abgekühlt und das überflüssige Äthylen abgelassen. Bei der Prüfung zeigte der Latex eine Salztoleranz und mechanische Stabilität
vergleichbar den entsprechenden Ergebnissen des Produkts
des Beispiels 1·
Beispiele 7-8
Diese Beispiele erläutern die Brauchbarkeit von Vinylacetat—
Comonomersystemen, in denen jeweils ein vernetzbares Monomer zusammen mit einem an Ort und Stelle gebildeten PolyeleKtrolyten
und entweder A) einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel oder B) einem anionischen zusammen mit einem nicht-ionischen
grenzflächenaktiven Mittel vorlag, bei der Herstellung von salzbeständigen Latices.
Das Monomersystem des Beispiel 7 enthielt 90 Teile Vinylacetat, 10 Teile Äthylen und 3,0 Teile N-Methylolacrylamid,und das von
Beispiel 8 enthielt 60 Teile Vinylacetat, 40 Teile Äthylen und 3,0 Teile N-Methylolacrylamid«
Die Rezeptur der jeweiligen Reagenzlösungen war wie folgt:
Die Rezeptur der jeweiligen Reagenzlösungen war wie folgt:
409822/1085
B.7 | 2358841 | |
Menc ■»II« »1 |
110 | 12. |
0,32 | B. 8 | |
0,50 | 110 | |
0,50 | 0,32 | |
2,5 | —- | |
0,6 | ||
3,0 |
Wasser (ent-ionisiert)
Dioctylester von Natriutnsulfo~
Bernsteinsäure
Bernsteinsäure
Octylpheno2<ypoly3thoxyäthanol
(30 Äthoxygruppen pro MolekUl)
(30 Äthoxygruppen pro MolekUl)
Kaliumpersulfat
Acrylsäure
Acrylsäure
Jede dieser Lösungen wurde mit einer genügenden Menge Natriumhydroxidlösung (50%ig) behandelt, um einen pH-V7ert von 4,5 im
Falle von Beispiel 7 und pH von 4,0 im Falle von Beispiel 8 zu geben. .
unter Verwendung der oben angegebenen Monomer systeme und der
jeweiligen Reagenzlösung wurde die Polymerisation in jedem Fall entsprechend dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren bei Brücken
von 24,5 Kp/cm2 bzw. 105 Kp/cm2 durchgeführt.
Die Eigenschaften der Endprodukte waren vergleichbar mit denen
des Produkts des Beispiels 1 .
Dieses Beispiel erläutert die Brauchbarkeit eines Vinylacetatmonomers
und eines vernetzbaren Comonomers, eines vorgebildeten PolyeleKtrolyten und eines anionischen grenzflächenaktiven
Mittels bei der Herstellung eines typischen erfindungsgemäßen Latex.
In diesem Fall wurden 100 Teile Vinylacetat und 3,0 Teile N-methylolacrylamid
in einer Reagenzlösung der folgenden Zusammensetzung copolymerisiert :
409822/1085
Wasser (entionisiert) 110
Natriumdodecylbenzol sulfonat 0,25
Kaliumpersulfat 0,30
Polyacrylsäure (durchschnittliches Molekulargewicht 20,000) 4,0
Der pH dieser Lösung wurde durch Zugabe von 50%iger Natriumhydroxidlösung
auf 4,0 eingestellt. Die Reaktion wurde nach einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1 ausgeführt, außer daß hier während der
ganzen Folge eine Temperatur von 75°C aufrechterhalten wurde.
Das Bndprodukt war vergleichbar dem des Beispiels 1.
Diese Beispiele erläutern die Brauchbarkeit von Vinylacetatcomohomeren
in Gegenwart von jeweils einer anderen Menge an vemetzbarem Comonomer mit einem besonderen vorgebildeten PoIyelektrolyten
und einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel bei der Herstellung der salzbeständigen Latices.
Das Monomersystem des Beispiels 10 enthielt 75 Teile Vinylacetat, 25 Teile Äthylen und 2,0 Teile N-methylolacrylaraid, und das des
Beispiels 11 enthielt 75 Teile Vinylacetat, 25 Teile Äthylen und 3,0 Teile N-methylolacrylamid. Beim Beispiel 10 wurde ein PoIyeleKtrolyt-Copolymer
einer ungesättigten Carbonsäure und eines Hydroxyalkylesters der gleichen Säure benutzt, das durch Lösungspolymerisation/hergestellt
war* Beim Beispiel 11 wurde ein im Handel verfügbares Dicarbonsäureanhydrid und Alkylvinyläthercopolymer
als PolyeleKtrolyt benutzt. Die Zusammensetzung der jeweiligen
Reagenzlösungen war wie folgt j
Beispiel IjO, Beispiel
Bestandteil Menge Menge
Wasser (entionisiert) 110 110
Dioctylester von Natriumsulfo—
Bernsteinsäure 0.35 —
409822/1085
-19- Beispiel 10 Beispiel 11
Bestandteil M e ng e
Kaliumpersulfat 0,50 0,50
Polyacrylsäure/Hydroxypropylacrylat-Copolymer ( 2:1 mol.Verhältnis j durchschnittliches
Molekulargewicht 15 000) 4,0
Maleinsäureanhydrid/Methylvinyläther«-=
Copolymer (durchschnittliches Mole-
Kulargewicht 20 000) — 4,0
Jede dieser Lösungen wurde mit einer genügenden Menge SO&Lger
Natriumhydroxydlösung behandelt, um im Fall von Beispiel 10 einen pH von 4,2 und im Fall von Beispiel 11 einen pH von 4,0 zu ergeben.
Unter Verwendung des oben bei der jeweiligen Reagenzlösung angegebenen
Monomers wurde die Polymerisation in jedem Fall entsprechend dem in Beispiel 6 angegebenen Verfahren bei 63 kp/cm Druck
durchgeführt. Diese Produkte zeigten ausgezeichnete Salztoleranz und mechanische Stabilität«
Dieses Beispiel erläutert die Brauchbarkeit eines Vinylacetat
und Alkylester einer alphaungesättigten Carbonsäure-Comonomers
mit einer vernetzbaren Verbindung, eines vorgebildeten PolyeleKtrolyten
und eines kombinierten anionischen grenzflächenaktiven
Mittels und nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittels bei der Herstellung eines salzbeständigen Latex .
Unter Verwendung der in Beispiel 9 angegebenen Methode wurde ein Monomerensystem enthaltend 80 Teile Vinylacetat, 20 Teile
Äthylacrylat , 5,0 Teile N-methylolacrylamid (60%ige Lösung)
in einer Reagenzlösung der folgenden Zusammensetzung copolymerisiert :
4 0 9-8 2-2/ 108 5
23588 A 1
Wasser (entionisiert) 130
Natriumdodecylbenzolsulf onat 0,25
Octylphenoxypolyäthoxyäthanol
(30 Äthoxygruppen pro Molekül) 4tO
Maleinsäureanhydrid/Methylvinyläther-
Copolymer(durchschnittliches Molekulargewicht
20 000) 4,0
Der pH der oben beschriebenen Lösung wurde durch Zugabe von 50%-iger
Natriumhydroxydlösung auf 4»5 eingestellt. Die Prüfung der
Salztoleranz und mechanischen Stabilität zeigte für dieses Produkt die gleichen typischen Eigenschaften wie in den vorangehenden
Beispielen.
Diese Beispiele erläutern die Brauchbarkeit verschiedener 3-JComponenten-Monomer-Systeme
mit gegebenenfalls einem vernetzbaren Comonomer, einem an Ort und Stelle gebildeten PolyeleKtrolyten und
einem kombinierten anionischen und nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittel bei der Herstellung der erfindungsgemäßen salzbeständigen
Latices.
Zunächst wurden Reaktionslösungen wie unten angegeben hergestellt.
Bs wurden 6 gesonderte 1-Liter Rundkolben auf Heizmänteln je mit einem mechanischen Rührer, einer Stickstoffzuleitung und einem
Rtickflußkühler ausgerüstet. Diese Kolben wurden entsprechend den Beispielen 13-18 bezeichnet.
Teil A : In jeden der oben beschriebenen Reaktionskolben
wurden bestimmte Zutaten in genügenden Mengen gegeben« um eine bestimmte Reagenzlösung zu bilden. Die jeweiligen Lösungen hatten
die folgenden Zusammensetzungen :
409822/ 1085
-al-·
Beispiel und Menge Bestandteil 13 14 15 16 17_, 18
Wasser (entionisiert) 70,0 70,0 7O,O 70,0 70,0 70,0
Acrylsäure 1,25 1,5 2P0 1,5 1,5 1,5
Natriumhydroxid
(21&Lge Lösung) 2,0 2,4 2>8 2,4 2f4 2,4
Dihexylester von Natriumsulf obernsteinsäure 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20 0,20
Octylphenoxypolyäthoxy-
äthanol (30 Äthoxygruppen
pro Molekül) 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10
Kaliumpersulfat 0,15 0,15 0,15 0,15 0,15 0,15
Teil B : Für jede der oben angegebenen Lösungen wurde eine
Monomerphase in einem, gesonderten Becher hergestellt. Die jeweiligen
Becher waren entsprechend bezeichnet und enthielten die folgenden Mischungen :
Monomer
Butylacrylat Vinylacetat
Acrylsäure
N-(isobutoxymethyl) acrylamid - - - - -2,0
Teil C : Für jede Gruppe der entsprechenden, oben in den Teilen
A und B beschriebenen Lösungen wurde in einem weiteren gesonderten
Becher der Rest der entsprechenden grenzflächenaktiven Lösung zusammen mit dem vernetzbaren Comonomer, falls dieses verwendet wurde,
hergestellt· m jedem Fall wurde dieser Becher entsprechend bezeichnet,
und diese Gruppe enthielt jeweils die folgenden Gemische :
13 14 15 16 17
Wasser (entionisiert) 25*0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0
Dihexylester von Natriumsulf obernsteinsäure O110 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10
N-Methylolacrylamid
(60%ige Lösimg) 2,5 2,5 2,5
Octylphenoxypolyäthoxyäthanol (30 Äthoxygruppen
pro Molekül) 0,20 - -' ~
Hydroxylmethyliertes
Diacetonacrylamid - - - - 2,5 -
409822/1085
Beispiel | und Menge | ü | MMM | 17 | 18 | |
13 | 14 | 15 | 75 | 75,0 | 75,0 | |
95,0 | 75,0 | 40,0 | 25 | 25,0 | 25,0 | |
5,0 | 25,0 | 60,0 | 1 | »o | 1,0 | |
0,5 | 1,5 | 1,5 |
Teil D : Zusätzlich zu den in den obigen Teilen A, B, und C beschriebenen Lösungen wurde für jede Probe als zusätzlicher
Starter eine Lösung enthaltend 5»0 Teile Wasser und 0,20 Teile Kaliumpersulfat hergestellt.
Die Reihe dar Reaktionen wurde in jedem Fall durchgeführt, indem
zum Teil A etwa 10 % des Teils B gegeben wurde und 5 Minuten bei 75°C langsam gerührt wurde. Dann wurden die restlichen Anteile
der Teile B, C und D langsam in kleinen Teilmengen während 4 Stunden dem Eeaktionskoiben zugesetzt, während die Temperatur bei
75° C gehalten wurde. Danach wurde die Polymerisation 2 Stunden lang bei dieser Temperatur fortgesetzt. Schließlich wurden die
erhaltenen Lösungen auf 300C abgekühlt und entnommen. In jedem
Fall erhielt man ein ausgezeichnetes Produkt, und die Salztoleranz und mechanische Stabilität waren ebensogut wie bei den vorangehenden
Beispielen .
Zusammenfassend, ergibt sich, daß erfindungsgemäß stabilisierte synthetische Latices hergestellt werden können, welche den Zusatz
ungewöhnlich großer Mengen flammhemmender Salze im Verhältnis zu den vorhandenen Harzmengen tolerieren und daher bei der Herstellung
von flammhemmenden Bindemitteln für ungewebte Stoffe und Papier wertvoll sind.
Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich Abwandlungen der
Anteile des PolyeleKtrolyten und der Kombinationen grenzflächenaktiver
Mittel sowie der besonderen Monomermischungen der Latices möglich, auf die das erfindungsgemäße Verfahren anzuwenden ist.
409822/1085
Claims (8)
1) Vinylacetat ;
2) Mischungen von Vinylacetat und wenigstens einer der folgenden Verbindungen : Äthylen, Vinylester von gesättigten Carbonsäuren
mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen j Acrylsäure und Methacrylsäure und deren Alkylester, worin die Alkylgruppen von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
enthalten ;
3) Gemische von Styrol und Alkylacrylaten oder Alkylmethacrylaten..
worin die Alkylgruppen von 1 bis 18 Kohlenstoff atome enthalten \
und welche O bis 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht
der polymerisierbaren Mischung, an einer vernetzbaren Verbindung aus der Gruppe N-methylolacrylamid, Acrylamid, hydroxymethyliertes
Diacetonacrylamid, Hydroxypropylacrylat und -methacrylat, Hydroxyäthylacrylat
und- methacrylat, Glycidylacrylat und Glyeidylmeth-
eirftält,
acrylatuncilsobutoxymethylacrylamid/in Gegenwart von etwa 1 bis
etwa 7 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der polymerisier-.
baren Mischung, des partiellen, zu wenigstens 10 % neutralisierten
Salzes von wenigstens einem stabilisierendem Elektrolyten aus der Gruppe polymerisierbare schwache anionische EleKtrolyte und
schwache anionische PolyeleKtrolyte und von etwa 0,05 bis etwa
5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren Mischung, an einem grenzflächenaktiven Stoff aus der Gruppe nichtionische,
anionische und Gemische von anionischen und nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln bei einem pH zwischen 3»75 und
5,0 und einer Temperatur zwischen 40 und 800C polymerisiert wird,
409822/1085
2. Salzbeständiger Latex, der hergestellt ist durch Polymerisieren
einer wässrigen Dispersion einer polymerisierbaren Mischling,
ausgewählt aus der Gruppe von
1) Vinylacetat j
2) Mischungen von Vinylacetat und wenigstens einer der folgenden Verbindungen : Äthylen, Vinylester von gesättigten Carbonsäuren
mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen} Acryl- und Methacrylsäure und deren
Alkylestern, worin die Alkylgruppen 1 bis 18 C-Atome enthalten;
3) Gemische von Styrol und Alkylacrylaten oder Alkylmethacrylaten
worin die Alkylgruppen von 1 bis 18 Kohlenstoff a tome enthalten ;
und welche O bis 5.0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gev/icht der polymerisierbaren Mischläng, an einer vernetzbaren Verbindung
aus der Gruppe N-Methylolacrylamid, Acrylamid, hydroxymethyliertes
Diacetonacrylamid, Hydroxypropylacrylat und -methacrylat, Hydroxyäthylacrylat
und -methacrylat, Glycidylacrylat und Glycidylmeth-
enthält, acrylatmcJlsobutoxymethylacrylamid/in Gegenwart von etwa 1 bis
etwa 7 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren
Mischung, des partiellen, zu wenigstens ΐθ % neutralisierten
Salzes von wenigstens einem stabilisierendem EleKtrolyten aus
der Gruppe polymerisierbare schwache anionische EleKtrolyte und schwache anionische PolyeleKtrolyte und von etwa 0,05 bis etwa
5 Gewichtsprozent» bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren Mischung, an einem grenzflächenaktiven Stoff aus der Gruppe nichtionische, anionische und Gemische von anionischen und nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln bei einem pH zwischen 3175
und 5»0 und einer Temperatur zwischen 40 und 8O°C,
A09822/1085
3. Latex nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare Mischung aus Vinylacetat besteht und der polymerisierbare
BleKtrolyt Acrylsäure ist.
4. Latex nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
polymerisierbare Mischung aus 96 bis 99 Gewichtsprozent Vinylacetat und 4 bis 1 Gewichtsprozent N-Methylolacrylamid besteht
und der polymerisierbare BleKtrolyt Acrylsäure ist.
5. Latex nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare Mischung aus 70 bis 79 Gewichtsprozent Vinylacetat
und 20 bis 29 Gewichtsprozent Butylacrylat besteht, der polymerisierbare BleKtrolyt Acrylsäure und die vernetzbare
Verbindung N-Methylolacrylamid in einer Menge von 1 bis 4 Gewichts prozent ist.
6. Latex nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare Mischung aus 50 Gewichtsprozent Styrol und 50 Gewichtsprozent
Butylacrylat besteht und der polymerisierbare Elektrolyt Acrylsäure ist.
7. Latex nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
polymerisierbare Mischung aus 20 bis 30 Gewichtsprozent Vinylacetat,
80 bis 70 Gewichtsprozent Butylacrylat, 0,5 bis 2,0 Gewichtsprozent Acrylsäure und 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent N-methylolacrylamid
besteht.
8. Later nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
409 8 22/1085
39,9 bis 5,0 Gewichtsprozent Äthylen und 0,1 bis 5,0 Gewichtspro-,
zent N-Methylolacrylamid besteht. 2358841
9· Latex nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (3) besteht aus Gemischen von Styrol und Alkylacrylaten
oder -methacrylaten, worin die Alkylgruppe 1 bis 18 Kohlenstoffatorae
enthält, und 0,1 bis 5,0 Prozent, bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren Mischung, einer vernetzbaren Vorbindung aus
der Gruppe N-Methylolacrylamid, Acrylamid, Methacrylamid, hydroxymethyliertes
Diacetonacrylamid, Hydroxypropylacrylat, Hydroxyäthylacrylat,
Methacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat,
und Isobutoxymethylacrylamid in Gegenwart von etwa 1 bis etwa 7 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren
Mischung, an dem partiellen Salz, wenigstens 10 Prozent neutralisier^
von wenigstens einem stabilisierenden anionischen E-L^Ktrolyten aus der Gruppe polymerisierbare schwache Electrolyte
und schvache anionische FolyeleKtrolyte, und von 0,05 bis etwa 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der polymerisierbaren
Mischung, an einem grenzflächenaktiven Mittel aus der Gruppe nicht—ionische, anionische und Gemische von anionischen und
nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln, bei einem pH zwischen 3,75 und 5,0 und einer Temperatur zwischen 40 und 80°C .
polymerisiert.
10· Verwendung des salzbeständigen Latex nach Anspruch 1O nach Zusatz
von flammhemmenden Salzen als flammhemmendes Bindemittel für
ungewebte Stoffe und Papier.
40882 2/1085
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