DE2358731C3 - Verfahren zum Entwickeln eines photographischen Filmstücks, das sich in einem Fenster einer als Träger dienenden Karte befindet, sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Entwickeln eines photographischen Filmstücks, das sich in einem Fenster einer als Träger dienenden Karte befindet, sowie Vorrichtung zum Durchführen des VerfahrensInfo
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- DE2358731C3 DE2358731C3 DE19732358731 DE2358731A DE2358731C3 DE 2358731 C3 DE2358731 C3 DE 2358731C3 DE 19732358731 DE19732358731 DE 19732358731 DE 2358731 A DE2358731 A DE 2358731A DE 2358731 C3 DE2358731 C3 DE 2358731C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwickeln eines belichteten photographischen FiImslücks,
das an einem in einer als Träger dienenden Karte ausgesparten Fenster in ausgerichteter Lage
angeordnet ist, wobei dem Filmstück zumindest ein Behandlungsmedium zugeführt wird, während gleichzeitig
verhindert wird, daß dieses von der Karte auf-
genommen wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine werden müssen, was eine zusätzliche Komplizierung
Vorrichtung zum Durch.uhren dieses Verfahrens. bedeutet, die Betriebssicherheit herabsetzt und die
Verfahren der obengenannten Art sind bereits Kosten für die Einrichtung ansteigen läßt,
bekannt. Zum Verhindern, daß das auf das Film- Schließlich ergeben sich Nachteile auf Grund der stück der Karte einwirkende Behandlungsmedium 5 Tatsache, daß em Randbereich der Emulsionsschicht von der Karte aufgenommen wird, was eine Bescha- unentwickelt bleibt. Dies ist nicht nur vom Aussehen digung der normalerweise aus Pappkarton bestehen- her unschön, sondern bringt auch Verschmutzungsden sogenannten »Pensterkarten« durch Aufquellen, probleme mit sich, weil die Emulsionsschicht in dem Verbeulen od. dgl. verursachen würde, kann in be- unentwickelten Randbereich viel weicher ist, als d.es kannter Weise so vorgegangen werden is. LSA.-Pa- io in dem entwickelten Bereich der FaI' ist. Bei nachtentschnft J4 Zi 204), daß ein Behänd!·-e kopf ver- folgender Auswertung d.^s Filmstücks in einem Lesewendet wird der messerartig*· hchnei—-. aufweist. gerjt können dadurch Schwierigkeiten entstehen, weil die an die äußeren Rander der Emulsic^schicnt des sich Flocken oder Emulsionsfetzen von dem angehär-Filmstucks dichtend angelcgi «vrden. Dadurch wird teten Bergen der Emulsionsschicht ablösen, dadurch der zentrale Bereich der En .ionsschicht des zu 15 die Aufzeichnung auf dem Filmpack ver '-.-cken oder entwickelnden Filmstuck' gegenüber den äußeren die Optik des Auswertegeräts verschmutzen können, Randbereichen der Emuisi.^ .schicht isoliert, so daß Um dbse Probleme zu vermeiden, ist man, wie es zwischen den schneiden 3ehandlungslösungen auf aus der deutschen Offenlegung .Thrift 21 11 756 be- ; das Filmstück aufgebracht werden können. Zwar kannt ist, dazu übergegangen, die Karte in dem an r wird dadurch der Kartenwerkstoff wirksam vor dem 10 das Fenster angrenzenden Bereich mi· einem für Einfluß von Behandlungslösungen geschätzt. Es Behandlunesmedien undurchlässigen Überzug, bei- : treten jedoch dafür andere Nachteile auf. Ein Nach- spiolsweise mit einer Kunststoffbeschichtung, zu ver- \ teil besteht dann, daß nur das innerhalb des Bereichs sehen. In diesem Fall kann ein Behandlungskopf du ■ der Schneiden liegende Flächenstück der Emulsions- tend an diese Beschichtung der Karte angelegt werden, ichicht entwickelt werden kann. Es kann daher nicht 25 so daß im Bereich des Fensters der Karte Behand-, der ganze Flächenbereich des Filmstücks zur Infor- lungslösungen zur Anwendung gebracht werden kön-' mationsaufzeichnung genutzt werden. Vielfach wird nen~ ohne daß die Karte diese Behandlungsiösung auf- ^ es dadurch erforderlich, die Optik der Geräte, mittels nehmen kann. Die wesentlichen Schwierigkeiten des ; denen das Filmstück belichtet wird, so abzuändern. vorher besprochenen bekannten Verfahrens werden r daß das Bildfeld auf eine kleinere Fläche zusammen- 30 dadurch zwar beseitigt, in nachteiliger Weise wird - gedrückt wird. Weiterhin müssen hierbei die Sehnt:- hierbei jedoch eine mit einer undurchlässigen Be- : den einen äußerst gleichförmigen Verlauf, eine sehr schichtung versehene Karte benötigt. Für die Her-] gute Oberflächenbeschaft'enheii und eine entspre- stellung einer fertigen Karte ist daher ein zusätzlicher J Chend hohe Maßhaltigkeit aufweisen, damit die Arbeitsschriit mit entsprechendem Materialaufwand -i Schneiden in gewünschter Weise abdichtend wirken 35 erforderlich. So wird hierbei der Vorteil daß die können. Ls ergeben sich dadurch in nachteiliger gesamte freiliegende Fläche des Fiimstücks entwickel-Wei^e beträchtliche Kosten für die Herstellung und bar ist, mit dem Nachteil höherer anfallender Kosten Instandhaltung solcher Einrichtungen. Die Schneiden erkauft.
bekannt. Zum Verhindern, daß das auf das Film- Schließlich ergeben sich Nachteile auf Grund der stück der Karte einwirkende Behandlungsmedium 5 Tatsache, daß em Randbereich der Emulsionsschicht von der Karte aufgenommen wird, was eine Bescha- unentwickelt bleibt. Dies ist nicht nur vom Aussehen digung der normalerweise aus Pappkarton bestehen- her unschön, sondern bringt auch Verschmutzungsden sogenannten »Pensterkarten« durch Aufquellen, probleme mit sich, weil die Emulsionsschicht in dem Verbeulen od. dgl. verursachen würde, kann in be- unentwickelten Randbereich viel weicher ist, als d.es kannter Weise so vorgegangen werden is. LSA.-Pa- io in dem entwickelten Bereich der FaI' ist. Bei nachtentschnft J4 Zi 204), daß ein Behänd!·-e kopf ver- folgender Auswertung d.^s Filmstücks in einem Lesewendet wird der messerartig*· hchnei—-. aufweist. gerjt können dadurch Schwierigkeiten entstehen, weil die an die äußeren Rander der Emulsic^schicnt des sich Flocken oder Emulsionsfetzen von dem angehär-Filmstucks dichtend angelcgi «vrden. Dadurch wird teten Bergen der Emulsionsschicht ablösen, dadurch der zentrale Bereich der En .ionsschicht des zu 15 die Aufzeichnung auf dem Filmpack ver '-.-cken oder entwickelnden Filmstuck' gegenüber den äußeren die Optik des Auswertegeräts verschmutzen können, Randbereichen der Emuisi.^ .schicht isoliert, so daß Um dbse Probleme zu vermeiden, ist man, wie es zwischen den schneiden 3ehandlungslösungen auf aus der deutschen Offenlegung .Thrift 21 11 756 be- ; das Filmstück aufgebracht werden können. Zwar kannt ist, dazu übergegangen, die Karte in dem an r wird dadurch der Kartenwerkstoff wirksam vor dem 10 das Fenster angrenzenden Bereich mi· einem für Einfluß von Behandlungslösungen geschätzt. Es Behandlunesmedien undurchlässigen Überzug, bei- : treten jedoch dafür andere Nachteile auf. Ein Nach- spiolsweise mit einer Kunststoffbeschichtung, zu ver- \ teil besteht dann, daß nur das innerhalb des Bereichs sehen. In diesem Fall kann ein Behandlungskopf du ■ der Schneiden liegende Flächenstück der Emulsions- tend an diese Beschichtung der Karte angelegt werden, ichicht entwickelt werden kann. Es kann daher nicht 25 so daß im Bereich des Fensters der Karte Behand-, der ganze Flächenbereich des Filmstücks zur Infor- lungslösungen zur Anwendung gebracht werden kön-' mationsaufzeichnung genutzt werden. Vielfach wird nen~ ohne daß die Karte diese Behandlungsiösung auf- ^ es dadurch erforderlich, die Optik der Geräte, mittels nehmen kann. Die wesentlichen Schwierigkeiten des ; denen das Filmstück belichtet wird, so abzuändern. vorher besprochenen bekannten Verfahrens werden r daß das Bildfeld auf eine kleinere Fläche zusammen- 30 dadurch zwar beseitigt, in nachteiliger Weise wird - gedrückt wird. Weiterhin müssen hierbei die Sehnt:- hierbei jedoch eine mit einer undurchlässigen Be- : den einen äußerst gleichförmigen Verlauf, eine sehr schichtung versehene Karte benötigt. Für die Her-] gute Oberflächenbeschaft'enheii und eine entspre- stellung einer fertigen Karte ist daher ein zusätzlicher J Chend hohe Maßhaltigkeit aufweisen, damit die Arbeitsschriit mit entsprechendem Materialaufwand -i Schneiden in gewünschter Weise abdichtend wirken 35 erforderlich. So wird hierbei der Vorteil daß die können. Ls ergeben sich dadurch in nachteiliger gesamte freiliegende Fläche des Fiimstücks entwickel-Wei^e beträchtliche Kosten für die Herstellung und bar ist, mit dem Nachteil höherer anfallender Kosten Instandhaltung solcher Einrichtungen. Die Schneiden erkauft.
müssen _ im Betrieb laufend überwacht werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Weiterhin können die Schneiden an die Fmubions- 4= Verfahren der in Rede stehend!,-. Λπ zu schiffen,
• ichicht ankleben, wodurch beim Entfernen derselben daß es ermöglicht, die gesamte freiliegende Fläche
kleine Stüc'-.e der Emulsionsschicht mitgezogen wer· des Fümstückb zu entwickeln, ohne daß hierbei eine
den. Beim Einwickeln de- nächsten, an einer Karte Kane zur Anwendung gebracht werden müßte, die
engebrachten Film^tücks kann dann das vorher mn- mit einer für die Behandlungsmedien undurchlässigen
genommene Emulsionsstück die Bildung einer ein- 45 Beschichtung versehen ist.
lvcndireseri Dichtverbinddng /wischen den Schneiden Bei einem \.-riahren der eingangs genannten Art
und dem Filmstück vernindern und damit die Gefahr ist diese Aufgabe erfindungsgemäß" dadurch gelöst.
einer Beschädigung der betreffenden Karte ver- c"jß bei Verwendung e;n.r Karte aus kompressibiem
Ursachen. Die Schnöden müssen darüber hinaus Werk :off ein das Fenster derselben umgebender Be-
: verhältnismäßig ^ünn ausgeführt werden, damit 5° reich der Karte zum Verhindern des Auinehmens
durch sie nicht ein zu großer Bereich der Flache der vw. Behandlungsmedium während dt. Entwicklung
Emulsionsschicht des Fiimsiuck·. verdeckt u.,rd. so <--;irk zusammengepreßt wird, daß er für das Be-
andererseits sollten die Schneiden ;ι~κ.τ stumpftlächic handlungsmedium undurchlässig wird. Durch dieses
auf der Emulsionsschicht aufliegen, um ein Zcr- Zusammenpressen, das auf einfache Weise während
"j schneiden oder Zerkratzen der Schicht nach Μομ- 55 der Behandlung des Fiimstücks mit dem betreffenden
lrl lichkeit zu vermeiden. Es ist ersichtlich, daß sich Behandlungsfluid vorgenommen werden kann, wird im
~j hierbei in nachteiliger Weise eine Reihe schwer- wesentlichen dieselbe Wirkung erreicht, wie sie früher
f. wiegender Probleme ergeben. durch Aufbringen der fiuidundurchlässigen Beschich-
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das durch tung erzielt wurde Somit sind die Nachteile des be-
die Schneiden bewirkte Maskieren des Filmstück« 60 kannten Verfahrens b-i dem nur ein Teil der frei-
der Karte über sämtliche erforderlichen Behänd- liegenden Flache des Filmslücks entwickelbar ist,
lungsschrittc hinweg aufrechterhalten bleiben muß. vermieden, ohne ü.*ß ein fluiddichter Überzug auf die
j Dies zieht die Notwendigkeit nach sich, daß alle Kane aufgebracht werden müßte, ohne daß ilso
j Behandlungsschritte ar< einer einzigen Behandlungs- dieser Vorteil durch einen entsprechenden Kosten-
"■ station ausgeführt werden müssen oder daß. wenn 65 nachteil erkauft werden müßte.
\ man dies nicht will, die maskierenden Schneiden Das Zusammenpressen der betreffenden Bereiche
; f zusammen mit der betreffenden Karte von einer Be- der Karte braucht während des gesamten Zeitabiaufs
ίτν handlungsstalion zur nächsten Station transportiert der Behandlung nicht ununterbrochen durchgeführt
zu werden. Man kann beispielsweise so vorgehen, daß man an einer ersten Behandlungsstation unter
Zusammenpressen der betreffenden Bereiche der
Karte eine Behandlung mit einem ersten Behandlungsmedium durchführt, das Zusammenpressen soidann
beendigt, die Karte zu einer weiteren Behand-Jungsstation
verbringt, dort erheut die betreffenden Bereiche der Karte zusammenpreßt und das Filmstück
der Karte dort mit einem anderen Behandlungsmedium behandelt.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine einfach ausgebaute Vorrichtung zu schaffen, mit
der das aufgezeigte Verfahren wirtschaftlich durchführbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese Aufgabe gelost durch einen Behandlungskörper, der
an Randbereichen, die eine Fläche umgrenzen, die zumindest die freiliegende Fläche des Filmstücks umfaßt.
Oberflächen für die Anlage an einem das Fenster umgebenden Bereich der Karte aufweist, durch
eine Preßeinrichtung, mittels deren der an den Oberflächen der Randbereiche anliegende Bereich der
Karte mit Druckkraft beaufschlagbar ist, sowie durch
eine Einrichtung zum Zuführen mindestens eines Behandlungsmediums in den zwischen den Randbereichen
des Behandlungskörpers befindlichen Bereich.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand vcn in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbuspielen
im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teils abgebrochen und schematisch
vereinfacht ge2eichnete perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Durchführen
des Verfahrens gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen abgebrochen und teils schematisch vereinfacht gezeichneten Querschnitt durch einen Teil
der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine teils abgebrochen und aufgeschnitten gezeichnete Ansicht einer Ventileinrichtung für die
Verwendung bei den hier beschriebenen Vorrichtungen und
F i g. 4 einen der F i g. 2 ähnlichen Teilschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Da photographische Filnientwicklungseinnchtungen
und deren Betrieb an sich bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung in der Hauptsache auf
solche Teile derartiger Einrichtungen, die unmittelbar
zur Erfindung gehören oder mit dieser in einem engeren Zusammenhang stehen. Es versteht sich, daß
nicht eigens dargestellte oder beschriebene Teile in üblicher, dem Fachmann bekannter Art und Weise
ausgebildet sein können.
Wenn im P ahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche der Ausdruck »Behandlungsmedium« verwendet wird, soll dieser Ausdruck nicht
nur photographische Entwicklerlösung und Fixierlösung bezeichnen, sondern auch flüssige oder gasförmige
Stoffe zum Waschen und Trocknen der vorausgehend mit Behandlungslösungen behandelten
photographischen Materialien bezeichnen, also beispielsweise Wasser und Luft sowie andere übliche
Medien, die im Rahmen photographischer Entwicklungsverfahren zur Anwendung gelangen.
In den F i g. 1 und 2 ist eine sogenannte Fensterkane 10 cezcigt. Die Fensterkarte IO weist einen
kompressiblcn Kartenteil aus Pappkarton auf, auf dem alphanumerische Daten aufgezeichnet werden
k.-trtnt-r! innerhalb der Karte Kt eine Öffnung oder
im Iinvicr 14 ausgespart Fm Filmstück 18 ist in
auf das Fenster!4 ausgerichteter Anordnung in dem
Bereich des Fensters angeordnet, indem es durch einen geeigneten Klebstoff 16 angeklebt ist. Wie am
besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist rings iim den
Rand des Fensters 141 eine Schulter 20 verringerter
Dicke vorgesehen^ durch die eine vertiefte Anlagefläche
für das Filmstifck 18 gebildet wird, das auf
dieser so angebracht im. da3 die Emulsionsseite des
Filmstücks 18 der Sch'ilter 20 der Fensterkarte zugekehrt
ist.
Eine Entwicklungs: ition 22 für Fensterkarten,
von der in Fig. ! ein Stück in perspektivischer Darstellung
gezeigt ist. weist ein Gehäuse 24 mit einem Tisch 26 auf Mit dem Tiich 26 ist eine Entwick-
»5 luiigsplatte 28 verbunden, die in einer unmittelbar
oberhalb des Tisches 26 verlaufenden Ebene angeordnet ist. wie dies am besten aus Fig. 2 zu ersehen
i>. und in der zwei langgestreckte, in gegenseitigem
Abstand voreinander angeordnete öffnungen 30 und 32 ausgespart sind.
Die öffnungen 30 und 32 sind aurch Gießen oder
Preßformen in der Entwicklungspläne 28 erzeugt
»nd an beiden gegenüberliegenden Enden derselben angeordnet, wobei ihr Abstand im wesentlichen der
Breiie des Fensters 14 entspricht. Aus Gründen, die
nachfolgend aufgezeigt werden, sind die Abmessungen der Entwicklungsplatte 28 etwas größer als de
entsprechenden Abmessungen des Fensters 14.
Ein Revolverkopf 34 ist oberhalb des Tisches 26 angeordnet und weist eine Einrichtung zum Ausrichten der Fensterkarten 10 auf die Entwicklungsstation 22 und insbesondere zum Positionieren des Filmstücks 18 in relativ zur Entwicklungspläne 28 yusgenchteter Stellung auf. Der Revolverkopf 34 ist mit
Ein Revolverkopf 34 ist oberhalb des Tisches 26 angeordnet und weist eine Einrichtung zum Ausrichten der Fensterkarten 10 auf die Entwicklungsstation 22 und insbesondere zum Positionieren des Filmstücks 18 in relativ zur Entwicklungspläne 28 yusgenchteter Stellung auf. Der Revolverkopf 34 ist mit
mindestens einem Kartenhalter 36 versehen, der eine
Einrichtung zum Festhalten einer Fensttrkarte 10 auf übliche Weise aufweist, beispielsweise einen Saugnapf
oder eine Vertiefung 38, die über Durchgange 39, die in Fig. 2 zu ersehen sind, durch eine Saugein-
richtung betreibbar ist. Der Revolverkopf 34 ist an einer drehbaren Welle 40 befestigt und kann sowohl
eine Drehbewegung durchführen als auch in senkrechter Richtung abgesenkt und angehoben verdcn.
In F i g. 1 ist nur das obere Ende der Welle 40 ge-
zeigt. Diese ist jedoch, vorzugsweise an ihrem unteren
Ende, mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden. Dieser Antriebsmotor erteilt der Welle 40
eine Dreh- oder Fortschaltbewegung, um eine Fensterkarte 10 über der Entwicklungsstation 22 auszu-
richten. Außerdem bewirkt der Antriebsmotor ehe Bewegung der Welle 40 in vertikaler Richtung, um
das Filmstück 18 auf die Entwicklungsplatte 28 auszurichten. Wie es in F i g. 1 angedeutet ist, sind nach
unten verspringende Paßstifte 42 am Kartenhalter 36 vorgesehen, die in zugeordnete Paßlöcher 44 in dem
Tisch 26 eingreifen, um die genaue Ausrichtung sicherzustellen.
Da die Entwicklungspfatte 28 höher ist als der Tisch 26 und da die Entwicklungsplatte 28 in ihren
Abmessungen insgesamt etwas größer ist als das Fenster 14, berühren, wenn der Revolverkopf 34 abgesenkt
wird, Randbereiche 2Sa der Entwicklungspläne 28 die Unterseite der Fensterkarte 10 im Bereich
deren Schulter 20. Diese Berührung dient dazu, die Fensterkarte 10 mit einer Abdichtung zu versehen,
um das Behandlungsmedium auf einen Kartenbereich zu beschränken, der den gesamten Bereich des auf
das Fenster 14 ausgerichteten Filmstücks umfaßt.
d. h, den gesamten freiliegenden Bereich des Filmstücks
18.
Im oberen Teil des Karlenhalters 36 ist eine Druckfeder 46 angeordnet, die in F ί g. 2 schematisiert
rtiig^dcutef ist und dazu dient, um über den
Kartenhalter 36 und die Randbereiche 28 a der Entwicklungsplattc
28 die'Schulter 20 tief Fensterkarte
10 mit Druckkraft zu beaufschlagen. Wen;: die I-en-
?'erkarte !0 auf die Eniwicklungsstation 22 .!usgerichtet
ist. wird die Schulter 20 zusammengedruckt und wird dadurch für Behandlungsmcdien im wesentlichen
undurchlässig gemacht.
Eine Steuereinrichtung 50 ist dazu vorgesehen, um
die Enlwicklungsstation 22 in den geeigneten Mengen und wahrend geeigneter Zeiträume mit Behändlungsmcdien
zu versehen. Die Steuereinrichtung 50 weist, wie dies schematisiert in f- i g. 2 angedeutet ist.
eine Ventileinrichtung 52 mit einem Auslaß 54. der mit einem Ende einer Leitung 56 verbunden ist, sowie
eine Pumpe 58 auf, um eines oder mehrere Behandlungsmedicn durch die Ventileinnchtung hindurch
zu der Entwicklungsplatte 18 zuzuführen.
Die F i g. 1 und 2 zeigen nur eine einzige Enlwicklungsstation
22 und eine einzige, dieser Station zugeordnete Steuereinrichtung für die Zufuhr von Behandlungsmedium.
Es versteht sich jedoch, daß bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dtr Erfindung
eine Mehrznhl von Entwicklungsstationen mit zugehörigen Zuführeinrichtungen vorgesehen sein können,
um eine photographische Entwicklung des Filmstücks in einzelnen Schritten, denen jeweils eine Station zugeordnet
ist, vorzunehmen. Auf diese Weise kann die Zuführeinrichtung fur das Behandlungsmedium einfach
und billig hergestellt werden, da diese betreifende Zuführeinrichtung hierbei lediglich ein -.in/itics Bchandlungsmedium
der jeweils zugeordneten Station zuzuführen ha!. Hierbei kann die Fensterkarte 10
von einer Entwicklungsstation 22 zur nächsten transportiert werden, indem man Jen Revolverkopf 34
verdreht oder fortschaltct. so daß beispielsweise in
einer ersten Station ein Fntwtcklungs- und Waschvorgang,
in einer zweiten Station ein Fixicrungs- und
Waschvorgang und in einer dritten Station eine Trocknung durchgeführt werden.
Bei einem bc\orzugtcn Ausführungsbcispiel kann '5
die Veniiic:-r;e/itung SZ eine Mehrzahl von Rohrventilen
60 (Fig. 3) aufweisen, die von solcher Art sein können, wie sie von der Firma Gorman-Rupp
industries hergestellt werden. Eine so ausgerüstete Ventileinrichtung 52 weist mehrere Einlasse 62 auf.
von denen jeder mit einem elastischen Ventilkörper 64 in Verbindung steht, von denen einer in dem
rechts gelegenen Teil von Fig. 3 aufgeschnitten dargestellt
ist. Der Ventilkörper 64 weist einen langgestreckten Schaft 66 auf. an dessen einem Ende ein
doppelkegelförmiger Ventilkopf 68 und an dessem anderen Ende ein kugelförmiger Fußkörper 70 angeordnet
sind. Der Ventilkörper 64 ist innerhalb eines rohrförmigen Teils 72 angeordnet, der an einem Ende
eine verhältnismäßig schmale öffnung 74 für die Aufnähme
des kugelförmigen Fußkörpers 70 und am anderen Ende eine trichlerartig erweiterte Öffnung 76
aufweist, in der der doppcikegelförmtge- Vcntilkopf
68 aufgenommen »«-t. In der Seite des röhrenförmigen
Teils 72 ist durch Ciicßcn oder Preßformen eine OfT-niing
78 ausgebildet, durch Jic BcrwinJlun^iicJiur
ins innere des rohrförmigen leih 72 c:ntri:t. «.in
das betreffende Beh.imilmi;:· ίηιΙ:ι!πι kr \. :;i!. ·ι
richtung 52 zugeführt wird. Wenn das Behandlungsmedium durch einen Einlaß 62 hindurch und in das
Innere des zugeordneten rohrförmigen Teils 72 strömt, dann wird durch die zwischen den Wänden
des rohrförmigen Teils 72 und dem doppelkegelförmigen
Ventilkopf wirkenden Strömungskräfte der Schaft 66 gestreckt, so daß der Ventiikopf 68 gegen
den zentralen Bereich der Vcnlileinrichtung 52 hin bewegt wird und in eine Stellung kommt, die in bezug
au: die innenliegende Spitze des Ventilkopfs 68 in
F 1 p. .' üurch gestrichelte Linien angedeutet ist. Diese
Bewegung schallt eir.c ringförmige Öffnung zwischen den äußeren Seitenrändcrn des doppelkegelförmigen
Ventilkopfs 68 und den Wänden des rohrförmigen Teils 72. Mi daß Behandlungsmedium in eine zentrale
Kammer 80 einströmen kann und zu dem Auslaß 54 hin gelangt, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist.
Wie in F ι g. 2 gezeigt ist, ist jeder Einlaß 62 übet
Leitungen 82 mit zugeordneten Vorratsbehaltern oder
Tanks 84 mit einem Vorrat der betreffenden Behänd lungsmedien verbunden, also mit Tanks, die beispielsweise
phoiographischen Entwickler. Fixierlösung, Wasser oder Druckluft enthalten. Die Druckluft dient
dazu, um das Filmstück 18 bei der Entwicklung zu trocknen, kann jedoch auch die Pumpe 58 ersetzen,
indem die Druckluft dazu dient, die anderen BehandlungsniL-dien
unter Druck in die Entwicklungsstation 22 zu fördern. Auf Grund bestimmter, in der Entwicklungstechnik
bekannter Umstände kann es erforderlich sein, die Tanks 84 für Entwickler und für
Fixierlösung mit einer nicht dargestellten Heizeinrichtung zu versehen, damit diese Behandlungsmedien
auf emer vorbestimmten Temperatur gehalten werden können lTm die Zufuhr der Behandlungsmedien zu
der Veniilcmrichtung 52 zu erreichen, ist die Pumpe
58 nut jeder der I eitungen Sl verbunden, wie dies
in \ . c Z M.hema!is!tTl angedeutet ist. falls nicht
Druckluft für diesen Zweck Anwendung rindet. Die
Pumpe 58 ist mit einer geeigneten, nicht dargestellten
Antriebseinrichtung gekuppelt, die die Pumpe nach Schließen eines ebenfalls nicht dargestellten Mikroschalters
selbsttätig antreibt. Das Schließen eines solchen Schalters kann durch die Anwesenheit einer
Fensterkarte 10 bewirkt werden, die sich in auf die Entwicklungsstation 22 ausgerichteter Lage befindet.
W ·-.· in den Fi^. I und 2 gezeigt ist. fuhrt die
Leitung 56 zu der Öffnung 30, so daß d.:>. Behandlungsmedium
durch diese Öffnung 30 in einen Behandlungshohlraum
85 eingeführt werden kann, der nach oben durch das Filmstück 18 und nach unten
durch die Entwicklungsplatte 28 begrenzt ist und dessen Seitenränder durch die zusammengedrückte
Schulter 20 der Fensterkarte 10 umgrenzt sind. Unterhalb der Öffnung 32 befindet sich eine Auslaßleitung
86. um das Behandlungsmedium nachdem es den Behandlungshohlraum 85 durchströmt hat,
aufzunehmen und zu einem geeigneten, nicht dargestellten
Abfallbehälter zuzuführen.
Die Behandlungsmedien werden der Entwicklungsstation 22 durch Druckluft oder mittels der Pumpe
58 zugeführt, so daß sie in der durch Pfeile in F 1 g. 1
und 2 angedeuteten Richtung über die Emuisionsseite des FilmsHicks 18 hinweg durch den Behandiurig^hohlraum
85 hindurchströmen, wobei die gesamte freiliegende Flache des Filmstücks 18 bestrulvri
u;rd und wobei von der aus Pappkarton be^ehi-Piic1. Fcnsterk.irte 1Ö nur die freien Stirnse.:."
.kr 'viHilt.r 20 'ifnctz' werden Die übrigen
Teile der Fensterkarte 10 sind vor der Einwirkung der Behandlungsmedien auf Grund der dichtungsartigen
Wirkung geschützt, die durch die auf die Schulter 20 einwirkenden Druckkräfte zustande
kommt. Außerdem ist ersichtlich, daß durch die dichtungsartige Wirkung der zusammengedrückten
Schulter 20 der Fensterkarte kleine Unregelmäßigkeiten der Oberflächenbeschaffenheit in den Randbereichen
28 α der Entwicklungsplatte 28 ausgeglichen werden, ohne daß Behandlungsmedium austritt. Dadurch
brauchen natürlich, wenn die Dichtflächen leckfrei gehalten werden sollen, bei der Herstellung
der Einrichtung und deren Instandhaltung keine engen Toleranzgrenzen eingehalten zu werden, so daß
eine bemerkenswerte Wirtschaftlichkeit in bezug auf die Herstellungskosten und die Instandhaltungskosten
der betreffenden Einrichtung gegeben sind.
Bei dem bevorzugten, in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel übergreift der Randbereich 28a der
Entwicklungsplatte 28 einen Teil des Filmstücks 18, der sich innerhalb des Bereichs des Fensters 14 befindet.
Die Enrwicklungsplatte 28 ist jedoch in diesem Bereich von dem Filmstück 18 zumindest um die
Dicke der Schulter 20 entfernt, so daß der gesamte Bereich des Filmstücks 18 den Behandlungsmedien
ausgesetzt wird. Es kommt hierbei nur die Stirnfläche der Schulter 20 mit den Behandlungsmedien in Berührung.
Bei einem abgewandelten, in F i g. 4 dargestellten Ausfühmngsbeispiel sind Teile, die ähnlichen Teilen
des vorausgehenden Ausführungsbeispiels entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen, denen jedoch
die Ziffer I vorangestellt ist, bezeichnet. Bei diesem
Ausfühmngsbeispiel ist der Randbereich ΙΙΙϊα der
Entwicklungsplatte 128 nach außen gegenüber dem Fenster 114 versetzt. Bei dieser Ausbildung kommt
ein etwas größerer Teil der Schulter 120 mit den Behandlungsmedien in Berührung, die dichtungsartige
Wirkung wird jedoch auch hierbei erzielt, so daß der übrige Teil der Fensterkarle 110 den Behandlungsmedien
nicht ausgesetzt wirJ. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch der Kartenhalter 136
eben ausgeführt und mit als Halteeinrichtung dienenden Durchgängen 139, die Saugleitungen bilden, versehen.
Die Behandlungskammer 185 wird durch eine Vertiefung der Entwicklungsplatte 128 gebildet. Bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 sind beide dieser vorgenannten Abänderungen als gleichzeitig
vorhanden dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß auch jeweils nur eine der beiden genannten Abänderungen
bei einer ansonsten gemäß F i g. 2 ausgebildeten Einrichtung vorgesehen sein könnten.
Es ist ersichtlich, daß hier ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Entwicklung eines belichteten
Filmstück«, in eher Fensterkarte aufgezeigt sind, wobei
sowohl die Fensterkarte von den schädlichen Einwirkungen der Behandlungsmedien geschützt
wird als auch sichergestellt wird, daß die gesamte Oberfläche des Filmstücks behandelt wird. Außerdem
wird dies erreicht, ohne daß eine Berührung der Emulsionsfläche des Filmstücks erfolgt, was die Gefahr
einer Beschädigung derselben mit sich brächte.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Entwickeln eines belichteten photographischen Filmstücks, das an einem in
einer als Träger dienenden Karte ausgesparten Fenster in ausgerichteter Lage angeordnet ist,
wobei dem Filmstück zumindest ein Behandlungsmedium zugeführt wird, während gleichzeitig
verhindert wird, daß dieses von der Karte aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung einer Karte aus kompressiblem Werkstoff ein das Fenster derselben
umgebender Bereich der Karte zum Verhindern des Aufnehmens von Behandlungsmedium
während der Entwicklung so stark zusammengepreßt wird, daß er für das Behandlungsmedium
υ durchlässig wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte für das Zusammenpressen
des das Fenster umgebenden Bereichs an einen Behandlungskörper angelegt wird, der mit
der Oberfläche von Randbereichen, die zumindest die gesamte Fläche, innerhalb der am Fenster der
Karte das Filmstück freiliegt, zwischen sich freilassen, an der Karte anliegt, und daß zwischen
diesen Randbereichen das Behandlungsmedium zugeführt wir^, so daß die gesamte freiliegende
Fläche des Filmstücks entwickelt wird.
3. Verfahren nach Aiispruc 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behänd jngsmedium zwischen den Randbereichen des Bshandlungskörpers
unter Druck so zugeführt wird, daß es von einem Ende der freiliegenden Fläche des Filmstücks
über dieses hinweg zum anderen Ende dieser Fläche ^römt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmedium
mittels eines unter Druck stehenden Gases zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das
Anlegen der Karte an den Behandlungskörper zwischen diesem und jener ein Behandlungshohlraum
gebildet wird, dem das Behandlungsmedium zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmedium an
einem Ende des Behandlungshohlraums zugeführt wird und am entgegengesetzten Ende desselben
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über die freiliegende Fläche des Filmstücks strömt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte an
den Behandlungskörper einer ersten von mehreren vorhandenen Behandlungsstationen angelegt
und dort mit einem ersten Behandlungsmedium behandelt wird und daß die Karte dann zum Behandlungskörper
mindestens einer weiteren Behandlungsstatinn
bewegt und dort mit einem zweiten Behandlungsmedium behandelt wird.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch einen Behandlungskörper (28, 128), der an Randbereichen (28«, 128«), die
eine Fläche umgrenzen, die zumindest die freilegende Fläche des Filmstücks (18, 118) umfaßt,
Oberflächen für die Anlage an einem das Fenster (14, 114) umgebenden Bereich der Karte (10,
110) aufweist, durch eine Preßeinrichtung (36, 46, 136, 146) mittels der der an den Oberflächen
der Randbereiche (28 α, 128 α) anliegende Bereich
der Karte (10, 110) mit Druckkraft beaufschlagbar ist, sowie durch eine Einrichtung (30,
32, 50, 52, 130, 132) zum Zuführen mindestens eines Behandlungsmediums in den zwischen den
Randbereichen (28 a, 128 a) des Behandlungskörpers (28,128) befindlichen Bereich.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft übertragenden
Oberflächen der Randbereiche (28 a, 128 a) des Behandlungskörpers (28, 128) den anliegenden
zusammengepreßten Bereich der Karte (10 !loj
dichtend bedecken, so daß nur der Teil der Karte (10, 110), der innerhalb der die Druckkraft übertragenden
Randbereiche (28a, 128 a) gelegen ist, mit dem Behandlungsmedium in Berührung kommt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Karte
(10) mit einer am Rand ihres Fensters (14) vorgesehenen Schulter (20) verminderter Stärke, an
der das Filmstück (18) mit an der Schulter (20) anliegender Emulsionsseite angeklebt ist, sich die
Oberfläche der Randbereiche (28 a) des Behandlungskörpers (28) über zumindest den das Fenster
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streckt und von der Emulsionsschicht des Filmstücks (18) um eine Stocke entfernt ist, die zumindest
gleich der zusammengepreßten Stärke der Schulter (20) ist, so daß nur die innere Stirnseite
der Schulter (20) mit dem Behandlungsmedium in Berührung kommt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tanks (84) für die Aufnahme eines Vorrats verschiedener
Behandlungsmedien vorgesehen sind, daß eine Mehrzahl von je einer von mehreren
vorhandenen Behandlungsstationen (22, 122) zugehörigen Behandlungskörpern (28, 128) vorgesehen
sind, die über Rohrleitungen (30, 32, 130, 132, 56, 62, 82, 86) mit den Tanks (84) verbindbar
sind, daß eine Fortschalteinrichtung (34, 40) für den schrittweisen Transport der Karten (10,
110) zu und von den Behandlungsstationen (22, 122) vorhanden ist und daß eine Steuereinrichtung
(50, 52, 54, 58) vorgesehen ist, mittels der j n-i Ji ,.,t„t;„„o„ fit nix ; auus:
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keit von der Tätigkeit der Fortschalteinrichtung (34, 40) vorbestimmte Mengen des den betreffenden
Behandlungsstationen (20, 122) zugeordneten Behandlungsmediums zuführbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30931172A | 1972-11-24 | 1972-11-24 | |
US30931172 | 1972-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358731A1 DE2358731A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2358731B2 DE2358731B2 (de) | 1975-09-18 |
DE2358731C3 true DE2358731C3 (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=
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