DE2358670A1 - Verfahren zum schutz von schiffs- und bootskoerpern gegen bewuchs - Google Patents

Verfahren zum schutz von schiffs- und bootskoerpern gegen bewuchs

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DE2358670A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/04Preventing hull fouling

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
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  • Paints Or Removers (AREA)

Description

KÖLN 1, DEICHAAANNHAUS
Köln, den 23. Nov. 1973 ■ Ke/Ax
Klaus Zondek, Callao 3385, Santiago de Chile (Chile)
Verfahren zum Schutz von Schiffs- und Bootskörpern gegen Bewuchs
Die Erfindung betrifft den Schutz von Schiffsböden gegen das Anheften von Bewuchsorganismen<>
Der Anwuchs von Bev/uchsorganismen an Schiffsböden stellt seit Jahrhunderten ein ernstes Problem dar* Heerestiere wie Rankenfußkrebse und Entenmuscheln sowie-Meerespflanzen wie Seegras heften sich fest, an die Böden von Schiffen und Booten an. Bei Schiffen erhöht dieser Anwuchs den Widerstand gegen die Bewegung des Schiffs durch das Wasser, wodurch seine Geschwindigkeit vermindert und die zum Antrieb erforderliche Brennstoffmenge erhöht wird. Bei Motorbooten und Segelbooten wird die Geschwindigkeit ebenfalls vermindert. Große Summen werden jährlich für die Entfernung des Anwuchses von den Rümpfen von Booten und Schiffen und in dem Bemühen, die Schiffs- und Bootsböden gegen Anwuchs zu schützen, ausgegeben.,
Zur Zeit ist die hauptsächliche"Methode, die zur Verhinderung des Anheftens von Bewuchsorganismen angewendet. wird, der Auftrag eines Antifoulingmittels auf den Unterwasserteil der Schiffe und Boote. Diese Anstrichmittel enthalten gewöhnlich Kupferverbindungen, Quecksilberver-* bindungv?n oder andere Stoffe,, die eine Giftwirkung auf Rankenfiaßkrsbse, Entenmuscheln und andere Bewuohsorganis-
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men ausüben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Wirksamkeit dieser Anstrichmittel begrenzt ist. Insbesondere ist der Zeitraum, über den der Schutz wirksam ist, verhältnismäßig kürz, z.B. 4 oder 5 Monate oder noch weniger in wärmeren Gewässern, wo die Bewuchsorganismen schneller wachsen. Das Schiff muß dann aus dem Wasser genommen werden, um seinen Rumpf zu reinigen und einen neuen Anstrich aufzubringen. Dies ist ein kostspieliges Verfahren, inabesondere bei großen Schiffen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Antifoulingschutz, der sich leicht aufbringen läßt und lange Zeit wirksam und wirtschaftlich ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auf Boote und Schiffe jeglicher Größe anwendbar, wo ein Antifoulingschutz erforderlich ist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Schutz von Schiffen gegen Anwuchs durch Bewuchsorganismen wird in Verbindung mit den Abbildungen beschriebene
Fig.1 zeigt als Seitenansicht schematisch den Umriß eines Bootes, .dessen Rumpf mit einem Antifoulingschutz gemäß der Erfindung versehen ist.
Fig.2 ist eine schematische Teilansicht, die das Verfahren gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Fig.3 ist ein schematischer vergrößerter Schnitt, der einen Teil des Bootskörpers mit einem aufgebrachten Antifoulingschutz darstellt.
Gemäß der Erfindung wird der Boden von Schiffen gegen Anwuchs durch Bewuchsorganismen geschützt, indem auf den Schiffsboden eine aus einem Antifoulingmetall bestehende
Folie aufgebracht wird, die über ihre gesamte Fläche mit dem Schiffsboden verklebt wird. Das verwendete Metall hat eine Zusammensetzung, die durch das Metall selbst oder durch Verbindungen, die sich auf der Oberfläche des Metalls
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"bilden, das· Anheften von.BewuchsQrganismen am Schiffsboden verhindert. Ein geeignetes Metall ist Kupfer, das wirksame Antifoulingeigenschaften hat und genügend duktil und "bildsam ist,.. um leicht zu einer Folie.'.verarbeitet und in Folienform auf den Rumpf von Schiffen aufgebracht zu werden« Legierungen von Kupfer mit anderen Metallen, z.B.. Zink,.Zinn und Quecksilber, können ebenfalls verwendet werden* Andere Antifoulingmaterialien, z.B. Metallsalze, können entweder durch Mischen mit dem ausgewählten Metall oder durch Einwalzen oder Laminieren mit dem Metall während des Walzens des Metalls zu Folien eingearbeitet, werden. Die Folie muß so dünn sein, daß sie sich leicht aufbringen läßt und keine übermäßig große Metallmenge erfordert. Andererseits muß- sie dick genug sein, um Schutz für eine angemessene Zeit von beispielsweise 2 bis 5 Jahren zu ge- ' währen. Je nach der Größe des Bootes oder Schiffs, der Art des Dienstes, in dem es eingesetzt ist, und dem Charakter der Gewässer, in denen es fährt, sollte die Dicke der Folie zwischen 0,05 und 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5 mm liegen.
Die Folie v/ird vorzugsweise in Form von Streifen einer Breite hergestellt, die sich leicht und bequem auf dem Schiffsboden aufbringen läßt.- Bei Rümpfen von kleineren Booten mit starker Krümmung ist es zweckmäßiger, verhältnismäßig schmale Streifen zu verwenden, die sich leichter der Krümmung des Schiffs— oder Bootsrumpfes anpassen.. lassen- Bei größeren Booten und. Schiff en ist die' Folie vorzugsweise breiter, so daß sie schneller auf den Schiffsoder Bootskörper aufgebracht werden kann. Es hat sich gezeigt, daß "bei kleineren Booten die Verwendung von Folienstreifen .einer Breite von 15 bis 30 cm zweckmäßig ist« Bei größeren Booten und Schiffer können .Folienstreifen einer Breite von 30,5/bis 91,5 om verwendet werden.
Für ^das Verkleben der Folie mit -.teir· Schiffsboden-werden Klebstoffe verwendet, die das Aufbringen der Folie am
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Schiffskörper erleichtern und eine zuverlässige Klebverbindun£ über die gesamte Fläche der Folie bilden. Klebstoffe mit diesen Eigenschaften sind die druckempfindlichen Klebstoffe oder Haftkleber der auf Haftklebstreifen verwendeten Art. Diese Klebstoffe werden auf eine Seite der Folie aufgetragen, während ein nichtklebender Überzug eines Trennraittels, z.B. einer Siliconverbindung, auf die andere Seite aufgebracht wird, so daß die Folie nicht mit sich selbst verklebt, wenn sie nach der Beschichtung zu einer Rolle gewickelt wird. Der klebstoffbeschichtete Folienstreifen kann dann auf den Boden eines Schiffs oder Boots in der gleichen Weise aufgebracht werden, wie ein Haftklebstreifen auf eine Oberfläche aufgebracht wird. Es ist auch möglich, eine Seite der Folie und vorzugsweise auch die Oberfläche des Schiffskörpers mit einem Klebstoff, der thermoplastisch und somit wärmeempfindlich ist,.zu beschichten. Die Folie wird dann auf den Schiffsboden unter ,Einwirkung von Wärme und Druck, beispielsweise mit Hilfe einer erhitzten Rolle, aufgebracht. Weitere geeignete Klebstofftypen sind die Kautschukzemente oder andere Klebstoffe auf Basis von Elastomeren, ZoB. Klebstoffe auf Basis von Polychloropren, die die Fähigkeit haben, mit sich selbst zu verkleben. Der Schiffskörper und eine Seite des Folienstreifens werden mit diesem Klebstoff beschichtet, den man abbinden oder härten läßt, bis die Oberfläche trocken ist. Die beschichtete Seite der Folie wird dann gegen den Schiffskörper gedrückt, worauf der Klebstoff an der Klebstoffschicht auf dem Schiffskörper haftet, wodurch die Folie fest mit dem Schiffskörper verbunden wird. Da Klebstoffe der genannten Arten allgemein bekannt sind, erübrigt sich eine ausführliche Beschreibung ihrer Zusammensetzung.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auf Schiffskörper aus Stahl, Aluminium, Holz und Glasfasern anwendbar. Der Schiffsboden muß vor dem Aufbringen der Metallfolie in
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geeigneterweise vorbereitet werden. Ein neuer Schiffskörper aus Stahl muß gegen Rostbildung beispielsweise durch geeignete Rostschutzfarben geschützt werden. Wenigstens der letzte Anstrich ist■ .-vorzugsweise ein Epoxyharzanstrich, durch den eine glatte, gleichmäßige, feste Oberfläche für das Verkleben der Folie gebildet wird. Wenn das Schiff bereits eingesetzt und vorher mit einem Antifoulinganstrich versehen war, muß der Schiffsboden sorgfältig gereinigt und wenigstens der gesamte lockere Anstrich entfernt werden. Dann kann ein geeignetes Rostschutzanstricnmittel ebenso wie für einen neuen Schiffskörper aufgetragen werden. Ein Schiffskörper aus Aluminium muß gegen Korrosion beispielsweise durch anodische Oxydation oder durch Auftrag eines Epoxyharzlacks oder eines anderen Anstrichmittels geschützt werden. Ein neuer Schiffs- oder Bootskörper aus; Holz, gleichgültig ob aus Bohlen oder Sperrholz, muß je nach der Art des Holzes mit einem geeigneten Porenfüller gestrichen und mit wenigstens einem Anstrich aus einem harten,, sehr fest haftenden Anstrichmittel, z.B. einem Anstrichmittel auf Epoxyharzbasis, versehen werden. Ein Schiffs- oder Bootskörper aus Holz, der bereits-in Gebrauch ist, muß sorgfältig gereinigt werden, wobei zumindest die gesamte lockere Anstrichfarbe entfernt werden muß. Er muß dann mit einem Anstrich beispielsweise aus Epoxyharzläck versehen werden, um das Holz gegen den Zutritt; von Feuchtigkeit zu versiegeln. Ein neuer Bootskörper aus Glasfasern erfordert keine besondere Vorbereitung. Die Folie wird mit dem Klebstoff unmittelbar auf den Bootskörper aus Glasfasern aufgetragen* Wenn es sich um ein gebrauchtes Boot handelt, das vorher mit einem Anstrich aus einem Antifoulinganstrichmittel versehen worden ist, muß der alte Anstrich o'der zumindest der gesamte lockere alte Anstrich vor öem Aufbringen der Folie entfernt werden. ν
Fig ο 2 veranschaulicht das Aufbringen der Folie auf einen
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Schiffs- oder Bootskörper. Während die Folie P von einer Folienrolle„abgewickelt wird, wird sie mit Hilfe einer Druckrolle 1 mit einem Griff 2 gegen den Schiffs- oder Bootskörper H gedrückt. Die Rolle 1 "besteht vorzugsweise aus Polychloropren oder einem anderen elastomeren Material, so daß sie sich eng an den Körper des Schiffs anlegt und die Folie auf ihrer gesamten Fläche fest gegen den Schiffskörper drückt. Die Rolle 1 ist vorzugsweise mit einer Siliconverbindung oder einer anderen nicht-klebenden Verbindung beschichtet, so daß sie nicht zum Verkleben mit der Folie neigt. Bei dem Aufbringen der Folie auf ein kleines Boot, das im Querschnitt eine starke Krümmung aufweist, werden die Folienstreifen vorzugsweise entweder diagonal oder vertikal auf die in 3?ig.1 dargestellte Weise so aufgebracht, daß sie sich leichter der Krümmung des Bootskörpers anpassen. Mit dem Aufbringen der Folie sollte am Heck des Schiffs oder Boots begonnen werden, und die aufeinanderfolgenden Folienstreifen sollten sich vorzugsweise etwas überlappen, so daß die Vorderkante jedes Streifens durch den nächsten Streifen in Richtung zum Bug geschützt ist. Wenn das Schiff oder Boot sich vorwärts bewegt, kann daher kein Wasser unter die Folienstreifen dringen. Bei Verwendung von wärmeempfindlichen, d.h. durch Wärme aktivierbaren Klebstoffen wird die Rolle 1 in geeigneter Weise erhitzt, oder andere Mittel zum Erhitzen der Folie beim Auftrag auf den Schiffs- oder Bootskörper werden vorgesehen.
Fig.3 veranschaulicht schematisch im vergrößerten Querschnitt, wie die Folie F mit der Oberfläche des Schiffsoder Bootskörpers H durch eine Klabstoffzwischenschicht A verklebt ist. Die Dicke der Folie und der Klebstoffschicht ist der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt. Die-Klebstoffschicht zwischen der Folie und dem Schiffs- oder * Bootskörper isoliert die Folie vom Schiffs- oder Bootskörper, wenn dieser aus Metall bs^teht. Bei einem Schifi?3-
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körper aus Holz "bildet der Klebstoff eine zusätzliche Schicht, die den Schiffskörper schützt. Es wird ein Klebstoff verwendet, der während der Lebensdauer des Folienbelages flexibel "bleibt und. seine Klebfähigkeit behält. Er wird somit durch einen Aufprall" des Schiffs- oder Bootskörpers nicht beschädigt. Wenn der Klebstoff so beschaffen Ist, daß er elastisch bleibt und die Klebstoffschicht eine genügende Dicke hat, bildet er eine .Polsteroder Pufferschicht zwischen der Tolle und dem Bootskörper, wodurch ein besserer Schütz gegen Beschädigung des Schiffsoder Bootskörpers oder des Folienbelages durchι Aufprall erreicht wird. v
Der Folienbelag gemäß der Erfindung bildet eine glatte, saubere Oberfläche, die den Widerstand des Schiffs gegen die Bewegung durch das Wasser verringert und somit eine höhere Geschwindigkeit und höheren Wirkungsgrad des Schiffs ermöglicht. Ferner ist festgestellt worden, daß der Folienbelag, einen Antifoulingschatz während einer viel längeren Zeit gewährt, als sie mit den zur Zeit verfügbaren Antifoülinganstrichmitteln erreichbar ist.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    erfahren zum Schutz von Schiffs- und Bootskörpern
    n das Anheften von Bewuchsorganismen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine aus einem Antifoulingmetall "bestehende Polie in Streifenforra allmählich abrollt und hierbei die Folie in innige Berührung mit dem Schiffs- oder Bootskörper drückt, wobei sich eine Klebstoffschicht zwischen dem Folienstreifen und der Oberfläche des Schiffs- oder Bootskörper befindet und die Folie über ihre gesamte Fläche mit der Außenseite des Scbiffs- oder Bootskörpers unter der Wasserlinie verklebt wird, und die Folie so dünn ist, daß sie sich leicht aufbringen läßt, aber eine genügende Dicke hat, um Schutz gegen Anwuchs für eine Zeit von 2 bis 5 Jahren zu ge-. währen. '
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Folie aus Kupfer oder einer. Kupferlegierung verwendet.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-. net, daß man eine Folie einer Dicke zwischen 0,05 und 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5 mm verwendet.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verkleben der Polie mit dem Schiffsoder Bootskörper vornimmt, indem man eine Seite der Folie mit einem Haftkleber beschichtet und die beschichtete Seite der Folie.an den Schiffs- oder Bootskörper andrückt.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die andere Seite der Folie mit einer der Verklebung widerstehenden Siliconverbindung beschichtet.
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  6. 6) Verfahren nach Anspruch 1 his 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verkleben der Folie mit dem Schiffs- oder Bootskörper vornimmt, indem man den Schiffs- oder Bootskörper und eine Seite der Folie mit einem wärmeempfindlichen oder durch Wärme aktivierbaren Klebstoff beschichtet und die beschichtete Seite der Folie an den beschichteten Schiffs- oder Bootskörper andrückt, während man Wärme auf die Folie zur Einwirkung bringt.
  7. 7).Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man" den Schiffs- oder Bootskörper und eine Seite der Folie mit einem Klebstoff auf Basis eines Elastomeren beschichtet und anschließend die beschichtete Seite der Folie an den Schiffs- oder Bootskörper andrückt.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Folienstreifen einer Breite von etwa 15 bis 30 cm in Form einer Rolle verwendet und ihn von der Rolle gegen den Schiffs- oder Bootskörper abrollt.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Folienstreifen einer Breite von etwa 30 bis 90 cm in Form einer Rolle verwendet und ihn von der Rolle gegen den Schiffs- oder Bootskörper abrollt.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folienstreifen auf den Schiffs- oder Bootskörper quer zur Fahrtrichtung des Schiffs oder Boots nacheinander vom Heck zum Bug des Schiffs oder Boots so aufbringt, daß die aufeinanderfolgenden Streifen sich überlappen, wodurch das während der.Vorwärtsbewegung des Schiffs oder Boots nach hinten strömende Wasser die Folie nicht vom Schiffs- oder Bootskörper abhebt.
  11. 11) Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Klebstoff verwendet, der elastisch bleibt, und den Klebstoff in einer solchen Sicke aufbringt, daß er eine Polster- oder Pufferschicht zwischen der Folie und dem Schiffs- oder Bootskörper bildet,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628150A1 (de) * 1985-08-19 1987-02-26 Nichiban Kk Haftendes blech zur verhinderung submarinen wachstums und verfahren zur befestigung dieses haftenden bleches
DE10306369B4 (de) * 2003-02-15 2012-03-01 Joachim Hermann Anordnung und Verfahren zum Schützen einer Wasser, insbesondere Meerwasser, ausgesetzten Oberflächen vor Bewuchs mit Mikroorganismen

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