DE2358652A1 - Vorrichtung zur gleichmaessigen bestrahlung mittels elektromagnetischer strahlung - Google Patents
Vorrichtung zur gleichmaessigen bestrahlung mittels elektromagnetischer strahlungInfo
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Description
Ing. Karl-Heinz Tetzlaff ry ο \Z Q Q C 0
62^*· Kelkheim/Ts . ^ s? 0 0 D 0 4
Mörikestr. ^
Datura 23. November 1973
Vorrichtung zur gleichmäßigen Bestrahlung mittels elektromagnetischer
-- - ' '__, Strahlung :" - "
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der es gelingt, Material
mit großen Abmessungen und hoher Die
ι, ' - <
elektromagnetischer Strahlen zu bestrahlen.
elektromagnetischer Strahlen zu bestrahlen.
terial mit großen Abmessungen und hoher Dichte gleichmäßig, mittels
Durch kurzwellige elektromagnetische Strahlung wie Röntgen- oder Gam-Bia-Strahlung
werden Stoffe in ihren physikalischen, chemischen und biologischen
Eigenschaften verändert. Technisch wird die Strahlung insbesondere
zur Abtötung von Mikroorganismen eingesetzt» Bestrahlt werden z.B. Einwegspritzen, Skalpells/ Nahtmaterial, Tierfutter, Nahrungsmittel
für den Menschen oder auch Enzymsysteme. Oft geschieht dieses in
Versandfertigen Verpackungen. Eine bestimmte Mindestdosis garantiert
hier praktisch .die Sterilität. Eine weitere Bestrahlung wird in der Regel
nur noch das Bestrahlungsgut schädigen.Bei den technisch üblichen Behältergrößen, in denen das Bestrahlungsgut bestrahlt wird, führt die
Ausbreitung der Strahlung und deren Absorption dazu, daß nicht jedes
Volumelement mit der gleichen Dosis bestrahlt wird'. Auch wenn die Behälter,
gemäß dem Stand der Technik, von mehreren Seiten, bestrahlt werden,
sind beträchtliche partielle Uberdosierungen erforderlich, um die Mindestdosis z.B," für die Sterilität zu erreichen. Dies bedeutet eine
Minderung der Materialeigenschaften häufig eingesetzter Kunststoffe,
wie z.B. Zunahme dor Versprödung bei Polypropylen, oder Verfärbung und Geruchseritwicklung bei Polyvinylchlorid. Ferner ist durch die überdosierung auch eine Qualitätsminderung bei Nährstoffen öder eine beträchtliche
Reduzierung der biologischen Wirksamkeit bei Enzymsystemen festzustellen.
Das Verhältnis von größter Dosis zu kleinster Dosis in einem
Bestrahlungsgut z.B. Bestrahlungsbehälter wie Karton oder Faß, wird im
folgenden "Uberdosierungsfaktor" genannt. · Unter gleichmäßiger Bestrahlung
wird versinken, daß der Uberdosierungsfaktor nahe bei 1 liegt.
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BAD ORIGINAL
Es ist eine Vorrichtung der'ATOMlC ENERGY OF CANADA LIMITED (im folgenden
als Vorrichtung A bezeichnet) bekannt, bei der um eine tafelförmige ca. 1 m große Co-Strahlenquelle eine Anzahl Kartons, die das Bestrahlungsgut
aufnehmen, horizontal in zwei Lagen übereinander,so um
die Strahlenquelle herumgeführt, daß die Kartons von zwei gegenüberliegenden Seiten bestrahlt werden. Die Kartons müssen nach der Hälfte der
vorgesehenen Bestrahlungszeit gedreht, bzw. es muß die Bahnlage gewechselt werden. Der Uberdosierungsfpktor steigt z.B. bei einer Kartongröße
von 55>2 cm χ 43>2 cm χ 91,4 cm und einer mittleren Fülldichte ab
0>3 g/cm' bereits auf Werte an, die für viele Anwendungen zu hoch liegen.
Nach einer Vorrichtung der RADIATION DYNAMICS LIMITED (im folgenden als
Vorrichtung B bezeichnet) bewegen sich 6 Behälter auf einer Kreisbahn von 2,2 m Durchmesser um eine ca. Wy cm lange Co-Stabquelle, welche
sich auf und ab bewegt. Die quaderförmigen Behälter mit quadratischer
Grundfläche drehen sich dabei gleichsinnig um ihre eigene Längsachse. Die Drehung erfolgt schrittweise um 90 , so daß praktisch immer eine
flache Seite zur Strahlenquelle gerichtet ist·. So ist z.B. der Uberdosierungsfaktor
bei der Behältergröße 70 cm χ 70 cm χ 250 cm und der
Fülldichte 0,7 g/cm' größer als 2.
Für" die Anwendung in der Forschung sind Vorrichtungen bekannt, (z.B. von
ATOMIC ENERGY OF CANADA LIMITED) bei denen eine Vielzahl von stabförmigen
Strahlenquellen auf einem Kreis angeordnet sind, bzw. eine Röntgen-Topfanode
verwendet wird. Abgesehen von den nicht gleichmäßig bestrahlten Volumen an den axialen Enden, erhält man in der Mitte so einen zylindrischen
Innenraum, der an allen Stellen eine in etwa gleiche Dosisleistung aufweist. Sobald jedoch in diesen Innenraum das Bestrahlungsgut eingebracht wird, fällt die Dosisleistung, insbesondere bei Bestrahlungsgütern
mit höherer Dichte, stark ab. Dieser Sachverhalt kann die Forschungsarbeiten stark behindern.
Zur Vermeidung der, Nachteile, die durch einen großen Uberdosierungsfaktor
entstehen, wird eine Vorrichtung vorgeschlafen, in der auch Bestrahlungsgut
mit hoher Fülldichte und großen Abmessungen mit elektromagnetischer Strahlung, deren Qusntenenergie größer al 5 KeV ist, gleichmäßig
bestrahlt werden kann, und die mindestens eine Strahlenquells und eine
Einrichtung zur Aufnahme des Bestrrhlurigsgutes aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlung in Teilbereichen dadurch vermindert wird,
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BAD ORIGINAL
daß seitlich des Strahlenganges von Strahlenquelle und Bestrahlungsgut-Mittelachse
mindestens vein Abschirmelement/angeordnet ist ,und die
Strahlenquelle und Einrichtungen zur Aufnahme von Strahlenquelle und
Bestrahlungsgut so gestaltet sind, daß die nutzbare Strahlenimmission
im mittleren Bereich zwischen den axialen Enden des Bestrahlurigsgutes im
zeitlichen Mittel über einen Bestrahlungszyklus - vermindert wird.
Das Abschirmelement seitlich des Strahlenganges von Strahlenquelle und
Bestrahlungsgut-Mittelachse sorgt d.afür,.'daß- in einem Querschnitt senkrecht
zu:r Bestrahlungsgut-Mittelachse überall eine gleich große Bestrahlungsdosis
erreicht wird. Bei großen Abmessungen des Bestrahlungsgutes ordnet man vorteilhaft zwei Abschirmelemente symmetrisch zu beiden Seiten
des Strahlenganges an. Es genügt hierbei eine einzige Strahlenquelle,
wenn die Einrichtung zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes drehbar angeordnet
ist- so, daß sich das Bestrahlungsgut um die eigene Achse, z.B.
Symmetrieachse, dreht, oder die Strahlenquelle und .dvs seitliche Abschirmelement
sich um das Bestrahlungsgut drehen. Die über den Querschnitt gleichmäßige Bestrahlung kann auch dadurch erreicht werden, daß
mehrere Strahlenquellen mit; ihren zugehörigen seitlichen Abschirmelementen
beispielsweise auf einem Kreis um das Bestrahlungsgut gruppiert
sind. Diese Anordnung enthalt also keine beweglichen Teile.
Als- Strahlenquelle für Röntgenstrahlen wird in dieser Beschreibung der
Ort ihrer Entstehung verstanden. Im, Gegensatz zur Bewegung oder Anordnung
der radioaktiven St^ahienqulilien: igt es zweckmäßig,, nicht die gesamte-Vorrichtung
zur Erzeugung der Röntgenstrahlen oder die Anode zu
bewegen, sondern den die Röntgenstrahlen erzeugenden Elektronenstrahl durch elektrische oder elektromagnetische Felder auf eine feststehende
Anode zu lenken. So läßt sich auch ohne "bewegte Teile eine rotierende
beziehungsweise quasi rotierende Strahlenquelle erzeugen.
Der oben verwendete Begriff "Bestrahlungsgut-Mittelachse" bezeichnet
bei der drehbaren Anordnung die Drehachse und bei der statischen Anordnung
die Kreuzungslinie der Strahlenbündel, die von den einzelnen Strahlenquellen ausgehen, und ungehindert durch- den Spalt hindurehtreten, den
zwei seitlich angeordnete Abschirmelemente freilassen* Vorzugsweise
stimmt die Bestrahlungsgut-Mittelachse mit der längsten Symmetrieachse
des Bestrahlungsgutes überein. ■■"",.
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Um auch über dns gesarate Volumen des Bestrahlungsputes eine gleichmäßige
Bestrahlung zu erzielen, wird die Einrichtung zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes
in Richtung der Bestrahlungsgut-Mittelochse bewegbar angeordnet, so daß beispielsweise das in Fässern abgefüllte Bestrahlungsgut
sich drehend, und in dichter Folge mit Hilfe eines Förderbandes gleichmäßig an der Strahlenquelle vorbeibewegt. Die beste Strahlenausnutzung
erreicht man dann, wenn mehrere Einrichtungen dieser Art die Strahlenquelle (bzw. ein Bündel von einzelnen Strahlenquellen) kreisförmig umgeben.
Lediglich beim Wechsel auf eine andere Charge von Bestrahlungsgut, die in ihren Abmessungen, ihre Dichte oder der Bestrahlungsdosis
mit der vorangegangenen Charge nicht übereinstimmt, tritt beim ersten Faß eine ungleichmäßige Bestrahlung ein.
Eine andere Möglichkeit einer gleichmäßigen Bestrahlung besteht darin,
die Strahlenquelle und Einrichtungen zur Aufnahme von Strahlenquelle und Bestrahlungsgut so zu gestalten, daß die nutzbare Str^hlenimmission
im mittleren Bereich zwischen den axialen Enden des Bestrahlu$igsgutes
vermindert wird. Diese Verminderung kann dadurch erreicht werden, daß eine vorzugsweise parallel zur Bestrahlungsgut-Mittelachse (z.B. längste
Symmetrieachse) stehende lange Strahlenquelle so aufgebaut ist, daß
die Aktivitätsmenge je Längeneinheit in der Mitte geringer, ist als gegenüber
den axialen Enden des Bestrahlungsgutes, beziehungsweise die Mit'te stärker abgeschirmt ist als die Enden. Diese Abschirmung kann sowohl
in einer Verstärkung der Strahlenquellenumhüllung, als auch in einer Verstärkung der Behälterwand bestehen, für den Fall, daß sich das
Bestrahlungsgut in einem Behälter befindet. Es ist sogar möglich, diese
Abschirmung durch einen Teil des Bestrahlungsgutes selbst zu bewirken. D?s Bestrahlungsgut beziehungsweise der Bestrshlungsgut-Behälter hat
dann eine etwa tonnenförmige Gestalt. Für gleiche Verminderung der nutzbaren
Strahlenimmission sind auch Einrichtungen zur Aufnahme von Strahlenquelle und Bestrahlungsgut geeignet, die es gestatten, eine im Verhältnis
zu den Abmessungen des Bestrahlungsgutes geometrisch kleine Strahlenquelle relativ zur Bestrahlungsgut-Mittelachse so zu bewegen,
daß ihre Aufenthaltsdauer je Längeneinheit der Bewegungsachse über einen
Bestrahlungszyklus, der hier auch als Bewegungszyklus verstanden werden
kann, in der Mitte geringer ist als im Bereich gegenüber den axialen Enden des Bestrahlungsgutes. Wird das Bestrahlungsgut beispielsweise in
Behältern kontinuierlich an der Strahlenquelle vorbeigeführt, ist nur am Anfang und am Ende einer neuen Charge eine entsprechende Änderung
der Verweilzeit nötig. Zusätzlich zu diesen drei Maßnahmen zur Verinin-
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derung der nutzbaren Strahlenimmission in der Mitte (Aktivitätsverteilung,
Abschirmung und spezielle relative Strahlenquellenbewegung) soll das Bestrahlungsgut von allen Seiten bestrahlt werden. Wie schon weiter
oben beschrieben, kann dieses dadurch erreicht werden, daß das Bestrahlungsgut
sich dreht, oder die Strahlenquelle sich um das Bestrahlungsgut dreht. Die gleiche Wirkung wird auch erzielt, wenn um das Bestrahlungsgut
mehrere Strahlenquellen angeordnet sind. Diese Bestrahlungstechnik zur gleichmäßigen Bestrahlung, die ohne seitlich in den-Strahlengang
von Strahlenquelle und Bestrahlungsgut-Mittelachse eingebrachte -Abschirmelemente arbeitet, ist auf die Anwendungsfälle beschränkt, bei
denen die durchstrahlte Dicke und die Dichte des Bestrahlungsgutes nicht
zu groß sind. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen läßt sich aber stets
eine wesentliche Verringerung des Überdosierungsfaktors erzielen. (Siehe auch Beispiel).
Ordnet man jedoch die Einrichtungen zur Verminderung der nutzbaren
Strahlenimmission, und die seitlich in den Strahlengang von Strahlenquelle
und Bestrahlungsgut-Mittelachse eingebrachten Abschirmelemente, zusammen in einer Vorrichtung an, so kann auch Bestrahlungsgut mit hoher
Dichte und großer zu durchstrahlender Dicke, mit einer bisher für unerreichbar gehaltenen Gleichmäßigkeit, bestrahlt werden. Dabei braucht
das Bestrahlungsgut, welches eine beliebige axiale Lange haben kann,
nicht in Richtung der Bestrahlungsgut-Mittelachse verschoben zu werden.
Die beschriebenen'Einrichtungen zur Gewährung einer Bestrahlung von allen
Seiten sind selbstverständlich a.uch hierbei zu beachten. Für die
äußere Gestalt des Bestrahlungsgutes ist die zylindrische Form (Faß) am besten geeignet, das heißt, es läßt sich hiermit eine sehr gleichmäßige
Bestrahlung bei guter Strahlenausnutzung erzielen. Bei Verwendung anderer
Querschnittsformen der Behälter zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes
ist der Überdosierungsfaktor größer, aber in vielen Fällen noch tragbar.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es
jedoch auch möglich große und beliebig unregelmäßig geformte Bestrahlungsgüter,
beziehungsweise Bestrahlungsgut in großen und beliebig geformten
Behältern sehr gleichmäßig zu bestrahlen. Bei dieser Einrichtung
ist jedoch mit einer, je nach Gestalt, verminderten Strahlenausnutzung zu rechnen. Als äußere Behälterform eignet s.ich dabei vorzugsweise
ein Zylinder. In diesem Zylinder ist beispielsweise ein Behälter mit quadratischem Querschnitt eingebracht, dessen Innenraum das Bestrahlungsgut enthält. Der Zwischenraum von Zylinder und Innenraum ist hier-
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bei mit Material der gleichen Fülldichte gefüllt, wie sie auch das Bestrahlungsgut
aufweist. Nach dieser Methode können auch große Fleischteile oder Fisch gleichmäßig bestrahlt werden, hierbei kann Wasser für
die Zwischenräume verwendet werden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, große Volumina,
z.B. Zylinder.mit über 1 m Durchmesser, und hoher Fülldichte des
Bestrahlungsgutes, beispielsweise.! g/cm , gleichmäßig zu bestrahlen.
Das hat neben der in mr-nchen Fällen erheblichen Qualitätsverbesserung
des Bestrahlungsgutes im Vergleich zur Bestrahlung in bekannten Vorrich- _~
tungen, auch einen technischen Rationalisierungseff'ekt, vivl'l heute ein
Trend zu immer größeren Verpackung^- und Versandeinheiten (Container)
besteht, und die erfindungsgemäße Vorrichtung hierauf leicht adaptiert werden kann.
Röntgenanlagen mit niedrigen Betriebsspannungen und ihrem einfachen
Strahlenschutz können jetzt auch bei (gegenüber bekannten Vorrichtungen) wesentlich größeren Bestrahlungsgut-Behältermaßen, über?!Ll dort eingesetzt
werden, wo es auf kurze Bestrahlungszeit oder auf geringes Anlagengewicht ankommt, z.B. in nicht stationären Anlagen.
Auch können behördlich festgesetzte Bestrahlungs-Höchstdosen voll ausgeschöpft
werden. Bei der Bestrahlung von Lebensmitteln zum Zwecke der Verlängerung ihrer Haltbarkeit, kann dies zu Wettbewerbsvorteilen führen.
Für einen Forscher z.B., der Bestrahlungsversuche mit Lebensmitteln
durchführt, und dazu eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem v/assergefüllten,
gleichmäßig bestrahlten Innenraum benutzt, ergibt sich eine bedeutende Arbeitsvereinfachung, weil z.B. in Plastikbeuteln eingeschweißte,
beziehungsweise in Dosen oder Flaschen verpackte Lebensmittelproben, die etwa der Dichte des Wassers entsprechen, an beliebiger
•Stelle und beliebig dicht beieinander in den Bestrahlungsraum eingebracht v/erden können, ohne umständliche Abschirmberechnungen anstellen
zu müssen. In der Praxis wird dieser Innenraum bei den bekannten Vorrichtungen schlecht ausgenutzt, weil jede neu eingebrachte Probe das
Strahlenfeld für die anderen Proben stört.
Gegenüber einer vergleichbaren bekannten Vorrichtung kann mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung auch noch die Strahlenausnutzung verbessert werden (siehe auch Beispiel), weil durch die seitlichen Abschirmelemente
nur die Strahlendosis reduziert wird, die z.B. bei der Sterilisation
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ohnehin überflüssig ist; und weil an den axialen Enden des Bestrahlungsgutes
die meist zu schwäch bestrahlten Stellen, auf die sich aber
die Mindestdosis bezieht, durch einen geringen Mehraufwand an Strahlung
auf das allgemeine Dosisniveau angehoben werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand der Figuren 1 bis 7 beispielsweise beschrieben:'
Fig.1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig.2 zeigt eine Draufsicht von Fig.1.
Fig.^i zeigt eine Ausführungsform"der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Bestrahlung von Bestrahlungsgut in Behältern mit quadratischer Grundfläche. ■ . .---■■-; .""-..
Fig.it zeigt eine Ausführüngsform mit mehreren Strahl en quellen und ..._
gleichmäßig bestrahltem Innenraum, die keine beweglichen Elemente enthalten.
.-■"■-.-." .." ": -.."■"
Fig.5 zeigt den Einfluß der Fülldichte auf den Uberdosierungsfaktor im
Diagramm. ■
Fig.6 und 7 zeigen die Strahlenausnutzung als Funktion der Fülldichte
an verschiedenen Beispielen im Diagramm. ;
Nach Fig.1 und 2 ist um eine stabförmige radioaktive Strahlenquelle 1
das Bestrahlungsgut' 2 in 6 Behältern auf einem Kreis angeordnet. Die
vorzugsweise zylinderförmigen Behälter stehen auf einer tellerförmigen
Unterlage und erhalten durch einen Antrieb 3 eine gleichsinnige oder
vorzugsweise gegenläufige Drehbewegung, Die Drehtellerwelle if soll als
dünnwandige Hohlwelle ausgeführt sein. Gegebenenfalls ist auch eine
Einrichtung geeignet, b.ei der das Bestrahlungsgut hängend angeordnet'
ist.
Strahlung, die nicht direkt auf die Mittelachse des Bestrahlungsgutes
trifft, wird durch geeignet gestaltete Abschirmelemente 5 mit zunehmendem seitlichem Abstand stärker geschwächt„In Fig.1 und Fig„2 sind
vorteilhaft jeweils zwei Abschirmelemente von benachbarten Behältern
als Einheit zusammengefaßt. Bei kleinen Bestrahlungsgut-Behältern genügt
auch ein Abschirmelement je Behälter. Die Äbschirmelemente 5 müssen
der Fülldichte des zu bestrahlenden Materials und den geometrischen
Verhältnissen angepaßt werden. Durch diese Anordnung erreicht man eine
gleichmäßige Bestrahlung in einer Ebene senkrecht zur Behälterachse.
Um auch Volumen el em en te, die in axialer Richtung; gegeneinander versetzt
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sind, gleichmäßig zu bestrahlen, wird die vorzugsweise kurze stabförmige
Strahlenquelle 1 , so in axialer Richtung parallel ?,ur Behalterachse
bewegt, daß ihre Aufenthaltsdauer je Längeneinheit - im zeitlichen Mittel über einen Bestrahlungszyklus - im. mittleren Bereich, relativ
zu den Endpositionen (in Fig.1 als 6 und 7 bezeichnet) im Bereich
gegenüber den Behälterenden, vermindert ist. Man erreicht auch ein ähnlich gutes Ergebnis, wenn man die Aufenthaltsdauer schon vor
dem Erreichen der Endpositionen, gegenüber der Mitte etwas erhöht. Die Bewegung der Quelle kann sowohl kontinuierlich als auch schrittweise
erfolgen. Diese Bewegung der Strahlenquelle muß nach den Behälterabmessungen
und der Fülldichte des zu bestrahlenden Materials optimiert werden. Es het sich als zweckmäßig erwiesen, die Bestrahlungsgut-Behälter
gemeinsam mit den .Abschirmelementen auf einem Karussell 8 anzuordnen,
das eine Dreh- oder Pendelbewegung ausführt. Dadurch können im Mittelraum mehrere Strahlenquellen von unterschiedlicher Aktivität als
Bündel eingesetzt werden, was für das Nachladen von Aktivität vorteilhaft
ist. Außerdem erleichtert ein Karussell des Be- und Entladen der Vorrichtung. Das Bestrahlungsgut 2 kann auch zur besseren Anpassung an
eine Produktionsanlage, aus mehrfach übereinander bzw. nebeneinander angeordneten
kleineren Einheiten bestehen.
Eine Ausführungsform, die keine bewegten Teile enthält, zeigt Fig.4.
Hier ist eine Anzahl von stabförmigen Strahlenquellen 1 um das Bestrahlungsgut
2 angeordnet. Das Bestrahlungsgut 2 hat die Form eines Zylinders. Seitlich des Strahlenganges von Strahlenquelle und Zylinderachse
sind jeder Strahlenquelle zwei Abschirmelemente 5 zugeordnet. In dieser
Darstellung sind jeweils zwei Abschirmelemente als Einheit ausgebildet. Die stabförmigen Strahlenquellen. 1, die etwas langer sind als die Länge
des zylinderförmigen Bestrahlungsgutes, haben an den Enden eine größere
Aktivitätsmenge je Längeneinheit als in der Mitte. Für den Fall, daß die Strahlenquellen durch einzelne Anodenbereiche einer Röntgenanlage
gebildet werden, wird der Elektronenstrahl analog zur Aktivitätsverteilung
so gesteuert, daß an den Enden eine höhere Leistung in der Anode absorbiert wird.
Für die praktische Anwendung spielt die Strahlenausnutzung eine wesentliche
Rolle. Unter Strahlenausnutzung wird der Anteil der vom Bestrahlungsgut absorbierten Gamma-Strahlenenergie zu der vom Nuklid emittierten
Gamma-Strahlenenergie verstanden. In dem nicht ausgenutzten Anteil
der Gamma-Strahlenenergie ist enthalten: Selbstabsorbtion dos rediopk-
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tiven Strahlers^ Absorption der- Quellenwrkapselung URd sonstiger Vorrichtungen*. Ferner de?- aus geometrischen ©runden nicht ausnutzte are
Strahl en an teil, "- In den Beispielen igt bei der erfindungsgemäßen Vor™
richtung die Selbstabsorption und di© Absorption in dem zur Strahlen*
quelle gehörendem Material senkrecht zur Strahlenquellenachse mit 26 %
angenommen, Die Werte der forriehtung g gemäß dem. Stand der Technik
sind unter- den, gleichen Annahmen betrachtet,.. ■
a) Wie in Fig,. 1 und 2 skizziert, sind um eine stabförmige
lenquelle von 46 cm aktiver Länge und ~*>
em !Durchmesser 6 zylindris.che Bestrahlungsgut-Behälter auf einem feilkreis von .1 m Durchmesser angeordnet.
Die Bestrahlungsgut^Behalter aus dünnem Blech haben einen Durchmesser
von 45- cm und eine Höhe von 2OQ em und sind mit Tierfutter (Füll·»
dichte 0,,7' g/em ■) gefüllt« In der. Praxis wird man oft 3 kleinere Behält
ter übereinander setzen» Sie stehen auf sich gegenläufig drehenden Dreh-'
t ellern,, die auf einer aus dünn.viandigem Material, bestehendem %Dr eh teller^
welle montiert sind* Der Abstand \forn. Antrieb des 'Drehtelle'rs: bis zur-DrehtellerTsAuflage·
aoll nicht kleiner als ca> 10 cm'sein.. Die aeitli-t
chen Abschirmelemente- sind aus Winkelstahl in der· a-bgeh.il de ten Form: gefertigt,.
Die äußere Schenkellänge beträgt 14 ein, die maximale Schenkel-,
dicke 2%k cm," Die Innensehenkel laufen spitz zu und sind leicht konkav
mit einem· Krümmungsradius von 4^ cm, Sie sind wie in Fig, 1. und 2 angeo.rdnet^
wobei der Abstand von der Strahlenquellenaehse bis zur 90
kelkante·- ^2 cm beträgt, B:estrahlungsgut-,Behälter und Ab schirme! emen te
befinden sieh zur bequemeren Bedienung· auf einem Karussell,, das sich um
die. Strahlenquellenaehse bewegt., Die Strahlenqueile wird s,e.hrittw.eise
durch ein- Hubwerk, angetrieben:,, wobei %Z Po/sitionen* die einen Abstand
von jeweils. 16,.? cm haben von uniten beginnend; nacheinander angesteuert
v/erden.. In äerx Endpo-sitionen ^genttber den Behäl ter enden·": hat die Strahlenquelle
eine um den Faktor- ?,8 längere Aufenthaltsdauer als an den
übrigen S;trahlen-qu&llenpo.s;i.tionen.[ Ee können auch mehrere Bewegungszyklen
innerhalb eines- Bestrahlungszyklusses angewandt werden. Der Überdosierungsfaktor
ini Bestrahlungsgut beträgt. %,,Qk -(Kurve Ho. in Fig.5) >
die Strahlenausnutzung 1;9 %i Cvergleie-he lurve- H in Fig,.6),
b) Die erfindungsgemäß.e Vorric-btung Xkme-h Beispiel W
m.esser 45 cm), ist in etwa vergleich.bar. mit dien K'artoHimiaßen. 55 j.2 c-m χ
4^ ,,2- cm χ 91i4 CiT1 äer Vorrichtung A gemäß, dem St-and( der "Technik * wobei das Maß 4^,? cm die zu durq-h strahl en de Dicke bedeutet. Obwohl die
Strahlenausnutzung (Fig.6 Kurve A) sehr günstig ist, liegt der überdodierungsfaktor
bei der betrachteten Fülldichte von 0,7 g/cm untragbar hoch (Fig.5 Kurve A). Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung könnte
dieses Bestrahlungsgut selbst in Behältern mit 1,if. m Durchmesser noch
gleichmäßig bestrahlt werden. ...
Beispiel 2 ■
a) Auf einem Teilkreis von 1,8^ m Durchmesser stehen 6 Behälter mit quadratischer
Grundfläche auf Drehtellern* die sich gleichmäßig synchron
und gegenläufig so drehen, daß "2J Behälter die K^nte, die anderen * Be hälter
ihre flache Seite der Strahlenquelle zukehren (siehe auch Fig. 3)·.
Die aus dünnem Stahlblech gefertigten Behälter haben eine Kantenlänge von 70 cm und eine Höhe von 250 cm und sind mit Bestrahlungsgut der
Fülldichte 0,7 g/cm gefüllt. Um den Überdosierunpsfaktor möglichst
klein zu halten, sind Böden und Deckel mit 3 mm Stahlblech verstärkt.
Bie aus Winkelstahl gefertigten Abschirmelemente h^ben eine größte
Schenkellänge von 2X,5 era und eine größte Dicke von ^,2 cm. Die Innenschenkel
des Winkelstahls sind keilförmig zugespitzt. Die Win£elkmte
ist if8,5 cm von der Quellenachse entfernt. Als Strahlenquelle wird die
gleiche Anordnung benutzt, wie in Beispiel 1a. Auch werden wieder 12 Positionen angesteuert. Der Schwerpunkt der Strahlenquelle in den beiden
Endpositionen liegt den Behälterenden gegenüber·.. Die Aufenthaltsdauer
an, diesen Endpositionen ist um den Faktor 5,,6 höher als an den übrigen
Positionen. Der Uberdosierungsfaktor beträgt \ ,7^ (Kurve Hq in Fig.5)
die Strahlenausnutzung beträgt 18 % (Kurve Hq in Fig.7).
b) Im Vergleich dazu ergibt sich für zylindrische Bestrahlungs-Behälter
vom Durchmesser 79 cm und der Hohe von 250 cm (mit gleichem Volumen
wie die quadratischen Behälter- in Beispiel Pa) , die auf einem Teilkreis
von 1,72 m montiert sind, die etwas höhere. Strahl en ausnutzung von
.19 % (siehe Kurve H in Fig.7).- Der Uberdosierungsfaktor liegt bei T,O/t
(siehe Kurve Ho in Fig.5). Dabei haben die zylindrischen Behälter untereinander
den gleichen lichten .Abstand wie der Kindestabst.-nd 'bei den
quadratischen Behältern in Beispiel 2a»
c) Das Beispiel 2a ist direkt mit der Vorrichtung R gemäß dem Stand der
Technik vergleichbar, dp in beiden Fällen der gleiche Behältertyp und
die gleiche Bestrahlungs-Behälter-größe benutzt wird. Nach Kurve R in
Fig.5 erreicht der Uberdosierungsfaktor der Vorrichtung R bei der Bestrahlungsgut-Fiilldichte
von 0,7 g/cm bereits einen Wert von 2,1.. Die-Strahlenausnutzung
liegt bei 1^ % (siehe Kurve R in Fig. 7)-.
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BAD
-" 1 1 -
Aue.den Ergebnissen von Beispiel 2a und 2c erkennt man deutlich, daß
die - erfindungsgemäße Vorrichtung-; hinsichtlich der Strahlenausnutzung,
vor allem:, aber hinsichtlich des Überdosierungsfaktors einen wesentlichen technischen Fortschritt darstellt. Der kleine^^ Überdösierungsfaktor -der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Beispiel 2,a wird dadurch
erreicht, daß im Gegensatz zur Vorrichtung R, die Strahlenquelle gegenüber
den Behälterenden eine erhöhte Strahlenmenge emittiert (vergleiche
Tabelle 1, Abschnitt I mit Abschnitt II) und daß bei der er-;
findungsgemäßeh Vorrichtung'Abschirmelemente bei gleichmäßiger Behälterdrehuhg1
verwendet werden (siehe Abschnitt III).
Tabelle 1 ; Uberdosierungsfaktoren für Behälter 70 cm χ 70 cm χ 250 cm
bei verschiedenen Bestrahlungsgut-Fülldichten und Anordnungen.
■ Fülldichte • |
■ o,o5 ;: ■ ■ g/cm |
0,7" g/cm |
Quelle gleichmäßig auf und ab I Behälterdrehung intermittierend um 90 ohne Abschirmelemente |
1,2 | 2,1 |
Quelle mit erhöhter Strahlenimission TT. gegenüber den Behälterenden , Behälterdrehung intermittierend um 90 ohne Abschirmelemente : ; ■ |
• 1,05 - |
1,6 |
Quelle mit erhöhter Strahlenimission " T gegenüber den Behälterenden : Behälterdrehung gleichmäßig mit Abschirmelementen |
1,03 | 1,3 |
Abschnitt I entspricht der bekannten Vorrichtung B-Abschnitt
III entspricht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Beispiel 2a ■ ■-.'-..--
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Onsetu AL
Claims (9)
- Patentansprüche[\.) Bestrahlungsvorrichtung zur gleichmäßigen Bestrahlung mittels elek- ■ tromagnetischer Strahlung, deren Quantenenergie größer als 5 KeV ist, die eine oder mehrere Strahlenquellen und Einrichtungen zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Strahlenganges von Strahlenquelle und Bestrahlungsgut-Mittelschse mindestens ein Abschirmelement angeordnet ist.
- 2. -Bestrahlungsvorrichtung zur gleichmäßigen Bestrahlung mittels elektromagnetischer Strahlung, deren Quantenenergie größer als 5 KeV ist, die eine oder mehrere Strahlenquellen und Einrichtungen zur Aufnahme des Eestrahlungsgutes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle und Einrichtungen zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes und der Strahlenquelle so gestaltet sind, daß die nutzbare Strahlenimmission im mittleren Bereich zwischen den axialen Enden des Bestrahlungsgutes - im zeitlichen Mittel über einen Bestrahlungszyklus - vermindert ist, und die Einrichtungen zur Aufnahme des Bestrahluagsgutes und der Strahlenquelle so gestaltet sind, daß das Bestrahlungsgut von allen Seiten bestrahlt wird.
- 3. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Strahlenquelle und mindestens ein zugeordnetes Ab--•schirmelement drehbar um die Einrichtung zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes angeordnet sind.
- 4. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes drehbar angeordnet ist.
- 5. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ zu den Abmessungen des Bestrahlungsgutes kleine Strahlenquelle angeordnet wird, und die Einrichtungen zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes und der Strahlenquelle so gestaltet sind, daß die Strahlenquelle relativ zum Bestrahlungsgut so bewegt werden kann, daß ihre Verweilzeit im mittleren Bereich zwischen den axialen En-. den des Bestrahlungsgutes je Längeneinheit i'.der · Bewegungsachse im zeitlichen Mittel über einen Bestrahlungszyklus - vermindert wird»-
- 6. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer langen Strahlenquelle, die etwa der Länge des Bestrahlungsgutes entspricht, in der Mitte eine geringere Aktivitätsmenge je Lön-509822/0817geneinheit der Achse angeordnet ist als an den Enden.
- 7. Betrahlungsvorrichtung nach Anspruch ] bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur .Aufnahme;, des Bestrshlungsgutesin der Richtung der Bestrahlungsgut-Mittelachse bewegbar angeordnet ist.
- 8. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet', daß im mittleren Bereich zwischen den axialen Enden des Bestrahlungsgutes, zwischen der Strahlenquelle und der .Bestrahlungsgut-Mittelachse, zusätzlich Material angeordnet ist, das die Strahlung auf die Bestrahlungsgut-Mittelachse vermindert, ." . ·
- 9. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch.1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme des Bestrahlungsgutes einen vorzugsweise zylindrischen Behälter trägt, und beliebig geformte Bestrahlungsgiiter dadurch gleichmäßig-bestrahlt werden, daß zwischen Behälter und Bestrahlungsgut Materialangeordnet ist, das die gleiche Fülldichte aufweist wie das Bestrahlungsgut. ..".--Hierzu:5 Blatt Zeichnungen509822/0817Leer seit
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