DE2358502A1 - Verfahren zur herstellung eines polyurethans - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines polyurethans

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DE2358502A1
DE2358502A1 DE2358502A DE2358502A DE2358502A1 DE 2358502 A1 DE2358502 A1 DE 2358502A1 DE 2358502 A DE2358502 A DE 2358502A DE 2358502 A DE2358502 A DE 2358502A DE 2358502 A1 DE2358502 A1 DE 2358502A1
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acid
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polyurethane
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Hubert J Fabris
Robert J Herold
Edwin M Maxey
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
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    • C08G18/40High-molecular-weight compounds
    • C08G18/62Polymers of compounds having carbon-to-carbon double bonds

Description

s Patentanwälte:
Dr. !ng. Walter AbItE
Dr..Dieter F. Morf
Dr. i-ians-A. Brauns
β Hüiiclien as, Plenzenaueretr. 28
23. November 1973 CASE: GT-718-P
THE GENERAL TIRE AND RUBBER GOMPANY Akron, Ohio 44529, USA. ■■
'. Verfahren zur Herstellung eines.Polyurethans.
Die Erfindung betrifft die' Herstellung flexibler oder -harter Polyurethanschäume mit verbesserten physikalischen und chemischen Eigenschaften durch chemische Umsetzung von
(A) einem organischen Polyisocyanat und
(B) dem C©polymerisat aus (a) einem polymerisierbaren organischen Viny!monomeren mit entweder einer Doppelbindung oder zwei Doppelbindungen in Konjugation zueinander und (b) einem hydroxylhaltigen Comonomer, das im wesentlichen-aus einem ungesättigten Polyalkylenäther-Macromonomer mit einem Iquivalentgewicht von etwa 100 bis 3000 besteht und das 1 bis 3 Hydroxylgruppen und eine copolymerisierbare Unsättigung pro Molekül enthält.
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Man bezeichnet diejenigen Polymerisate als Polyurethane, die axe charakteristische Urethanbindung, .-N-C-O- enthalten,
I!
die als gemischter Amidester einer Carbonsäure angesehen werden kann. Die "Urethanpolymerisate" umfassen nicht nur Homopolymerisate sondern auch Copolymerisate, bei denen die Urethanbindung nur eine von vielen Bindungstypen in der Polymerisatkette sein kann. Ein Polyurethan kann somit aus einer großen Vielfalt von Resten und Bindungen, einschließlich sauerstoff-, Schwefel-, stickstoff- und kohlenstoffhaltigen Gruppen, wie Amino—, Amido-, Sulfamido-, Ester-, Äther- und Kohlenwasserstoffresten und Bindungen, zusammengesetzt sein.
Es ist bekannt, daß ein Polyurethan durch Umsetzung eines organischen polyfunktionellen Isocyanates mit einer geeigneten Hydroxylkomponente, nämlich einer organischen Verbindung mit zwei oder mehr reaktiven Wasser stoff atomen ("bestimmt nach Zerewitinoff), wie sie z.B. an einem Polyester, einem PoIyesteramid, einem Polyalkylenäther, einem Polyacetal oder einem Polyalkylenthioäther gefunden werden, hergestellt werden kann. Wird diese Umsetzung unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt, so kann das resultierende Polyurethan ein nicht poröses. ' Produk-fc sein.
Wenn ein zelliges oder geschäumtes Produkt gewünscht wird, können Wasser und wenigstens eine äquivlaente Menge Isocyanat der Mischung zugesetzt werden. Wenn Wasser mit den Isocyanatgruppen, die vorher nicht reagiert haben, reagiert, wird Kohlendioxyd gebildet und in der Reaktionsmisehung eingeschlossen. Ein Hilfstreibmittel, wie eine flüchtige Fluorkohlenstoff verbindung, kann ebenfalls verwendet werden» Die Gelie-•rungszeit der Reaktionsmischung wird gewöhnlich gesteuert, . vorzugsweise so, daß sie etwas länger ist als die Aufstiegszeit, so daß die sich verfestigende Masse damit das Kohlendioxyd oder ein anderes Gas einschließt und ein geschäumtes Produkt ergibt.
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Bei der Herstellung von Polyurethanschäumen ist es sehr wichtig, die Tragfähigkeit "bei einer konstanten Dichte konstant haJLten zu können und in vielen Fällen maximale Tragfähigkeit bei einer gegebenen Dichte erzielen zu können, insbesondere vom Standpunkt der Y/irtschaftliehkeit und der Qualitätskontrolle her gesehen. Ein Weg die Tragfähigkeit zu,erhöhen, ist der, den Polyisocyahatgehalt zu erhöhen, obgleich dies keine gar zu wirksame Maßnahme ist. Außerdem nimmt bei der industriellen Produktion bei der Anwendung einer höheren Isocyanat-Maßzahl die potentielle Feuergefahr dort zu, wo frischer, (nicht vollständig gehärteter) Schaum gelagert wird.
Erfindungsgesäß wird ein Polyurethanschaum mit verbesserten physikalischen und chemischen Eigenschaften, wie einer erhöhten Tragfähigkeit, erhöhter Zugfestigkeit, verbessertem Elastizitätsmodul und erhöhter Lösungsmittelbeständigkeit, hergestellt. . . .
Die Erfindung betrifft somit.die Herstellung eines Polyurethanschaumes mit verbesserten physikalischen und chemischen Eigenschaften durch chemische Umsetzung von .
(A) einem organischen Polyisocyanat und
(B) . dem Copolymerisat aus
(a) einem polymerisierbaren organischen Tiny!monomeren mit entweder einer Doppelbindung^oder zwei konjugierten,Doppelbindungen und
(b) eiiiein hydroxylhaltigen Comomner, das im wesentlichen aus einem ungesättigten •Polyalkylenäther-Macroinonomer mit einem Äqu-ivälentgewicht von etwa 100 bis 3000 besteht und das 1 bis Hydroxylgruppen und eine copolymerisierbare Unsättigung"pro Molekül enthält.-
4098 2 27 1 Q81
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein flexibler oder harter Polyurethanschaum mit verbesserter Festigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit hergestellt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein flexibler Polyurethanschaum mit verbesserter Tragfähigkeit und verbesserten Druckverformungseigenschaften, verglichen mit flexiblen Schäumen gleicher Dichte, die auf übliche Weise hergestellt worden sind, hergestellt.
Gemäß einer weiteren Auführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein harter Polyurethanschaum hergestellt, der eine verbesserte Festigkeit pro Volumenverhältnis auf v/eist.
Es wurde hier gefunden, daß einzigartige und wertvolle Polyolharze erhalten werden können, wenn Vinylmonomere mit einem Polyäther copolymerisiert werden, der eine polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und eine bis 3 Hydroxylgruppen pro Molekül enthält.
Der hydroxylhaltige ungesättigte Polyäther (Macromonomer) kann leicht durch Homopolymerisation oder Copolymerisation von Alkylenoxyden der allgemeinen Formel:
■ " Λ
Q-CR-CH0
hergestellt werden, worin R Viasserstoff oder eine Alkyl gruppe mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen und Q eine Alkyl- oder Arylgruppe mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen oder R1CH2-bedeutet, worin R1 eine Aryl-, Alkoxy- oder Alkylcarboxygruppe mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Zu typischen Alkylenoxyden gehören Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd, Styroloxyd und Alkyl- oder Arylglycidyläther oder -ester, polymerisiert mit einem Katalysator, vorzugsweise einem
- 4 409822/108 1
GT-718-F
"■■'.' ■ ■ *3Γ ■"-■.. . · komplexen Gyanidkatalysator, z.B. Zn^(Co(GN)>)2, in Anwesenheit eines passenden ungesättigten Initiators. Derartige Katalysatoren sind in den US Patentschriften Nr. 3 427 256; 3 427 334 und 3 427 335 angegeben.
Der. gewählte Initiator ist eine Verbindung, die eine polymer!- sierbare ungesättigte Gruppe.und 1 bis 3 aktive Wasserstoffatome ,'die zur Initiierung, einer Alkylenoxydpolymerisation in Kombination mit dem gewählten Katalysator befähigt sind, enthält. . -
Beispiele für .geeignete Initiatoren sind: Monobasische Säuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure., Crotonsäure, Zimtsäure und Abietinsäure und ihre Hydroxyalkylester oder -amide; dibasische Säuren oder ihre Derivate,, wie Maleinsäure,, Fumarsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure,, Chlormaleinsäure, Cyclohexen-dicarbonsäure, Endomethylen-cyclohexendicarbonsäure und 1,4,5,6,7,7-Hexachlorbicyelo-(2,2r1)-5-hepten—2,3-dicärbonsäure und ihre Monoester, Monoamlde und entsprechende Hydroxyalkylderivate; tribasische Säuren, wie A.conltsäure und ihre Mono- und Diester und -amide und entsprechende Hydroxyalkylderivatei Hydroxyalkyl- oder Dihydroxyalkylvinyläther oder ungesättigte hydroxyhaltige Verbindungen, wie Allyl-, Crotyl- und Methallylalkohol, Butandiol und seine Homologen; Monoallyl-, Crotyl- oder Methallyläther von Dihydroxy— oder !Prihydroxyalkanen; Hydroxyalkyl-N-vinylcarbamate oder li-Vinyl-K'-hydroxyalkylharnstoff und andere.
Die nach Zugabe von Alkylenoxyd zu dem Initiator erhaltenen "MacrompDOmeren" können A'quivalentgeviichte zwischen IQQ und 3000 pro Hydroxylgruppe haben. --".-.' '
DieinEbnibinatiQn mit dem obigen Macromonomer verwendeten Vinylverbindungen können irgendein iipnomeres oder ein Monomergemiscii sein, das so beschaffep. sein kann, daß es mit dem Maeromonomer mit Hilfe eines Radikalmechanismus unter Anwendung einer bekannten !Dechnik copolymerisiert.
- _■ κ ■—-■ -
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Beispiele für diese Viny!monomeren sind: Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid', die niedrigmolekulargewichtigen Acrylate und Methacrylate, Acrylamid, Styrol und substituierten Styrole, Itaconate, Butadien, Isopren, Vinylpyridine, Vinyl sulfonate, Vinyl- und Allylderivate der Phosphorsäuren und viele andere.
Die Copolymerisation kann entweder in der Masse, vorzugweise in Anwesenheit von genügend Kettenübertragungsmittel, um die Bildung eines hölier als erwünschten Molekulargewichtes zu verhüten, oder in Lösung durchgeführt werden.
Als Initiatoren für die radikalische Polymerisation können entweder Peroxyde oder aliphatische Diazoverbindungen verwendet werden. Das Molekulargewicht des Copolymerisates, bestimmt nach irgendeiner konzentrationsabhängigen Methode, liegt im - allgemeinen in der Nähe von 500 bis 7000, je nach dem. Molekular gewicht des Macormonomeren und dem gewünschten Endprodukt. Die Polymerisationsbedingungen (Temperatur, Zeit, Menge und Art des Kettenübertragungsmittels etc.) richten sich nach der Art der verwendeten Monomeren.
Die Copolymeren sind vorzugsweise viskose Flüssigkeiten (insbesondere wenn sie als die einzige Polyolkomponente bei TJrethanherstellungen ohne Lösungsmittel verwendet werden sollen) oder Festsubstanzen, die in handelsüblichen Polyolen oder in Lösungsmitteln gelöst werden können, die im allgemeinen bei der Zubereitung von Polyurethanüberzügen verwendet werden. Das Verhältnis von Macromonomer zu Vinylmonomer(en) (in Molen) kann-zwischen 1:5 "bis 1:50 liegen, was von dem gewünschten Endprodukt und dem Copolymerisationsverhalten der Monomeren abhängig ist. Die Copolymerisation wird vorzugsweise so durchgeführt, daß die durchschnittliche Funktionalität der erhaltenen Harze zwischen 2 und 4 (wenn der angestrebte Endgebrauch auf dem Gebiet der flexiblen Urethane liegt) oder höher liegt (z.B. 3 bis 6) wenn Harze für harte Materialien gewünscht werden.
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Die durchschnittliche Funktionalität wird im allgemeinen durch das Verhältnis von Vinylmonomer zu hydroxyhaltiger Komponente und dem Molekulargewicht, des C©polymerisates bestimmt.
Die copolymeren Harze der vorliegenden Erfindung können in allen Polyurethantypen, wie Überzügen, Klebstoffen,- Gußelastomeren und harten oder flexiblen Schäumen verwendet werden. Sie können entweder alleine oder vermischt mit anderen isocyanatreaktiven Harzen verwendet werden.
Jedes geeignete organische Polyisocyanat kann im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, wie z.B. äliphatische Polyisocyanate, aromatische Polyisocyanate, alicyclische Polyisocyanate und heterocyclische Polyisocyanate, einschließlich solche wie z.B. Ithylen-diisocyanat, Äthyliden-diisoc3ranät, Propylen-diisocyanat, Butylen-diisocyanat, Cyclopentylen-1, 3-diisocyanat, Cyclohexylen-1,4-diisocyanat, Cyclohexylen-1,2-diisocyanat, 2,4-Toluol-diisoeyanat ,> 2,6-Toluol-diisocyanat, 4,4'-Diphenylmetlian-diisocyanat, 2, 2-Diphenylpropan-4,4l- - ' diisocyanat, p-Phenylen-diisocyanat, Xylylen-diisocyanat, 1,4-Naphthyl en-diisocyanat, 1,5-Naphthylen-diisocyanat, Diphenyl-4,4'-diisocyanat, Azobenzol-4,4'-diisocyanat, Diphenylsulfon-4,4'-diisocyanat, Dichlorhexamethylen-diisocyanat, Tetramethy— len-diisocyanat, Pentamethylen-diisocyanät, Hexamethylendiisocyanat, 1-Chlorbenzol-2,4-diisocyanatV 4,4' ,4' '-0?riisocyanato-triphenylmethan, 1,3,5-Triisoeyanato-benzol, 2,4,6-Triisocyanato-toluol, 4,4'-Dirnethyl-diphenylmethan-2,2',5,5'-tetraiSQcyanaty Furfuryliden-diisoeyanat und ähnliche. Von den verschiedenen verwendbaren Polyisocyanaten sind die Toluoldiisocyanate, insbesondere ein Isomerengemisch aus 80$ 2,4-' Toluol—diisocyanat und 20^ 2,6-Toluol-diisocyanat, bevorzugt.
Die folgenden Beispiele repräsentieren einige der besten erfindungsgemäßen Ausführungsformen. Falls nichts anderes angegeben ist- stellen alle quantitativen Angaben Gewichtsangaben dar. . , ,. - --·■' . -"■.-·.-, /■'.-■-.
— 7 _ ■' ■ .-
• 409822/1081
Beispiel 1
(A) Herstellung eines ungesättigten Polyätherglycols (Macromonomer ) .
Ein Polypropylenätherglycol wird nach dem Verfahren der US Patentschrift Nr. 3 654 224 hergestellt.
In ein geschlossenes Reaktionsgefäß gibt man "bei 4,44 C (40 P) 1500 g Propylenoxyd, 2 g Znv(CoCNg)2-Dimethoxyäthan-Komplex und 232 g Maleinsäure. Die Temperatur wird allmählich auf 76,7°C (17O0F) erhöht und hei dieser Temperatur wird v/eitergerührt his der ursprüngliche Druck im Reaktionsgefäß auf
0,35 - 0,70 kg/cm (5-10 psi) abgefallen ist. An diesem Punkt werden weitere I5OO g Propylenoxyd im Verlaufe von 2 Stunden zugegeben und man rührt nochmals 3 Stunden lang v/eiter. Das Polyätherglycol hat, nach Entfernung der flüchtigen Materialien bei 93,3°C (2000P) im Vakuum, eine Hydroxylzahl von 76,75 mg KOH/g, was einem durchschnittlichen Molekulargewicht von I46O entspricht.' Versuche, die Propylenoxydpolymerisation mit dem Kaliumsalz der Maleinsäure zu initiieren, waren erfolglos.
(B) Copolymerisation mit Vinylchlorid.
125 g des obigen Polyätherglycols, 25 g Vinylchlorid, 0,5 g Azo-bisisobutyronitril, 90 ml Benzol und 10 ml Tetrachlorkohlenstoff v/erden in einen Polymerisationskolben eingetragen, der 24 Stunden lang in einem Bad von konstanter Temperatur bei 8O0C gedreht wird. Man entfernt das Lösungsmittel und nicht umgesetztes Monomeres im Vakuum und erhält eine homogene viskose Flüssigkeit mit einer Hydroxylzahl von 58,5 mg KOH/g und einer Säurezahl von 1,5 mg KOH/g, was einem durchschnittlichen Äquivalent gewicht von 975 entspricht.
(C) Polyurethanfilme.
Aus dem ursprünglichen Polyäther und dem Copolymerisat werden Filme gemäß folgendem Rezept hergestellt:
- 8 -409822/1081 ,.
GT-7-1-8-3?
0,01 g Äquivalent Polyätherpolyol, bezogen auf Hydroxyl; 0,01 g " Äquivalent 1 r2,4-Butantriol, bezogen." auf ■ Hydroxyl;. 0,2 g Zinn-II-octoat; . ■ ■
0,02 g ^riäthylendiamin (33Gew.$ InH2O);
0,022 g Äquivalent eines 80/20 Gemisches von 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat (TDl) ·
Die !Filme' werden, auf Glasplatten gegossen und 1 Stunde lang " bei Raumtemperatur und anschließend 8 Stunden bei 10O0C in einem Ofen mit Luftumwälzung gehärtet. Nach" dem Abkühlen zieht man die Filme von der Glasplatte ab und testet sie.
-"■-- . -- Ursprünglicher Vinylchloridmodifi-Eigenschaften Polyäther zierter Polyather
Modul bei 100% Dehnung;, 21,31 (303). 55,34 (787). kg/cm2 (psi) " ■
Bruchdehiiung (^) ,. . 150 . 160
Zugfestigkeit,'kg/cm2·-23,2 ' (330) ■ , . 88,2 (1254) (psi) · .■■■_:, ■ .■■'..:".■-.- ■'■/-.-■-■ - , Zerreißfestigkeit,, kg/cm 9,5 (54) 17,2 (98)
Man" erhält ein gesättigtes Pölypropylenäthersuccinat, wenn Bernsteinsäure anstelle von Maleinsäure als Initiator für die Propylenbxydpölymerisatlon verwendet v/ird. Behandelt man dieses Glycol mit Vinylchlorid und einem Radikalinitiätor in Anwesenheit eines Kettenübertragungsmittels unter den gleichen Bedingungen wie unter 1 (B), so erhält man nur heterogene Dispersionen von Polyvinylchlorid im Glycol.
Aus diesen Dispersionen und 2DI werden in der gleichen Weise wie zuvor Polyurethanfilme hergestellt. Die erhaltenen ]?ilme sind extrem schwach und brüchig.
: - 9 4 09822/1081
GT-718-F
Beispiel
Jo
Ein Maleat-KLyprorylenätherglycol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1240 (Hydroxylzahl = 90,5 mg KOH/g) wird nach dem Verfahren des Beispieles 1(A) hergestellt.
Dieses Polyätherglycol (403 g) wird mit Vinylchlorid (60 g) in Anwesenheit von Tetrachlorkohlenstoff (100 ml) und Azo-; bisisobutyronitril (0,6 g) in einemverschlossenen Polymerisationskarben beiτ 60 C 24 Stunden lang copolymer!siert. Das resultierende Copolymerisat ist eine klare Paste, die 44$ Vinylchlorid enthält.
Feuchtgehärtete Filme, hergestellt aus diesem Glycol und 80/20 Toluol-diisocyanat, haben die folgenden Eigenschaften:
Eigenschaften
Modul 100$, kg/cm2 (psi) Dehnung ($) Zugfestigkeit, kg/cm (psi) Zerreißfestigkeit, kg/cm-(Pli)
Ursprünglicher ■Polyäther
21,1 (300)
390 . 38,0 (540)
17
(97)
Vinyl chi oridmodif izierter Polyäther
158,3 (2254) 150 218 (3100.)
(404)
Beispiel 3
Der Polyäther des Beispieles 1(A) (100 g) wird mit Methacrylnitril (20 g) bei 8Ö°C 24 Stunden lang in Anwesenheit von Azo-tosisobutyronitril (0,4 g) und 100 ml einer 10:90 Mischung aus Tetrachlorkohlenstoff und Benzol copolymerisiert. Das resultierende kremig weiße viskose Material hat eine Hydroxylzahl von 57,8 mg KOH/g und eine Säurezahl von 0,79 mg KOH/g.
Ein aus diesem Polyol nach dem Verfahren und der Rezeptur des Beispieles 1(C) hergestellter Film hat ein Modul (bei 300$
- 10 -
40982 2/1081
GT-718.-E
23585Q2
Dehnung) von 21,31 kg/cm (303 psi), eine Zugfestigkeit von 104,73 kg/cm (1490 psi), eine Dehnung von Λ83^.und eine a Zerreißfestigkeit von 22,3 kg/cm (127 pli).
Beispiel 4
(A) ■
Ein Polypropylenätherglycol, das eine Itaconateinheit pro Mol Polyäther enthält, wird gemäß Beispiel 1 hergestellt, indem man Itaconsäure (130 g), Propylenoxyd (1870 g) und Zink-eobaiticyanid (1,0 g) in Tetrahydrofuran (1000 g) 12 Stunden lang bei 50 C umsetzt. Die resultierende viskose Flüssigkeit hat eine Hydroxylzahl von 55,8 mg KOH/g, was einem Glycol mit einem Molekulargewicht von 2000 entspricht.
(B) Copolymerisation mit Acrylnitril.
120 g von dem obigen Polyäther, 3Ö g Acrylnitril, 0,3 g Azobisisobutyronitril und 1,5 g Trichlortirommethan werden in einen PolymerisationskolTDen eingetragen. Der Kolben wird verschlossen und 24 Stunden lang in ein Bad von konstanter Temperatur bei 80 C gestellt. Nach der Entfernung der flüchtigen Bestandteile "bei 70 G unter vermindertem Druck bleiben 140 g einer orangefarbenen, klaren viskosen Flüssigkeit zurück, die die folgenden Eigenschaften hat.
Brookfield-Viskosität Hydroxylzahl Molekulargewicht (VPO) Funktionalität Stickstoff " ' .
25 000 cps.
50,6 mg" KOH/g; EVi 1100 4590
3,78$ .;;
(C) Kte'rstellung eines flexiblen Urethanschaumes und seine Eigenschaften. ':
Per Jlaiid gemischte im Einstufenverfahren hergestellte flexible Schäume: werden aus. Gemischen des obigen. Copolymer-Polyols :
- 11 -
40 9822H 0 8 X.
The General Tire & Rubber Company GT-718-F n
(Beispiel 4(B)) und einem üblichen im Handel erhältlichen Polypropylenäthertriol, das ein Zahlenmittel-Molekulargewicht von etwa 3000 hat (Poly G-3O3O PG, Olin Mathieson), hergestellt. Die Pormulierungen und Tragfähigkeitseigenschaften der erhaltenen Schäume sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Flexible Urethanschäume, hergestellt aus dem Polyol des Beispieles 4 und im Handel erhältlichen Polyolen.
A B 2 C
Poly G-3050 PG 100 75 50
C opolymer-Polyol - 25 50
80/20 TDI NCO Index 52 54 54
Aktivator I* ■ 4,6 4,6 4,6
Zinn-II-octoat Gehalt variiert, um
lierung abzustimmen.
Oberflächenaktives Silicon 1,0 1,0
die Schaumformu-
1,0
Diglycidyläther von B: 4
Lsphenol -
A (Epon 828)
Dichte g/cm3 (pcf)' 0,02483 0,02643 0,02675
(1,55) (1,65) (1,67)
Druckbelastung in kg auf eine
lOxlOxS-cm-Probe (4x4x2")
Eindrückung 25$ " 3,1 2M 5,1
Eindrückung 65$ 5,9 8,4 10,8
Belastungsfaktor 1,89 2,03 2,13
* Tetramethylbutandiamin (0,05 g), N-Methyl-morpholin (0,6 g), Wasser (4,0 g).
Beispiel 5
Ein Polyäther, der im Durchschnitt eine Maleateinheit pro Molekül enthält, wird hergestellt, indem man Polypropylenätherglycol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
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von 425 (2MoIe) mit Maleinsäureanhydrid (1 Mol) verestert. Das resultierende Diol (80 g) wird mit Vinylchlorid (20 g) in Anwesenheit von 200 ml CGI. als Kettenübertragungsmittel copolymerisiert. Man erhält nur partiell vernetzte weiche G-ele. Dieses Beispiel zeigt, daß eine übliche thermische Polykondensate onstechnik keine zufriedenstellenden Ausgangsmaterialien (Macromonomere) ergibt, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbar wären. ·
Beispiel' 6 ' ' " ,
'80 g Polypropylenätherglycol mit einem durchschnittlichen MoXekulargewicht In = 1910; Hydroxylzahl =■ 58,6 jng KOH/g; Viskosität = I5OO cps bei 20 G, daseine Itaconateinheit pro Polyäthermolekül enthält und unter den Bedingungen und mit dem Katalysatorsystem des Beispieles 4(A) hergestellts wird mit 20 g Acrylnitril bei 500G 24 Stunden lang in Anwesenheit von Triäthylamin (1,06 g) als Kettenübertragungsmittel (Initiator: 0,2 g Azo-bisisobutyronitril) copolymerisiert".
Nach Zugabe eines Antioxydants (0,1 g Di-2,6-tert.-butylphenol) und Entfernung der flüchtigen Materialien erhält man 90 g einer viskosen (29 QOO cps bei 2O0C) homogenen gelben Flüssigkeit mit folgenden Eigenschaften: ■
OH-Zahl ' 51,3 mg KOH/g
Säurezahl 0,13 mg KOH/g
fo υ ■"■■"■; 3,21
Acrylnitrilgehalt 12, 20/<> (berechnet aus N)
Mn (VPO) 3200
Durchschnittsfunktioiialität 2,9 .(berechnet)
Feuchtgehärtete Polyurethanfilme werden aus diesem Polyol mit TDI hergestellt und mit Filmen verglichen.,- die auf gleiche Weise aus: dem'Ausgangsitaconat-Polypropylenäthei'glycol und einem im Handel erhältlichen POlyprbpylenätherglycQl, -M-3000 (Poly G-3030 PG, Qlin Mathieson) hergestellt worden sind,
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Die Vergleichsergebnisse sind folgende:
PolYol
Itaconat PPG-PoIy G-3030 PG Itaconat PPG ΑΈ Copolymer
OH-Zahl 56 - 24,1
(psi) (343)
58,6 51,3
Funktionalität 3000
(Endgruppen)
2,7
Zugfestigkeit beim 40,1
Bruch kg/cm2 (psi) (570)
1910
(Endgruppen)
2
3200 (VPO)
2,9
NCO/OH-Verhältnis 2 2 p
Modul bei 50$2
Dehnung kg/ein
34,5
(490)
63,3
(900)
55,5
(790)
87,9
(1250) .
Lineare Quellung in 45 Toluol nach 24-stündigem Eintauchen
Beispiel 7
Propylenoxyd wird in Anwesenheit von Itaconsäure und gemäß Beispiel 1 polymerisiert. Das erhaltene Glycol hat eine Hydroxylzahl von 76 mg KOH/g, was einem Durchschnittsmolekulargewicht von 1470 entspricht.
40 g von diesem Polypropylenätheritacenat werden mit 60 g Styrol in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff unter Verwendung von 0,6 g Azo-bisisobutyronitril als Initiator 24 Stunden lang bei 60 C copolysnerisiert. Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum ergibt eine niedrigschmelzende weiche Festsubstanz mit einer Hydroxylzahl von 32,8 mg KOH/g.
Eeuchtgehärtete Polyurethanfilme werden aus dem ursprünglichen Polypropylenätheritaconat (Beispiel 7(A)), sowie dem styrol-
- Η ■409822/1081
GT-718-F ■
modifizierten Polyol"(Beispiel 7(B)) 'und TDI (UCO./QH = 2,2) hergestellt und getestet. Man erhält die folgenden Eigenschaften: ■■-■'-. ■
Mit Styrol modifiziertes
Polyol ' Modul 100% kg/cm2 (psi) Zugfestigkeit kg/cm2 (psi) Dehnung (%)
Zerreißfestigkeit, kg/cm (pli) (Graves) ·
Itaconat
7(A)
19,0 (270)
Itaoonat 7(B) 176 (2500)
74,5 (1060) 204 (2900) 900
24,6 (140)'
135
61,0 (347)
Ein Film, hergestellt aus einer physikalischen Mischung von Polystyrol, das das gleiche Molekulargewicht wie Polypropylenätheritaconat hat, und TDI ergibt unter den gleichen Bedingungen nur einen sehr schwachen heterogenen Film.
Beispiel
Das in Beispiel 7 hergestellte Polypropylenätheritaconat (40 g) wird mit 60 g Methylmethacrylat in 100 ml Benzol unter Verwendung von 0,6 g Azo-bisisobutyronitril als Initiator copolymer! siert.
Nach 24 Stunden bei 60 C erhält man eine klare halbfeste Substanz, die in Toluol löslich ist und eine Hydroxylzahl von 29,7 mg KOH/g hat. ' '!
Ein feuchtgehärtet et Polyurethanfilm,, der aus diesem Polyol (1 Äquivalent) und TDI (2 Äquivalente) hergestellt worden ist, hat eine Zugfestigkeit von 246 kg/cm (3500- (psi); eine Dehnung von 50^; eine &raves-Zerreißfestigkeit von 87,5 kg/cm (497 pli) und einen Fließpunkt bei 316 kg/cm .(4500 psi)'.
- 15 -
A 0 9 8 2 Ίί 1 D 8 1

Claims (2)

  1. CASE: GT-718-P
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung eines Polyurethanschaumes, dadurch gekennzeichnet, daß
    (A) ein organisches Polyisocyanat und
    (B) das Copolymei'isat aus
    (a) einem polymerisierbaren organischen Vinylmonomeren mit entv/eder einer Doppelbindung oder zwei konjugierten Doppelbindungen und
    (b) einem hydroxylhaltigen Comonomer, das im wesentlichen
    aus einem ungesättigten Polyalkylenäther-Macromonomer besteht, das ein Aquivalentgewiclrt -vom e-twa 100 bis 3000 hat und dac 1 bis 3 Hydroxylgruppen und eine cdpolymerisierbare Unsättigung pro Molekül aufweist;
    chemisch umgesetzt werden und der Polyurethanschaum gewonnen wird.
  2. 2. Polyurethanschaum, hergestellt nach Anspruch 1.
    - 16 409822/1081
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