DE2358272B1 - Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Nachrichtenübertragungssystem für Pulscodemodulation - Google Patents
Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Nachrichtenübertragungssystem für PulscodemodulationInfo
- Publication number
- DE2358272B1 DE2358272B1 DE2358272A DE2358272A DE2358272B1 DE 2358272 B1 DE2358272 B1 DE 2358272B1 DE 2358272 A DE2358272 A DE 2358272A DE 2358272 A DE2358272 A DE 2358272A DE 2358272 B1 DE2358272 B1 DE 2358272B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- end office
- frequency
- regenerator
- switch
- bandpass filter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B17/00—Monitoring; Testing
- H04B17/40—Monitoring; Testing of relay systems
- H04B17/401—Monitoring; Testing of relay systems with selective localization
- H04B17/402—Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using different frequencies
- H04B17/404—Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using different frequencies selected by local filters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
- Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
des zwischen den Endämtern zu übertragenden Signals bewirkenden Schalter, bestehend aus einem zweistufigen
Transistorschalter.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieser Festwertentzerrer mit dieser Schalteinrichtung zusammenwirkt.
Es ist aber auch möglich, daß dieser Festwertentzerrer mit einer anderen Schalteinrichtung und die erfindungsgemäße
Schalteinrichtung mit einem anderen Festwertentzerrer zusammenwirkt.
Für die praktische Ausführung des Erfindungsgegen- xo
Standes ist es vorteilhaft, wenn als erster Schalter ein Verstärker vorgesehen ist, der mit einem n-Kanal-Feldeffekttransistor
einschaltbar ist und dessen Verstärkerstufen aus einer Kettenschaltung eines pnp- und eines
npn-Transistors bestehen. ■
Für die Einrichtung in einer Zwischenstelle und einem nicht prüfenden Endamt ist es vorteilhaft, wenn
dem Bandpaßfilter ein Komparator nachgeschaltet ist, der die Schalter ansteuert. Für die Einrichtung in einem
prüfenden Endamt dagegen ist es vorteilhaft, wenn ein weiterer Schalter, beispielsweise für Handbetrieb, vorgesehen
ist, mit dem die Eingänge der elektronisch ausgeführten Schalter auf Massepotential schaltbar sind.
An Hand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert:
F i g. 1 und 2 zeigen Ausführungsbeispiele der Fehlerortung nach der deutschen Patentschrift
12 98 553;
F i g. 3 zeigt ein Prinzip-Schaltbild des erfindungsgemäßen Schleifenschlusses;
F i g. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Schalteinrichtung; und
F i g. 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Festwertentzerrer.
In F i g. 1 ist von einem mit Pulscodemodulation in beiden Übertragungsrichtungen arbeitenden Übertragungssystem
das prüfende Endamt 1 und eine in der Übertragungsstrecke liegende zu prüfende Zwischenstelle
8 dargestellt
In dem Leitungszug in sendeseitiger Übertragungsrichtung
mit der abgehenden Leitung 6 ist im Endamt 1 eine Modulationseinrichtung 3 eingeschaltet, die von
einer Rechteckspannungsquelle 2 gesteuert ist. Über einen Umschalter 14 kann ein erster Priifimpulsmustergenerator
15 und die Modulationseinrichtung 3 angeschlossen werden. Eine Pulsvergleichseinrichtung 4
wird einerseits aus der ankommenden Leitung 7 über einen Regenerator 13 und andererseits aus einem zweiten
Prüfimpulsmustergenerator 16 gespeist. Das Vergleichsergebnis wird in einem Anzeigegerät 5 angegeben.
Zur internen Prüfung können die Leitungen 6 und 7 im Endamt 1 über einen Schalter 12' kurzgeschlossen
werden.
Die Zwischenstelle 8 weist für die bezüglich des prüfenden Endamtes 1 sendeseitige Übertragungsrichtung
einen Regenerator 9 und für die andere Übertragungsrichtung einen weiteren Regenerator 13 auf. Der Ausgang
des Regenerators 9 ist dabei über eine Demodulatorschaltung 10 mit dem Eingang eines Bandpaßfilters
11 verbunden, dessen Durchlaßfrequenz für die Zwischenstelle 8 charakteristisch ist. Der Ausgang des
Bandpaßfilters 11 speist eine auf die Niederfrequenzspannung ansprechende Schaltungseinrichtung 12, die
im Ansprechfall eine Verbindung zwischen dem Ausgang des Regenerators 9 und dem Eingang des weiteren
Regenerators 13 herstellt Dabei kann die Schalteinrichtung 12 im einfachsten Fall durch ein vom
Niederfrequenzsignal gesteuertes Relais realisiert sein.
Der erste Prüfimpulsmustergenerator 15 speist in die Modulationseinrichtung 3 ein Prüfimpulsmuster ein,
dessen Bitfolgefrequenz der des normalen Nachrichtenflusses entspricht und das ein Synchronisierwort
enthält, welches aus Impulspaaren »LL« bzw. »OO« besteht, die in abwechselnder Reihenfolge zwischen einer
jeweils gleichen Anzahl von modulierbaren Impulsen eingefügt sind. Die Rechteckspannungsquelle 2 im prüfenden
Endamt ist in ihrer Frequenz nacheinander auf jede Durchlaßfrequenz der Bandpaßfilter der einzelnen
Zwischenstellen auf der Übertragungsstrecke und gegebenenfalls des anderen Endamtes einstellbar. Mit
Hilfe der Modulationseinrichtung 3 werden im Prüfimpulsmuster die modulierbaren Impulse mit dem rechteckförmigen
Signal der Rechteckspannungsquelle 2 mit Ausnahme der Synchronimpulse hundertprozentig amplitudenmoduliert.
Auf der abgehenden Leitung 6 entstehen entsprechend der Frequenz der Rechteckspannungsquelle
2 Impulspakete, die als Einhüllende das niederfrequente Rechtecksignal aufweisen. An den
Ausgängen der Regeneratoren 9 wird jeweils durch Gleichrichtung mittels der Demodulatorschaltung 10
das niederfrequente Rechtecksignal zurückgewonnen. Bei Übereinstimmung der Grundfrequenz des rechteckförmigen
Signals mit der Durchlaßfrequenz des Bandpaßfilters 11 spricht die am Filterausgang angeschaltete
Schalteinrichtung 12 an und stellt einen Schleifenschluß zwischen den beiden Übertragungsrichtungen vom Ausgang des Regenerators 9 zum Eingang
des weiteren Regenerators 13 her. Durch Wahl der Frequenz der Rechteckspannung der Quelle 2 ist es
deshalb möglich, vom prüfenden Endamt 1 aus jede Zwischenstelle und gegebenenfalls das andere Endamt
auf der Übertragungsstrecke individuell anzusteuern. Die Pulsvergleichseinrichtung 4 empfängt einerseits
über die ankommende Leitung 7 das Prüfimpulsmuster des Generators 15 und andererseits das Prüfimpulsmuster
des Generators 16, der sich auf das Prüfimpulsmuster des ersten Generators 15 synchronisiert. Die Fehlerrate
wird auf dem Anzeigegerät 5 gemeldet. Anschließend wird entweder die Rechteckspannungsquelle
2 auf eine andere Frequenz umgeschaltet oder der Umschalter 14 auf normalen Betrieb zurückgeschaltet.
Zur Prüfung des prüfenden Endamtes 1 selbst ist der Schleifenschluß mittels eines einfachen mechanischen
Schalters 12' von Hand aus realisierbar.
F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Fehlerortung, bei dem das Prüfsignal von einem ersten
Endamt 1 ausgesendet und in dem zweiten Endamt la ausgewertet wird. Zu diesem Zwecke enthält das zweite
Endamt la eine Pulsvergleichseinrichtung 4a, einen zweiten Prüfimpulsgenerator 16a und ein Anzeigegerät
5a. Das Prüfsignal läuft vom ersten Endamt 1 über die Leitung 6, über den Regenerator 9, den Schleifenschluß
12 und den Regenerator 13 der zu prüfenden Zwischenstelle 8a und über die Leitung 7a zum zweiten Endamt
la.
F i g. 3 zeigt eine erfindunsgemäße ausgestaltete Zwischenstelle 8 nach F i g. 1, bei der die Schaltvorrichtung
12 und der Regenerator 13 ausführlicher dargestellt sind und bei der zusätzlich ein Dämpfungsglied 17
vorgesehen ist
Die Schaltvorrichtung 12 enthält ein Relais 5 mit Arbeitskontakten
si und 52 und der Regenerator 13 einen
aktiven Festwertentzerrer 23 mit Übertrager 27, einen aktiven automatischen Entzerrer 25 und einen Übertrager
26.
Die Schalteinrichtung 12 speist beim Auftreten einer
für sie bestimmten Prüfimpulsfolge am Ausgang des Regenerators 9 diese über den Schalter si derart in den
aktiven Festwertentzerrer 23 ein, daß sie über den aktiven automatischen Entzerrer 25 und den Übertrager 26
zum sendenden Endamt 1 zurückläuft. Gleichzeitig wird mit Hilfe des Schalters s2 das vom anderen Endamt
über den Übertrager 27 ankommende pulscodemodulierte Signal unwirksam gemacht.
F i g. 4 zeigt detailliert eine Schalteinrichtung 12, die
aus einem Komparator 29, einem zweistufigen Transistorschalter 30, der die Funktion des Schalters s2 erfüllt,
und einem Verstärker 31, der als Schalter si wirkt, besteht.
Der Komparator 29 dient dazu, die am Anschluß 18 der Anordnung nach F i g. 3 auftretende Niederfrequenzspannung
in eine Steuerspannung für die Schalter si und s2 umzuformen.
F i g. 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Festwertentzerrer
mit einem Transistorverstärker 32 mit einer frequenzabhängigen Gegenkopplung 33 und einem durch
die Gegenkopplung bewirkten frequenzabhängigen Eingangswiderstand.
Die Wirkungsweise der Schleifenschlußschaltung wird nachstehend an Hand der F i g. 3 bis 5 näher erläutert.
Im Ortungsbetrieb gelangt vom Ausgang des Regenerators 9 das Ortungssignal über das Dämpfungsglied
17 und den Schleifenschlußschalter si zum Regenerator
13 der Gegenrichtung. Das auf der Leitung 7 ankommende Streckensignal wird durch den Schalter
s2 abgetrennt.
Die Ortungsschleife ist so ausgelegt, daß alle aktiven Elemente der zu überwachenden Regeneratoren 9, 13
in die Schleife eingeschlossen sind. Dabei dürfen die Übertragungseigenschaften des Systems durch die
Schleifenschaltung im normalen Betrieb nicht beeinträchtigt werden. Es darf kein rauschendes aktives Element
vor der ersten Verstärkerstufe 23 im Regenerator sein. Die Signalabtrennung durch den Schalter s2 kann
deshalb nicht seriell erfolgen, sondern muß durch einen niederohmigen Parallelwiderstand als angenäherter
Kurzschluß realisiert werden. Weiter muß die Unterdrückung des Ortungssignals durch den Schalter si im
normalen Betriebsfall so groß sein, daß auch bei maximaler Regeneratorfeldlänge der durch thermisches
Rauschen und Nebensprechen gegebene Signalgeräuschabstand nicht merkbar verschlechtert wird.
Im normalen Betrieb ist die Schaltspannung am Ausgang
des Komparators 29 gleich der Betriebsspannung. Dadurch ist das Ortungssignal abgetrennt. Der als Verstärker
arbeitende Transistor 32 in F i g. 5 bildet zusammen mit dem Übertrager 27, den Widerständen 39
und 40 und dem komplexen Widerstand 33 einen Festwertentzerrer. Die Transistoren 34 und 35 sind im normalen
Betrieb stromlos und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 35 ist damit hochohmig gegenüber
dem transformierten Wellenwiderstand der Leitung 7 und beeinflußt den Verstärker 32 nicht.
Die Abtrennung des von der Endstufe des Regenerators 9 der Gegenrichtung gelieferten Ortungssignals
wird mittels der Schaltung 31 erreicht. Dem Dämpfungsglied 17 folgt ein aus dem Widerstand 41
und dem leitenden also niederohmigen n-Kanal-Feldeffekttransistor
38 gebildeter Spannungsteiler, dem der Wechselstromverstärker 36, 37 folgt, der ruhestromlos
und damit gesperrt ist.
Wird die Ortungsschleife durch den Komparator 29 geschaltet, wobei dessen Ausgangsspannung Massepotential
hat, führt der Transistor 35 einen Basisstrom, der so groß ist, daß die am Widerstand 42 anliegende Spannung
den Transistor 32 vom Verstärkerbetrieb in den leitenden Zustand eines Schalterbetriebes bringt. Die
im normalen Betrieb frequenzabhängig verstärkende Stufe 32 ist jetzt ein Schalter mit nahezu frequenzunabhängiger
Durchgangsdämpfung, der das Ortungssignal zum automatischen Entzerrer 25 weiterleitet.
Gleichzeitig mit der Umschaltung des Komparators 29 an seinem Ausgang auf Massepotential wird der
n-Kanal-Feldeffekttransistor 38 ausgangsseitig hochohmig,
so daß das Ortungssignal von der Gegenrichtung über den jetzt eingeschalteten Verstärker 36, 37 zum
Schalter 32 gelangt.
Der durch das Netzwerk 44 im Emitterzweig des Transistors 36 stromgegengekoppelte Verstärker weist
einen solchen Frequenzgang und eine solche Verstärkung auf, daß das von der Endstufe des Regenerators 9
über das Dämpfungsglied 17 gelieferte Ortungssignal mit der richtigen Pulsform und der richtigen Amplitude
über den Transistor 32 an den automatischen Entzerrer 25 gelangt. Die hier mit sehr geringem Aufwand realisierte
Kabelnachbildung bewirkt, daß sich der automatische Entzerrer 25 auf einen mittleren Bereich einstellt.
Damit wird verhindert, daß ein fehlerhafter in einer Endlage stehender Entzerrer bei der Fehlerortung als
in Ordnung gemeldet wird.
Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 35 ist jetzt niederohmig gegen den transformierten Wellenwiderstand
der Leitung, womit für eine ausreichende Abtrennung des Eingangssignals gesorgt ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat die folgenden Vorteile:
Alle aktiven Elemente der Regeneratoren 9 und 13 liegen in der Ortungsschleife.
Durch die Umschaltung des aktiven Festwertentzerrers
25 in einen Schalterbetrieb wird erreicht, daß die in der Ortungsschleife nachzubildende Regeneratorfeldlänge
um den Betrag gekürzt werden kann, der im Normalbetrieb von der Eingangsstufe 23 entzerrt wird. Die
dann noch zu realisierende Kabelnachbildung erfordert nur geringen Aufwand. Ihr aktives Element 36 ist
gleichzeitig Teil des Schalters si.
Die Funktion des Schalters si im durchgeschalteten Zustand als Verstärker ermöglicht es, vor dem Schalter
si das Dämpfungsglied 17 anzuordnen. Dieses Dämpfungsglied 17 vermindert die Anforderungen an die
Sperrdämpfung des Schalters si.
Im normalen Betrieb ist die Schleifenschaltung — abgesehen von dem sehr geringen Strom durch den hochohmigen
Basisspannungsteilerwiderstand 43 — stromlos.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem mehrere Übertragungskanäle und mjndestens
zwei Übertragungswege aufweisenden Übertragungssystem für pulscodemodulierte Signale von
einem prüfenden Endamt aus, die in mit Regeneratoren versehene Zwischenstellen und gegebenenfalls
in dem mit einem Regenerator versehenen anderen nicht selbst prüfenden Endamt Bandpaßfilter
unterschiedlicher Durchlaßfrequenz aufweist, die weiter von dem prüfenden Endamt aus einen aus
einer Folge von Pulscodeelementen bestehenden Puls derart moduliert aussendet, daß während der
Zeitdauer mehrerer Pulsrahmen die Frequenz der Hüllkurve des ausgesendeten Signals der Durchlaßfrequenz
des Bandpaßfilters der zu prüfenden Zwischenstelle oder des zu prüfenden Endamts entspricht,
die ferner nach Speisung dieses Bandpaßfilters mit dem demodulierten Ausgangssignal des Regenerators
der zu prüfenden Zwischenstelle oder des zu prüfenden Endamtes beim Auftreten eines
Signals am Ausgang des Bandpaßfilters mittels einer Schalteinrichtung einen Schleifenschluß zu
einem anderen Übertragungsweg in der zu prüfenden Zwischenstelle oder in dem zu prüfenden Endamt
steuert, und die schließlich im prüfenden Endamt oder einem weiteren prüfenden Endamt einen
Auswertevorgang auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß im Regenerator (13) eingangssei-,
tig ein aktiver Festwertentzerrer (23) vorgesehen ist, bestehend aus einer Transistor-Verstärkerstufe
(32) mit einer frequenzabhängigen Gegenkopplung (33), mit einem durch die Gegenkopplung bewirkten
frequenzabhängigen Eingangswiderstand und mit einem auf den Emitter wirkenden Schleifeneingang
(20), daß weiter im Schleifenschlußweg ein Dämpfungsglied (17) vorgesehen ist und/oder daß ferner
eine Schalteinrichtung (12) vorgesehen ist, mit einem ersten den Schleifenschluß bewirkenden
Schalter (si), bestehend aus einem über einen Transistor (38) einschaltbaren Verstärker (36,37) mit frequenzabhängiger
Verstärkung, und mit einem zweiten einen Kurzschluß des zwischen den Endämtern (1, la) zu übertragenden Signals bewirkenden
Schalter (s2), bestehend aus einem zweistufigen Transistorschalter (34,35).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als erster Schalter (si) ein Verstärker (31) vorgesehen ist, der mit einem n-Kanal-Feldeffekttransistor
(38) einschaltbar ist und dessen Verstärkerstufen aus einer Kettenschaltung eines pnp-(36)
und eines npn- (37) Transistors bestehen.
3. Einrichtung in einer Zwischenstelle und einem nicht prüfenden Endamt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Bandpaßfilter (11) ein Komparator (29) nachgeschaltet ist, der die Schalter
(si, s2) ansteuert.
4. Einrichtung in einem prüfenden Endamt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer
Schalter vorgesehen ist, mit dem die Eingänge der elektronischen Schalter (si, s2) manuell auf
Massepotential schaltbar sind.
65 Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem mehrere Übertragungskanäle
und mindestens zwei Übertragungswege aufweisenden Übertragungssystem für pulscodemodulierte Signale
von einem prüfenden Endamt aus, die in mit Regeneratoren versehenen Zwischenstellen und gegebenenfalls
in dem mit einem Regenerator versehenen anderen nicht selbst prüfenden Endamt Bandpaßfilter unterschiedlicher
Durchlaßfrequenz aufweist, die weiter von dem prüfenden Endamt aus einen aus einer Folge
von Pulscodeelementen bestehenden Puls derart moduliert aussendet, daß während der Zeitdauer mehrerer
Pulsrahmen die Frequenz der Hüllkurve des ausgesendeten Signals der Durchlaßfrequenz des Bandpaßfilters
der zu prüfenden Zwischenstelle oder des zu prüfenden Endamtes entspricht, die ferner nach Speisung dieses
Bandpaßfilters mit dem demodulierten Ausgangssignal des Regenerators der zu prüfenden Zwischenstelle
oder des zu prüfenden Endamtes beim Auftreten eines Signals am Ausgang des Bandpaßfilters mittels einer
Schalteinrichtung einen Schleifenschluß zu einem anderen Übertragungsweg in der zu prüfenden Zwischenstelle
oderJp dem zu prüfenden Endamt steuert, und die schließlich im prüfenden Endamt oder einem weiteren
prüfenden Endamt einen Auswertevorgang auslöst. Eine derartige Einrichtung zur Prüfung von Zwischenstellen
ist aus der deutschen Patentschrift 12 98 553 bekannt.
Durch die Pulscodemodulation ist es möglich, Nachrichtenübertragungssysteme
mit einer sehr großen Geräuschunempfindlichkeit aufzubauen, da sich das ausgesendete
Signal bis zu einem bestimmten Signalgeräuschabstand des Übertragungsweges beliebig oft
in Zwischenstellen nahezu hundertprozentig regenerieren läßt. Diese Zwischenstellen sowie die Endämter
enthalten in den Regeneratoren beispielsweise aktive Entzerrer, die die Dämpfung der Übertragungsstrecke
ausgleichen. Diese Entzerrer setzen sich aus einem eingangsseitigen Festwertentzerrer und einem darauffolgenden
automatischen Entzerrer zusammen und sind imstande, große Regeneratorfeldlängen zu entzerren.
Um die Betriebsbereitschaft eines derartigen Nachrichtenübertragungssystems
jederzeit sicherzustellen, ist es erforderlich, Fehler in den Zwischenstellen oder
Endämtern mit Regeneratoren von einer Endstelle aus zu orten. Dies ist insbesondere bei Zwischenstellen notwendig,
die schwer zugänglich im Boden untergebracht sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung anzugeben, mit der das Verfahren nach der deutschen Patentschrift
12 98 553 auf Zwischenstellen oder Endämter angewandt werden kann, deren Regeneratoren aktive
Entzerrer enthalten.
Ausgehend von einer Einrichtung der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß im Regenerator eingangsseitig ein aktiver Festwertentzerrer vorgesehen ist, bestehend
aus einer Transistor-Verstärkerstufe mit einer frequenzabhängigen Gegenkopplung, mit einem durch die
Gegenkopplung bewirkten frequenzunabhängigen Eingangswiderstand und mit einem auf den Emitter wirkenden
Schleifeneingang, daß weiter im Schleifenschlußweg ein Dämpfungsglied vorgesehen ist
und/oder daß ferner eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, mit einem ersten den Schleifenschluß bewirkenden
Schalter, bestehend aus einem über einen Transistor einschaltbaren Verstärker mit frequenzabhängiger
Verstärkung, und mit einem zweiten einen Kurzschluß
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2358272A DE2358272C2 (de) | 1973-11-22 | 1973-11-22 | Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Nachrichtenübertragungssystem für Pulscodemodulation |
GB44364/74A GB1490713A (en) | 1973-11-22 | 1974-10-14 | Pulse code modulation data transmission systems |
FR7437751A FR2252708B1 (de) | 1973-11-22 | 1974-11-15 | |
AT929474A AT341586B (de) | 1973-11-22 | 1974-11-20 | Einrichtung zur ermittlung von fehlern in einem nachrichtenubertragungssystem fur pulscodemodulation |
AU75537/74A AU494284B2 (en) | 1974-11-20 | Improvements in or relating to pulse code modulation data transmission systems | |
IT29632/74A IT1025852B (it) | 1973-11-22 | 1974-11-20 | Impianto per individuare guasti in un sistema di comunicazione elettriche per modulazione a codice di impulsi |
SE7414645A SE393237B (sv) | 1973-11-22 | 1974-11-21 | Anordning for att faststella fel i ett overforingssystem for pulskodmodulering |
BE150726A BE822452A (fr) | 1973-11-22 | 1974-11-21 | Dispositif pour constater des defauts dans un systeme de transmission d'informations prevu pour une modulation par impulsions codees |
NL7415246.A NL165625C (nl) | 1973-11-22 | 1974-11-22 | Inrichting voor het lokaliseren van fouten in ten minste de tussenposten van een voor werking met impulscodemodulatie ingericht transmissiestelsel. |
JP13506374A JPS5411209B2 (de) | 1973-11-22 | 1974-11-22 | |
YU03120/74A YU36567B (en) | 1973-11-22 | 1974-11-22 | Arangement for defining a fault in a transmission system having several transmission channels and at least two transmission ways for pcm signals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2358272A DE2358272C2 (de) | 1973-11-22 | 1973-11-22 | Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Nachrichtenübertragungssystem für Pulscodemodulation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358272B1 true DE2358272B1 (de) | 1975-04-17 |
DE2358272C2 DE2358272C2 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=5898801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2358272A Expired DE2358272C2 (de) | 1973-11-22 | 1973-11-22 | Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Nachrichtenübertragungssystem für Pulscodemodulation |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5411209B2 (de) |
AT (1) | AT341586B (de) |
BE (1) | BE822452A (de) |
DE (1) | DE2358272C2 (de) |
FR (1) | FR2252708B1 (de) |
GB (1) | GB1490713A (de) |
IT (1) | IT1025852B (de) |
NL (1) | NL165625C (de) |
SE (1) | SE393237B (de) |
YU (1) | YU36567B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0033470A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Bildung eines Schleifenschlusses in einem Zwischenregenerator eines PCM-Systems |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856679C3 (de) * | 1978-12-29 | 1982-02-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur Ermittlung und Ortung von Fehlern in einem Übertragungssystem für pulscodemodulierte Signale |
-
1973
- 1973-11-22 DE DE2358272A patent/DE2358272C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-10-14 GB GB44364/74A patent/GB1490713A/en not_active Expired
- 1974-11-15 FR FR7437751A patent/FR2252708B1/fr not_active Expired
- 1974-11-20 AT AT929474A patent/AT341586B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-11-20 IT IT29632/74A patent/IT1025852B/it active
- 1974-11-21 BE BE150726A patent/BE822452A/xx unknown
- 1974-11-21 SE SE7414645A patent/SE393237B/xx unknown
- 1974-11-22 JP JP13506374A patent/JPS5411209B2/ja not_active Expired
- 1974-11-22 NL NL7415246.A patent/NL165625C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-11-22 YU YU03120/74A patent/YU36567B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0033470A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Bildung eines Schleifenschlusses in einem Zwischenregenerator eines PCM-Systems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE822452A (fr) | 1975-03-14 |
FR2252708A1 (de) | 1975-06-20 |
IT1025852B (it) | 1978-08-30 |
AT341586B (de) | 1978-02-10 |
ATA929474A (de) | 1977-06-15 |
AU7553774A (en) | 1976-05-20 |
JPS5085210A (de) | 1975-07-09 |
SE393237B (sv) | 1977-05-02 |
FR2252708B1 (de) | 1978-11-24 |
NL7415246A (nl) | 1975-05-26 |
GB1490713A (en) | 1977-11-02 |
SE7414645L (de) | 1975-05-23 |
NL165625C (nl) | 1981-04-15 |
YU36567B (en) | 1984-02-29 |
YU312074A (en) | 1982-02-25 |
NL165625B (nl) | 1980-11-17 |
JPS5411209B2 (de) | 1979-05-12 |
DE2358272C2 (de) | 1975-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1188120B (de) | Nachrichtenuebertragungsverfahren mit laengs der UEbertragungsstrecke in Abstaenden angeordneten Kopplungseinrichtungen | |
DE1226635B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Fest-stellung fehlerhafter Impulsregenerierverstaerker | |
DE2358272C2 (de) | Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in einem Nachrichtenübertragungssystem für Pulscodemodulation | |
DE2906750A1 (de) | Impulsdetektorkreis mit hoher eingangsimpedanz | |
EP0073400A1 (de) | Regenerator für digitale Signale mit quantisierter Rückkopplung | |
DE2742525B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen von Gleichstromsignalen vorgegebener Mindestdauer in Fernmeldeanlagen, insbesondere zum Erkennen von Anruf signalen vorgegebener Dauer in Fernschreibvermittlungsanlagen | |
EP0029108B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur adressenfreien Fehlerortung mittels Schleifenschluss in einer Nachrichtenübertragungsstrecke | |
DE2156873B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fernsteuerung mittels den einzelnen befehlen zugeordneten impulsbildern | |
DE1131752B (de) | Schaltungsanordnung zur Mehrfrequenz-Signaluebertragung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
EP0075788B1 (de) | Verfahren zur Überwachung einer Funkempfangsanlage | |
DE2027053C3 (de) | Verfahren zur Überprüfung der Empfänger in einem Selektivrufsystem für n-stellige Frequenzfolge-Selektivrufsignale und Anordnung hierfür | |
EP0222682B1 (de) | Signalübertragungsanordnung für eine Vergleichsschutzeinrichtung | |
DE1949134C (de) | Einrichtung zur Alarmruckmeldung bei Tragerfrequenznachnchtenubertragungssyste men | |
DE1039110B (de) | Alarmeinrichtung zum Signalisieren eines Fehlers in einem Sprechfunkempfaenger fuer Frequenzmodulation | |
DE1248731B (de) | UEberwachungseinrichtung fuer Nachrichten-UEbertragungsanlagen zur Fernpruefung von Abschnitten der UEbertragungsstrecke | |
DE2326577C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Ermittlung von Fehlern in mit Bode-Entzerrer enthaltende Regeneratoren versehenen Zwischenstellen eines mit Pulscodemodulation arbeitenden Ubertragungssystems | |
DE2157497A1 (de) | Anordnung und Empfang zum Aussenden von Signalen | |
AT226281B (de) | Einrichtung zur Feststellung von Betriebsfehlern in impulsregenerierenden Zwischenverstärkern | |
DE1762683C3 (de) | Überwachungseinrichtung für trägerfrequente Nachrichtenübertragungssysteme | |
DE2527163C2 (de) | Einrichtung zur Übertragung von Digitalsignalen in Fernmeldenetzen mit analogen und digitalen Übertragungsabschnitten | |
DE1512832C (de) | Schaltungsanordnung zum Überbrücken eines fehlerhaften Schleifenteils bei einem Nachrichtenübertragungssystem mit einem durchgeschleiften Übertragungsweg | |
DE1302002B (de) | Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern in mit Regeneratoren versehenen Zwischenstellen eines mit Pulsmodulation arbeitenden UEbertragungssystems | |
DE1043384B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung telegrafischer Nachrichten, die durch eine der Schrittgruppe hinzugefuegte Sicherungsgruppe gesichert sind | |
DE2735375C3 (de) | Verfahren zur automatischen Überprüfung der Funktionstüchtigkeit eines Datenübertragungssystems | |
DE1949134B2 (de) | Einrichtung zur alarmrueckmeldung bei traegerfrequenznach richtenuebertragungssystemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |