DE2357988A1 - Abzugsvorrichtung fuer einen faden - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer einen faden

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    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

O 73 019 DT 1973-11-19
Hei/En
SKF KUGELLAGERITABRIKEN GESELLSCHAFT MIT BESCHRANKTER
HAFTUNG
Abzugsvorrichtung für einen Faden
Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für einen in etwa axial von einem Wickelkörper ablaufenden Faden mit einer Bremse, bestehend aus einem koaxial zum und unverdrehbar gegenüber dem Wickelkörper gelagerten Kranz mit einer Vielzahl von von ihm abstehenden elastischen Fingern, deren freie Enden in die durch dem Wickelkörper zugeordnete Umlenkkanten bestimmte Bahn des Fadens hineinragen.
Bei einer bekannten Abzugsvorrichtung dieser Art (US-PS 2 479 826) sind der Wickelkörper und damit auch die Bremse unverdrehbar fest auf einem Maschinengestell gelagert. Der über die Umlenkkanten und um den Wickelkörper herum ablaufende Faden verbiegt dabei die freien Enden der elastischen Finger einzeln nacheinander und drängt sie aus seiner Bahn heraus, und die für dieses Verbiegen erforderliche Kraft bremst und spannt somit den Faden auf seinem Weg zwischen dem Wickelkörper und derjenigen Stelle, zu
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der er läuft, z.B. zu. der Fadenverarbeitungsstelle einer Web- oder Strickmaschine. Die Bremse verhindert bei plötzlicher Unterbrechung des Fadenabzuges auch einen Fadennachlauf und somit das Entstehen einer Fadenschlaufe, die zu Fadenverwicklungen führen könnte.
Bei dieser Abzugsvorrichtung kann der Faden zwar unbehindert von der Seite her an die Umlenkkanten und in den Bereich zwischen den Fingern gelegt werden, jedoch ist deswegen diese Bremse nicht für eine Anwendung an einer Abzugsvorrichtung geeignet, bei der der Wickelkörper ein zeitweise oder ständig rotierendes Teil ist, insbesondere nicht für Abzugsvorrichtungen mit einem Wickelkörper, der bei seiner Rotation von einem Fadenvorrat her auf sich einen mengenmäßig begrenzten Zwischenvorrat sammelt, von dem aus dann der Faden zur Verarbeitung abgezogen wird. Bei Abzugsvorriehtungen dieser Art kann nämlich sowohl bei still stehendem als auch bei rotierendem Wickelkörper ein Fadenabzug vom Zwischenvorrat her erfolgen, und ebenso kann in beiden Fällen ein solcher beginnen oder unterbrochen werden. Insbesondere bei endendem oder bei nicht erfolgendem Fadenabzug vom Zwischenvorrat und bei einer Rotation des Wickelkörpers besteht durch das mögliche Heraustreten des Fadens aus dem Bereich zwischen den freien Enden der Finger die Gefahr der Bildung eines Fadenballons, wodurch die durch die Bremse erstrebte Halterung des Fadens im gespannten Zustand nicht mehr gegeben wäre, und bei Stillstand
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des Wickelkörpers kann der dann erschlaffende Ballon zu einer Fadenverwickelung oder Knotenbildung führen.
Es ist zwar eine "Abzugsvorrichtung der letztgenannten Art mit. einer Bremse bekannt (DT-AS 1 900 619), bei der, in gleicher Weise wie bei der Bremse der erstgenannten bekannten Vorrichtung, dem Faden dadurch eine Bremsung gegeben wird, daß er seitlich an den elastischen'Fingern eines Bremsringes entlangläuft und diese dabei nacheinander verbiegt. In Umkehrung des erstgenannten Aufbaues der Bremse ragen dabei die elastischen Finger aber von einem den Wickelkörper mit " Luftabstand umschließenden Kranz her zum Wickelkörper hin, und mit den freien Enden seiner Finger stützt sich dieser Bremsring auf einer Schulter des Wickelkörpers ab. Der Kranz verhindert einerseits ein seitliches Hinwegbewegen des Fadens vom Wickelkörper, also eine Ballenbildung, andererseits aber auch ein seitliches Heranführen des Fadens an den Wickelkörper, wodurch es erforderlich wird, ,ieden .neuen Fadenbeginn durch diesen Bremsring hindurchzuführen. Außerdem kann mit diesem Bremsring keine definierte und stets gleichbleibende Bremswirkung erzielt werden, weil, er sich gegenüber dem Wickelkörper drehend verstellen kann, wodurch sich die durch das Biegen der elastischen Finger erzielte Bremsung unkontrollierbar verändert.
In beiden vorbekannten Fällen ist eine Änderung des Bremsgrades möglich.
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Im erstgenannten lalle ist den elastischen Fingern ein sie übergreifender glockenartiger Körper zugeordnet, der axial in Richtung auf die Finger zu bzw. von ihnen hinweg einstellbar gelagert ist und je nach seiner Einstellung die Pinger mehr oder v/eniger weit durchbiegt und ihnen dadurch eine bestimmbare Vorspannung gibt, die die für das Verbiegen durch den Faden verbleibende Restelastizität entsprechend ändert. Diese Stellvorrichtung ist relativ aufwendig.
Im zweitgenannten Falle ist es zur Änderung des Bremsgrades erforderlich, den Bremsring gegen einen Bremsring, anderer Reibqualität auszutauschen. Dazu muß, wenn der gleiche Faden beibehalten wird, der Faden durchgetrennt und nach dem Ringwechsel wieder zusammengeknüpft werden. Diese Knotenstelle macht sich im erzeugten Produkt, z.B. der Wirkware, störend bemerkbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzugsvorrichtung mit einer Bremse zu schaffen, die ohne die Gefahr einer Ballonbildung an Abzugsvorrichtungen mit rotierendem Wickelkörper angewendet werden kann, wobei dieser Bremse in einfacher Weise unterschiedliche Bremsgrade gegeben werden können, die sich nicht unkontrollierbar ändern.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 genannte Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen genannt.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Beispie les näher erläutert, wobei die Figuren eine Abzugsvorrichtung mit zeitweise rotierendem Wickelkörper zeigen. An dessen Stelle kann aber' auch ein ständig rotierender oder ein unverdrehbar befestigter Wickel körper treten.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Fadenabzugsvorrichtung, teilweise aufgebrochen dargestellt;
Fig. 2 in Draufsicht eine Einzelheit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, in Richtung des Pfeiles A dieser Fig. gesehen;
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung als Einzelteil in Draufsicht einen Bremsring mit drei ihm zugeordneten unterschiedlichen Fadenführungsringen, deren jeder nur als Sektor dargestellt ist;
Fig. 4 in Seitenansicht im Schnitt die drei Fadenführungsringe gemäß der Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Träger bezeichnet, der am Ge stell einer Fadenverarbeitungsmaschine, z.B. eine
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Strickmaschine, befestigt werden kann. Am Träger 1 ■ ist ein zylindrischer Wickelkörper 2 drehbar gelagert und in bekannter Weise mit einem Antrieb versehen, der den Wickelkörper zeitweise zum Speichern eines ihm von einem Vorrat her tangential zulaufenden Fadens F dreht, wodurch ein Zwischenvorrat 3 gebildet wird, von dem aus der Faden in etwa axiale'r Richtung durch eine Fadenführungsöse 4 hindurch zur Yerarbeitungsstelle, z.B. der Strickstelle, abgezogen wird. Die Öse 4 ist in das freie- Ende eines am Träger 1 ausgebildeten Armes 5 eingesetzt. Entsprechend dem Bedarf an der Yerarbeitungsstelle erfolgt der Abzug des Fadens vom Zwischenvorrat 3 ständig oder auch nur zeitweise, und der Wickelkörper 2 ergänzt durch sein Drehen den Zwischenvorrat 3 und hält ihn in einem bestimmbaren Mengenbereich.
Der vom Zwischenvorrat 3 ablaufende Faden F gleitet über eine am Wickelkörper 2 ausgebildete Umlenkkante 6, er passiert dann eine auf,ihn wirkende, allgemein mit 7 bezeichnete Bremse, und er gleitet auf seinem Weg zur Fadenführungsöse 4 noch über eine weitere Umlenkkante 8. Die Umlenkkante 8 ist an einer Kappe 9 ausgebildet, die mittels einer Gewindeverbindung 10 lösbar am Wickelkörper 2 befestigt ist. Dabei ist zugleich in einem zwischen den Teilen 2 und 9 bestehenden Ringspalt 11 die Bremse 7 festgelegt, denn die den Spalt 11 begrenzenden Flächen der Teile 2 und 9 verklemmen zwisohen sich einen ringförmigen Kranz 12 eines einen Teil der Bremse bildenden Bremsringes 13,
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siehe auch Fig. 3. Der Bremsring 13 ist dann koaxial ■zum und unverärehbar gegenüber dem Wickelkörper 2 festgelegt. Yom Kranz 12 stehen eine Vielzahl von elastischen Fingern' 14 ab. Zweckmäßigerweise ist der Kranz 12 mit den Fingern 14 ein einstückig.aus einem in sich elastischen Kunststoff hergestelltes Teil," und, wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat der Kranz 12 eine größere .axiale Länge als die Finger 14, wodurch eine im Spalt'11 unbehinderte elastische Beweglichkeit der Finger 14 gewährleistet ist. Der Bremsring 13 ist so bemessen, daß er mit dem Bereich der freien Enden seiner Finger 14 in die durch die Umlenkkanten 6 und 8 bestimmte Bahn des Fadens F ragt.
Die Finger 14 können runden oder auch eckigen Querschnitt haben, und sie sind in Richtung des um den Wickelkörper umlaufenden Fadens F (siehe Pfeil in Fig. 3) geneigt am Kranz 12 angeordnet, und sie liegen in einer gemeinsamen Radialebene, siehe Fig. 1.
Am Arm 5 ist ein Halter 15 befestigt, der drei Haltezapfen 16 trägt, die Halteanschläge für auf den Halter 15 gelegte Fadenführungsringe sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß in den Halter 15 gelegte Fadenführungsringe in etwa zentrisch zur Fadenführungsöse 4 liegen. Der anfänglich vom Zwischenvorrat 3 über die Umlenkkanten 6 und 8 und von außen her zwischen die Finger 14 gelegte und dann durch die Fadenführungsöse 4 gesteckte Faden F durchgreift dann auch diese Fadenführungsringe.
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Gemäß den Figuren 1 und 2 lagern auf dem Halter 15 zwei Fadenführungsringe 17M und 17', und ein dritter Fadenführungsring 17, der anfänglich ebenfalls auf dem Halter 15 lag, ist in Fig. 1 in einer auf die freien Enden der Finger 14 des Bremsringes 13 gesetzten lage dargestellt, siehe auch J1Ig. 3, oberer Sektor. Durch die dem Fadenführungsring 17 gegebene U-Querschnittsform ist eine die freien Enden der Finger 14 umgreifende Lagerung und Halterung des Ringes 17 erreicht. Das Aufsetzen des Ringes 17 auf die Finger 14 erfolgt unter entsprechendem Verbiegen der Finger 14. Der den freien Enden der Finger 14 zugeordnete Teil des FadenführungsrInges 17 hat einen Innendurchmesser 18 (Fig. 4), der demjenigen Außendurchmesser angepaßt ist, den die frei und entspannt vom Kranz 12 abstehenden Finger 14 mit ihren äußeren Spitzen bilden. Den Fingern 14 ist also durch den aufgesetzten Fadenführungsring 17 keine Vorspannung gegeben.
Der vom Zwischenvorrat 3 abgezogene Faden läuft unter Verbiegen der Finger 14 in Pfeilrichtung (Fig. 3) ab, und er gleitet dabei an der die lichte ¥eite 19 (Fig. 4) des Fadenführungsringes 17 bestimmenden Kante 20 (Fig. 3) entlang, und die Gleitreibung an der Kante und an den Fingern 14 sowie die für das Verbiegen der Finger 14 erforderliche Kraft wirken als bestimmbar ständige und unveränderliche Bremskraft auf den Faden F ein. Der Fadenf ührungsring 17 verhindert es., daß der Faden F aus dem Bereich der Finger 14 herausgeraten
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könnte, auch dann, wenn während des Fadenabzugs oder auch bei Stillstand des Fadens F der Wickelkörper 2 mit der an ihm befestigten Bremse 13, 17 in Drehung oder zum Stillstand kommt.
Die FadenfUhrungsringe 17' und 17'' unterscheiden sich vom Ring 17 lediglich durch andere lichte Weiten und andere Durchmesser der den Stirnflächen der freien Enden der Finger 14 zugeordneten Teile.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Fadenfiihrungsring 17' den gleichen Innendurchmesser 18 wie der Fadenführungsring 17 hat, daß der Ring 17' aber eine andere lichte Weite 21 aufweist. Der Fadenführungsring 17'! hat die gleiche lichte Weite 21 wie der Ring 17'> sein den Stirnflächen der freien Enden der Finger 14 zugeordnetes Teil ist aber in seinem Durchmesser- 22 kleiner als das der Ringe 17' und 17.
Die Ringe 17, 17' und 17'' sind zweckmäßigerweise ebenfalls aus einem in sich elastischen Kunststoff hergestellt, so daß es durch geringfügiges Verformen leicht möglich ist, einen Ring durch den bzw. die anderen hindurch- oder über ihn bzw. sie hinwegzuschieben;
Deshalb kann ohne ein Durchtrennen des Fadens F der Ring 17 vom Bremsring 13 gelöst werden, und im Bereich zwischen dem Bremsring 13 und dem Halter 15 kann dann durch ihn hindurch oder über ihn hinweg der zum Auf-
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setzen auf den Bremsring 13 gewählte andere Fadenführungsring 17' bzw. 17·'' geschoben werden, und der gelöste Ring 17 kann dann auf. den Halter 15, 16 gelegt werden.
Durch Aufsetzen des Fadenfiihrungsringes 17' auf den Bremsring 13 ergibt sich gegenüber dem Ring 17 ein stärkerer Bremsgrad für den Faden F, denn das Gleiten des Fadens F von Finger zu Finger erfordert, da der Faden Έ nun an der die geringere lichte Weite 21 bestimmenden Kante 20' (Fig. 3, rechter Sektor) entlanggleitet, ein stärkeres Verbiegen der Finger 14.
Eine noch.stärkere Fadenbremsung wird durch das Aufsetzen des Fadenführungsringes 17'' auf den Bremsring 13 erreicht. Durch seinen gegenüber den anderen Ringen 17 und 17' geringeren Innendurchmesser.22 gibt er den Fingern 14 bereits eine Vorspannung, und dem an der die lichte Weite 21 bestimmenden Kante 20'' (Fig. 3, unterer Sektor) entlanggleitßnden Faden F stellen sich die nun schwerer zu verbiegenden Finger 14 entgegen.
Zur leicht möglichen Unterscheidung voneinander können die Fadenführungsringe 17, 17' "und 17'' aus unterschiedlich gefärbten Material hergestellt oder anderswie deutlich gekennzeichnet sein.
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Claims (5)

C 73 019 DT -M- 1973-11-19 - Hei/En .-41. SKF KUaELLAGERi1ABP1-IKEN GESELLSOHAi1T MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG Ansprüche
1.) Abzugsvorrichtung- für einen in etv/a axial von einem-Wickelkörper ablaufenden Faden mit einer Bremse, bestehend aus einem koaxial zum und unverdrehbar gegenüber dem Wickelkörper gelagerten Kranz mit einer Vielzahl von von ihm abstehenden elastischen Fingern, deren freie Enden in die durch dem Wickelkörper zugeordnete Umlenkkanten bestimmte Bahn des Fadens hineinragen, g e kennzeichnet durch einen koaxial zum Kranz (12) angeordneten, auf den freien Enden der Finger (14) lagernden"und diese umgreifenden Fadenführungsring (17; 17f» 1711
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungsring (17; 17"'; 17'')
, ein in etwa U-förmiges Querschnittsprofil hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge·^ kennzeichnet, daß die Finger (H) in Richtung.
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1/ -
des um den Wickelkörper (2) umlaufenden Fadens (P) geneigt und in einer gemeinsamen Radialebene liegend am Kranz (12) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die freien Enden der Pinger (H) Padenführungsringe (17; 17'; 17' *) unterschiedlicher Innendurchmesser aufsetzbar sind, wobei Durchmesserunterschiede bezüglich der lichten Weite (19; 21) und/oder des den Stirnflächen der freien Enden der Pinger (14) zugeordneten Teiles (Maße 18; 22) der Ringe (17; 17'; 17") bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wickelkörper (2) ein Halter (15, 16) für die Lagerung von von den Pingern (14) gelösten, vom ablaufenden Faden (F) durchgriffenen Padenführungsringen (17; 17'; 1711) zugeordnet ist.
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