DE2357561A1 - Schaltungsanordnung zum betrieb der blinkanlage eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Schaltungsanordnung zum betrieb der blinkanlage eines kraftfahrzeuges

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Wolf Seitter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Eau GmbH., 712 Bietigheim
A 12 201
PAT/J/Vo/Wi 5.11.1973
Schaltungsanordnung zum Betrieb der Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb der Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges mit einem zentralen, dauernd eingeschalteten Taktgeber, dessen Ausgangssignal über Umsetz- und/oder Schalteinrichtungen- die Blinkstroralcreise steuert, die über den Fahrtrichtungsschalter wahlweise anschaltbar sind, und mit einem Stromkontrollrelais im Blinkstromkreis, welches beim Ausfall einer Blinklampe nicht anspricht und den zentralen Taktgeber auf einen anderen Schalttakt umschaltet.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die beiden Schalttakte des zentralen Taktgebers durch unterschiedliche Taktfrequenzen bei jeweils etwa gleicher Puls- und Pausenzeit gegeben. Dabei wird vorzugsweise die höhere Taktfrequenz beim Vorliegen einer Störung angeschaltet. In ausgeführten Anordnungen unterscheiden sich die beiden Taktfrequenzen im Verhältnis von etwa 1:2. Die Kontrollampe der Blinkanlage gibt entsprechend der wirksamen Taktfrequenz Anzeigesignale ab. Die höhere Schaltfrequenz wird dabei als Störungssignal erkannt. Da im Störungsfalle ein echter Vergleich
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fehlt, ist der Fahczpugfulivex nicht sicher, ob es sich um ein Anzeigesignal für ordnungsgemäßen oder gestörten Betrieb handelt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Schaltungsanordnung zum Betrieb der Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges der eingangs erwähnten Art so abzuwandeln, daß am Anzeigesignal mit Sicherheit der Betriebszustand - gestört oder nicht gestört ■ des ausgewählten' Blinkstromkreises erkannt wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein zentraler Taktgeber verwendet ist, der zwei Impulsfolgen gleicher Periodendauer und etwa gleicher Pulszeit und Pausenzeit abgibt, und daß die Anzahl der Impulse 2-i der Pulszeit der beiden Impulsfolgen mindestens im Verhältnis 1:2 stehen. Durch die Unterscheidung der Anzeigesignale in der Anzahl der Impulse pro Pulszeit wird ein echtes Unterscheidungsmerkmal erhalten, das sich auch bei schwankenden Betriebsspannungen und sonstigen Einflüssen auf" die Anordnung nicht verändert. Eine eindeutige Trennung der Impulse pro Pulszeit ist durch die etwa gleich lange Pausenzeit bei beiden Impulsfolgen gegeben. Die Anzeigesignale sind daher eindeutig dem Betriebszustand des Blinlcstromkreises zuzuordnen.
Die Schaltungsanordnung kann im einzelnen dabei so ausgelegt sein, daß das Stromkontrollrelais über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Schalttransistors an dem einen Potential angeschaltet ist und über den Fahrtrichtungsschalter und die Blinklampen an das Gegenpotential anschaltbar ist, und daß der Basiskreis des Schalttransistors über die Impulsfolge mit der größeren Anzahl von Impulsen direkt und über einen Arbeitskontakt des Stromkontrollrelais von der Impulsfolge mit der kleineren Anzahl von Impulsen ansteuerbar ist. Anstelle des Schalttransistors kann auch ein Schaltrelais verwendet werden. Die Schaltungsanordnung ist dann so ausgelegt, daß das Stromkontrollrelais über
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einen Arbeitskontrakt eines Schaltrelais mit dem einen Potential und. über den Fahrtrichtungsschalter und die Blink— lampen mit dem Gegenpotential verbindbar ist, und daß das Schaltrelais über die Impulsfolge mit der größeren Anzahl der Impulse direkt und über einen Arbeitskontakt des Stromkontrollrelais von der Impulsfolge mit der kleineren Anzahl von Impulsen ansteuerbar ist.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen " ·■ ■
Fig. 1 im Stromlaufplan ein erstes Ausführungsbeispiel mit Schalttransistor und Stromkontrollrelais ,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm der beiden zentralen Schalttakte und
Fig. 3 im Stromlaufplan ein zweites Ausführungsbeispiel mit Schaltrelais und Stromkontrollrelais .
Wie Fig. 1 zeigt, sind an die Ausgänge 1 und r des Fahrt— richtungsschalters FRS die Blinklampen BLl und BLr angeschaltet. Die Kontrollampe KL ist zwischen die beiden Ausgänge 1 und r geschaltet, so daß sie stets mit den ausgewählten Blinklampen angesteuert wird. Der Eingang h$a des Fahrtrichtungsschalters FRS führt auf den Anschluß 49a des Stromkontrollrelais K, welches über die Kollektor-Emitter-Strecke eines PNP-Transistors T mit dem Potential + verbunden ist.
Der Basiskreis des Schalttransistors T wird über den Widerstand R vom zentralen Taktgeber angesteuert, der durch die beiden Schaltkontakte S1 und S2 angedeutet ist. Diese
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Schaltkontakte S1 und S2 erzer.gen fortlaufend die in Fig. gezeigten Impulsfolgen S1 und S2. Beide Impulsfolgen weisen dieselbe Periodendauer ρ auf und ebenso etwa gleiche Pulszeiten I und gleiche Pausenzeiten P. Die Anzahl der Impulse in der Pulszeit I der Impulsfolge S2 ist zwei, während bei der Impulsfolge S1 die gesamte Pulszeit I durch einen einzigen Impuls belegt wird.
Spricht das Stromlcontrollrelaxs K nach dem Schließen des Fahrtrichtungssschalters FRS an, wenn der Schaltkontakt S2 geschlossen ist, dann schaltet der Arbeitskontakt k mit den Anschlüssen ka und ko auch den Schaltkontakt S1 auf den Basiskreis des Schalttransistors T. Der Schalttransistor T und damit der Blinkstrorakreis arbeiten mit der Impulsfolge S1.
Spricht das Stromkontrollrelais K beim Ansteuern mit dem Schaltkontakt S2 nicht an, dann bestimmt die Impulsfolge S2 den Schaltrhythnvus im Blinkstromkreis. Die Steuerleitungen 1 und 2 vom zentralen Taktgeber zu den Anschlüssen 1 und 2 des Basiskreises des Schalttransistors T geben an, daß die Anzahl der Impulse in der Pulszeit 1 bzw. 2 ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 schaltet der Arbeitskontakt s eines Schaltrelais S mit seinen Anschlüssen sa und so das Strcmlcontrollrelais K in den Blinkstromkreis ein. Das Schaltrelais S liegt am Potential + und. wird durch den Schaltkontakt S2 mit der zugeordneten Impulsfolge direkt und über den Arbeitskontakt k mit seinen Anschlüssen ka und ko vom Schaltkontakt S1 mit der zugeordneten Impulsfolge angesteuert. Das Schaltrelais S und das Stromkontrollrelais K bilden eine Relaiseinheit RE mit den Anschlußklemmen +, 4°-a, 1 und 2.
Die Schaltkontakte S1 und S2 können Teil eines mechanischen Taktgebers sein, sie können auch elektronische Kontakte
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eines integrierten Halblextei-schaltkreises sein, insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei dem hur der Steuerstrom für den Schalttransistor T vom zentralen Taktgeber abzugeben ist.
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Claims (5)

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  2. SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
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  4. ΡΑΤ/j/Vo/Wi
  5. 5.11.1973
    Ansprüche
    .} Schaltungsanordnung zum Betrieb der Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges mit einem zentralen, dauernd eingeschalteten. Taktgeber, dessen Ausgangssignal über Um— setz- und/oder Schalteinrichtungen die Blinkstromkreise steuert, die über den Pahrtrichtungsschalter wahlweise anschaltbar sind, und mit einem Strorakoaatrollrelais im-Blinkstromkreis, welches beim Ausfall einer Blinklampe nicht anspricht und den zentralen Taktgeber auf einen andei-en S ehalt takt umschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Taktgeber· verwendet ist, der zwei Impulsfolgen (SI, S2) gleicher Periodendauer (p) und etwa gleicher Pulszeit (l) rand Pausenzeit (p) abgibt, und daß die Anzahl der Irapialse in der Pulszeit (l) der beiden. Impulsfolgen mindestens im Verhältnis 1 s 2 stehen.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromkontrollrelais (K) über di© Kollektor-Eraitter-Strecke eines Schalttransistors {τ) an dem einen Potential (+) angeschaltet ist und über den Fahrtrichtungsschalter (PRS) und die Blinklampen (ELI bzw. BLr) an das Gegenpotential anschaltbar ist, und daß der Basiskreis des Schalttransistors (τ) mfoer die Impulsfolge (si) mit der größeren Anzahl von lirapulsen direkt und über einen Arbeitskontakt (k) des Stromkontroilrelais (κ) von der Impulsfolge (S2) mit der kleineren Anzahl von Impulsen ansteuerbar ist (Fig. 1).
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    Sclialtungsanordrring naelv Ajasprucli 1 oder 2, dadurch. gekennzeich.net, daß das Stromkontrollrelais (κ) über einen Arbeitskontakt (s) eines Schaltrelais (s)init dem einen Potential (+) und über den Fahrtrichtungsschalter (FRS) und die Blinklampen (BLl bzw. BLr) mit dem Gegenpotential verbindbar ist, und daß das Schaltrelais (s) über die Impulsfolge (SI) mit der größeren Anzahl der Impulse direkt Und über einen Arbeitskontakt (k) des Stromkontrollrelais (κ) von der TjnpulsdToIge (S2) mit der kleineren Anzahl von Impulsen ansteuerbar ist (Fig. 3)·
    509822/008ß
DE19732357561 1973-11-17 Schaltungsanordnung zum Betrieb der Blinkanlage eines Kraftfahrzeuges Expired DE2357561C3 (de)

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DE2357561B2 DE2357561B2 (de) 1976-04-01
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