DE2357449A1 - Textil-finish zum verhueten des vergilbens und verfahren zu seiner anwendung - Google Patents

Textil-finish zum verhueten des vergilbens und verfahren zu seiner anwendung

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DE2357449A1
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tert
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methylphenol
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DE2357449A
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Haruhiko Arai
Junryo Mino
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Kao Corp
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/10Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing oxygen
    • D06M13/152Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing oxygen having a hydroxy group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/244Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing sulfur or phosphorus
    • D06M13/248Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing sulfur or phosphorus with compounds containing sulfur
    • D06M13/252Mercaptans, thiophenols, sulfides or polysulfides, e.g. mercapto acetic acid; Sulfonium compounds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

DR. KARLTH. HEGEL · DIPLING. KLAUS DICKEL
P A T E JS Ί A N VV AL· TE O Q C 7 / / Q
20OO Hamburg 5O Große Boi'gstraße 223 Postfach 50 06 62 Telefon: (0411) 39 62 95 Telegramm-Adresse: Doellnerputent
L - J
Ihr Zeichen: Unser Zeichen! Datum
Dr. He/St 14. November 1973
Kao Soap Co·, Ltd,
7-18, 1-chome, Fihonbashi-Bakurocho, Chuo-ku,
■/■ Japan . '
Textil-finish zum Verhüten des Vergilbens und Verfahren zu seiner Anwendung
Die Erfindung bezieht sich auf ein 'Textil-finish, der in der"Lage ist, das. Vergilben von Textilien zu vermindern. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Schlußbehandlung von Textilien unter Verwendung solcher Finish-Mittel, die ein Vergilben der Textilien verhüten.
Getragene Kleidungsstücke sind im allgemeinen mit darauf abgelagertem öligen Schmutz verunreinigt, der in der Hauptsache von der Absonderung des menschlichen Körpers herrührt. Solcher öliger Schmutz kann durch die normale Hauswäsche nicht völlig entfernt werden,. Der zurückbleibende ölige Schmutz oxidiert sich von selbst, während die Textilien getragen oder aufbewahrt werden, wodurch ein
409822/10S3
—2—
JJ<jHl!st!ln-<-kkemU): I laiiiliui*^ um^~u ·■ immc: .Lire'scmc*!· ünnk AG. Kto.-Nr. 3813897
Vergilben der Wäsche eintritt. Gleichzeitig wird der Schmutz durch Polymerisation unlöslicho
Unter diesen Umständen ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, den auf der Wäsche abgelagerten öligen Schmutz, der selbst nach dem Waschen mit einem Reinigungsmittel unentfernt bleibt, am Vergilben, Polymerisieren, oder Zersetzen zu hindern.
Das obengenannte Ziel der Erfindung kann durch Behandlung nach der Wäsche der ,Kleidungsstücke mit einem Finish verhütet werden, der ein oder mehrere der folgenden Verbindungen enthält :
4,4l-butyliden-bis-(6-tert.-butyl-3-methylphenol, 2,2'-butyliden-bis-(6-tert.-butyl-4-methylphenol), 4,4'-thiobis-(6-tert.-butyl-3-methylphenol), 4,4l-thiobis-(6-terto-butyl~2-methylphenol)> styrolisiertes Phenol,
Trisalkylphenylphosph.it (bei welchem die Alkyl-
gruppe 8-14 Kohlenstoffatome enthält)
und Dialkyl-3,3'-thiodipropionat (bei dem die Alkyl-
gruppe 14 - 1S Kohlenstoffatome enthält).
Alle obenerwähnten Verbindungen gehören zur Kategorie der sogenannten Oxidationsverhinderer und jede der · obengenannten,Verbindungen besitzt folgende wesentliche eigenschaften :
1, sie bildet einen stabilen Finish,
2. sie haftet an den Wäschestücken oder dem zurückbleibenden öligen Schmutz,
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3o. sie ist gegen Änderung der Bedingungen, abgesehen von den angegebenen Umständen, "beständig und verursacht selbst kein G-elbwerden.
Der Finish gemäß der Erfindung enthält als wesentlichen Bestandteil das obenangegebene oxidationsverhindernde Mittel« Die Zusammensetzung des infrage stehenden Finish ist nicht speziell begrenzt* Er besteht vorzugsweise aus einem Weichmacher oder Stärkemittel, in den die obenangegebene spezielle oxidation.sverhindernde Verbindung in einer Menge von 0,001 bis 5 Gewichts-%, vorzugsweise in Mengen von O,01 bis 0,5-Gewichts-^, einverleibt ist· -
Ein bevorzugtes Beispiel des Finish gemäß vorliegender Erfindung ist das folgende Stärke- oder Schlichtmittel, in dem das das Vergilben verhütende Mittel vorhanden ist.:
Carboxymethyl-eellulose, ,Stärke, -
Polyvinyl-Aikohol oder Mischungen · derselben '(Stärkemittel) . 10 bis 99 Gew.-#>0 Vergilbung verhütendes Mittel 0,001 bis 5 Gew.-%. Wasser .. .. ■ '. Rest.
Ein anderes bevorzugtes Beispiel des Finish gemäß vorliegender Erfindung besteht aus einem Weichmacher, dem das das Vergilben verhütende Mittel zugesetzt ist :
Ein kationisches oberflächenaktives Mittel, wie beispielsweise Dimethyl-ammonium-chlorid mit zwei' langkettigen Alkylresten mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen (Weichmachungsmittel) 0,1 bis 10 Gewichts-%. ■Stabilisierungsmittel (Po.lyoxyäthylen-dodecyl-äther, A'tnylen-glycöl, Isopropyl-Alkohol usw. 0,1 bis 20 Gewichts.-%.
0-9-8 2 2/ 105 3
Das Vergilben verhütende Mittel 0,001 bis 5 Gew.-%. Wasser . Rest.
Bei der Behandlung von Textilien nach dem Waschen mit Hilfe eines Finish gemäß vorliegender Erfindung, wie er oben angegeben ist, soll der Finish mit Wasser verdünnt werden, so daß die Konzentration des das Vergilben verhütend ai Mittels in der wässerigen Lösung etwa 1 bis Teile pro Million beträgt. Die Textilien werden in die so hergestellte Lösung mehr als 2 Minuten eingetaucht und dann getrocknet.
Bei der Behandlung von Kleidungsstücken mit dem oben, angegebenen Finish gemäß der Erfindung beeinträchtigt das in der Mischung enthaltene, das Vergilben verhütende Mittel die Eigenschaften des Stärkemittels oder Weichmachungsmittels usw. in keiner Weise.
Die Erfindung wird nun näher anhand der folgenden erläuternden Beispiele beschrieben : Beispiel 1 :
Es wird ein Weichmachungsmittel A folgender Zusammensetzung hergestellt :
Gewichtso%
Distearyldimethylanuaonium-chlorid 8 Polyoxyäthylen-lauryl-Äther mit 45 Äthylenoxydgruppen 1,5
Propylen-glycol 3,6
Natrium-chlorid 0,04-
4,4'-thiobis-(6-tert.-Butyl-3-
methylphenol) - 0,16
V/asser Rest.
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Die oben angegebene Weichmachermisehung ist eine "beständige flüssige Masse, die gute Weichmachungswirkung -zeigte
Es wurden nunmehr unter Verwendung der Masse A und einer Masse B, in der das das Vergilben verhütende' Mittel der Masse A nicht enthalten war, Vergleichsversuche durchgeführte .
Es handelte sich um Baumwollunterwäsche von 5 erwachsenen Männern. Nachdem diese einen Tag getragen war, wurde die Unterwäsche gewaschen und ..der Behandlung mit dem Weichmachungsmittel unterworfen. Dieses Verfahren wurde 10 mal wiederholt. Nach Beendigung der Behandlung ließ man die Baumwollwäsche 30 Tage lang bei 4-0° und 80 % relativer . Feuchtigkeit ruhen. Hierauf wurde eine Sichtprüfung durch 10 Testpersonen vorgenommen, wobei ein Paar der oben angegebenen Unterwäsche verglichen wurde. Eine Probe, die heller weiß aussah, wurde mit einem Punkt +1 bewertet, während eine Probe, die weniger weiß aussah, keinen Punkt erhielt (0). Die erzielten Ergebnisse sind aus der folgenden Tabelle 1 ersichtlich*
Tabelle 1
weichmachungsmittelmischung . Beurteilung des
Weißegrades
A 4-9 Punkte
B . 1 Punkt
Beispiel 2 :
Ih der Weichmachungsmittelmischung A nach Beispiel 1 wurde lediglich das das Vergilben verhütende Mittel durch '4-,4Ibutyliden-bis~(6-terte-butyl-5-methylphenol) oder durch Trisnonylphenylpho'sphit ersetzt» Diese Weichmachungs-
-6-4 0 9 8 2 2/1053
mittelmischung zeigte ebenfalls eine gute, das Vergilben verhütende, Wirkung.
Beispie J:
Eine Mischung D wurde hergestellt durch Einverleiben von 0,05 Gewichts-% eines das Vergilben verhütenden Mittels, nämlich von styrolisiertem Phenol, zu einer Stärkemittelmischung C, die bestand aus einer
50 %igen Polyvinylacetatemulsion 95 Gewichts-% einem Polyoxyäthylen-lauryl-Äther
mit JO Äthylenoxydgruppen 5 Gewichts-%.
Es wird eine stabile flüssige kasse erhalten, die dem behandelten Gewebe gute Bügeleigenschaften, einen guten Griff und gute Dehnbarkeit verleiht.
Unter Zugrundelegung der obigen Massen wurde die Wirkung des das Vergilben verhütenden Mittels im praktischen Versuch unter Verwendung von baumwollenen Kissenüberzügen verglichen.
Es handelte sich um baumwollene Kissenbezüge von 5 erwachsenen Männern. Sie wurden 4 Tage lang benutzt und dann gewaschen und gestärkt. Diese Behandlung wurde 10 mal wiederholt. Hierauf wurde eine ähnliche Beurteilung wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus der folgenden Tabelle 2 ersichtlich :
Tabelle 2
Stärkemittel- Beurteilung des
mischung Weißegrades
G- 4 Punkte
D · 46 Punkte
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Textil-Finish, gekennzeichnet,durch einen Gehalt von 0,001 bis 5 Gewichts-% einer der folgenden Stoffe :
4,4f-butyliden-bis-(6-tert.-Butyl-3-methylphenor), 2,2'-butyliden-bis-(6-tert·-butyl-4-methylphenol), 4,4l--th.io-bis~(.6-tert-e-:butyl-3-methylphenol), 4-,41-thio-bis-(6-tert.-Butyl-2-methylphenol), styrolisiertem Phenol,
Trisalkylphenylphosphit, bei dem die Alkylgruppe
" ' - · ■ 8 bis 14- Kohlenstoff atome und -
Dialkyl 3,3'-thiodipropionat, bei dem die Alkylgruppe
14 bis 18 Kohlenstoffatome enthalte
2. Textil-Finish nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ daß die Menge des Zusatzmittels 0,01 bis 1 Gewichts-%
beträgt» ■'■'--.-
ο Verfahren zum Nachbehandeln von Textilien;, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Textilien in eine- wässrige Lösung getaucht werden,-die durch Verdünnen eines Finish erhalten ist, in dem 0,001 bis 5 Gewichts-% einer der folgenden Substanzen vorhanden ist : 4,4*-butyliden-bis-(6-tert.-butyl-3-methy!phenol), 2,2'-butyliden-bis-(6-tert·-butyl-4-methylphenol), 4,4'-thio-bis-(6-tert.-butyl-3-methylphenol), 4,4l-thiO-bis-(6-tert.-butyl-2-ethylphenol), styrolisiertes Phenol, ' -
Trisalkylphenylphosphit, bei dem die Alkylgruppe 8 bis
Kohlenstoffatome enthält und ■'■■'·
ΑΌ9822/1053
Dialkyl-3,3'-thio<iipropionat, bei dem die Alkylgruppe
14· - 18 Kohlenstoffatome enthält 9
wobei die Verdünnung soweit getrieben wird, daß die Konzentration des Zusatzmittels in der wässrigen Lösung 1 bis 50 Teile pro Million beträgt, worauf das Textilgut getrocknet wird.
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DE2357449A 1972-11-21 1973-11-17 Textil-finish zum verhueten des vergilbens und verfahren zu seiner anwendung Pending DE2357449A1 (de)

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