DE2357375C2 - Gaslaser - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gaslaser der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genarnten Art.
Es sind Gasleser bekannt, die einen das aktive Gas enthaltenden Längshohlraum besitzen und bei denen die
elektrische Entladung durch eine fortschreitende Stromwelle erreicht wird, die sich in dem aktiven
Medium von einem Ende des Hohlraums zu dem anderen mit einer Geschwindigkeit fortpflanzt, die
gleich der Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer angeregten Lichtemission in diesem Hohlraum ist.
Ein derartiger Gaslaser wird in dem Artikel von John D. Shipman Jr., »Traveling wave excitation of high
power gas lasers« (Applied Physics Letters, Bd. 10, Nr. 1, S. 3 und 4) beschrieben.
Ein derartiger Gaslaser besitzt eine flache elektrische Leitung, die aus einer Isolierplatte besteht, die zwischen
eine erste Metallplatte und eine zweite Metallplatte eingesetzt ist, die verschiedenes Potential führen, und
Erregungseinrichtungen zur Erzeugung einer Entladewelle in dieser Leitung. Das aktive gasförmige Medium
ist in einem Längsschlitz in der ersten Metallplatte der Leitung in dem Weg der Entladewelle angeordnet. Der
Schlitz bildet mit der Entladewelle einen solchen Winkel, daß die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
Entladewelle in der Richtung des Schlitzes gleich der Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer angeregten Lichtemission
in derselben Richtung ist.
Um eine einwandfrei ebene Entladungswelle zu erreichen, wurde vorgeschlagen, z. B. in der DE-OS
65 132, einen Rand der ersten Metallplatte parabelförmig auszubilden und eine Stromwelle in dieser
Leitung zu erzeugen, indem eine punktförmige elektrische
Entladung zwischen diesen Metallplatten in Höhe des Brennpunktes der Parabel erzeugt wird. Die in dem
Brennpunkt der Parabel entstehende zylindrische Welle wird an dem Rand in Form einer ebenen Welle
reflektiert, die zu der Achse der Parabel senkrecht ist und sich in der Richtung dieser Achse fortpflanzt
Bei jeder beliebigen Art der Erzeugung der ebenen Welle bewirkt diese, wenn sie den in der ersten
Metallplatte ausgesparten Schlitz trifft, eine elektrische Entladung zwischen den Rändern dieses Schlitzes. Diese
Entladung bewirkt die Erregung des aktiven gasförmigen Mediums, das in dem Schlitz vorhanden ist, so daß
eine Laseremission möglich ist Wenn die Energie dieser Laseremission erhöht werden soll, so muß die Energie
dieser Entladung erhöht werden, wobei diese von der in der flachen Leitung bei ihrer Aufladung gespeicherten
Energie genommen wird. Zu diesem Zweck kann die Oberfläche der Leitung vergrößert die Isolationsstärke
zwischen den Metallplatten verringert oder die Spannung, mit der die Leitung geladen wird, erhöht
werden. In der Praxis gestattet keine diese- Lösungen,
die Energie der Entladung zwischen den Rändern des Schlitzes so zu erhöhen, wie es erforderlich wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es also, einen Gaslaser anzugeben, bei dem die Enrgie der Anregungsentladung
quer zum Schlitz deutlich gegenüber bekannten Lasern gesteigert werden kann, ohne daß ein Durchschlag quer
zur flachen Leitung zu befürchten ist Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten Ju
Gaslaser erfindungsgemäß gelöst Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme
auf den Stand der Technik mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert Es zeigen:
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten bekannten Gaslasers,
F i g. 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines zweiten bekannten Gaslasers,
F i g. 3 und 4 einen Schnitt bzw. eine Draufsicht einer bekannten Ausführungsform des Auslösekreises eines
Gaslasers gemäß F i g. 2,
Fig.5 einen Schnitt durch eine früher bereits ·»·>
vorgeschlagene Ausführungsform des Auslösekreises eines Gaslasers gemäß F i g. 2,
F i g. 6 im Schnitt einen Ausschnitt aus einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gaslasers,
Fig.7 eine ähnliche Sarstellung wie Fig.6 betref- so
fend eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gi.slasers,
F i g. 8 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 6 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gaslasers,
Fig.9 bis 11 in ähnlicher Darstellung wie Fig.6 je «
eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gaslasers.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Gaslaser (DE-OS 21 65 132). Dieser Laser besitzt eine flache elektrische
Leitung, die aus einer Isolierplatte 1 besteht, die *>o
zwischen zwei zueinander parallele Metallplatten 2 und 3 eingesetzt ist, die auf verschiedene Potentiale
gebracht sind.
Ein Längsschlitz 4 ist in der Platte 2 vorgesehen und
soll ein aktives gasförmiges Medium mit normalem <"
Druck enthalten. Beispielsweise kann dieses aktive Medium ein Gas w;r Luft oder Stickstoff unter
normalem Druck sein.
Der Laser besitzt Einrichtungen zur Erzeugung von punktförmigen Entladungen in der Isolierplatte 1 in
Höhe der Punkte 5, 6, 7 und 8. Diese Punkte liegen in einer Linie, beispielsweise auf einer zu der Richtung 12
des Schlitzes 4 parallelen Geraden. Diese Erregungseinrichtungen besitzen einen Impulsgenerator 10, der mit
den Punkten 5, 6, 7 und 8 jeweils über Koaxialkabel 9 verbunden ist.
Die Kabel 9 verschiedener Länge bilden Leitungen mit veränderlicher Verzögerung und übertragen nacheinander
auf 5, 6, 7 und 8 einen von dem Generator 10 ausgesendeten Impuls.
Die Umhüllende der Flächen von in dem Dielektrikum in Höhe der Punkte 5, 6, 7 und 8 erzeugten,
spärischen Entladewellen ist eine fortschreitende Wellenfläche, die schematisch mit 11 dargestellt ist und
mit der Richtung 12 des Schlitzes einen Winkel bildet.
Die fortschreitende Wellenfläche 11 erreicht sukzessive in Richtung des Pfeils 12 die einzelnen Elemente des
aktiven Mediums, erregt dieses ?!rtive Medium und
bewirkt eine angeregte Emission, die sich in der Richtung 12 fortpflanzt
Fig.2 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung
eines anderen bekannten Gaslasers (DE-OS 21 65 132).
Dieser Laser besitzt eine flache Leitung, die aus einer Isolierplatte 20 besteht, die zwischen einer ersten
Metallplatte 22 und einer zweiten Metallplatte 21 angeordnet ist, die auf verschiedene Potentiale gebracht
sind.
Die Isolierplatte 20 ist zweckmäßigerweise eine Folie, die man gegebenenfalls mittels einer sehr schematisch
dargestellten, mechanischen Vorrichtung 32 aufrollen, abrollen und antreiben kann.
Ein Ende der Platte 22 isl in Form einer Parabel 37 mit
der Achse 23, dem Brennpunkt Fund dem Scheitel 5 geschnitten.
Der Laser besitzt Einrichtungen zur Erzeugung einer im wesentlichen punktförmigen elektrischen Entladung
in Höhe des Brennpunktes F der Parabel 37. Diese Erregungseinrichtungen bestehen beispielsweise aus
einem Hilfslaser 33, der durch ein elektronisches Organ 34 gesteuert wird und Lichtimpulse 35 aussenden kann,
die auf die Höhe des Brennpunktes Fder Parabel 37 zu fokussiert sind. Der Gaslaser 33 wird so eingestellt, daß
die Lnergie so groß ist, daß die Metallplatte 22 und die Isolierplatte 20 durchschlagen werden können.
Die Anstiegszeit der Entladewellenfront ist zweckmäßigerweise kleiner als das Zweifache der Fortpflanzungszeit
einer Entladewelle in der flachen Leitung zwischen dem Brennpunkt F und dem Scheitel S der
Parabel (diese Zeit beträgt beispeilsweise etwa eine Nanosekunde).
Anstelle des Hilfslasers 33 kann ein mechanisches Werkzeug zum punktförmigen Durchbohren der Platte
20 oder ein Spannungsgenerator, der in der Platte 20 in Höhe des Brennpunktes F eine Entladung erzeugen
kann, oder jede andere ähnliche Vorrichtung vorgesehen sein.
Die Platte 22 besitzt einen Schlitz 30, der sie in zwei getrennte Teile teilt, und in dem ein aktives Lasermedium
aufrechterhalten wird.
Wenn es sich um Luft unter atmosphärischem Druck handelt, ist es nicht erforderlich, die das Gas
aufnehmende Aus: parung zu schließen. In dem entgegengesetzten Fall kann das gasförmige Medium durch
eine isolierende Lamelle 28 eingeschlossen werdsn, die
gegenüber dem Schlitz 30 angeordnet ist und beispiels-
weise durch Verkleben auf den beiden Rändern dieses Schlitzes befestigt ist. Eine zweite Lamelle 27, die auf
der Isolierplatte 20 angeordnet ist, befindet sich zweckmäßigerweise gegenüber der Isolierenden Lamelle
28. In diesem Fall besitzen die Ränder des Schlitzes >
Kröpfungen 29, die zwischen die Lamellen 27 und 28 eingesetzt sind. Die Enden der das Gas aufnehmenden
Aussparung sind durch zwei Fenster geschlossen, von denen eines schematisch bei 39 dargestellt ist.
Der Winkel, den die Achse der Parabel mit dem in Schlitz 30 bildet, ist so gewählt, daß sein Kosinus gleich
dem Verhältnis der Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer Entladewelle in der Leitung in der durch die Achse
23 bestimmten Richtung zu der Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer Lichtemission in der Richtung des π
Schlitzes 30 ist.
Die Enden der Achse des Schlitzes 30 schneiden zweckmäßigerweise die Platte 22 an zwei Punkten der
Parabei 37.
Ein Reflektor 36, der beispeilsweise aus einer >n
Durchbrechung der Platte 22 in Form eines Kreisbogens
besteht, der auf den Punkt Fzu zentriert ist, ist auf der
dem Scheitel Sentgegengesetzten Seite des Brennpunktes F angeordnet. Seine Querabmessungen werden
durch zwei Gerade begrenzt, die Fmit den Endpunkten des Schlitzes 30 verbinden, beispielsweise die Gerade
38.
Dieser Gaslaser arbeitet folgendermaßen:
Zu einem gegebenen Zeitpunkt sendet der Hilfslaser 33 einen Lichtimpuls aus, der die Lamelle 20 in Höhe des
Brennpunktes F der Parabel 37 durchbohrt. Die ausgesendete Entladewelle besitzt eine Rotationssymmetrie
bezüglich dem Brennpunkt F, wobei der Teil der Entladewellenfläche, der sich in dem durch die Gerade
38 und ihr Homolog definierten Winkel befindet, wird durch den Reflektor 36 reflektiert.
Alle in Höhe des Brennpunktes F ausgesendeten Wellen werden also auf die Parabel 37 zu gerichtet und
werden ar. dieser reflektiert. Bekanntlich ist die Parabel für zwei zugeordnete Punkte stigmatisch: Für ihren
Brennpunkt F und das Unendliche. Die von F ausgehende und durch die Parabel reflektierten
Wellenfläche ist somit eine absolut ebene, zur Achse 23 der Parabel 37 senkrechte Wellenfläche, die durch die
Linie 26 dargestellt ist.
Die fortschreitende Entladewelle 26 erreicht somit nacheinander in der Richtung des Pfeils 31 die Atome
oder Moleküle des aktiven Gases. Die angeregte Lichtemission geht somit von einem Ende des Schlitzes
zu dem anderen in Richtung des Pfeils 31 in derselben Geschwindigkeit wie die fortschreitende Welle 26 in der
Richtung dieses Pfeiles vor sich. Dadurch erhält man am Ausgang des Schlitzes 30 eine sehr starke kohärente
Laserstrahlung.
Nach der Emission eines Laserimpulses wird die zwischen den Platten 21 und 22 angeordnete Isolierfolie
bewegt, in dem sie beispielsweise bei 32 aufgerollt wird,
so daß die in Höhe des Brennpunktes Fvorgenommene Durchbohrung über den Punkt S hinaus verschoben
wird. Diese Isolierfolie kann beispielsweise aus einem organischen Polymer bestehen, das unter der Bezeichnung
Mylar im Handel befindlich ist
Die Erregungsleitung des Lasers ist somit im Betriebszustand.
Mit den oben beschriebenen Ausführungsformen des Auslösekreises können sehr gute Ergebnisse erreicht
werden, sie besitzen jedoch einen Nachteil, da es nach jeder Inbetriebnahme des Gaslasers erforderlich ist das
die beiden Metallplatten in Höhe des Brennpunktes trennende Dielektrikum auszutauschen.
In dem in den F i g. 3 und 4 gezeigten Lasergenerator gestattet der Auslösekreis die Beseitigung dieses
Nachteils.
Der in den F i g. 3 und 4 gezeigte Gaslaser besitzt zwei Metallplatten 101 und 102, die durch eine Platte
103 aus Isoliermaterial voneinander getrennt sind, wobei diese drei Platten so aneinander angelegt sind,
daß die Metallplatten 101 und 102 im wesentlichen parallel sind. Die Platte 101 besitzt in einem gewissen
Abstand einen Schlitz 104, der diese Platte in zwei getrennte Teile 105 und 106 teilt. Dieser Schlitz 104, der
einen ein aktives gasförmiges Lasermedium enthaltenden Hohlraum bilden kann, ist dicht abgeschlossen, und
zwar beispielsweise durch zwei Platten aus dielektrischem Material 107 und 108 in der Längsrichtung dieses
Schlitzes zu beiden Seiten der Teile 105 und 106 der
beispielsweise durch zwei optische Fenster geschlossen, deren eines transparent sein kann, und zwar ein
optisches Fenster, wie es bei 109 in der Figur dargestellt ist. Die Platte 101 hat einen Rand 110, der so geschnitten
ist, daß er eine Parabel mit dem Brennpunkt Fund dem Scheitel 5 bildet Die Schlitz 104 ist in der Platte 101 so
gebildet, daß er sich bezüglich des Scheitels S der Parabel hinter dem Brennpunkt Fbefindet.
Die Achse 111 des Schlitzes bildet mit der Achse 112
der Parabel einen Winkel, der nicht Null ist.
Der Lasergenerator besitzt ferner einen Auslösekreis 113, der aus einem Gehäuse 114, das ein Gas,
beispielsweise eine Mischung von Stickstoff und Wasserstoff oder SF6 (Schwefelhexafluorid) enthält und
in dem zwei Elektroden 115 und 116 in einer Achse 117
angeordnet sind, die im wesentlichen durch den Brennpunkt F der durch den Rand 110 der Platte 101
gebildeten Parabel läuft Das Gehäuse 114 durchquert die Platten 101 und 102 und besteht aus einem
dielektrischen Material. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform besitzt dieses Gehäuse einen Innenmantel
118, der beispielsweise aus einer Glasampulle besteht auf deren Wand die Elektroden 115 und 116
befestigt sind, und einen zweiten Außenmantel 119, der
vorzugsweise aus einem um den Innenmantel 118 herum gegossenen Material besteht
Um elektrische Entladungen zwischen der Platte 101 und der Platte 102 zu vermeiden, tritt die Platte 103 aus
dielektrischem Material in den Außenmantel 119 bis zu
dem Innenmantel 118 ein, so daß ein Teil der seitlichen
Außenfläche des Außenmantels 119 den Teil dieser dielektrischen Platte bedeckt der sich gerade ^a dem
Umfang des Innenmantels 118 befindet Der Lasergenerator
besitzt ferner Einrichtungen zur elektrischen Verbindung der Elektroden 115 und 116 mit der
Metallplatte 101 bzw. der Metallplatte 102, und zwar vorzugsweise so, daß die elektrischen Wege zwischen
den Elektroden und den Platten jeweils gleich sind Diese elektrischen Verbindungseinrichtungen können
beispielsweise aus Metallteilen 120 und 121 bestehen die jeweils einerseits an die Elektroden und andererseits an
die Platten gerade an einem Teil des Umfangs des Außenmantels 119 des Gehäuses 114 angeschlossen
sind, und zwar nicht an dem Umfangsteil 122 des Gehäuses 114, der eine hohe elektrische Impedanz
bildet und beispielsweise aus einem Teil des dielektrischen Materials des AuBenmanteis ί 19 besteht so daß
sich die im wesentlichen um den Brennpunkt F herum entstehende elektrische Welle nicht direkt auf den
Schlitz 104 zn fortpflanzt, sondern an dem parabolförmigen
Rand 110 der Platte reflektiert wird, bevor sie den Schlitz 104 erreicht.
Fig 5 zeigt eine Anordnung ähnlicher Art gemäß einem früheren Vorschlag (Dt-OS 23 13 185). Die
Metallplatten 101 und 102, die zu beiden Seiten der Isolierplatte 103 angeordnet sind, bilden wieder die
ebe,*; elektrische Erregungsleitung.
Der Kreis zur Auslösung einer Entladung in Höhe des Brennpunktes F der die Platte ΙΟΙ bildenden Parabel
besitzt ein Glasrohr 200, das in einer in den beiden
Metallmassen 202 und 203 vorgesehenen Bohrung 201 angeordnet ist, wobei diese Metallmassen auf der Platte
101 bzw. der Platte 102 anliegen. Die Enden des Rohrs 200 sind durch flache Dichtungen 204 und 205
abgeschlossen. Ferner liegt auf der Masse 202 eine Metallplatte 206 auf. Diese Platte sowie die Dichtung
204 werden von einer der Elektroden 207 durchsetzt,
anderen Elektrode 208 durchsetzt werden. Diese Elektroden sind an der Masse 203 und an der Platte 206
durch Scheiben 209 und 210 befestigt, die durch Schrauben 211 festgespannt sind, wobei zwischen diese
Scheiben und die entsprechende Masse oder Platte Wulstringe 212 eingesetzt sind.
Ferner zeigt F i g. 5, daß in die Bohrung 201 um dem Rohr 200 herum sowie in Nuten 214, die auf den
einander gegenüberstehenden Flächen der Masse 202 und 203 vorgesehen sind, ein Kunststoff 213 eingegossen
ist, so daß dieser einerseits die Isolierplatte 103 an der. nahen Umfang der Bohrung 201 und zwar auf ihren
beiden Flächen bedeckt und andererseits mit dem Ende der Platten 101 und 102 in Berührung ist. Die Elektroden
207 und 208 besitzen jeweils einen zentralen Kanal 215, der mit Öffnungen 216 zusammenwirkt, um ein Gas, im
vorliegenden Fall Stickstoff, in das Rohr 200 zu leiten.
Ein derartiger Auslösekreis besitzt einen besonders einfachen Aufbau, der einen leichten Zugang zu den
Elektroden durch einfaches Lösen der einzelnen Bestandteile ermöglicht. Bei diesem Aufbau können
zwei Bedingungen für einen einwandfreien Betrieb des Lasers leicht erfüllt werden: Der Auslösekreis muß eine
geringe Induktanz besitzen, damit die Auslösung schnell vor sich geht und eine Welle mit steiler Front in der
flachen Leitung erzeugt, Außerdem muß der Auslösekreis an die Impedanz der flachen Leitung angepaßt
sein, damit Störreflexionen vermieden werden.
Der in Fig. 6 im Ausschnit und in Schnittdarstellung
gezeigte erfindungsgemäße Laser besitzt eine flache elektrische Erregungsleitung, die aus einer Isolierplatte
250 besteht, die zwischen einer ersten Metallplatte 251 und einer zweiten Metallplatte 252 angeordnet ist. In
den Platten 251 und 252 ist ein Schlitz 253 bzw. 254 vorgesehen, der jeweils ein aktives gasförmiges
Medium, im vorliegenden Fall Stickstoff, enthält. Diese Schlitze sind durch isolierende Lamellen 255 bzw. 256
abgeschlossen.
Eine derartige Anordnung besitzt ferner einen Kreis zur Auslösung einer Stromwelle, wie er anhand von
Fig.4 oder Fig.5 erläutert wurde. Fenster, die die
Enden der Schlitze 253 und 254 abschließen, und andere Organe, die bereits beschrieben wurden und nicht
wiederholt zu werden brauchen.
Wie F i g. 6 zeigt, werden die Metallplatten 251 und 252 durch den Schlitz 253 bzw. den Schlitz 254 in zwei
Teiie geteilt, und zwar wird die Platte 25i in die Teile
257 und 2585 und die Platte 252 in die Teile 259 und 2605 geteilt
Die Teile 257 und 259 sind massiv und sind wie oben beschrieben wurde, parabelförmig geschnitten, während
die Teile 2585 und 2605. die dem Entladekreis entgegengesetzt angeordnet sind, die ersten Plättchen
von außen eines Stapels von leitenden Plättchen bilden, die durch eine Isolation 261 voneinander getrennt sind,
die entweder aus einer Folie oder aus einem Harz wie Araldit besteht. Hierbei ist der Teil 2585 den Plättchen
2581, 2582 ... 2584 zugeordnet, während der Teil 2605 den Plättchen 2601, 2602 ... 2604 zugeordnet ist. Die
Plättchen mit ungeraden Indizes besitzen eine größere Länge als die Plättchen mit geraden Indizes und die
Plättchen ungeradzahligem Index münden in Höhe der Isolation 261 gegenüber den Teilen 257 und 259 der
Platten 251 und 252.
Die Plättchen 2581, 2583 und 2585 mit ungeradzahligem
Index des Teils 258 sind parallel an die Plättchen
2602 und 2604 mit geradzahligem Index des Teils 260 öTigcScniüSäcii, üiiu uicsc Giuppe ist iuii einem der
Anschlüsse eines Erregungsgenerators verbunden. Ferner sind die Plättchen 2582, 2584 mit geradzahligem
Index des Teils 258 parallel an die Plättchen 2601, 2603 und 2605 mit ungeradzahligem Index des Teils 260
angeschlossen, und diese Gruppe ist mit dem anderen Anschluß des Generators verbunden. Diese Verbindungen
erfolgen über Widerstände R.
Wie F i g. 7 zeigt, besteht eine Abwandlung darin, daß alle Plättchen mit geradzahligem Index jedes der Teile
258 und 260 parallel miteinander verbunden werden, während die Plättchen 2581, 2583 und 2585 mit
ungeradzahligem Index des Teils 258 durch eine Lamelle 262 miteinander verbunden sind, die eine Wand
des Schlitzes 253 bildet, während die Plättchen 2601,
2603 und 2605 mit ungeradzahligem Index des Teils 260 durch eine Lamelle 263 miteinander verbunden sind.
Widerstände R, ^'gewährleisten fernerden Anschluß
derartiger Verbindungen an die Anschlüsse des Erregungsgenerators.
Die Arbeitsweise eines derartigen Lasers ist im ganzen im wesentlichen dieselbe wie die ober
beschriebenen Arbeitsweise und wird deshalb nicht wiederholt.
Es ist jedoch zu bemerken, daß die momentanen Potentiale der Teile 257 und 259 bei der punktförmigen
Entladung, die zwischen den Teilen 257 und 259 der Platten 251 und 252 in Höhe des Brennpunktes der
Parabel auftritt, im wesentlichen — betragen. Es ergibt
sich also eine mit den Pfeilen Fdargestellte Entladung
(Fig. I)-
Die Metallplättchen arbeiten mit der eingesetzten Isolation zusammen, um parallel miteinander verbundene
Kondensatoren zu bilden.
Man erhält auf diese Weise hohe Kapazitäten, mit denen eine hohe Leistung mit minimalen Verlusten
erreicht werden kann.
Der in F i g. 8 gezeigte Laser besitzt insbesondere eine flache elektrische Erregungsleitung, die aus einer
Isolierplatte 300 besteht, die zwischen einer ersten Metallplatte 301 und einer zweiten Metallplatte 302
angeordnet ist, wobei in der Platte 301 ein Schlitz 303 vorgesehen ist, der ein aktives gasförmiges Medium, im
vorliegenden Fall Stickstoff, einschließt und durch die isolierende Lamelle 304 verschlossen ist.
Bei dieser Abwandlung sind ferner ein Kreis zur Auslösung einer Stromweüe. die Enden des Schlitzes
303 verschließende Fenster und andere Organe vorgesehen, die an Hand der vorhergehenden Figuren
beschrieben wurden und die hier nichl wiederholt zu
werden brauchen.
Wie Fig. 8 zeigt, ist die Metallplatte 301 durch den
Schlitz 303, der eine Breite von 20 mm hat, in zwei getrennte Teile 305 und 3065 geteilt. Der auf der Seite
des Auslösekreises angeordnete Teil 305 ist massiv und ist in Form einer Parabel geschnitten, wie oben
beschrieben w'irde, während der andere Teil 3065 aus dem oberster. Plättchen eines Stapels von leitenden
Platten 3061,3062... 3065 besteht, die eine flache Länge
und eine Stärke von 4 mm Besitzen und durch eine Isolation 307 voneinander getrennt sind, die aus einer
75 μιτι starken Folie aus Polyamid besteht. Diese
Isolation steht an dem Ende der Plättchen im Inneren des Schlitzes 303 über eine Länge von 15 mm vor.
Die zweite Metallplatte 302 ist massiv und kann ebenfalls parabelförmig geschnitten sein.
Die Plättchen 3061, 3063 und 3065 mit ungeradzahligen Index sind parallel geschaltet, und diese Gruppe ist
mit einem der Anschlüsse eines Erregungsgenerators 1000 verbunden, während die Plättchen 3062, 3064
geradzahliger Stellung ebenfalls parallel geschaltet sind und diese Gruppe mit dem anderen Anschluß des
Generators verbunden ist. Diese Verbindungen gehen über Widerstände R vor sich. Die Plättchen mit
ungeradzahligem Index besitzen auf der Seite des Schlitzes eine Kante, die die Zündung einer Entladung
erleichtert.
Ein derartiger Erregungsgenerator kann eine Spannung
V von 6 kV liefern. In dem dargestellten Beispiel sind die Plättchen mit ungeradzahligem Index auf das
Potential V gebracht, während die Plättchen mit geradzahligem Index mit der Masse verbunden sind.
Der Teil 305 der ersten Metallplatte 301 ist an einem anderen Anschluß des Generators 1000 angeschlossen,
der eine Spannung — liefern kann, während die Platte
302 an Masse angeschlossen ist.
Die Arbeitsweise eines solchen Gaslasers ist dieselbe wie die oben beschriebene und braucht deshalb nicht
wiederholt zu werden.
Es ist jedoch zu bemerken, daß die Potentiale zwischen den Platten 305 und 302 bei der punktförmigen
Entladung, die zwischen diesen Platten in Höhe des Brennpunktes der Parabel auf die an Hand von Fig. 2
beschriebene Weise auftritt. Null werden. Daraus ergibt sich eine Entladung zwischen den Plättchen 3061, 3063
und 3065, die auf das Potential Vgebracht sind, und dem Teil 305 der ersten Metallplatte 301.
Durch das Vorstehend der Isolation 307 in das Innere des Schlitzes 303 wird jede ungewünschte Zündung
zwischen benachbarten Plättchen vermieden.
Durch Verwendung eines Potentialunterschieds von
gleich — zwischen dem Teil 305 der Platte 301 und der
Platte 302 wird jeut Zündung in dem aktiven
gasförmigen Medium vor dem Betrieb des Auslösekreises vermieden.
Der in F i g. 9 gezeigte Laser besitzt eine flache elektrische Erregungsleitung, die ;;us einer Isolierplatte
350 besteht, die zwischen einer ersten Metallplatte 351 und einer zweiten Metallplatte 352 angeordnet ist.
wobei in der Platte 351 ein Schlitz 353 vorgesehen ist. der ein aktives gasförmiges Medium, im vorliegenden
Fall Stickstoff, enthält und durch die isolierende Lamelle 354 geschlossen ist
Diese Abwandlung besitzt ferner einen fireis zur
Auslösung einer Stromwelle, die Enden des Schlitzes 353 verschließende Fenster und andere oben beschriebene
Organe.
Wie Fig. 9 zeigt, ist die Metallplatte 351 durch den
Schlitz 353, der eine Breite von 1 cm hat, in zwei getrennte Teile 355 und 356 geteilt. Der auf der Seite des
Auslösekreises angeordnete Teil 355 ist massiv und ist in Form einer Parabel geschnitten, während der andere
Teil 356 aus Gruppen von zwei gestapelten Elementen
357 und 358 besteht, die untereinander im wesentlichen gleich sind und im Falle des Elementes 357 aus einer
zwischen zwei Kupferschichten 360 und 361 angeordneten Isolierschicht 359 und im Falle des Elements 358
ebenfalls aus einer zwischen zwei Kupferschichten 363 und 364 angeordneten Isolierschicht 362 bestehen.
Wie Fig. 9 zeigt, sind die inneren Kupferschichten
361 und 363 in gegenseitigem Kontakt und besitzen eine kleinere Länge als die äußeren Schichten 360 und 364.
Ferner ist an dem Ende der inneren Kupferschichten 361 und 363 ein Isolierstoff 365 wie Silasten vorgesehen.
Die Gruppe der beiden Elemente 357 und 358 ist in eine Aussparung 366 eines Halters 367 eingesetzt, der
außerdem andere Aussparungen 368 und 369 zur Aufnahme von den vorhergehenden Elementen 357 und
358 ähnlichen Elementenpaaren besitzt. Der Halter 367 ruht auf einer Metallplatte 390, die ihrerseits auf der
Isolierplatte 350 angeordnet ist. Die äußeren Kupferschichten 360 und 364 sind an einen der Anschlüsse eines
Erregungsgenerators, der ein Potential V liefert, angeschlossen, während die inneren Kupferschichten
361 und 363 an den anderen Anschluß angeschlossen sind, der im vorliegenden Fall das Potential Null hat.
Fig. 10 zeigt eine andere Abwandlung, bei der die
Elemente 370, 372, 373, 374, die wie die oben beschriebenen Elemente 357 und 358 ausgebildet sind,
aufeinander über Zwischenstücke 375 gestapelt sind und im Inneren eines Gestells 376 in Form eines
umgekehrten U durch eine Schraube 377, die insbesondere mit einer Feder 378 zusammenwirkt, festgeklemmt
sind. Die Anschlüsse an die Pole des Generators sind für jedes Element wie in dem Fall von Fig. 9 vorgenommen.
In der in F i g. 11 gezeigten zweiten Abwandlung
nimmt ein Halter 367. der genauso wie der in F i g. 9 beschriebene Halter ausgebildet ist. in jeder seiner
Aussparungen 366, 368, 369, die eine Höhe von 3 mm und eine in der Figur horizontal gemessenen Tiefe von
10 mm besitzt, ein Element 380 auf. das aus einer Isolierschicht 381 besteht, die aus einem organischen
Polymer gebildet wird, eine Stärke von 75 μιτι besitzt und zwischen zwei Kupferschichten 382 und 383 mit
einer Stärke von 35 μηι angeordnet ist. Dieses Element
ist auf die dargestellte Weise auf sich selbst heruntergebogen. Bezieht man sich auf die Beschreibung der F i g 6
und 7, so kann gesagt werden, daß jede der Aussparungen 366 das U-förmig gebogene Ende einer
Isolierschicht enthält, deren beide Flächen mit einer Metallschicht bedeckt sind, wobei die innere Metallschicht
ein Plättchen geradzahliger Stellung bildet und die äußere Metallschicht mit den beiden Rändern der
Aussparung in Berührung ist und auf der Seite eines Schenkels dieses U einen Teil eines Plättchens
ungeradzahliger Stellung und auf der Seite des anderen Schenkels dieses U einen Teil eines anderen Plättchens
ungeradzahliger Stellung bildet.
Die Schicht 382 ist auf das Potential V gebracht, während die Schicht 383 mit der Masse verbunden IsL
Das Potential Vkann beispielsweise 6 kV sein.
In allen Fällen sind der Teil 355 der ersten
Metallplatte 351 und die zweite Metallplatte 352 an die
Anschlüsse des Generators angeschlossen, wobei der Teil 355 uuf das Potential V oder gegebenenfalls
- gebracht ist, während die Platte 352 an die Masse
angeschlossen ist.
Durch die Isolation 365 wird jede ungewünschte Zündung zwischen den auf verschiedenes Potential
gebrachten Kupferschichten vermieden.
Claims (7)
1. Gaslaser mit einer flachen elektrischen Leitung, die aus einer ersten Metallplatte und einer zweiten
Metallplatte besteht, die zueinander parallel sind und durch eine Isolation getrennt sind, wobei mindestens
die erste Metallplatte einen geradlinigen Schlitz aufweist, der sie in einen ersten und einen zweiten
Teil teilt, einem Erregungsgenerator, der die Platten
auf verschiedene elektrische Potentiale bringt, einem Auslösekreis zur Erzeugung einer starken
elektrischen Entladung zwischen dem ersten Teil der ersten Platte und der zweiten Platte, so daß in dieser
Leitung eine fortschreitende, ebene, elektrische Entladewelle erzeugt wird, die diesen Schlitz trifft
und Einrichtungen, die in diesem Schlitz ein laseraktives gasförmiges Medium aufrechterhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten fSatte (252; 302) und dem zweiten Teil
(2585; 3065) der ersten Platte (251; 301) mehrere metallische Plättchen (2581 bis 2584; 3061 bis 3064)
angeordnet sind, die zu diesen Platten parallel sind und voneinander und von den Platten durch eine
Isolation (261; 307) getrennt sind, so daß ein Stapel gebildet wird, dessen Höhe im. wesentlichen dieselbe
Ausdehnung wie die Stärke des ersten Teils (257; 305) der ersten Platte (251; 301) hat, daß der zweite
Teil (2585; 3065) der ersten Platte ein erstes Plättchen dieses Stapels bildet, daß die Plättchen und
die zwischen diesen Plättchen befindliche Isolation auf der Seite des Schlitzes (253; 303) so begrenzt
sind, daß sie nicht den ersten Teil der ersten Platte erreichen und daß sich dur Schlitz im wesentlichen
über die Höhe dieses Stapcu erstreckt, daß der !=;
Erregungsgenerator (1000) das erste Plättchen (2585, 3065) auf ein erstes Potential, das zweite
Plättchen (2584, 3064) auf ein zweites Potential, das dritte Plättchen (2583, 3063) auf das erste Potential
usw. bringt, wobei die Plättchen ungeradzahliger w Stellung bzw. geradzahliger Stellung jeweils auf das
erste bzw. das zweite Potential gebracht werden, und daß das erste und das zweite Potential jeweils so
gewählt ist, daß bei der Ankunft der Entladewelle an diesem Schlitz (253; 303) eine Entladung in diesem -t.
Schlitz zwischen einerseits dem ersten Teil (257; 305) der ersten Platte (251; 301) und andererseits
den Plättchen (2585, 2583, 2581; 3065, 3063, 3061) ungeradzahliger Stellung auftritt.
2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- -,0 net, daß die Plättchen geradzahliger Stellung (2582,
2584) von dem Schlitz (253) durch eine elektrische Isolation (261) getrennt sind (Fig. 6).
3. Laser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen ungeradzahliger Stellung ·-,·-,
(2585, 2583, 2581) miteinander durch ein Metallteil (262) verbunden sind, das eine Wand des Schlitzes
(253)bildet(Fig. 7).
4. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Plättchen (3061, 3062, 3063, 3064) den mi
Schlitz (303) erreichen und voneinander durch eine Isolation (307) getrennt sind, die das Ende der
Plättchen im Inneren des Schlitzes (303) überragt, wobei der Erregungsgencrator (1000) die zweite
Platte (302) auf das zweite Potential und den ersten t,-, Teil (305) der ersten Platte (301) auf ein Potential
bringt, das zwischen dem ersten und dem zweiten
Potential liegt (F i g. 8).
5. Laser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil aus einem Halter (367)
besteht, der auf der dem Schlitz (353) entgegengesetzten Seite mehrere Aussparungen (366,368,369)
besitzt, die sich parallel zur Länge des Schlitzes erstrecken und jeweils ein Plättchen (361, 363)
geradzahliger Stellung enthalten, das von zwei Metallschichten (360, 364) umgeben ist, die mit den
beiden Rändern der Aussparungen (366,3u8,369) in
Berührung sind und jeweils einen Teil eines Plättchens ungeradzahliger Stellung bilden (F i g. 9).
6. Laser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Aussparungen (366, 368, 369) das
U-förmig gebogene Ende einer Isolierschicht (381) enthält, deren beide Seiten mit einer Metallschicht
(382, 383) bedeckt sind, wobei die innere Metallschicht (383) ein Plättchen geradzahliger Stellung
bildet und die äußere Metallschicht (382) mit den beiden Rändern der Aussparungen (366,368, 369) in
Berührung ist und auf der Seite eines Schenkels dieses U einen Teil eines Plättchens ungeradzahliger
Stellung und auf der Seite des anderen Schenkels dieses U einen Teil eines anderen Plättchens
ungeradzahliger Stellung bildet (F i g. 11)
7. Laser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (367) aus einem Gestell mit
U-förmigem Profil besteht, dessen Schenkel vom Schlitz (353) abgewandt sind und zwischen sich
mithilfe einer Schraube (377) und einer Feder (378) den Plättchenstapel einklemmen.
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