DE2357360C3 - Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät - Google Patents

Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät

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DE2357360C3
DE2357360C3 DE19732357360 DE2357360A DE2357360C3 DE 2357360 C3 DE2357360 C3 DE 2357360C3 DE 19732357360 DE19732357360 DE 19732357360 DE 2357360 A DE2357360 A DE 2357360A DE 2357360 C3 DE2357360 C3 DE 2357360C3
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station
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DE19732357360
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Lothar 7530 Pforzheim Grohmann
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich ?uf ein Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät mit mittels Kapazitätsdioden abstimmbaren Hochfrequenzschwingkreisen, ferner mit einer Suchlaufeinrichtung, deren Abstimmspannungsgenerator einen Impulsgenerator, einen für eine bestimmte Anzahl bits aus mehreren Halbleiter-Flip-Flop gebildeten und zum Einstellen und Auslesen einer bit-Zahl Paralleleingänge und Parallelausgänge aufweisenden umlaufenden Zähler und einen Digital-Analog-Wandler enthält, außerdem mit einer Stationsspeichervcrrichtung, die mehrere Stationswahlschalter und für jeden Stationswahlschalter einen von diesem auswählbaren Stationsspeicher enthält
Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der Zeitschrift »Funkschau« 1971, Seiten 535 bis 537 und 587 bis 589 bekannt Die Suchlaufanordnung von derartigen Empfangsgeräten erzeugt selbsttätig eine sägezahnähnliche Abstimmspannung, die den gesamten Abstimmumfang für die Kapazitätsdioden erfaßt. Beim Empfang eines Senders, für den die im Empfangsgerät eingestellten Empfangskriterien erfüllt sind, wird der Impulsgenerator stillgesetzt oder der Impulsfluß unterbrochen, so daß die Abstimmspannung nun konstant bleibt Will die Bedienungsperson einen bestimmten Sender empfangen, muß sie sich jeweils durch erneutes Starten des Suchlaufs von Suchlaufstop zu Suchlaufstop an den gewünschten Sender herantasten. Deshalb sind in derartigen Empfangsgeräten Stationswahlschalter, insbesondere Stationstasten, mit zugehörigen Stationsspeichern vorgesehen, in die ein Sender beliebig lange eingespeichert werden kann.
Die Bedienungsperson wählt mit Hilfe der Suchlaufabstimmung oder einer Handabstimmung den gewünschten Sender aus, betätigt die Stationstaste, mit der der Sender künftig abgerufen werden soll und löst einmalig einen Einspeichervorgang aus. Bei dem aus der Zeitschrift »Funkschau« 1971, Seiten 535 bis 537 und 587 bis 589 bekannten Empfangsgerät enthält die Stationsspeichervor/ichtung eine Ringkernspeichermatrix, in dem jede Ringkernreihe einen Stationsspeicher darstellt.
Für Empfangsgeräte, für die ein sehr gedrängter räumlicher Aufbau gefordert wird und die einem scharfen Wettbewerb unterliegen, wie dies beispielsweise bei Autoradius der Fall ist, ist eine Ringkernspeichermatrix ein sehr großvolumiges und gleichzeitig preisungünstiges Bauteil, dessen Verwendung in derartigen Empfangsgeräten deshalb nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Empfangsgerät der eingangs genannten Art anzugeben, in dem die Stationsspeichervorrichtung wenig Raum beansprucht und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Stationsspeicher für jedes aus dem umlaufenden Zähler auslesbare bit ein Speicher-Flip-Flop mit einem Dateneingang, einem Datenausgang und einem Speichereingang enthält, daß die Speichel eingänge der Stationsspeicher über eine von einem Speicherschalter leitend schaltbare Torschaltung an die den Stationsspeichern zugeordneten Stationswahlschalter angeschlossen sind, daß zwischen den Ausgängen der Stationsspeicher und den Paralleleingängen des umlaufenden Zählers eine Auswahlmatrix angeordnet ist, die für jeden der Stationsspeicher eine Gruppe von Eingängen enthält, die außerdem Auswahleingänge enthält und die ferner Halbleiterschalter in einer derartigen Schaltungsanordnung enthält, daß abhängig von der Einstellung der an die Auswahleingänge angeschlossenen Stationswahlschalter die ausgewählte Gruppe von Eingängen an die Ausgänge der Auswahl-
matrix durchgeschaltet sind, daß der umlaufende Zähler einen Eingang für einen Einstellbefehl aufweist und daß wenigstens die Stationsspeicher auch im ausgeschalteten Zustand des Empfangsgerätes an eine Versorgungsspannungsquelle angeschlossen sind. Aus mehreren
f>5 Speicher-Flip-Flop gebildete Halbleiterspeicher sind an sich bekannt und beispielsweise unter der Typenbezeichnung SN 7475 N (Herstellen Texas Instrument !nc.) im Handel erhältlich.
Besteht die Auswahlmatrix aus einer der Anzahl bits riss umlaufenden Zählers entsprechenden Anzahl Multiplexschaltungen, erhält die Stationsspeichervorrichtung einen besonders einfachen und übersichtlichen Aufbau, der leicht in einer preiswerten integrierten Schaltung ausgeführt werden kann. Derartige Multiplexschaltungen sind an sich bekannt, beispielsweise unter der Typenbezeichnung SN 74 153 N (Hersteller: Texas Instruments).
Mit den in der Erfindung angegebenen Maßnahmen wird es erst möglich, die Stationsspeichervorrichtung zusammen mit dem umlaufenden Zähler auf einem gemeinsamen Halbleiterplättchen anzuordnen.
Die Stationsspeichervorrichtung beansprucht dadurch keinen zusätzlichen Raum. Außerdem ist die erfindungsgemäße Anordnung so allgemein gehalten, daß sie in der gleichen Ausführung für viele unterschiedlich ausgebildete Empfangsgeräte der eingangs genannten Art verwendbar ist Dadurch ist vorteilhaft gewährleistet, daß sie in einer großen Stückzahl als integrierter Schaltungsbaustein entsprechend preisgünstig hergestellt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die BlockschaltungsdarsteHung eines Rundfunkempfangsgerätes mit einer Stationsspeichervorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Multiplexerschaltung,
F i g. 3 die Blockschaltungsdarstellung eines Autoradius gemäß der Erfindung mit einem den digitalen Suchlaufzähler und die elektronsichen Schaltungselemente der Stationsspeichervorrichtung enthalten LSI-Baustein.
Das Rundfunkempfangsgerät, das in F i g. 1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Blockschema dargestellt ist, besteht aus einem mit Kapazitätsdioden abstimmbaren Hochfrequenzteil 1, einem Zwischenfrequenz- und Demodulationsteil 2, einem Niederfrequenzteil 3 mit einem Lautsprecher 4. Außerdem enthält das Empfangsgerät eine Suchlaufanordnung 5 und eine Stationsspeichervorrichtung 6. In der Suchlaufanordnung bildet ein Digital-Analog-Wandler 7 aus dem Zählerstand an bit η Ausgängen O\ bis On eines umlaufenden digitalen Zählers 8 eine Abstimmspannung für die Kapazitätsdioden im Hochfrequenzteil 1 des Empfängers. Die Taktimpulse eines Inipulsgenerators 9 schalten den digitalen Zähler schrittweise weiter, bis das Hochfrequenzteil auf einen Sender abgestimmt ist, für den alle im oder am Empfangsgerät eingestellten Empfangskriterien, insbesondere eine ausreichende Empfangsfeldstärke an der Antenne 10 erfüllt sind und eine diese Empfangskriterien überwachende Start-Stop-Schaltung 11 den Impulsgenerator enhält.
Mit einer Siarttaste 12 wird die Startstopschaltung rückgestellt, der Impulsgenerator freigegeben und damit der Suchlauf bis zum Empfang des nächsten, die Empfangsbedingungen erfüllenden Senders fortgesetzt.
Die Stationsspeichervorrichtung enthält neben m Stationswahlschaltern 13, bis 13„, für die Auswahl der gespeicherten Abstimmung von m Sendern ebensoviel Stationsspeicher 14i bis 14m sowie eine Auswahlmatrix 15 mit π Ausgängen Y\ bis Yn, m · π Eingängen Eu bis Emn und ρ Auswahleingänge G\ bis Gp. Die Eingänge D1 bis Dn der Stationsspeicher 14| bis 14m sind über η Leitungen 16 an die Ausgänge Q\ bis Qn des digitalen Zählers 8 angeschlossen. In jedem Stationsspeicher ist für jeden Ausgang des digitalen Zählers ein Speicher-Flip-Flop vorgesehen. Jeder Ausgang X der Stationsspeicher ist mit einem der Eingänge Eu bis Emder Auswahlmatrix 15 über eine Leitung 17 verbunden. Abhängig von der Anordnung der Halbleiterschalter, aus denen die Auswahlmatrix gebildet ist, und der Art der Signale an den Auswahleingängen G\ bis Gp, verbindet die Auswahlmatrix eine bestimmte Gruppe ihrer Eingänge mit ihren π Ausgängen Vi bis Yn, die über π Leitungen 18 an η Paralleleingänge A\ bis An des
ίο digitalen Zählers angeschlossen sind. Jedem Stationsspeicher ist eine Gruppe der Eingänge der Auswahlschaltung zugeordnet. Zwischen die Auswahleingänge der Auswahlmatrix 15 und die m Stationsschalter 13t bis 13m ist ein Codewandler 19 geschaltet, der den von den Stationsschaltern dargestellten 1-aus-m-Code in eine Binärzahl für die Auswahlmatrix 15 umwandelt. Außerdem ist an jedem Stationsschalter 13i bis 13m eine Speicherleitung 20 für den Speicherbefehl an die Speichereingänge 5 der zugehörigen Stationsspeicher angeschlossen. In die Speicherleitungen 20 ist eine Torschaltung eingeschaltet, die die Speicherleitungen nur im geschlossenen Zustand eines Speicherschalters 22 durchschaltet.
Der an den Ausgängen O\ bis On des digitalen Zählers 8 abgebildete Zählerstand dieses Zählers liegt auch dauernd an den Eingängen sämtlicher m Stationsspeicher, ohne den Inhalt der Stationsspeicher zu beeinflussen. Erst beim Betätigen der Speichertaste 22 erhält der Umspeichereingang 5 des Stationsspeichers (z. B. H2), dessen zugehöriger Stationsschalter (z. B. 132) geschlossen ist, einen Speicherimpuls und speichert das an seinen Eingängen D\ bis Dn liegende, den augenblicklichen Zählerstand beschreibende Bitwort ein. Dieses Bitwort erscheint als neuer Speicherinhalt an den Ausgängen X\ bis Hn des Stationsspeichers. In der Auswahlmatrix 15 sind durch das von dem geschlossenen Stationsschalter (132) eingestellte und über den Codewandler 19 an die Auswahlgänge G\ bis Gp der Auswahlmatrix 15 geleitete Auswahlsignal die Ausgänge ΥΊ bis Yn mit der Eingangsgruppe (z. B. E12 E„i), an die der Stationsspeicher (142) mit dem soeben eingespeicherten Bitwort angeschlossen ist, verbunden. Deshalb liegt dieses Bitwort über die Leitung 18 auch wieder an den Paralleleingängen A\ bis An des digitalen Zählers 8, ohne diesen zu beeinflussen. Erst wenn ein Abrufschalter 23 geschlossen wird und dadurch ein Setzbefehl an einen Setzeingang P des digitalen Zählers gelangt, wird der digitale Zähler 8 aus jedem augenblicklichen Zählerstand heraus in den Zählerstand gesetzt, der dem zum Zeitpunkt des Setzbefehls an den Ausgängen Vi bis Yn der Auswahlmatrix abgebildeten Bitwort identisch ist.
In der Weise können bis zu m Sender, auf die sich die Suchlaufanordnung einstellte, in die Stationsspeicher 14i bis 14m entsprechend der Wahl der Bedienungsperson gespeichert und beliebig oft und in beliebiger Reihenfolge von der Bedienungsperson abgerufen werden. Damit der Speicherinhalt der Stationsspeicher im ausgeschalteten Zustand des Empfangsgerätes nicht verlorengeht, wird nur ein Teil des Empfängergerätes ausgeschaltet, z. B. die Blöcke 1, 2, 3 und 5. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind wenigstens die Stationsspeicher unabschaltbar mit der Stromqjelle verbunden. In dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist wenigstens für die Stationsspei-
(>S eher innerhalb des Empfangsgerätes eine unabschaltbare Batterie vorgesehen.
Die Stationsschalter 13i bis 13m können als sich ne^enseitic auslösende Schalter eines Siationstastensai-
zes 13 ausgebildet sein, dessen Tasten in einer betätigten Stellung den zugehörigen Stationsspeicher vorwählen. Mit einem zusätzlichen Betriebsartenschalter können z. B. die Betriebsarten »Tastenwahl« und »Suchlauf« und gegebenenfalls »Suchlauf — Aus« eingestellt werden und mit einer, jeweils in die Ruhelage zurückfedernden Zug- und Drucktaste, die die Schalter 22 und 23 enthält, die Betriebsarten »Speichern« und »Start« gewählt werden.
In einer für integrierte Schaltungen besonders vorteilhaften Ausbildung besteht die Auswahlmatrix 15 aus η Multiplexerschaltungen mit je wenigstens m Eingängen £Ί bis En, und einem Ausgang Y. Eine derartige Multiplexerschaltung ist in F i g. 2 dargestellt, ihre Wirkungsweise kann mit der einer Schaltebene 25 eines /n-stufigen Schalters verglichen werden. Die »Stellung des Schaltarms 26«, d. h., der mit dem Ausgang zu verbindende Eingang wird von dem Auswahlsignal an den Wahleingängen G\ bis Gp einer in der Multiplexerschaltung enthaltenen Auswahlschaltung 27 ausgewählt.
Das in F i g. 3 in einer Blockform dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Empfangsgerätes ist ein Autoradio, das im wesentlichen dem in F i g. 1 dargestellten Empfangsgerät entspricht Der umlaufende digitale Zähler 8 der Suchlaufanordnung enthält beispielsweise zehn bistabile Zähl-FIip-Flops, was 1024 mögliche Zählerstellungen ergibt und hat dementsprechend zehn Ausgänge Qt bis Qw und zehn Paralleleingänge A\ bis /4io, von denen die Ausgänge Qu Q2 und <?io sowie die entsprechenden Eingänge A\, A2 und A\q in der Zeichnung dargestellt sind.
Im dargestellten Beispiel ist der digitale Zähler 8 in einer integrierten Schaltungstechnik auf dem Chip eines großintegrierten Schaltungsbausteins (LSI-Baustein) 30 angeordnet, auf dem sich außerdem z. B. acht Stationsspeicher 14i bis 14s, eine aus einem Zehnfachmultiplexer gebildete Auswahlmatrix 15, eine schaltbare Decoderschaltung 31 und ein speichernder Codewandler 32 befinden, ebenfalls in integrierter Schaltungstechnik. An den Eingängen Z] bis Zg des LSI-Bausteins 30 sind acht Stationsschalter anschließbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch nur vier Stationsschalter 13(A 13m, 13l, 13ac angeschlossen. Diese sind z. B. mit einer Wellenschaltertaste gekoppelt und in einer betätigten Raststellung der entsprechenden Wellenschaltertaste geschlossen. Durch einen rückfedernden Überhub einer gedrückten Wellenschaltertaste wird z. B. der Abrufschalter 13 zusätzlich kurzzeitig geschlossen, wodurch der digitale Zähler 8 mit dem am Ausgang der Auswahlmatrix 15 befindlichen Bitwort gesetzt wird.
Jeder Stationsspeicher besteht aus zehn Speicher-Flip-Flops 33i bis 33io, die bei einem Umspeicherbefehl am Takteingang das Bit jeweils des Ausgangs des digitalen Zählers, mit dem sie verbunden sind, speichern. Der Umspeicherbefehl wird in der schaltbaren Dekodierschaltung 31 durch den geschlossenen Speicherschalter 22 gebildet und in die von dem betätigten Stationsschalter ausgewählte Speicherleitung 20 geleitet.
Der Abruf einer in einem Bitwort gespeicherten Zählerstellung aus einem Stationsspeicher für einen geänderten Sender kann in einem Ausführungsbeispiel auch durch Antippen einer Stationstaste geschehen. Das der betätigten Stationstaste entsprechende Auswahlsigna! wird im speichernden Codewandler 32 bis zum Betätigen einer anderen Stationstaste festgehalten und an den Ausgängen B, bis B3 des LSI-Bausteins 30 im Binärzahlencode angezeigt. An diese Ausgänge ist beispielsweise ein Codewandler 34, der die Binärzahl in die entsprechende Zehnerzahl umwandelt und eine Stationsanzeigevorrichtung 35 angeschlossen.
An die den Ausgängen Qi bis Q\o des digitalen Zählers entsprechenden Anschlüsse des LSI-Bausteins 30 ist der Digital-Analog-Wandler 7 der Suchlaufanordnung des Empfängers und ein Codewandler 36 für eine Skalenanzeigevorrichtung 37 angeschlossen. Die Skalenanzeigevorrichtung kann beispielsweise ein Leuchtdiodenband längs einer Frequenz- oder Stationsskala sein.
Der LSI-Baustein 30 enthält wenigstens zwei Anschlüsse 38 und 39 für den Anschluß an die Pole einer Stromversorgungsquelle 40, insbesondere der Autobatterie. Die Anschlüsse 38 und 39 bleiben dauernd mit der Batterie verbunden, auch im ausgeschalteten Zustand des Empfangsgerätes und bei abgeschalteter Elektrik des Kraftfahrzeuges, in dem das Empfangsgerät befestigt ist Die Schaltungsanordnung des LSI-Bausteins 30 kann derart ausgebildet sein, daß ihr Stromverbrauch im Ruhezustand geringer ist als der Selbstentladestrom der Kfz-Batterie und sie praktisch für die Kfz-Batterie keine Belastung darstellt
Der LSI-Baustein 30 ist in seinen Abmessungen nicht oder nicht wesentlich größer als ein Zählerbaustein füi den umlaufenden digitalen Zähler 8 allein, so daß für die Stationsspeicher und die zugehörigen Auswahlschaltungen kein zusätzlicher Raum beansprucht wird. Die Anordnung des digitalen Zählers 8 in dem dauernd bestromten LSI-Baustein bringt insbesondere noch der wesentlichen Vorteil mit sich, daß beim Ausschalten des Empfangsgerätes die im digitalen Zähler von einerr Suchlauf abgestellte Zählerstellung erhalten bleibt Beim Wiedereinschalten des Empfangsgerätes wird dei zuletzt eingestellte Sender selbsttätig wieder eingestellt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät mit mittels Kapazitätsdioden abstimmbaren Hochfrequenzschwingkreisen, ferner mit einer Suchlaufeinrichtung, deren Abstimmspanmingsgenerator einen Impulsgenerator, einen für eine bestimmte Anzahl bits aus mehreren Halbleiter-Flip-Flop gebildeten und zum Einstellen .und Auslesen einer bit-Zahl Paralleleingänge und Parallelausgänge aufweisenden umlaufenden Zähler und einen Digital-Analog-Wandler enthält, außerdem mit einer Stationsspeichervorrichtung, die mehrere Stationswahlschalter und für jeden Stationswahlschalter einen von diesem auswählbaren Stationsspeicher enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stationsspeicher (14) für jedes aus dem umlaufenden Zähler (8) auslesbare bit ein Speicher-Flip-Flop (33) mit einem Dateneingang (D), einem Datenausgang (X) und einem Speichereingang enthält, daß die Speichereingänge (S) der Stationsspeicher über eine von einem Speicherschalter (22) leitend schaltbare Torschaltung (21) an die den Stationsspeichern zugeordneten Stationswahlschalter (13) angeschlossen sind, daß zwischen den Ausgängen (Xi... Xn) der Stationsspeicher und den Paralleleingängen (Ai... An)des umlaufenden Zählers eine Auswahlmatrix (15) angeordnet ist, die für jeden der Stationsspeicher eine Gruppe von Eingängen (Ei 1... EXn,...) enthält, die außerdem Auswahleingänge enthält und die ferner Halbleiterschalter in einer derartigen Schaltungsanordnung enthält, daß abhängig von der Einstellung der an die Auswahleingänge angeschlossenen Stationswahlschalter die ausgewählte Gruppe von Eingängen an die Ausgänge (Yi ... Yn) der Auswahlmatrix durchgeschaltet sind, daß der umlaufende Zähler (8) einen Eingang (P) für einen Einstellbefehl aufweist und daß wenigstens die Stationsspeicher auch im ausgeschalteten Zustand des Empfangsgerätes an eine Versorgungsspannungsquelle (24) angeschlossen sind.
2. Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmatrix (15) aus einer der Anzahl bits des umlaufenden Zählers (8) entsprechenden Anzahl Multiplexerschaltung besteht.
3. Empfangsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stationswählervorrichtung (13) und die Auswahleingänge (G) der Auswahlmatrix (15) ein Codewandler (19) geschaltet ist.
DE19732357360 1973-11-16 1973-11-16 Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät Expired DE2357360C3 (de)

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NL7414565A NL7414565A (nl) 1973-11-16 1974-11-08 Radio- of televisieontvanger.
GB4885874A GB1471712A (en) 1973-11-16 1974-11-12 Radio or television receiver with an automatic station finding arrangement
AT911574A AT353322B (de) 1973-11-16 1974-11-14 Stationsspeichervorrichtung
FR7437895A FR2251956B1 (de) 1973-11-16 1974-11-18

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DE2357360A1 DE2357360A1 (de) 1975-05-22
DE2357360B2 DE2357360B2 (de) 1977-06-30
DE2357360C3 true DE2357360C3 (de) 1978-02-09

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