DE2357360B2 - Rundfunk- oder fernsehempfangsgeraet - Google Patents
Rundfunk- oder fernsehempfangsgeraetInfo
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- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
- H03J5/0254—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter
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- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/28—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
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Description
Die Erfindung bezieht üich auf eir. Rundfunk- oder
Fernsehempfangsgerät mit mittels Kapazitätsdioden abstimmbaren Hochfrequenzschwingkreisen, ferner mit
einer Suchlaufeinrichtung., deren Abstimmspannungsgenerator einen Impulsgenerator, einen für eine
bestimmte Anzahl bits aus mehreren Halbleiter-Flip-Flop gebildeten und zum Einstellen und Auslesen einer
bit-Zahl Paralleleingänge und Parallelausgänge aufweisenden umlaufenden Zähler und einen Digital-Analog-Wandler
enthält, außerdem mit einer Stationsspeichervorrichtung, die mehrere Stationswahlschalter und für
jeden Stationswahlschalter einen von diesem auswählbaren Stationsspeicher enthält.
Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der Zeitschrift »Funkschau« 1971, Seiten 535 bis 537 und 587
bis 589 bekannt. Die Suchlaufanordnung von derartigen Empfangsgeräten erzeugt selbsttätig eine sägezahnähnliche
Abstimmspannung, die den gesamten Abstimmumfang für die Kapazitätsdioden erfaßt. Beim Empfang
eines Senders, für den die im Empfangsgerät eingestellten Empfangskriterien erfüllt sind, wird der Impulsgenerator
stillgesetzt oder der ImpulsfluG unterbrochen, so daß die Abstinimspannung nun konstant bleibt. Will die
Bedienungsperson einen bestimmten Sender empfangen, muß sie sich jeweils durch erneutes Starten des
Suchlaufs von Suchlaufstop zu Suchlaufstop an den gewünschten Sender herantasten. Deshalb sind in
derartigen Empfangsgeräten Stationswahlschalter, insbesondere Stationstasten, mit zugehörigen Stationsspeichern
vorgesehen, in die eir Sender beliebig lange
2c eingespeichert werden kann.
Die Bedienungsperson wählt mit Hilfe der Suchlaufabstimmung oder einer Handabstimmung den gewünschten
Sender aus, betätigt die Stationstaste, mit der der Sender künftig abgerufen werden soll und löst
einmalig einen Einspeichervorgang aus. Bei dem aus der Zeitschrift »Funkschau« 1971, Seiten 535 bis 537 und 587
bis 589 bekannten Empfangsgerät enthält die Stationsspeichervorrichtung eine Ringkernspeichermairix, in
dem jede Ringkernreihe einen Stationsspeicher darstellt.
Für Empfangsgeräte, für die ein sehr gedrängter räumlicher Aufbau gefordert wird und die einem
scharfen Wettbewerb unterliegen, wie dies beispielsweise bei Autoradius der Fall ist, ist eine Ringkernspeichermatrix
ein sehr großvolumiges und gleichzeitig preisungünstiges Bauteil, dessen Verwendung in derartigen
Empfangsgeräten deshalb nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Empfangsgerät der eingangs genannten Art anzugeben, in dem die Stationsspeichervorrichtung wenig Raum
beansprucht und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Stationsspeicher für jedes aus dem
umlaufenden Zähler auslesbare bit ein Speicher-Flip-Flop
mit einem Dateneingang, einem Datenausgang und einem Speichereingang enthält, daß die Speichereingänge
der S tationsspeicher über eine von einem Speicherschalter leitend schaltbare Torschaltung an die den
Stationsspeichern zugeordneten Stationswahlschalter angeschlossen sind, daß zwischen den Ausgängen der
Stationsipeicher und den Paralleleingängen des umlaufenden
Zählers eine Auswahlmatrix angeordnet ist, die für jeden der Stationsspeicher eine Gruppe von
Eingängen enthält, die außerdem Auswahleingänge
enthält und die ferner Halbleiterschalter in einer derartigen Schaltungsanordnung enthält, daß abhängig
von der Einstellung der an die Auswahleingänge angesch ossenen Stationswahlschalter die ausgewählte
Gruppe von Eingängen an die Ausgänge der Auswahl-
matrix durchgeschaltet sind, daß der umlaufende Zähler einen Eingang für einen Einstellbefehl aufweist und daß
wenigstens die Stationsspeicher auch im ausgeschalteten Zustund des Empfangsgerätes an eine Versorgungsspannungsquelle
angeschlossen sind. Aus mehreren Speicher-Flip-Flop gebildete Halbleiterspeicher sind an
sich bekannt und beispielsweise unter der Typenbezeichnung SN 7475 N (Hersteller: Texas Instrument
Inc.) im Handel erhältlich.
Besteht die Auswahlmatrix aus einer der Anzahl bi<s
des umlaufenden Zählers entsprechenden Anzahl tviultiplexschaltungen, erhält die Stationsspeichervorrichiung
einen besonders einfachen und übersichtlichen Aufbau, der leicht in einer preiswerten integrierten
Schaltung ausgeführt werden kann. Derartige Multiplexschaltungen sind an sich bekannt, beispielsweise
unter der Typenbezeichnung SN 74 153 N (Hersteller: Texas Instruments).
Mit den in der Erfindung angegebenen Maßnahmen wird es erst möglich, die Stationsspeichervorrichtung
zusammen mit dem umlaufenden Zähler auf einem gemeinsamen Halbleiterplättchen anzuordnen.
Die Stationsspeidiervorrichtung beansprucht dadurch
keinen zusätzlichen Raum. Außerdem ist die erfindungsgemäße Anordnung so allgemein gehalten,
daß sie in der gleichen Ausführung für viele unterschiedlich ausgebildete Empfangsgeräte der eingangs genannten
Art verwendbar ist. Dadurch ist vorteilhaft gewährleistet, daß sie in einer großen Stückzarrl-ah
integrierter Schaltungsbaustein entsprechend preisgünstig hergestellt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Blockschaltungsdarstellung eines Rundfunkempfangsgerätes
mit einer Stationsspeichervorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Multiplexerschahung,
F i g. 3 die Blockschaltungsdarstellung eines Autoradius gemäß der Erfindung mit einem den digitalen
Suchlaufzähler und die elektronsichen Schaltungselemente der Stationsspeichervorrichiung enthalten LSI-Baustein.
Das Rundfunkempfangsgerät, das in F i g. 1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Blockschema
dargestellt ist, besteht aus einem mit Kapazitätsdioden abstimmbaren Hochfrequenzteil 1, einem Zwischenfrequenz-
und Demodulationsteil 2, einem Niederfrequenzteil 3 mit einen Lautsprecher 4. Außerdem
enthält das Empfangsgerät eine Suchlaufanordnung 5 und eine Stationsspeichervorrichtung 6. In der Suchlaufanordnung
bildet ein Digital-Analog-Wandler 7 aus dem 7ählerstand an bit η Ausgängen O\ bis On eines
umlaufenden digitalen Zählers 8 eine Abstimmspannung für die Kapazitätsdioden im Hochfrequenzteil 1 des
Empfängers. Die Taktimpulse eines Impulsgenerators 9 schalten den digitalen Zähler schrittweise weiter, bis das
Hochfrequenzteil auf einen Sender abgestimmt ist, für den alle im oder am Empfangsgerät eingestellten
Empfangskrherien, insbesondere eine ausreichende Empfangsfeldstärke an der Antenne 10 erfüllt sind und
eine diese Empfangskriterien überwachende Start-Stop-Schaltung 11 den Impulsgenerator enhält.
Mit einer Starttaste 12 wird die Startstopschaltung rückgestellt, der Impulsgenerator freigegeben und
damit der Suchlauf bis zum Empfang des nächsten, die Empfangsbedingungen erfüllenden Senders fortgesetzt.
Die Stationsspeichervorrichtung enthält neben m
Station.swahlschaltern 13i bis 13m für die Auswahl der
gespeicherten Abstimmung von m Sendern ebensoviel Stationsspeicher 14| bis 14m sowie eine Auswahlmatrix
15 mit η Ausgängen Y\ bis Yn, m ■ η Eingängen Ew bis
Em„ und ρ Auswahleingänge Gi bis Gp. Die Eingänge D\
bis Dn der Stationsspeicher 14j bis 14m sind über π
Leitungen 16 an die Ausgänge Q\ bis Qn des digitalen
Zählers 8 angeschlossen. In jedem Stationsspeicher ist für jeden Ausgang des digitalen Zählers ein Speicher-Fiip-Flop
vorgesehen, leder Ausgang X der Stationsspeicher ist mit einem der Eingänge Eu bis Emn der
Auswahlmatrix 15 über eine Leitung 17 verbunden. Abhängig von der Anordnung der Halbleiterschalter,
> aus denen die Auswahlmatrix gebildet ist, und der Art der Signale an den Auswahleingängeri G\ bis Gp,
verbindet die Auswahlmatrix eine bestimmte Gruppe ihrer Eingänge mit ihren π Ausgängen Y\ bis Yn, die über
η Leitungen 18 an η Faralleieingänge A\ bis An des
ίο digitalen Zählers angeschlossen sind. Jedem Stationsspeicher ist eine Gruppe der Eingänge der Auswahlschaltung
zugeordnet. Zwischen die Auswahleingänge der Auswahlmatrix 15 und die m Stationsschalter 13i bis
13m ist ein Codewandler 19 geschaltet, der den von den
Stationsschaltern dargestellten l-aus-m-Code in eine
Binärzahl für die Auswahlmatrix 15 umwandelt. Außerdem ist an jedem Stationsschalter 13i bis 13m eine
Speicherleitung 20 für den Speicherbefehl an die Speichereingänge 5 der zugehörigen Stationsspeicher
so angeschlossen. In die Speicherleitungen 20 ist eine
Torschaltung eingeschaltet, die die Speicherleitungen nur im geschlossenen Zustand eines Speicherschalters
22 durchschaltet.
Der an den Ausgängen O\ bis On des digitalen Zählers
8 abgebildete Zählerstand dieses Zählers liegt auch dauernd an den Eingängen sämtlicher m Stationsspeicher,
ohne den Inhalt der Stationsspeicher zu beeinflussen. Erst beim Betätigen der Speichertaste 22 erhält der
Umspeichereingang 5 des Stationsspeichers (z. B. 142),
dessen zugehöriger Stationsschalter (z. B. I32) geschlossen
ist, einen Speicherimpuls und speichert das an seinen Eingängen £>, bis Dn liegende, den augenblicklichen
Zählerstand beschreibende Bitwort ein. Dieses Bitwort erscheint als neuer Speicherinhalt an den Ausgängen ΑΊ
bis Hn des Stationsspeichers. In der Auswahlmatrix 15
sind durch das von dem geschlossenen Stationsschalter (132) eingestellte und über den Codewandler 19 an die
Auswahlgänge G< bis GP der Auswahlmatrix 15 geleitete
Auswahlsignal die Ausgänge Vi bis Y-n mit der
Eingangsgruppe (z. B. £12 En2), an die der Stationsspeicher
(H2) mit dem soeben eingespeicherten Bitwort
angeschlossen ist, verbunden. Deshalb liegt dieses Bitwort über die Leitung 18 auch wieder an den
Paralleleingängen Λ, bis An des digitalen Zählers 8, ohne
diesen zu beeinflussen. Erst wenn ein Abrufschalter 23 geschlossen wird und dadurch ein Setzbefehl an einen
Setzeingang P des digitalen Zählers gelangt, wird der digitale Zähler 8 aus jedem augenblicklichen Zählerstand
heraus in den Zählerstand gesetzt, der dem zum Zeitpunkt des Setzbefehls an den Ausgängen Vi bis Yn
der Auswahlmatrix abgebildeter· Bitwort identisch ist.
In der Weise können bis zu m Sender, auf die sich die Suchlaufanordnung einstellte, in die Stationsspeicher
14] bis 14m entsprechend der Wahl der Bedienungsperson
gespeichert und beliebig oft und in beliebiger Reihenfolge von der Bedienungsperson abgerufen
werden. Damit der Speicherinhalt der Stationsspeicher im ausgeschalteten Zustand des Empfangsgerätes nicht
verlorengeht, wird nur ein Teil des Empfängergerätes
f.o ausgeschaltet, z.B. die Blöcke 1, 2, 3 und 5. In einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind wenigstens die Stationsspeicher unabschaltbar mit der
Stromqur'le verbunden. In dem in F i g. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist wenigstens für die Stationsspei-
(15 eher innerhalb des Empfangsgerätes eine unabschahbare
Batterie vorgesehen.
Die Stationsschalter 13, bis 13m können als sich
gegenseitig auslösende Schalter eines Stationstastensat-
zes 13 ausgebildet sein, dessen Tasten in einer betätigten Stellung den zugehörigen Stationsspeicher vorwählen.
Mit einem zusätzlichen Betriebsartenschalter können z. B. die Betriebsarten »Tastenwahl« und »Suchlauf«
und gegebenenfalls »Suchlauf — Aus« eingestellt werden und mit einer, jeweils in die Ruhelage
zurückfedernden Zug- und Drucktaste, die die Schalter 22 und 23 enthält, die Betriebsarten »Speichern« und
»Start« gewählt werden.
In einer für integrierte Schaltungen besonders vorteilhaften Ausbildung besteht die Auswahlmatrix 15
aus η Multiplexerschaltungen mit je wenigstens m Eingängen £1 bis En, und einem Ausgang Y. Eine
derartige Multiplexerschaltung ist in F i g. 2 dargestellt. Ihre Wirkungsweise kann mit der einer Schaltebene 25
eines m-stufigen Schalters verglichen werden. Die »Stellung des Schaltarms 26«, d. h., der mit dem Ausgang
zu verbindende Eingang wird von dem Auswahlsignal an den Wahleingängen G\ bis Gp einer in der
Multiplexerschaltung enthaltenen Auswahlschaltung 27 ausgewählt.
Das in Fig.3 in einer Blockform dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Empfangsgerätes
ist ein Autoradio, das im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Empfangsgerät entspricht. Der
umlaufende digitale Zähler 8 der Suchlaufanordnung enthält beispielsweise zehn bistabile Zähl-Hip-Flops,
was 1024 mögliche Zählerstellungen ergibt, und hat dementsprechend zehn Ausgänge Q\ bis Qw und zehn
Paralleleingänge A\ bis /Vi0, von denen die Ausgänge Qu
Q2 und Q\o sowie die entsprechenden Eingänge A\, A2
und Λ10 in der Zeichnung dargestellt sind.
Im dargestellten Beispiel ist der digitale Zähler 8 in einer integrierten Schaltungstechnik auf dem Chip eines
großintegrierten Schaltungsbausteins (LSl-Baustein) 30 angeordnet, auf dem sich außerdem z. B. acht Stationsspeicher 14i bis 148, eine aus einem Zehnfachmultiplexer
gebildete Auswahlmatrix 15, eine schaltbare Decoderschaltung 31 und ein speichernder Codewandler 32
befinden, ebenfalls in integrierter Schaltungstechnik. An den Eingängen Z\ bis Z8 des LSl-Bausteins 30 sind acht
Stationsschalter anschließbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch nur vier Stationsschalter
13tA 13m, 13l, 13a- angeschlossen. Diese sind z. B. mit
einer Wellenschaltertaste gekoppelt und in einer betätigten Raststellung der entsprechenden Wellenschaltertaste
geschlossen. Durch einen rückfedernden Überhub einer gedrückten Wellenschaltertaste wird
z. B. der Abrufschalter 13 zusätzlich kurzzeitig geschlossen, wodurch der digitale Zähler 8 mit dem am Ausgang
der Auswahlmatrix 15 befindlichen Bitwort gesetzt wird.
Jeder Stationsspeicher besteht aus zehn Speicher Flip-Flops 33i bis 33io, die bei einem Urnspeicherbefeh
am Takteingang das Bit jeweils des Ausgangs de digitalen Zählers, mit dem sie verbunden sind, speichern
Der Umspeicherbefehl wird in der schaltbaren Deko dierschaltung 31 durch den geschlossenen Speicher
schalter 22 gebildet und in die von dem betätigter Stationsschalter ausgewählte Speicherleitung 20 gelei
tet.
Der Abruf einer in einem Bitwort: gespeicherter Zählerstellung aus einem Stationsspeicher für einer
geänderten Sender kann in einem Ausführungsbeispie auch durch Antippen einer Stationstaste geschehen. Da:
der betätigten Stationstasite entsprechende Auswahlsi gnal wird im speichernden Codewandller 32 bis zurr
Betätigen einer anderen Stationstaste festgehalten unc an den Ausgängen B\ bis B3 des LSI-Bausteins 30 irr
Binärzahlencode angezeigt. An diese Ausgänge isi beispielsweise ein Codewandler 34, der die Binärzahl ir
die entsprechende Zehnerzahl umwandelt und eine Stationsanzeigevorrichtung 35 angeschlossen.
An die den Ausgängen ζ)ι bis Qi0 des digitalen Zählers
entsprechenden Anschlüsse des LSI-Bausteins 30 ist dei Digital-Analog-Wandler 7 der Suchlaufanordnung des
Empfängers und ein Codewandler 36 für eine Skalenanzeigevorrichtung 37 angeschlossen. Die Skalenanzeigevorrichtung
kann beispielsweise ein Leuchtdiodenbanc längs einer Frequenz- oder Stationsskala sein.
Der LSI-Baustein 30 enthält wenigstens zwei Anschlüsse 38 und 39 für den Anschluß an die Pole einer
Stromversorgungsquelle 40, insbesondere der Autobatterie. Die Anschlüsse 38 und 39 bleiben dauernd mit dei
Batterie verbunden, auch im ausgeschalteten Zustand des Empfangsgerätes und bei abgeschalteter Elektrik
des Kraftfahrzeuges, in dem das Empfangsgerät befestigt ist. Die Schaltungsanordnung des LSI-Bausteins
30 kann derart ausgebildet sein, daß ihr Stromverbrauch im Ruhezustand geringer ist als der
Selbsteniladestrom der Kiz-Batterie und sie praktisch
für die Kfz-Batterie keine Belastung darstellt.
Der LSI-Baustein 30 ist in Seinen Abmessungen nichi oder nicht wesentlich gröOler als ein Zählerbaustein für
den umlaufenden digitalen Zähler 8 allein, so daß für die Stationsspeicher und die zugehörigen Auswahlschaltungen
kein zusätzlicher Raum beansprucht wird. Die Anordnung des digitalen Zählers 8 in dem dauernd
bestromten LSI-Baustein bringt insbesondere noch den wesentlichen Vorteil mit sich, daß beim Ausschalten des
Empfangsgerätes die im digitalen Zähler von einem Suchlauf abgestellte Zählerstellung erhalten bleibt
Beim Wiedereinschalten des Empfangsgerätes wird der zuletzt eingestellte Sender selbsttätig wieder eingestellt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät mit mittels Kapazitätsdioden abstimmbaren Hochfrequenzschwingkreisen,
ferner mit einer Suchlaufeinrichtung, deren Abstimmspannungsgenerator einen
Impulsgenerator, einen für eine bestimmte Anzahl bits aus mehreren Halbleiter-Flip-Flop gebildeten
und zum Einstellen und Auslesen einer bit-Zahl Paralleleingänge und Parallelausgänge aufweisenden
umlaufenden Zähler und einen Digital-Analog-Wandler enthält, außerdem mit einer Stationsspeichervorrichtung,
die mehrere Stationswahlschalter und für jeden Stationswahlschalter einen von diesem auswählbaren Stationsspeicher enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stationsspeicher (14) für jedes aus dem umlaufenden
Zähler (8) auslesbare bit ein Speicher-Flip-Flop (33) mit einem Dateneingang (D), einem Datenausgang
(X) und einem Speichereingang enthält, daß die Speichereingänge (S)der Stationsspeicher über eine
von einem Speicherschalter (22) leitend schaltbare Torschaltung (21) an die den Stationsspeichern
zugeordneten Stationswahlschalter (13) angeschlossen sind, daß zwischen den Ausgängen (Xi... Xn)
der Stationsspeicher und den Paralleleingängen (Ai ... An) des umlaufenden Zählers eine Auswahlmatrix
(15) angeordnet ist, die für jeden der Stationsspeicher eine Gruppe von Eingängen
(£11... Ein,...) enthält, die außerdem Auswahleingänge
enthält und die ferner Halbleiterschalter in einer derartigen Schaltungsanordnung enthält, daß
abhängig von der Einstellung der an die Auswahleingänge angeschlossenen Stationswahlschalter die
ausgewählte Gruppe von Eingängen an die Ausgänge (Yi... Yn) der Auswahlmatrix durchgeschaltet
sind, daß der umlaufende Zähler (8) einen Eingang (P) für einen Einstellbefeh! aufweist und daß
wenigstens die Stationsspeicher auch im ausgeschalteten Zustand des Empfangsgerätes an eine
Versorgungsspannungsquelle (24) angeschlossen sind.
2. Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmatrix (15) aus
einer der Anzahl bits des umlaufenden Zählers (8) entsprechenden Anzahl Multiplexerschaltung besteht.
3. Empfangsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stationswählervorrichtung
(13) und die Auswahleingänge (G) der Auswahlmatrix (15) ein Codewandler (19) geschaltet
ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732357360 DE2357360C3 (de) | 1973-11-16 | Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät | |
NL7414565A NL7414565A (nl) | 1973-11-16 | 1974-11-08 | Radio- of televisieontvanger. |
GB4885874A GB1471712A (en) | 1973-11-16 | 1974-11-12 | Radio or television receiver with an automatic station finding arrangement |
AT911574A AT353322B (de) | 1973-11-16 | 1974-11-14 | Stationsspeichervorrichtung |
FR7437895A FR2251956B1 (de) | 1973-11-16 | 1974-11-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732357360 DE2357360C3 (de) | 1973-11-16 | Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357360A1 DE2357360A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2357360B2 true DE2357360B2 (de) | 1977-06-30 |
DE2357360C3 DE2357360C3 (de) | 1978-02-09 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA911574A (de) | 1979-04-15 |
DE2357360A1 (de) | 1975-05-22 |
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FR2251956A1 (de) | 1975-06-13 |
FR2251956B1 (de) | 1979-08-24 |
NL7414565A (nl) | 1975-05-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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