DE2357145C3 - Sicherheitstreibstofftank - Google Patents
SicherheitstreibstofftankInfo
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- DE2357145C3 DE2357145C3 DE19732357145 DE2357145A DE2357145C3 DE 2357145 C3 DE2357145 C3 DE 2357145C3 DE 19732357145 DE19732357145 DE 19732357145 DE 2357145 A DE2357145 A DE 2357145A DE 2357145 C3 DE2357145 C3 DE 2357145C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitstreibstofftank gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter gattungsgemäßer Treibstofftank (US-PS 15 99 110) weist eine zylindrische Seitenwand
und eine Deckelplatte auf, <iie seitlich über die
Seitenwand hinausragt. Die Deckelplatte ist an der Seitenwand mit Hilfe eines Flanschringes befestigt, der
mit der Deckelplatte und der Seitenwand vernietet ist.
Da solche Nietverbindungen nicht gasdicht sind, ist außen um den Tank am Verbindungsbereich zwischen
Deckelplatte und Seitenband c-ie Gasdichtung angebracht
Diese Gasdichtung besteht aus einem unterhalb der Siedetemperatur des Wasse -. flüssig werdenden
Kleber, der mit Hilfe einer Tuchbahn, die über den Ranschring und den Randbereich der Deckelplatte und
der Seitenwand gelegt ist und mit Spannseilen gespannt wird, am Behälter festgepreßt ist.
Moderne Treibstofftanks werden von vornherein gasdicht gebaut, wobei die verschiedenen Teile aus den
diese Treibstofftanks zusammengesetzt sind, nicht immer verschweißt werden können, sondern nur hart
miteinander verlötet werden können, damit Beschichtungen aus Antikorrosionsmittel beim Verbinden der
einzelnen Teile nicht beschädigt werden. Diese hartgelöteten Verbindungsbereiche stellen Bereiche verminderter
mechanischer Widerstandsfähigkeit dar, die im Falle einer Kollision des mit einem solchen Treibstofftank
ausgerüsteten Fahrzeugs brechen können. Würde um diese Bereiche verminderter Widerstandsfähigkeit
eine Dichtung angeordnet, wie sie in der US-PS 15 99 110 beschrieben ist, so bestände die Gefahr, daß
diese im Falle einer Kollision zerstört wird und Treibstoff ausläuft. Diese Gefahr resultiert daraus, daß
die Klebemasse zwischen der Tuchbahn und dem Tankkörper normalerweise relativ hart bzw. wenig
volumenelastisch ist, so daß die Tuchbahn bei einem Entfernen der einzelnen Teile voneinander infolge eines
Bruches reißt und die Dichtigkeit des Tanks insgesamt nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach herstellbaren Sicherheitstreibstofftank gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs I so auszubilden, daß bei Beschädigung der Nahtbereiche mit verminderter
Widerstandfähigkeit ein Auslaufen des Treibstoffes verhindert wird.
Merkmalendes Anspruchs 1 gelöst
Mit diesen Merkmalen wird erreicht, daß im Falle eines Bruches des Treibstofftanks an Bereichen mit
verminderter mechanischer Widerstandsfähigkeit das flexible Abdeckband die Bewegung zwischen den
auseinandergebrochenen Teilen aufnimmt und aus dem Tank entweichender Treibstoff in dem vom Abdeckrand
abgedichteten Hohlraum aufgenommen wird Damit ist gewährleistet, daß der Tank auch bei einer Kollision
dicht bleibt und kein Treibstoff nach außen entweicht
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit des Abdeckbandes
gegen Treibstoff erreicht Zusätzlich ist das Abdeckband mechanisch stabil, so daß es große Kräfte
aufnehmen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Darstellungen beispielsweise näher erläutert Es
zeigt
F i g. 2 eine senkrechte Schnittansicht des Sicherheitstreibstofftanks
gemäß F i g. 1.
In den Figuren ist 1 ein Treibstofftank aus starrem oder steifem Material, wie beispielsweise Metall oder
starrem Kunstharz, bezeichnet Ein solcher Treibstofftank 1 hat geschweißte oder hartgelötete Nahtbereiche
la und Aa für die Verbindung der Tankteile und dem Anschluß des Treibstoffeinlaßstutzens oder anderer
Zusatzteile 4. Insbesondere ist es bei einem metallischen
jo Treibstofftank, der an seiner Innenfläche mit einem
Antikorrosionsmittel beschichtet ist, erforderlich, bei relativ geringen Temperaturen zu schweißen, um zu
verhindern, daß die Beschichtung aus dem Antikorrosionsmittel durch die beim Schweißen entstehende
Hitze beschädigt wird; deshalb wird meist nur hartgelötet. Die Nahtbereiche Ia, 4a haben folglich eine
solch geringe mechanische Widerstandsfähigkeil, daß der Treibstoff tank an diesen Nahtbercichcn durch einen
Stoß bei einer Kollision des Kraftfahrzeuges bricht.
Es wird daher ein für den Tankinhult undurchlässiges,
flexibles Abdeckband 3 derart an jedem Nahlbereich Xa und 4a befestigt, daß die Nahtbereiche abgedeckt sind
und dichte Hohlräume 2 über den Nahtbcrcichen entstehen. Das flexible Abdeckband 3 kann aus mit
Urethanelastomer beschichtetem Polyamidgewebe oder aus einem laminierten Band aus einer Vielzahl von
Geweben und Gummifilmen bestehen. Wenn das flexible Abdeckband 3 aus Gummimatcrial besteht,
kann es direkt auf Jen Nahlbereich vulkanisiert werden,
um darauf zu kleben. Die dichten Hohlräume 2 der flexiblen Abdeckbänder 3 können mit elastischem bzw.
nachgiebigem Füllmaterial, wie beispielsweise Polyurcihanschaum
zum Schutz gefüllt sein. In diesem Falle können die nachgiebigen Füllmatcrialien wahlweise am
Treibstofftank 1. den Zusat/tcilen 4 oder dem flexiblen Abdeckband 3 festgeklebt werden.
Um das flexible Abdeckband 3 vor den scharfen Enden oder Kanten am Flansch des geschweißten oder
hartgelöteten Nahtbereichs la zu schützen, können die scharfen Kanten umgebogen oder abgerundet oder mit
Schutzstücken, wie Gummi, Fasermaterial, abgerundeten
Metallteilen oder einer Kombination daraus abgedeckt werden.
Kraftfahrzeug hat die notwendige Sicherheit, weil das Benzin oder anderer im Treibstofftank enthaltener
Treibstoff in dem dichten Hohlraum 2, der durch das flexible Abdeckband 3 begrenzt ist, festgehalten wird
und aus dem Tank nicht entweichen kann, so daß die gefährliche explosive Verbrennung des Treibstoffs
verhindert wird, wenn der starre Treibstoff tank 1 an den
Nabtbereichen ta, 4a mit verminderter Widerstandsfähigkeit
bricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Sicherheitstreibstofftank aus starrem Material für Kraftfahrzeuge, an dem um Nahtbereiche mit verminderter mechanischer Widerstandsfähigkeit ein diese Bereiche abdeckendes, flexibles Band dichtend befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Abdeckband (3) für den Tankinhalt undurchlässig ist und derart am Treibstofftank (1) befestigt ist, daß über den Nahtbereichen (la, 4a) mit verminderter Widerstandsfähigkeit ein durch das flexible Abdeckband (3) abgedichteter Hohlraum (2) entsteht.
- 2. Sicherheitstreibstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Abdeckband (3) aus mit Urethan-Elastomer beschichtetem Polyamidgewebe besteht
Applications Claiming Priority (1)
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Family
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Family Applications (1)
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