DE2357125C3 - Bildübertragungsanlage für Schwarz-Weiß-Faksimilesignale - Google Patents
Bildübertragungsanlage für Schwarz-Weiß-FaksimilesignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildübertragungsanlage, bestehend aus einem Sender, der einen Signalgenerator
zur Erzeugung eines Schwarz-Weiß-Faksimilesignals, welches das auf einer horizontalen Abtastzeile befindliche
Zeichen- und Trennsignal darstellt, einen Impulsgenerator zur Erzeugung einer Abtastimpulsreihe, eine
Einrichtung zur Abtastung des Schwarz-Weiß-Faksimilesignals mit der Abtastimpulsreihe und einen Codierer
zur Codierung der abgetasteten Schwarz-Weiß-Faksimilesignale in aufeinanderfolgende binäre Codesignale
enthält, wobei der Codierer einen mit einem Schieberegister zur Parallelein- und Serienausgabe verbundenen
Zähler umfaßt, und einem Empfänger, welcher einen Taktimpulsgenerator, einen Demodulator zur Demodulation
der modulierten binären Codesignale, einen Decoder zur Decodierung der binären Codesignale, die
jeweils einer Lauflänge eines Zeichen- oder Trennsignals entsprechen, einen Speicher für die binären
Codesignale, einen Umsetzer zur Umsetzung der im Speicher gespeicherten binären Codesignale in das
Zeichen- oder Trennsignal aufweist.
Eine Bildübertragungsanlage der eingangs genannten Art ist bereits aus der DE-OS 21 46 175 bekannt, bei der
jedoch die Übertragungsgeschwindigkeit begrenzt ist und allenfalls durch eine Erhöhung der Horizontal-Abtastgesohwindigkeit
verbessert werden kann. Die Erhöhung der Horizontal-Abtastgeschwindigkeit infolge
Erhöhung der Impulsfrequenz der Taktimpulse kann jedoch zu einem fehlerhaften Betrieb des Senders
führen; außerdem besteht dabei das Problem, daß sich bei Erhöhung der Abtastgeschwindigkeit ein verringertes
Signal/Rausch-Verhältnis des Ausgangssignals ergibt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, daß eine Bildübertragungsanlage einfachen Aufbaus
geschaffen wird, die eine Reduzierung der Übertragungszeit für die Bildsignale ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Codierer wenigstens einen weiteren Zähler, der
mit dem ersten Zähler wechselweise in der Einschreibund Lesebetriebsart arbeitet, und der Speicher wenigstens
zwei wechselweise eine Einschreib- und Lesebetriebsart ausführende Register enthalten, daß die Zähler
und die Register jeweils mit einer Einrichtung zur selektiven Verbindung der Zählereingänge bzw. Registereingänge
und eine Einrichtung zur selektiven Verbindung der Zählerausgänge bzw. Registerausgänge
gekoppelt sind.
Weitere besondere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist, daß man durch die Erfindung eine Reduzierung des Übertragungsintervalls,
insbesondere bezüglich eines Trennsignals er-
reicht. Die vertikalen Synchronisierimpulse lassen sich
darüber hinaus leicht von den Codesignalen trennen, und die modulierten Codesignale sind in exakter Weise
demodulierbar. Die Verwendung von wenigstens zwei Registern im Empfängerteil vergrößert vorteilhaft das
Wiedergabeintervall bis zu wenigstens einer Millisekunde.
Im folgenden werden bevorzug :e Ausführungsbeispiele
der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Diagramm einer Wellenform eines Faksimilesignals,
Fig.2 ein aufeinanderfolgende Binär-Codesignale
veranschaulichendes Diagramm, wobei diese Binär-Codesignale das Faksimilesignal nach F i g. 1 ergeben,
F i g. 3 eine Tabelle zur Veranschaulichung eines Codiersystems, das für die Bildübertragungsanlage nach
der Erfindung verwendet wird,
Fig.4A eine Darstellung eines Informationsträgers
mit einer Information,
F i g. 4B ein Diagramm von Wellenformen, die durch Abtasten des Informationsträgers nach Fig.4A mit
einem Lichtpunkt erzeugt werden,
Fig.4C ein Diagramm einer Wellenform eines Faksimilesignals, das vom Sender der Bildübertragungsanlage
ausgesandt wird,
F i g. 5a, 5b, 5c Blockschaltbilder eines verwendbaren Senders,
F i g. 6A einen dem Sender entsprechend F i g. 5a bis c zugeführten Informationsträger,
Fig.6B eine Wellenform von Faksimilesignalen, die
von einem Generator entsprechend Fig. 5a e,·zeugt
werden.
Fig. 7A bis 7F Diagramme der Wellenformen von
Signalen, die in dem Sender nach F i g. 5a bis 5c auftreten,
F i g. 8A bis 8N Diagramme von in dem Sender auftretenden Signalen,
Fig.9 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Arbeitsweise eines Umsetzers,
Fig. 1OA bis 1OE Diagramme von in dem Sender auftretenden weiteren Signalen,
F i g. 11 ein Blockschaltbild eines Teils des Senders
nach F i g. 5a bis 5c,
Fig. 12A bis 12P Diagramme der Wellenformen von
Signalen, die in der Schaltung nach der Fig. 11 auftreten
Fig. 13a, 13b und 13c Blockschaltbilder eines Empfängers fßr die Bildübertragungsanlage,
F i g. 14A bis 14R Diagramme der Wellenform von in dem Empfänger nach Fig. 13a bis 13c auftretenden
Signalen,
Fig. 15 ein Schaltbild eines Teiles des Empfängers gemäß F i g. 13a bis 13c,
F i g. 16A bis 16H Diagramme der Wellenformen von
Signalen, die in der Schaltung nach der Fig. 15 auftreten.
In F i g. 1 ist eine Wellenform eines Faksimilesignals gezeigt, das die auf einer »1-H-Linien« liegenden
Zeichen- und Trennbilder darstellt. Der Ausdruck »1-H-Linien« bedeutet hypothetische Linien oder Zeilen,
welche jeweils von dem von einer Abtastvorrichtung ausgesandten Lichtpunkt abgetastet werden. Es wird in
diesem Beispiel angenommen, daß die Gesamtlänge des I-H-Faksimilesignals 98 Zeiteinheiten beträgt. Die
Zeichen- und Trennsignale des Faksimilesignals haben in entsprechender Weise solche Längen, wie durch die
Zahlen in dieser Figur angegeben ist Die Länge jedes Zeichen- und Trennsignals wird als »Lauflänge«
bezeichnet
Das Faksimilesignal wird in ein geeignetes Codesignal
umgesetzt, bevor es an den Empfänger übertragen wird. Fig.2 zeigt Wellenformen von aufeinanderfolgenden
binärcodierten Signalen, welche den betreffenden Lauflängen der Zeichen- und Trennsignale des
Faksimilesignals nach F i g. 1 entsprechen. Die Umwandlung der Zeichen- und Trennsignale in die
ίο aufeinanderfolgenden Codesignale erfolgt gemäß der
Tabelle in F i g. 3. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, gibt es nur binärcodierte Signale mit 36 Bits, und es ist ersichtlich,
daß das Übertragungsintervall weitgehend verkleinert werden kann, wenn das Faksimilesignal in Form von
binärcodierten Signalen übertragen wird.
Im folgenden wird die in der Tabelle nach Fig.3
gezeigte Codierung erläutert Wenn eine Lauflänge (n) eines Zeichen- oder Trennsignals gleich oder größer als
3 (λδ3) ist, besteht der die Lauflänge ^darstellende
Binärcode aus niedrigeren Ziffernstellen eines (n—l)
Binärcodes und höheren Ziffernstellen von einer Null oder mehreren Nullen, deren Anzahl um Eins (1) kleiner
ist als die Ziffernzahl des Binärcodes der niedrigeren Ziffernstellen. Wenn beispielsweise (n) gleich 15 (n=-15)
ist, werden die Ziffernstellen gegeben durch
π-1 = 14(dezimal)= 1110 (Binärcode).
Da die Ziffernzahl der niedrigeren Ziffernstellen gleich vier ist, sind die höheren Ziffernstellen 000.
ic Infolgedessen ergibt sich für /J= 15 der Binärcode 0 0 0 110. Entsprechend ergibt sich für
n=l
/j=2
/j=2
1 0 (Binärcode)
1 1 (Binärcode).
1 1 (Binärcode).
Der oben erläuterte Code ist insofern vorteilhaft, als ein Binärcode hinsichtlich der Zeit kurzer ist als die
entsprechende Lauflänge mit Ausnahme des Falles von /7= 1,2,3 oder 5. Wenn beispielsweise /J= 100 ist, ist der
entsprechende Binärcode um einen Betrag von 13/500 (=1/7,7) kürzer als die Lauflänge. Wenn /7 = 500 ist, ist
der entsprechende Binärcode um einen Betrag von 17/500 (= 1 /29,4) kürzer als die Lauflänge.
Die angewandte, vorstehend erläuterte Codierung
bewirkt somit die Verkleinerung des Übertragungsintervalls, insbesondere im Fall eines Trennsignals.
Wenn eine photographische Bildinformation auf einem Informationsträger gemäß F i g. 4A entlang der
1-H-Zeilen p\q\, piqi, Ρ3φ und p*q* abgetastet wird,
werden in Fig.4B mit p\'q\, piqi, pjqi und pSqS
bezeichnete Faksimilesignale im Sender erzeugt, die aus Trennsignalen So, Si, 5a... und Zeichensignalen M1, Mz,
M3... bestehen und die (in Klammern angegeben)
entsprechende Lauflängen haben. Die Faksimilesignale werden dann in aufeinanderfolgende binärcodierte
Signale umgesetzt, wie in Fig.4C gezeigt ist, worin
Impulse V vertikale Synchronisierimpulse sind, welche die einem 1-H-Faksimilesignal entsprechenden binärcodierten
Signale voneinander trennen.
InFi g. 5a bis 5c ist ein bevorzugter Sender gezeigt,
der einen Faksimilesignalgenerator 10 zum Erzeugen eines eine photographische Bildinformation darstellenden
Faksimilesignals, einen Impulsgenerator 11 zum Erzeugen einer Taktimpulsreihe (TiJt einer Horizontalsynchronisierimpulsreihe
(i), einer Abtastimpulsreihe (j), einer Verschiebungsimpulsreihe (y), einer Rückstellimpulsreihe
(S) und einer Schreibzeitsteuerimpulsreihe (k) und einen Trägerwellengenerator 12 zum Erzeugen von
Trägerwellen (λ) und (β) aufweist.
Ferner sind ein Impulsgenerator 13 zum Erzeugen von Lauflängenimpulssignalen, von denen jedes eine
Lauflänge der Zeichen- und Trennsignale des Faksimilesignals darstellt, eine Codiereinrichtung 14 für die
Lauflängenimpulssignale in ein Binärcodesignal, ein Vertikalsynchronisierimpulssignalgenerator 15 zum Erzeugen
eines Vertikalsynchronisierimpulssignals und ein Modulator 16 zum Mischen des Codesignals und des
Vertikalsynchronisierimpulssignals und zum Modulieren der Trägerwellen mit den gemischten Code- und
Vertikalsynchronisierimpulssignalen vorgesehen. Der Faksimilesignalgenerator 10 besteht vorzugsweise aus
einer Faseroptik-Kathodenstrahlröhre 20, die einen Faseroptikschirm 21 und ein Horizontalablenkelement
22 aufweist. Eine Horizontalablenksteuerschaltung 23 ist so ausgebildet, daß sie ein Horizontalablenksignal
entsprechend der Horizontalsynchronisierimpulsreihe (i) erzeugt. Eine Vorschubrichtung 24, beispielsweise
zwei Antriebswalzen, ist so angeordnet, daß sie den Informationsträger 25 sehr nahe an den Faseroptik-Schirm
21 weiterschiebt. Die Vorschubvorrichtung 24 ist mit einer Antriebseinrichtung 26, beispielsweise
einem elektrischen Impulsmotor, gekuppelt, der von einer Antriebssteuerschaltung 27 gesteuert wird, wenn
diese von dem Vertikalsynchronisierimpulssignal erregt wird. Ein lichtelektrischer Wandler 28 ist in der Nähe
des Schirms 21 angeordnet, so daß der Wandler 28 den von dem Informationsträger reflektierten Lichtpunkt in
ein elektrisches Signal, d.h. das Faksimilesignal, umsetzt.
Der Impulsgenerator 13 enthält einen Binärzähler 30 mit einem an einen Ausgang einer UND-Schaltung 31
angeschlossenen Triggereingang und einen Rückstelleingang, der mit einem Horizontalsynchronisierimpulsanschluß
des Impulsgenerators 11 verbunden ist. Der Zähler 30 weist mehrere Ausgänge auf, die mit einer
ersten Gruppe von Eingängen einer Koinzidenzschaltung 32 verbunden sind, deren zweite Gruppe von
Eingängen mit Ausgängen eines Binärzählers 33 verbunden sind. Dieser Zähler weist einen an einen
Ausgang einer UND-Schaltung 34 angeschlossenen Triggereingang und einen Rückstelleingang auf, welcher
mit einem Rückstellimpulsausgang einer Vertikalabtast-Steuereinrichtung 35 verbunden ist Die Steuereinrichtung
35 erzeugt verschiedene Impulssignale in Abhängigkeit zur Horizontalsynchronisierimpulsreihe (i), zur
Verschiebungsimpulsreihe (y), zur Rückstellimpulsreihe (<5) und zur Schreibzeitsteuerimpulsreihe (k) und ein
Codierbeendigungssignal der Codiereinrichtung 14. Der Binärzähler 33 besitzt einen Überlaufausgang, an dem
ein Überlaufsignal erzeugt wird, wenn der Binärzähier
33 überläuft. Der Überlaufausgang des Binärzählers 33 ist mit einem Überlaufregister 36 verbunden, das einen
Überlaufimpuls geeigneter Impulsbreite erzeugt, wenn es durch den Überlaufimpuls gesteuert wird. Der
Ausgang des Überlaufregisters 36 ist an einen Eingang einer ODER-Schaltung 37 und an einen Eingang der
Vertikalabtaststeuerung 35 angeschlossen. Eine Ausgangsklemme der Koinzidenzschaltung 32 ist mit einem
Eingang einer UND-Schaltung 38 und einer Eingangsklemme
einer Zeichen- und Zwischenraum-Lesesteuerung 39 verbunden. Eingangsklemmen der Lesesteuerung
39 sind mit dem Impulsgenerator 11 verbunden, um
die Taktimpulse (h), Horizontalsynchronisierimpulse (i)
und die Austastimpulse (j) zu empfangen. Ein anderer
Eingang der Lesesteuerung 39 steht mit dem fichtelektrischen Wandler 28 des Faksimilesignalgenerators 10
zum Empfang des Faksimilesignals in Verbindung. Die Lesesteuerung 39 weist zwei mit den Ausgangsklemmen
Q und Q einer Flip-Flop-Schaltung 40 verbundene Eingänge auf. Die Schaltung 40 dient zur Zeichen- und
Zwischenraum-Identifizierung und liefert ein »1«-Signal an der Ausgangsklemme T$, wenn der Impulsgenerator
13 ein Zeichensignal des Faksimilesignals verarbeiten^
soll, während ein »1 «-Signal an der Ausgangsklemme Q erzeugt wird, wenn der Impulsgenerator 13 ein
ίο Trennsignal verarbeiten soll. Die Rückstellklemme der
Flip-Flop-Schaltung 40 ist mit dem Rückstellausgang der Vertikalabtaststeuerung 35 verbunden. Die Triggerklemme
der Flip-Flop-Schaltung 40 ist an einen Ausgang einer ODER-Schaltung 41 angeschlossen. Ein
Eingang der ODER-Schaltung 41 ist mit einer Ausgangsklemme Vi verbunden, über weiche die
Vertikalabtaststeuereinrichtung 35 Impulse erzeugt, die jeweils dann in einem 1-H-Intervall auftreten, wenn sie
einen Rückstellimpuls am Ausgang R erzeugt. Die Vertikalabtaststeuerung 35 erzeugt an einer Ausgangsklemme
Vi zwei Impulse, von denen der eine in einem 2-H-Intervall dann auftritt, wenn sie den Rückstellimpuls
erzeugt, während der andere gleichzeitig mit dem einzelnen Impuls am Ausgang Vi erscheint. Die
Vertikalabtaststeuerung 35 erzeugt Startimpulse, von denen jeder gleichzeitig mit jedem Rückstellimpuls
auftritt, sowie an einem Ausgang S Stellimpulse, von denen jeder zu einem Zeitpunkt erscheint, der ein
Intervall V vor dem Auftreten des Rückstellimpulses liegt. Das Intervall V ist gleich der Impulsbreite des
Vertikalsynchronisierimpulses. Der Ausgang V2 der
Vertikalabtaststeuerung 35 ist mit einem Eingang einer ODER-Schaltung 42 verbunden, deren Ausgang an
einen Eingang eines Steiiimpuisgenerators 43 angeschlossen
ist. Eine andere Eingangsklemme des Stellimpulsgenerators 43 ist mit dem Abtastimpulsausgang
des Impulsgenerators 11 verbunden. Der Stellimpulsgenerator 43 erzeugt einen Stellimpuls, der an der
Hinterflanke eines Abtastimpulses entsteht, welcher erzeugt wird, nachdem der Impuls der ODER-Schaltung
42 angelegt wird. Der Stellimpuls wird an einen Stelleingang einer Flip-Flop-Schaltung 44 angelegt, die
von dem Horizontalsynchronisierimpulssignal zurückgestellt ist Die Ausgangsklemme
<?der Flip-Flop-Schaltung
44 ist mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung 38 und mit dem einen Eingang der UND-Schaltung
31 verbunden, deren anderer Eingang an den Taktimpulsausgang des Impulsgenerators 11 angeschlossen ist
Ausgänge der ODER-Schaltung 37 und der UND-Schaltung
38 sind über eine Rückstellvorrangschaltung 45 mit Rückstell- bzw. Stellklemmen einer Flip-Flop-Schaltung
46 verbunden. Deren Ausgangsklemrnc Q ''5t ä» eine«
Eingang der UND-Schaltung 34 angeschlossen, deren anderer Eingang zum Taktimpulsausgang geführt ist
Der Ausgang der UND-Schaltung 34 liegt ferner an einem 1-Bit-Eliminator 47 an, der einen Impuls jedes
daran angelegten Lauflängemmpulssignals eliminiert
Ein Codierer 14 enthält eine Verbindungseinrichtung 50 zum wahlweisen Verbinden des Ausgangs 48 des
1-Bit-Eliminators 47 mit Triggereingängen der zwei Binärzähler 51 und 52 in Übereinstimmung mit den
Ausgangssignalen der Identifizierungsschaltung 40. Der Codierer 14 weist weiterhin einen Rücksteffimpulsgenerator
53 auf, der so ausgebildet ist, daß er die Binärzähler 51 und 52 abhängig von den Ausgangssignalen
der Identifizierungsschaltung 40, dem Rückstellimpuls der Vertikalabtaststeuerung 35 und dem CodierbeendigimgssignaL
der Austastünpulsreihe und der
Schreib-Zeitdauer-Impulsreihe zurückstellt. Der Codierer 14 enthält weiterhin eine Verbindungseinrichtung 54,
die so ausgebildet ist, daß sie die Ausgänge der Zähler 51 und 52 wahlweise mit Eingängen eines Umsetzers 55
abhängig von Ausgangssignalen einer Flip-Flop-Schal- *>
tung 56 verbindet Die Flip-Flop-Schaltung 56 wird durch den Rückstellimpuls der Vertikalabtaststeuerung
35 zurückgestellt und durch ein Ausgangssignal von einer Zeitsteuerschaltung 57 getriggert; sie erzeugt ein
Ausgangssignal abhängig von dem Codierbeendigungs- ι ο Signal und den Zeitsteuerimpulsen des Impulsgenerators
11. Der Umsetzer 55 enthält ein Schieberegister 58 mit Paralleleingabe und Reihenausgabe. Eingänge dieses
Schieberegisters können mittels der Verbindungseinrichtung 54 mit einem der Ausgänge der Binärzähler 51
und 52 verbunden werden. Ausgänge des Schieberegisters 58 sind auch an Eingänge einer Codiermatrix 59
angeschlossen. Die Eingänge einer Bit- oder Ziffernzahl-Identifiziermatrix 60 sind mit den Eingängen des
Schieberegisters 58 und die Ausgänge sind mit der Codiermatrix 59 verbunden. Die Identifiziermatrix 60
versorgt die Codiermatrix 59 mit Information bezüglich der Ziffernstellen- oder Bitzahl eines binären Lauflängensignals, das durch die Verbindungseinrichtung 54
gelaufen ist Die Codiermatrix 59 setzt das binäre Lauflängensignal des Schieberegisters 58 in ein
binärcodiertes Signal um. Die Codiermatrix 59 erzeugt das Codierbeendigungssignal bei Beendigung ihrer
Codieroperation. Das Schieberegister 58 empfängt und speichert das Lauflängensignal über die Verbindungs- )o
einrichtung 54, wenn es durch einen von einem Schreibimpulsgenerator 61 angelegten Schreibimpuls
getriggert wird. Der Schreibimpulsgenerator 61 erzeugt den Schreibimpuls bei Vorliegen des Codierbeendigungssignals der Codiermatrix 59 und des I-H-Startim-
pulses der Vertikalabtaststeuerung 35.
Der Vertikalsynchronisierimpulsgenerator 15 enthält
eine Flip-Flop-Schaltung 62, deren Stell- und Rückstellklemmen mit der Ausgangsklemme S bzw. R der
Vertikalabtaststeuerung 35 verbunden sind, so daß die Flip-Flop-Schaltung 62 Vertikalsynchronisierimpulse
erzeugt, die jeweils an den Vorderflanken der Stell- und Rückstellimpulse der Ausgangsklemmen 5 und R der
Vertikalabtaststeuerung 35 auftreten und enden. Der Impulsgenerator 15 enthält weiterhin einen Vertikalsynchronisier-Codesignalgenerator 63 zum Umsetzen
jedes Vertikalsynchronisierimpulses in ein Vertikalsynchronisier-CodesignaL
Die Arbeitsweise des Senders nach F i g. 5 wird nun unter Bezugnahme auf F i g. 6A bis 7 F erläutert. so
Wenn der Informationsträger 25 Bilder trägt, wie in
F i g. 6A gezeigt ist» und wenn das Bild mit einem vnn
der Kathodenstrahlröhre 20 ausgesandten Lichtpunkt horizontal entlang einer 1-H-Zeile pq abgetastet wird,
erzeugt der lichtelektrische Wandler 28 ein Faksimilesignal solcher Wellenform, wie in Fig.6B gezeigt ist
Aus Fi g. 6B ist ersichtlich, daß das Faksimilesigna] aus
Trennsignalen So,S\,Sz und S3 und Zeichensignalen JWj,
Af2 und Mi besteht. Die Trenn- und Zeichensignale
haben solche Lauflängen, wie durch entsprechende, in
Klammern stehende Zahlen angegeben ist Es wird nun angenommen, daß die Periode einer 1-H-Zeile gleich T
ist Wenn die Horizontalablenkschaltung 23 eine sägezahnförmige Spannung erzeugt, die eine solche
Wellenform hat, wie mit ausgezogenen und unterbrochenen Linien Hi, Hj, Hi... und Hie in Fig.7A
dargestellt ist, erzeugt der Wandler 28 wiederholt das
l-H-Faksimflesignal (F i g. 6B), wie in F i g. 7B gezeigt ist
bis das Vertikalsynchronisierimpulssignal an die Antriebssteuerung 27 angelegt wird. Wenn beispielsweise
ein Zeichen oder Trennsignal eine Lauflänge von η Zeiteinheiten hat, besteht ein Lauflängenimpulssignal
aus der Anzahl (n— 1) Taktimpulse. Die Yerbindungseinrichtung 50 des Codierers 14 verbindet zuerst den
Ausgang 48 des 1-Bit-Eliminators 47 des Impulsgenerators 13 mit dem Triggereingang des Binärzählers 51, so
daß dieser die Taktimpulse des Lauflängenimpulssignals entsprechend dem Trennsignal So während der Horizontalabtastperiode H\ zählt. Danach verbindet die
Einrichtung 50 den Ausgang 48 des 1-Bit-Eliminators 47 mit dem Triggereingang des Binärzählers 52 auf Grund
eines Ausgangssignals der Flip-Flop-Schaltung 40, so daß der Binärzähler 52 ein das Zeichensignal M,
darstellendes Lauflängenimpulssigna! erhält und die Zahl der Taktimpulse des Lauflängenimpulssignals
während der Horizontalabtastperiode ffc zählt. Wie aus
F i g. 7C ersichtlich ist, endet das Vertikalsynchronisierimpulsintervall am Ende der Horizontalabtastperiode
W2, und infolgedessen erzeugt die Vertikalabtaststeuerung 35 einen Rückstellimpuls. In manchen Fällen endet
das Vertikalsynchronisierimpulsintervall an einem Zwischenpunkt einer Horizontalabtastperiode. Der Rückstellimpuls wird an die Rückstellklemme der Flip-Flop-Schaltung 56 angelegt, die dann ein logisches »1 «-Signal
an ihrer Klemme Q liefert, so daß die Verbindungseinrichtung 54 die Ausgänge des Binärzählers 51 mit den
Eingängen des Schieberegisters 58 und der Identifiziermatrix 60 verbindet. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die
Vertikalabtaststeuerung 35 einen Startimpuls, so daß der Schreibimpulsgenerator 61 einen Schreibimpuls
erzeugt, der das Schieberegister 58 triggert Auf diese Weise erhält das Schieberegister 58 die binärcodierte
Information des Binärzählers 51. Die Codiermatrix 59 wählt andererseits einen Ausgang des Schieberegisters
in Übereinstimmung mit der Bitzahlinformation aus, die von der Bitzahl-Identifiziermatrix 60 geliefert wird. Da
das Schieberegister 58 von den Schiebeimpulsen (y) getriggert wird, schiebt das Schieberegister 58 der
Reihe nach die Binärcodeinformation über den einen gewählten Ausgang zur Codiermalrix 59, die dann ein
Binärcodesignal von einem Zeitpunkt T4 bis zu einem
Zeitpunkt Ti 3 mit einer Wellenform liefert, wie in
F i g. 7C gezeigt ist Wenn die Codiermatrix 59 ihre Codieroperation für das Trennsignal Sb beendet erzeugt
die Codiermatrix einen Codierbeendigungsimpuls, wie mit «ι in F i g. 7D angegeben ist Da der Codierbeendigungsimpuls ai über die ODER-Schaltung 42 an den
Stellimpulsgenerator 43 angelegt wird, erzeugt dieser
einen Stellimpuls, der die Flip-Flop-Schaltung 44 ein
»1 «-Signal abgeben läßt Auf diese Weise erzeugt der Lauflängenimpulsgenerator 13 ein Ausgangssignal,
welches das Trennsignal S\ darstellt Der Codierbeendigungsimpuls 2i gelangt über die ODER-Schaltung 41
auch an den Triggereingang der Flip-Flop-Schaltung 40, die an ihrer Klemme Q ein »1 «-Signal liefert Das
Codierbeendigungssignal wird weiterhin an den Rück-Stellimpulsgenerator 53 angelegt die den Binärzähler 51
in Obereinstimmung mit dem Signal an der Klemme ζϊ
der Flip-Flop-Schaltung 40 zurückstellt. Das Signal der
Klemme Q der Flip-Flop-Schaltung 40 wird auch an die Verbindungseinrichtung 50 gegeben, welche den Ausgang 48 des I-Bit-Eliminators 47 mit dem Triggereingang des Binärzählers 51 verbindet Der Binärzähler 51
erhält dann das das Trennsignal S\ darstellende LauflängenimpulssignaL Andererseits wird der Codierbeendigungsimpuls a, an die Zeit-Steuerschaltung 57
angelegt, die dann die Flip-Flop-Schaltung 56 in Übereinstimmung mit den Abtastimpulsen (j), den
Schiebeimpulsen (y) und den Schreibimpulsen (k) triggert. Die Flip-Flop-Schaltung 56 erzeugt ein
»1 «-Signal an ihrer Klemme Q, so daß die Ausgangs-Verbindungseinrichtung
54 die Ausgänge des Binärzählers 52 mit den Eingängen des Schieberegisters 58 und
der Identifiziermatrix 60 verbindet, so daß der Umsetzer 55 ein das Zeichensignal Mi darstellendes binärcodiertes
Signal von Tn bis zu 7i6 erzeugt, wie in F i g. 7C gezeigt
ist. Wenn die Codiermatrix 59 die Codierung des Signals M\ beendet, liefert sie einen Codierbeendigungsimpuls,
wie bei a2 in F i g. 7D angegeben ist. Danach wiederholt
der Sender die gleiche, oben beschriebene Arbeitsweise, um aufeinanderfolgende binärcodierte Signale zu
liefern, welche die Trennsignale Si, £2 und 53 und die
Zeichensignale Ai2 und M3 darstellen, während Codierbeendigungsimpulse
a$, Sa usw. abgegeben werden.
Die Flip-Flop-Schaltung 62 des Vertikalsynchronisierimpulsgenerators
15 erzeugt eine Vertikalsynchronisierimpulsreihe auf Grund der Ausgangssignale von den
Ausgängen R und S der Vertikalabtaststeuerung 35. Der Vertikalsynchronisierimpuls wird an die Antriebssteuerung
27 und an den Signalgenerator 63 angelegt, der ein codiertes Vertikalsynchronisiersignal erzeugt, das einen
Binärcode, beispielsweise 0111100ΠΟ, darstellt. Der
Modulator 16 mischt die codierten Vertikalsynchronisiersignale und die binärcodierten Signale, wie in
Fig.7E veranschaulicht ist, und moduliert die Trägerwellen
(α) und (ß), wie in Fig.7F gezeigt ist. Aus
Fig.7F ist ersichtlich, daß die Trägerwelle (/?) mit
2,5 kHz die Vorderflanke und die Trägerwelle («) mit 2 kHz die hintere Flanke des codierten Vertikalsynchronisiersignals
trägt, während die Trägerwelle (λ) die Codesignale trägt. Demzufolge können im Empfänger
die Vertikalsynchronisierimpulse von den Codesignalen leicht getrennt und die modulierten Codesignale exakt
demoduliert werden.
Die Arbeitsweise des Faksimilesignalgenerators 10, des Impulsgenerators U und des Lauflängenimpulssignalgenerators
13 werden an Hand der F i g. 8A bis 8N im einzelnen erläutert
Der Impulsgenerator 11 erzeugt Taktitripulse mit
einer Wiederholungsfrequenz von 80OkHz (Fig.8A)
und Horizontalsynchronisierimpulse, die mit einer Wiederholungsdauer von 1 ms auftreten und jeweils
eine Impulsbreite von 40 \is haben (F i g. 8B). In F i g. 8C
sind Austastirnpulse dargestellt, die jeweils eine Impulsbreite von etwa 120 us haben. Die Hinterflanke
eines Austastimpulses und die Vorderflanke des folgenden Austastimpulses sind voneinander durch die
effektive Horizontalabtastbreite getrennt wie in F i g. SC geneigt ist Infolgedessen erzeugt die Horizon
talablenkschaltui.g 23 eine Horizontalablenkspannung mit einer solchen Wellenform, wie in Fig.8D gezeigt
ist Der Wandler 28 liefert wiederholt Faksimilesignale, die jeweils eine Wellenform haben, wie aus Fig.8E
ersichtlich ist, bis die Antriebssteuerung 27 von einem Impuls des Vertikalsynchronisierimpulsgenerators 15
erregt wird. In diesem Fall besteht das Faksimilesignal aus Trennsignalen S0, Sh S2, S3, S*, S5 und & und
Zeichensignalen Mi, Af2, Af3, M*, Af5 und Afc
Da der Binärzähler 33 durch Taktimpulse bzw. Abtastimpulse der UND-Schaltung 34 getriggert wird,
von denen jeder Zeichen- oder Trennsignale des Faksimilesignals abtastet, speichert der Binärzähler 33
additiv eine Anzahl der durch die UND-Schaltung 34 verlaufenen Taktimpulse. Wenn nun angenommen wird,
daß der Lauflängenimpulssignalgenerator 13 das Abtasten der Trennsignale S0, 5| und der Zeichensignale Mi
durchgeführt hat, speichert der Binärzähler 33 π Taktbzw. Abtastimpulse, wie in F i g. 8F gezeigt ist. Wenn die
Codiermatrix 59 die Codierung des Zeichensignals Mi beendet, liefert sie den Codierbeendigungsimpuls, der
über die ODER-Schaltung 42 an den Stellimpulsgenerator 43 angelegt wird. Der Stellimpulsgenerator 43 setzt
die Flip-Flop-Schaltung 44 an der Hinterflanke des Austastimpulses, die einen Gateimpuls erzeugt, der die
gleiche Dauer wie die Vorderflanke des nachfolgenden Horizontalsynchronisierimpulses hat wie F i g. 8C zeigt.
Der Gateimpuls der Flip-Flop-Schaltung 44 gelangt zur UND-Schaltung 31, die dann solche Taktimpulse
'> hindurchläßt, wie in Fig.8H gezeigt sind. Die durch die
UND-Schaltung 31 laufenden Taktimpulse werden von dem Binärzähler 30 gezählt. Da in diesem Beispie! der
Binärzähler 33 η Taktimpulse gespeichert hat erzeugt die Koinzidenzschaltung 32 einen Koinzidenzimpuls,
.'() der an einem Koinzidenzpunkt to abfällt wie aus F i g. 8J
hervorgeht Der Koinzidenzimpuls wird an einen Eingang der UND-Schaltung 38 angelegt die dann ein
logisches »1«-Signal erzeugt, weil sie von dem Gateimpuls der Flip-Flop-Schaltung 44 getriggert wird.
Das »1 «-Signal wird mittels der Rückstellvorrangschaltung 45 an den Stell- oder Rückstelleingang des
Flip-Flop 46 gegeben, das ein »1 «-Signal an der Klemme Q liefert. Da andererseits auch der Koinzidenzimpuls an
die Zeichen- und Zwischenraum-Lesesteuerung 39
κι angelegt wird, beginnt diese entsprechend der Anzeige
der Flip-Flop-Schaltung 40, nur die Trennsignale des Faksimilesignals, die von dem Wandler 28 geliefert
werden, mit der Taktimpulsreihe abzutasten. Auf diese Weise treten die die Trennsignale abtastenden Taktim-
j5 pulse an dem Ausgang der Zeichen- und Zwischenraum-Lesesteuerung
39 in einer solchen Weise auf, wie in Fig.8K gezeigt ist. Die Ausgangsimpulse von der
Steuerung 39 werden über die ODER-Schaltung 37 und die Rückstellvorrangschaltung 45 an den Rückstelleingang
(R) des Flip-Flops 46 gegeben, das dann von dem vorderen Impuls der Ausgangsimpulse der Steuerung 39
zurückgestellt wird und infolgedessen einen Gateimpuls mit einer solchen Wellenform erzeugt wie in Fig.8L
gezeigt ist Der Gateimpuls des Flip-Flops 46 entsteht an der Vorderflanke des Koinzidenzimpulses und endet
am vorderen Taktimpuls der Zeichen- und Zwischenraum-Lesesteuerung 39. Somit läßt die UND-Schaltung
34 Taktimpulse hindurch, die in der in Fig.8M gezeigten Weise auftreten. Der 1-Bit-Eliminator 47 läßt
die Taktimpulse der UND-Schaltung 34 hindurch, während er den vorderen Impuls eliminiert so daß
Taktimpulse, die entsprechend F i g. 8N auftreten, durch den Eingangszähler 50 hindurch zum Binärzähler 52
gelangen.
In Verbindung mit F i g. 9 und 1OA und 1OE wird nun
die Arbeitsweise des Umsetzers 55 erläutert
Wenn beispielsweise jeder Binärzähler 30,33,51 und
52 eine Kapazität von zehn Bits hat, muß das Schieberegister 58 mit Paralleleingabe und Reihenaus gäbe eine Kapazität von wenigstens neunundzwanzig
Bits aus dem noch erwähnten Grund haben. Es soll nun der Binärcode, der dem Zeichensignal Af2 des Faksimilesignals der F i g. 8E entspricht, umgesetzt werden. Wenn
angenommen wild, daß das Zeichensignal Af2 eine
Lauflange von fünfzig (50) Zeiteinheiten hat, wird ein
Binärcode 110001, der neunundvierzig (49) entspricht, in
dem Zähler 52 gespeichert, wie in F i g. 9 gezeigt ist. Der
Binärcode 110001 wird dann mittels der Ausgangs-Ver-
bindungseinrichtung 54 an das Schieberegister 58 übertragen, wenn dieses einen Einschreibimpuls erhält.
Der übertragene Binärcode bildet dann die niedrigere Ziffer des entstehenden Codesignals. Wird angenommen,
daß der Binärcode eine Länge von m Bits hat, hat die niedrigere Ziffer des entstehenden Codesignals auch
eine Länge von m Bits und die höhere Ziffer hat eine Länge von fm— 1) Bits, wie aus F i g. 9 ersichtlich ist. Die
Bitanzahl-Identifizierungsmatrix 60 zeigt andererseits die Bitanzahl m des Binärcodes an und liefert mit der
Bitanzahl Information an die Codiermatrix 59, deren Codesignal-Ausgang mit einem Ausgang des 2m-ten Bit
des Schieberegisters 59 und dessen Codierbeendigungsimpuls-Ausgang
mit einem Ausgang von (3m— 1) Bits verbunden sind (F i g. 9).
Wenn die Horizontalablenkspannung eine solche Wellenform hat, wie in F i g. 10A gezeigt ist, tritt die
Schiebeimpulsreihe entsprechend Fig. 1OB auf. Da bei
der obenerwähnten Anordnung die Schiebeimpulse an das Schieberegister 58 angelegt werden, tritt ein
Codesignal mit einer Wellenform gemäß Fig. IOC am Codesignalausgang der Codiermatrix 59 auf. Da das
vordere Bit der Codesignale bei dieser Codierung immer eine »1« ist, tritt ein »1 «-Signal an dem
Codierbeendigungssignalausgang der Codiermatrix auf, wenn das vordere Bit des Binärcodes in die (3m—l)te
Bit-Position des Schieberegisters 58 verschoben ist. Somit treten die Codierbeendigungsimpulse in der in
Fig. 10D veranschaulichten Weise auf. Die Flip-Flop-Schaltung
44 liefert Gateimpulse entsprechend Fig. 10E, so daß das Trennsignal S3 bzw. das
Zeichensignal Mi von dem Sender während der Gateimpulse gelesen wird.
Die Codiereinrichtung 14 kann an Stelle der zwei Zähler 51 und 52 in F i g. 5C auch mehr als zwei Zähler
aufweisen. Dann muß die Codiereinrichtung 14 einen Adressensignalgenerator zum Erzeugen von Adressensignalen
aufweisen, die jeweils jedem Zähler anstatt der Zeichen- und Zwischenraum-ldentifizierungsschaltung
zugeordnet sind, d. h. die Flip-Flop-Schaltung 40 und die Eingangs- und Ausgangswählverbindungseinrichtungen
50 bzw. 54 müssen so ausgebildet sein, daß sie Verbindungen zwischen dem Ausgang des Lauflängenimpulsgenerators
13 und den Eingängen eines oder mehrerer der Zähler und zwischen den Ausgängen eines
oder mehrerer Zähler und den Eingängen des Umsetzers 55 in Übereinstimmung mit den Adressensignalen
herstellen. Ein Ringzähler kann für den Adressensignalgenerator verwendet werden, der dann
so angeordnet wird, daß er von dem Codebeendigungsimpulssignal getriggert wird
Da der Sender wenigstens zwei Zähler enthält, arbeitet einer der Zähler mit dem Umsetzer 55 so zu
sammen, daß er ein binärcodiertes Signal erzeugt, während der andere Zähler ein Lauflängenimpulssignal zählt
und speichert, so daß der Sender die Binärcodesignale
ohne Vergrößerung der Horizontalabtastgeschwindigkeit viel schneller aussenden kann. Dagegen enthält ein
herkömmlicher Sender mit Lauflängencodierung nur einen Zähler und kann seine Sendegeschwindigkeit
ohne Erhöhung der Horizontalabtastgeschwindigkeit nicht vergrößern. Um die Horizontalabtastgeschwindigkeit zu vergrößern, muß die Wiederholungsfrequenz
Taktimpulsreihe erhöht werden, wodurch sich das Problem ergibt, daß der Sender einer fehlerhaften
Arbeitsweise infolge Verlängerung von Verzögerungszeiten von verschiedenen, darin auftretenden Signalen
unterworfen ist oder daß der Sender mit Bauteilen mit schnellen Ansprecheigenschaften ausgerüstet sein muß.
Die Erhöhung der Abtastgeschwindigkeit ergibt weiterhin eine Verminderung des S/N-Verhältnisses des
Ausgangssignals des Faksimilesignalgenerators oder erfordert eine Beschleunigung des Vorschubmechanismus.
Fig. 11 zeigt eine bevorzugte Schaltungsanordnung für den Rückstellimpulsgenerator 53 des Senders nach
F i g. 5a, 5b und 5c. Diese Schaltungsanordnung enthält
ίο eine Flip-Flop-Schaltung 70, deren Setz- oder Stelleingang
mit dem Codierbeendigungsimpulsausgang (e) der Codiermatrix 59 und deren Triggereingang mit einem
Ausgang einer UND-Schaltung 71 verbunden sind, deren Eingang mit dem Austastimpulsausgang und dem
is Schreib-Zeitsteuerungsimpulsausgang des Impulsgenerators
11 verbunden ist Der Ausgang der UND-Schaltung
71 ist auch an einen Eingang einer UND-Schaltung 72 angeschlossen, deren anderer Eingang zu einer
Klemme Q des Flip-Flops 70 geführt ist Ein Ausgang der UND-Schaltung 72 ist mit dem einen Eingang einer
UND-Schaltung 73 und mit einem Eingang einer UND-Schaltung 74 verbunden. Die übrigen Eingänge
der UND-Schaltungen 73 und_74 haben Verbindungen mit den Ausgängen Q bzw. Q des Flip-Flops 40. Der
Ausgang der UND-Schaltung 73 ist mit dem einen Eingang einer ODER-Schaltung 75 und der Ausgang der
UND-Schaltung 74 ist mit dem einen Eingang einer ODER-Schaltung 76 verbunden. Die übrigen Eingänge
der ODER-Schaltungen 75 und 76 sind an den
jo Rückstellimpulsausgang (q) der Vertikalabtaststeuerung
35 angeschlossen. Die Ausgänge der ODER-Schaltungen 75 und 76 sind mit den Rückstelleingängen der
Binärzähler 52 bzw. 52 verbunden. Weiterhin ist eine Flip-Flop-Schaltung 77 vorgesehen, deren Triggereingang
an den Rückstellimpulsausgang des Impulsgenerators 11 und deren Setz- oder Stelleingang an den
Codierbeendigungssignalausgang (e) der Codiermatrix 59 angeschlossen sind. Der Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung
77 ist an einen Eingang einer UND-Schaltung 78 angeschlossen, deren anderer Eingang an den
Rückstellimpulsausgang des Impulsgenerators 11 geführt ist Der Ausgang der UND-Schaltung 78 ist mit
dem einen Eingang einer ODER-Schaltung 79 verbunden, deren anderer Eingang an den Rückstellimpulsausgang
(q) der Vertikalabtaststeuerung 35 angeschlossen ist Der Ausgang der ODER-Schaltung 79 liegt an dem
Rückstelleingang des Schieberegisters 59 an. Der Ausgang der UND-Schaltung 72 ist mit dem einen
Eingang der ODER-Schaltung 41 des Lauflängenimpuls-Signalgenerators
13 verbunden.
Die Fig. 12A bis 12E zeigen Wellenformen der
Schiebeimpulse (y), der Horizontalsynchronisierimpulse fiX der Austastimpulse Q), der Rückstellimpulse (ό) bzw.
der Schreib-Zeitsteuerungsimpulse (k). Die UND-Schaltung
71 läßt die Schreibimpulse (k) hindurch, wenn sie durch die Austastimpulse getriggert wird, so daß solche
Impulse gemäß Fig. 12F an dem Ausgang der UND-Schaltung 71 auftreten. Wenn andererseits ein
Codierbeendigungsimpuls erscheint, wird die Flip-Flop-Schaltung 70 von dem Codierbeendigungsimpuls ge
setzt, so daß ein »1«-Signal an ihrem Ausgang entsteht
Infolgedessen verläuft der durch die UND-Schaltung 71 hindurchgegangene Schreibimpuls weiter durch die
UND-Schaltung 72 gelangt über die ODER-Schaltung
41 an die Flip-Flop-Schaltung 40, die dann invertiert
wird, um ein »1 «-Signal an ihrer Klemme Q und Q zu erzeugen, wie in Fig. 12H gezeigt ist Die Flip-Flop-Schaltung 70 wird getriggert, um ihren Zustand an der
hinteren Flanke des durch die UND-Schaltung 71 gelaufenen Schreib-Zeitsteuenuigsimpulses (k) umzukehren.
Der durch die UND-Schaltung 72 hindurchgegangene Schreib-Zeitrteuerungsimpuls wird auch an die
UND-Schaltungen 73 und 74 angelegt, von denen eine
dann den Schreib-Zeitsteuerangsimpuls durchläßt Der Schreib-Zeitsteuerungsimpuls der UND-Schaltung 73
oder 74 gelangt durch eine der ODER-Schaltungen 75 bzw. 76, wie in F i g. 12J gezeigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung
77 wird andererseits durch den Codierbeendigungsimpuls gesetzt und an der Hinterflanke des
Rückstellimpulses (δ) invertiert, so daß ein Impuls gemäß F i g. 12K am Ausgang der ODER-Schaltung 79
auftritt
Wenn ein Codierbeendigungsimpuls in einer Taktsteuerung nach Fig. 12L auftritt, erscheint kein Signal
am Ausgang der UND-Schaltung 72, obgleich die Flip-Flop-Schaltung durch den Codierbeendigungsimpuls
gesetzt wird. Wenn danach einer der Schreib-Zeitsteuerungsimpulse an dem Ausgang der UND-Schaltung
71 erscheint, erzeugt diese einen Ausgangsimpuls, der die Flip-Flop-Schaltung 40 triggert, wie in F i g. 12M
gezeigt ist, so daß eine der ODER-Schaltungen 75 und 76 einen Ausgangsimpuls gemäß F i g. 12N erzeugt Die
ODER-Schaltung 79 liefert einen Ausgangsimpuls in gleicher Weise, wenn der Codierimpuls während des
Austastzeitraums auftritt
Die Fig. 13a, 13b, 13c zeigen einen Empfänger für
eine Bildübertragungsanlage mit Lauflängencodierung gemäß der Erfindung. Dem Empfänger wird ein Sender
zugeordnet, der so ausgebildet ist, daß er ein Faksimilesignal in Form von aufeinanderfolgenden
binärcodierten Signalen auf der Grundlage der Codierung nach F i g. 3 erzeugt Der Empfänger kann auch mit
einem Sender arbeiten, der sich von dem in Fig.5a, 5b
und 5c gezeigten Sender unterscheidet Der Empfänger umfaßt im allgemeinen einen Taktimpulsgenerator 80
für eine Taktimpulsreihe eines Hilfsträgerimpulssignals, eine Horizontalsynchronisierimpulsreihe und eine Austastimpulsreihe,
einen Demodulator 81 zum Demodulieren der vom Sender abgegebenen binärcodierten Signale, eine Decodiereinrichtung 82 für die demodulierten
binärcodierten Signale in Binärcodes, von denen jeder eine Lauflänge von Zeichen- oder Trennsignalen
darstellt, eine Speicherschaltung S3 für die Binärcodes, einen Rückumsetzer 84 zum Umsetzen der Binärcodes
in die ursprünglichen Zeichen- oder Trennsignale und eine Aufzeichnungseinrichtung 85 zum Aufzeichnen der
Zeichen- oder Trennsignale auf einem Aufzeichnungsmittel, beispielsweise einem lichtempfindlichen Blatt
Der Zeitsteuerimpulsgenerator 80 enthält einen Taktimpulsgenerator 90 zum Erzeugen einer Taktimpulsreine
mit einer Wiederholungsfrequenz von beispielsweise 800 kHz. Die Taktimpulsreihe wird an einen
ersten Teiler 91 angelegt, der die Taktimpulsreihe in eine Impulsreihe mit niedriger Impulsfrequenz von
beispielsweise 80 kHz teilt Die Impulsreihe des ersten Teilers 91 gelangt an einen zweiten Teiler 92, der die
Impulsreihe in eine Impulsreihe mit einer Impulsfrequenz von z. B. 10 kHz teilt Diese Taktimpulsreihe und
die Impulsreihe des zweiten Teilers 92 werden an einen Synchronisierimpulsgenerator 93 angelegt, der eine
Horizontalsynchronisierimpulsreihe und eine Austastimpulsreihe erzeugt
Der Demodulator 81 erhält über einen Eingang 84 Trägerwellen, die mit aufeinanderfolgenden binärcodierten
Signalen und einer Vertikalsynchronisierimpulsreihe moduliert und von einem Sender ausgesandt sind.
Der Demodulator 81 demoduliert die Trägerwellen, wodurch die aufeinanderfolgenden binärcodierten Signale
und die Vertikalsynchronisierimpulsreihe erzeugt werden. Der Demodulator 81 ist vorzugsweise so
angeordnet, daß er die Impulsreihen des zweiten Teilers 92 als Hilfsträgersignal durch Modulieren der Impulsreihe
mit den empfangenen Trägerwellen verwendet und daß er danach das modulierte Hilfsträgersignal hinsichtlich
seiner Hüllkurve gleichrichtet, wodurch die aufeinanderfolgenden binärcodierten Signale und die
Vertikalsynchronisierimpulse erzeugt werden.
Die Codiereinrichtung 82 enthält eine Vertikalsynchronisierimpuls-Trennschaltung
95 zum Trennen des Vertikalsynchronisierimpulssignals von den binärcodierten Signalen. Eine Wellenformungsschaltung 96
formt die binärcodierten Signale und die Vertikalsynchronisierimpulse des Demodulators 81. Ein Zeitsteuerimpulsgenerator
97 ist so ausgebildet, daß er Zeitsteuerimpulse in Abhängigkeit von den binärcodierten
Signalen und den Impulsen des ersten Teilers 91 erzeugt Die Zeitsteuerimpulse werden in den folgenden Stufen
verwendet, um die binärcodierten Signale trotz einer so hohen Übertragungsgeschwindigkeit wie 200 bit/s aufzunehmen
oder zu zählen. Eine Korrekturschaltung 98 erzeugt Vertika'synchronisierimpulse, von denen jeder
an einer genauen Position trotz der Verzögerung der abgetrennten Vertikalsynchronisierimpulse abfällt, was
durch eine inhärente Eigenschaft der Vertikalsynchronisierimpuls-Trennschaltung 95 verursacht ist Ein«
O-Bit-Trennschaltung 99 legt Impulse, die eine 7ahl vor
höheren O-Ziffern eines Codesignals darstellen, an eine
Zählersteuerung 100 in Übereinstimmung mit der binärcodierten Signalen, den Zeitsteuerimpulsen, der
Vertikalsynchronisierimpulsen und den Koinzidenzim pulsen aus einer Decodiermatrix 101 an. Die O-Bit
Trennschaltung 99 beginnt, Impulse beim Empfang eines Koinzidenzimpulses, d. h. Codeteilungsimpuls, vor
der Decodiermatrix 101 zu erzeugen, und beendet di< Erzeugung der Impulse beim Empfang einer vorderer
»1 «-Ziffer eines Codesignals. Die O-Bit-Trennschaltunj
99 legt auch eine Schiebeimpulsreihe synchron mit dei Zeitsteuerimpulsreihe des Zeitsteuerungsimpulsgenera
tors 97 an. Die Zählersteuerung 100 erzeugt Impuls« einer Zahl, die gleich der Zahl der daran von dei
Trennschaltung 99 angelegten Impulse ist, in Überein
Stimmung mit den Zeitsteuerimpulsen des Generator 97. Die Zählersteuerung 100 wird während eine:
bestimmten Zeitintervalls durch die Vertikalsynchroni sierimpulse außer Betrieb gesetzt Ein O-Bit-Zähler 1(K
zählt die von der Zählersteuerung 100 gelieferter Impulse und gibt eine Information hinsichtlich dei
Bitzahl der unteren Ziffer des speziellen binärcodiertei Signals. Während das Schieberegister durch di<
Schiebeimpulse getriggert wird, speichert es die untere! Ziffernbits des Codesignals. Wenn die Bitzahl de
gespeicherten unteren Ziffernbits in dem Schieberegi ster 103 in Koinzidenz mit der Information de
O-Bit-Zählers 102 ist, liefert die Decodiermatrix 101 dei
Koinzidenzimpuls oder den Codeteilungsimpuls ai ihrem Ausgang. Ein Kippgatterimpulsgenerator 104 is
so ausgebildet, daß er einen Kippimpuls in Übereinstim
mung mit dem Codeteilungsimpuls der Decodiermatri:
101, dem Vertikalsynchronisierimpuls, dem Horizontal Synchronisierimpuls und dem Austastimpuls erzeugt
Eine Speicherschaltung 83 enthält eine Eingangs wähl-Verbindungseinrichtung 105, die so ausgebildet isi daß sie die Ausgänge des Schieberegisters 10: wahlweise mit Eingängen eines ersten Registers 106 un<
Eine Speicherschaltung 83 enthält eine Eingangs wähl-Verbindungseinrichtung 105, die so ausgebildet isi daß sie die Ausgänge des Schieberegisters 10: wahlweise mit Eingängen eines ersten Registers 106 un<
eines zweiten Registers 107 in Übereinstimmung mit einem Fino^rfiK-AHrf^c^nognal einer Schreib-Steuerschaltimg 108 verbindet. Letztere Steuerschaltung ist so
ausgebildet, daß sie einen Einschreib-Anzeigeimpuls an
einen Triggereingang des ersten Registers 106 oder des zweiten Registers 107 wechselweise anlegt, die dann
entsprechend die Information des Schieberegisters 103 über die VfirhmtiinigTtyiOTKhiimg |05 erhalten und
speichern. IMe Schreib-Steuerschaltung 108 erzeugt das
Einschreib-Adressensignal und das Einschreib-Anzeigesignal in Übereinstimmung mit dem Codeteihingsimpuls
und dem Vertikalsynchronisierimpyls. IMe Schreibsteuerschaltung 108 liefert einen Rückstellimpuls bei
Beendigung der Speicherung eines der Register 106 und 107. Dieser Ruckstellimpuls gelangt an den Rückstelleingang des Schieberegisters 103. Eine Ausgangwihl-Verbindungseinrichtung 109 ist so ausgebildet, daß sie die
Ausgänge des ersten Registers 106 oder des zweiten Registers 107 wahlweise mit Hingängen des Umsetzers
84 in Übereinstimmung mit einem Leseadressensignal von einer Lesesteuerschaltung 110 verbindet. Die
Steuerschaltung 110 erzeugt das Leseadressensignal an einem Direr Ausgänge in Übereinstimmung mit dem
Vertikalsynchronisierimpuls und dem Gate-Kippimpuls.
Die Steuerschaltung 110 ist so ausgebildet, daß sie einen
Ruckstellimpuls abwechselnd an die Rückstellklemme des ersten Registers 106 oder des zweiten Registers 107
legt
Der Umsetzer 84 enthält eine UND-Schaltung 111,
welche die Taktimpulse so lange hindurchläßt, wie sie von dem Gate-Kippimpuls des Gate-Kippimpulsgenerators 104 der Codiereinrichtung 82 getriggert wird. Die
durch die UND-Schaltung 111 hindurchgegangenen Taktimpulse werden von einem ersten Zähler 112
gezählt und gespeichert. Der erste Zähler 112 erhält den
Gate-Kippimpuls an seinem Rückstelleingang, so daß er durch das Abfallen des Kippimpulses zurückgestellt
wird. Durch eine UND-Schaltung 113 gehen die Taktimpulse so lange, wie diese durch einen Ausgangsimpuls, d.h. einen Zeichen- oder Trennimpuls einer
Flip-Flop-Schaltung 114 getriggert wird. Die durch die
UND-Schaltung 113 gehenden Taktimpulse werden an den Triggereingang eines zweiten Zählers 115 angelegt
der so angeordnet ist, daß er von dem Vertikalsynchronisierimpuls zurückgestellt wird. Wenn die gespeicherten Zahlen der Taktimpulse in dem ersten Zähler 112
und in dem zweiten Zähler 115 übereinstimmen, liefert eine erste Koinzidenzschaltung 116 einen Koinzidenzimpuls, der an den Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung
114 gelangt. Mit obiger Anordnung speichert der zweite
Zähler 115 die Zahlen entsprechend den von der Flip-Flop-Schaltung 114 erzeugten Lauflängen additiv.
Die durch die UND-Schaltung 113 hindurchgegangenen Taktimpulse werden über einen 1-Bit-Eliminator 117 an
einen Triggereingang eines dritten Zählers 118 angelegt, der andererseits durch die hintere Flanke jedes
Ausgangsimpulses der Flip-Flop-Schaltung 114 zurückgestellt wird. Wenn die in dem dritten Zähler 118 und in
einem ausgewählten der Register 106, 107 gespeicherten Inhalte übereinstimmen, erzeugt eine zweite
Koinzidenzschaltung 119 einen Koinzidenzimpuls, der die Flip-Flop-Schaltung 114 zurückstellt. Eine Zeichen-
und Zwischenraum-ldentifizierungsschaltung 120 erzeugt ein »1 «-Signal in Übereinstimmung mit den
Codeteilungsimpulsen und den Vertikalsynchronisierimpulsen, wenn ein Zeichensignal wiedergegeben werden
soll. Auf diese Weise können die Zeichenimpulse der Flip-Flop-Schaltung 114 durch eine UND-Schaltung 121
nur dann hindurchgehen, wenn sie durch die »!«-Impulse von der Zeichen- und Zwischen rairm-Identifizierungsschaltung 120 getriggert wird.
Das Aufzeichnungsgerät 85 umfaßt eine Röhre 122
s mit wawiemdem Lichtpunkt, einer Faseroptik-Schirmtrigerplatte 123 und einem Horizontalablenkelement
124. Die Röhre 122 ist so ausgebildet, daß sie einen
wandernden Lichtpunkt erzeugt, der sich in einer Richtung auf der Sdiirmträgerplatte 123 bewegt, wenn
ίο das Ablenkelement 124 nut einer sägezahnförmigen
Ablenkspsnnung von einem Ablenkspannungsgenerator 125 erregt wird und eine Beschleunigungsbochspannung von einer Hochspannungsqueue 126 in eine
Elektrode der Röhre 122 angelegt wird. Ein Aufzeich-
is nungsmedhim 127 wird sehr nahe an der Schirmträgerplatte 123 durch eine Vorschubeinrichtung 128, beispielsweise ein Paar Walzen oder Rollen, weitergeschoben, die von einer Antriebsmaschine 129 intermittierend
betätigt wird. Die Antriebsmaschine 129 wird von einer Motorsteuerschaltung 130 gespeist, die von- den
Vertikalsynchronisierimpulsen erregt wird. Ein Intensitätsmodulator 131 moduliert die Intensität des wandernden Lichtpunktes der Röhre 122 in Übereinstimmung
mit den durch die UND-Schaltung 121 hindurchlaufen
den Zeicheninipulsen, so daß diese auf dem Aufzeich
nungsmedium nacheinander aufgezeichnet werden. Das Aufzeichnungsmedium 127, das dem modulierten
wandernden Lichtpunkt ausgesetzt ist, wird danach mit einem geeigneten Mittel, z.B. einem Entwickler 132,
behandelt
Unter Bezugnahme auf die F i g. 14A bis 14R wird nun
die Arbeitsweise des Empfängers der F i g. 13a, 13b und
13c erläutert
Wenn das empfangene Signal eine Wellenform
gemäß Fig. 14A hat, hat das demodulierte Signal von
dem Demodulator 81 die in Fig. 14B dargestellte Wellenform. Wie aus F i g. 14B ersichtlich ist Hegen die
aufeinanderfolgenden Codesignale 5ö, Si, £2... und Afi,
M2, Mj.., welche die Lauflängen der auf einer
1-H-Zeile liegenden Zeichen- bzw. Trennbilder darstellen, zwischen den benachbarten zwei Vertikalsynchronisierimpulsen. Die von der Korrekturschaltung 98
erzeugten Vertikalsynchronisierimpulse haben die in F i g. 14C gezeigte Wellenform. Die von dem Zeitsteue-
4Ί rungsimpulsgeneralor 97 erzeugte Zeitsteuerungsimpulsreihe hat die in Fig. 14D gezeigte Wellenform.
Wenn das Schieberegister 103 die gesamten Stellen der niedrigeren Ziffer jedes binärcodierten Signals speichert, erzeugt die Codiermatrix 101 die Codeteilungsim-
ϊο pulse, die entsprechend Fig. 14E auftreten. Infolgedessen legt die Schreib-Steuerschaltung 108 die Schreibimpulse abwechselnd an die Register 106 und 107 an. Die
Fig. 14F und 14G veranschaulichen Wellenformen von Schreibimpulsen, die an das Register 106 bzw. an das
η Register 107 angelegt werden. Die Steuerschaltung 108
erzeugt außerdem das Schreib-Adressensignal, das eine höhere Spannung haben kann, wenn das erste Register
106 ausgewählt ist, und eine niedrigere Spannung haben kann, wenn das zweite Register 107 ausgewählt ist, wie
M) aus Fig. 14H ersichtlich ist Somit werden die in dem
Schieberegister 103 gespeicherten Inhalte durch die Verbindungseinrichtung 105 abwechselnd an die Register 106 und 107 übertragen. Da andererseits der
Synchronisierimpulsgenerator 93 die gemäß Fig. 14J
„-, auftretenden Horizontalsynchronisierimpulse liefert,
erzeugt der Gate-Kippimpulsgenerator 104 die Gate-Kippimpulse, die in der in Fig. 14K gezeigten Weise
auftreten. Jeder dieser Kippimpulse hat eine Impulsbrei-
17 18
te, die gleich dem effektiven Horizontalabtastintervall Register aufweisen, falls dies bevorzugt wird. In diesem
von beispielsweise 880 us ist Die Kippimpulse triggern Falle muß die Schreab-Steuerschaluing 1OB mehr als
die UND-Schaltung 111, die dann die Taktimpulse zwei Ausgangsklemmen haben, die in entsprechender
hindurchlißL Wenn der erste Zähler 1Ϊ2 die Taktimpul- Weise mit den Triggereingängen der mehr als zwei
se derselben Zahl wie die der in dem zweiten Zähler 115 5 Register verbunden sind, und die Schreib-Steuerschalgespeicherten
Taktimpulse erhält, erzeugt die Koinzi- tung 1OB ist so eingerichtet, daß Adressensignale an
denzschaltung lie einen Koinzidenzünpuls, der die ihren Ausgängen erzeugt werden.
Flip-Flop-Schaltung 114 zur Abgabe eines »1 «-Signals F i g. 15 veranschaulicht eine bevorzugte Schaltungsveranlaßt Somit beginnt die UND-Schaltung 113, die anordnung der Schreib-Steuerschaltung 108 für π Taktimpulse hindurchzulassen, die an den zweiten 10 Register. Diese Schaltungsanordnung enthält einen Zähler 115 und durch den 1-Bit-Efiminator 117 an den Ringzähler 140 und eine Anzahl α UND-Schaltungen dritten Zähler 118 gelangen. Die Kippimpulse werden G1, G* ... und G» Die Eingänge des Ringzählers 140 auch an die Lese-Steuerschaltung 110 angelegt, die das sind mit dem Ausgang der Codiermatrix 101 bzw. der Lese-Adressensignal erzeugt Das Lese-Adressensignal Korrekturschaltung 98 zum Empfang der Codeteüungskann eine höhere Spannung haben, wenn das Register 15 impulse bzw. der Vertikalsynchronisierimpulse verbun- 106 ausgewählt ist, und kann eine niedrigere Spannung den. Der eine Eingang jeder UND-Schaltung Gi, Gz, - - haben, wenn das Register 107 ausgewählt ist, wie in und Gn ist mit jedem Ausgang des Ringzählers 140 und Fig. KL gezeigt ist Auf diese Weise werden die der andere Eingang mit dem Ausgang der Codiennatrix Ausgangsklemmen des einen gewählten Registers 106 101 verbunden. Die Ausgänge der UND-Schaltungen oder 107 durch die Verbindungseinrichtung 109 mit den 20 sind mit den Ausgängen Ai, A2 ... bzw. An der Eingängen der zweiten Koinzidenzschaltung 119 ver- Schreib-Steuerschaltung 108 zusammengeschaltet
bunden. Wenn der Inhalt des dritten Zählers 118 gleich Die Fig. 16A bis 16H veranschaulichen Wellenfordem des einen gewählten Registers 106 bzw. 107 wird, men von verschiedenen, in der Schreib-Steuerschaltung liefert die Koinzidenzschaltung 119 einen Koinzidenzim- nach F i g. 5 5 auftretenden Signale,
puls, der die Flip-Flop-Schaltung 114 zurückstellt, so daß 25 Da der Empfänger erfindungsgemäß eine wenigstens die Flip-Flop-Schaltung 114 einen Impuls mit einer zwei Register enthaltende Speicherschaltung aufweist, Impulsbreite erzeugt, die gleich der Lauflänge eines in verwendet diese Speicherschaltung eines der Register dem gewählten Register 106 bzw. 107 gespeicherten zum Empfang von Information von der Codiereinrich-Codesignals ist Die Lesesteuerschaltung 110 erzeugte tung, während sie gleichzeitig das andere Register zum Rückstellimpulse, die in der in Fig. 14M bzw. 14N 30 Wiederumsetzen eines gespeicherten binärcodierten dargestellten Weise auftreten. Die Rückstellimpulse Signals in ein Zeichen- oder Trennsignal benutzt werden an die Register 106 bzw. 107 angelegt, die wodurch der Empfänger das Zeichensignal auf einem abwechselnd von den Rückstellimpulsen zurückgestellt Aufzeichnungsmedium mit einer gewünschten Aufwerden. Die Kippimpulse werden auch an die Zeichen- Zeichnungsgeschwindigkeit aufzeichnen kann,
und Zwischenraum-Identifizierungsschaltung 120 gege- 35 Wenn beispielsweise die Übertragungsgeschwindigben, die daraufhin »1 «-Signale entsprechend Fig. 14P keit 2000bit/s beträgt, hat der kürzeste niedrigere liefert wenn die Flip-Flop-Schaltung 114 den Zeichen- Zifferncode, der 2 Bits ausmacht, eine 1 ms entsprechen-Signalen entsprechende Ausgangsimpulse abgibt Die de Länge. Wenn in diesem Fall die kürzesten Codes UND-Schaltung 121 läßt dann nur Zeichenimpulse nacheinander empfangen werden, muß der Empfänger hindurch, die in der in Fig. 14Q dargestellten Weise 40 jedes Zeichensignal während eines Intervalls, das erscheinen. Wenn die Ablenkspannung des Generators kleiner als 0,5 ms ist wiedergeben, wodurch der 125 die in Fig. 14R gezeigte Wellenform hat werden Belichtungszeitraum zu kurz sein kann, um auf dem die Zeichenimpulse auf dem Aufzeichnungsmedium Aufzeichnungsmedium in deutlicher Weise aufzuzeichwährend der Horizontalaufzeichnungsintervalle, die mit nen, falls der Empfänger nur ein Register enthält. Da HMi, HM% HMi, HM*... in Fig. 14R angegeben sind, 45 andererseits der Empfänger wenigstens zwei Register entsprechend aufgezeichnet enthält kann er das Wiedergabeintervall bis zu
Flip-Flop-Schaltung 114 zur Abgabe eines »1 «-Signals F i g. 15 veranschaulicht eine bevorzugte Schaltungsveranlaßt Somit beginnt die UND-Schaltung 113, die anordnung der Schreib-Steuerschaltung 108 für π Taktimpulse hindurchzulassen, die an den zweiten 10 Register. Diese Schaltungsanordnung enthält einen Zähler 115 und durch den 1-Bit-Efiminator 117 an den Ringzähler 140 und eine Anzahl α UND-Schaltungen dritten Zähler 118 gelangen. Die Kippimpulse werden G1, G* ... und G» Die Eingänge des Ringzählers 140 auch an die Lese-Steuerschaltung 110 angelegt, die das sind mit dem Ausgang der Codiermatrix 101 bzw. der Lese-Adressensignal erzeugt Das Lese-Adressensignal Korrekturschaltung 98 zum Empfang der Codeteüungskann eine höhere Spannung haben, wenn das Register 15 impulse bzw. der Vertikalsynchronisierimpulse verbun- 106 ausgewählt ist, und kann eine niedrigere Spannung den. Der eine Eingang jeder UND-Schaltung Gi, Gz, - - haben, wenn das Register 107 ausgewählt ist, wie in und Gn ist mit jedem Ausgang des Ringzählers 140 und Fig. KL gezeigt ist Auf diese Weise werden die der andere Eingang mit dem Ausgang der Codiennatrix Ausgangsklemmen des einen gewählten Registers 106 101 verbunden. Die Ausgänge der UND-Schaltungen oder 107 durch die Verbindungseinrichtung 109 mit den 20 sind mit den Ausgängen Ai, A2 ... bzw. An der Eingängen der zweiten Koinzidenzschaltung 119 ver- Schreib-Steuerschaltung 108 zusammengeschaltet
bunden. Wenn der Inhalt des dritten Zählers 118 gleich Die Fig. 16A bis 16H veranschaulichen Wellenfordem des einen gewählten Registers 106 bzw. 107 wird, men von verschiedenen, in der Schreib-Steuerschaltung liefert die Koinzidenzschaltung 119 einen Koinzidenzim- nach F i g. 5 5 auftretenden Signale,
puls, der die Flip-Flop-Schaltung 114 zurückstellt, so daß 25 Da der Empfänger erfindungsgemäß eine wenigstens die Flip-Flop-Schaltung 114 einen Impuls mit einer zwei Register enthaltende Speicherschaltung aufweist, Impulsbreite erzeugt, die gleich der Lauflänge eines in verwendet diese Speicherschaltung eines der Register dem gewählten Register 106 bzw. 107 gespeicherten zum Empfang von Information von der Codiereinrich-Codesignals ist Die Lesesteuerschaltung 110 erzeugte tung, während sie gleichzeitig das andere Register zum Rückstellimpulse, die in der in Fig. 14M bzw. 14N 30 Wiederumsetzen eines gespeicherten binärcodierten dargestellten Weise auftreten. Die Rückstellimpulse Signals in ein Zeichen- oder Trennsignal benutzt werden an die Register 106 bzw. 107 angelegt, die wodurch der Empfänger das Zeichensignal auf einem abwechselnd von den Rückstellimpulsen zurückgestellt Aufzeichnungsmedium mit einer gewünschten Aufwerden. Die Kippimpulse werden auch an die Zeichen- Zeichnungsgeschwindigkeit aufzeichnen kann,
und Zwischenraum-Identifizierungsschaltung 120 gege- 35 Wenn beispielsweise die Übertragungsgeschwindigben, die daraufhin »1 «-Signale entsprechend Fig. 14P keit 2000bit/s beträgt, hat der kürzeste niedrigere liefert wenn die Flip-Flop-Schaltung 114 den Zeichen- Zifferncode, der 2 Bits ausmacht, eine 1 ms entsprechen-Signalen entsprechende Ausgangsimpulse abgibt Die de Länge. Wenn in diesem Fall die kürzesten Codes UND-Schaltung 121 läßt dann nur Zeichenimpulse nacheinander empfangen werden, muß der Empfänger hindurch, die in der in Fig. 14Q dargestellten Weise 40 jedes Zeichensignal während eines Intervalls, das erscheinen. Wenn die Ablenkspannung des Generators kleiner als 0,5 ms ist wiedergeben, wodurch der 125 die in Fig. 14R gezeigte Wellenform hat werden Belichtungszeitraum zu kurz sein kann, um auf dem die Zeichenimpulse auf dem Aufzeichnungsmedium Aufzeichnungsmedium in deutlicher Weise aufzuzeichwährend der Horizontalaufzeichnungsintervalle, die mit nen, falls der Empfänger nur ein Register enthält. Da HMi, HM% HMi, HM*... in Fig. 14R angegeben sind, 45 andererseits der Empfänger wenigstens zwei Register entsprechend aufgezeichnet enthält kann er das Wiedergabeintervall bis zu
Obwohl die Speicherschaltung 83 nur zwei Register wenigstens ! ms verlängern.
106 und 107 enthält, kann sie auch mehr als zwei
106 und 107 enthält, kann sie auch mehr als zwei
Hierzu 19 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bildübertragungsanlage, bestehend aus einem Sender, der einen Signalgenerator zur Erzeugung
eines Schwarz-Weiß-Faksimilesignals, welches das auf einer horizontalen Abtastzeile befindliche
Zeichen- und Trennsignal darstellt, einen Impulsgenerator zur Erzeugung einer Abtastimpulsreihe,
eine Einrichtung zur Abtastung des Schwarz-Weiß- ι ο Faksimilesignals mit der Abtastimpulsreihe und
einen Codierer zur Codierung der abgetasteten Schwarz-Weiß-Faksimilesignale in aufeinanderfolgende
binäre Codesignale enthält, wobei der Codierer einen mit einem Schieberegister zur
Parallelein- und Serienausgabe verbundenen Zähler umfaßt, und einem Empfänger, welcher einen
Taktimpulsgenerator, einen Demodulator zur Demodulation der modulierten binären Codesignale,
einen Decoder zur Decodierung der binären 2« Codesignale, die jeweils einer Lauflänge eines
Zeichen- oder Trennsignals entsprechen, einen Speicher für die binären Codesignale, einen Umsetzer
zur Umsetzung der im Speicher gespeicherten binären Codesignale in das Zeichen- oder Trennsignal
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (14) wenigstens einen weiteren
Zähler (52), der mit dem ersten Zähler (51) wechselweise in der Einschreib- und Lesebetriebsart
arbeitet, und der Speicher (83) wenigstens zwei jo wechselweise eine Einschreib- und Lesebetriebsart
ausführende Register (106, 107) enthalten, daß die Zähler (51,52) und die Register (106,107) jeweils mit
einer Einrichtung (50 bzw. 105) zur selektiven Verbindung der Zählereingänge bzw. Registerein- r>
gänge und eine Einrichtung (54 bzw. 109) zur selektiven Verbindung der Zählerausgänge bzw.
Registerausgänge gekoppelt sind.
2. Bildübertragungsanlag: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Matrix (60) zur
Identifizierung der Bitzahl vorgesehen ist, die eingangsseitig an die Ausgänge der Einrichtung (54)
zur selektiven Verbindung der Zählerausgänge angeschlossen ist und Ausgangssignale an den
Umsetzer (55) liefert. 4 >
3. Bildübertragungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeit-Steuerschaltung
(57) und eine Flipflop-Schaltung (56) vorgesehen sind und daß die Flipflop-Schaltung (56)
abhängig von einem von der Zeit-Steuerschaltung ■>
<> (57) gelieferten Signal und von einer Vertikal-Abtaststeuereinrichtung
(35) gelieferten Rückstellimpuls die Einrichtung (54) zur selektiven Verbindung der Zählerausgänge steuert.
4. Bildübertragungsanlage nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein 1-Bit-Eliminator (47) vorgesehen ist, dessen Ausgang über die Einrichtung (50) zur
selektiven Verbindung der Zählereingänge wechselweise an die Triggeranschlüsse der Zähler (51, 52) e>o
anlegbar ist, und daß eine Identifizierungsschaltung (40) zur Steuerung letzterer Einrichtung (50)
angeordnet ist.
5. Bildübertragungsanlage nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn- tn
zeichnet, daß zur Steuerung der Einrichtung (105) zur selektiven Verbindung der Registereingänge
eine Schreib-Steuerschaltung (108) vorgesehen ist.
welche Triggersignale an die Triggeranschlüsse der Register (106,107) liefert, so daß die Ausgangssigna-Ie
eines Schieberegisters (108) wechselweise an die Register (106,107) angelegt werden.
6. Bildübertragungsanlage nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Einrichtung (109) zur Verbindung
der Registerausgänge eine Lese-Steuerschaltung (110) vorgesehen ist, welche außerdem einen
Rückstellimpuls wechselweise an die Register (106, 107) anlegt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11500372A JPS4973916A (de) | 1972-11-15 | 1972-11-15 | |
JP11499572A JPS5148925B2 (de) | 1972-11-15 | 1972-11-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357125A1 DE2357125A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2357125B2 DE2357125B2 (de) | 1976-11-11 |
DE2357125C3 true DE2357125C3 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=26453620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2357125A Expired DE2357125C3 (de) | 1972-11-15 | 1973-11-15 | Bildübertragungsanlage für Schwarz-Weiß-Faksimilesignale |
Country Status (6)
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AU (1) | AU471807B2 (de) |
CA (1) | CA1001294A (de) |
DE (1) | DE2357125C3 (de) |
FR (1) | FR2206635B1 (de) |
GB (2) | GB1456659A (de) |
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GB1471419A (en) * | 1973-04-12 | 1977-04-27 | Kokusai Denshin Denwa Co Ltd | Signal conversion system |
DE2458118C2 (de) * | 1974-12-09 | 1976-12-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Anordnung zur Faksimilecodierung |
US4837634A (en) * | 1984-06-05 | 1989-06-06 | Canon Kabushik Kaisha | Apparatus for decoding image codes obtained by compression process |
EP0212905B1 (de) * | 1985-08-08 | 1994-06-08 | Canon Kabushiki Kaisha | Gerät zum Dekodieren eines Bildkodes |
JP2924964B2 (ja) * | 1988-09-02 | 1999-07-26 | 富士ゼロックス株式会社 | 画像情報符号化装置、画像情報復号化装置及び画像情報符号化復号化装置 |
JP2004334295A (ja) * | 2003-04-30 | 2004-11-25 | Yamaha Corp | 記憶装置 |
USD852260S1 (en) | 2017-02-17 | 2019-06-25 | Lifetouch Inc. | Photographic lighting apparatus |
Family Cites Families (6)
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US3366739A (en) * | 1964-09-30 | 1968-01-30 | North American Rockwell | Bandwidth reduction system for reconstituting non-transmitted signals from transmitted signals |
US3521241A (en) * | 1967-01-03 | 1970-07-21 | Ibm | Two-dimensional data compression |
DE2113015A1 (de) * | 1970-04-02 | 1972-09-21 | Bosch Elektronik Gmbh | Verfahren zur uebertragung einer bildvorlage |
JPS5038489B1 (de) * | 1970-09-16 | 1975-12-10 | ||
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1973
- 1973-11-13 US US05/415,332 patent/US3941922A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-11-14 FR FR7340499A patent/FR2206635B1/fr not_active Expired
- 1973-11-15 DE DE2357125A patent/DE2357125C3/de not_active Expired
- 1973-11-15 GB GB2294076A patent/GB1456659A/en not_active Expired
- 1973-11-15 GB GB5302673A patent/GB1456658A/en not_active Expired
- 1973-11-15 CA CA185,916A patent/CA1001294A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-02-22 AU AU65907/74A patent/AU471807B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AU471807B2 (en) | 1976-05-06 |
GB1456659A (en) | 1976-11-24 |
US3941922A (en) | 1976-03-02 |
DE2357125B2 (de) | 1976-11-11 |
GB1456658A (en) | 1976-11-24 |
FR2206635A1 (de) | 1974-06-07 |
AU6590774A (en) | 1975-08-28 |
CA1001294A (en) | 1976-12-07 |
FR2206635B1 (de) | 1978-11-03 |
DE2357125A1 (de) | 1974-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |