DE2263537C3 - Faksimilesystem zur Übertragung eines Signals - Google Patents
Faksimilesystem zur Übertragung eines SignalsInfo
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- DE2263537C3 DE2263537C3 DE19722263537 DE2263537A DE2263537C3 DE 2263537 C3 DE2263537 C3 DE 2263537C3 DE 19722263537 DE19722263537 DE 19722263537 DE 2263537 A DE2263537 A DE 2263537A DE 2263537 C3 DE2263537 C3 DE 2263537C3
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Description
ferner eine Impulsfolge erzeugt wird, die die Länge wickelt, welche das Faksimüesignal in Form vor
der Bildsignalteile repräsentiert, und bei dem der 15 Codesignalen übertragen. Bei einem bekannter
Efä i Eirih
p,
Empfänger eine Einrichtung zur Erzeugung von Taktimpulsen gleichbleibenden Abstands als Ant-
Schwarz-Weiß-Faksimileübertragungssystem gemä£ dem Oberbegriff des Anspruchs I (»IRE Transactions
on Communications Systems«, September 1961, S. 21; bis 222) wird die Übertragungszeit dadurch verkürzt,
daß von dem zeilenweise abgetasteten Bildsignal jeweils nur die Angabe der Länge der Schwarz- bzw.
Weißanteüe übertragen wird. Zu diesem Zweck wird das Bildsignal derart codiert, daß jeder Codeschritt
die Länge eines Schwarz- bzw. Weißbüdsignalteüs
wort auf das codierte Signal, eine mit den Taktimpulsen gekoppelte Decodiereinrichtung für die
Erzeugung von Codeteilungsimpulsen aus dem codierten Signal zur Unterscheidung der einzelnen
Bildsignalteile, einen mit den Codeteilungsimpulsen gekoppelten Torimpulsgenerator zur Erzeugung
von Torimpulsen zum Austasten der Bildsignalteile g
sowie einen Generator zur Erzeugung von Hori- 35 repräsentiert.
zontalsynchronisierungs-Impulsen bei fixierten Zeit- Ein solches Übertragungsprinzip ist auch aus der
zontalsynchronisierungs-Impulsen bei fixierten Zeit- Ein solches Übertragungsprinzip ist auch aus der
Intervallen, der von den Taktimpulsen getriggert deutschen Auslegeschrift 15 62 204 bekannt, bei dem
wird, aufweist, dadurch gekennzeich- jedoch im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand für
net, daß der Torimpulsgenerator (69) einen ersten die Codierung der sogenannten Durchlauflängen kein
Impulsgenerator (100) zur Erzeugung erster Im- 30 Binärcode, sondern vielmehr für jede Durchlauflänge
pulse (Fig. 16 D) als Antwort auf die Codetei- ein besonderes Zeichenelement verwendet wird. Als
lungsimpulse mit einer Breite gleich oder größer solche Zeichenelemente werden dabei unterschiedliche
als ein Horizontalsynchronisierungs-Impulsinter- Tonfrequenzen verwendet. Dieses System besitzt jevall,
einen zweiten Impulsgenerator (103, 106) zur doch bei annehmbarem Aufwand eine geringe AufErzeugung
eines zweiten Impulses, wenn ein 35 lösung, da nur eine begrenzte Zahl von Zeichenelemen-Horizontalsynchronisierungs-Impuls
mit einem ten und somit nur eine begrenzte Zahl von Durchlaufersten Impuls zusammenfällt, sowie eine dritte längen übertragen werden kann. Eine Erhöhung der
Einrichtung (110) besitzt zur Erzeugung eines drit- Auflösung ist mit einer Erhöhung der Anzahl der zu
ten Impulses als Antwort auf den zweiten Impuls, über'ragenden Zeichenelemente, d. h. der unterwobei
der dritte Impuls eine Pulsbreite besitzt, die 40 schiedlichen Tonfrequenzen, und damit mit einem
größer als das Horizontalsynchronisierungs-Im- unermeßlichen Aufwand verbunden,
ipulsintervall und kleiner als das 2fache dieses Das in der »IRE Transactions on Communications
ipulsintervall und kleiner als das 2fache dieses Das in der »IRE Transactions on Communications
!Intervalls ist, um zu verhindern, daß der zweite Systems« allgemein offenbarte Prinzip besitzt bei Verllmpuls
fälschlicherweise wirksam wird, wenn in wendung eines Binärcodes demgegenüber den Nach-IFolge
eines auf die ersten Impulse einwirkenden 45 teil, daß die Übertragung sehr empfindlich gegen
Signalzitterns ein erster Impuls mit zwei nebenein- Signalzittern ist, das von der Übertragungsleitung
anderliegenden Synchronisierungs-Impulsen zu- herrührt und die codierten Signale ernsthaft beeinsammenfällt.
trächtigt und zum Verlust der Synchronisation führen
2. Faksimilesystem nach Anspruch 1, dadurch kann. Die Synchronisation des Empfängers mit dem
gekennzeichnet, daß der Torimpulsgenerator (69) 5° Sender wird normalerweise durch Ableitung von Taktfcußerdem
eine Einrichtung (108) zur Erzeugung impulsen aus den empfangenen codierten Signalen
tines vierten Impulses im Koinzidenz mit dem erzielt. Ein Signalzittern würde jedoch eine Verändetweiten,
dem dritten und einem Austastimpuls des rung des Zeitpunkts der Taktimpulse nach sich ziehen.
Empfängers, sowie eine Flip-Flop-Schaltung (113) Die Aufgabe der Erfindung ist es, das Faksimilebesitzt,
die von dem Austastimpuls zurückgestellt 55 system der bekannten Art so auszugestalten, daß ein
jnd von dem vierten Impuls gesetzt wird, um die auf der Übertragungsleitung eingeführtes Signalzittern
Torimpulse zu erzeugen. die Synchronisation des Empfängers nicht beeinträch
tigen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
60 Anspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Fig. I zeigt in einem Diagramm eine Wellenform
Die Erfindung bezieht sich auf ein Faksimilesystem
»emäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 65 eines Faksimilesignals,
»emäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 65 eines Faksimilesignals,
in Faksimilesystem enthält grundsätzlich einen Fig. 2 zeigt ein Diagramm mit den aufeinanderfol
genden binären Codesignalen, welche das Faksimüesignal von Fig. 1 wiedergeben;
. ._ Vj U..V.I. viiinuii £iu iiujau.llV/11 ClIlClI
sender, um ein photographisches Bild, das auf einem
nformationsmedium wie Papier vorliegt, in ein elek-
nformationsmedium wie Papier vorliegt, in ein elek-
Fig. 3 zeigt eine Tabelle mit dem für das Faksimilesystem
der vorliegenden Erfindung verwendeten Codesystem,
Fig. 4A zeigt ein Diagramm eines Informationsmediums,
Fig. 4B zeigt ein Diagramm von Wellenformen, die durch ein Abtasten des Informaiionsmediums nach
Fig. 4A mit einem Lichtpunkt erhalten werden,
Fi?. 4C zeigt ein Diagramm einer Wellenform von einem Faksimilesignal, das vor. einem Sender des
Faksimilesystems übertragen wird,
Fig. 5, 6a und 6b zeigen Blockdiagramme eines Senders des Faksimilesystems,
Fig. 7A zeigt ein Diagramm von einem Informationsmedium,
das von dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Sender verarbeitet wird,
Fig. 7B zeigt ein Diagramm von einer Wellenform eines Faksimilesignals, das von dem fotoelektrischen
Umformer gemäß Fig. 5 erzeugt wird,
Fig. 7C, 7 D und 7 E zeigen Diagramme von Wellen- *°
formen von Signalen, die in dem Sender der Fig. 5 und 6 erscheinen,
Fig. 8A mit 8D zeigen Diagramme von Wellenformen
von Signalen, die in dem Sender der Fig. 5 und 6 erscheinen, a5
Fig. 9A mit 9P zeigen Diagramme von Wellenformen
von Signalen, die in dem Sender von Fig. 5 und 6 erscheinen,
Fig. IO zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs eines Codierteils des in Fig. 5 und 6 gezeigten
Senders;
Fig. 11 A mit 11 E zeigen Diagramme von Wellenformen
von Signalen, die in dem Sender von Fig. 5 und 6 erscheinen,
Fig. 17a und 12b zeigen schematische Blockdiagramme eines Empfängers,
Fig. I3A mit I3H und 14A mit 14D zeigen Diagramme von Wellenformen von Signalen, die in
dem Empfänger von Fig. 12 erscheinen,
Fig. 15 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils des Empfängers von Fig. 12,
Fig. 16A bis 16L zeigen Diagramme von Wellenformen
von Signalen, die in dem Empfänger von Fig. 12 erscheinen.
In Fig. 1 ist eine Wellenform eines Faksimilesignals \-H erläutert, welches durch einmaliges horizontales
Abtasten eines Informationsmediums mit einem Lichtfleck erhalten wird. Das Informationsmedium trägt
ein photographisches Bild in Form von Buchstaben oder Zahlen. Im vorliegenden Falle ist angenommen,
daß die gesamte Breite des 1-//-Faksimilesignals 98 Zeiteinheiten
beträgt und daß die Markierungs- und Leersignale des Faksimilesignals derartige Breiten aufweisen,
wie sie durch die Zahlen auf der Basis der speziellen Zeiteinheit angezeigt sind. Es soll bemerkt
werden, daß die Breite der Markierung bzw. der Leersignale üblicherweise »Durch lauf länge« genannt wird
(run-length).
In Fig. 2 sind die aufeinanderfolgenden binären Codesignale dargestellt, welche jeweils die Durchlauflänge
der Markierungs- und Lcersignale in dem in Fig. 1 gezeigten Faksimilesignal darstellen. Das binäre
Codesignal in Fig. 2 beruht auf einem binären Codesystem, das in Fig. 3 dargestellt ist. Wie aus Fig. 2
hervorgeht, beträgt die Gesamtzahl der Bits der binären Codesignale lediglich 36. Es ist daher ersichtlich,
daß das Übertragungsintervall durch die Übertragung des Faksimilesignals in der Form von binären
Codesignalen außerordentlich verringert werden kann.
Im folgenden soll das in der Tabelle von Fig. 3 gezeigte Codesystem näher erläutert werden.
Wenn eine Durchlauflänge (/1) sowohl eines Markierungssignals als auch eines Leersignals großer oder
gleich 3(n ä 3) ist, besteht der binäre Code, der die Durchlauflänge (n) darstellt, aus niederrangigen Binärziffern,
welche η—I darstellen und höherrangigen
Binärziffern aus einer oder mehreren 0, deren Zahl gleich der um 1 verminderten Anzahl der Ziffern der
niederrangigen Binärziffern ist. Wenn beispielsweise η 15 ist (/i — 15), sind die niederrangigen Binärziffern
durch folgenden Ausdruck gegeben.
„—1 = 14 (dezimal) = 1110 (binär)
Da die Zahl der Ziffern der niederrangigen Binärziffern gleich vier ist, erhält man als höherrangige
Ziffern 000. Dementsprechend läßt sich im vorliegenden gewählten Fall /; = 15 der Binärcode gemäß dem
speziell gewählten System ausdrücken als
0001110
(höher) (niedriger)
Wenn η — 1 und η = 2 ist, werden die entsprechenden
Binärcodes anders, und zwar wie folgt, definiert:
«= I... 10
// = 2 ... 11
// = 2 ... 11
Dieses Ccdesysterrs ist insofern vorteilhaft, als ein
Binärcode gemäß diesem Codesystem zeitlich kurzer ist, als der der entsprechenden Durchlauflänge, mit
Ausnahme der Fälle « = 1, 2, 3 oder 5. Wenn beispielsweise
η = 100 ist, ist der entsprechende Binärcode um ein Verhältnis von 13/100 (~ 1/7,7) kurzer als die
Durchlauflänge.
Wenn η = 50U ist, wird der entsprechende Binärcode
um ein Verhältnis von 17/500 (1/29.4) kürzer als die Durchlauflänge.
Es versteht sich daher, daß das obenerwähnte Codesystem das Übertragungsintervall für Informationen
über Zwischenräume zwischen Linien, Schriftzeichen und ähnlichem wirkungsvoll verringert.
Wenn eine derartige photographische Bildinformation auf einem Informationsmedium wie in Fig. 4A
gezeigt, iängs der Linien ptqu p2q2, P3Q3 und pAq4 abgetastet
wird, werden Faksimilesignale /V<7i'>
P2I2'' PaIz
und pt qt' in dem Übertrager erzeugt, welche aus Leersignalen
S0, S1, S2 ... und Markierungi-signalen
Ai1, M2, M3 ... bestehen, die Durchlauflängen haben,
wie sie durch die in Klammern gesetzten Zahlen angezeigt sind. Die Faksimilesignale werden anschließend
in aufeinanderfolgende binäre Codesignale, wie in Fig. 4C gezeigt, umgewandelt, wobei Impulse V
Vertikalsynchronisierungs-Impulse darstellen, welche die Binärcodesignale trennen, von denen jedes einem
Faksimilesignal !-//entspricht.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Sender des Faksimilesystems gezeigt. Er enthält allgemein einen Faksimilesignalgeherator
10 zur Erzeugung eines Faksimilesignals, das die photographische Bildinformation darstellt,
einen Impulsgenerator 11 zur Erzeugung eines Taktschrittsignals, eines Horizontal-Synchronisierungsimpulssignals
und eines Abtastimpulssignals, einer Trägerfrequenzgenerator 12 zum Erzeugen der Trägerwellen,
einen Abtaster 13 zum Abtasten des Faksimilesignals von dem Faksimilesignalgenerator 10 mit dem
Taktschrittsignal, einen Codierer 14 zum Codieren des abgetasteten Faksimilesignals in aufeinanderfolgende
binäre Codesignale und einen Modulator 15 zum Modulieren einer Trägerwelle mit den binären Codesignalen.
Der Faksimilesignalgenerator 10 enthält eine Faseroptik-Kathodenstrahlröhre 20 mit einer Faseroptik-Frontplatte
21 und einem Horizontalablenkelement 22. Ein Horizontalablenk-Schaltkreis 23 erzeugt
ein Horizontalablenk-Signal entsprechend einem Horizontalsynchronisierungs-Impulssignal, das von
dem Impulsgenerator U ausgeht. Eine Zuführeinrichtung 24, wie beispielsweise ein Rollenpaar, führt ein
Informationsmedium 25 mit der darauf befindlichen aufzunehmenden Bildinformation in nächste Nachbarschaft
zu der Faseroptik-Frontplatte 21. Die Zuführungseinrichtung 24 wird durch eine Antriebsmaschine
26, wie beispielsweise einen elektrischen Impulsmotor, betätigt, der von einer Treiberstufe 27 in Bewegung
gesetzt wird, wenn die Treiberstufe 27 von einem Vertikalsynchronisierungs-lmpulssignal erregt wird,
das in dem Abtaster 13 erzeugt wurde. Ein photoelektrischer Umformer 28 ist nahe der Faseroptik-Frontplatte
21 angebracht. Der Umformer 28 formt den durch die Bildinformation modulierten Lichtfleck
in ein elektrisches Signal, also ein Faksimilesignal, um. Der Abtaster 13 enthält einen ersten Binärzähler 30
mit einem Triggereingang, der mit dem Ausgang eines ersten U N D-Tors 31 verbunden ist, und einem Löscheingang,
der an den Ausgang eines ersten ODER-Tors 32 angeschlossen ist. Ausgänge des ersten Binärzählers
30 sind mit ersten Gruppeneingängen einer Koinzidenzschaltung 33 verbunden. Die Koinzidenzschaltung
33 hat weiter zweite Gruppeneingänge, welche mit den Ausgängen eines zweiten Binärzählers
34 verbunden sind. Der Triggereingang des zweiten Binärzählers 34 ist mit dem Ausgang eines zweiten
UND-Tors 35 verbunden, weiterhin ist der Löscheingang des zweiten Binärzählers 34 mit einem Ausgang
eines Vertikalsynchronisierungs-Impulssignalgenerators 36 verbunden. Der zweite Binärzähler 34 weist
einen Überlaufausgang auf, durch den ein Überlaufsignal erzeugt wird, wenn der zweite Binärzähler 34
überläuft. Der Überlaufausgang ist mit einem Eingang eines zweiten ODER-Tors 37 und einem Eingang des
Vertikaisynchronisierungs-lmpulssignalgenerators 36 verbunden. Die Koinzidenzschaltung 33 ist so ausgelegt,
daß sie an ihrem Ausgang ein Koinzidenzsignal erzeugt, wobei der Ausgang mit dem Setzanschluß
einer ersten Flip-Flop-Schaltung 38 und einem Eingang einer Markierungssignal-Leersignal-Kontrollschaltung
39 verbunden ist. Die erste Flip-F!op-Schaltung 38 enthält einen Rücksetzanschluß, der mit dem Ausgang
des zweiten ODER-Tors 37 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit einem Eingang des zweiten UND-Tors
35 verbunden ist. Der andere Eingang des zweiten UND-Tors 35 ist mit einem Taktschrittanschluß des
Impulsgenerators 11 verbunden. Der andere Eingang des zweiten ODER-Tors 37 ist mit einem Ausgang
de; Markierungssignal-Leersignal-Kontrollschaltung 39 verbunden, die drei weitere Eingänge aufweist, die
mit dem Faksimilesignalgenerator, dem Taktschrittanschluß des Impulsgenerators 11 und dem Ausgang
einer zweiten Flip-Flop-Schaltung 40 verbunden sind. Der Rücksetzanschluß der zweiten Flip-Flop-Schaltung
40 ist mit einem Ausgang des Vertikalsynchronisierungs-Impulsgenerators 36 verbunden. Ein Ausgang
des Generators 36 ist ferner mit dem Eingang der Treiberstufe 27 und mit einem Eingang eines dritten
ODER-Tors 42 verbunden, dessen Ausgang mit dem Setzanschluß einer dritten Flip-Flop-Schaltung 42 verbunden
ist. Der Rücksetzanschluß der dritten Flip-Flop-Schaltung 42 ist mit dem Horizontalsynchronisierungs-lmpulsanschluß
des Impulsgenerator 11 verbunden. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 42 ist
mit einem Eingang des ersten UND-Tors 31 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Taktschrittanschluß
des Impulsgenerator 11 verbunden ist. Ein
Eingang des ersten ODER-Tors ist mit einem Ausgang des Vertikalsynchronisierungs-Impulsgenerators 36
ίο verbunden.
Der Codierer 14 enthält einen Ein-Bit-Ausscheider 50, dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten
UND-Tors 35 verbunden ist. Der Ausgang des Ein-Bit-Ausscheiders 50 ist mit dem Eingang eines Binärzählers
51 verbunden, von dem Ausgänge mit Eingängen einer Bitzahl-Identifizierungsmalrix 52 und eines Parallel-ein-Sericn-aus-Schieberegisters
53 verbunden sind. Der Löscheingang des Binärzählers 51 ist mit dem Ausgang eines Löschimpulsgencrators 54 verbunden.
Ausgänge der Bitzahl-Identifizierungsmatrix sind mit Eingängen einer Codiermatrix 55 verbunden. Das
Schieberegister 53 weist einen Triggereingang auf, der mit einem Schreibimpulsgenerator 56 verbunden ist,
sowie einen Löscheingang, der mit dem Ausgang des
»5 Löschimpulsgenerators 54 verbunden ist. Der Schreibimpulsgenerator
56 enthält Eingänge, die jeweils mit dem Ausgang der ersten FlipFlop-Schaltung 38 und
dem Taktschrittanschluß des Impulsgenerators 11 verbunden sind. Ausgänge des Schieberegisters 53 sind
mit Eingängen der Codiermatrix 55 verbunden, welche einen Codierende-Signalanschluß aufweist, der mit
einem Eingang des Löschimpulsgenerators 54 und mit Eingängen des ersten und zweiten ODER-Tors 32
und 41 des Abtasters 13 verbunden ist. Der Codierende-Signalanschluß der Codiermatrix ist ferner mit einem
Triggeranschluß der zweiten Flip-Flop-Schaltung 40 des Abtasters 13 verbunden. Der andere Eingang des
Löschimpulsgenerators 54 ist mit dem Überiaufanschluß des Binärzählers 34 des Abtasters 13 verbunden.
Das Schieberegister 53 enthält einen Löscheingang, der mit dem Ausgang des Löschimpulsgenerators 54
verbunden ist und einen Schiebeimpulseingang, der mit dem Ausgang eines Schiebeimpulsgenerators 57
verbunden ist, welcher Eingänge aufweist, die mit dem Horizontalsynchronisierungs-Impulsanschlußund dem
Austastimpulsanschluß des Impulsgenerators 11 verbunden sind.
Ein Eingang des Modulators 15 ist mit einem Codeausgang der Codiermatrix 55 verbunden, während ein
anderer Eingang mit dem Ausgang des Vertikalsynchronisierungs-Impulsgenerators
36 verbunden ist. Der Modulator enthält ferner Eingänge, weiche mit Ausgängen des Trägerimpulssignalgenerators 12 verbunden
sind. Der Ausgang des Modulators 15 soll mit einem geeigneten Übertragungskanal, der nicht gezeigt
ist, verbunden sein.
An Hand der Fig. 7A mit 7E sowie 8A mit 8D soil im folgenden der Betrieb des in Fig. 5 und 6
gezeigten Senders erläutert werden.
Wenn beispielsweise das Informationsmedium 25 eine Bildinformation trägt, wie sie in Fig. 7 A dargestellt
ist, und das Informationsmedium 25 horizontal längs einer Linie q ρ abgetastet wird, erhält man ein
Faksimilesignal von dem Faksimilesignalgenerator, das eine Wellenform aufweist, wie sie in Fig. 7B
gezeigt ist. Das Faksimilesignal besteht wie dargestellt aus Lcersignalcn S0, S1, S2, S3 und S4, sowie Markierungs-Signalen
M1, M2, M3 und Mv Die Durchlauf-
längen der Markierungssignale und der Leersignalc sind durch die in Klammern stehenden Zahlen dargestellt.
Es ist auch ersichtlich, daß der Zeitabschnitt von \-H als Wert T angenommen wird. Wenn eine Horizontalablenkspannung,
wie in Fig. 7C gezeigt, an das Ablenkelement 22 der Kathodenstrahlröhre 20 angelegt
ist, während das Informationsmedium 25 in derselben Lage gehalten wird, erfolgt eine wiederholte
Erzeugung des 1-A/-Faksimilesignals der Fig. 7B durch den photoelektrischen Umformer 28, wie Fig.
7 D zeigt. Das 1-//-Faksimilesignal wird an den Abtaster
13 gelegt, der zuerst das Leersignal S0 mit dem
Taktschrittsignal abtastet. Das abgetastete Leersignal wird dann dem Codierer 14 zugeführt. Der Codierer 14
erzeugt anschließend ein binäres Codesignal, das dem abgetasteten Leersignal S0 entspricht, während eines
Zeitraums von einem Zeitpunkt T1 bis zu einem Zeitpunkt
Τη. Wenn der Codierer 14 die Codierung des abgetasteten Leersignals S0 zum Abschluß bringt,
erzeugt er ein Codierungsendsignal, das an den Abtaster 13 angelegt wird. Der Abtaster 13 tastet dann
das Markierungssigna! M1 ab und führt das abgetastete
Markierungssignal Af, dem Codierer 14 zu,
der es entsprechend in ein binäres Codesignal überführt, das, wie in Fig. 7E gezeigt, in dem Zeitraum
zwischen Ts und T10 erscheint. Der Abtaster 13 und
der Codierer 14 arbeiten in der oben beschriebenen Art zusammen, um das 1-//-Faksimilesignal in aufeinanderfolgende
binäre Codesignale umzuwandeln.
Die aufeinanderfolgenden binären Codesignale werden dann an den Modulator 15 gelegt, der wie in
Fig. 8 B und 8C gezeigt, das Vertikalsynchronisierungs-Impulssignal
zumischt und das von dem Trägersignalgenerator 12 kommende Trägersignal mit dem Codesignal und dem Vertikalsynchronisierungs-lmpulssignal
gemäß Fig. 8 D moduliert. Es soll hier noch erwähnt werden, daß der Sender, wie aus Fig. 8B
hervorgeht, das letzte Leersignal S4 nicht überträgt.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 9 A mit 9 P die Wirkungsweise des Abtasters 13 im einzelnen
beschrieben werden.
Die Fig. 9A mit 9D zeigen jeweils Wellenformen
des Taktschrittsignals, des Horizontalsynchronisierungs-lmpulssignals,
des Austastimpulssignals und des Signals der Horizontalablenkspannung. Der Faksimilesignalgenerator
erzeugt ein 1-W-Faksimilesignal, welches,
wie aus F i g. 9 E hervorgeht, aus Leersignalen und Markierungssignalen besteht. Die dritte Flip-Flop-Schaltung
42 wird zuerst von einem Vertikalsynchronisierungs-Impuls von dem Vertikalsynchronisierungs-Impulssignalgenerator
36 über das dritte ODER-Tor41 gesetzt, so daß die dritte Flip-Flop-Schaltung 42 ein
binäres »1 «-Signal an ihrem Ausgang erzeugt, wodurch das erste UND-Tor 31 das Taktschrittsignal hindurchgehen
läßt. Da der Binärzähler 34 zuerst leer ist, erzeugt die Koinzidenzschaltung 33 sofort das Koinzidenzsignal,
das dem Setzanschluß der ersten Flip-Flop-Schaltung 38 zugeführt wird, welche dann ein binäres
»1 «-Signal erzeugt. Dieses ermöglicht es, daß das zweite UND-Tor 35 das Taktschrittsignal hindurchläßt.
Wenn die Lecrsignal-Markierungssignal-Lesckontrollschaltung
39 die vordere Kante des Markierungssignals Λ/, von dem Faksimilesignal ermittelt, erzeugt
sie einen Anhalteimpuls, der durch das zweite ODER-Tor dem Rücksetzanschluß der ersten Flip-Flop-Schaltung
38 zugeführt wird. Die Flip-Flop-Schaltung 38 erzeugt dann ein binäres »O«-Signal, welches verhindert,
daß das zweite UND-Tor 35 das Taktschrittsignal hindurchläßt. Auf diese Weise werden die Taktschrittc,
die während der Durchlauflänge des Leersignals S0 erscheinen, dem Ein-Bit-Ausscheider 50 der
Codiervorrichtung 14 zugeführt. Wenn die Leersignale und Markicrungssignale S0, A·/, und S1 von dem Abtaster
in der oben beschriebenen Weise abgetastet sind, speichert der Binärzähler 34 die Anzahl der Taktschritte
wie Fig. 9F zeigt. Wenn der Codierer 14 die
Codierung des abgetasteten Leersignals Sn beendet hat,
ίο erzeugt er das Codierungsendsignal, das über das
dritte ODER-Tor 41 an die dritte Flip-Flop-Schaltung 42 angelegt wird. Die Flip-Flop-Schaltung 42
erzeugt dann abermals ein binäres »1 «-Signal an ihrem Ausgang, wie in Fig. 9G gezeigt, wobei das erste
UND-Tor 31, wie in Fig. 9 H gezeigt, die Taktschritte hindurchläßt. Der Zähler 30 empfängt die Taktschritte
von dem ersten UND-Tor 31. Wenn der Zähler 30 dieselbe Anzahl von Taktschritten empfängt, wie sie
in dem Zähler 34 gespeichert sind, erzeugt die Koinzi-
»o denzschaltung 33 das Koinzidenzimpulssignal, wie in
Fig. 9J gezeigt. Das Koinzidenzimpulssignal setzt die Flip-Flop-Schaltung 38, die anschließend durch das
Rücksetzsignal von der Leersignal-Markierungssignal-Lesekontroilschaltung 39, wie in Fig. 9K gezeigt,
»5 zurückgesetzt wird. Dementsprechend erzeugt die
Flip-Flop-Schaltung 38 einen binären »1 «-Impuls wie ihn Fig. 9L darstellt. Der binäre »1 «-Impuls wird dem
zweiten UND-Tor 35 zugeführt, das dann, wie in Fig. 9M gezeigt, Taktschritte hindurchläßt. Die Taktschritte
von dem zweiten UND-Tor 35 werden dem Ein-Bit-Ausscheider 50 zugeführt, der dann wie in
Fig. 9N gezeigt, ein Impulssignal herstellt. Der binäre
»!«-Impuls wird andererseits dem Schreibimpulsgenerator 56 zugeführt, der dann, wie in Fig. 9P gezeigt,
einen Schreibimpuls erzeugt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird im folgenden der Betrieb des Codierers 14 erläutert.
Wenn beispielsweise eine Anzahl (/;) von Taktschritten
dem Ein-Bit-Ausscheider 50 zugeführt ist, werden anschließend durch diesen η—1 Taktschritte hindurchgelassen.
Die Anzahl von /;—1 Taktschritten wird dann an den Binärzähler 51 gelegt, der, wie in Fig. 10
gezeigt, die Taktschritte speichert. Die gespeicherten Taktschritte bilden die unterrangigen Bits. Sie werden
parallel auf das Parallel-Ein-Serien-Aus-Schieberegister
53 übertragen, wenn der Schreibimpuls von dem Schreibimpulsgenerator 56 an das Schieberegister 53
angelegt ist. Das Schieberegister 53 weist eine Kapazität von 29 Bit auf, wenn jeder der Zähler 30, 34 und 51
eine Kapazität von 10 Bits hat. Das Schieberegister 53 addiert höherrangige Bits von der notwendigen Zahl
von »0« zu den unterrangigen Bits und bewirkt eine Weitergabe über die Codiermatrix auf den Modulator
15.
Wenn beispielsweise die Durchlauflänge des Markierungszeichens Ai2 50 beträgt, ist η—1 = 49 (dezimal)
= !10001 (binär). Die binären Ziffern werden in dem Zähler 51, wie in Fig. 10 gezeigt, gespeichert.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß die höherrangigen Bits in diesem Falle in dem rechten Teil und
die unterrangigen Bits in dem linken Teil liegen. Das Schieberegister 53 wird durch ein Schiebeimpulssignal
von dem Schiebeimpulsgenerator 57 getriggert, wodurch sich die Ziffern in dem Schieberegister 53 von
6S links nach rechts in dieser Figur verschieben. Es ist
angenommen, daß die Bitzahl der unterrangigen Ziffern m, die Bitzahl der oberrangigen Ziffern m—1,
beträgt, so daß die Gesamtbitzahl 2 m—\ wird. Die
609 616/248
Ir
Codiermatrix 55 enthält die Binärziffern von der 2/men
Stellung des Schieberegisters 53 entsprechend der Bitzahlinformation der Bitzahlidentifizierungsmatrix 52.
Es soll hier darauf hingewiesen werden, daß die vordere Ziffer des Binärcodesignals gemäß dem Codiersystem
von Fig. 3 immer »I« ist. Das Codeabschlußsignal wird daher in der Codiermatrix erzeugt, wenn
die Dualziffer »1« an die 3/nte Position des Schieberegisters 53 geschoben ist.
Fig. Il zeigt eine Wellenform der Horizontalablenkspannung.
Fig. 11 B zeigt eine Wellenform von einem Schreibimpulssignal und Fig. 1IC eine Wellenform
des Schiebeimpulssignals. Fig. 11 D zeigt eine Wellenform
des binären Codesignals, welches das Markierungszeichen M2 darstellt. Fig. Il E zeigt das Codierendimpulssignal,
entsprechend dem Leersignal S1 und dem Markierungssignal M2.
In Fig. 12 ist ein Empfänger des Faksimilesystems dargestellt. Der Empfänger enthält einen Demodulator
60 zur Demodulierung binärer Codesignale, welche von dem Sender übertragen und an den Eingangsanschluß
61 angelegt sind. Ein Taktschritlgenerator 62 erzeugt ein Taktschrittsignal, das an einen
Teiler 63 angelegt wird. Das geteilte Impulssignal, das eine höhere Frequenz als die des Trägersignals des
übertragenen Eingangssignals aufweist, wird als ein Hilfsträgersignal dem Demodulator 60 zugeführt. Der
Demodulator 60 moduliert dann das Hilfsträgersignal mit dem Eingangssignal und führt anschließend eine
Hüllkurvengleichrichtung des modulierten Hüfsträgersignals durch, so daß das Eingangssignal demoduliert
wird. Wenn das Eingangssignal eine Wellenform aufweist, wie sie in Fig. 13A gezeigt ist, hat das demodulierte
Eingangscodesignal eine Wellenform gemäß Fig. 13 B. Eine Vertikalsynchronisierungs-Impuls-Trennstufe
64 trennt von dem demodulierten Signal ein Vertikalsynchronisierungs-Impulssignal ab, welches
eine Wellenform aufweist, wie sie in Fig. 13C gezeigt
ist. Ein Taktgeber 65 erzeugt einen Taktimpuls mit einer Wellenform, wie sie in Fig. 13D gezeigt ist,
entsprechend dem von dem Demodulator 60 demodulierten Codesignal. Das Vertikalsynchronisierungs-Impulssignal
teilt die aufeinanderfolgenden binären Codesignale voneinander, welche I-//-Faksimilesignale
darstellen. Die demodulierten aufeinanderfolgenden binären Codesignale werden an einen Zähler für höherrangige
»O«-Bitf 66 gelegt, der die Anzahl der »0« der höherrangigen Bits eines Binärcodesignals zählt und
auf einem seiner neun Ausgänge ein Anzeigesignal erzeugt, um die Anzahl der »0« des Binärcodes einer
Decodiermatrix 67 mitzuteilen. Ein Schieberegister 68 speichert andererseits die niederrangigen Binärziffern
des einzelnen Binärcodesignals. Wenn die Bitzahl des gespeicherten Binärcodes in dem Schieberegister 68
mit der Bitzahl übereinstimmt, welche durch den »0«-Bitzähler 66 mitgeteilt wurde, erzeugt die Codiermatrix
67 einen Codeteilungsimpuls, der einem Torimpulsgenerator 69 zugeführt wird.
Eine Mehrzahl von Codeteilimpulsen werden nacheinander wie in Fig. 13E gezeigt, erzeugt. Das von
dem Teiler 63 geteilte Signal wird andererseits einem Horizontalsynchronisierungs- und Austastimpuls-Signalgenerator
70 zugeführt, der anschließend ein Horizontalsynchronisierungs-Impulssignal und ein
Austastimpulssignal liefert. Das Horizontalsynchronisierungs-lmpulssignal
wird einer Horizontalablenkschaltung 71 zugeführt, welche periodisch ein Ablenkelement
von einer Faseroptik-Kathodenstrahlröhre erregt, so daß die Kathodenstrahlröhre 72 in der Lage
ist, auf einem Aufzeichnungsmedium 73, das an der Frontplatte angeordnet ist, eine Bildinformation aufzuzeichnen,
wenn die Bildinformation von einem Faksiinilesignalvcrstärker
74 einem Intensitätsregelungselement der Kathodenstrahlröhre 72 zugeführt ist.
Das Aufzeichnungsmedium 73 wird von einer Zuführungseinrichtung, wie beispielsweise einem Paar von
Rollen, zugeführt, wobei die Zuführungseinrichtung
ίο von einer Antriebsmaschine 75 betätigt wird. Die
Antriebsmaschine 75 wird von einer Treiberstufe 76 erregt, welche mit dem Vertikalsynchronisierungs-Impulssignal
von dem Generator 64 erregt ist. Der Torimpulsgenerator 69 erzeugt periodisch einen Torimpuls
auf Grund eines einem Codeteilungsignal nächstliegenden Horizontalimpulses. Der von dem
Torimpulsgenerator 69 ausgehende Torimpulszug ist in Fig. I3G dargestellt. Fig. I3H zeigt andererseits
die Horizontalablenkspannung, die an dem Ablenk-
ao element der Kathodenstrahlröhre 72 anliegt.
Während der Zeitdauer eines Torimpulses, der auf einem Eingangeines ersten UND-Tors C1 anliegt, läßt
das UND-Tor C1 das Taktschrittsignal hindurch, welches an einen Triggereingang eines ersten Binärzäh-
»5 lers 80 angelegt wird. Da ein zweiter Binärzähler 81
leer ist. erzeugt eine zweite Koinzidenzschaltung 82 sofort ein Koinzidenzsignal, das einem Setzanschluß
einer ersten Flip-Flop-Schaltung 83 zugeführt wird. Die Flip-Flop-Schaltung 83 erzeugt dann an ihrem
Ausgang ein binäres »!«-Signal, das an einen Eingang eines zweiten UND-Tors G2 und an den Löschanschluß
eines dritten Binärzählers 84 angelegt wird. Das zweite UND-Tor G2 läßt dann das Taktschrittsignal hindurch,
das. an den Triggeranschluß des zweiten Binärzählers 81 und über einen Ein-Bit-Ausscheider 85 an den Triggeranschluß
des dritten Binärzählers 84 angelegt ist. Eine erste Koinzidenzschaltung 86 erzeugt ein Koinzidenzsignal,
wenn der in dem Schieberegister 68 gespeicherte Code mit dem in dem Binärzähler 84 übereinstimmt.
Das Koinzidenzsignal wird an einen Anschluß eines ersten ODER-Tors G3 angelegt. Das erste ODER-Tor
C3 läßt das binäre »1 «-Signal zu dem Rücksetzanschluß
der Flip-Flop-Schaltung 83 durch, welche dann zurückgesetzt wird, um ein binäres »(!«-Signal zu erzeugen.
Es ist nun ersichtlich, daß die Flip-Flop-Schaltung 83 ein binäres »1 «-Signal erzeugt, welches den Binärcode
darstellt, der in dem Schieberegister 68 gespeichert ist. Das binäre »I «-Signal von der Flip-Fiop-Schaltung 83
wird auch an einen Anschluß eines dritten UND-
5<> Tors C4 angelegt, welches ein binäres »1 «-Signal dem
Faksimilesignalverstärker 74 zuführt, wenn ein binäres »1 «-Signal an den anderen Anschluß desselben von
einer Flip-Flop-Schaltung 87 gelegt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 87 erzeugt ein binäres »I «-Signal nur dann,
wenn ein Markierungssignal aufgezeichnet werden soll, !n Fig. 14A ist ein Teil der Binärcodesignale in
einem vergrößerten Maßstab dargestellt. Die Fig. 14B und 14C zeigen im vergrößerten Maßstab das Abtastimpulssignal
von Fig. 13D und das Horizontalsynchronisierungs-Impulssignal. Fig. 14D zeigt die
Horizontalablenkspannung. Die Markierungssignale Λ/, und M2 werden auf dem Aufzeichnungsmedium,
wie in der Figur gezeigt, während Horizontalabtastzeiilintervallcn
Hmx und HM2 aufgezeichnet.
Fig. 15 stellt im einzelnen eine Schaltungsanordnung
des Torimpulsgenerators 69 dar. Der Torimpulsgenerator 69 enthält einen monostabiicn Multivibrator 100,
dessen Eingang über eine Leitung 101 mit dem Aus-
11
gang der Decodiermatrix 67 verbunden ist. Ein Aus- der als nächster nach dem Codeleilungs-impuls er-
gangsanschluß des ersten monostabilen Multivibrators scheint. Der zweite monostabile Multivibrator 106 ist
100 ist über eine Leitung 102 mit einem Eingang eines durch den Horizonialsynchronisierungs-Impuls ge-
ersten UND-Tors 103 verbunden, dessen anderer triggert, der durch das erste UND-Tor 103 hindurch-
Eingang über eine Leitung 104 mit dem Horizontal- 5 geht, so daß der zweite monostabile Multivibrator 106
synehronisierungs-lmpuls- und Austastimpulsgenera- einen Impuls erzeugt, der auf einen Eingang des ersten
tor 70 verbunden ist. Der Ausgang des ersten UND- NAND-Tors 108 gelegt wird. Das Austastimpulssignal
Tors 103 ist über eine Leitung 105 mit dem Eingang von dem Generator 70 wird über die Leitung 111 an
eines monostabilen Multivibrators 106 verbunden. einen anderen Eingang des ersten NAND-Tors 108
Der Ausgang des zweiten monostabilen Multivibra- io gelegt, welches dann den Impuls zu dem Setzanschluß
tors 106 ist über eine Leitung 107 mit einem Eingang der Flip-Flop-Schaltung 113 hindurchleitet. In diesem
eines ersten NAND Tors 108 verbunden. Ein anderer Augenblick ändert die Flip-Flop-Schaltung 113 ihren
Eingang des ersten NAND-Tors 108 ist über eine Zustand, so daß ein binäres »!«-Signal an dem AusLeitung
109 mit dem Ausgang eines dritten mono- gang Q erzeugt wird. Gleichzeitig wird ein binäres
stabilen Multivibrators 110 verbunden. Ein weiterer 15 »0«-Signal an dem Anschluß Q gebildet, wodurch der
Eingang liegt über eine Leitung 111 an dem Austast- dritte monostabile Multivibrator HO einen Impuls
impulsanschluß des Generators 70 und über eine Lei- erzeugt, der an das erste NAND-Tor 108 gelegt wird,
tung 112 an dem Rücksetzanschluß einer Flip-Flop- Es muß festgestellt werden, daß der Impuls von dem
Schaltung 113. Der Setzanschluß der Flip-Flop- dritten monostabilen Multivibrator 110 dahingehend
Schaltung 113 ist über eine Leitung 114 mit dem Aus- 20 wirksam wird, daß er einen unerwünschten Impuls von
gang des ersten NAND-Tors 108 verbunden. Der Aus- dem zweiten monostabilen Multivibrator 106 daran
gang Q der Flip-Flop-Schaltung 113 ist über eine hindert, durch das erste NAND-Tor 108 zu gelangen.
Leitung 115 mit dem Eingang des dritten monostabilen Der unerwünschte Impuls tritt dann auf, wenn bei-Multivibrators
110 verbunden. Der andere Ausgang Q spielsweise zwei aufeinanderfolgende Synchronisieder
Flip-Flop-Schaltung 113 ist über eine Leitung 116 25 rungs-lmpulse durch das erste UND-Tor 103 auf
mit einem Eingang des UND-Tors C1 und ferner über Grund der Schwankung der Taktimpulse gelassen
eine Leitung 117 mit dem Eingang eines vierten mono- werden. Die Flip-Flop-Schaltung 113 wird durch einen
stabilen Multivibrators 118 verbunden, dessen Aus- Austastimpuls rückgesetzt, der durch die leitung 112
gang über eine Leitung 119 mit dem Löscheingang des an seinen Rücksetzanschluß geleitet wird, wodurch
Schieberegisters 68 verbunden ist. 30 die Flip-Flop-Schallung 113, wie in Fig. 16G gezeigt,
Der Ausgang des ersten monostabilen Multivibra- einen Torimpuls auf der Leitung 116 erzeugt. Es vertors
100 ist über eine Leitung 120 mit dem Eingang steht sich daher, daß, weil die durch die Flip-Flopeines
fünften monostabilen Multivibrators 121 ver- Schaltung 113 erzeugten Torimpulse von dem Horibunden.
dessen Ausgang über eine Leitung 122 mit zontalsynchronisierungs-lmpulssignal und dem Auseinem
Eingang eines zweiten UND-Tores 123 verbun- 35 tastimpulssignal bestimmt werden, der Torimpulszug
den ist. Das /weite L'N D-Tor 123 weist andere Ein- eine konstante Wiederholungsrate und eine konstante
gänge auf, die über Leitungen 124 und 125 mit den Impulsbreite aufweist. Hierdurch wird bewirkt, daß
Ausgangsanschlüssen des Demodulators 60 und des der Empfänger eine'genaue Decodierung des erhal-Taktgebers
65 verbunden sind. Der Ausgang des tenen Binärcodesignals auch dann durchführt, wenn
zweiten UND-Tors 123 ist mit dem Eingang eines 4° das Faksimilesignal eine unerwünschte Verzerrung
sechsten monostabilen Multivibrators 127 verbunden. aufweist, die auf die Impedanz der Übertragungslei-Der
Ausgang des sechsten monostabilen Multivibra- tung zurückzuführen ist, wie es in Fig. I6A mit
tors 127 ist über eine Leitung 128 mit einem Eingang gestrichelten Linien dargestellt ist. Das Torimpulseines
zweiten NAND-Tors 129 verbunden, dessen signal wird andererseits über die Leitung 117 an den
anderer Eingang über eine Leitung 130 mit dem 45 vierten monostabilen Multivibrator 118 gelegt, der
Horizontalsynchronisierungs-Impulsanschluß des Ge- dann an der Leitung 119, wie in Fig. 16H gezeigt, ein
ncrators 70 verbunden ist. Der Ausgang des zweiten Löschimpulssignal erzeugt. Das Löschimpulssignal ist
NAND-Tors 129 ist über eine Leitung 131 mit einem an den Löschanschluß des Schieberegisters 68 angelegt.
Wiedereinschreibeanschluß des Schieberegisters 68 Wenn zu diesem Zeitpunkt einer der Taktimpulse,
verbunden. 50 wie durch die unterbrochene Linie A in Fig. 16B
Wenn bei dem Betrieb ein Faksimilesignal an dem dargestellt, auf Grund der Schwankung des Faksimile-
Demodulator 60 angelegt ist, erzeugt der Demodu- signals vorauseilt, wird der Löschimpuls zum Löschen
lato. 60 binäre Codesignale, wie in Fig. 16A gezeigt. des Λ/,-Codes in dem Schieberegister 68 später ange-
Der Taktgeber 65 empfängt die binären Codesignale legt als der vorauseilende Taktimpuls, so daß eine
und erzeugt ein Taktimpulssignal, wie es in Fig. 16B 55 vorauseilende Ziffer »1« (die in Fig. 16A mit einem
gezeigt ist. Die Decodiermatrix 67 bildet daher Code- kleinen Kreis umgeben ist) in nicht erwünschter Weise
teilungs-Impulse, wie sie in Fig. 16C dargestellt sind. gelöscht wird. Zur Lösung dieses Problems enthält der
Dieses Codeteilungssignal wird über eine Leitung 101 Impulsgenerator 69 weiterhin den fünften monostabi-
zu dem ersten monostabilen Multivibrator 100 geführt, len Multivibrator 121, das zweite UND-Tor 123, den
der dann Impulse erzeugt, welche jeweils eine bestimm- 6o sechsten monostabilen Multivibrator 127 und das
te Impulsbreite gemäß Fig. I6D aufweisen. zweite NAND-Tor 129.
Die Impulse von dem ersten monostabilen Multi- Wenn der fünfte monostabile Multivibrator 121
vibrator 100 werden über die Leitung 102 zu einem von dem ersten monostabilen Multivibrator 100, das
Eingang des ersten UND-Tors 103 geleitet. Das wie aus Fig. 16D ersichtliche Impulssignal erhält,
Horizontalsynchronisierungs-Impulssignal gemäß Fig. 6S erzeugt der fünfte monostabile Multivibrator 121 ein
16E wird über die Leitung 104 auf den anderen Ein- Impulssignal, wie es in Fig. 16 J gezeigt ist. Wenn
gang des ersten UND-Tors 103 gelegt, welches dann daher der »!«-Zifferimpuls und einer der Taktimpulse
lediglich den Synehronisierungs-lmpuls hindurchläßt, über die Leitungen 124 und 125 zum Eingang des
UND-Tors 123 gelangen, liefert das UND-einen Impuls, der an den sechsten monostabitivibrator
127 angelegt ist. Der monostabil rator 127 erzeugt dann ein Impulssignal in
ing 128, wie dies in Fig. 16K. gezeigt ist. Das Tor 129 läßt dann einen der Synchronisieipulse,
wie in Fig. I6L gezeigt, hindurch. Der is zweite NAND-Tor 129 hindurchgelassene
lisierungsimpuls wird dann über die Leitung
131 an einen Wiedereinschreibe-Eingang des Schieberegisters
68 angelegt, das dann gezwungen wird, eine »1 «-Ziffer zu speichern. Hierdurch wird die irrtümlicherweise
gelöschte »1 «-Ziffer wiederhergestellt.
Fs wird ersichtlich, daß der Empfänger in der Lage ist, von dem Sender übertragene Binärcodesignale
auch dann richtig zu decodieren, wenn die Binärcodesignale auf Grund der Impedanz der Übertragungsleitung
verzerrt sind.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Faksimilesystem zur Übertragung eines Signals, das den Lichtwerten eines zwei unterschiedliche
Lichtwerte aufweisenden Objektfelds entspricht, mit einem Sender, einer Übertragungseinrichtung
und einem Empfänger, bei dem im Sender mittels einer Abtasteinrichtung das Objektfeld
zeilenweise abgetastet wird, wobei bei der Ablas- io tragen werden. Hierdurch kann man die notwendig!
tung einer Zeile Bildsignalteile, die einen Teil des Frequenzbandbreite des Übertragungskanals engei
Gesamtbildsignalteils dieser Zeile darstellen, er- wählen und Übertragungsintervalle sparen,
zeugt werden, die binär codiert werden, bei dem Man hat daher verschiedene Faksimilesysteme ent
zeugt werden, die binär codiert werden, bei dem Man hat daher verschiedene Faksimilesysteme ent
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24972 | 1971-12-24 | ||
JP47000249A JPS5227970B2 (de) | 1971-12-24 | 1971-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263537A1 DE2263537A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2263537B2 DE2263537B2 (de) | 1975-09-11 |
DE2263537C3 true DE2263537C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
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