DE1562204C3 - Faksimileverfahren zur Übertragung eines Signals und Sende bzw Empfangs einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Faksimileverfahren zur Übertragung eines Signals und Sende bzw Empfangs einrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Faksimileverfahren zur übertragung eines Signals, das aus einer Folge von
zwei Arten sich abwechselnder Signalwerte gebildet ist und dessen Informationsgehalt durch die Art und
die zeitliche Dauer der einzelnen Signalwerte bestimmt ist, von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle über
einen schmalbandigen Kanal, vorzugsweise zur übertragung von graphische Informationen darstellenden
Signalen, deren beide Signalwerte »Schwarz« und »Weiß« entsprechen, bei dem die Signalwerte digital
codiert, gespeichert und zeitlich komprimiert übertragen werden. ;. '
Ein Faksimileverfahren findet seine Hauptanwendung bei der Übermittlung gedruckter oder maschinengeschriebener
Schriftstücke und Briefe. Für derartige Informationsträger besteht ein kennzeichnendes Merkmal
darin, daß der Druck oder die Schrift in horizontalen Zeilen angeordnet ist. Eine Prüfung eines Briefes
ergibt, daß die Schriftzeilen wesentlich weniger Raum einnehmen, als auf dem Brief zur Verfügung steht, so
daß der übrige Raum frei bleibt. Er bildet den Abstand zwischen den Zeilen sowie den oberen und den unteren
Rand des Schriftstückes. Beim herkömmlichen Faksimileverfahren werden alle Teile eines derartigen
Schriftstücks normalerweise mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abgetastet. Wird die Übermittlung über
eine Fernsprechleitung vorgenommen, so kann für einen normalen Brief bei hinreichender Auflösung eine
Zeit von 6 bis 15 Minuten erforderlich sein. Berücksichtigt man die Fernsprechgebühren, so wird durch
derart lange Ubertragungszeiten der wirtschaftliche Nutzen einer Faksimileeinrichtung erheblich verringert.
Die bei den Faksimilesignalen vorhandene Redundanz, die sich beispielsweise durch die binäre Darstellungsart
der Signale und die langen Zeiträume mit wenig oder keiner Information ergibt, führte zur Entwicklung
von Codierverfahren, die die Redundanz verringern, so daß weniger Ubertragungszeit erforderlich
ist. Ein derartiges Codierverfahren ist die Durchlauflängencodierung, wie sie beispielsweise in »Proceedings
of the IEEE«, Vol. 55, Nr. 3, März 1967, - S. 380 bis 389, beschrieben ist. Bei dieser Codierung
werden an Stelle der normalen Binärzeichen Binärzahlen übertragen, die verschiedenen Blöcken von
Binärzeichen entsprechen. Bei einem derartigen Verfahren kann also an Stelle eines größeren Blocks von
Videodaten eine Binärzahl, bestehend aus relativ wenigen Bits, übertragen werden, was einer Bandbreitenkompression
gleichkommt.
Codierverfahren dieser Art verringern zwar die Anzahl der zu übertragenden Binärzeichen und damit die
Ubertragungszeit wesentlich, arbeiten jedoch nicht völlig zufriedenstellend. Bei einer normalen Faksimileübertragung
sind die Informationen im allgemeinen nicht gleichmäßig über die Fläche eines Schriftstückes
verteilt. Daher ändert sich die Geschwindigkeit der aus der Abtastung gewonnenen Videosignale über der
Zeit, oft kann eine vollständige Abtastzeile nur ein einzelnes Informationsbit für »Schwarz« oder »Weiß«
enthalten, während die restliche Zeile nur Informationen des anderen Binärwertes enthält. Aus diesem
Grund sind die üblichen Binärübertragungsverfahren mit den bekannten Codierverfahren noch nicht zur
vollen Ausnutzung der Kapazität des jeweiligen Ubertragungsmediums geeignet, weshalb die durch sie
verursachten Kosten noch immer relativ hoch liegen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Codierverfahren
der vorstehend beschriebenen bekannten Art derart zu verbessern, daß möglichst nur ein einziges
Zeichenelement zur Kennzeichnung einer bestimmten Durchlauflänge übertragen werden muß und damit
eine weitere Bandbreitenverringerung möglich ist.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet,
daß in der Sendestelle die Signalwerte in Impulssignale kurzer Dauer umgesetzt werden, die
ίο durch ihr Vorzeichen die Art (Schwarz-Weiß) und
ihre Amplitude die zeitliche Dauer der Signalwerte charakterisieren, daß diese Impulssignale gespeichert,
in Abhängigkeit von ihrem Vorzeichen und ihrer Amplitude digitalisiert und in ihren Digitalwerten
entsprechende Tonfrequenzen umgesetzt werden, daß diese Tonfrequenzen in untereinander gleichen Abständen
zur Empfangsstelle übertragen werden und daß in der Empfangsstelle in entsprechender Weise
eine Rückumsetzung der Tonfrequenzen zu den Signaiao werten erfolgt.
Zur Kennzeichnung einer bestimmten Durchlauflänge muß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren jeweils
nur ein einziges Zeichenelement übertragen werden, das in Form einer die gespeicherten und digitalisierten
Impulssignale angebenden Tonfrequenz erzeugt wird. Die Übertragung dieser Tonfrequenz kann
bei wesentlich geringerer Bandbreite erfolgen, als sie für die übertragung der digitalisierten Impulssignale
erforderlich ist. Zur übertragung von Tonfrequenzen über Übertragungsmedien verschiedenster Art kann
aus den bekannten Möglichkeiten das jeweils geeignete Verfahren ausgewählt werden.
Eine Sendeeinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält in weiterer Ausbildung
des Erfindungsgedankens einen von den Signalwerten der einen Art gesteuerten ■Spannungsanstiegsgenerator
zur Erzeugung positiv ansteigender Spannungen, einen von den Signalwerten der anderen Art
gesteuerten Spannungsanstiegsgenerator zur Erzeugung negativ ansteigender Spannungen, einen mittels
eines Nulldurchgangsdetektors von den übergängen zwischen den beiden Arten von Signalwerten gesteuerten
Unterbrecher zur Unterbrechung der positiven bzw. negativen Spannungsanstiege am zeitlichen Ende
der Signalwerte der einen bzw. anderen Art, einen diesem Unterbrecher nachgeschalteten Pufferspeicher
zur Speicherung der einzelnen positiv oder negativ ansteigenden Spannungen, einen diesem Pufferspeicher
nachgeschalteten Schrittspeicher zur schrittweisen Speicherung des Inhalts des Pufferspeichers im Takt
der aufeinanderfolgenden Signalwerte und eine dem Schrittspeicher nachgeschaltete Auswerteschaltung, die
nach Maßgabe des Vorzeichens und der Amplitude von aus dem Schrittspeicher entnommenen Signalen
digitalisierte Steuersignale zur Steuerung von den einzelnen Digitalwerten zugeordneten Tonfrequenzgeneratoren
abgibt.
Eine Empfangseinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält zweckmäßig
einen von den Tonfrequenzen gesteuerten Generator zur Erzeugung von Signalen, deren Vorzeichen und
Amplitude den Tonfrequenzen und damit den Vorzeichen und Amplituden der von den Spannungsanstiegsgeneratoren
der Sendeeinrichtung abgegebenen Spannungen entspricht, einen diesem Generator nachgeschalteten Schrittspeicher und einen dem
Schrittspeicher nachgeschalteten Pufferspeicher mit
»einer Steuerschaltung zur Umsetzung der aus dem
Schrittspeicher entnommenen Signale in Signalwerte, die den der Sendeeinrichtung zugeführten Signalwerten entsprechen.
Ausführungsbeispiele des erfmdungsgemäßen Verfahrens sowie Einrichtungen zu dessen Durchführung
werden im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines aus Sendestelle und Empfangsstelle sowie einem Ubertragurigskanal
bestehenden Ubertragungssystems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Einrichtung zur Umsetzung der Pulsdauermodulationssignale in Pulsamplitudenmodulationssignale, -·■■■:
F i g. 3 das Blockschaltbild einer Einrichtung zur übertragung der Pulsamplitudenmodulationssignale
von einem Pufferspeicher >zu einem schrittweise arbeitenden
Speicher,
F i g. 4 das Blockschaltbild einer Einrichtung zur Erzeugung der Tonfrequenzsignale und
F i g. 5 das Blockschaltbild einer Einrichtung zur Umsetzung der übertragenen Informationen in Schreibsignale an der Empfangssteüe. ...;..
Bei der Abtastung eines Schwarz-Weiß-Schriftstückes erzeugt der Photodetektor entsprechend der
durch das abgetastete Bild erfolgenden Modulation' eines Flying-Spot-Abtaststrahls ein Signal, welches
als Pulsdauermodulationssignal angesehen werden kann. Dabei sind die Pulsfolgefrequenz und die Pulsdauer
Funktionen des Bildinhaltes des abgetasteten Schriftstückes. Die erwünschten Eigenschaften einer
Faksimileübertragung über einen schmalbandigen Kanal sind Zeitkompression des Bildes und der Hintergrundflächen,
eine konstante Informationsrate und Frequenzmodulation.
Ein derartiges Übertragungssystem ist in F i g. 1 dargestellt. Ein nicht gezeigter Faksimileabtaster erzeugt
ein variables Pulsdauermodulationssignal, welches die schwarze und weiße Information eines
Schriftstückes oder anderer Sichtflächen angibt. Diese Information wird dem Pulsamplitudenmodulationskonverter
101 zur Umsetzung der willkürlich verteilten Schwarz-Weiß-PDM-Signale in Pulsamplitudenmodulationssignale
(PAM) zugeführt, bei denen die Amplitude der Pulsdauer der PDM-Signale entspricht.
Ein Nulldurchgangsdetektor 103 stellt die Nulldurchgänge der Pulsamplitudenmodulationssignale fest und
erzeugt Signale bestimmter Breite entsprechend dem Informationsinhalt Schwarz oder Weiß. Ein Pufferspeicher
105 empfängt diese Schwarz-Weiß-PAM-Signale,
die die Durchlauflänge festgestellter Informationen angeben, mit einer Geschwindigkeit, die der
Erzeugung der Signale in Faksimileabtaster entspricht. Die Signale werden vom Pufferspeicher 105 mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit dem schrittweise arbeitenden Speicher 107 zugeführt, so daß sich hier eine
Aufzeichnung der Amplituden mit konstanter Geschwindigkeit ergibt. Nach vollständiger Einspeicheruhg
des Schriftstückes wird die PAM-Aufzeichnung des Speichers 107 ausgespeichert und in der Einrichtung 109 in frequenzmodulierte Tonfrequenzen .umgesetzt.
Dann werden die Informationen an eine ferne Empfangsstelle mit einer Geschwindigkeit übertragen,
die die maximale Bandbreite des Ubertragungskanals praktisch vollständig ausnutzt.
Die Umsetzung in die Tonfrequenzen kann entweder eine Parallelübertragung mehrerer Töne oder
eine Tonfrequenzkombination zur übertragung der Amplitude als eine Kombination von Tonfrequenzen
zum Ziel haben. Die dabei erfolgende Codierung kann ein überspringen informationsfreier Teile des Schriftstückes
ohne Synchronisationsfehler oder Informationsverlust ermöglichen. Die effektive Umsetzung der
Gruppenlängen schwarzer und weißer Information in einzelne periodische Ubertragüngszeiten ergibt insgesamt
eine Kompression des übertragenen Bildes. Die Verteilung der Bildinformationen ist für jedes Schriftstück
anders, und damit ist die mögliche Kompression eine Funktion des abgetasteten Schriftstückes.
Die an der Empfangsstelle empfangenen Tonfrequenzen werden in der Filter- und Decodierschaltung
ill in ein Pulsamplitudenmodulationssignal mit konstanter Informationsgeschwindigkeit umgesetzt,
und kontinuierlich in den Speicher 113 eingespeichert.. Nach vollständiger übertragung wird die Pulsamplitudenmodulation
schrittweise aus dem Speicher 113 ausgespeichert und dem Pufferspeicher 115 zugeführt.
Aus dem Pufferspeicher werden die Signale ausgespeichert, und die Schwarz-Weiß-Information wird
in Pulsdauermodulationssignale umgewandelt und mit einem Schreiber 119 aufgeschrieben. Der Speicher
113 und der Pufferspeicher 115 werden bei der Aüsspeicherung durch die Einrichtung 117 gesteuert, und
zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch den Schreiber 119 bestimmt ist. ■ :
Die vorstehend beschriebene Speicherung kann auch nach der Umsetzung der PAM-Signale in Tonfrequenzen
durchgeführt werden. In diesem Falle wird eine akustische Einkopplung auf den Ubertragungskanal
vorgenommen, und die Bedienungsperson wählt die gewünschte Verbindung, wonach ein einfaches
Abspielen der Tonaufzeichnung über den akustischen Koppler erfolgt. An der Empfangsstelle werden die
ankommenden Töne gespeichert und nach Ende der übertragung bei Bedarf abgespielt. Bei dieser Betriebs-.
art können viele Schriftstücke gesammelt, gespeichert und je nach Wunsch ausgewertet werden. An der
Empfangsstelle können viele Kopien durch Anwendung der Mehrfachabspielung hergestellt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß ein Faksimilesender auch
mit Aufzeichnungskassetten gesteuert werden kann, die auf entsprechend eingerichteten elektrischen
Schreibmaschinen bespeächert werden. Die von der Schreibmaschine abgegebenen codierten Informationen
werden laufend auf Magnetband aufgezeichnet, wonach dieses in eine Faksimilemaschine eingesetzt
wird, in der die Umsetzung in Tonfrequenzen erfolgt. An der Empfangsstelle wird nach übertragung die
Aufzeichnung vorgenommen, wonach die Abspielung über eme weitere entsprechend eingerichtete elektrische
Schreibmaschine erfolgt. So ist es möglich, mit einem derart ausgebildeten System bereits präparierte
graphische Informationen, z.. B. Faksimileaufzeichnungen, zu übertragen oder mit demselben akustischen
Koppler und den zugeordneten Einrichtungen digitale Daten zu übertragen, wobei die abgegebenen Signale
gleichzeitig mit der Herstellung des Schriftstückes gebildet werden.
Die Bestimmung der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglichen Kompression gründet sich auf
die Informationstheorie und das Prinzip des Informa-
65· tionsinhaltes. Man kann voraussetzen^ daß Schriftstücke,
wie bedruckte Blätter, Abbildungen oder technische Zeichnungen, nicht mehr als 20% Information
oder »Bildbits« enthalten, während der Rest keine In-
formation bzw. »Positionsbits« enthält. Zu den letzteren gehören die normalen Blattränder, der Raum
zwischen Worten, Zeilen usw. Das Auftreten dieser Zwischenräume ist bestimmbar, und die Bestimmbarkeit
kann als ein bestimmter Wert ausgedrückt werden. ■ -; · '
Der Informationsinhalt einer übertragung kann folgendermaßen dargestellt werden:
H = --fZl
r
J= i
T = Gesamtübertragungszeit,
τ — Minimalzeit zur Änderung des Signalpegels während der Übertragung,
Pj = Wahrscheinlichkeit des Auftretens des
;-ten Signalpegels,
N — Zahl der möglichen Signalpegel.
Es werden Logarithmen mit der Basis zwei verwendet, da der gegebene Signalpegel bistabil ist. Ein Pegel
ist entweder vorhanden oder nicht vorhanden.
Unter der Voraussetzung einer typischen übertragung
mit 80% Hintergrund und 20% Informationsbits zeigt die folgende Tabelle einen Zusammenhang von
Wahrscheinlichkeit und Signalpegel:
JV (Signaltyp) | Pn (Wahrscheinlichkeit des Auftretens) | 0,2 | Tonfrequenz | |
0 | Zeilen-oder Bildbit | 0,3 Buchstabeninnenraum | 2600 | |
1 | 1 Bit Hintergrundfläche | 0,1 Buchstabeninnenraum | 2800 | |
2 | 2 Bit Hintergrundfläche | 0,01 willkürlich verteilte Flächen | 2400 | |
3 | 3 Bit Hintergnindfläche | 0,01 willkürlich verteilte Flächen | 1800 | |
4 | 4 Bit Hintergrundfläche | 0,01 willkürlich verteilte Flächen | 1600 | |
5 | 5 Bit Hintergrundfiäche | 0,04 Buchstabenzwischenraum | 1400 | |
6 | 6 Bit Hintergrundfläche | 0,01 willkürlich verteilte Flächen | 2200 | |
7 | 7 Bit Hintergrundfläche | 0,01 willkürlich verteilte Flächen | 1200 | |
8 | 8 Bit Hintergrundfläche | 0,01 willkürlich verteilte Flächen | • 1000 . | |
9 | 9 Bit Hintergrundfläche | 0,3 Mehrfachwert für Ränder, | 2000 | |
10 | 10 Bit Hintergrundfläche | Zwischenzeilenflächen usw. | 3000 | |
Daher müssen elf verschiedene Pegel mit jeweils einer individuellen Tonfrequenz übertragen werden.
Die Tonfrequenzen haben zwischen 1 und 3 kHz einen Abstand zueinander von 200 Hz. Sie sind derart bemessen,
daß die Signalpegel mit höchster Wahrscheinlichkeit den höchsten Frequenzen entsprechen, so daß
die übertragungsgeschwindigkeit maximal wird. Die in der. vorstehenden Frequenzverteilung vorhandene
mittlere Frequenz beträgt beispielsweise 2580 Hz.
Für
T = 30 see
H = - —
/2580 Sec | ist |
Ty | - ]o |
τ j= | T J °g |
30 . | Il Y~P 1 |
1/
/2580 |
/ * ; ι J=I |
1,875 χ | 105 Bits |
oder fast 20% der gesamten 106 Bits.
Während aufeinanderfolgender Abtastvorgänge ist zur Plazierung annähernd ein Positionsbit pro Informationsbit
erforderlich. Daher kann, wenn der »tote Raum« durch Verwendung von Positionsbits, die aus
einem Elf-Pegel-Signal bestehen, komprimiert wird, die Information mit 0,4 χ 106 statt mit 106 Bits übertragen
werden.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Schaltung erzeugt der Detektor 201 Schwarz-Weiß-Signale entsprechend
der abgetasteten Information. Die Torschaltung 203 spricht auf die Informationsänderungen zwischen
Schwarz und Weiß an, während die Torschaltung 207 auf die Informationsänderungen zwischen Weiß und
Schwarz anspricht. Der Generator 209 für positiven Spannungsanstieg ist mit dem Ausgang der Torschaltung
203 verbunden und erzeugt eine feste Spannung, die proportional der Länge der Informationsgruppe
einer Farbe, d. h-. Schwarz oder Weiß, ist.
Der Generator 211 für negativen Spannungsanstieg
ist mit der Torschaltung 207 verbunden und erzeugt eine entsprechende negative Spannung für die andere
Farbe. Der Nulldurchgangdetektor 205 erzeugt jeweils ein Signal, wenn die vom Detektor 201 abgeleiteten Signale einen Wert durchlaufen, der dem über
längere Zeit gebildeten Mittelwert des Informationssignals entspricht. Der Detektor erzeugt also jeweils
dann ein Signal, wenn eine Änderung der Information von Schwarz nach Weiß oder umgekehrt erfolgt. Da
dies eine Information für eine Änderung der Gruppenlängen darstellt, kann sie als ein Schrittsignal in noch
zu beschreibender Weise für die in F i g. 3 gezeigte Einrichtung verwendet werden. Der Unterbrecher 213
spricht auf dasselbe Signal an und schaltet die von den Generatoren 209.und 211 gelieferten Spannungen ab.
. In der in F i g. 3 dargestellten Schaltung werden die Spannungspegel, die proportional dem Anteil aufeinanderfolgend
abgetasteter Hintergrundflächen entsprechen, dem Eingang der Steuerschaltung 301 mit
der durch den Nulldurchgangdetektor 205 bestimmten Schrittgeschwindigkeit zugeführt. Die Steuerschaltung
301 führt dem Kondensator-Pufferspeicher 303 die mit den Generatoren 209 und 211 erzeugten positiven
und negativen Spannungswerte selektiv zu. Der Abtast- und Speichervorgang setzt sich fort, bis der
Pufferspeicher 303 z. B. zu fast 60% seiner zeitlichen Speicherkapazität gefüllt ist. Dieser Wert wird durch
I 562
den Detektor 305 festgestellt, der über die Ausgangssteuerschaltung
307 eine schrittweise Entladung auf den schrittweise arbeitenden Speicher 309 bewirkt.
Das Magnetband des Speichers 309 wurde bereits bei der Feststellung des 60%-Wertes zum Erreichen
einer Konstantgeschwindigkeit in Betrieb gesetzt. Die Einspeichergeschwindigkeit ist derart bemessen, daß
der Kondensator-Pufferspeicher z. B. zu 50% geleert ist, wenn die Abtast- und Speichereinheit 90% des
Speicherinhaltes verarbeitet hat. Zu diesem Zeitpunkt hat die erste Hälfte des Kondensatorspeichers wieder
einen Bezugspegel erreicht und ist aufnahmefähig für neue Informationen aus der Abtastung. Nachdem der
restliche Kondensatorspeicher gefüllt ist und der Speichereingang wieder auf den ersten Speicherteil
umgeschaltet ist, wird aus der zweiten Hälfte des Kondensatorspeichers über den Schreibkopf auf das
Magnetband ausgespeichert, so daß dieser Teil des Kondensatorspeichers dann wieder zur Verfügung
steht, und dieser Zyklus wird wiederholt. Für diese Funktionen kann jeder bekannte Kondensatorspeicher
mit zugehöriger Steuerschaltung verwendet werden.
Nachdem das Schriftstück vollständig in den Speicher 309 eingespeichert ist, wird die Aufzeichnung mit
konstanter Geschwindigkeit abgespielt, wobei der Speicherausgang mit der Auswerteschaltung 401 verbunden
ist. Diese Auswerteschaltung, die eine logische Verknüpfungsschaltung ist, wird durch die aus dem
Speicher 309 erhaltenen Spahnungswerte nacheinander angesteuert und erzeugt Tastsignale für den Tonfrequenzgenerator
403, der beliebig ausgebildet sein kann. Er liefert die die Informationsgruppenlängen
angebenden elf Tonfrequenzen, die vorstehend beschrieben wurden. Die Information wird dann im
Verstärker 405 verstärkt und mit dem Koppler 407 akustisch auf den Ubertragungskanal eingekoppelt.
In dem in F i g. 5 dargestellten Empfänger werden die Tonfrequenzen mit dem Detektor 501 empfangen
und über den Verstärker 503 der Filtereinrichtung 505 zugeführt. Diese besteht aus schmalbandigen Filtern,
die eine den verschiedenen Tonfrequenzen entsprechende Anzahl von Ausgangsspannungen abgeben.
Diese Spannungen werden dem Amplitudengenerator 507 zugeführt, der einen den Informationsgruppenlängen
entsprechenden Spannungsverlauf herstellt. Das Ausgangssignal des Amplitudengenerators
507 entspricht den an den Ausgängen der Generatoren 209 und 211 (Fi g. 2) auftretenden positiven und
negativen Signalen. Die Amplitudensignale werden dann dem schrittweise arbeitenden Speicher 509 zugeführt,
der eine Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit vornimmt. Nachdem die gesamte Information
eingespeichert ist, wird sie schrittweise auf die Steuerschaltung 511 ausgespeichert. Ähnlich der in
Verbindung mit F i g. 3 beschriebenen Weise speichert der Kondensatorpufferspeicher 515 diese Informationen,
und mit dem Speicherinhalt-Detektor 513 wird die weitere Information aus dem Speicher 509 abgerufen.
Der Pufferspeicher 515 ist mit der Ausgangssteuerschaltung 517 verbunden, die die Pulsdauermodulationssignale
auf einen Schreiber 519 leitet.
Der Schreiber 519 kann als Flying-Spot-Abtaster ähnlich dem im Faksimilesender verwendeten ausgebildet
sein. Selbstverständlich können auch andere Schreiber bekannter Art zur Durchführung der Bildaufzeichnung
verwendet werden.
Vorstehend wurden ein neuartiges Verfahren sowie Einrichtungen zur Verringerung der erforderlichen
Bandbreite bei der übertragung redundanter Informationen, insbesondere graphischer Informationen,
beschrieben. An Stelle eines mit elf verschiedenen Frequenzen gebildeten Signals können auch mehr oder
weniger Frequenzen entsprechend der jeweils zu übertragenden Information verwendet werden. Auch kann
statt einer akustischen Kopplung auf eine Fernsprechleitung ohne Abweichung vom Grundprinzip der Erfindung
auch eine andere Art der Einkopplung verwendet werden.
Claims (3)
1. Faksimileverfahren zur Übertragung eines Signals, das aus einer Folge von zwei Arten sich
abwechselnder Signalwerte gebildet ist und dessen Informationsgehalt durch die Art und die zeitliche
Dauer der einzelnen Signalwerte bestimmt ist, von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle über
einen schmalbandigen Kanal, vorzugsweise zur übertragung von graphische Informationen darstellenden
Signalen, deren beide Signalwerte »Schwarz« und »Weiß« entsprechen, bei dem die Signalwerte digital codiert, gespeichert und zeitlich
komprimiert übertragen werden, dadurch ■gekennzeichnet, daß in der Sendestelle
die Signalwerte in Impulssignale kurzer Dauer umgesetzt werden, die durch ihr Vorzeichen die Art
(Schwarz-Weiß) und ihre Amplitude die zeitliche Dauer der Signalwerte charakterisieren, daß diese
Impulssignale gespeichert; in Abhängigkeit von ihrem Vorzeichen und ihrer Amplitude digitalisiert
und in ihren Digitalwerten entsprechende Tonfrequenzen umgesetzt werden, daß diese Tonfrequenzen
in untereinander gleichen Zeitabständen zur Empfangsstelle übertragen werden und
daß in der Empfangsstelle in entsprechender Weise, eine Rückumsetzung der Tonfrequenzen zu den
Signalwerten erfolgt.
2. Sendeeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen von den Signalwerten der einen Art gesteuerten Spannungsanstiegsgenerator, (209) zur Erzeugung
positiv ansteigender Spannungen, durch einen von den Signalwerten der anderen Art gesteuerten
Spannungsanstiegsgenerator (211) zur Erzeugung negativ ansteigender ' Spannungen,
durch einen mittels eines Nulldurchgangsdetektors (205) von den übergängen zwischen den beiden
. Arten von Signalwerten gesteuerten Unterbrecher (213) zur Unterbrechung der positiven bzw. negativen
Spannungsanstiege am zeitlichen Ende der Signalwerte der einen bzw. anderen Art, durch
einen diesem Unterbrecher (213) nachgeschalteten Pufferspeicher (303) zur Speicherung der einzelnen
positiv oder negativ ansteigenden Spannungen, durch einen diesem Pufferspeicher (303) nachgeschalteten Schrittspeicher (309) zur schrittweisen
Speicherung des Inhalts des Pufferspeichers (303) im Takt der aufeinanderfolgenden Signalwerte und
durch eine dem Schrittspeicher (309) nachgeschaltete Auswerteschaltung (401), die nach Maßgabe
des Vorzeichens und der Amplitude von aus dem Schrittspeicher (309) entnommenen Signalen digitalisierte
Steuersignale zur Steuerung von den einzelnen Digitalwerten zugeordneten Tonfrequenzgeneratoren
(403) abgibt..
3. Empfangseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
309 646/416
einen von den Tonfrequenzen gesteuerten Generator (507) zur Erzeugung von Signalen, deren Vorzeichen
und Amplitude den Tonfrequenzen und damit den Vorzeichen und Amplituden der von den
Spannungsanstiegsgeneratoren (209, 211) der Sendeeinrichtung abgegebenen Spannungen entspricht,
durch einen diesem Generator (507) nachgeschalte-
ten Schrittspeicher (509) und durch einen dem Schrittspeicher (509) nachgeschalteten Pufferspeicher
(515) mit einer Steuerschaltung (517) zur Umsetzung der aus dem Schrittspeicher (509) entnommenen
Signale in Signalwerte, die den der Sendeeinrichtung zugeführten' Signalwerten entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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ID=24500216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1562204A Expired DE1562204C3 (de) | 1967-03-17 | 1968-03-15 | Faksimileverfahren zur Übertragung eines Signals und Sende bzw Empfangs einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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