DE2357077B2 - Verfahren zur Überführung von Halogenphthalimidochinophthalonen in eine Pigmentform - Google Patents

Verfahren zur Überführung von Halogenphthalimidochinophthalonen in eine Pigmentform

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DE2357077B2 DE19732357077 DE2357077A DE2357077B2 DE 2357077 B2 DE2357077 B2 DE 2357077B2 DE 19732357077 DE19732357077 DE 19732357077 DE 2357077 A DE2357077 A DE 2357077A DE 2357077 B2 DE2357077 B2 DE 2357077B2
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Description

O Y
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überführung von Halogenphthalimidochinophthalonen in eine Pigmentform.
in der DE-OS 17 70 960 werden neue gelbe Farbstoffe der Phthalimidochinophthalon-Reihe beschrieben, die außergewöhnlich temperaturstabil und ausgezeichnet licht- und wetterecht sind. Wegen ihrer extremen Schwerlöslichkeit in organischen Lösungsmitteln und Wasser weisen die Farbstoffe vorzügliche Lösungsmittel- und Migrationsechtheiten auf, weshalb diese Farbstoffe hervorragende Pigmente sein sollten.
Aus coloristischer Sicht sind die Farbstoffe jedoch als Pigmente nur bedingt verwendbar, da diese Farbstoffe bei der Einarbeitung in Lacken, Druckfarben oder
in der X und Y ein Chlor- oder Bromatom bedeuten, in Betracht.
Das Mahlen kann in Gegenwart, vorzugsweise in Abwesenheit von Mahlhilfsmitteln erfolgen. Als Mahlhilfsmittel kommen z. B. wasserlösliche Salze wie Steinsalz, Natriumsulfat oder Calciumchlorid in Betracht.
Die Zerkleinerung kann in Planetenkugelmühlen, Schwingrnühlen, Kugelmühlen oder Rührwerkskugelmühlen, vorzugsweise in Kugelmühlen mit Eisenkugeln, erfolgen. ]e nach der Mühle, den Mahlkörpern und der Füllung des Mahlgerätes dauert der Mahlvorgang 10 bis 70 Stunden, bis das Mahlgut eine mittlere Primärteilchengröße von unterhalb 0,5 μ, vorzugsweise von 0,1 bis unterhalb 0,1 μ, aufweist
Das so erhaltene Mahlgut ist ein zitronengelbes Pulver, das ein um ungefähr 20 bis 25% höheres Schüttgewicht aufweist als das Rohpigment Im Röntgenspektrum des Mahlgutes sind die im Spektrum des Rohpigmentes stark ausgeprägten Reflexe verschmiert und die Halbwertsbreiten der Reflexbanden in der Regel verdoppelt
Das erhaltene Mahlgut wird dann mit einer organischen Flüssigkeit behandelt Durch geeignete Wahl der organischen Flüssigkeit, der Temperatur, bei der die Behandlung erfolgt, und durch die Behandlungsdauer können die Eigenschaften der Pigmente z. B. hinsichtlich Lasur oder Deck>raft oder Dispergierbarkeit in den verschiedenen Medien beeinflußt werden, ohne daß dabei die Lichtechtheit, die Wetterechtheit, die Migrationsechtheit oder die Lösungsmittelechtheit der erhaltenen Pigmente wesentlich beeinflußt werden.
Als organische Flüssigkeiten kommen für die Behandlung vor allem primäre, sekundäre oder tertiäre aliphatische, cycloaliphatische oder phenylaliphatische Alkohole mit 1 bis 10 C-Atomen, aliphatische Ketone, cycloaliphatische Ketone oder aliphatische-aromatische ίο Ketone mit 1 bis 10 C-Atomen, niedere aliphatische Carbonsäuren mit 1 bis 4 C-Atomen, niedere aliphatische Carbonsäureamide, cyclische Kohlenwasserstoffe, aromatische Nitro- oder Chlorkohlenwasserstoffe, aliphatische oder gesättigte cyclische Äther in Betracht. v>
Als Alkohole sind im einzelnen beispielsweise zu nennen: Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, Amylalkohol, Isoamylalkohol, n-Hexanol, Isohexanol, Heptanol, Octanol, 2-Äthylhexanol-1, tert.-Butanol, Glykolmonomethyl-, -ähyl-, buthyläther, Diäthyleriglykolmonomethyl- oder -äthyläther, Glykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, Cyclohexanol, Methylcyclohexanol, Benzylalkohol und jS-Phenyläthanol.
Als Ketone kommen z. B. Methylethylketon, Methyl- 4"> propylketon, Methyl-butylketon, Diäthylketon, Methylisopropylketon, Methylisobutylketon, Cyclopentanon, Cyclohexanon, Methylcyclohexanon, Acetophenon und Propiophenon in Betracht.
Als niedere aliphatische Carbonsäuren kommen vor allem Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure und auch Buttersäure in Betracht.
Als Carbonsäureamide sind vor allem die N1N-Dialkylamide der Ameisensäure, der Essigsäure und der Propionsäue zu nennen, wie Ν,Ν-Dimethylformamid, η Ν,Ν-Diäthylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid,
Ν,Ν-Diäthylacetamid, N,N-Dimethylprionsäureamid, Ν,Ν-Diäthylpropionsäureamid und als cyclische Carbonsäureamide N-Methylpyrrolidon.
Als cyclische Kohlenwasserstoffe, aromatische Chlor ■ bo oder Nitrokohlenwasserstoffe kommen beispielsweise Toluol, Xylol, Clilorbenzol, o-Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Naphthalin und die Methylnaphthaljne in Betracht. Von den aliphatischen oder cyclischen Äthern sind z. B. Dipropyläther, Diisopropyläther, Dibutyläther, μ Diisobutyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Diäthylenglykoldimethyl- oder -diäthyläther zu nennen.
Die Behandlung kann auch mit Gemischen von zwei oder mehr Flüssigkeiten durchgeführt werden.
Vorzugsweise werden zur Behandlung (im folgenden auch als Formierung bezeichnet) solche von den genannten organischen Flüssigkeiten verwendet, die sich bei der Aufarbeitung leicht entfernen lassen, z. B. durch Auswaschen mit Wasser, durch azeotrope Destillation mit Wasser oder Wasserdampfdestillation oder auch durch Trocknen des gesamten Formierungsansatzes.
Zur ersten Gruppe gehören mit Wasser mischbare Alkohole, Ketone, Äther, Carbonsäuren oder Carbonsäureamide wie Äthanol, Propanol, n- und i-Butanol, Aceton, Dioxan, Tetrahydrofuran, Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Formamid, Ν,Ν-Dimethylformamid, Äthylenglykol, Äthylenglykolmonomethyl-, -monoäthyl- oder -monobutyläther, Diäthylenglykoldiäthyläther oder Gemische dieser Lösungsmittel.
Als Lösungsmittel, die sich durch azeotrope Destillation mit Wasser oder durch Wasserdampfdestillation entfernen lassen, sind die niederen Alkohole Methanol, Äthanol, Propanol, insbesondere n- und i-Butanol, Methyläthylketon, Diäthylketon und die cyclischen Äther Dioxan, insbesondere Tetrahydrofuran, die aromatischen Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Xylol, Chlorbenzol, insbesondere Toluol zu nennen.
Im Falle der Trocknung des gesamten Formierungsansatzes werden vor allem solche verwendet, die sich rückstandsfrei und unzersetzt verdampfen lassen, vorzugsweibe solche, deren Siedepunkt unterhalb 1500C liegt Als solche Lösungsmittel kommen in Betracht: Alkohole mit bis zu 5 C-Atomen wie Methanol, Äthanol, die Propanole, die Butanole, die Pentanole, vor allem i-Butanol, Äthanol und Propanol, die Ketone wie Methyläthylketon, die Äther wie Tetrahydrofuran, Dioxan, cyclische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol oder Gemische davon.
Die Behandlung des Mahlgutes in der organischen Flüssigkeit erfolgt in der Regel bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 2000C, je nachdem, für welche Zwecke das Pigment bestimmt ist oder ob ein lasierendes oder deckendes Pigment gewünscht wird. Um ein lasierendes Pigment zu erhalten, führt man die Behandlung vorzugsweise bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 8O0C durch. Zur Herstellung deckender Pigmente wird die Behandlung mit der organischen Flüssigkeit vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 130 und 200° C durchgeführt.
Die Menge der organischen Flüssigkeit ist im allgemeinen nicht kritisch und kann deshalb innerhalb weiter Grenzen variiert werden. Die Mindestmenge an organischer Flüssigkeit ist dadurch bestimmt, daß die Mischung vor, während und nach der Umwandlung rührbar bzw. knetbar ist und aus der Behandlungsapparatur zu entleeren ist.
Die Konzentration an dem Mahlgut wird man in der Regel so hoch wie möglich wählen, um bei der Umwandlung in die Pigmentform eine möglichst hohe Raum-Zeit-Ausbeute zu erzielen.
Im allgemeinen wird man die 0,3- bis 20fache, vorzugsweise die 0,5- bis 3fache Menge der Gewichtsmenge des Mahlgutes an organischer Flüssigkeit anwenden.
Die Behandlung des Pigments mit der organisciien Flüssigkeit kann unter Rühren, Kneten, Mahlen oder auch durch einfaches Verweilenlassen des Mahlgutes in der organischen Flüssigkeit erfolgen.
Die Behandlungsdauer ist vor allem von der
Temperatur und der organischen Flüssigkeit abhängig. In der Regel ist die Umwandlung nach einer bis 50 Stunden beendet.
Behandelt man z. B. Mahlgut, das durch Kugelmahlung des in der DE-OS 17 70 960, Beispiel 1, beschriebenen Umsetzungsproduktes von Tetrachlorphthalsäureanhydrid mit 8-Aminochinaldin erhalten wird, mit der 3fachen Gewichtsmenge N,N-Dimethylformamid bei 140°C, so erhält man ein sehr farbstarkes, leicht dispergierbares und farbtonreines gelbes Pigment. Die Größe der Primärteilchen liegt zwischen 0,1 und 0,3 μ. Das erhaltene Pigment ist ungefähr fünfmal so farbstark wie das Rohpigment und weist bei Färbungen im Purton eine hohe Deckkraft auf. Trotz der erheblich höheren Farbstärke hat das erhaltene Pigment auch in hellen Ausfärbungen ebenso vorzüglich Wetter- und Lichtechtheiten wie das Rohpigment.
Behandelt man das gleiche N'ahlgut mit der zweifachen Gewichtsmenge Aceton bei 30°C(Dauer: 40 Stunden), so erhält man ebenfalls ein sehr farbstarkes, leicht dispergierbares und farbtonreines Pigment, dessen Primärteilchengröße ungefähr zwischen 0,02 und 0,05 μ liegt. Das erhaltene Pigment ist ungefähr 8mal so farbstark wie das Rohpigment und weist bei Färbungen im Purton (d. h. in Abwesenheit von deckenden 2> Pigmenten wie Weißpigmenten) eine hohe Lasur auf, weshalb das Pigment zur Herstellung von Druckfarben für den Mehrfarbendruck besonders geeignet ist. Trotz der erheblich höheren Farbstärke hat das Pigment auch in hellen Ausfärbungen ebenso vorzügliche Lichtecht- jo heiten wie das Rohpigment.
Die Pigmente werden aus dem Behandlungsgemisch in an sich bekannter Weise isoliert, z. B. durch Eintragen in Wasser und Abtrennen des Pigments von der wäßrigen Phase durch Filtrieren, Zentrifugieren oder r, Dekantieren.
Im Falle der Anwendung von in Wasser unlöslichen Flüssigkeiten oder mit Wasser Azeotrope bildenden Flüssigkeiten können diese z. B. durch Wasserdampfdestillation oder durch Verdünnen des Reaktionsansatzes mit einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, z. B. Methanol oder Aceton und Filtration vom Pigment abgetrennt werden. Der Filterrückstand wird mit dem Lösungsmittel und Wasser gewaschen.
Ganz besonders wertvolle Pigmente erhält man, 4> wenn man das Pigment aus dem Gemisch nach der Formierung durch Gefriertrocknung isoliert. Hierzu kann die Umwandlung in die Pigmentform in einer geeigneten organischen Flüssigkeit, die oberhalb von — 100C erstarrt, wie p-Xylol, Dioxan, tert.-Butanol, ->n Cyclohexan, Xylol oder Essigsäure durchgeführt und das Behandlungsgemisch direkt gefriergetrocknet werden. Man kann aber das Pigment nach der Umwandlung von der organischen Flüssigkeit abtrennen, mit einer zur Gefriertrockung geeigneten organischen Flüssigkeit v, waschen und dann das Pigment aus dieser Flüssigkeit durch Gefriertrocknung isolieren. Die durch Gefriertrocknung erhaltenen Pigmente sind ganz besonders leicht dispergierbar, wobei man je nach der Behandlungstemperatur, der Behandlungsdauer und dem wi Lösungsmittel im Purton deckende wie auch im Purton lasierende Pigmente erhält.
Die durch Gefriertrocknung erhältlichen Pigmente geben in thermoplastischen Kunststoffen wie Weich- und Hart-polyvinylchlorid beim Einwalzen bei 16O0C μ sofort die gesamte Farbstärke. Beim kalten Nachwalzen tritt keine Zunahme der Farbstärke der Walzprobe mehr auf.
Die Umwandlung zur Pigmentform kann auch in organischen Flüssigkeiten durchgeführt werden, welche Harze, Bindemittel, Weichmacher und andere Zusätze enthalten, wie sie bei der Herstellung von Lack- oder Druckfarben, von Einbrennlacken oder für Zubereitungen zum Färben von Kunststoffen verwendet werden. In diesen Fällen kann die Umwandlung in die Pigmentform gleichzeitig mit der Dispergierung für den jeweiligen Zweck kombiniert werden.
So kann z. B. das durch Vermählen des nach Beispiel 1 der DE-OS 17 70 960 erhaltenen Farbstoffes erhältliche Mahlgut in einem Einbrennlack, der ein Alkylharz in einer Lösung aus Butanol, Xylol und Äthylenglykolmonoäthyläther gelöst enthält, durch 5- bis lOstündiges Rühren bei 1200C in die Pigmentform überführt werden, wobei man direkt eine fertige und ergiebige Einbrennlackfarbe erhält. Die damit erhaltenen Lackierungen weisen hohe Brillanz, Reinheit bei gleichzeitig vorzüglichen Licht-, Weiler- und Migrationsechtheifen auf. Verwendet man anstelle des Mahlgutes das bei der Herstellung anfallende Rohpigment, so erhält man farbschwache, bräunlichgelbe Lackierungen.
Die Umwandlung in die Pigmentform kann auch so durchgeführt werden, daß man das Vermählen in Gegenwart der organischen Flüssigkeiten durchführt. Bei dieser Verfahrensvariante erhält man jedoch nicht in jedem Fall so gute Pigmente wie bei der Behandlung des vorher feingemahlenen Rohpigmentes. Die so erhaltenen Pigmente können jedoch nach dem Mahlen durch eine nachträgliche Behandlung mit einer organischen Flüssigkeit in eine Pigmentform überführt werden, welche die gleichen Eigenschaften hat wie die Pigmente, die durch trockenes Vermählen und anschließender Behandlung in der gleichen organischen Flüssigkeit erhalten werden.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der Erfindung weiter erläutern. Die im folgenden genannten Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht. Die Raumteile verhalten sich zu den Gewichtsteilen wie das Liter zum Kilogramm.
Beispiel 1
a) In einer Schwingmühle (4000 Raumteile) gefüllt mit 5500 Teilen Eisenkugeln vom Durchmesser I bis 2,5 cm werden 400 Teile des in Beispiel 1 der DE-OS 17 70 960 beschriebenen Farbstoffes 36 Stunden auf einem Schwingbock geschüttelt. Dabei entsteht aus dem zuvor bräunlich-gelben Pulver ein feinteilig zitronengelbes Mahlgut von erhöhten1 Schüttgewicht.
Wie aus dem Röntgendiagramm einer Probe hervorgeht, wurde durch die Vermahlung das Kristallgitter weitgehend zerstört, was am Abflachen der Beugungslinien zu erkennen ist.
Charakteristisch ist auch die beim Eintragen in ein organisches Lösungsmittel erzielbare Temperaturerhöhung. Werden in einem gut isolierten Gefäß, einem Dewar-Gefäß, 50 Teile Xylol bei Raumtemperatur vorgelegt und 50 Teile des nach Beispiel 1 der DE-OS 17 70 960 erhältlichen Farbstoffes eingetragen, so mißt man nach 5 Minuten eine Temperaturerhöhung von 0,7°. Trägt man die gleiche Menge des Mahlgutes ein, so steigt die Temperatur in 5 Minuten um 4,5° an.
b) 50 Teile des Mahlgutes von a) und
150 Teile Dimethylformamid werden 15 Stunden
800 Teilen Wasser verdünnt und 3 Stunden bei 70
bis 900C nachgerührt.
Das Pigment wird abgesaugt, der Filterrückstand wird mit Wasser gut gewaschen und bei 80°C im Umluftschrank getrocknet.
Nach dem Einarbeiten in Lacke oder Firnis erhält man farbstarke grünstichig gelbe Lacke, die gegenüber Lacken, die mit unbehandeltem Gelbpigment hergestellt wurden, die 5fache Farbstärke, eine erhöhte Reinheit und eine grünstichigere Nuance aufweisen. Das erhaltene Pigment ist sehr leicht dispergierbar. So erhält man in einem Einbrennfirnis bei der Dispergierung auf einem Dreierwalzenstuhl nach 3 Passagen mit 15 atü Anpreßdruck der Walzen bereits 95% und nach 6 Passagen mit 80 atü Anpreßdruck die erzielbare* Endfarbstärke. Die Wetterechtheit ist auch in stark aufgehellten Lackierungen vorzüglich.
Beispiel 2
20
50 Teile des gemäß Beispiel 1 a) erhaltenen Mahlgutes, 63 Teile Methylethylketon und
106 Teile Wasser werden 5 bis 10 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt.
Danach wird das Lösungsmittel azeotrop bei 70° C abdestilliert. Wenn zu Ende der Destillation der Siedepunkt von 100° C erreicht ist, wird abgesaugt, das Nutschgut bei 80°C im Umluftschrank getrocknet und anschießend pulverisiert
Man erhält ein ebenso starkes, grünstichig gelbes und jo reines Pigment wie nach Beispiel Ib). Das Pigment ist jedoch nicht ganz so leicht dispergierbar, im Vollton eine Spur lasierender und in hellen Ausfärbungen in Lacken oder Firnissen nicht ganz so gut wetterecht wie das nach 1 b) erhaltene Pigment Ebenso gute Pigmente erhält man, wenn man Methylethylketon durch Tetrahydrofuran oder Butancl ersetzt
Beispiel 3
In 500 Teilen p-Xylol werden
250 Teile des nach Beispie! 1 a) erhaltenen Mahlgutes eingetragen und das Gemenge 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Anschließend wird das Pigment durch Gefriertrocknung isoliert.
Man erhält ein sehr reines, farbstarkes, grünstichig
gelbes Pigment mit hoher Lasur, das sich vorzüglich zur Herstellung von Druckfarben eignet Durch einfaches Verrühren mit einem Toluoltief-
druckbindemittel kann eine farbstarke, gelbstichig grüne, farbtonfeme Tiefdruckfarbe hergestellt werden.
Beispiel 4
Man verfährt wie in Beispiel 3 angegeben, behandelt jedoch das Mahlgut 16 Stunden bei 1700C mit p-XyloL Nach der Gefriertrocknung erhält man ein farbstarkes und farbtonreines, im Purton deckendes Gelbpigment, das sich außer in Lacken und Firnis auch sehr leicht in thermoplastischen Kunststoffen, ζ. Β. Weich- oder Hart-PVC, Polyäthylen oder Polypropylen dispergieren läßt
Beispiel 5
In einer Lösung aus
32,2 Teilen eines mit Colophonium modifizierten Phenolharzes in
593 Teilen Toluo! werden
8,0 Teile des nach Beispiel 4 erhaltenen Pigments 30 Minuten mit einer Dissolverscheibe
(n = 2000) verrührt.
Die Pigmentsuspension wird anschließend 1 Mal über einen Dreiwalzenstuhl bei 60 atü Walzendruck dispergiert.
Man erhält eine strukturfreie, lasierende und farbstarke Druckfarbe. Das ebenso behandelte, nach Beispiel 1 der DE-OS 17 70 960 erhältliche Rohpigment gibt nur eine farbschwache und trübe Druckfarbe.
Beispiel 6
a) In 450 Teilen p-Xylol werden unter Rühren
280Teile des nach Beispiel la) erhaltenen
Mahlgutes eingetrager.
und das Gemenge nach dem Verdrängen der Luft auf 136° C und nach dem Veschließen der Apparatur unter Eigendruck 10 Stunden auf 160 bis 170°C erhitzt. Dabei stellt sich ein Innendruck von 3 bar ein.
Das Gemisch wird mit Methanol verdünnt, das Pigment abgesaugt und mit Methanol und Wasser gewaschen.
Man erhält ein im Purton stark deckendes, außerordentlich wetterechtes, grünstichig gelbes Pigment, das Färbungen von hoher Reinheit liefert. Das erhaltene Pigment läßt sich in Lacken, Druckfarben und Kunststoffen wie Weich-PVC oder Polyäthylen durch Walzen bei 160° C sehr leicht einarbeiten. Ein Nachwalzen bei Raumtemperatur bringt keinen Farbstärkegewinn mehr.
b) Das gleiche Ergebnis erhält man, wenn man das Gemisch durch Abkühlen verfestigt und das Pigment durch Gefriertrocknung isoliert.
Ersetzt man das p-Xylol durch die gleiche Menge Nitrobenzol und arbeitet wie unter a) angegeben auf, so erhält man ein Pigment, das in Stärke, Farbton und Reinheit sowie in den Licht- und Wetterechtheiten gleich gute Eigenschaften aufweist.
Beispiel 7
7,5 Teile des nach Beispiel 1 a) erhältlichen Mahlgutes und
Teile eines Einbrennlackes aus 67 Teilen eines Alkydharzes auf der Basis Cocosfett 60%ig in Xylol, 17 Teile eines Harnstoff-Formaldehyd-Butanol-Kondensationsproduktes 6O°/oig in n-Butanol und 16 Teilen Äthylenglykolmonoäthyläther
werden 10 Stunden bei 120° C gerührt.
Man erhält eine gelbstichig grüne, farbtonreine
Lackfarbe mit guter Deckkraft. Gegenüber einer mit dem Rohpigment hergestellten Lackfarbe ist die Farbstärke um das 5fache höher, der Farbton
grünstichiger und wesentlich reiner.
Zur Ermittlung der Farbstärke wurde in Anlehnung
an DIN 53 234 wie folgt vorgegangen:
Teile des gemäß den Angaben in Beispiel 7 hergestellten Lackes werden mit
Teilen eines Weißlackes aus 20 Teilen Titandioxid, Rutilware, und 80 Teilen einer Lösung von 67 Teilen eines Alkyldharzes auf der Basis Cocosfett, 60%ig gelöst in Xylol, und 17 Teilen eines Harnstoff-Formaldehyd-Butanol-Kondensationsproduktes, 60%ig gelöst in n-Butanol, und
Teilen Äthylenglykolmonoäthyläther vermischt
Der erhaltene Lack wird durch Spritzen oder durch Aufgießen und Abrakeln auf ein Blech oder einen Karton aufgebracht und anschließend 30 Minuten bei 130°C eingebrannt. Die coloristische Auswertung erfolgte nach dem FIAF-Programm (Farbe+ Lack 75, Seiten 854 bis 862 (1969)).
Beispiel 8
Man verfährt wie in Beispiel Ib) angegeben, ersetzt jedoch das Dimethylformamid durch die gleiche Gewichtsmenge N-Methylpyrrolidon. Das Gemenge wird 15 Stunden auf 17O0C erhitzt und wie in Beispiel Ib) aufgearbeitet.
Man erhält ein etwas farbschwächeres, jedoch besonders reines dekendes und kornweiches Pigment.
Beispiel 9
400 Raumteile Kunststoffperlen aus Polyamid, Durchmesser 1 mm,
200 Raumteile tert.-Butanol und
30 Teile des nach Beispiel 1 der DE-OS 17 70 960 erhältlichen Farbstoffes (Rohpigment) werden in einer Laborrührwerksmühle (Attritor) von 500 Raumteilen Nutzinhalt 36 Stunden vermählen.
Dabei stellt sich eine Innentemperatur von 55°C ein. Das Gemenge wird verfestigt und das Pigment durch Gefriertrocknung und anschließendem Absieben von den Perlen isoliert. Man erhält ein besonders farbstarkes, lasierendes und farbtonreines Gelbpigment, das sich sehr leicht in Firnissen für Druckfarben einarbeiten läßt.
Man kann das Gemenge auch entsprechend den
Angaben von Beispiel Ib) isolieren. Man erhält dann ein farbstarkes, farbtonreines und lasierendes Pigment, das praktisch die gleichen Eigenschaften wie das durch Gefriertrocknung isolierte hat.
Beispiel 10
150 Teile
ίο 15 Teile
Xylol,
Rohpigment (hergestellt nach Beispiel 1
der DE-OS 17 70 960) und
200 Raumteile Glaskugeln (3 mm Durchmesser) werden
15 Stunden bei 130 bis 136°C verrührt.
Die Glaskugeln werden abfiltriert und die Pigmentsuspension wie in Beispiel 6 angegeben aufgearbeitet. Man erhält ein leicht dispergierbares, im Purton besonders reines, grünstichig gelbes Pigmentpulver hoher Deckkraft.
Beispiel U
In 500 Teile Aceton werden
250Teile des nach Beispiel la) erhaltenen Mahlgutes eingetragen und das Gemenge 80 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend werden
2500 Teile Wasser zugesetzt, abgesaugt, der Filterrückstand gut gewaschen und bei 800C im Umluftschrank getrocknet.
Man erhält ein sehr reines, farbstarkes Gelbpigment jo von hoher Lasur mit ebenso guten Eigenschaften wie das nach Beispiel 3.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Überführung von Phthalimidochinophthalonen, die durch Chlor und/oder Brom substituiert sind, in ein= Pigmentform, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohpigment in Gegenwart oder Abwesenheit von Mahlhilfsmittein vermahlt, bis die mittlere Größe der Primärteilchen kleiner als 0,5 μ ist und dann Jas Mahlgut mit organischen Flüssigkeiten behandelt
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mahlen in Abwesenheit von Mahlhilfsmitteln durchführt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man so lange mahlt, bis die mittlere Größe der Primärteilchen bei 0,1 μ und darunter liegt
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Flüssigkeiten primäre, sekundäre oder tertiäre aliphatische Alkohole, araliphatische Alkohole, cycloaliphatische Alkohole, aliphatische Ketone, cycloaliphatische Ketone, aliphatisch-aromatische Ketone, niedere aliphatische Carbonsäuren, niedere aliphatische Carbonsäureamide, aliphatische oder cyclische gesättigte Äther, cyclische Kohlenwasserstoffe, aromatische Chlor- oder Nitrokohlenwasserstoffe oder Gemische davon verwendet.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit der organischen Flüssigkeit so lange durchführt, bis das Pigment optimale Farbstärke aufweist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung in den organischen Flüssigkeiten zwischen Raumtemperatur und 2000C durchführt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mahlen, gegebenenfalls in Gegenwart von organischen Flüssigkeiten, in einer Kugel- oder Schwingmühle mit Eisenkugeln durchführt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung des Mahlgutes mit der organischen Flüssigkeit zwischen v> Raumtemperatur und 8O0C durchführt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung des Mahlgutes mit der organischen Flüssigkeit bei Temperaturen zwischen 130 und 2000C durchführt. w Kunststoffen wie Polyäthylen, Weich- oder Hart-PVC unter den Bedingungen in der Praxis nur farbschwache bräunlichgelbe und trübe Färbungen geben.
Die coloristischen Eigenschaften der Farbstoffe können auch nicht durch Umlösen aus konzentrierter Schwefelsäure wesentlich verbessert werden. Da die Farbstoffe nur in mehr als 9Ogew.°/oiger Schwefelsäure löslich sind, müßte das Umlösen aus 90- bis lOOgew.-%iger Schwefelsäure erfolgen. Beim Umlösen aus mehr als 90gew.%iger Schwefelsäure kann jedoch leicht chemischer Abbau und Sulfonierung eintreten, wodurch die coloristischen Eigenschaften — wie die Lösungsmittelechtheit und die Migrationsechtheit der Fällungsprodukte — negativ beeinflußt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren zu finden, nach welchem die — wegen ihrer hohen Echtheitseigenschaften für Pigmentzwecke interessanten — Halogenphthalimidochinophthalone ohne Verlust der anderen wertvollen Eigenschaften in eine farbstarke Pigmentform überführt werden können.
Es wurde gefunden, daß man farbstarke Phthalimidochinophthalone, die durch Chlor und/oder Brom substituiert sind, mit vorzüglichen coloristischen Eigenschaften erhält, wenn man das Rohpigment in Gegenwart oder Abwesenheit von Mahlhilfsmitteln trocknen vermahlt, bis die mittlere Größe der Primärteilchen kleiner als 0,5 μ ist und dann das Mahlgut mit einer organischen Flüssigkeit behandelt.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhält man farbstarke, grünstichig gelbe Pigmente mit hervorragender Lichtechtheit, Migrations- und Wetterechtheit und Temperaturbeständigkeit.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird im allgemeinen so durchgeführt, daß man den trockenen Farbstoff (im folgenden auch als Rohpigment bezeichnet), der gemäß den Angaben in der DE 17 70 960 erhalten worden ist, mahlt, bis die mittlere Größe der Primärteilchen kleiner als 0,5 μ ist, vorzugsweise bis die mittlere Größe der Primärteilchen bei 0,1 μ und darunter liegt. Das erhaltene feinteilige Mahlgut wird dann mit organischen Flüssigkeiten behandelt, vorteilhafterweise so lange, bis das Pigment optimale Farbstärke aufweist. Das fertige Pigment wird dann in an sich bekannter Weise von der Flüssigkeit abgetrennt und isoliert.
Für das Verfahren der Erfindung kommen Phthalimidochinophthalone der Formel
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