DE2356478A1 - Behaelter fuer fluide unter druck, insbesondere fuer aerosole - Google Patents

Behaelter fuer fluide unter druck, insbesondere fuer aerosole

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DE2356478A1
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Victor Wassilieff
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Description

21.300
Victor WASSILIEFF
Behälter für Fluide unter Drucks insbesondere für Aerosole
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter zur Verteilung von Fluiden unter Druck, insbesondere von Aerosolen.
Bekanntlich neigt in den Aerosolbehältern der Innendruck dazu, bei fortschreitender Entleerung des Inhalts zu sinken. Dies ist hinderlich insbesondere gegen Ende der Benützung, und stellt einen Nachteil dar, dem diese Erfindung Abhilfe schaffen möchte.
Andererseits stellt bei Behältern, in deren Innerem man den Druck durch Gasinjektion vornimmt, dieses bedeutende Kosten sowohl an Rohstoff als auch an Ausrüstung dar.
Im übrigen ist die Verwendung von Gas nicht immer angezeigt, da es manchmal die Qualität des verpackten Produkts beeinträchtigt, insbesondere bei Nahrungsmitteln.
Außerdem liefern die bekannten Druckf1uidbehälter, insbesondere Aerosolbehälter,, keinerlei sichtbaren Hinweis in Bezug auf ihren Füllungsgrad. Dies kann zu Betrug führen, wenn es sich um zum Verkauf angebotene, als neu gekennzeichnete Behälter handelt, oder auch zu Füllfehlern, die in der Abfüllanlage unbeachtet durchgehen und für die das Anbringen eines Siegelbandes keinerlei Abhilfe bietet. Andererseits bedingt das Fehlen einer sichtbaren Angabe, daß der Behälter unerwartet leer werden kann und den Benutzer "sitzen" läßt.
Zweck dieser Erfindung ist es, diese Nachteile auszuschalten und insbesondere einen Druckfluidbehälter herzustellen, der während seiner gesamten Verwendungszeit unter einem richtigen
Druck gehalten wird, wodurch es möglich ist, die Verwendung von Gas auszuschalten, ohne es jedoch zu verbieten; ein Behälter also mit einem weiteren Anwendungsbereich, welcher jederzeit eine sichtbare Angabe über den Füllungsgrad liefert und so gegebenenfalls die Anbringung eines Siegelbandes überflüssig macht.
Die Erfindung schlägt zu diesem Zweck einen Druckbehälter vor mit einer Hülle, die ein Fassungsvermögen für das Fluid begrenzt und eine Wand aufweist zum automatischen Verschieben, so daß das Volumen des Fassungsvermögens mit fortschreitender Entleerung des Inhalts verringert wird, gekennzeichnet durch eine Vakuumkammer, bei der das Vakuum auf mindestens einen.Teil der genannten Wand wirkt.
Im Rahmen der Erfindung versteht man unter Fluid jedes fVüs-j· sige, halbflüssige, pastöse, pulverfö'rmige oder andere Produkt, mit oder ohne Gas, das den erforderlichen Zustand hat, um einen wenigstens teilweise hydrostatischen Druckzustand aufzuweisen.
Gemäß einer Durchführungsart der Erfindung unterliegt die bewegliche Wand der Einwirkung einer Feder, die das Volumen des Fassungsvermögens mit zunehmenden Entleeren des Inhalts reduzieren soll, und ein Einlaß gestattet das Einführen von Luft in die Vakuumkammer, in erforderlicher Menge, um auf den beweglichen Teil eine Kraft auszuüben, die zur Federkraft hinzugefügt wird und welche mindestens teilweise deren Reduzierung auf Grund der fortschreitenden Entspannung der Feder kompensieren läßt.
Nach einer Anwendung dieser Ausführungsart wird der Einlaß zur Lufteinführung in die Vakuumkammer mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung eines Ventils gesteuert, welches dazu dient, die Verteilung des Druckfluids zu gewährleisten.
Vorzugsweise wird die Luftzufuhr in die Vakuumkammer durch den in Fluidfül!raum herrschenden Druck gesteuert, wodurch eine automatische Regulierung dieses Druckes möglich ist und er auf konstantem Wert gehalten werden kann.
Nach einer zweiten Ausführungsart der Erfindung besitzt der bewegliche Teil an der offenen Seite eine Seite, die gegenüber der der Vakuumkammer ausgesetzten Seite liegt, und ist so während der gesamten Verwendungsdauer des Behälters einem konstanten Differential druck ausgesetzt, d.h. einer konstanten Kraft, welche auch einen konstanten Wert für den Druck des Fluids
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: im Füllraum gewährleistet.
, Gemäß einer bevorzugten Anwendung dieser letzten Ausfühj rungsart besitzt der bewegliche Teil eine steife Wand, die verschiebbar in einem, -an einem Ende offenen, Zylinder montiert ist, und eine biegsame,elastisehe Wand, vorzugsweise in der Art : eines Faltenbalgs, welche eine Seitenwand des Füllraums bildet. Das so gebildete Ganze besitzt einen Innenraum, der vom Falten- : balg umgeben ist, und einen ringförmigen Raum, der vom Falten- \ balg und vom Zylinder begrenzt wird, wobei das Fluid sowohl j in einen dieser beiden Räume eingeführt' und das Vakuum im ande-J ren erzeugt werden kann.
Nach.einer anderen Anwendungsart dieser zweiten Ausführung ι stellt man einen Behälter gemäß der Erfindung her durch Verbindung von zwei Elementen, die gleitend miteinander verbunden sind und zwei Kammern bilden, deren entsprechende Füllräume so gestaltet sind, daß sie in derselben Richtung abhängig von den relativen Stellungen dieser beiden Elemente variieren können, . wobei eine dieser Kammern so ausgeführt ist, daß sie ein Druckfluid aufnehmen kann, während die andere Kammer unter Vakuum gesetzt werden kann.
Zweck dieser Erfindung ist es auch, Verbesserungen für Ventil- oder Klappenverteiler zu schaffen, die üblicherweise auf Druckfluidbehälter der obengenannten Art montiert werden. Bei den bekannten Verteilern besitzt eine. Wand des .Flu idf UTI-raume's ein Ausgangsloch, dessen äußere öffnung mit der Ausgangs öffnung des Verteilers über eine Leitung oder einen äquivalenten Durchgangsraum in Verbindung steht, welcher je nach Lage der Klappe oder des Ventils versperrt oder freigegeben werden k-ann. Die Versperrung erfolgt im allgemeinen an einem Zwischenpunkt der Durchgangsleitung, so daß bei - Interval I en zwischen den Verteilzeiträumen der Teil der Leitung, welcher sich zwischen dem Sperrpunkt und der Ausgangsöffnung des Verteilers befindet, mit einer bestimmten stagnierenden Menge des abgefüllten Produkts gefüllt bleibt, welches durch.Aussetzung der Umgebungsluft Risiken aufweisen kann im Hinblick auf Qualität und Hygiene.
Die Erfindung schließt diesen Nachteil aus mit Hilfe "einer Verteilerklappe, die so gestaltet ist5 daß sie beim.Verschließen die Leitung oder den Durchgangsraum des Fluids zwi-
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sehen der Ausgangsöffnung des Inhalts und der Ausgangsöffnung des Verteilers vollständig ausfüllt.
Entsprechend ist die Ausgangsöffnung des Inhalts in Bezug auf die Behälterachse dezentriert, wodurch die Länge der Strecke zwischen den beiden öffnungen reduziert wird.
Vorzugsweise kommt die Klappe mit der Seite, auf welcher sich die Ausgangsöffnung der FtMlmenge.befindet, in Kontakt gemäß einer schrägen Richtung in Bezug auf diejenige, welcher die Klappe folgt, um in Schließstellung zu gelangen; die Klappe wird so zwischen dieser Seite durch Eckwirkung komprimiert, wodurch ein dichtes Abschließen der Füllmenge während der Intervalle zwischen den Benützun'gszei träumen gewährleistet wird.
Zweck, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlicher durch nachfolgende Beschreibung der Ausführungsarten , die nur als Beispiel gewählt und auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wurden:
Abb. 1 stellt im vertikalen Axialschnitt einen Aerosolbehälter dar, welcher gemäß der Erfindung eine Fluiddruckkammer und eine Vakuumkammer enthält, wobei das Fluid durch eine Feder unter Druck gehalten wird und die Vakuumkammer mit einem durch von Hand betätigtes Ventil gesteuerten Lufteingang ausgestattet ist.
Abb. 2 stellt eine Variante der Ausführungsart von Abb. 1 dar, mit einem automatisch durch den Druck des gelagerten Fluids betätigten Ventil.
Die Abbildungen 3 und 4. stellen zwei verschiedene Zustände eines anderen Behälters dar, mit einer Fluiddruckkammer und einer Vakuumkammer, wobei das Fluid unter Einwirkung des Atmosphärendruckes unter Druck gehalten wird.
Abb. 5 stellt eine Variante der Ausführungsart von Abbildungen 3 und 4 dar.
Die Abbildungen 6 und 7 stellen in zwei Stellungen eine weitere Variante der Ausführungsart von Abb. 3 und 4 dar.
Die Abbildungen 8 und 9 stellen zwei weitere Ausführungsarten der Erfindung dar.
Auf abb. 1 enthält ein Fluiddruckbehälter einenkyl indrisehen Mantel 1 mit vertikaler Achse, oben durch eine integrierende Querwand 2 abgedichtet, und unten durch einen gezogenen Boden 3, an dem er mit einer Dichtung durch seinen unteren Rand
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verbunden ist. '
Der.Boden 3 hat im axialen Schnitt ein Zylinderhutprofil mit einem unteren Wulst 4, der an den unteren Rand des Mantels geschweißt ist, einen zylindrischen Körper 5 im Inneren des Mantels 1 und eine flache scheibenförmige obere Wand 6.
Eine vertikale Buchse 7, die aus einem Stück mit dem Elemen 3 gebildet ist, springt abfallend hervor auf der Unterseite des Bodens 6. Die Innenbohrung der Buchse 7 setzt sich bis über den Boden 6 fort und weist auf ohrer Innenseite eine Reihe von ringförmigen, herausragenden Zonen 8 auf, die im regelmäßigen Abstand gemäß der Buchsenachse angebracht sind. Die Buchse 7 ist an ihrem unteren Ende durch eine flache Scheibe 9, welche ein zentrales Loch 10 durchbohrt, verschlossen.
Eine Zwischenquerwand 1.1, die verschiebbar nach Art eines ι Kolbens im zylindrischen Mantel 1 montiert wird, besitzt einen j flachen horizontalen mittleren Teil 12 mit einem zentralen Loch 13 und einen ringförmigen Teil 14, der aus einem Stück "mit Teil : 12 gebildet ist und abfallend im Bezug auf dieses angeordnet ι ist. Die Außenfläche 15 des ringförmigen Teils 14 weist im Axial'schnitt ein Sägezahnprofil auf.
j Die obere flache Wand 2 des Behälters wird von einem EIe-
! ment 16 überlagert, welches im Axialschnitt ein Zylinderhutprofil aufweist, mit einem unteren Wulst 17, auf der Wand 2 ruhend, einem zylindrischen Körper 18 und einem oberen flachen Boden 19, den ein Hohlschaft 20 mit vertikaler Achse durchquert, der zu einem bekannten Druckf1uidvertei1 er gehört.
In der zylindrischen Kammer 21, welche die Elemente 2 und 16 begrenzen, liegt ein Element 22 in Form einer Schale mit seinem oberen Rand an der Unterseite des Bodens 19 an. Der Schaft 20, welcher den Boden 19 durchquert, stützt sich auf den Boden der Schale 22. Eine Sprungfeder 23 stützt sich mit ihrem unteren Ende auf die obere Seite der Wand 2 und mit ihrem oberen Ende auf den Wulst der Schale 22, die dadurch gegen die Innenseite von Element 19 gedrückt wird. . .
Ein voller Schaft 24S der in der Behälterachse angeordnet ists stützt sich mit seinem oberen Ende auf die Untersäte der Wand 2. Er verlängert sich oberhalb seiner oberen Auflageseite durch eine Ringschraube 25 mit geringerem Durchmesser, welche durch die Wand 2 in die zylindrische Kammer 21 eindringt.
Der unterjte Teil von Schaft 24, welcher sich in der Buchse 7 befindet, hat an seiner Seite ringförmige herausragende Stellen 26 im regelmäßigen Abstand entsprechend der vertikalen Achse, welche im Zustand von Abb. 1 sich in dichtem Kontakt durch ihren Umfang mit der inneren Umfangsseite mit entsprechenden Vorsprüngen 8, die im Inneren der Buchse gebildet sind, befinde«.
Der Schaft 24 endet unten mit einem Vorsprung 26, welcher sich auf das obere Ende einer Sprungfeder 27 stützt, deren unteres Ende auf der Scheibe 9, welche die Buchse 7 abdichtet, auf!iegt.
Der durch den Mantel 1 oben und unten abgedichtete begrenzte Raum wird durch die Zwischenwand 11 in 2 Kammern A und B geteilt. Die untere Kammer A, welche ringförmig ist und unter Vakuum gesetzt werden kann, erhält eine Sprungfeder 28, welche den zylindrischen Körper von Element 3 umgibt, und deren oberes und unteres Ende auf der Zwischenwand 11 bezw. auf dem unteren Wulst 4 auf!iegen.
Die Umfangsf1äche 15 der Trennwand 11 ist mit einer Sichtung versehen in Bezug auf die Innenseite des Mantels 1, um jegliche Verbindung zwischen denKammern A und B zu verhindern; diese Dichtheit wird durch die Entspannungskammern erleichtert, welche die Sägezähne der Fläche 15 mit der entsprechenden Seite des Mantels 11 bilden.
Die obere Kammer B, welche ein Volumen zylindrischer Form begrenzt, ist daher geeignet, ein Fluid unter Druck aufzunehmen.
Im Zustand von Abb. 1 hat man die Kammer B gefüllt und die Kammer A tefindet sich unter Vakuum. Die Zwischenwand 11 ist daher an den Boden 6 des Dichtungselements 3 gedrückt oder einfach mit diesem in Kontakt gehalten, trotz der Federwirkung 28, welche sie nach oben schieben möchte.
Die Kammer B steht durch ein Loch 29, weiches die obere Trennwand 2 durchbohrt, mit der kleinen zylindrischen Kammer- 21 in Verbindung; auf diese Weise sind die Bedingungen vorhanden, daß die Verteilung des Druckfluidsin bekannter Weise erfolgt, wobei das Ganze 20, 22 ein federbelastetes Ventil bildet, welches sich öffnet, wenn man auf den Schaft 20 drückt, und sich wieder durch Federkraft schließt, wenn man diesen losläßt. Wenn
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der Full druck des Fluids gerade ausreicht., um den Kontakt zwischen der Trennwand 11 und dem Boden 6 aufrecht zu erhalten, entspricht dieser Druck im absbluten Wert der Kraft der Feder 28, da man ja in der Kammer A ein Vakuum hergestellt hat. Der effektive Anfangsdruck des abgefüllten Produkts ist daher demjenigen gleich", welcher der Federkraft entspricht minus eine Atmosphäre.
Auf diese Weise hat man die Möglichkeits den effektiven Druck des Fluids zu erhöhen, indem man das Vakuum in Kammer A bricht,und die Erfindung zieht Nutzen aus dieser Möglichkeit, wie aus der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise des Behälters hervorgeht.
In Betrieb bewirkt das Entleeren des Fluids unter Druck in Kammer B, daß-die Zwischenwand 11 nach oben gedruckt wird unter Einwirkung der Feder 28, wobei der absolute Druck des Fluids demjenigen gleich ist, welchen die Feder abgibt. Die durch die Feder ausgeübte Kraft sinkt jedoch, da sie sich stufenweise entspannt. Es gäbe also ein stufenweises Absinken des absoluten Druckes und um diesen Verlust zu kompensieren, kann man auf den hohlen Verteil schaft 20 drücken und den Schaft 24 hineindrücken, indem auf die Ringschraube 25 gewirkt wird, im erforderlichen Maß, um die ringförmigen Vorsprünge 26 des Schaftes von den ringförmigen Vorsprüngen 8 der Buchse zu trennen und vorübergehend den dichten Kontakt zwischen diesen Vcrspüngen aufzuheben, wodurch außen Luft durch das Loch 10 in das Rohr 7 eindringen und in die Kammer 8 gelangen kann. Sobald man denbberen Schaft 20 losläßt, läßt die Wirkung der Rückholfeder 27 denjSchaft 24 wieder hochkommen und stellt von neuen den dichten Kontakt zwischen den Vorsprüngen 26 und 7 her,-wodurch die Teilfüllung der Kammer A beendet wird. Die graduelle Füllung von Kammer A während der Benützung des Behälters stellt also eine Reserve dar, welche den graduellen Verlust durch Entspannung der Feder 28 kompensiert.
Wenn der anfängliche Fülldruck von Kammer B im absoluten Wert höher ist als derjenige, der erforderlich ist, um die Feder 28 maximal verkürzt zu halten (Zustand von Abb. 1), so wird das Element 12 kräftig gegen den Boden 6 gedrückt., die vorhergehende Arbeitsweise bleibt jedoch gültig nach einer anfänglichen Benützungsperiode, während derer der Druck des Fluids bis auf den absoluten Wert der Maximalkraft der Feder 28 sinkt.
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Die Ausführungsart von Abb. 2 zeigt bestimmte Elemente der j Ausführungsart von Abb. 1, die durch dieselben Indexzahlen be- i zeichnet werden.
Auf Abb. 2 wird die Abdichtung zwischen den Kammern A und- ; B durch eine biegsame Hülle 35 aus dichtem Material hergestellt,: welche, an ihrem oberen Ende mit der Unterseite der Wand 2 ver- j bunden, die -zylindrische Innenseite von Kammer B auskleidet, \ in Kammer A durch einen Umfangszwischenraum zwischen dem Mantel : 1 und der Trennwand 11 eindringt, dann nach oben umbiegt und schließlich mit ihrem entgegengesetzten Ende dicht mit der \ Trennwand 11 verbunden ist.
Die Schale 22 des Vertei1venti1s 20, 22 sowie die Rückholfeder 23 dieses Ventils sind in einer zylindrischen Kammer 21 aufgenommen, analog der obenstehend beschriebenen, aber hier auf der Unterseite der Wand 2 gebildet. Zu diesem Zweck springt ein Element 30 in Form einer Muffe mit vertikaler Achse, mit Wand 2 aus einem Stück geformt, nach unten hervor, ausgehend von der Unterseite dieser Wand, und an seinem unteren Ende ver- .
längert durch eine koaxiale Muffe 32 geringeren Durchmessers, ein flaches Element 31, welches die Anschlußstelle zwischen diesen beiden Muffen bildet. Ein Loch 33, welches die Wand 31 durchbohrt, verbindet die Kammern B und 21.
Ein Schaft 24," der eine dem vorhin beschriebenen Schaft 24.: analoge Stellung einnimmt, jedoch mit gleichem Durchmesser auf seiner gesamten Höhe, durchquert die Muffe 32 und die Wand 31, um mit seinem oberen Ende in die Kammer 21 einzudringen. Nachdem er durch die Trennwand 11 gegangen ist, wird er mit Spiel in der Muffe 7 aufgenommen und ruht mit seinem unteren Ende auf einer ringförmigen Stufe 36, die auf der Innenfläche dieser Muffe gebildet ist. Die Bohrung der Muffe setzt sich so unterhalb der Stufe 36 fort, durch einen Teil mit geringerer Bohrung, abgedichtet durch eine untere Endwand 9, von einem Loch 10 durchbohrt, und bildet mit dieser Trennwand eine zylindrische Kammer 37, welche eine Sprungfeder 34 aufnimmt, zwischen dem Boden 9 und der Innenseite von Schaft 24 gepreßt.
Der in Kammer B herrschende Druck dringt in die Kammer 21 ein und, indem er auf die obere Seite des Schaftes 24 wirkt, möchte er sie gegen die Stufe 36 gedrückt halten, während die
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Feder 34 auf den Schaft eine Wirkung in entgegengesetzter Richtung ausübt, weiche sie aufhebenmöchte. . .
Solange der Schaft 24 gegen die Stufe 36 drückt, mit welcher er eine dichte Verbindung bildet, kann die Kammer A nicht mit außen in Verbindung treten. Der anfängliche Fülldruck von Kammer B muß also mindestens gleich demjenigen sein, welcher erforderlich ist, um die Kraft der Feder 27 zu überwinden und dies, um das Vakuum in Kammer A herstellen zu können. Dieser anfängliche Druck ist auch ausreichend, um die Trennwand 11 durch ; Kraft oder einfachen Kontakt gegen den Boden 6 gedruckt zu hai- j ten. Wenn der Druck in Kammer B durch den Verbrauch des Fluids soweit absinkt, daß die Feder den Schaft 24 heben kann, hebt ! sich Schaft 24, die Kammer A erhält durch das Loch 10 und ent- | lang der Muffe 7 Luft von außen, deren Druck zu demjenigen der Feder 28 kommt und somit den Druck in B-Kammer steigen läßt; diese Außenluftzufuhr erfolgt solange, bis der Druck in Kammer - B ausreicht, um den Schaft 24 wieder gegen.die Stufe 36 zu bringen· . ; • Ebenso wie bei der vorhergehenden Ausführungsart kann man ; ; also mit Hilfe des anfänglichen Vakuums in Kammer A während der j Verwendung den Verlust kompensieren, der durch Entspannen der.
Kraft, die durch die Feder 28 ausgeübt wurde, entstand, um einen j ausreichenden Druck in Kammer B aufrecht zu erhalten, aber diese; Kompensierung, erfo.lgt hier automatisch *. da die Verschiebungen j j der Zugangsklappe, welehe der Schaft 24 bi1det, vom Druck der j . Kammer B gesteuert, werden und von der Eigenkraft der Feder 34,
anstelle einer manuellen Bedienung. - · .
j Damit das Element 12 sich nach oben verschieben kann, bis j es mit Element 2 in Kontakt kommt, und um so das fast völlige j Entleeren der Füllmenge B zu gewährleisten, besitzen die Elemente 12 und 6 zentrale Aussparungen in Form von Schalen, die ge- ! eignet sind, den abfallenden Vorsprung auf dem Element 2 durch j die Muffen 30 und 32 abzudecken.
j . Auf den Abb. 3 und 4, welche zwei verschiedene Zustände j einer weiteren Durchführungsart der Erfindung darstellen, wird ; ein zylindrischer Mantel 41 mit vertikaler Achse und offenem unteren Ende, mit einem Wulst 24 MHst, der nach außen abgewinkelt ist, an seinem oberen Ende durch ein Element 43 in Form einer Schale abgedichtet, welches aus einem einzigen Stück besteht und
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vom oberen Rand des. Mantels 41 an einen ringförmigen flachen
Teil 44 aufweist, einen zylindrischen Körper 45, der nach unten
gerichtet ist, und einen flachen Boden 46. Der Boden 46 hat ein i zentrales Loch mit einer Wulst 47, in Form einer Muffe, .die nach oben gerichtet ist.
Ein flaches Element 48, deckt die Schale ab und ein Ventil
49 bekannter Art in Form eines hohlen Würfels, vertikal axial
gleitend in der Muffe 47 gelagert, wird gegen dje Unterseite
des Deckels 48 durch eine Sprungrückholfeder 50 gedrückt, welche sich auf den Boden der Schale 43 stützt. Die Bewegungen des Ventils 49 werden durch einen hohlen Vertei1 schaft 51 ebenfalls
bekannter Art gesteuert.
Ein Element 52, mit Schalenprofil, das von unten her leicht das Schalenprofil von Element 43 abdecken kann, weist einen zy- > lindrischen Körper 53 auf, einen flachen Boden 54 und eine Um- ; fangswulst 55, radial nach außen gedreht. Das Element 52 ist
im Mantel 41 in Art eines Kolbens verschiebbar montiert. :
Auf Abb. 3 befindet sich das Element 52 in maximaler Ein- ; drückstellung in den Mantel 41. Eine dichte biegsame Hülle 56, ; an beiden Enden offen, verbindet sich an ihrem oberen Ende, das
nach innen gebogen ist, mit der unteren Seite des Wulstes 55 von Element 52 und mit ihrem unteren Ende, das nach außen gefaltet
ist , mit der Unterseite des Wulstes 42 von Mantel 1. Im Zustand; von Abb. 1 kleidet die Hülle '56 zwischen ihren beiden gebogenen ■ Enden die Innenseite des Mantels 1 aus. · '
Eine weitere dichte Hülle 57 mit einer balgförmig verschieb baren Seitenwand 58 wird an ihrem unteren Teil durch einen Boden 59 abgedichtet, welcher an der Oberseite des Bodens 54 von Element 52 befestigt ist, während sein oberes offenes Ende mit eine Wulst 60 versehen ist, radial nach außen gerichtet, und an der
Unterseite des mit Mantel 1 kraftschlüssigen Elements 44 befestigt.
Man versteht, daß die Verschiebekapazität der beiden Elemente 56 und 57,von denen jedes an seinen beiden entsprechenden
Enden mit den Teilen 41 und 52 verbunden ist, die Verschiebungen des Kolbens 52 im Mantel 41 ermöglicht, zwischen seinen bei
den Endlagen, wie auf Abb. 3 und 4 dargestellt.
Die Hülle 57 begrenzt eine Kammer B mit variablem Volumen
und bildet mit der Hülle 41 eine ringförmige Kammer A, ebeafall s
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mit variablem Volumen, welche die Kammer ß umgibt. Die Wahl des! Materials für die Hüllen'56 , 57'sowie ihre Verbindungsart mit den Elementen der Hülle 41 und des Kolbens 52 garantiert die Dichtheit der Kammern A und B, sowohl untereinander als auch nach außen. '
Im Zustand von A.bb. 3 haben diese beiden Kammern eine Mindeskapazitat. Wenn fnari von diesem Zustand ausgehend Fluid unter Druck in Kammer B'' einführt, so erhöht sich graduell das Volumen in Kammer B, indem der Kolben 52 nach unten geschoben wird und das Vakuum sich in der Kammer A bildet, welche eben-- : falls gezwungen ist, ihr Volumen zu erhöhen, ohne jedoch eine Verbindung nach außen herstellen zu können. Man erreicht so den Zustand von Abb. 4, welcher einen Druckfluidbehälter darstellt, • richtig gefüllt und verwendungsbereit.
Dieser Behälter wird in bekannter Art'verwendet durch Be- ! tätigung'des Verteilventils 49. Bei fortschreitendenr Verbrauch des gelagerten Produkts verringert sich das Volumen der Kammern A und B und kehrt'sch! ießl ich graduell zum Zustand von Abb. 3 zurück, wobei· der Druck in der Kammer B inzwischen praktisch ! konstant und gleich dem anfänglichen Füll drück ist, da von den ' beiden Kräften, welche den Kolben 52 im'Gleichgewicht hai ten, ; eine abhängig ist vom Druck, welcher in Kammer B herrscht, und die andere vom Atmosphärendruck, welcher auf die Außenseite : des Kolbens wirkt. Diese Ausführungsart besitzt gegenüber der' ] vorhergehenden1 Ausführungsart den Vorteil, daß sie keine Feder J
braucht, Um die Kammer B unter Druck zu halten, sowie den weT-' j teren Vorteil , daß sie keine besondere Arbeitsweise benötigt, \um die Kammer A unter Vakuum zu bringen, da sich das Vakuum dort automatisch durch Füllen der Kammer· B ergibt. j Die Ausführungsart von· Abb. 5 greift injaquivalenter Form j gewisse Elemente der vorigen Ausfü.hrungsarf auf, die mit denselben Indexnummern bezeichnet werden. Die Dichtungshüne 56 ist nicht vorhanden. Die ringförmige Kammer, durch Index B bezeichnet, nimmt das Fluid unter Druck auf, und ihre Dichtheit nach außen wird durch das Sägezahnprofil der 'Seitenwand von j Kolben 52 hergestellt, welche gleitend zur Innenwand des Man-" ■ tels 41 angeordnet ist. Die Innenkammer A wirtfunter Druck ge-' · setzt durch Füllen der Kammer B." Das obere Dichtelement 43 des Mantels 41 ist flach und bestimmt mi f dem'D%ckel 4'8 eine horizontal verlängerte Kammer, welche eine Sch-feberklappe 49 erhält,
durch Feder 47 belastet, und durch einen Knopf 51 bedient, horizontal beweglich in einem Langloch 60. des Deckels 48. Das im EIe ment 43 gebildete Durchgangsloch, welches in der öffnung 43B endet, ist dort deutlich dezentriert in Bezug auf die Behälterachse und.liegt selber nahe an der Endöffnung 43C. Dies verkürzt beträchtlich den Weg des Fluids zwischen diesen beiden öffnungen in Bezug auf die bekannten Vorrichtungen und verringert die Menge des durch Verschließen der Klappe herausgedrückten Produkts und trägt damit zur hygienischen Konservierung des Erzeugnisses bei der Verwendung bis zum letzten Rest bei.
Die Vorrichtung verliert praktisch nichts an Wirksamkeit, wenn die Klappe den Raum zwischen den beiden öffnungen nicht vollständig ausfüllt, d.h. wenn sie in ihrer Schließbewegung nach links etwas vor Erreichen der öffnung 43B anhält, denn der nicht ausgesprühte Stoff stellt dann nur eine minimale Menge dar, leicht zugänglich und auf jeden Fall bleibt kein Produkt zwischen dem Deckel 48 und der Endwand 43 eingeschlossen.
Die Hin- und Herbewegungen der Klappe 49 in öffnungs- und )
Schließrichtung sind durch Pfeil f an beiden Köpfen angegeben, j Die Oberseite des Bichtungseiements 43, welche die Unter- j seite der horizontal verlängerten Kammer C bildet, in welcher : sich die Klappe 49 bewegt, ist horizontal d.h. parallel zum j Pfeil f, auf dem größten Teil ihrer Strecke und endet links auf der Ansicht von Abb. 5 mit einem flachen Teil 43A, das in Bezug auf diesen-Pfeil schräg ist. Rechts von dem schrägen Teil 43A hat die Wand 43 ei-n Loch, durch dessen äußere öffnung 43B das im Füllraum B gelagerte Produkt austreten kann, wenn die Klappe nach rechts gezogen wird, um den Raum zu füllen, der so links freigegeben wurde, durch die Klappe in der horizontal verlängerten Kammer C, und durch eine Verteilöffnung 43C austreten kann, welche auf der Außenseite des Behälters gebildet ist. Wenn man die Klappe 49 losläßt, kehrt sie nach links zurück, durch Wirkung der Feder 57, füllt wi eder' völ 1 i g. denRaum, den sie in der Kammer C freigegeben hatte, so daß das ganze Produkt, wel-.ches durch die öffnung 43B ausgetreten war,' völlig ausgeschieden wird, und ihr Ende, welches eine horizontale obere Seite 49A und eine schräge untere Seite besitzt, parallel zur Seite 43A, stellt sich eckförmig zwischen die Elemente 48 und 43 und wird gegen die Seite 43A gedrückt, wodurch ein dichter Abschluß der
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'Öffnung 43B gewährleistet v/i rd .
Gemäß der Variante von Abb. 6 und 7, welche eine weitere Ausführungsart der Erfindung darstellen, in zwei verschiedenen Stellungen, sind zwei koaxiale zylindrische Wände 61 und 62, die sich ineinander befinden, an ihren oberen Rändern durch ein flaches ringförmiges Element verbunden, wobei der durch die innere zylindrische Wand 62 begrenzte Raum am unteren Ende durch eine flache Wand 64 begrenzt ist.
Der Mantel 71, den die Elemente 61, 62 und 63 u. 64 bilden, bildet so einen ringförmigen Raum, in dessen Innerem gleitend in Art eines Kolbens ein Element 65 montiert ist, welches aus einer zylindrischen Muffe 66 besteht, die mit dichtem Spiel auf der äußeren zylindrischen Seite von Element 62 gleiten kann, aus einer flachen Querwand 67, die einen dichten unteren Boden ' bildet, für den durch die Wand 66 begrenzten zylindrischen RaamJ und aus einer Wand 68, die einen äußeren Bund auf dem oberen \ Rand der Muffe 66 bildet. Der Bund 68 hat eine flache Oberseite,j um mit der flachen Unterseite der Trennwand 63 in Verbindung zu I
ί treten, und eine ringförmige Außenseite 70, die im-Axialschnitt j
ein Sägezahnprofil zeigt und geeignet ist, gleitend mit der Inneip
seite der zyl irvdrischen Wand 61 in Verbindung zu treten. !
Eine mit der Unterseite des Bodens 67 verbundene Platte 72 :
stellt einen Tcägersockel dar. '
Die beiden Endstellungen des Kolbens 65 im Mantel 71 -sind J
ί auf den entsprechenden Abb. 6 und 7 dargestellt. So ist auf Abb.
7 klar zu sehen, daß diese beiden Elemente untereinander eine zylindrische Kammer A begrenzen, welche die Muffe 66,durch den Boden 67 abgedichtet, mit der Trennwand 64 bildet, und eine ringförmige Kammer B mit einem Aüsgangsloch 29, welche der Bund 68 des Kolbens mit den koaxialen Muffen 61, 62 und der Querwand 63 bildet.
In der auf Abb. 6 dargestellten Endlage ist ein flacher Kontakt vorhanden zwischen den Elementen 63, 68 einerseits und den Elementen 64, 67 andererseits, wobei das Volumen der Kammer A dann praktisch gleich Null ist, ebenso wie das der Kammer B. Wenn man von diesem Zustand aus Fluid unter Druck in die ringförmige Kammer B einführt, so erhöht diese ihr VoIumen,in-dem das Kolbenelement 65 nach unten geschoben wird und das Vakuum entsteht in der Kammer A, welche ebenfalls ihr Volumen erhöht,
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jedoch keine Verbindungsmöglichkeit nach außen besitzt. Man erreicht so den Zustand von Abb. 7, bei welchem sich das Kolbenelement 65 in Gleichgewicht mit einerseits der Kraft befindet, die vom Druckfluid auf die flache Obersexte des Bundes 68 ausgeübt wird, und andererseits mit dem atmosphärischen Druck,·der auf die flache Unterseite des Bundes und die flache Unterseite des Bodens 67 ausgeübt wird. Bei der Verwendung des Verteilerbehälters sinkt die Fluidmenge des Füllraumes B graduell, ihr Druck bleibt jedoch konstant,, da die auf die Außenseite des KoI-J benelements 65 ausgeübte Kraft unveränderlich ist. Das Leerwerden des Behälters zeigt sich daher in einem stufenlosen Aufsteigen des Kolbenelements 65.
Ein Deckel 68 bildet mit Element 63 ein geeignetes Lager,
um eine Schieberklappe 49 aufzunehmen, welche das Loch 79 ab- j decken soll. Die Klappe 49, durch Feder 47 belastet, ist wie in j der Ausführungsart von Abb. 5 beschrieben und gewährleistet wie diese einen dichten Abschluß sowie einen guten Schutz des nicht j versprühten Produktes. Bei der Ausführungsart der Abb. 6 und 7 j hat die Klappe 49 jedoch ein Loch 73, in dem sich ein kegelstumpf förmiger Würfel 74 befindet, nach unten konvergierend, dessen kleine Unterseite auf dem oberen Ende einer Sprungfeder 74 aufliegt, welche ihrerseits sich mit ihrem unteren Ende auf dem Boden 64 der Muffe 62 stützt. Der kegel stumpfförmige Würfel 74 ! trägt, auf seiner großen Oberseite hervorspringend, eine Ringschraube 76, welche durch den Deckel 72 geht. Man kann also den kegel stumpfförmi gen Würfel 74 senken, indem man auf die Ringschraube 76 drückt, während seine Rückkehr in die Anfangslage durch die Rückholfeder 75 gewährleistet wird, wenn man die Ringschraube losläßt.
Die Seitenfläche des Loches 73 ist genauso konisch wie die Seitenfläche des Würfels 74 und diese ist mit der Seite 73 nur auf einem begrenzten Sektor in Verbindung, rechts auf der Ansicht von Abb. 6 gelegen. Das Senken des Kegel stumpfes 74 erzeugt also durch Winkelwirkung eine horizontale Verschiebung von links nach rechts der Schieberklappe 49, wodurch die Flüssigkeit unter Druck hinaus gehen kann, während die Rückholfeder j 47 die Klappe 49 in Schließstellung zurückführt, wenn man die Ringschraube 76 losläßt.
Wie auf der Zeichnung zu sehen, ist die Stabilität des
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Steuerorgans 74 der Klappe 49 wird durch einen vertikalen Schaft 77 gewährleistet, welcher das Element 74 nach unten verlängert, wo es in einem Sitz 78 aufgenommen wird, der durch eine Buchse vorspringend auf der Oberseite des Bodens 4 gebildet wird. Der Schaft 77 dient außerdem als Fassung für die Feder 75.
Der auf Abb. 6 und 7 dargestellte Behälter wird also im wesentlichen durch Verbindung von 2 Elementen gebildet, von denen eines eine Kolbenkammer (Elemente 61,62,63) und einen Kolben (Elemente 62, 64) bildet, während das andere einen ringförmigen Kolben 68 und eine Kolbenkammer (Elemente 66, 67) bildet, wobei die Kammer und der Kolben eines dieser Teile dem Kolben bezw. der Kammer des anderen angepaßt sind und die entsprechende axiale Bewegung dieser beiden Teile so ist, daß Schwankungen derselben Richtung im Volumen dieser beiden Kammern erzeugt werden.
Es ist leicht verständlich, daß man dasselbe Ergebnis erhalten kann, um einen Druckfluidbehälter herzustellen, indem der Druck des Fluids während der Verwendung konstant gehalten wird, indem man als Variante 2 Teile verbindet, von denen eines zwei Kolbenkammern und das andere zwei entsprehendan diese beiden Kammern angepaßte Kolben bildet.
Diese Variante, die sich auf die Ausführungsart der Abb. 6 und 7 bezieht, stellt übrigens nur ein Beispiel dar von denjenigen, auf die sich die beschriebenen und dargestellten Vorrichtungen beziehen können, sowie deren Verwendungsarten, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
So kann man hinsichtlich der Verwendungsarten von außen zwei entgegengesetzte Kräfte auf den Mantel und auf die bewegliche Wand, die einen Kolben bildet, wirken lassen, in den Ausführungsarten der Abb. 3 - 7, um das Volumen der Kammern A und B zu erhöhen und die Kammer B mit dem abzupackenden Fluid füllen durch einfache Schwerkraft ohne dieses mit dem zur Erzeugung des Vakuums in Kammer A erforderlichen Druck einzuführen.
Gemäß der Variante von Abb. A besteht ein Mantel des Druckfl uidbehäl ters aus einer Außenbuchse 18, die an ihrem oberen Ende durch eine dichte Trennwand 81 abgeschlossen ist, einen Deckel bildend, und ausgestattet mit einem Verteiler 8.2, der •nicht näher beschrieben wird, da er von bekannter Art sein kann.
Ein vertikaler Schaft 83, der abfallend auf der Unterseite
des Deckels 81 befestigt ist, wird koaxial zur Buchse 80 angeordnet, im Inneren und auf einem Teil ihrer Höhe. Der Schaft 83 trägt an einem unteren Ende ein Element 84, in Form einer Scheibe, auf welchem ein Element 85 in Form einer Unterlegscheibe ruht. Das durch die beiden Elemente 84, 85 gebildete Ranze besitzt eine nicht bezeichnete umlaufende Rille, in welcher sich ein Dichtungsring 86 befindet. Der Schaft 83 wird auf seiner Gesamthöhe von einer koaxialen Bohrung .87 durchbohrt, welche an ihrem oberen Ende ins Freie mündet, und der ringförmige Teil des Schaftes, der diese Bohrung umgibt, weist an seinem unteren Teil eine Einkerbung 87' auf, welche seitlich in den umgebenden Raum mündet.
Eine bewegliche Wand in Form eines zylindrischen Hohlkörpers wird gebildet von einer Innenbuchse 88 mit einer oberen Querwand 89 und einer unteren Querwand 90. Die Buchse 88 ist verschiebbar im Inneren der Buchse 80 montiert, ihre Querwände 89, 90 sind auf beiden Seiten der festen Wand, welche das Ganze 84,85 bildet, angeordnet, wobei ein nichtbezeichnetes Ringspiel zwischen dem Umfang dieses letzteren und der Innenseite der Buchse 80 vorgesehen ist.
Die obere bewegliche Wand 89 hat ein mittleres Loch, welches ihr gestattet, entlang des Schaftes 83 zu gleiten,und besitzt sowohl auf der Gleitseite dieses Loches als auch auf ihrer Umfangsseite 89, welche auf der Innenseite der Muffe 80 gleitet, Sägezahnprofile, welche Entspannungskammern bilden und gemäß dem bekannten Vorrichtungen verschiebbare Dichtungen. Die Wand 89 besitzt außerdem auf. ihrer Unterseite eine Aussparung 91J welche im Zustand von Abb. 8 über die Einkerbung 87' und die Bohrung 87 mit der Luft in Verbindung steht.
Die dichte Unterwand 90 wird aus einem Stück durch Formen mit der Innenbuchse 88 gebildet. Die Wand 89 und die feste Wand 81 begrenzen untereinander eine Fluidkapazitat B im Inneren der festen Buchse 80. Hinsichtlich der beweglichen Wand 90, so begrenzt diese mit der festen Wand 84,85 eine Vakuumkammer A im Inneren der beweglichen Buchse 88.
Die beiden Kammern A und B sind geeignet, um gleichzeitig das Volumen zu verändern, in derselben Richtung durch Verschieben der Buchse 88 in der Buchse 80. Die dem maximalen Volumen dieser beiden Kammern entsprechende Stellung ist mit ausnezoge-
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nen Strichen auf Abb. B dargestellt. Außerdem ist die bewegliehe Wand punktiert dargestellt in einer Zwischenlage, welche beispielsweise einem Beginn des Füllens der Kapazität B entspricht. Zu Beginn dieser .BefülTung besteht ein Kontakt zwischen den Wänden 89 und 81 sowie zwischen denWänden 90 und 84,85. Man füllt den Behälter durch die Vorrichtung 82. Das Druckfluid schiebt die Wand 89 nach unten, indem es durch die Bohrung 87 die sich zwischen dieser und der festen Wand 84,85 befindliche Luft ausstößt. Gleichzeitig wird die Wand 90 nach unten gedrängt und das Vakuum zwischen ihr und der festen Wand 84,85 geschaffen»
Bei der Verwendung bewegt sich die verschiebbare Wand graduell nach oben, d.h. in umgekehrter Richtung, wobei die punktierte Stellung einen Zustand darstellt, der in der Nähe des En-| des der Benützungszeit des Behälters liegt, d.h. gegen Ende der j Full menge B.. . ·
Sobald die Füllmenge eingefüllt ist durch Absenken von Element 89 und dessenBerührung mit der Scheibe 86, ermöqlicht das Vorhandensein des Schaftes 83, welcher als Zugstange zwischen diesem Deckel und dem Teil 84 wirkt, eine Überverdichtung des Fluids, d.h. es wird ihm ein Druck verliehen, der höher ist als ■ der erforderliche zur Schaffung des Vakuums in Kammer A. Man kanr) eine äquivalente Wirkung bei den vorhergehenden Ausführungsarten! erhalten, z.B. derjenigen von Abb. 6 und 7, indem man den'Mantel 61 mit einem unteren Wulst versieht, der radial nach innen gerichtet ist» um positiv das Absenken des Teiles 65 während des Füllens anzuhalten.
Um auf Abb. 8 zurückzukommen, so hat der Außenmantel 80 die erforderliche axiale Länge, um vollkommen sichtbar mit Ausnahme von unten das bewegliche Element in Form eines Hohlkörpers ab-S zudecken, was dem Behälter das Übliche Aussehen der Aerosolsprühgeräte verleiht.
Auf Abb. 9 wird eine Hülle aus einer Außenbuchse 92 gebildet, welche einen durchbrochenen Deckel 93 und einen dichten Boden 94 besitzt. Ein vertikaler Schaft 95» der abfallend auf der j Innenseite des Deckels 93 befestigt und in der Achse derBuchse ! 92 angeordnet ist» trägt an seinem unteren Ende eine Querwand 95 in Form einer Scheibe mit einem umlaufenden Wulst 96, deren äußere Umfangsseite 97 ein SMgezahnprofi1 hat in der oben beschrie-
benen Art. Die Wand 95' nimmt eine Zwischenlage ein, ungefähr auf halben Weg zwischen den Wänden 93 und 94, wenigstens auf dem dargestellten Beispiel.
Eine verschiebbare Wand wird aus einer Buchse 98 qebildet, die gleitend im Inneren der Buchse 92 montiert ist und mit einer oberen Querwand 99 und einer unteren Querwand 100 versehen ist. Da die Wände 99 und 100 zu beiden Seiten der Wand 95 angebracht sind, wird die Schiebebewegung durch ein Ringspiel zwischen der Innenseite der Buchse 92 und der ringförmigen Außenseite 97 der ι Wand 95' möglich gemacht.
Die Wand 99 hat ein zentrales Loch, dessen Innenseite mit Sägezahnprofil eine verschiebbare Dichtung mit der Außenseite des Schaftes 94 bildet. Die Wand 100 bildet mit der Buchse 98 eine nicht bezeichnete ringförmige Nut mit einem Dichtring 101. j Der Schaft 95 hat eine zentrale Bohrung 102, welche oben , mit einer Vorrichtung 103 zum Einfüllen und Verteilen des Fluids; unter Druck in Verbindung steht, und ein unteres radiales Loch 104, welches die Bohrung 103 mit dem Raum zwischen den Wänden ! 99 und 95' in Verbindung bringt. Zu Beginn der Einfüllphase j stehen beide Wände in Verbindung und während des Einfüllens über die Elemente 103, 102, 104 hebt sich die Wand 99, um zwischen ihr und der Wand 95' einen Fluid-Fül1 raum B zu bilden mit progressiv steigendem Volumen, mit ausgezogenen Strichen auf Abb. 9! dargestellt. Gleichzeitig hebt sich die Wand 100 und entfernt [ sich vom Boden 94, um dazwischen eine Vakuumkammer zu bilden, ins Innere der festen Buchse 92, und indem sie sich der Wand 95' nähert, um mit dieser eine Druckluftkammer C im Inneren der bej weglichen Buchse 98 zu begrenzen. Der relative oder effektive Druck zur Lagerung des Fluids ist daher deutlich gleich dem absoluten Druckunterschied zwischen den Abteilen A und C. j Bei der Verwendung verschiebt sich das Ganze 98,99,100 nach j unten mit fortschreitender Entleerung des Füllraumes B. Während j jedoch auf Abb. 8 der Verteildruck praktisch bis zum Entleeren j konstant bleibt, sinkt dieser Druck im Gerät von Abb. 9 graduell auf Grund der progressiven Entspannung der in Kammer C enthaltenen Luft. Auch hier gestattet das Vorhandensein des Zugelement 95 eine Überkomprimierung des Produkts im Verlauf des Einfüllens
Selbstverständlich können die in dieser Patentschrift beschriebenen und auf den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungen
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Gegenstand verschiedener Änderungen und Varianten sein, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Gemäß einer Abänderung des Gerätes von Abb. 9 verhindert ein Luftabzug, in Punkt-Strich-Linien dargestellt, durch welchen der Raum zwischen den Elementen 95 und 100 mit außen in Verbindung treten kann, die Schaffung einer Druckluftkammer. Man kommt in diesem Fall auf ein Gerät analog dem von Abb. 8, jedoch mit Umkehrung der Verschieberichtungen des beweglichen hohlen Körpers während des Füllens und der Benutzung,
Im übrigen kann eine Variante der Ausführungsart gemäß Abb. 8'z.B. die Verwendung zum Koppeln der beiden beweglichen Wände 89, 90 enthalten, nicht mehr einer Buchse wie 80, sondern eines axialen Schaftes ähnlich 83: dieser Schaft gleitet dann über die feste Innenwand 84, die ihrerseits direkt an ihrem äußeren Umfang mit dem Mantel 80 verbunden ist.
Aus dem vorhergehenden geht hervor, daß zum Unterschied von bekannten Behältern, welche dem enthaltenen Fluid einen konstanten Volumenraum bieten, und dessen Verteilung nur mit Hilfe von Druckgas gewährleisten können, dies gemäß der Erfindung gestalteten Behälter,deren Fluidkapazität während der Benützung progressiv sinkt, es gestatten, dieses Fluid ohne Verwendung von Gas unter einem entsprechenden Druck zu halten, was eine bedeutende Ersparnis an Rohmaterial und Ausrüstung darstellt und in manchen Fällen hinsichtlich der Qualität des Produkts von Vorteil sein kann. . ·
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Claims (36)

Patentansprüche
1.1 Fl uiddruckbehäl ter mit einem Mantel, welcher einen üli raum für das Fluid begrenzt und eine .Wand besitzt, die sichautomatisch verschieben kann, so daß das Volumen des Füllraumes entsprechend der Entleerung des Inhalts verringert wird, g e kennzei. chnet durch eine Vakuumkammer, die so gestaltet ist, daß das Vakuum auf mindestens einen Teil der genannten Wand wirken kann.
2. Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die Fluidfül!menge unter Druck und die Vakuumkammer zu beiden Seiten der verschiebbaren Wand angeordnet sind und durch ein Entspannungsmittel, welches auf die Wand eine Kraft einwirken läßt, die derjenigen entgegengesetzt ist, welche durch das Druck-· fluid auf diese ausgeübt wird
3. Behälter gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Einführen von Luft in die Vakuumkammer, um das Sinken durch Entspannung der Beanspruchung, die durch die Entspannvorrichtung auf die verschiebbare Wand ausgeübt wird, zu kompensieren.
4. Behälter gemäß Anspruch 3, bei dem die Lufteinführvorrichtungen durch eine Vorrichtung gesteuert werden, die dazu dient, die Verteilung des Fluids unter Druck zu gewährleisten.
5. Behälter gemäß Anspruch 4, bei dem die Verteil-
j vorrichtung ein Ventil mit 2 Bedienungsstellungen enthält, eine
j um das Fluid unter Druck zu verteilen und eine deutlichere, um
j ein Ventil zu betätigen, welches die Luftzufuhr in die Vakuum-
' kammer steuert.
6. Behälter gemäß Anspruch 3, bei dem die Luftzufuhr in die Vakuumkammer durch ein Ventil gesteuert wird, welches durch den Druck im Fluidfül1 raum in Schließstellung gehalten wird.
7. Behälter gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die ringförmige Vakuumkammer als Lagerung für das Ent-
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Spannungsmittel in Form einer Sprungfeder dient.
8. ' Behälter gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7, mit einem an beiden Enden verschlossenen zylindrischen Mantel, wobei die verschiebbare Wand gleitend im zylindrischen Mantel zwischen den beiden Dichtwänden montiert ist und die Fluidkapazität und die Vakuumkammer im Inneren des Mantels gebildet werden, zu beiden Seiten der Wand.
9. Behälter gemäß Anspruch 8, bei dem die Abdichtung zwischen dem Fluid-Fül1 raum und der Vakuumkammer durch eine bieg same Hülle hergestellt wird, die an ihren beiden Enden an der Wand und an einer der Dichttrennwände befestigt ist.
10. Behälter gemäß Anspruch 1, bei dem der Fluidfüllraum und die Vakuumkammer auf derselben Seite der verschiebbaren! Wand angebracht sind. !
11. Behälter gemäß Anspruch 10, mit einer Trennwand, ■ die sich verlängern und verkürzen kann, entsprechend der Bewe- , gungsachse der verschiebbaren Wand, wodurch die Trennung zwischeji dem Fluidfül1 raum und der Vakuumkammer gewährlei stet.wird. '
12. Behälter gemäß Anspruch 11, bei dem die Verlängerungs- und VerkÜrzunqsmöglichkeiten der Trennwand durch ihre J Flexibilität gewährleistet sind. . '
13. Behälter gemäß Anspruch 12, bei dem die verschiebbare Wand gleitend in Art eines Kolbens in einem von einem Decke an einem Ende abgeschlossenen zylindrischen Mantel montiert ist, wobei die biegsame Trennwand eine Hülle in Form eines Faltenbalg ist,an beiden Enden am Deckel bezw. am Kolben befestigt, um einen Innenraum zu begrenzen, umgeben von einem ringförmigen Raum, wobei beide sowohl als Fluidfüllraum als auch als Vakuumkammer verwendet werden können.'
14. Behälter gemäß Anspruch 13, bei dem die' Dichtheit des ringförmigen Raumes zur Schiebedichtung des Kolbens durch eine biegsame Hülle gestaltet wird, die an ihren beiden Enden am Kolben bezw. am zylindrischen Mantel befestigt ist.
15. ' Verfahren zur Unterbringung von Fluid unter Druck
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in einem Behälter gemäß irgendeinem der Ansprüche 11 bis 14, nach dem man der verschiebbaren Wand die Lage gibt, die dem Mindestvolumen sowohl für den Fl uidfül.l raum als auch für die Vakuumkammer entspricht, und den FluidfUl1 raum unter Druck füllt, so daß automatisch in der Vakuumkammer ein Vakuum entsteht.
16. Behälter gemäß Anspruch 11, bei dem die Verlänqerungs- und Verkürzungsmöglichkeiten der Trennwand durch teleskopartige Montage von zwei Elementen, die diese Trennwand bilden, gewährleistet wird.
17. Behälter gemäß Anspruch 16, hergestellt durch Verbindung von 2 Teilen, von denen eines eine Kolbenkammer und einen Kolben bildet, während das andere einen Kolben und eine Kolbenkammer bildet, entsprechend dem Kolben und der Kammer des ersten Elements angepaßt, wobei die axiale Bewegung*dieser beiden Teile so gestaltet ist, daß Schwankungen in derselben Richtung im Volumen der beiden Kammern, die wahlweise verwendet werden können, als DruckfluidfUllraum und als Vakuumkammer, verursacht werden,
18. Variante der Ausführungsart von Anspruch 17, nach der die beiden Kolben auf einem der beiden Elemente und die beiden Kolbenkammern auf dem anderen gebildet werden.
19. Behälter gemäß Anspruch 17 oder 18, bei dem eine der beiden Kammern zylindrisch, die andere rinqförmig ist.
20. Verfahren zum Aufbewahren von Fluid in einem Behälter gemäß irgendeinem der Ansprüche 16 bis 19, nach dem man der Verschiebbaren Wand die Stellung gibt, die dem Minimum des Volumens für die beiden Kammern entspricht und das Fluid unter Druck in eine der beiden Kammern einführt, um automatisch in der anderen das Vakuum herzustellen".
21. Verfahren zur Aufbewahrung von Druckfluid in einem Behälter gemäß irgendeinem der Ansprüche 11 bis 14 oder 16 bis 19, nach dem man eine Kraft auf die verschiebbare Wand ausübt, um das Volumen des für das Fluid bestimmten Füllraumes herzustellen und dann dieses unter Atniosphärendruck einführt.
22. Behälter gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, -6- bis 14,.-16- bis 19, mit e-in&m- durch Klappe betätigten Druck-
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-ie-.
fluidverteiler.
23. Behälter mit einem durch Klappe betätigten Verteiler.» mit einem zylindrischen Druckf1uid-FüHraum mit einer Endwand, die von einem Fluiddurchgangsloch durchbohrt wird, dessen äußere Öffnung über eine Leitung oder einen äquivalenten Durchgangsraum mit einer äußeren Verteilöffnung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß während das Fluid durch die Verteilöffnung in Querrichtung in Bezug auf die Zylinderachse austritt, die beiden öffnungen von ein und derselben Seite in Bezug auf diese Achse entfernt werden.
24. Behälter gemäß Anspruch 23, bei dem die obengenannte Leitung oder Drurchgangsöffnung völlig oder fast von der Klappe ausgefüllt wird, wenn diese sich in Schließstellung befindet.
25. Behälter gemäß Anspruch 22 oder 23, bei dem die obengenannte Endwand auf ihrer Außenseite um die äußere Öffnung herum eine schräge Gegend besitzt in Bezug auf die Bewegungsrichtung beim Schließen der Klappe,und auf welcher diese winkelartig betätigt werden kann am Ende des Schließvorgangs.
26. Behälter gemäß einem beliebigen der Ansprüche 23 bis 25, welcher zwischen der obengenannten Endwand und einem Deckel des Behälters eine Kammer besitzt, die die Klappe aufnimmt, welche verschiebbar montiert ist gemäß einer Querrichtung in Bezug auf die Zylinderachse» wobei die Klappe winkelförmig an einem ihrer Enden ist, und an ihrem anderen Ende federbelastet; die Kammer hat einen Endteil, um mit engem Spiel die Winkelform der Klappe aufzunehmen, wobei das Durchgangsloch für das Fluid und die Verteilöffnung im Inneren bezw. am Ende des genannten Endteiles gebildet sind.
27. Behälter gemäß Anspruch 1, dessen-verschiebbare Wand eine erste und eine zweite Fläche hat, jeweils dem Fluid und dem Vakuum ausgesetzt, mit derselben Orientierung nach der Verschiebeachse der Wand.
28. Behälter gemäß Anspruch27, bei dem der Mantel eine
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Außenbuchse und zwei Quertrennwände besitzt, undjdessen verschieb bare Wand ein Hohlkörper ist, welcher aus einer Innenbuchse besteht, in der Außenbuchse gleitend, und aus zwei Quertrennwänden die auf beiden Seiten einer Quertrennwand des Mantels angebracht sind, wobei ein ringförmiger Raum zwischen dem Umfang dieser letzteren Quertrennwand und der Innenseite des Mantels vorgesehen ist; die verschiebbaren Trennwände bilden jede mit einer entsprechenden Trennwand des Mantels zwei Kammern mit veränderlichem Volumen, gleichzeitig in derselben Richtung, durch Verschieben des Hohlkörpers, eine für das Druckfluid, die andere, für Vakuum.
29. Behälter gemäß Anspruch 28, bei dem die Außenbuchse eine axiale Länge hat, die deutlich der Summe der axialen Länge der beiden Kammern gleich ist, wenn dieselben ihr maximales Volumen haben.
30. Behälter gemäß Anspruch 1, der außerdem mit einer Kammer für Druckgas ausgestattet ist.
31. Behälter gemäß Anspruch 27, ausgestattet mit einer
Druckgaskammer, dessen verschiebbare Wand eine dritte Fläche
j hat, die dem Druckgas ausgesetzt ist und entgegen der ersten und zweiten Fläche orientiert ist.
32. Behälter gemäß Anspruch 31, dessen Mantel eine Außenbuchse mit zwei Endtrennwänden und einer Zwischentrennwand enthält, wobei ein ringförmiges Spiel zwischen dem Umfang der Zwischentrennwand and der Innenseite der Außenbuchse vorgesehen ist und bei dem die verschiebbare Wand ein Hohlkörper ist, welcher aus einer Innenbuchse gebildet wird, die verschiebbar in der Außenbuchse montiert ist,und aus zwei Trennwänden, die zu beiden Seiten der genannten Zwischentrennwand angebracht sind, wobei eine der beiden verschiebbaren Trennwände den genannten
j Fluid-Fül1 raum zwischen ihr und der Zwischentrennwand bildet, während die andere verschiebbare Trennwand, die sich zwischen der Zwischentrennwand und der Endtrennwand befindet, axial mit ihnen zwei entsprechende Kammern begrenzt, wovon die eine die Vakuumkammer und die andere die Druckgaskammer ist.
33. Behälter gemäß Anspruch 28, bei dem die Mantel-
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-34-
quertrennwand zusammen mit dem FTuidfül 1 raum einen dichten Deckel für den Mantel bildet, wobei die Quertrennwand mit Ringspiel mit der Vakuumkammer verbunden ist.
34. Behälter gemäß Anspruch 28, dessen Mantelquertrennwand, mit der Vakuumkammer verbunden, einen dichten Boden für den Mantel bildet, während die Quertrennwand mit ringförmigem Spiel mit dem F-luidf Uli raum verbunden ist.
35. Behälter gemäß irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, welcher ein Fluid unter Druck ohne Druckgas enthält.
36. Behälter gemäß Anspruch 27, bei dem der Mantel eine Außenbuchse mit einer Endtrennwand und einer Zwischenfrennwand besitzt» kombiniert mit einem beweglichen Teil, welches zwei bewegliche Trennwände enthält, die zu beiden Seiten der genannten Zwischentrennwand angeordnet sind und durch eine axiale Kupplungsstange verbunden sind, die so ausgeführt ist, daß sie über einen Durchgang, der zu diesem Zweck in der Mitte der genannten Zwischentrennwand angebracht wurde, verschiebbar ist.
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