DE2356391A1 - Buerstenscheibe - Google Patents
BuerstenscheibeInfo
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- DE2356391A1 DE2356391A1 DE2356391A DE2356391A DE2356391A1 DE 2356391 A1 DE2356391 A1 DE 2356391A1 DE 2356391 A DE2356391 A DE 2356391A DE 2356391 A DE2356391 A DE 2356391A DE 2356391 A1 DE2356391 A1 DE 2356391A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
- B24D13/10—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising assemblies of brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Brushes (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
"Bürstenscheibe"
Die Erfindung betrifft eine rotierende mit dem Umfang arbeitende
Bürstenscheibe, .
Bei "dem Schleifen mit Bürstenscheiben tritt allgemein das Problem
auf, daß beim Schleifen die Schleifborsten- oder -drähte in
axialer Richtung ausweichen und sich dadurch die Schleifwirkung verringert. Dies ist insbesondere von Nachteil, wenn beispielsweise
beim Schleifen von weichen Metallen für Elektroden, Gummi oder Leder äußerst genaue Schleif spuren erzeugtvrwerden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bürstenscheibe,
die gegenüber den bekannten Ausführungsformen erhöhte Schleifwirkung und exakte Spurbegrenzung hat.
Diese Aufgabe wird bei der Bürstenscheibe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Schleifborsten oder -drähte in ein
Kunststoffmaterial eingebettet sind.
509820/0615
Das Kunststoffmaterial verhindert ein seitliches Ausweichen
derSchleifborsten oder -drähte in axialer Richtung, 'wodurch
äußerste Spurgenauigkeit und höhe Schleifwirkung erzielt werden kann. Die erfindungsgemäße Bürstenscheibe ist zudem sehr widerstandsfähig
gegen Abnutzung. Dadurch, daß die Schleifborsten
oder -drähte das Kunststoffmaterial durchdringen wird nicht nur verhindert, daß die Schleifborsten oder -drähte beim Schleifen
ausweichen können, sondern auchder Kunststoffverband selbst wird durch die eingelagerten ' Borsten oder -drähte erheblich verfestigt,
so daß eine äußerst widerstandsfähige Bürstenscheibe entsteht.
Das Kunststoffmaterial ist vorzugsweise ein Duroplast. Andere Kunststoffmaterialien können Schwierigkeiten bereiten., da sie
entweder nicht genügende Festigkeit haben und/oder beim Schleifvorgang größere Stücke aus dem Kusntstoffmaterial herausbrechen,
was die Wirksamkeit des Kunststoffverbandes verringert, und/oder beim Schleifvorgang wegen der erhöhten Temperatur das Kunststoffmaterial
an der Oberfläche verdampft und sich auf der freizulegenden Schleifspur niederschlägt, was insbesondere beim Anschleifen
von Elektrodenmetallen '.störend wirkt. Durch die Verwendung von Duroplasten als Kunststoffmaterial werden alle
diese Probleme gleichzeitig beseitigt.
Als Duroplast verwendet man vorzugsweise Epoxy- oder Resorzinharz,
Eine besonders günstige Kombination von Schleifborsten oder -drähten
und Kunststoffmaterial wird dann erreicht, wenn dem Kunststoffmaterial ein pulver- oder staubförtniger Festiger zugesetzt
ist. Dies erleichtert nicht nur die Herstellung der Bürstenscheibe, d.h. die Einlagerung der Schleifborsten oder
-drähte in das Kunststoffmaterial, der pulver- oder staubförmig© Pestiger erhöht zudem auf bisher noch nicht erklärbare Weise die
Schleifwirkung der Bürstenscheibe erheblich und überraschend, und zwar auch, wenn von dem zugegebenen pulver- oder staubförmigem
Festiger keine besondere Schleifwirkung ausgeht, d.h.,
509820/0615
wenn die Festigkeit der Pulver- oder Staubkörner die des Kunststoff
materials nicht übertrifft. Ein Grund mag darin liegen, daß durch das Vorhandensein pulver- oder staubförmiger Pestiger
im Kunststoffmaterial beim Schleifvorgang ein relativ feiner gleichmäßiger Abrieb der Bürstenscheibe erfolgt, derart, daß
die Schleifborsten oder -drähte immer gerade in optimaler Länge aus dem sie umschließenden Kunststoffmaterial herausragen. Diese
Kombination von Schleifborsten oder -drähten, Kunststoffmaterial
und eingelagertem pulver- oder staubförmigem Pestiger und die
damit verbundene außerordentlich vorteilhafte Sohleifwirkung
wurde rein zufällig gefunden. Eine Erklärung über die eigentliche Wirkungsweise-läßt sich jedoch bisher nicht geben.
Als besonders vorteilhafter Pestiger hat sich Aerosil gezeigt.
Der Pestiger kann aber auch ein Metallpulver oder -staub sein.
Die Schleifborsten oder -drähte sind bei der erfindungsgemäßen
Bürstenscheibe vorzugsweise metallischer Art.
In der beiliegenden einzigen Figur ist eine schematische Darstellung
der nach der Erfindung ausgestalteten Bürstenscheibe wiedergegeben.
Die Bürstenscheibe 2, welche auf eine Antriebswelle eines Schleifgerätes aufgespannt werden kann,weist in üblicher Weise
mechanisch verankerte Schleif borsten- oder drähte 1I auf. Diese
sind nach der Erfindung in ein Kunststoffmaterial69vorzugsweise
einem Duroplasten, eingelagert. Dieses Kunststoffmaterial kann
ein/ßulver- oder staubFörmigen Festiger enthalten.
Patentansprüche:
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Claims (7)
1. Rotierende, mit dem Umfang arbeitende Bürstenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifborsten
oder -drähte (4) in ein Kunststoffmaterial (6) eingebettet sind.
2. Bürsterischeibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzei
chnet, daß das Kunststoffmaterial (6) ein Duroplast ist.
3. Bürstenscheibe nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,
daß der Duroplast ein Epoxy- oder ein Resorzinharz ist.
k. Bürstenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad
uvr ch gekennzeichnet, daß dem Kunststoffmaterial
(6) ein pulver- oder staubförmiger Festiger zugesetzt ist.
5. Bürstenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis ^,dadurch gekennzeichnet, daß der Pestiger Aerosil
ist.
6. Bürstenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -
d u.t ch gekennzeichnet, daß der Festiger ein
Metallpulver oder -staub ist.
7. Bürstenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch
gekennzeichnet, daß die Schleifborsten oder -drähte (4) metallisch sind.
50982Ü/061 5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2356391A DE2356391A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Buerstenscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2356391A DE2356391A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Buerstenscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356391A1 true DE2356391A1 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5897851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2356391A Withdrawn DE2356391A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Buerstenscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2356391A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447213A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-06-26 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Reibkoerper |
WO1993014685A1 (en) * | 1992-01-29 | 1993-08-05 | Sjoedin Sven Eric | Rotating tool |
-
1973
- 1973-11-12 DE DE2356391A patent/DE2356391A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447213A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-06-26 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Reibkoerper |
WO1993014685A1 (en) * | 1992-01-29 | 1993-08-05 | Sjoedin Sven Eric | Rotating tool |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |