DE2356204C3 - - Google Patents
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Description
DL Erfindung betrifft einen Malkasten mit einem im
wesentlichen rechteckförmigen, zur Aufnahme der Farbnäpfchen bestimmten und an seiner Rückwand
U-förmige Lagerrasten aufweisenden Unterteil sowie einem übergreifenden, mit Schwenkstegen zum Einsprengen
in die Lagerrasten versehenen Decke!.
Bei den bislang bekannten Malkästen bestehen meistens sowohl das Unterteil als auch der Deckel aus
Blech, wobei an den Rückwänden beider Teile durch Rollung gebildete ösen vorgesehen sind, die in der
Einsatestellung kammartig ineinander greifen und in die eine gemeinsame durchgehende Schwenkstange eingesteckt
wird um Deckel und Unterteil schwenkbar aneinander anzulenken.
Diese Konstruktion führt zum einen zu Schwierigkeiten
bc; der fvicntügc, ds sich häiifl·* Schv^isri"!^!"*??
beim Durchiädeln der gemeinsamen Schwenkstange ergeben. Ein besonderer Nachteil dieser bekannten
Konstruktion liegt in seiner Ungeeignetheit für Kunststoffmalkästen, da sich derartige, durch eine
gemeinsame Schwenkstange verbundene, ösen bei der Kunststoffertigung nur unter' großen Schwierigkeiten
mittels beweglicher Schieber herstellen lassen.
Zur Vermeidung dbser Schwierigkeiten ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 55 817 bereits ein
Malkasten der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei welchem die am Deckel angeformten
Stege sehr einfach in Lagerrasten an der Rückwand des Unterteils eingesprengt werden können. Auf diese
Weise ist sowohl die Verbindung von Unterteil und Deckel, als auch gegebenenfalls die Trennung dieser
Teile mit einem Handgriff erreichbar.
Im einzelnen sind bei dieser bekannten Anordnung nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 55 817
an der Rückwand des Deckels Lagerpratzen für gesonderte Teile darstellende Schwenkstege vorgesehen
die entsprechend weit über die Rückseite des Deckels überstehen. Dieser mehrteilige Aufbau verkompliziert
die Fertigung, während das weite Überste-
hen zum einen optisch stört, zum anderen die Gefahr
beinhaltet, daß diese überstehenden Teil beim Einstek-
«ken Γη eineSehultascheod. dgl. hängen bleiben. Dadurch
Irgibt sich' eine erhöhte Gefahr eines Abbrechens dieser
Weile insbesondere bei einer Fertigung aus Kunststoff.
is Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung
Gesteht darin, daß die Tiefe des Schlitzes zwischen den
=>. U-Schenkeln der Lagerrasten an der Rückwand des
Unterteils erheblich größer sein muß. als der Durchmes-
' ser des Schwenksieges, da ansorr.ten das notwendige
» teilweise Wieder-Zusammenlaufen der Schenkel, das für
ein Einrasten, d. h. eine Selbsthalterung erforderlich ist, nicht möglich wäre. Dies führt zu einem noch stärkeren
Oberstehen der Scharnierteile über die Rückwand, als es bereits durch den relativ großen Überstand der
Schwenkstege bedingt ist Dadurch werden die weiter oben bereits diskutierten Nachteile der Beeinträchtigung
der Aussehens und Gebrauchseigenschaften noch weiter erhöht Außerdem bedingen die zusammenlaufenden
nach rückwärts geöffneten U-förmigen Lagerrasten am Unterteil eine recht komplizierte Fertigung
unter Verwendung beweglicher Schieberelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen ^Malkasten der eingangs genäiffiten Art so auszugestalten,
daß die Lagerrasten und Schwenkstege einfacher
herstellbar sind, insbesondere für eine einfache Kunststoff-Fertigung
geeignet sind und darüber hinaus weniger weit über die Rückseite überstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Malkasten der eingangs genannrn Art gemäß der Erfindung
«-vorgesehen, daß in der Rückwand des Deckels wenigstens zwei beabstandete Ausnehmungen vorgesehen
sind, die längs der Randkante verlaufende Schv.enkstege bilden, welche in nach unten offene
hakenförmige Ansätze der Rückwand des Unterteils einsprengbar sind, an der zusätzlich. Auflageschultern
für die Kante der Rückwand des Deckels bildende. Vorsprünge angeformt sind.
In Ausgestaltung der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, daß wenigstens einer der Schwenkstege unter
Bildung zweier gegeneinander gerichiefer Schwenksmte
mittig unterbrochen ist und der zugehörige hakenförmige Ansatz des Unterteils einen Trennsteg
aufweist, dessen Dicke etwa der Auftrennlänge «ntcnrirht Durch diese Auftrennung des einen
Schwenksteges in zwei Schwenkstifte läßt sich die Montage des Deckels am Unterteil leichter durchführen,
da zunächst ein axiales Einschieben des einen' Schwenkstiftes bei verkippt angesetztem Deckel erfolgen
kann, so daß anschließend nur mehr der zweiie
Schwenkstift in seine Ausnehmung eingesprengt werden muß.
Das Unterteil soll bevorzugt als einstückiges, im
Wege des Tiefziehens oder Spritzgießens gefertigtes Kunststoffteil ausgebildet sein, während der Deckel, der
prinzipiell selbstverständlich ebenfalfs aus Kunststoff
bestehen könnte, mit besonderem Vorteil ein vorzugsweise tiefgezogenes Blechteil mit umgebördeiten"
Randkanten ist, wobei die Ausschnitte so gewählt sind,
daß die Umbördelungdie Schwenkstege bildet.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der
Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den aufgeklappten Malkasten,
F i g. 2 eine Untenansicht des Malkastens mit um 90°
aufgeklapptem Deckel und
F i g. 3 einen Schnitt IH-III durch die Anordnung nach Fig. 1. ίο
Das aus Kunststoff bestehende Unterteil 1 des in den Figuren dargestellten Malkastens besitzt eine mittige
rinnenförmige Ausdriickung 2 zum Einlegen der Pinsel,
die seitlich in eine Ausnehr^jn? 3, zur Aufnahme einer
Farbtube übergeht sowie einr- Keine beidseits der Rinne
2 angeordneter runder AuHriickungen 4, in welche an der Unterseite von Farbnäpfchen 5 angeformte
Federarme 6 klen· · ">nd eingreifen. An der Rückwand 7
des Unterteils I sitid zwei hakenförmige Ansätze 8
angeformt, i<· weiche Schwenkstege 9 klemmend
eingesprengt werden können, welche durch Ausnehmungen 10 der Rückwand des Deckels 11 längs der
Randkante der Rückwand 12 Jes Deckels 11 gebildet sind. Der eine dieser Schwenkstege 9 ist dabei mittig
aufgetrennt, so daß zwei aufeinanderzugerichtete Schwenkstifte 13 gebildet werden, wobei der zugehörige
hakenförmige Ansatz 8 einen Trennsteg 14 aufweist, dessen Dicke etwa der Auftrennlänge entspricht. Durch
diese Auftrennung des einen Schwenkstegs 9 in zwei Schwenkstifte 13 läßt sich die Montage des Deckels am
Unterteil leichter durchführen, da zunächst ein axiales Einschieben des einen Schwenkslifts bei verkippt
angesetztem Deckel erfolgen kann, wobei darüber hinaus die Auftrennung des Schwenkstegs zusammen
mit dem Trennsteg 14 im Haken 8 einer späteren seitlichen Verschiebung des Deckels entgegenwirkt,
ohne daß die Ausnehmungen zu eng toleriert zu sein brauchen, was wiederum das Zusammenbauen von
Deckel 11 und Unterteil 1 erschweren würde.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Deckel 11 im Gegensatz zu dem aus Kunststoff
tiefgezogenen oder gespritzten Unterteil 1 aus Metallblech mit nach außen umgebördelten Randkanten,
wobei die Ausnehmungen 10 so gewählt sind, daß gerade r"t runde Umbördelung die Schwenkstege 9
bildet. S. iilich neben diesen durch die Schwenkstege 9
und die hakenförmigen Ansätze IQ gebildeten Scharnieren
zur Anlenkung von Deckel 11 und Unterteil 1 sind
Auflageschultern !5 für die Randkante der Rückwand 12 des Deckels 11 bildende Vorsprünge 16 angeformt, so
daß durch dieses Aufliegen der Randkanle der Rückwand 12 des Deckels 11 auf den Auflageschultern
15 die Schwenkstege 9 nicht nach unten aus den Haken herausfallen können, wenn die Klemmkraft der Haken
zu gering sein sollte oder im Laufe der Zeit durch Ermüdung nachgelassen hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Malkasten mit einem im wesentlichen rechteckförmigen,
zur Aufnahme der Farbnäpfchen bestimmten und an seiner Rückwand U-förmige Lagerrasten
aufweisenden Unterteil sowie einem übergreifenden, mit Schwenkstegen zum Einsprengen in die
Lagerrasten versehenen Deckel, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rückwand (12) des Deckels (11) wenigstens zwei beabstandete Ausnehmungen
(10) vorgesehen sind, die längs der Randkante verlaufende Schwenkstege ^"ibijden,
weiche in nach unten offene hakenförmige"Ansätze (8) der Rückwand (7) des Unterteils (i) ein£prengbar
sind, an der zusätzlich, Auflageschultern (11) für die
Kante der Rückwand (12) des Deckels (Uf bildende Vorsprünge (16) angeformt sind. . ·
2. Malkasten nach Anspracht, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Schwenkstege (9) unisr Bildung zweier gegeneina' ^ergerichteter
Sriiwenkstifte (13) mittig unterbrach . ist und der
zugehörige hakenförmige Ansatz (8) der Unterteils (1) einen Trennsteg (14) aufweist, dessen Dicke etwa
der Auftrennlänge entspricht.
3. Malkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) ein einstückiges,
im Wege des Tiefziehens oder Spritzgießens gefertigtes, Kunststoffteil ist
4. Malkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) ein
vorzugsweise tiefgezogenes Blechteil mit umgebördelten Randkanten ;«t und daß die Ausschnitte (10)
so gewählt sind, daß die Umbördelung die Schwenkstege (9) budft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356204 DE2356204B2 (de) | 1973-11-10 | 1973-11-10 | Malkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732356204 DE2356204B2 (de) | 1973-11-10 | 1973-11-10 | Malkasten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356204A1 DE2356204A1 (de) | 1975-05-15 |
DE2356204B2 DE2356204B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2356204C3 true DE2356204C3 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=5897726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732356204 Granted DE2356204B2 (de) | 1973-11-10 | 1973-11-10 | Malkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2356204B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016116825A1 (de) | 2016-09-08 | 2018-03-08 | Pelikan Pbs-Produktionsgesellschaft Mbh & Co. Kg | Malpalette und Farbkasten mit Malpalette |
CN109733115A (zh) * | 2019-02-25 | 2019-05-10 | 湖南工程学院 | 一种用于民间艺术设计的涂色装置及其使用方法 |
-
1973
- 1973-11-10 DE DE19732356204 patent/DE2356204B2/de active Granted
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