DE2242822A1 - Blattfederanordnung fuer deckel oder klappen zum verschliessen von oeffnungen oder ausnehmungen in kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents

Blattfederanordnung fuer deckel oder klappen zum verschliessen von oeffnungen oder ausnehmungen in kraftfahrzeugkarosserien

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DE2242822A1
DE2242822A1 DE19722242822 DE2242822A DE2242822A1 DE 2242822 A1 DE2242822 A1 DE 2242822A1 DE 19722242822 DE19722242822 DE 19722242822 DE 2242822 A DE2242822 A DE 2242822A DE 2242822 A1 DE2242822 A1 DE 2242822A1
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Ernst Brockhaus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1284Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a leaf or similar spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
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    • B60K15/05Inlet covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/534Fuel lids

Description

ED. Scharwn'chter KG.
56? R em' scheid 14
Büchelstraße 24
Blattfederanordnung für Deckel oder Klappen zum Verschließen von Öffnungen oder Ausnehmungen in Kraftfahrzeugkarosserien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattfederanordnung für Deckel oder Klappen zum Verschließen von Öffnungen oder Ausnehmungen in Kraftfahrzeugkarosserien, insbesondere für einen einfachen Blechdeckel zur Abdeckung einer einen versenkt angeordneten Tankeinfüllstutzen aufnehmenden Ausnehmung in einer Kraftfahrzeugkarosserie, dessen umgebördelte Ränder einen an ihm anliegenden Scharnierflügel einer im Bereich der einen Deckelschmalseite angeordneten Flüge Ischarnieranlenkung, deren anderer Scharnierflügel als Tragarm ausgebildet und an der Innenwandung der Karosserieausnehmung angeschlagen ist und dem eine aus einem Federstahl-Blechstreifen gebildete, unsymmetrisch V-förmig abgewinkelte Haltefeder zugeordnet ist, die einenends am karosserieseitigen und andernends am deckelseitigen Scharnierflügel jeweils um eine zur Scharniergelenkachse parallele Achse angelenkt ist.
Bei bekannten Deckel oder Klappenanordnungen dieser Art, insbesondere sogenannten Tankdeckeln zur Abdeckung einer den Tankeinfüllstutzen aufnehmenden Ausnehmung in der Kraftfahrzeugkarosserie, wird ein Flügelscharnier verwendet, dessen einer Soharnierflügel etwa Z-förmig ausgebildet und mit seinem einen Ende an der Innenwandung der den Tankeinfüllstutzen aufnehmenden Ausnehmung in der
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Kraftfahrzeugkarosserie befestigt und andernends mit zwei in axialen Abstand voneinander angeordneten S.charni eräugen versehen ist, während der andere Scharni^rflügel im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und entlang seiner Ränder durch eine Umbördelung desselben an einem aus einfachen Blech gebildeten Deckel befestigt ist. Der deckelseitige Scharnierflügel ist gleichfalls mit angerollten Scharnieraugen versehen, die mit einem Abstand zu einer der Schmalseiten des Deckels angeordnet sind. Die Scharnieraugen beider Scharnierflügel sind von einem gemeinsamen Scharnierstift durchsetzt, welcher beidendig mit Verprägungen versehen ist, die ihn gegen ein axiales Wandern sichern. Zwischen den beiden Scharnierflügeln ist eine unsymmetrisch V-fönnige Blattfeder angeordne an die beidendig Federaugen angerollt sind, welche von jeweils einem Scharnierstift durchsetzt werden, welcher seinerseits Jeweils in, aus den Scharnierflügeln freigeschnittenen und wenigsten» teilweise zu Lageraugen gebogenen Widerlagerzungen eingehängt ist, derart, daß der dem deckelseitigen Scharnierflügel zugeordnete Scharnierstift unter der Wirkung der Federspannung an dem ihm zugeordneten Widerlagerzungen anliegt, während der den karosserieseitigen Scharnierflügel zugeordnete Scharnierstift In halbrunden und beiderseits einer Einführungsöffnung für die Blattfeder angeordneten Widerlagerzungen gelagert ist.
Einer derartigen, an sich bewahrten Blattfederanordnung für Deckel oder Klappen haftet insbesondere der Nachteil eines hohen Materialverbrauches in Verbindung mit einem erheblichen Herstellungsaufwand an, da neben dem Einrollen der Federenden zu Federaugen die zugehörigen Scharnierstifte getrennt hergestellt und in den Federaugen befestigt werden müssen.
Ausgehend von dieser bekannten Blattfederanordnung für Deckel oder Klappen liegt der Erfindung die Aufgabe augrunde eine gleicher Art funktionssichere Blattfederanlenkung an den beiden Sei nierflügelteilen zu schaffen, die bei geringstmöglichem Aufwanc herstell- und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungagemäß im wesentlichen dadurch gelöet
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daß insbesondere beide Endbereiche der Blattfeder im karosserieseitigen und im deckelseitigen Scharnierflügel freigeschriittene Widerlagerteile formschlüssig hintergreifen und mit diesen zusammen Schwenkgelenke bilden, wobei die zur Bildung der Widerlagerteile in die Scharnierflügel eingebrachten Freischnitte jeweils gleichzeitig eine Einführungsöffnung für das ,-jeweilige Blattfederende bilden.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung weist die Blattfeder mindestens einenends ein durch einander gegenüberliegende Querschlitze gebildetes Kopfteil auf mit welchem, sie einen Freischnitt im einen Scharnierflügel durchsetzt, wobei am ßcharnierflügel freigeschnittene Widerlagerteile in die Querschlitze der Blattfeder eingreifen. Der im Scharnierflügel vorgesehene Freischnitt ist dabei zweckm'ißigerweise etwa T-förmig ausgelegt, derart, daß der Querbalken dös T eine der Blattfederbreite entsprechende Einführungsöffnung bildet und der senkrechte Balken des T der Blattfederbreite zwischen den Querschlitzen entspricht und gleichzeitig den Widerlagerteil-Freischnitt bildet. Nach einer weiteren bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist ein im wesentlichen der Blattfederbreite entsprechender, rechteckig angelegter Freischnitt vorgesehen, in den im Abstand voneinander zwei zungenförmige Widerlagerteile hineinragen, deren Abstand voneinander der Breite der Blattfeder zwischen ihren Querschlitzen entspricht und deren freie Enden entgegen der Scharnierflügelbasis abgewinkelt sind, derart, daß sie bei geöffnetem Deckel ein Widerlager für das Kopfteil der Blattfeder bilden.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß die Blattfeder beidendig einen durch einander gegenüberliegende Querschlitze gebildeten Kopfteil aufweist und im einen, insbesondere dem karosserieseitigen Scharnierflügel ein T-förmiges und im anderen, insbesondere dem deckelseitigen Scharnierflügel ein rechteckiger Freiechnitt mit in diesen hineinragenden, entgegen der Scharnierflügelbasis abgewinkelten Widerlagerteilen versehener Freischnitt angeordnet ist. Diese erfindungsgemäße Kombination unterschiedlich gestalteter Blattfederanlenkungen aa karos-
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serieseitigen und am deckelseitigen Scharnierflügel gestattet es eine völlig glatte und in einem einzigen Stanssvorgang ausschneidbare Blattfeder ohne Zuhilfenahme besonderer Teile, wie Scharnierstifte oder dergleichen, in einfachster Weise derart anzulenken, daß beide Blattfederkopfteile auch dann eicher an den Widerlagerteilen gehalten sind, wenn die Blattfeder bei geschlossenem Tankdeckel die geringste Spannung aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß zwischen zwei einander gegenüberliegenden, jeweils der Blattfederbreite entsprechenden Freischnitten in einem Scharnierflügel ein Widerlagersteg belassen und ferner das Ende der Blattfeder zu einem halben Federauge, etwa um 180 Grad nach innen eingerollt ist. Im Interesse eimer möglichst gleichmäßig leichtgängigen Federanlenkung erscheint es dabei zweckmäßig, daß der zwischen €en beiden Freischnitten verbleibende Widerlagersteg zu einem Lagerteil Bit halbrundem Profilquerschnitt nach innen durch geprägt ist, derart, daß das zu einen halben Federauge eingerollte Blattfederende nach Art eines Gleitlagers großflächig an dem Viderlagersteg anliegt.
Schließlich ist in weiterer Vervollkommnung der Erfindung noch vorgesehen, daß die der Einführung der Blattfederenden dienenden Freischnitte und die ihrer Schwenklagerung dienenden Widerlagerteile jeweils im Bereich gegen ihre Auflagerbasis am Blechdeckel oder an der Innenwandung der Karosserieausnehmung erhabener Verprägungen der Scharnierflügel angeordnet sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Aueführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf einen mit einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung versehenen Tankdeckel für eine Kraftfahrzeugkarosserie;
Figur 2 eine Seitenansicht des Tankdeckels gemäß Figur 1;
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Figur 3 eine Seitenansicht des karosserieseitigen Scharnierflügels eines Tankdeckels gemäß Figur 1;
Figur 4 eine' Seitenansicht eines Tankdeckels mit einer anderen Ausgestaltungsform der Blattfederanlenkung;
Figur 5 einen Schnitt durch Figur 4 entlang der Linie V-V.
In einer in der Zeichnung nicht in ihrer Gesamtheit gezeigten Kraftfahrzeugkarosserie 1 ist eine durch einen Deckel 2 verschließbare Ausnehmung 3 angeordnet, welche der Unterbringung eines gleich· falls nicht näher dargestellten Tankeinfüllstutzens dient. Der Deckel 2 ist als einfacher Blechdeckel ausgebildet und mit umgebördelten Kandkanten 4 versehen. Im Bereich seiner einen Schmalseite 5 ist der Deckel 2 über ein Flügelscharnier 6, 7 an der Innenwandung der Ausnehmung 3 schwenkbar angelenkt· Dabei ist der eine Scharnierflügel 7 etwa Z-förmig ausgebildet und über sein eines Ende 9 durch Vermittlung von Schraubenbolzen 10 an der Innenwandung 8 der Ausnehmung 3 angeschlagen. Andernends weist der Scharnierflügel 7 zwei im Abstand voneinander angeordnete Scharnieraugen 11 auf. Der andere Scharnierflügel 6 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und entlang seiner Ränder über die Bandumbördelung 4 des Deckels 2 mit diesem verbunden. Im zAbstand zur Schmalseite 5 des Deckels 2 sind am Scharnierflügel 6 durch Einrollung von Freisohnitten gebildete Scharnieraugen 12 vorgesehen, die zusammen mit den Scharnieraugen 11 des anderen Scharnierflügels 7 von einem gemeinsamen Scharnierstift 13 durchsetzt sind« Zwischen ihren am Deckel 2 bzw. an der Innenwandung 8 aufliegenden Basisflächen 14 bzw. 15 weisen die Scharnierflügel 6 und 7 nach oben gerichtete Verprägungen 16 und 17 auf. Der Deckel"2 wird sowohl in der Schließ-als auch in der Offenlage durch eine einenends am Scharnierfitigel 6 und anderenends am Scharnierflügel 7 angelenkte, unsymmetrisch V-förmige Blattfeder 18 gehalten. Bei der Blattfederanordnung gemäß Figur 1 bis 3 ist eine aus einem Federstahlstreifen gebildete Blattfeder verwendet, an der beidendig durch Vermittlung von einander gegenüberliegenden Querschlitsen ein Kopfteil 20 ausgebildet ist und die mit ihren Kopfteilen 20
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,-jeweils im Scharnierflügel 6 und 7 freigeschnittene Widerlagerteile 21 bzw. 22 hintergreift. Dabei ist in karosserieseitigen Schamierfliigel 7 ein T-förmiger Freischnitt vorgesehen, bei dem der Querbalken 23 des T der Blattfederbreite entspricht und als Einführungsöffnung bei der Montage der Blattfeder 18 dient, während der senkrechte Balken 24 des T von den Widerlagerteilen 18 begrenzt ist und der Breite der Blattfeder 20 zwischen den Querschlitzen 19 entspricht. Bei eingehängter Blattfeder 18 greifen die Widerlagerteile 21 in die Querschlitze 19 ein und sind damit gleichzeitig vom Kopfteil 20 der Blattfeder 18 hintergriffen. Im anderen, deckelseitigen Scharnierflügel 6 ist ein im wesentlich« rechteckiger und der Blattfederbreite entsprechender Freischnitt 25 angeordnet, in den im Abstand voneinander angeordnete» zungenförmige Widerlagerteile 22 hineinragen. Die Widerlagerteile 22 sind dabei in einem der Blattfederbreite zwischen den Querschlitzen 19 entsprechenden Abstand voneinander angeordnet, derart, daß sie in die Querschlitze 19 eingreifend vom Kopfteil 20 der Blattfeder 18 hintergriffen sind. Darüberhinaus sind die freien Enden der zungenförmigen Widerlagerteile 22 entgegen der Scharnier fluge lba sis 14 abgewinkelt, sodaß sie bei geöffnetem Deckel 2 ein Widerlager für das Kopfteil 20 der Blattfeder 18 bilden.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Verwirklichungsform der Erfindung sind im deckelseitigen Scharnierflügel 6 einander in Bezug auf einen Widerlagersteg 26 gegenüberliegende, jeweils der Breite der Blattfeder 18 entsprechende Freischnitte 27 und 28 angeordnet, wobei der Freischnitt 27 zur Erleichterung des Einhängens der Blattfeder 18 einen größeren Grundriß aufweist. Zur Bildung eines Schwenklagerteiles ist der Widerlagersteg 26 mit halbrundem Profilquerschnitt nach innen, gegen die Scharnierflügelbasis hin durchgeprägt. Das mit dem Widerlagersteg 25 zusammenwirkende Ende der Blattfeder 18 ist um etwa 180 Grad zu einem halben Federauge 29 eingerollt und hintergreift damit den Widerlagersteg 26.formschlüssig.
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Claims (9)

Patentansprüche
1.j Blattfederanordnung für Deckel oder Klappen zum Verschließen von Öffnungen oder Ausnehmungen in Kraftfahrzeugkarosserien, insbesondere für einen einfachen Blechdeckel zur Abdeckung einer einen versenkt angeordneten Tankeinfüllstutzen aufnehmenden Ausnehmung in einer Kraftfahrzeugkarosserie, dessen umge— bördelte Ränder einen an ihm anliegenden Scharnierflügel einer im Bereich der einen Deckelschmalseite angeordneten Flügelscharnieranlenkung, deren anderer Scharnierflügel als Tragarm ausgebildet und an der Innenwandung der Karosserieausnehmung angeschlagen ist und dem eine aus einem Federstahl-Blechstreifen gebildete, unsymmetrisch V-förmig abgewinkelte Haltefeder zugeordnet ist, die einenends am karosserieseitigen und anderenends am deckelseitigen Scharnierflügel jeweils um eine zur Scharniergelenkachse parallele'Achse angelenkt ist, dadurch gekennzeiqhnet, daß insbesondere beide Endbereiche der Blattfeder (18) im karosserieseitigen (7) im deckelseitigen Scharnierflügel (6) freigeschnittene Widerlagerteile (18, 22, 25) foresc&lüseig hintergreifen und mit diesen zusammen Schwenk gelenke bilden, wobei die zur Bildung der Widerlagerteile (18, 22, 25) in die ßcharnierflügel (6 und 7) eingebrachten Freischnitte (23, 25, 27, 28) Jeweils gleichzeitig eine Einführungsöffnung (23, 25, 27) für das jeweilige Blattfederende bilden.
2. Blattfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18) mindestens einenends ein durch einander gegenüberliegende Querschnitte (19) gebildetes Kopfteil (20) aufweist und mit diesem einen Fre.ischnitt im einen Scharnierflügel durchsetzt, wobei am Scharnierflügel freigeschnittene Widerlagerteile in die Querschlitze (19) der Blattfeder (18) eingreifen.
3. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischnitt im Scharnierflügel (7) im
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wesentlichen T-förmig angelegt ist, wobei der Querbalken (23) des T eine der Blattfederbreite entsprechende Einführungsöffnung und dessen senkrechter Balken (24) der Breite der Blattfeder (18) zwischen den Querschlitzen (19) entspricht und den Widerlagerteilfreischnitt bildet.
4. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischnitt (25) in wesentlichen der Blattfederbreite entsprechend rechteckig angelegt ist und zwei in Abstand voneinander In den Freischnitt (25) hineinragendeφ aungenförmige Widerlagerteile (22) belassen sind, deren ^bstan« voneinander der Breite der Blattfeder (16) zwischen den Querschlitzen (19) entspricht.
5. Blattfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der zungenförnlgen Widerlagerteile (22) entgegen der Scharnierflügelbasis (14) abgewinkelt sind.
6. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18) beideidig einen durch einander gegenüberliegende Querschlitze (19) gebildeten Kopfteil (2· aufweist und im einen, insbesondere den karosserieseitigen Scharnierflügel (7) ein T-fönniger und in anderen, insbesondere dem deckelseitigen Scharnierflügel (6) ein rechteckiger Freischnitt (25) mit in diesen hineinragenden, entgegen der Scharnierflügelbasis (14) abgewinkelten, zungenförmigen Widerlagerteilen (22) versehener Freischnitt angeordnet ist.
7. Blattfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einander gegenüberliegenden, jeweils der Blattfederbreite entsprechenden Freischnitten (27, 28) ein Widerlagersteg (26) belassen und das Ende der Blattfeder (18) zu einem halben Federauge (29) um 180 Grad nach innen eingerollt ist.
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8. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagersteg (26) zu einem Lagerteil mit halbrundem Profilquerschnitt nach innen durch geprägt ist.
9. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einführung der Blattfederenden dienenden Freischnitte (23, 25, 27) und die ihrer Schwenklagerung dienenden Widerlagerteile (21, 22, 26) jeweils im Bereich gegen ihre Auflagerbasis (14-) bzw· (15) am Blechdeckel (2) bzw. an der Innenwandung (8) der Karosserieausnehmung (3) erhabener Verprägungen (16) bzw. (17) der Scharnierflügel (6) oder (7) angeordnet sind.
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