DE2242822A1 - Blattfederanordnung fuer deckel oder klappen zum verschliessen von oeffnungen oder ausnehmungen in kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents
Blattfederanordnung fuer deckel oder klappen zum verschliessen von oeffnungen oder ausnehmungen in kraftfahrzeugkarosserienInfo
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Description
ED. Scharwn'chter KG.
56? R em' scheid 14
Büchelstraße 24
Büchelstraße 24
Blattfederanordnung für Deckel oder Klappen zum Verschließen von Öffnungen oder Ausnehmungen in Kraftfahrzeugkarosserien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattfederanordnung für Deckel
oder Klappen zum Verschließen von Öffnungen oder Ausnehmungen in Kraftfahrzeugkarosserien, insbesondere für einen einfachen Blechdeckel
zur Abdeckung einer einen versenkt angeordneten Tankeinfüllstutzen aufnehmenden Ausnehmung in einer Kraftfahrzeugkarosserie,
dessen umgebördelte Ränder einen an ihm anliegenden Scharnierflügel einer im Bereich der einen Deckelschmalseite angeordneten Flüge
Ischarnieranlenkung, deren anderer Scharnierflügel als Tragarm
ausgebildet und an der Innenwandung der Karosserieausnehmung angeschlagen
ist und dem eine aus einem Federstahl-Blechstreifen gebildete, unsymmetrisch V-förmig abgewinkelte Haltefeder zugeordnet
ist, die einenends am karosserieseitigen und andernends am
deckelseitigen Scharnierflügel jeweils um eine zur Scharniergelenkachse
parallele Achse angelenkt ist.
Bei bekannten Deckel oder Klappenanordnungen dieser Art, insbesondere sogenannten Tankdeckeln zur Abdeckung einer den Tankeinfüllstutzen
aufnehmenden Ausnehmung in der Kraftfahrzeugkarosserie,
wird ein Flügelscharnier verwendet, dessen einer Soharnierflügel etwa Z-förmig ausgebildet und mit seinem einen Ende an der Innenwandung
der den Tankeinfüllstutzen aufnehmenden Ausnehmung in der
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Kraftfahrzeugkarosserie befestigt und andernends mit zwei in axialen Abstand voneinander angeordneten S.charni eräugen versehen
ist, während der andere Scharni^rflügel im wesentlichen plattenförmig
ausgebildet und entlang seiner Ränder durch eine Umbördelung desselben an einem aus einfachen Blech gebildeten Deckel befestigt
ist. Der deckelseitige Scharnierflügel ist gleichfalls mit angerollten Scharnieraugen versehen, die mit einem Abstand zu einer
der Schmalseiten des Deckels angeordnet sind. Die Scharnieraugen beider Scharnierflügel sind von einem gemeinsamen Scharnierstift
durchsetzt, welcher beidendig mit Verprägungen versehen ist, die ihn gegen ein axiales Wandern sichern. Zwischen den beiden Scharnierflügeln
ist eine unsymmetrisch V-fönnige Blattfeder angeordne
an die beidendig Federaugen angerollt sind, welche von jeweils
einem Scharnierstift durchsetzt werden, welcher seinerseits Jeweils
in, aus den Scharnierflügeln freigeschnittenen und wenigsten» teilweise zu Lageraugen gebogenen Widerlagerzungen eingehängt ist,
derart, daß der dem deckelseitigen Scharnierflügel zugeordnete Scharnierstift unter der Wirkung der Federspannung an dem ihm
zugeordneten Widerlagerzungen anliegt, während der den karosserieseitigen
Scharnierflügel zugeordnete Scharnierstift In halbrunden und beiderseits einer Einführungsöffnung für die Blattfeder angeordneten
Widerlagerzungen gelagert ist.
Einer derartigen, an sich bewahrten Blattfederanordnung für Deckel
oder Klappen haftet insbesondere der Nachteil eines hohen Materialverbrauches
in Verbindung mit einem erheblichen Herstellungsaufwand an, da neben dem Einrollen der Federenden zu Federaugen
die zugehörigen Scharnierstifte getrennt hergestellt und in den Federaugen befestigt werden müssen.
Ausgehend von dieser bekannten Blattfederanordnung für Deckel oder Klappen liegt der Erfindung die Aufgabe augrunde eine gleicher Art funktionssichere Blattfederanlenkung an den beiden Sei
nierflügelteilen zu schaffen, die bei geringstmöglichem Aufwanc herstell- und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungagemäß im wesentlichen dadurch gelöet
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daß insbesondere beide Endbereiche der Blattfeder im karosserieseitigen
und im deckelseitigen Scharnierflügel freigeschriittene
Widerlagerteile formschlüssig hintergreifen und mit diesen zusammen
Schwenkgelenke bilden, wobei die zur Bildung der Widerlagerteile in die Scharnierflügel eingebrachten Freischnitte jeweils
gleichzeitig eine Einführungsöffnung für das ,-jeweilige Blattfederende bilden.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung weist
die Blattfeder mindestens einenends ein durch einander gegenüberliegende Querschlitze gebildetes Kopfteil auf mit welchem, sie
einen Freischnitt im einen Scharnierflügel durchsetzt, wobei am
ßcharnierflügel freigeschnittene Widerlagerteile in die Querschlitze
der Blattfeder eingreifen. Der im Scharnierflügel vorgesehene Freischnitt ist dabei zweckm'ißigerweise etwa T-förmig ausgelegt,
derart, daß der Querbalken dös T eine der Blattfederbreite
entsprechende Einführungsöffnung bildet und der senkrechte Balken des T der Blattfederbreite zwischen den Querschlitzen entspricht
und gleichzeitig den Widerlagerteil-Freischnitt bildet. Nach einer weiteren bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung
ist ein im wesentlichen der Blattfederbreite entsprechender, rechteckig angelegter Freischnitt vorgesehen, in den im Abstand voneinander
zwei zungenförmige Widerlagerteile hineinragen, deren Abstand
voneinander der Breite der Blattfeder zwischen ihren Querschlitzen entspricht und deren freie Enden entgegen der Scharnierflügelbasis
abgewinkelt sind, derart, daß sie bei geöffnetem Deckel ein Widerlager für das Kopfteil der Blattfeder bilden.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist hierbei vorgesehen,
daß die Blattfeder beidendig einen durch einander gegenüberliegende
Querschlitze gebildeten Kopfteil aufweist und im einen, insbesondere dem karosserieseitigen Scharnierflügel ein T-förmiges
und im anderen, insbesondere dem deckelseitigen Scharnierflügel ein rechteckiger Freiechnitt mit in diesen hineinragenden, entgegen
der Scharnierflügelbasis abgewinkelten Widerlagerteilen versehener Freischnitt angeordnet ist. Diese erfindungsgemäße Kombination
unterschiedlich gestalteter Blattfederanlenkungen aa karos-
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serieseitigen und am deckelseitigen Scharnierflügel gestattet
es eine völlig glatte und in einem einzigen Stanssvorgang ausschneidbare
Blattfeder ohne Zuhilfenahme besonderer Teile, wie Scharnierstifte oder dergleichen, in einfachster Weise derart
anzulenken, daß beide Blattfederkopfteile auch dann eicher an den
Widerlagerteilen gehalten sind, wenn die Blattfeder bei geschlossenem Tankdeckel die geringste Spannung aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ferner vorgesehen
sein, daß zwischen zwei einander gegenüberliegenden, jeweils der
Blattfederbreite entsprechenden Freischnitten in einem Scharnierflügel ein Widerlagersteg belassen und ferner das Ende der Blattfeder
zu einem halben Federauge, etwa um 180 Grad nach innen eingerollt
ist. Im Interesse eimer möglichst gleichmäßig leichtgängigen Federanlenkung erscheint es dabei zweckmäßig, daß der
zwischen €en beiden Freischnitten verbleibende Widerlagersteg zu
einem Lagerteil Bit halbrundem Profilquerschnitt nach innen durch
geprägt ist, derart, daß das zu einen halben Federauge eingerollte Blattfederende nach Art eines Gleitlagers großflächig an dem
Viderlagersteg anliegt.
Schließlich ist in weiterer Vervollkommnung der Erfindung noch vorgesehen, daß die der Einführung der Blattfederenden dienenden
Freischnitte und die ihrer Schwenklagerung dienenden Widerlagerteile
jeweils im Bereich gegen ihre Auflagerbasis am Blechdeckel oder an der Innenwandung der Karosserieausnehmung erhabener Verprägungen
der Scharnierflügel angeordnet sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand
zweier in der Zeichnung dargestellter Aueführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf einen mit einer erfindungsgemäßen
Blattfederanordnung versehenen Tankdeckel für eine Kraftfahrzeugkarosserie;
Figur 2 eine Seitenansicht des Tankdeckels gemäß Figur 1;
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Figur 3 eine Seitenansicht des karosserieseitigen Scharnierflügels
eines Tankdeckels gemäß Figur 1;
Figur 4 eine' Seitenansicht eines Tankdeckels mit einer anderen
Ausgestaltungsform der Blattfederanlenkung;
Figur 5 einen Schnitt durch Figur 4 entlang der Linie V-V.
In einer in der Zeichnung nicht in ihrer Gesamtheit gezeigten
Kraftfahrzeugkarosserie 1 ist eine durch einen Deckel 2 verschließbare
Ausnehmung 3 angeordnet, welche der Unterbringung eines gleich· falls nicht näher dargestellten Tankeinfüllstutzens dient. Der
Deckel 2 ist als einfacher Blechdeckel ausgebildet und mit umgebördelten
Kandkanten 4 versehen. Im Bereich seiner einen Schmalseite 5 ist der Deckel 2 über ein Flügelscharnier 6, 7 an der
Innenwandung der Ausnehmung 3 schwenkbar angelenkt· Dabei ist der eine Scharnierflügel 7 etwa Z-förmig ausgebildet und über sein
eines Ende 9 durch Vermittlung von Schraubenbolzen 10 an der Innenwandung
8 der Ausnehmung 3 angeschlagen. Andernends weist der Scharnierflügel 7 zwei im Abstand voneinander angeordnete Scharnieraugen 11 auf. Der andere Scharnierflügel 6 ist im wesentlichen
plattenförmig ausgebildet und entlang seiner Ränder über die Bandumbördelung
4 des Deckels 2 mit diesem verbunden. Im zAbstand zur
Schmalseite 5 des Deckels 2 sind am Scharnierflügel 6 durch Einrollung
von Freisohnitten gebildete Scharnieraugen 12 vorgesehen, die zusammen mit den Scharnieraugen 11 des anderen Scharnierflügels
7 von einem gemeinsamen Scharnierstift 13 durchsetzt sind«
Zwischen ihren am Deckel 2 bzw. an der Innenwandung 8 aufliegenden Basisflächen 14 bzw. 15 weisen die Scharnierflügel 6 und 7
nach oben gerichtete Verprägungen 16 und 17 auf. Der Deckel"2 wird
sowohl in der Schließ-als auch in der Offenlage durch eine einenends
am Scharnierfitigel 6 und anderenends am Scharnierflügel 7 angelenkte,
unsymmetrisch V-förmige Blattfeder 18 gehalten. Bei der
Blattfederanordnung gemäß Figur 1 bis 3 ist eine aus einem Federstahlstreifen gebildete Blattfeder verwendet, an der beidendig
durch Vermittlung von einander gegenüberliegenden Querschlitsen
ein Kopfteil 20 ausgebildet ist und die mit ihren Kopfteilen 20
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,-jeweils im Scharnierflügel 6 und 7 freigeschnittene Widerlagerteile
21 bzw. 22 hintergreift. Dabei ist in karosserieseitigen Schamierfliigel 7 ein T-förmiger Freischnitt vorgesehen, bei dem
der Querbalken 23 des T der Blattfederbreite entspricht und als
Einführungsöffnung bei der Montage der Blattfeder 18 dient, während der senkrechte Balken 24 des T von den Widerlagerteilen
18 begrenzt ist und der Breite der Blattfeder 20 zwischen den Querschlitzen 19 entspricht. Bei eingehängter Blattfeder 18 greifen
die Widerlagerteile 21 in die Querschlitze 19 ein und sind
damit gleichzeitig vom Kopfteil 20 der Blattfeder 18 hintergriffen.
Im anderen, deckelseitigen Scharnierflügel 6 ist ein im wesentlich«
rechteckiger und der Blattfederbreite entsprechender Freischnitt 25 angeordnet, in den im Abstand voneinander angeordnete» zungenförmige
Widerlagerteile 22 hineinragen. Die Widerlagerteile 22 sind dabei in einem der Blattfederbreite zwischen den Querschlitzen
19 entsprechenden Abstand voneinander angeordnet, derart, daß sie in die Querschlitze 19 eingreifend vom Kopfteil 20 der
Blattfeder 18 hintergriffen sind. Darüberhinaus sind die freien
Enden der zungenförmigen Widerlagerteile 22 entgegen der Scharnier
fluge lba sis 14 abgewinkelt, sodaß sie bei geöffnetem Deckel 2
ein Widerlager für das Kopfteil 20 der Blattfeder 18 bilden.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Verwirklichungsform
der Erfindung sind im deckelseitigen Scharnierflügel 6 einander in Bezug auf einen Widerlagersteg 26 gegenüberliegende, jeweils
der Breite der Blattfeder 18 entsprechende Freischnitte 27 und
28 angeordnet, wobei der Freischnitt 27 zur Erleichterung des Einhängens
der Blattfeder 18 einen größeren Grundriß aufweist. Zur Bildung eines Schwenklagerteiles ist der Widerlagersteg 26 mit
halbrundem Profilquerschnitt nach innen, gegen die Scharnierflügelbasis hin durchgeprägt. Das mit dem Widerlagersteg 25 zusammenwirkende
Ende der Blattfeder 18 ist um etwa 180 Grad zu einem halben Federauge 29 eingerollt und hintergreift damit den Widerlagersteg
26.formschlüssig.
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Claims (9)
1.j Blattfederanordnung für Deckel oder Klappen zum Verschließen
von Öffnungen oder Ausnehmungen in Kraftfahrzeugkarosserien, insbesondere für einen einfachen Blechdeckel zur Abdeckung
einer einen versenkt angeordneten Tankeinfüllstutzen aufnehmenden Ausnehmung in einer Kraftfahrzeugkarosserie, dessen umge—
bördelte Ränder einen an ihm anliegenden Scharnierflügel einer im Bereich der einen Deckelschmalseite angeordneten Flügelscharnieranlenkung,
deren anderer Scharnierflügel als Tragarm ausgebildet und an der Innenwandung der Karosserieausnehmung
angeschlagen ist und dem eine aus einem Federstahl-Blechstreifen gebildete, unsymmetrisch V-förmig abgewinkelte Haltefeder
zugeordnet ist, die einenends am karosserieseitigen und anderenends
am deckelseitigen Scharnierflügel jeweils um eine zur Scharniergelenkachse parallele'Achse angelenkt ist, dadurch
gekennzeiqhnet, daß insbesondere beide Endbereiche der Blattfeder (18) im karosserieseitigen (7) im deckelseitigen
Scharnierflügel (6) freigeschnittene Widerlagerteile (18, 22, 25) foresc&lüseig hintergreifen und mit diesen zusammen Schwenk
gelenke bilden, wobei die zur Bildung der Widerlagerteile (18, 22, 25) in die ßcharnierflügel (6 und 7) eingebrachten Freischnitte
(23, 25, 27, 28) Jeweils gleichzeitig eine Einführungsöffnung (23, 25, 27) für das jeweilige Blattfederende
bilden.
2. Blattfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18) mindestens einenends ein durch einander
gegenüberliegende Querschnitte (19) gebildetes Kopfteil (20) aufweist und mit diesem einen Fre.ischnitt im einen
Scharnierflügel durchsetzt, wobei am Scharnierflügel freigeschnittene Widerlagerteile in die Querschlitze (19) der Blattfeder
(18) eingreifen.
3. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freischnitt im Scharnierflügel (7) im
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wesentlichen T-förmig angelegt ist, wobei der Querbalken (23)
des T eine der Blattfederbreite entsprechende Einführungsöffnung und dessen senkrechter Balken (24) der Breite der
Blattfeder (18) zwischen den Querschlitzen (19) entspricht und den Widerlagerteilfreischnitt bildet.
4. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischnitt (25) in wesentlichen der Blattfederbreite entsprechend rechteckig angelegt ist und zwei in
Abstand voneinander In den Freischnitt (25) hineinragendeφ
aungenförmige Widerlagerteile (22) belassen sind, deren ^bstan«
voneinander der Breite der Blattfeder (16) zwischen den Querschlitzen (19) entspricht.
5. Blattfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der zungenförnlgen Widerlagerteile (22)
entgegen der Scharnierflügelbasis (14) abgewinkelt sind.
6. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (18) beideidig einen durch einander gegenüberliegende Querschlitze (19) gebildeten Kopfteil (2·
aufweist und im einen, insbesondere den karosserieseitigen Scharnierflügel (7) ein T-fönniger und in anderen, insbesondere dem deckelseitigen Scharnierflügel (6) ein rechteckiger
Freischnitt (25) mit in diesen hineinragenden, entgegen der Scharnierflügelbasis (14) abgewinkelten, zungenförmigen Widerlagerteilen (22) versehener Freischnitt angeordnet ist.
7. Blattfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei einander gegenüberliegenden, jeweils der Blattfederbreite entsprechenden Freischnitten (27, 28) ein
Widerlagersteg (26) belassen und das Ende der Blattfeder (18) zu einem halben Federauge (29) um 180 Grad nach innen eingerollt ist.
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8. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagersteg (26) zu einem Lagerteil mit
halbrundem Profilquerschnitt nach innen durch geprägt ist.
9. Blattfederanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Einführung der Blattfederenden dienenden Freischnitte (23, 25, 27) und die ihrer Schwenklagerung
dienenden Widerlagerteile (21, 22, 26) jeweils im Bereich gegen ihre Auflagerbasis (14-) bzw· (15) am Blechdeckel (2)
bzw. an der Innenwandung (8) der Karosserieausnehmung (3) erhabener
Verprägungen (16) bzw. (17) der Scharnierflügel (6) oder (7) angeordnet sind.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722242822 DE2242822A1 (de) | 1972-08-31 | 1972-08-31 | Blattfederanordnung fuer deckel oder klappen zum verschliessen von oeffnungen oder ausnehmungen in kraftfahrzeugkarosserien |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2242822A1 true DE2242822A1 (de) | 1974-03-14 |
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ID=5855092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722242822 Pending DE2242822A1 (de) | 1972-08-31 | 1972-08-31 | Blattfederanordnung fuer deckel oder klappen zum verschliessen von oeffnungen oder ausnehmungen in kraftfahrzeugkarosserien |
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DE (1) | DE2242822A1 (de) |
GB (1) | GB1438871A (de) |
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1972
- 1972-08-31 DE DE19722242822 patent/DE2242822A1/de active Pending
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1973
- 1973-08-31 GB GB4103173A patent/GB1438871A/en not_active Expired
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GB1438871A (en) | 1976-06-09 |
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