DE2355985C3 - - Google Patents
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- DE2355985C3 DE2355985C3 DE19732355985 DE2355985A DE2355985C3 DE 2355985 C3 DE2355985 C3 DE 2355985C3 DE 19732355985 DE19732355985 DE 19732355985 DE 2355985 A DE2355985 A DE 2355985A DE 2355985 C3 DE2355985 C3 DE 2355985C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzei- Gemäß Fig. 1 werden in dem Selektivrufgenera-
tigen Übertragung von zwei Selektivruffrequenzcn in tor 1 die Selektivrufsignale mit den Frequenzen /,
einem Nachrichtensystem, bei dem ein Seitenband bis Zj0 und der Wiederholfrequenz fw erzeugt, die den
mit unterdrücktem Träger (A 3 J) übertragen wird. ao Ziffern 1 bis 0 entsprechen, sowie die Pilot- oder
Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt Hilfsfrequenz Jn. Die NF-Signale werden nachein-(vgl.
DT-PS 10 06 474; DT-PS 90 38 824; DT-PS ander bzw. gleichzeitig einem Sender 2 zugeführt und
93 98 820), die für ihre Funktionsfähigkeit bei der mit der Betriebsart A3 J abgestrahlt. Der Empfänger 3
HF-Übertragung die Betriebsarten A 3 (Doppelseiten- empfängt diese A 3 J-Signale und liefert an seinem
band mit Träger), A3 H (Einseitenband mit Hilfs- as ΝΓ-Ausgang die Frequenzen Z1 bis Z0 bzw. die Wiederträger)
oder FM benötigen, also Anordnungen, bei holfrequenz fw mit einem Fehler A }, ebenso auch die
denen die Frequenzgenauigkeit auf der NF-Seite er- Hilfsfrequenz Jn mit dem gleichen Fehler A f. Diese
halten bleibt. Bei der Betriebsart A 3 J treten jedoch Frequenzen werden in dem Decoder 4 ausgewertet
Frequenzabweichungen je nach Qualität des Übertra- und lösen gegebenenfalls den Ruf aus.
gungssystems von mehreren 100 Hz auf. Durch die 30 F i g. 2 enthält die Zusammenschaltung für die Fre-Frequenzabweichung auf dem Übertragungsweg quenzen Z1 bis Z10 sowie die Wiederholfrequenz jw mit kann bei den bekannten Anordnungen die Fre- der Hilfsfrequenz fH. Je nach Verfahren bei der Dequenz Z1, die der Ziffer 1 entspricht, so weit verscho- codierung ist die Hilfsfrequenz Jn gleichzeitig oder ben werden, daß der Selektivrufempfänger die Ziffer 1 nach den Ziffernfrequenzen auszusenden. Der Einais Z2 empfängt, die normalerweise der Ziffer 2 ent- 35 fachheit halber sind die bekannten Gebereinrichtunspricht und damit eine Fehlinformation erhält. Im gen und die Tastung für die Frequenzen in dem Ausinternationalen Seefunk-Selektivruf sind die Selektiv- führungsbeispiel nicht dargestellt,
ruffrequenzenZ1 = 1124Hz entsprechend der Ziffer 1 Fig. 3 zeigt die Möglichkeit durch Mischung der
gungssystems von mehreren 100 Hz auf. Durch die 30 F i g. 2 enthält die Zusammenschaltung für die Fre-Frequenzabweichung auf dem Übertragungsweg quenzen Z1 bis Z10 sowie die Wiederholfrequenz jw mit kann bei den bekannten Anordnungen die Fre- der Hilfsfrequenz fH. Je nach Verfahren bei der Dequenz Z1, die der Ziffer 1 entspricht, so weit verscho- codierung ist die Hilfsfrequenz Jn gleichzeitig oder ben werden, daß der Selektivrufempfänger die Ziffer 1 nach den Ziffernfrequenzen auszusenden. Der Einais Z2 empfängt, die normalerweise der Ziffer 2 ent- 35 fachheit halber sind die bekannten Gebereinrichtunspricht und damit eine Fehlinformation erhält. Im gen und die Tastung für die Frequenzen in dem Ausinternationalen Seefunk-Selektivruf sind die Selektiv- führungsbeispiel nicht dargestellt,
ruffrequenzenZ1 = 1124Hz entsprechend der Ziffer 1 Fig. 3 zeigt die Möglichkeit durch Mischung der
und Z2 = 1197 Hz entsprechend der Ziffer 2 zugeord- {„ und A j (Fehler auf der Überiragungsstrecke gemäß
net, die somit nur einen Frequenzabstand von 73 Hz 40 Fig. 1) mit Z1 bis Z10 bzw. fw und Af auf die Freaufweisen.
Ferner wird für die Übertragung von quenzen Z1' bis Z10', bzw. fw. Die Frequenzen Z1' bis
Selektivruffrequenzen nach den bekannten Anord- Z10' können dann in der bekannten Weise ausgewertet
nungen meist nur ein Frequenzbereich über 800Hz werden. Alternativ kann hierzu auch nach Anspruch 2
ausgenutzt, da für die Frequenzauswertung vorwie- verfahren werden.
gend Resonanzkreise Anwendung finden, die bei 45 Gemäß F i g. 4 werden die Differenzfrequenzen Z1'
tiefen Frequenzen große Abmessungen benötigen und bis Z10' sowie die Wiederholfrequenz fw' auf einen Bebei
entsprechender Güte auch lange Einschwingzeiten grenzer 5 gegeben, dessen einer Ausgang ein Gatter 7
haben. und den Zähler 8 aktiviert. Der Impulsgenerator 6
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine liefert Impulse, die über das Gatter 7 einem Zähler 8
sichere Selektivruf auswertung dann zu gewährleisten, 50 zugeführt werden. Im Zähler 8 erfolgt die Auswerwenn
eine Frequenzverwerfung auf dem Übertra- tung der Impulse in der Art, daß bei einer bestimmgungsweg
auftritt. Diese Aufgabe wird erfindungsge- ten Impulszahl ein Ausgangssignal für die Rufnummäß
dadurch gelöst, daß empfangsseitig der Fn:- mernauswertung gegeben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- quenzabstand der beiden Selektivruffrequenzen da-Patentanspruch: durch ausgewertet wird, daß eine Impulszählung derDifrerenzfrequenz erfolgtVerfahren zur gleichzeitigen Übertragung von An Hand eines Ausf ührungsbeispiels wird das Ver-zwei Selektivruffrequenzen in einem Nachrichten- 5 fahren nach der Erfindung in den Zeichnungen näher system, bei dem ein Seitenband mit unterdrück- erläutert Es zeigttem Träger(A3J) übertragen wird, dadurch Fig. 1 das Blockschaltbild für die Übertragunggekennzeichnet, daß empfangsseitig der desA3J-Selektivrufs,Frequenzabstand der beiden Selektivruffrequen- Fig. 2 das Blockschaltbild der beispielsweisenzen (Z1 bis Z10 bzw. fw) dadurch ausgewertet wird, io Ausführungsform für den Selektivruf-Generator,
daß eine Impulszählung (8) der Differenzfrequenz Fig. 3 das Blockschaltbild der beispielsweisen(Z1' bis Z10' bzw. fw') erfolgt. Ausführungsform für den Decoder, durch den esmöglich ist, den Frequenzfehler Af zu unterdrücken,F i g. 4 das Blockschaltbild für die Auswertung der15 Frequenzen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355985 DE2355985B2 (de) | 1973-11-09 | 1973-11-09 | Verfahren zur uebertragung von selektivruffrequenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355985 DE2355985B2 (de) | 1973-11-09 | 1973-11-09 | Verfahren zur uebertragung von selektivruffrequenzen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355985A1 DE2355985A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2355985B2 DE2355985B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2355985C3 true DE2355985C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=5897620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732355985 Granted DE2355985B2 (de) | 1973-11-09 | 1973-11-09 | Verfahren zur uebertragung von selektivruffrequenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2355985B2 (de) |
-
1973
- 1973-11-09 DE DE19732355985 patent/DE2355985B2/de active Granted
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